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Der Herr Trump mal wieder....
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#2309652) Verfasst am: 01.03.2025, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Es wird nun wohl dringend hier hochgerüstet werden müssen. Sondervermögen und so.


Ja. Kannst schon mal dein Sparschwein schlachten.


https://www.fondsprofessionell.de/index.php?id=8&tx_fizend_pi1[news][id]=235486 schrieb:
Zitat:
Eine Umfrage des ETF-Anbieters Han-ETF ergab, dass 94 Prozent der Befragten der Meinung sind, dass Investitionen in Rüstungsaktien mit ESG-Grundsätzen vereinbar sein können.

Dieser Meinung bin ich angesichts der geänderten Bedrohungslage auch.

https://www.merkur.de/wirtschaft/ukraine-krieg-news-deutschland-europa-verteidigung-ruestung-militaer-wirtschaft-trump-usa-job-gehalt-zr-93585748.html schrieb:
Zitat:
In den sechs Jahren würden zudem 660.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Es ist die positive Seite der Herausforderung, die nun angenommen werden muss.


Sehe ich ganz genau so.

Wilson argumtiert hier ja mit der Angst. Angst Geld für die Verteidigung hergeben zu müssen und Angst im Kriegsdienst den Kopf hinhalten zu müssen.

Ich habe keine Angst. Weder vor dem einen, noch dem anderen. Ich habe Angst davor, was passiert, wenn wir es nicht tun. Im Schatten eines Scheinriesen und Größenwahnsinnigen Tyrannen aus dem Osten, wenn nicht gar unter seiner Knute, zu leben, davor habe ich Angst. Ich habe Angst, dass all die demokratischen Freiheitsrechte, die gegen aller Wahrscheinlichkeit nach über einem halben Jahrhundert der Schrecken und der Morde im Faschismus und Kommunismus, sich doch noch in Europa bahngebrochen haben, gleich wieder einkassiert werden und vielleicht diesmal für immer verschwinden unter der Herrschaft eines Tyrannen, der in ihnen keinen Wert für sich, sondern ein Hindernis für seine Selbstbereicherung, sieht. ... Was ja nicht nur auf Putin, sondern eben auch auf Trump zutrifft.

Und diese Angst ist gut begründet und wohlberechtigt.
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"Hier spricht Ramke. Wer jetzt allein ist, kriegt nur noch den Abschaum!"

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Kaguya-hime

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Beitrag(#2309654) Verfasst am: 01.03.2025, 16:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wilson hat folgendes geschrieben:
Deine spitzfindigkeit solltest du dir aufheben für deinen kriegsdienstverweigererauftritt.

Das ist keine Spitzfindigkeit. "Der hat aber angefangen!" ist eben manchmal eine Propagandalüge, manchmal aber auch einfach die Wahrheit.

Ich glaube auch nicht, dass ich heute im Bedarfsfall den Kriegsdienst verweigern würde. Als ich dran gewesen wäre, hätte ich's wahrscheinlich gemacht (wurde aber untauglich gemustert). Putin hat es tatsächlich geschafft, meine Haltung in diesem Bereich gründlich zu ändern.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

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Beitrag(#2309655) Verfasst am: 01.03.2025, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wilson argumtiert hier ja mit der Angst. Angst Geld für die Verteidigung hergeben zu müssen und Angst im Kriegsdienst den Kopf hinhalten zu müssen.

Ich habe keine Angst. Weder vor dem einen, noch dem anderen.

Naja. Ich finde es schon ziemlich Scheiße, dass wir jetzt viel Geld für Rüstung ausgeben müssen. Und vor Kriegsdienst hätte ich auch tatsächlich richtig Angst. Ich finde diese Gefühle völlig berechtigt. Aber die negativen Konsequenzen, die es hätte, nur diesen Gefühlen zu folgen, wie du es beschreibst, sind nun mal schwerwiegender.
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Wilson
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Beitrag(#2309656) Verfasst am: 01.03.2025, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Deine spitzfindigkeit solltest du dir aufheben für deinen kriegsdienstverweigererauftritt.

Das ist keine Spitzfindigkeit. "Der hat aber angefangen!" ist eben manchmal eine Propagandalüge, manchmal aber auch einfach die Wahrheit.

