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NPD
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#267965) Verfasst am: 26.02.2005, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Jenny hat folgendes geschrieben:
Die Definition ist enorm umfangreich und sprengt den Rahmen dieses Threads bei weitem, zudem könnte sie niemand hier verstehen. zwinkern


Um es kurz zu machen:

1. Jeder hat eine Identität.

2. Die Konsens-Identität faßt einige in den Identitäten der Beteiligten einer Gruppe weit verbreiteten Facetten zusammen; ein paar Schlagworte:
- Religion
- Weltbild
- Rollenbild
- Aggressivität
- Gesellschaftsvorstellungen
- wesentliche Reaktionsmuster
....

3. Die Auffassung, es gäbe keine deutsche- bzw europäische Konsens-Identität ist falsch.


Schön. Du stellst zwar fest, daß Identität auf verschiedenen Einflußgrößen beruht. Es sind wahrscheinlich noch viel mehr Einflußgrößen als die genannten, und zwar mit individuell unterschiedlicher Gewichtung.

Die Annahme einer spezifisch deutschen Identität setzt aber voraus, daß die Herkunft die primär bestimmende Einflußgröße ist.

Naja, aber sei es drum, wo es doch ohnehin niemand hier (außer dir selbstverständlich) verstehen kann ...
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#267966) Verfasst am: 26.02.2005, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Wenn ich also über die Beweggründe der Wähler, für die NPD zu stimmen, schreibe, dann liege ich mitten drin im Thema.

Du hättest genauso gut darlegen können, dass Sachsen sich in Bayern nicht wie die Karnickel vermehren. Du hättest immer noch nicht kapiert, was ich aussagen wollte.
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#267968) Verfasst am: 26.02.2005, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

sigi hat folgendes geschrieben:
Shadaik schrieb:
Zitat:
1. Ich bin hier, weil ich hier geboren wurde und ich mir einen Umzug nicht leisten kann. Weiter lebe ich nicht in deutschland, sondenr am Niederrhein, welcher aus historischen und verwaltungstechnischen gründne zu etwa 75% zur BRD gehört (der Rest zu dne Niederlanden).


Vorschlag: Du tauscht z.B. mit einem Vietnamesen. Er kommt und wird Deutscher und du gehst nach Vietnam und wirst Vietnamese. Iht tauscht quasi die äh.. Idenditäten.


Identitätstausch. Brillanter Vorschlag. Am Kopf kratzen
Wenn ich nach Vietnam gehen würde, wäre ich immer noch ich. Ich kann niemals nicht Vietnamese nach deinen Vorstellungen werden. Da fehlen mir aus deiner Sicht sicher die geeigneten Gene. Darüber können wir uns einig sein. Was hindert mich daran, Vietnamese nach meinen Vorstellungen zu sein? Wenn ich die vietnamesische Staatsbürgerschaft annehme und eine Vietnamesin heiraten würde und meine deutsche Staatsbürgerschaft ablegte, wäre ich Vietnamese.
Das ist der Unterschied zwischen mir und dir sigi. Du denkst in völkischen Kategorien. Ich in staatsbürgerlichen Kategorien.

Und wenn mich ein Vietnamese blöd anmachen würde, dass ich doch besser "nach Hause" fahren sollte, weil ich dort als "Deutscher" unerwünscht sei und so krude Gedanken wie den Atheismus hege , dann würde mich das sicher ziemlich traurig machen. Aber wieviele siginamesen es wohl gibt???
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#267972) Verfasst am: 27.02.2005, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Jenny hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Du und andere behaupten, es gäbe eine deutsche Volksidentität


Ich will jetzt endlich wissen, wie sich eine deutsche Volksidentität bemerkbar macht! Motzen


Die Definition ist enorm umfangreich und sprengt den Rahmen dieses Threads bei weitem, zudem könnte sie niemand hier verstehen. zwinkern


Um es kurz zu machen:

1. Jeder hat eine Identität.

2. Die Konsens-Identität faßt einige in den Identitäten der Beteiligten einer Gruppe weit verbreiteten Facetten zusammen; ein paar Schlagworte:
- Religion
- Weltbild
- Rollenbild
- Aggressivität
- Gesellschaftsvorstellungen
- wesentliche Reaktionsmuster
....


Schön. Das sind jetzt Aspekte, die meine Identität ausmachen. Beantwortet nicht meine Frage.

Zitat:
3. Die Auffassung, es gäbe keine deutsche- bzw europäische Konsens-Identität ist falsch.


