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HTML - fluch oder segen?
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#225537) Verfasst am: 08.12.2004, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Kleine Abweichungen gibt es noch.
So wird auf der Seite Externe Links
einiges in Verdana 10 angezeigt, was unter IE und unter Opera in Arial 12 angezeigt wird.
Aber das finde ich nicht weiter schlimm, da die Seite einheitlich aussieht und die Benutzbarkeit nicht leidet.

Da hast Du Recht. Aber: Ich habe mir den entsprechenden Quellcode angesehen und der betreffende Text muss lt. Code in Verdana angezeigt werden und nicht in Arial:
Code:
<font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">

Wenn das da steht (wie es bei Deiner Seite der Fall ist), dann muss vom Browser die erste Schriftart dieser Liste, die auf dem Computer vorhanden ist, ausgewählt werden. Da Mozilla den Text in Verdana anzeigt, ist diese Schriftart auf Deinem Computer vorhanden und müsste also auch von den anderen Browsern ausgewählt werden.

() Nagarjuna
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#225551) Verfasst am: 08.12.2004, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nachtrag: Jetzt wird es interessant. Mozilla hat eine Funktion "Auswahl-Quelltext anzeigen" und eine Funktion "Seitenquelltext anzeigen". Im Auswahlquelltext steht dies hier:
Code:
<p class="MsoPlainText" style="margin-bottom: 12pt;"><span style="font-family: Arial; font-size: 12pt;"><font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2"><a href="http://www.miz-online.de/">MIZ</a> –<br>Materialien und Informationen zur Zeit. <br>Politisches Magazin für Konfessionslose und AtheistInnen.<br>Herausgeber: Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (<a href="http://www.ibka.org/">IBKA</a>)<o:p></o:p></font></span></p>

Im Seitenquelltext hingegen:
Code:
<P class=MsoPlainText style="MARGIN-BOTTOM: 12pt"><SPAN style="FONT-FAMILY: Arial; FONT-SIZE: 12pt; mso-fareast-font-family: 'MS Mincho'; mso-bidi-font-size: 10.0pt"><A href="http://www.miz-online.de/">MIZ</A> –<BR>Materialien und Informationen zur Zeit. <BR>Politisches Magazin für Konfessionslose und AtheistInnen.<BR>Herausgeber: Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V. (<A href="http://www.ibka.org/">IBKA</A>)<o:p></o:p></SPAN></P>

Im Seitenquelltext wird eine Gruppe von vielen derartigen Zeilen (darunter die zitierte) eingeschlossen durch
Code:
<font face="Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif" size="2">

Als ich den obigen Beitrag verfasst habe, habe ich den Auswahlquelltext angesehen. Ich wusste nicht, dass es da einen Unterschied geben würde. Das ist etwas seltsam.

() Nagarjuna
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#225564) Verfasst am: 08.12.2004, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Als ich den obigen Beitrag verfasst habe, habe ich den Auswahlquelltext angesehen. Ich wusste nicht, dass es da einen Unterschied geben würde. Das ist etwas seltsam.


Der Seitenquelltext ist die Originaldatei, die der Browser vom Webserver empfangen hat.

Der Auswahlquelltext wird aus einer internen Datenstruktur erzeugt. Diese Datenstruktur legt der Browser während der Analyse der Originaldatei an und benutzt sie anschließend für die Darstellung der Seite. Offenbar ist es bequemer, den HTML-Quelltext für einen markierten Bereich aus dieser Datenstruktur neu zu generieren als die betreffenden Stellen in der Originaldatei wiederzufinden. Dadurch kann dieser Quelltext vom Seitenquelltext abweichen, die Bedeutung sollte aber identisch bleiben.

Die interne Datenstruktur, die der Browser aus dem HTML-Quelltext erzeugt, kann man sich prima mit dem DOM-Inspector anschauen (dazu muss man bei der Installation von Firefox die Option "Developer Tools" ausgewählt haben).

http://www.mozilla.org/projects/inspector/

bye, Kolja.
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#226255) Verfasst am: 10.12.2004, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

@ Nagarjuna und Kolja: Danke, dass ihr euch so für meine Seite "Externe Links" interessiert.
Neugierig bin ich ja schon, wie Mozilla dazu kommt, einen Teil der Seite in kleinem Verdana anzuzeigen.
Das Seltsame ist:
Die Zeilen, die in Arial 12 angezeigt werden,
unterscheiden sich im Formatierungs-Code von denen, die in kleinem Verdana angezeigt werden,
lediglich durch die Tags für Fett
Code:
<B> ... </B>

Schon merkwürdig, wenn so etwas Einfluss auf die Schriftart hat ...
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#226291) Verfasst am: 10.12.2004, 07:36    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Die Zeilen, die in Arial 12 angezeigt werden,
unterscheiden sich im Formatierungs-Code von denen, die in kleinem Verdana angezeigt werden,
lediglich durch die Tags für Fett

Ich bin mir jetzt aber ganz sicher, dass ich den Unterschied woanders auch zu sehen ist, ich habe den "ganz normalen" Text betrachtet und den Unterschied in den Schriftarten entdeckt.