Ich glaube auch nicht, dass ich heute im Bedarfsfall den Kriegsdienst verweigern würde. Als ich dran gewesen wäre, hätte ich's wahrscheinlich gemacht (wurde aber untauglich gemustert). Putin hat es tatsächlich geschafft, meine Haltung in diesem Bereich gründlich zu ändern.


aus dem link:

Die Prinzipien der Kriegspropaganda
Zitat:

Der erste Schritt beim Verfahren der Dämonisierung ist die Reduzierung eines ganzen Landes auf eine einzige Person, als ob niemand im Irak leben würde außer Saddam Hussein mit seiner „furchteinflößenden“ republikanischen Garde und seinen „schrecklichen“ Massenvernichtungswaffen

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Bravopunk
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Beitrag(#2309658) Verfasst am: 01.03.2025, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Medwedew. So. Jetzt haben wir eine zweite Person. Auf den Arm nehmen

Das Problem mit diesen Prinzipien ist, dass es nicht unsere Propaganda ist, die Russland auf Putin reduziert, sondern seine. (Ganz nebenbei, dass es für russische Massenvernichtungswaffen und sogar -absichten bereits genug Beweise gibt.)

Es ist nicht die Schuld der westlichen Kriegspropaganda (insbesondere die deutsche, im Verbund mit der deutschen Zurückhaltung bei Waffenlieferungen und Unterstützung für die Ukraine unter Scholz, war die ganze Zeit auf Schlichtung und Besänftigung aus, um bloß nicht die Energiepolitik über den Haufen schmeißen zu müssen... Propagandistisch war die Annexion der Krim und der Ostgebiete 2014 regelrecht kaum spürbar, wenn es darum geht Stimmung gegen die Russen zu machen.), dass Russland als Aggressor auftrat, als es 2022 versuchte auch den Rest des Landes zu erobern.

Oder kürzer: Vielleicht ist man auch voreingenommen von der russischen Propaganda, wenn man versucht der westlichen Kriegstreiberei anzudichten. ... Nur mal so ein Denkanstoß.
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Bravopunk
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Beitrag(#2309659) Verfasst am: 01.03.2025, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Noch ein Nachtrag dazu: Die Fokussierung auf Putin oder auch jede andere einzelne Person, erschien mir eigentlich immer eher ein Versuch die Aversion gegen das Volk zu verringern, als Kriegspropaganda zu betreiben. Dadurch, dass man gesagt hat, es sei Putins Krieg wurde versucht Russophobie gegen alle Russen zu vermeiden und abzubauen. Es sind ja auch nicht alle Russen daran schuld, wenn ihr Diktator einen Krieg anzettelt.

Man erinnere sich als Gegenbeispiel an die Diskriminierung und Internierung von deutschen und japanischen Bevölkerungsgruppen in den USA während des zweiten Weltkrieges. Ich sehe noch keine Bestrebungen russischstämmige Menschen in Lager zu sperren.

Wenn ein einzelner Autokrat alle Macht und Entscheidungsgewalt besitzt, ist es auch nur korrekt geschlussfolgert ihm auch die Schuld dafür zu geben. Wenn er irgendwann entmachtet ist kann man immer noch fragen, wer genau seine Helfer und wer seine Gegner in Russland waren.
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Beitrag(#2309664) Verfasst am: 03.03.2025, 03:44    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man vor lauter Verschwörungsparanoia so viel Angst hat, bloß nicht auf die Fakenews und Propagandalügen der eigenen Fraktion und Verbündeten hereinzufallen, dass man bedenkenlos die des Feindes schluckt, dafür sollte es, wenn es ihn nicht schon gibt, einen eigenen Begriff als psychologisches Krankheitsbild geben. Vance-Syndrom wäre mein Vorschlag.
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wolle
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Beitrag(#2309668) Verfasst am: 03.03.2025, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Wenn ein einzelner Autokrat alle Macht und Entscheidungsgewalt besitzt, ist es auch nur korrekt geschlussfolgert ihm auch die Schuld dafür zu geben. Wenn er irgendwann entmachtet ist kann man immer noch fragen, wer genau seine Helfer und wer seine Gegner in Russland waren.

Es waren Anfangs die Oligarchen, die Putin an die Macht gebracht haben in der Erwartung, ihn kontrollieren zu können.
Geld wollte Macht kontrollieren.
Übrigens ähnlich wie in den USA, wo Musk sich in Trumps Politik Einfluss erarbeitet.