Du kannst meine Frage nicht beantworten, stellst aber erst einmal fest, dass deine Sicht der Dinge richtig ist.

Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#267975) Verfasst am: 27.02.2005, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Jenny hat folgendes geschrieben:
Die Definition ist enorm umfangreich und sprengt den Rahmen dieses Threads bei weitem, zudem könnte sie niemand hier verstehen. zwinkern


Um es kurz zu machen:

1. Jeder hat eine Identität.

2. Die Konsens-Identität faßt einige in den Identitäten der Beteiligten einer Gruppe weit verbreiteten Facetten zusammen; ein paar Schlagworte:
- Religion
- Weltbild
- Rollenbild
- Aggressivität
- Gesellschaftsvorstellungen
- wesentliche Reaktionsmuster
....

3. Die Auffassung, es gäbe keine deutsche- bzw europäische Konsens-Identität ist falsch.


Schön. Du stellst zwar fest, daß Identität auf verschiedenen Einflußgrößen beruht. Es sind wahrscheinlich noch viel mehr Einflußgrößen als die genannten, und zwar mit individuell unterschiedlicher Gewichtung.

Die Annahme einer spezifisch deutschen Identität setzt aber voraus, daß die Herkunft die primär bestimmende Einflußgröße ist.

Naja, aber sei es drum, wo es doch ohnehin niemand hier (außer dir selbstverständlich) verstehen kann ...


Ich hab soviele Probleme mit meiner Persönlichkeit, dass ich gar nicht dazu komme, mich um meine Identität zu kümmern. Hmmmm, ich sollte vielleicht ein wenig deutscher werden... Aber wie mach ich das? Ach, ich hab das falsch verstanden? Ich bin schon von meiner Identität her deutsch und finde nur nicht zu ihr, weil meine kruden Gedanken dies verhindern? Autsch, okay, ich konzentrier mich mal auf mein Innerstes deutsches Ich... Aaah, ich verspüre den leichten Drang einen Ausländer zu verprügeln, huch... schnell unterdrücken... mmmhhh... Sauerkraut, lecker... mmmhh, ooh, ich weiß jetzt ... ich muss mir schnell eine "Bully" DVD ausleihen und mich totlachen und danach diesen miesen Film kritisieren, weil er deutschen Humor verbreitet, pfui, Spinne, die Deutschen verstehen nichts von Humor.... haaaa Selbstentlarvung: ich bin Deutscher, weil ich meine deutsche Identität nicht finde... oooh, jaaaa, das ist es... oder doch nicht? Hm, ich grübele recht viel... das wird doch deutsch sein... in anderen Ländern denken die Menschen anders... aaah, natürlich denen fehlt dieses nietzschianischkantischgoethianischmarxistischeengelssche... die haben ja keine Philosophietradition... haha... natürlich ich bin Dichter und Denker von Natur aus... Sehe ich einen Nazi bitterlich weinen, tu ich heimlich greinen ... hey das war deutsche Dichtkunst... oooh, ich merk ich mach mich immer noch über mein Deutschsein lustig... soooo nicht... ich geh ne Runde Schachspielen... ich spiele natürlich auf deutsche Art... Blitzkriegsartig... und verlier natürlich gegen diese Russen, Polen, Israelis, Amerikaner, Franzosen... bah... das lag wohl an meiner deutschen Art zu spielen... meine arische Schachkunst reicht nicht aus Kriege zu gewinnen und sei es auf dem Schachbrett... aus Trauer heraus, fang ich bitterlich an zu weinen, auf deutsche Art natürlich... mit einem Gerotze und einem Tränenwasserfall, dass ich jedes Taschentuch durchweiche... jetzt fällt mir meine unnatürliche, deutsche, Sitzhaltung auf... Haltung bewahren, Michael, du bist doch Deutscher...
nein, so wird das nichts... ich muss mich germanisieren und eine Reise in ein mir fremdes Land unternehmen, DORT werde ich doch endlich entdecken, was mein Deutschsein ist... jo, klar, wenn ich eins in die Fresse bekomme, weil die Leute mich fürn Nazi halten... echt, da könnte man glatt sich als deutsches Opferlamm fühlen... Opfersyndrom... jaha, das ist deutsch! diese bombenholocauster aus england... dieses pack... ja das denk ich mir mal so... das deutschelt... ! puh, das ist ganz schön anstrengend deutsch zu sein... ! sich das vorzustellen... aber n bisschen gruselig ist das schon... in mir tickt ein kleiner hitler... ich hab etwas von goethe an mir... und auch dieser Kohl schwingt irgendwo in mir ... mein saumagen... hach... jetzt geh ich mich mal ein wenig ausruhen... werde vom Deutschsein träumen und mein Innerstes entdecken...
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MarIna
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Beitrag(#267985) Verfasst am: 27.02.2005, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Wenn ich also über die Beweggründe der Wähler, für die NPD zu stimmen, schreibe, dann liege ich mitten drin im Thema.