Zitat:
Neugierig bin ich ja schon, wie Mozilla dazu kommt, einen Teil der Seite in kleinem Verdana anzuzeigen.

Dein Quellcode ist widersprüchlich, da Du zwei unterschiedliche Anweisungen für die zu verwendende Schriftart benützt (einen FONT-Tag und einen SPAN-Tag). Die Browser scheinen diesen Widerspruch unterschiedlich zu interpretieren: Mozilla hält sich an den äußeren FONT-Tag, der IE an den inneren SPAN-Tag.

() Nagarjuna
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#226521) Verfasst am: 10.12.2004, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
Neugierig bin ich ja schon, wie Mozilla dazu kommt, einen Teil der Seite in kleinem Verdana anzuzeigen.

Dein Quellcode ist widersprüchlich, da Du zwei unterschiedliche Anweisungen für die zu verwendende Schriftart benützt (einen FONT-Tag und einen SPAN-Tag). Die Browser scheinen diesen Widerspruch unterschiedlich zu interpretieren: Mozilla hält sich an den äußeren FONT-Tag, der IE an den inneren SPAN-Tag.

Eigentlich würde ich erwarten, dass es Standards gibt, wie ein solcher "widersprüchlicher" Code zu interpretieren ist.
Es ist schließlich nichts Außergewöhnliches, wenn ein Ersteller einer Homepage
innerhalb eines formatierten Textes eine Zeichenkette anders formatieren will.
IMHO könnte das für einen Standard sprechen, der so aussehen würde,
dass jeweils die innerste für die Zeichenkette angegebene Formatierung ausschlaggebend wäre.

Sicher, ich könnte mir auch andere Standards vorstellen,
z. B. solche, bei denen bestimmte Arten von Tags Vorrang vor anderen haben, etwa FONT-Tags vor SPAN-Tags.
Aber wenn die Entscheidung, ob das äußere FONT-Tag oder das innere SPAN-Tag ausschlaggebend ist,
davon abhängt, ob ein B-Tag vorhanden ist oder nicht,
dann finde ich das doch recht merkwürdig.
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Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#226527) Verfasst am: 10.12.2004, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
Eigentlich würde ich erwarten, dass es Standards gibt, wie ein solcher "widersprüchlicher" Code zu interpretieren ist.


Der Standard regelt eine Menge solcher Darstellungsfragen - aber weil dein HTML-Code vom Standard abweicht, also beispielsweise Elemente auf nicht erlaubte Weise kombiniert, lassen sich diese Regeln nicht anwenden.

Dann muss der Browser "raten", was du gewollt haben könntest, und das Ergebnis sieht bei jedem Browser anders aus.

bye, Kolja.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#226534) Verfasst am: 10.12.2004, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:

Eigentlich würde ich erwarten, dass es Standards gibt, wie ein solcher "widersprüchlicher" Code zu interpretieren ist.


Die gibt es.

Nur leider ist Dein Code so wenig standardkonform, daß ein Browser erstmal raten muß, welchen Standard Du überhaupt benutzt. Unterschiedliche browser können also den Code durchaus unterschiedlich interpretieren.

Zitat:

IMHO könnte das für einen Standard sprechen, der so aussehen würde,
dass jeweils die innerste für die Zeichenkette angegebene Formatierung ausschlaggebend wäre.


Meistens ist das auch so.

Aber man kann nicht jedes element überall hinsetzen oder beliebig verschachteln.

Zitat:
Aber wenn die Entscheidung, ob das äußere FONT-Tag oder das innere SPAN-Tag ausschlaggebend ist,
davon abhängt, ob ein B-Tag vorhanden ist oder nicht,
dann finde ich das doch recht merkwürdig.


Ich habe versucht, aus Deinem HMTL schlau zu werden, aber da steige ich einfach nicht durch. Mr. Green

Es kann daran liegen, daß beide Browser nach unterschiedlichen Standards interpretieren, oder anders auf eine unzulässige Verschachtelung von Elementen reagieren. Es kann auch einfach sein, daß einer der Browser prinzipiell richtigen Code falsch anzeigt oder daß falscher Code unterschieldich interpretiert wird.