Ich sehe dass Europa jetzt wirklich aufgewacht ist und die Formel für Frieden erweitert.
Bisher galt: Die Ukraine wird so lange unterstützt wie nötig.
Jetzt gilt: Die Ukraine wird so lange und so viel unterstützt wie nötig.
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Bravopunk
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Beitrag(#2309670) Verfasst am: 03.03.2025, 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich höre gerade schon wieder jemanden darüber jammern ("bitchen" wäre wohl der passende Denglizismus, aber ich will diese lieber nur eingeschränkt verwenden), dass Selenski bei der jüngsten Vollblamage der amerikanischen Führung vor der Weltöffentlichkeit, keinen Anzug trug, sondern nur seinen üblichen Pulli, den er, wie aufmerksame Beobachter vielleicht schon festgestellt haben, so oder ähnlich bei jedem öffentlichen Auftritt trägt, egal ob solo oder im Verband mit anderen Weltführern... von denen sich bisher übrigens darüber noch kein einziger beschwert hatte, außer (ausgerechnet) Trump. ... Und das, nebenbei bemerkt, nachdem kurz zuvor bei einem anderen Termin im weißen Haus und bei einer (verfickten) Kabinettssitzung, ein gewisser geistig andersbefähigter Berater als einziger nur in albernen Sprüche-T-Shirts rumlief. zornig

Zwei Dinge. Erstens: Musk ist (zumindest offiziell) ein Untergebener Trumps. Er hat sich an die vorherrschende Kleiderordnung zu halten. Punkt, aus, Ende. Keine Diskussion. Das er es nicht tat, das war ein Affront. Eine Beleidigung und Respektlosigkeit nicht nur Trump gegenüber, sondern den gesamten Vereinigten Staaten gegenüber. Selenski andererseits ist ein Staatsoberhaupt. Etwas übertrieben ausgedrückt kann der Anziehen was er will. Mosert Trump jetzt demnächst auch rum, wenn ein saudischer Diplomat bei ihm in einem Bisht aufläuft? Je nach Stand jenes Diplomaten, besser nicht. Wenn Selenski es für angemessen hält einen Pulli zu tragen... oder besser formuliert (Zweitens): Wenn er es für unangemessen hält, als Staatsoberhaupt eines unterdrückten und im Krieg geschundenen Volkes bei öffentlichen Auftritten im feinen Zwirn herumzustolzieren, dann ist das sein Bier. Es ist natürlich auch so ein wenig ein Signal, dass er sich eben nicht als besser als sein Volk darstellen will, besonders in Kriegszeiten durchaus ein sinnvolles Statement, und überdies bestimmt auch eine Stilfrage. Aber eine die ihm als Staatsoberhaupt eines anderen Landes absolut zusteht. Punkt.

Also zusammenfassend: Der Dresscode im Weißen Haus, zumindest nach meinem Verständnis, sollte generell nur für Untergebene und Angestellte gelten. Für Besucher und eingeladene Gäste sollte grundsätzlich Wahlfreiheit bestehen.

Und außerdem: Haben Trump und Vance wirklich nichts besseres zu tun als den überkandidelten Knigge ("Haben Sie überhaupt mal Danke gesagt?!"... wobei das auch was von einer erziehenden Mamsel hat) und die Modepolizei zu mimen? ... skeptisch Ich ziehe die Frage zurück. Offensichtlich wollten sie ganz genau nur das machen. Eben Selenski so bloß wie möglich stellen und blamieren.

Wir können alle froh und dankbar sein, dass, zumindest auf der Weltbühne, das gehörig nach hinten losgegangen ist.
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Beitrag(#2309671) Verfasst am: 03.03.2025, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich höre gerade schon wieder jemanden darüber jammern ("bitchen" wäre wohl der passende Denglizismus, aber ich will diese lieber nur eingeschränkt verwenden), dass Selenski bei der jüngsten Vollblamage der amerikanischen Führung vor der Weltöffentlichkeit, keinen Anzug trug, sondern nur seinen üblichen Pulli, den er, wie aufmerksame Beobachter vielleicht schon festgestellt haben, so oder ähnlich bei jedem öffentlichen Auftritt trägt, egal ob solo oder im Verband mit anderen Weltführern... von denen sich bisher übrigens darüber noch kein einziger beschwert hatte, außer (ausgerechnet) Trump. ... Und das, nebenbei bemerkt, nachdem kurz zuvor bei einem anderen Termin im weißen Haus und bei einer (verfickten) Kabinettssitzung, ein gewisser geistig andersbefähigter Berater als einziger nur in albernen Sprüche-T-Shirts rumlief. zornig

Zwei Dinge. Erstens: Musk ist (zumindest offiziell) ein Untergebener Trumps. Er hat sich an die vorherrschende Kleiderordnung zu halten. Punkt, aus, Ende. Keine Diskussion. Das er es nicht tat, das war ein Affront. Eine Beleidigung und Respektlosigkeit nicht nur Trump gegenüber, sondern den gesamten Vereinigten Staaten gegenüber. Selenski andererseits ist ein Staatsoberhaupt. Etwas übertrieben ausgedrückt kann der Anziehen was er will. Mosert Trump jetzt demnächst auch rum, wenn ein saudischer Diplomat bei ihm in einem Bisht aufläuft? Je nach Stand jenes Diplomaten, besser nicht. Wenn Selenski es für angemessen hält einen Pulli zu tragen... oder besser formuliert (Zweitens): Wenn er es für unangemessen hält, als Staatsoberhaupt eines unterdrückten und im Krieg geschundenen Volkes bei öffentlichen Auftritten im feinen Zwirn herumzustolzieren, dann ist das sein Bier. Es ist natürlich auch so ein wenig ein Signal, dass er sich eben nicht als besser als sein Volk darstellen will, besonders in Kriegszeiten durchaus ein sinnvolles Statement, und überdies bestimmt auch eine Stilfrage. Aber eine die ihm als Staatsoberhaupt eines anderen Landes absolut zusteht. Punkt.