Du hättest genauso gut darlegen können, dass Sachsen sich in Bayern nicht wie die Karnickel vermehren. Du hättest immer noch nicht kapiert, was ich aussagen wollte.

Es war nicht viel was du sagen wolltest. Du wolltest halt ein wenig lustig sein. Aber selbst dabei unterlaufen dir grobe Fehleinschätzungen. Eine Karikatur funktioniert halt nicht mit total verkehrten Ansichten. Auch die Ironie sollte einen gewissen wahrhaftigen Hintergrund enthalten.
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MarIna
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Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#267987) Verfasst am: 27.02.2005, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#267989) Verfasst am: 27.02.2005, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Wenn ich also über die Beweggründe der Wähler, für die NPD zu stimmen, schreibe, dann liege ich mitten drin im Thema.

Du hättest genauso gut darlegen können, dass Sachsen sich in Bayern nicht wie die Karnickel vermehren. Du hättest immer noch nicht kapiert, was ich aussagen wollte.

Es war nicht viel was du sagen wolltest. Du wolltest halt ein wenig lustig sein. Aber selbst dabei unterlaufen dir grobe Fehleinschätzungen. Eine Karikatur funktioniert halt nicht mit total verkehrten Ansichten. Auch die Ironie sollte einen gewissen wahrhaftigen Hintergrund enthalten.


max, gegen die Wahrhaftigkeit des deutschen Nationalismus hast du keine Chance... deine Argumente sind doch links, antideutsch und damit verkehrt... da kannst du deine Gehirnzellen noch so tanzen lassen, du bist halt ein Verleugner deiner deutschen Identität, und versuchs schon gar nicht mit Humor und Ironie...! das geht schon gar nicht... deine Versuche prallen am unbezwingbaren antikommunistischen Schutzwall der Wahrhaftigen ab... Smilie
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#267991) Verfasst am: 27.02.2005, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...

Unser großer Denker d_f würde wohl sagen:

"Für den, der glaubt, ist keine Erklärung nötig.
Für den, der nicht glaubt, ist keine Erklärung möglich."
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MarIna
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Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#267993) Verfasst am: 27.02.2005, 01:10    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...

Unser großer Denker d_f würde wohl sagen:

"Für den, der glaubt, ist keine Erklärung nötig.
Für den, der nicht glaubt, ist keine Erklärung möglich."

So ungefähr kann man das sehen.
Die einen glauben halt an biologische Gesetzmäßigkeiten, die anderen an wirre politische Utopien, welche erstens bar jeder wissenschaftlichen Grundlage sind und zweitens sich auch noch nie bewährt haben. Das ist fast wie Russisches Roulette...
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#267996) Verfasst am: 27.02.2005, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...

Unser großer Denker d_f würde wohl sagen:

"Für den, der glaubt, ist keine Erklärung nötig.
Für den, der nicht glaubt, ist keine Erklärung möglich."

So ungefähr kann man das sehen.
Die einen glauben halt an biologische Gesetzmäßigkeiten, die anderen an wirre politische Utopien, welche erstens bar jeder wissenschaftlichen Grundlage sind und zweitens sich auch noch nie bewährt haben. Das ist fast wie Russisches Roulette...


Biologische Gesetzmäßigkeiten... Pillepalle ja, die haben sich schon oft bewährt... MarIna ... du Auserwählte der Evolution Anbeten
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#267997) Verfasst am: 27.02.2005, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...


OK, ich habe etwas gelernt: ich erfahre nun nach 40 Jahren Lebenszeit, in denen ich kein Nationalempfinden besitze, dass ich unvernünftig bin. Weiterhin werde ich zusehens dümmer, so dass ich demnächst nicht mehr weiß, wieviel 1 plus 1 ist (wird schwer beim Einkaufen). Demnächst beginne ich, mich mit dem Hund meiner Nachbarin über das Wetter zu unterhalten (die sehen sich auch irgendwie ähnlich, kann passieren). Und im Baumarkt werde ich in spätestens 10 Jahren enorme Probleme beim Kauf der Wandfarbe haben.