Es ist auch möglich, aber eher unwahrscheinlich, daß eine Schriftart nicht als Fett auf dem System vorhanden ist, und die Kombination aus Browser und Betriebssystem unterschiedlich darauf reagiert.

... und was bedeutet eigentlich mso-fareast-font-family und diese merkwürdigen <o.p>-Tags und xml-Angaben?

Rasmus,
leicht am Verzweifeln ...
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joyborg
registriert



Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#226535) Verfasst am: 10.12.2004, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:
@ Nagarjuna und Kolja: Danke, dass ihr euch so für meine Seite "Externe Links" interessiert.
Neugierig bin ich ja schon, wie Mozilla dazu kommt, einen Teil der Seite in kleinem Verdana anzuzeigen.
Das Seltsame ist:
Die Zeilen, die in Arial 12 angezeigt werden,
unterscheiden sich im Formatierungs-Code von denen, die in kleinem Verdana angezeigt werden,
lediglich durch die Tags für Fett
Code:
<B> ... </B>

Schon merkwürdig, wenn so etwas Einfluss auf die Schriftart hat ...


"Nein, an dem
Code:
<B> ... </B>
liegt das nicht. Es liegt an den Links, bzw. daran, daß Mozilla (korrekterweise) die Formatierungen, die du im
Code:
<span> ... </span>
angegeben hast, nur bis zum Anker
Code:
<a> ... </a>
interpretiert. Du müsstest also die Formatierungen für die Links (z.B. "IBKA") und für den nachfolgenden Text (z.B. "Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V.") separat festlegen.

Das heißt, wenn im Quellcode z.B.
Code:
<P class=MsoPlainText style="MARGIN-BOTTOM: 12pt"><SPAN style="FONT-FAMILY: Arial; FONT-SIZE: 12pt;  mso-bidi-font-size: 12pt"><A href="http://www.ibka.org/" style="FONT-FAMILY: Arial; FONT-SIZE: 12pt;  mso-bidi-font-size: 12pt">IBKA</A> <SPAN style="FONT-FAMILY: Arial; FONT-SIZE: 12pt;  mso-bidi-font-size: 12pt">Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V.</SPAN></P>


statt, wie im Moment,

Code:
<P class=MsoPlainText style="MARGIN-BOTTOM: 12pt"><SPAN style="FONT-FAMILY: Arial; FONT-SIZE: 12pt;  mso-bidi-font-size: 12pt"><A href="http://www.ibka.org/">IBKA</A> Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V.<o:p></o:p></SPAN></P>

steht, dann stellt das vermutlich auch Mozilla ordentlich dar."

(Quelle: nahestehender freundlicher HTML-von-Hand-Programmierer)
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#226617) Verfasst am: 11.12.2004, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
... Es liegt an den Links, bzw. daran, daß Mozilla (korrekterweise) die Formatierungen, die du im
Code:
<span> ... </span>
angegeben hast, nur bis zum Anker
Code:
<a> ... </a>
interpretiert. Du müsstest also die Formatierungen für die Links (z.B. "IBKA") und für den nachfolgenden Text (z.B. "Internationaler Bund der Konfessionslosen und Atheisten e.V.") separat festlegen.

Danke, joy Smilie
Diesen Standard kannte ich gar nicht. Hatte auch nicht damit gerechnet, weil das Anker-Tag ja ein Inline-Element ist.
Wieder was dazugelernt. Sehr glücklich

Hier ist wirklich DAU's Paradise Sehr glücklich

Als bekennende DAU grüßt

Leony Smilie
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#226623) Verfasst am: 11.12.2004, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:
...

Ich habe versucht, aus Deinem HMTL schlau zu werden, aber da steige ich einfach nicht durch. Mr. Green

Tröstlich, dass es nicht nur mir so geht Smilie

Rasmus hat folgendes geschrieben:
... und was bedeutet eigentlich mso-fareast-font-family und diese merkwürdigen <o.p>-Tags und xml-Angaben?

Frag mich mal was Leichtes. Ich weiß es auch nicht. Das habe ich ja nicht so kodiert.
Ich nehme an, Word war's.
"Diese merkwürdigen <o:p>-Tags (editiert, L.)" finde ich jedenfalls schon im Word-Code,
und ebenso mso-fareast-font-family und mso-bidi-font-size.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)


Zuletzt bearbeitet von Leony am 11.12.2004, 10:08, insgesamt einmal bearbeitet
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#226643) Verfasst am: 11.12.2004, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

@ joy:
Mit deinen Tipps hast du mir wirklich auf die Sprünge geholfen. Sehr glücklich
Sodass ich meine Seite Externe Links so ändern konnte,
dass sie jetzt auch von Mozilla so angezeigt wird, wie ich das beabsichtige.