Also zusammenfassend: Der Dresscode im Weißen Haus, zumindest nach meinem Verständnis, sollte generell nur für Untergebene und Angestellte gelten. Für Besucher und eingeladene Gäste sollte grundsätzlich Wahlfreiheit bestehen.

Und außerdem: Haben Trump und Vance wirklich nichts besseres zu tun als den überkandidelten Knigge ("Haben Sie überhaupt mal Danke gesagt?!"... wobei das auch was von einer erziehenden Mamsel hat) und die Modepolizei zu mimen? ... skeptisch Ich ziehe die Frage zurück. Offensichtlich wollten sie ganz genau nur das machen. Eben Selenski so bloß wie möglich stellen und blamieren.

Wir können alle froh und dankbar sein, dass, zumindest auf der Weltbühne, das gehörig nach hinten losgegangen ist.

Einen wunderbaren Sketch dazu findet man hier:
https://x.com/i/status/1896062193524703261
Sehr glücklich Cool Lachen
https://www.ksta.de/politik/mike-myers-gibt-in-us-show-den-perfekten-elon-musk-donald-trump-vance-1-976331
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Bravopunk
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Beitrag(#2309674) Verfasst am: 04.03.2025, 06:23    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Ich höre gerade schon wieder jemanden darüber jammern ("bitchen" wäre wohl der passende Denglizismus, aber ich will diese lieber nur eingeschränkt verwenden), dass Selenski bei der jüngsten Vollblamage der amerikanischen Führung vor der Weltöffentlichkeit, keinen Anzug trug, sondern nur seinen üblichen Pulli, den er, wie aufmerksame Beobachter vielleicht schon festgestellt haben, so oder ähnlich bei jedem öffentlichen Auftritt trägt, egal ob solo oder im Verband mit anderen Weltführern... von denen sich bisher übrigens darüber noch kein einziger beschwert hatte, außer (ausgerechnet) Trump. ... Und das, nebenbei bemerkt, nachdem kurz zuvor bei einem anderen Termin im weißen Haus und bei einer (verfickten) Kabinettssitzung, ein gewisser geistig andersbefähigter Berater als einziger nur in albernen Sprüche-T-Shirts rumlief. zornig

Zwei Dinge. Erstens: Musk ist (zumindest offiziell) ein Untergebener Trumps. Er hat sich an die vorherrschende Kleiderordnung zu halten. Punkt, aus, Ende. Keine Diskussion. Das er es nicht tat, das war ein Affront. Eine Beleidigung und Respektlosigkeit nicht nur Trump gegenüber, sondern den gesamten Vereinigten Staaten gegenüber. Selenski andererseits ist ein Staatsoberhaupt. Etwas übertrieben ausgedrückt kann der Anziehen was er will. Mosert Trump jetzt demnächst auch rum, wenn ein saudischer Diplomat bei ihm in einem Bisht aufläuft? Je nach Stand jenes Diplomaten, besser nicht. Wenn Selenski es für angemessen hält einen Pulli zu tragen... oder besser formuliert (Zweitens): Wenn er es für unangemessen hält, als Staatsoberhaupt eines unterdrückten und im Krieg geschundenen Volkes bei öffentlichen Auftritten im feinen Zwirn herumzustolzieren, dann ist das sein Bier. Es ist natürlich auch so ein wenig ein Signal, dass er sich eben nicht als besser als sein Volk darstellen will, besonders in Kriegszeiten durchaus ein sinnvolles Statement, und überdies bestimmt auch eine Stilfrage. Aber eine die ihm als Staatsoberhaupt eines anderen Landes absolut zusteht. Punkt.

Also zusammenfassend: Der Dresscode im Weißen Haus, zumindest nach meinem Verständnis, sollte generell nur für Untergebene und Angestellte gelten. Für Besucher und eingeladene Gäste sollte grundsätzlich Wahlfreiheit bestehen.