Ich danke dir: so ist das also, wenn man keine nationale Identität hat. Du hast mir die Augen geöffnet. Wenn doch nur alle so schlau wären wie du. Teufel
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#267998) Verfasst am: 27.02.2005, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...


OK, ich habe etwas gelernt: ich erfahre nun nach 40 Jahren Lebenszeit, in denen ich kein Nationalempfinden besitze, dass ich unvernünftig bin. Weiterhin werde ich zusehens dümmer, so dass ich demnächst nicht mehr weiß, wieviel 1 plus 1 ist (wird schwer beim Einkaufen). Demnächst beginne ich, mich mit dem Hund meiner Nachbarin über das Wetter zu unterhalten (die sehen sich auch irgendwie ähnlich, kann passieren). Und im Baumarkt werde ich in spätestens 10 Jahren enorme Probleme beim Kauf der Wandfarbe haben.

Ich danke dir: so ist das also, wenn man keine nationale Identität hat. Du hast mir die Augen geöffnet. Wenn doch nur alle so schlau wären wie du. Teufel


Es ist eine biologische Gesetzmäßigkeit, dass man durch die argumentative Kraft der deutschen Identitätler und Auserwählten der Evolution, die Augen geöffnet bekommt... Gröhl...
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Beitrag(#267999) Verfasst am: 27.02.2005, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Es ist eine biologische Gesetzmäßigkeit, dass man durch die argumentative Kraft der deutschen Identitätler und Auserwählten der Evolution, die Augen geöffnet bekommt... Gröhl...


Tja, manche Leute sind wirkliche Füchse. Denen kann man einfach nichts vormachen. Mr. Green
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#268000) Verfasst am: 27.02.2005, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:

So ungefähr kann man das sehen.
Die einen glauben halt an biologische Gesetzmäßigkeiten, die anderen an wirre politische Utopien, welche erstens bar jeder wissenschaftlichen Grundlage sind und zweitens sich auch noch nie bewährt haben. Das ist fast wie Russisches Roulette...

Wenn etwas gesetzmäßig ist, kann man es beweisen.
Wenn man etwas beweisen kann, muß man nicht daran glauben.
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Beitrag(#268001) Verfasst am: 27.02.2005, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:

So ungefähr kann man das sehen.
Die einen glauben halt an biologische Gesetzmäßigkeiten, die anderen an wirre politische Utopien, welche erstens bar jeder wissenschaftlichen Grundlage sind und zweitens sich auch noch nie bewährt haben. Das ist fast wie Russisches Roulette...

Wenn etwas gesetzmäßig ist, kann man es beweisen.
Wenn man etwas beweisen kann, muß man nicht daran glauben.


Zum Beispiel kann man glauben, dass der Homo hitlerensis sich evolutionär bewährt hat, na ja so bis 1945... zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#268002) Verfasst am: 27.02.2005, 01:32    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel kann man glauben, dass der Homo hitlerensis sich evolutionär bewährt hat, na ja so bis 1945... zynisches Grinsen


Immerhin nahezu tausend Jahre lang.
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Beitrag(#268003) Verfasst am: 27.02.2005, 01:33    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:

So ungefähr kann man das sehen.
Die einen glauben halt an biologische Gesetzmäßigkeiten, die anderen an wirre politische Utopien, welche erstens bar jeder wissenschaftlichen Grundlage sind und zweitens sich auch noch nie bewährt haben. Das ist fast wie Russisches Roulette...

Wenn etwas gesetzmäßig ist, kann man es beweisen.
Wenn man etwas beweisen kann, muß man nicht daran glauben.


Zum Beispiel kann man glauben, dass der Homo hitlerensis sich evolutionär bewährt hat, na ja so bis 1945... zynisches Grinsen

Vor allem hat sich ja die Idee des Nationalismus sehr bewährt. Sie hat den Menschen Frieden und Eintracht beschert. Oder etwa nicht ...?
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#268006) Verfasst am: 27.02.2005, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:

So ungefähr kann man das sehen.
Die einen glauben halt an biologische Gesetzmäßigkeiten, die anderen an wirre politische Utopien, welche erstens bar jeder wissenschaftlichen Grundlage sind und zweitens sich auch noch nie bewährt haben. Das ist fast wie Russisches Roulette...

Wenn etwas gesetzmäßig ist, kann man es beweisen.
Wenn man etwas beweisen kann, muß man nicht daran glauben.