Ich habe es nicht exakt so gemacht -
u. a., weil in dem Code in deinem Beitrag zwei SPAN-Anfangs-Tags standen, aber nur ein SPAN-Ende-Tag -
aber der Code war trotzdem nützlich für mich,
weil ich daraus gelernt habe, dass ich die Formatierung in das A-Tag hineinschreiben kann
und nicht noch ein SPAN-Tag mehr brauche.

Nochmals vielen Dank! Sehr glücklich
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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El Schwalmo
Atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9070

Beitrag(#226666) Verfasst am: 11.12.2004, 06:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Leony,

Leony hat folgendes geschrieben:

Ich nehme an, Word war's.
"Diese merkwürdigen <o.p>-Tags" finde ich jedenfalls schon im Word-Code,
und ebenso mso-fareast-font-family und mso-bidi-font-size.


davon gehe ich auch aus. Word spuckt (e zumindest in früheren Versionen) derart anerkannt schlechten HTML-Code aus, dass beispielsweise DreamWeaver extra einen Import-Filter für diese Art HTML hat.

Grüßle

Thomas
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#226679) Verfasst am: 11.12.2004, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Word spuckt (e zumindest in früheren Versionen) derart anerkannt schlechten HTML-Code aus, dass beispielsweise DreamWeaver extra einen Import-Filter für diese Art HTML hat.

Das ist in der Tat so. Dass es Office-Programme auch anders können, zeigt OpenOffice.org: Mit dessen HTML-Editor lassen sich sehr bequem HTML-Seiten erstellen, die dann auch noch einen vernünftigen HTML-Code haben. Ich verwende, wenn ich eine HTML-Seite schreibe, immer diesen HTML-Editor. Den Feinschliff verpasse ich dann dem Dokument mit einem HTML-Editor auf Code-Basis. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich auf jeden Schnick Schnack bewusst verzichte.

() Nagarjuna
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El Schwalmo
Atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9070

Beitrag(#226684) Verfasst am: 11.12.2004, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Nagarjuna,

Nagarjuna hat folgendes geschrieben:
Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
Word spuckt (e zumindest in früheren Versionen) derart anerkannt schlechten HTML-Code aus, dass beispielsweise DreamWeaver extra einen Import-Filter für diese Art HTML hat.

Das ist in der Tat so. Dass es Office-Programme auch anders können, zeigt OpenOffice.org: Mit dessen HTML-Editor lassen sich sehr bequem HTML-Seiten erstellen, die dann auch noch einen vernünftigen HTML-Code haben. Ich verwende, wenn ich eine HTML-Seite schreibe, immer diesen HTML-Editor. Den Feinschliff verpasse ich dann dem Dokument mit einem HTML-Editor auf Code-Basis. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich auf jeden Schnick Schnack bewusst verzichte.


ich muss zugeben, dass schon StarWriter einen für meinen Geschmack zu 'üppigen' Code erzeugt. Beispielsweise steht vor jedem Absatz eine Angabe, wie der formatiert ist. Das kann man aber per Makro wieder löschen. Ich verwende StarWriter nur, wenn ich mit Fußnoten etc. zugange. Das geht dort einfacher.

DreamWeaver scheint mir eine gute Kombination zu sein: man kann WYSIWYG formatieren, hat immer ein Fenster mit HTML-Quellcode offen, wenn das nicht reicht, reicht ein Tastedruck und HomeSite wird mit dem HTML-Code geladen.

Grüßle

Thomas
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#226694) Verfasst am: 11.12.2004, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Thomas!

Thomas Waschke hat folgendes geschrieben:
ich muss zugeben, dass schon StarWriter einen für meinen Geschmack zu 'üppigen' Code erzeugt. Beispielsweise steht vor jedem Absatz eine Angabe, wie der formatiert ist. Das kann man aber per Makro wieder löschen. Ich verwende StarWriter nur, wenn ich mit Fußnoten etc. zugange. Das geht dort einfacher.

Hmmm. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob wir dasselbe meinen. Du kannst mit der Textverarbeitung einen Text schreiben und ihn dann in HTML exportieren, Du kannst aber auch mit dem eigenen HTML-Editor den Text schreiben. Im ersten Fall wird der Code ziemlich üppig, das ist richtig. Im zweiten Fall geht es besser, wenn Du bestimmte Formatvorlagen nicht verwendest. Den Feinschliff mache ich dann lieber mit einem auf Quellcode basierenden HTML-Editor. Ich verwende bei HTML-Dateien OpenOffice.org nur für das Verfassen eines neuen Textes, wo es mir noch rein um den Inhalt geht.