Und außerdem: Haben Trump und Vance wirklich nichts besseres zu tun als den überkandidelten Knigge ("Haben Sie überhaupt mal Danke gesagt?!"... wobei das auch was von einer erziehenden Mamsel hat) und die Modepolizei zu mimen? ... skeptisch Ich ziehe die Frage zurück. Offensichtlich wollten sie ganz genau nur das machen. Eben Selenski so bloß wie möglich stellen und blamieren.

Wir können alle froh und dankbar sein, dass, zumindest auf der Weltbühne, das gehörig nach hinten losgegangen ist.

Einen wunderbaren Sketch dazu findet man hier:
https://x.com/i/status/1896062193524703261
Sehr glücklich Cool Lachen
https://www.ksta.de/politik/mike-myers-gibt-in-us-show-den-perfekten-elon-musk-donald-trump-vance-1-976331


Jupp. Der ist echt gut. Sehr glücklich
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Beitrag(#2309686) Verfasst am: 05.03.2025, 07:48    Titel: Antworten mit Zitat

Vorschlag für Ansprachen anderer Staatsführer:

"Ja, wir erheben zur Antwort auf die Strafzölle der USA Strafzölle auf alle Produkte der Firmen, die den Milliardären um Donald Trump und den Republikanern gehören. Wir würden auch Zölle direkt auf Produkte von Donald Trumps Firmen erheben, aber die sind leider schon lange alle Pleite."
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Beitrag(#2309707) Verfasst am: 06.03.2025, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Vorschlag für Ansprachen anderer Staatsführer:

"Ja, wir erheben zur Antwort auf die Strafzölle der USA Strafzölle auf alle Produkte der Firmen, die den Milliardären um Donald Trump und den Republikanern gehören. Wir würden auch Zölle direkt auf Produkte von Donald Trumps Firmen erheben, aber die sind leider schon lange alle Pleite."


China formuliert das so:
https://www.welt.de/politik/ausland/article255612882/Streit-um-Zoelle-China-droht-den-USA-mit-jeder-Art-von-Krieg.html schrieb:
Zitat:
„Wenn die USA einen Krieg wollen, sei es ein Zollkrieg, ein Handelskrieg oder jeder anderen Art von Krieg, sind wir bereit, bis zum Ende zu kämpfen.“


Ein Krieg kennt nur Verlierer.
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http://www.un.org/en/ga/72/presskit/pdf/full_kit72_en.pdf
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Beitrag(#2309709) Verfasst am: 06.03.2025, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Trump liebt es ja Spitznamen zu verteilen. Justin Trudeau nennt er ja auch des öfteren "Gouverneur" anstatt Premierminister.

Hier nun ein schöner Spitzname für ihn, der hoffentlich Früchte tragen und noch lange nach seinem Tod Verwendung finden wird: Donald "Surrender Monkey" Trump. Smilie
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Beitrag(#2309716) Verfasst am: 07.03.2025, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ha. Jetzt droht der Trottel Putin mit Sanktionen, wenn er nicht zu Verhandlungen bereit ist.

Lachen

Spätestens jetzt sollte dem Letzten klar werden, was der Idiot vor hat. Er will den Friedensnobelpreis haben, weil er es nicht erträgt, dass Obama einen hat, er aber nicht. Er will Friedenspräsident sein. Koste es was es wolle. Besonders natürlich darf es die Leute in Gaza und die Ukrainer kosten, was es will. Denn das ist ihm dabei offensichtlich scheißegal. Er will nur die olle Medaille einstreichen, der alte Narzisst.

Ich hoffe und ahne aber, dass gerade seine Gleichgültigkeit gegenüber dem "Wie" er diesen Frieden erzielt, letztlich das Unternehmen zum scheitern verurteilen wird. Außerdem bin ich sicher, dass ihm nicht einmal auffällt, dass sein eigenes Kriegsgetrommel, wenn es um Kanada oder Grönland geht, einer Nominierung oder wenigstens einer Wahl für den Preis womöglich im Weg stehen wird. Mit den Augen rollen

Bleibt natürlich abzuwarten, aber seine "geniale Taktik", wie sie sicherlich unter seinen Anhängern betitelt wird, geht im Moment total nach hinten los.
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Beitrag(#2309722) Verfasst am: 08.03.2025, 04:56    Titel: Antworten mit Zitat

Trump ist die Art von Idiot, der, um den Friedensnobelpreis zu bekommen, im Notfall auch in Norwegen* einmarschieren und das Preiskommittee mit eigenen Leuten besetzen würde. Lachen

* Der Friedensnobelpreis ist der einzige Nobelpreis, der nicht in Stockholm, sondern in Oslo vergeben wird. Wusste ich bis heute gar nicht.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Beitrag(#2309729) Verfasst am: 08.03.2025, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Vielfalt, Gleichberechtigung oder Inklusion wird entfernt.
https://politik.watson.de/politik/usa/446075490-usa-donald-trump-laesst-tausende-bilder-loeschen schrieb:
Zitat:
So wurde ein Bild des B-29-Bombers "Enola Gay" – des Flugzeugs, das die erste Atombombe über Hiroshima abwarf – mutmaßlich entfernt, weil es das Wort "Gay" enthielt.