Zum Beispiel kann man glauben, dass der Homo hitlerensis sich evolutionär bewährt hat, na ja so bis 1945... zynisches Grinsen

Vor allem hat sich ja die Idee des Nationalismus sehr bewährt. Sie hat den Menschen Frieden und Eintracht beschert. Oder etwa nicht ...?


Damit der Nationalismus und Biologismus sich bewährt, muss er nicht Frieden und Eintracht für die Menschheit bringen, im Gegenteil. Hass, Ausgrenzung, Dummheit sind Zeichen für den überwältigenden Erfolg des Nationalismus...
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Hel
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Anmeldungsdatum: 13.11.2003
Beiträge: 375

Beitrag(#268007) Verfasst am: 27.02.2005, 02:51    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...


Natürlich muß man nicht jedem alles erklären, aber es wär doch hier sehr sinnvoll, oder nicht? Wenn ich die Existenz von XY postuliere, sollte ich auch in der Lage sein zu definieren was das denn überhaupt ist, wovon ich überhaupt rede! Erkär einer Idiotin wie mir doch mal was du mit deutscher Identität meinst! Vielleicht lasse ich mich ja bekehren, ich muß nur wissen wozu!
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Wohnort: München

Beitrag(#268008) Verfasst am: 27.02.2005, 03:02    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ist es nicht erstaunlich, dass diejenigen, die am deutsch-völkischen Gedankengut festhalten, nicht im Mindesten in der Lage sind, diese zu erklären? Schulterzucken

Man muß auch nicht alles jedem erklären. Wer sich der Vernunft verweigert, verweigert sich nun mal und wird für nichts empfänglich sein, nicht einmal für die einfachsten, offensichtlichsten Dinge in dieser Welt.
Beim nächsten mal fragst du dann wieviel 1 plus 1 ist, was Menschen sind, was schwarz und was weiß ist...


1 + 1 = 2
Mensch = http://de.wikipedia.org/wiki/Mensch
schwarz = http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz
weiß = http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9F
deutsche Identität = npd.de Ungustiöses im Blickfeld
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MarIna
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Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#268043) Verfasst am: 27.02.2005, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel kann man glauben, dass der Homo hitlerensis sich evolutionär bewährt hat, na ja so bis 1945... zynisches Grinsen

In meinen Augen seid ihr nicht nur dumm, sondern auch extrem paranoid und habt einen ganz ganz kleinen Horizont.
Erstens ist mir aus der Biologie ein "Homo hitlerensis" nicht bekannt.
Zweitens läßt diese Erfindung auf meine zuvor postulierten wirren politischen Utopien ohne wissenschaftliche Grundlage schließen.
Drittens gibt es nicht nur uns Deutsche als Anschauungsobjekt in der Welt. Es ist eigenartig, dass ihr einerseits das "deutsche" in uns ablehnt (was nicht nur zwischen '33 & '45 existierte), aber andererseits nichts anderes kennt auf dieser Welt.
Und viertens geb ich euch recht: solche einfältigen, selbstverleugnenden, die Naturgesetze mit so eine Impertinenz ablehnenden Menschen sind definitv zum Scheitern und Aussterben verurteilt.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#268063) Verfasst am: 27.02.2005, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel kann man glauben, dass der Homo hitlerensis sich evolutionär bewährt hat, na ja so bis 1945... zynisches Grinsen

In meinen Augen seid ihr nicht nur dumm, sondern auch extrem paranoid und habt einen ganz ganz kleinen Horizont.

Ja klar, wenn einem die Argumente ausgehen, kann man immer noch beleidigend werden.

MarIna hat folgendes geschrieben:
Drittens gibt es nicht nur uns Deutsche als Anschauungsobjekt in der Welt. Es ist eigenartig, dass ihr einerseits das "deutsche" in uns ablehnt (was nicht nur zwischen '33 & '45 existierte), aber andererseits nichts anderes kennt auf dieser Welt.

Genau das ist deine Zwangsvorstellung: ich lehne das "deutsche" in mir, was auch immer das sein mag, keineswegs ab, ich mache es nur nicht zum Dreh- und Angelpunkt meines Daseins.

MarIna hat folgendes geschrieben:
Und viertens geb ich euch recht: solche einfältigen, selbstverleugnenden, die Naturgesetze mit so eine Impertinenz ablehnenden Menschen sind definitv zum Scheitern und Aussterben verurteilt.