Zitat:
DreamWeaver scheint mir eine gute Kombination zu sein: man kann WYSIWYG formatieren, hat immer ein Fenster mit HTML-Quellcode offen, wenn das nicht reicht, reicht ein Tastedruck und HomeSite wird mit dem HTML-Code geladen.

Natürlich. Der einzige Nachteil von DreamWeaver ist der Preis: Ich will nicht so viel Geld ausgeben. In OpenOffice.org kann ich übrigens auch den HTML-Code öffnen. Grundsätzlich stimmen wir darin überein, dass im Moment wohl kein Office-Programm einen HTML-Editor wie DreamWeaver ersetzen kann. Es gibt aber Abstufungen: OpenOffice.org erzeugt mE doch noch besseren Code als Word.

() Nagarjuna
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Leony
gottlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus

Beitrag(#231319) Verfasst am: 22.12.2004, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

joy (zu einer Seite meiner Homepage) hat folgendes geschrieben:
...
Hast du dir den Quellcode mal angesehen? Nach Auskunft eines mir nahestehenden HTML-von-Hand-Programmierers ist es kaum vorstellbar, daß jemand eine Programmzeile wie z.B.
Code:
<P class=MsoPlainText style="MARGIN-BOTTOM: 8pt"><SPAN style="FONT-FAMILY: Arial; FONT-SIZE: 12pt; mso-bidi-font-size: 10.0pt">Viele Erklärungen für Jesu Leiden werden gegeben. Vielleicht sind es deshalb so viele, weil jede ihren Haken hat. Keine leuchtet mir wirklich ein. Ich kriege Jesu Leiden und <SPAN style="FONT-FAMILY: Arial; FONT-SIZE: 12pt; mso-fareast-font-family: 'Times New Roman'; mso-ansi-language: DE; mso-fareast-language: DE; mso-bidi-language: AR-SA">einen „lieben“ Gott </SPAN>nicht auf einen Nenner.<o:p></o:p></SPAN></P>
von Hand programmiert. Jedenfalls nicht, wenn er bei Trost ist.

Inzwischen habe ich einiges an HTML-Kenntnissen erworben,
genug, um diesen Kenntnissen mehr zu vertrauen als der Zusammenarbeit zwischen Word und Beepworld-Editor.
So habe ich mir vorgenommen, Änderungen an bestehenden Seiten künftig öfter im HTML-Code vorzunehmen
und nicht mehr auf der graphischen Oberfläche des Beepworld-Editors.
Ich hoffe, dass ich auf diese Weise künftig öfter vermeiden kann,
so absurden Code wie den zitierten neu zu produzieren.

Besseren Code zu produzieren,
das halte ich ja durchaus für erstrebenswert,
auch wenn ich in dieser Hinsicht gewiss nicht perfektionistisch bin.
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#231511) Verfasst am: 22.12.2004, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
die durch microsoft-schludrigkeiten z.b. bei ihren browsern geförderte schludrigkeit vieler webseiten-entwickler führt dazu, daß die anwender von nicht-microsoft-produkten immer mal wieder gewisse webseiten nicht sehen oder nicht nutzen können.
es wird somit ein druck auf die anwender von nicht-microsoft-browsern ausgeübt mit der tendenz, sie zur nutzung von microsoft-produkten zu bewegen.

dies kann dazu führen, daß qualitativ überlegene produkte vom markt genommen werden.
dies ist bereits in vielen fällen geschehen; dies war im fall "netscape" durch microsoft beabsichtigt.

Also, ich bin ja bestimmt kein Microdoof-Fan, aber in diesem Fall muß man sagen, daß Netscape mit dem Ignorieren von Standards angefangen hat (<b> statt <strong>, <table>, <frameset>, ...) und Microdoof machte anschließend alles noch schlimmer (<bgsound>, <marquee>).

Zu Deinem OP: Eigentlich ist es Philosophie bei HTML, fehlertolerant zu sein, d.h. unbekannte Dinge möglichst zu ignorieren und somit Gestaltungsschludrigkeiten zu verzeihen.

Als einer, der viele Intranet-Anwendungen gemacht hat, stört es mich am meisten, daß der Internetexplodierer das vom W§C abgesegnete DOM nicht 100%ig unterstützt (praise Mozilla).
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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