"Schwarze", Hispanics und Frauen sind von den Löschungen betroffen, selbst wenn diese sich im Militär verdient gemacht haben.
Frage Verlegen Böse
Bereits die alten Ägypter haben ihre Vorgänger aus dem Stein heraus meißeln lassen.
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Beitrag(#2309731) Verfasst am: 08.03.2025, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Vielfalt, Gleichberechtigung oder Inklusion wird entfernt.
https://politik.watson.de/politik/usa/446075490-usa-donald-trump-laesst-tausende-bilder-loeschen schrieb:
Zitat:
So wurde ein Bild des B-29-Bombers "Enola Gay" – des Flugzeugs, das die erste Atombombe über Hiroshima abwarf – mutmaßlich entfernt, weil es das Wort "Gay" enthielt.

"Schwarze", Hispanics und Frauen sind von den Löschungen betroffen, selbst wenn diese sich im Militär verdient gemacht haben.
Frage Verlegen Böse
Bereits die alten Ägypter haben ihre Vorgänger aus dem Stein heraus meißeln lassen.


Da bekommt das Wort Whitewashing gleich eine völlig neue Dimension. Traurig

Warum haben die nur so eine wahnsinnige Angst vor Schwulen, Frauen und Schwarzen? Was ist das Problem dieser rechten Kotzkrücken? Böse
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Beitrag(#2309744) Verfasst am: 10.03.2025, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Warum haben die nur so eine wahnsinnige Angst vor Schwulen, Frauen und Schwarzen? Was ist das Problem dieser rechten Kotzkrücken? Böse


https://www.nytimes.com/interactive/2025/03/07/us/trump-federal-agencies-websites-words-dei.html schrieb:
Zitat:
As President Trump seeks to purge the federal government of “woke” initiatives, agencies have flagged hundreds of words to limit or avoid, according to a compilation of government documents.
accessible
activism
activists
advocacy
advocate
advocates
affirming care
all-inclusive
allyship
anti-racism
antiracist
assigned at birth
assigned female at birth
assigned male at birth
at risk
barrier
barriers
belong
bias
biased
biased toward
biases
biases towards
biologically female
biologically male
BIPOC
Black
breastfeed + people
breastfeed + person
chestfeed + people
chestfeed + person
clean energy
climate crisis
climate science
commercial sex worker
community diversity
community equity
confirmation bias
cultural competence
cultural differences
cultural heritage
cultural sensitivity
culturally appropriate
culturally responsive
DEI
DEIA
DEIAB
DEIJ
disabilities
disability
discriminated
discrimination
discriminatory
disparity
diverse
diverse backgrounds
diverse communities
diverse community
diverse group
diverse groups
diversified
diversify
diversifying
diversity
enhance the diversity
enhancing diversity
environmental quality
equal opportunity
equality
equitable
equitableness
equity
ethnicity
excluded
exclusion
expression
female
females
feminism
fostering inclusivity
GBV
gender
gender based
gender based violence
gender diversity
gender identity
gender ideology
gender-affirming care
genders
Gulf of Mexico
hate speech
health disparity
health equity
hispanic minority
historically
identity
immigrants
implicit bias
implicit biases
inclusion
inclusive
inclusive leadership
inclusiveness
inclusivity
increase diversity
increase the diversity
indigenous community
inequalities
inequality
inequitable
inequities
inequity
injustice
institutional
intersectional
intersectionality
key groups
key people
key populations
Latinx
LGBT
LGBTQ
marginalize
marginalized
men who have sex with men
mental health
minorities
minority
most risk
MSM
multicultural
Mx
Native American
non-binary
nonbinary
oppression
oppressive
orientation
people + uterus
people-centered care
person-centered
person-centered care
polarization
political
pollution
pregnant people
pregnant person
pregnant persons
prejudice
privilege
privileges
promote diversity
promoting diversity
pronoun
pronouns
prostitute
race
race and ethnicity
racial
racial diversity
racial identity
racial inequality
racial justice
racially
racism
segregation
sense of belonging
sex
sexual preferences
sexuality
social justice
sociocultural
socioeconomic
status
stereotype
stereotypes
systemic
systemically
they/them
trans
transgender
transsexual
trauma
traumatic
tribal
unconscious bias
underappreciated
underprivileged
underrepresentation
underrepresented
underserved
undervalued
victim
victims
vulnerable populations
women
women and underrepresented


Diese Wörter sollen also aus dem offiziellen Sprachgebrauch verschwinden.
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Beitrag(#2309745) Verfasst am: 10.03.2025, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Google Übersetzung liefert, was laut US-Behörden verschwinden soll:
zugänglich
Aktivismus
Aktivisten
Interessenvertretung
Fürsprecher
Anwälte
positive Pflege
Alles inklusive
Allianz
Antirassismus
Antirassist
bei der Geburt zugewiesen
bei der Geburt als weiblich eingestuft
bei der Geburt als männlich eingestuft
gefährdet
Barriere
Barrieren
gehören
Voreingenommenheit
voreingenommen
voreingenommen gegenüber
Voreingenommenheit
Vorurteile gegenüber
biologisch weiblich
biologisch männlich
BIPOC
Schwarz
Stillen + Menschen
Stillen + Person
Stillen + Menschen
Brust + Person
saubere Energie
Klimakrise
Klimawissenschaft
kommerzielle Sexarbeiterin
Vielfalt in der Gemeinschaft
Gerechtigkeit für die Gemeinschaft
Bestätigungsfehler
Kulturelle Kompetenz
kulturelle Unterschiede
kulturelles Erbe
kulturelle Sensibilität
kulturell angemessen
kulturell ansprechend
DEI
DEIA
DEAB
DEIJ
Behinderungen
Behinderung
diskriminiert
Diskriminierung
diskriminierend
Ungleichheit
vielfältig
vielfältige Hintergründe
vielfältige Gemeinschaften
vielfältige Gemeinschaft
vielfältige Gruppe
diverse Gruppen
diversifiziert
diversifizieren
Diversifizierung
Diversität
Vielfalt fördern
Förderung der Vielfalt
Umweltqualität
Chancengleichheit
Gleichwertigkeit
gerecht
Fairness
Eigenkapital
Ethnizität
ausgeschlossen
Ausschluss
Ausdruck
weiblich
weiblich
Feminismus
Förderung der Inklusivität
GBV
Geschlecht
geschlechtsspezifisch
geschlechtsspezifische Gewalt
Geschlechtervielfalt
Geschlechtsidentität
Geschlechtsideologie
geschlechtsbejahende Pflege
Geschlecht
Golf von Mexiko
Hassrede
gesundheitliche Ungleichheit
Gesundheitsgerechtigkeit
Hispanische Minderheit
historisch
Identität
Einwanderer
implizite Voreingenommenheit
implizite Vorurteile
Aufnahme
inklusive
Inklusive Führung
Inklusivität
Inklusivität
Diversität erhöhen
Diversität erhöhen
indigene Gemeinschaft
Ungleichheiten
Ungleichheit
ungerecht
Ungleichheiten
Ungleichheit
Ungerechtigkeit
institutionell
intersektional
Intersektionalität
Schlüsselgruppen
Schlüsselpersonen
Schlüsselpopulationen
Latein
LGBT
LGBTQ
marginalisieren
marginalisiert
Männer, die Sex mit Männern haben
psychische Gesundheit
Minderheiten
Minderheit
am gefährlichsten
MSM
multikulturell
Mx
Amerikanischer Ureinwohner
nicht-binär
nicht-binär
Unterdrückung
bedrückend
Orientierung
Menschen + Gebärmutter
menschenzentrierte Pflege
personenzentriert
personenzentrierte Pflege
Polarisation
politisch
Verschmutzung
Schwangere
schwangere Frau
Schwangere
Vorurteil
Privileg
Privilegien
Vielfalt fördern
Förderung der Vielfalt
Pronomen
Pronomen
Prostituierte
Wettrennen
Rasse und Ethnizität
rassisch
Rassenvielfalt
Rassenidentität
Rassenungleichheit
Rassengerechtigkeit
rassisch
Rassismus
Abgrenzung
Zugehörigkeitsgefühl
Sex
sexuelle Vorlieben
Sexualität
soziale Gerechtigkeit
soziokulturell
sozioökonomisch
Status
Stereotyp
Stereotypen
systemisch
systemisch
sie/sie
trans
Transgender
Transsexuelle
Trauma
traumatisch
Stammes
unbewusste Voreingenommenheit
unterschätzt
benachteiligt
Unterrepräsentation
unterrepräsentiert
unterversorgt
unterbewertet
Opfer
Opfer
gefährdete Bevölkerungsgruppen
Frauen
Frauen und unterrepräsentiert

Was stattdessen verwendet werden soll, wurde nicht erklärt.
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Beitrag(#2309746) Verfasst am: 10.03.2025, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist ein ganzes Spektrum an Ängsten, das hier zum Ausdruck kommt:
Vor Frauen, sozialen Gruppen, die nicht eindeutig zuzuordnen sind, vor Interessenvertretung dieser Gruppen, vor Sexualität, vor ethnischer Diversität.

Diese Ängste werden in Politik umgesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech#Sprachpolitische_Funktion_in_Ozeanien schrieb:
Zitat:
Diese sprachpolitischen Maßnahmen haben das Ziel, über die Kommunikations- und Ausdrucksmöglichkeiten der Individuen die Gedankenfreiheit und damit die persönliche Identität, den Ausdruck der persönlichen Meinung und letztlich den freien Willen einzuschränken und zu steuern.

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Beitrag(#2309779) Verfasst am: 15.03.2025, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Trump bezeichnet kritische US-Medien als illegal.

Das Malbuch, aus dem Opa Donnie das abgepaust hat, gehörte vorher Putin. Der hat es aber auch nur von Hitler geerbt. Astreiner politischer Faschismus vom feinsten. *chefs kiss*

Jetzt mag so mancher unken, man solle das nicht zu ernst nehmen und locker bleiben. Mit den Augen rollen Der will nur spielen und da wird eh nix draus und ähnliche Verharmlosungen. Ich finde ja schon die Formulierung lächerlich weich, es sei "ungewöhnlich", dass er das vor dem Justizministerium gesagt hat. Argh Ungewöhnlich... leck mich fett. Das ist nicht weniger als die Aufweichung der Gewaltenteilung. Und seine Rede ist schlicht und ergreifend verfassungsfeindlich.

Wann darf man denn endlich aufhören locker zu bleiben? Ab wann ist es angemessen sich mit aller Kraft gegen das Böse zu stemmen und es auch so zu benennen? Wenn die erste Leute abgeholt werden, oder darf man auch vorher schon vor Wut und Abscheu kotzen? Ungustiöses im Blickfeld

Jedenfalls kann man dagegen nicht genug Widerstand aufbauen.
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Beitrag(#2309780) Verfasst am: 15.03.2025, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Es genügt auch schon nur verbal den Rubikon zu überschreiten, denn dadurch lockert man die Hemmschwellen des Rechtsstaats genug, träufelt den Befürwortern solcher autoritärer Politik das Gift ins Ohr, dass sie nicht allein, wenn nicht gar in der Mehrheit sind, oder zumindest in der Lage und berechtigt ihre Ambitionen umzusetzen. Keinen Fuß breit darf man ihnen kampflos überlassen, muss ihnen in allem entschlossen entgegentreten.

Z. B. Trumps Selbstbetitelung als oberster Rechtswächter, die ihm schon rein amtlich nicht zusteht, sondern dem Justizminister und Generalstaatsanwalt, entbehrt ja nicht zuletzt auch nicht des Zynismusses, seitens eines vorbestraften Mobsters. Niemand sollte still sitzenbleiben, wenn soeiner sich derart selbstermächtigt. Der entsprechende Minister ist allerdings eine gewisse Pam Bondi. Die garantiert zu allem ja und Amen sagt, was ihr Hohepriester ihr vorbetet. Von ihr ist also kein Widerspruch zu erwarten.
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Beitrag(#2309816) Verfasst am: 19.03.2025, 07:18    Titel: Antworten mit Zitat

wolle hat folgendes geschrieben:
Es ist ein ganzes Spektrum an Ängsten, das hier zum Ausdruck kommt:
Vor Frauen, sozialen Gruppen, die nicht eindeutig zuzuordnen sind, vor Interessenvertretung dieser Gruppen, vor Sexualität, vor ethnischer Diversität.

Diese Ängste werden in Politik umgesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neusprech#Sprachpolitische_Funktion_in_Ozeanien schrieb:
Zitat:
Diese sprachpolitischen Maßnahmen haben das Ziel, über die Kommunikations- und Ausdrucksmöglichkeiten der Individuen die Gedankenfreiheit und damit die persönliche Identität, den Ausdruck der persönlichen Meinung und letztlich den freien Willen einzuschränken und zu steuern.


Das war ja auch das, was die Rechten und, seien wir mal ehrlich, auch die Liberalen den Linken die letzten 10 Jahre vorgeworfen haben: Die Verneusprechisierung der Sprache. Jetzt machen sie also dasselbe, was sie vorher ihren Gegnern vorgeworfen haben. Welche Überraschung. Mit den Augen rollen Ich war und bin dagegen, wenn die eine Seite es tut und ich bin dagegen wenn die andere es tut. Dieses Rumgepfusche an der Sprache muss aufhören. Böse
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