Wer veleugnet sich denn hier selbst?
Du magst für deine Selbstsicherheit den Rückgriff auf deine "Nationalität" nötig haben, wie ihn die meisten unsicheren Menschen nötig haben. Das heißt aber noch lange nicht, daß auch alle anderen es nötig haben. Du meinst, einer ist von Selbstzweifeln geplagt, weil er sich nichts auf seine Herkunft einbildet? Das Gegenteil ist der Fall: Es muß sich einer nichts auf seine Herkunft einbilden, weil er nicht von Selbstzweifeln geplagt ist.
Gescheitert sind wohl eher deine Vorgänger im Geiste. Im Grunde polterst du hier nur deswegen so rum, weil dir eigentlich klar ist, auf welch verlorenem Posten du mit deiner Auffassung stehst.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



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Beitrag(#268068) Verfasst am: 27.02.2005, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

@MarIna
Zitat:
In meinen Augen seid ihr nicht nur dumm, sondern auch extrem paranoid und habt einen ganz ganz kleinen Horizont.
Erstens ist mir aus der Biologie ein "Homo hitlerensis" nicht bekannt.


Dann dürfte Dir aus der Biologie auch kein homo faber und auch kein homo politicus bekannt sein. Gut beobachtet. Denn hier sind auch keine biologischen Gattungen angesprochen , sondern soziale Gattungen der Menschheit. Das ist aber normalerweise bekannt.
Soweit zum kleinen Horizont.
Ansonsten finde ich die Frage , warum nationale Identität so wichtig sein soll durchaus einer Antwort wert. Für mich , der sich überwiegend als postmoderner Mensch definiert , ist das nämlich auch nicht so ganz verständlich.
Ich habe große Wertschätzung für das Land in dem ich lebe , auch wenn nicht alles perfekt ist. Aber ein Land , in dem es Freiheit des Denkens und der Meinung gibt , fast uneingeschränkten Zugang zu Informationen und Wissen , ist ja global gesehen keine Selbstverständlichkeit. Es gibt keine Länder um uns herum , mit denen wir in Feindschaft stehen. Wir leben auf einem sehr hohen Wohlstandsniveau , selbst der Sozialhilfeempfänger hat ein Dach über dem Kopf , bekommt Kleidung , Essen und medizinische Versorgung. Global gesehen keine Selbstverständlichkeit. Wir haben ein hohes Maß , uns unser Leben zu wählen ( wenn auch nicht uneingeschränkt ). Aber will ich in einer Landkommune leben , dann kann ich das machen. Will ich lieber die Bankkarriere anstreben , steht mir das bei entsprechendem persönlichem Einsatz auch frei. Das und vieles mehr , läßt mich gerne in diesem Land leben. Ich habe auch ein aktives Interesse daran , daß diese positiven Seiten erhalten bleiben. Was das alles mit nationaler Identiät und so weiter zu tun haben soll , kann ich leider nicht erkennen.
Obwohl Du es ablehnst , Dich dazu genauer zu äußern , wäre ich Dir dankbar , wenn Du es dennoch einmal versuchen würdest.

Gruß
Wolfgang
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#268074) Verfasst am: 27.02.2005, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel kann man glauben, dass der Homo hitlerensis sich evolutionär bewährt hat, na ja so bis 1945... zynisches Grinsen

In meinen Augen seid ihr nicht nur dumm, sondern auch extrem paranoid und habt einen ganz ganz kleinen Horizont.
Erstens ist mir aus der Biologie ein "Homo hitlerensis" nicht bekannt.
Zweitens läßt diese Erfindung auf meine zuvor postulierten wirren politischen Utopien ohne wissenschaftliche Grundlage schließen.
Drittens gibt es nicht nur uns Deutsche als Anschauungsobjekt in der Welt. Es ist eigenartig, dass ihr einerseits das "deutsche" in uns ablehnt (was nicht nur zwischen '33 & '45 existierte), aber andererseits nichts anderes kennt auf dieser Welt.
Und viertens geb ich euch recht: solche einfältigen, selbstverleugnenden, die Naturgesetze mit so eine Impertinenz ablehnenden Menschen sind definitv zum Scheitern und Aussterben verurteilt.


Verliert hier jemand die Nerven? zynisches Grinsen
So was...tztztz wo bleiben deine anständigen deutschen Manieren?

Natürlich hab ich die Schwerkraft schon immer abgelehnt, mit meiner mir innenwohnenden Impertinenz... zwinkern

Ich verstehe was MarIna sagen will, nur begreife ich es nicht, wie sie darauf kommt.
Natürlich ist ein TEIL meiner Identität deutsch. Aber nicht meine GANZE. Anscheinend beschränkt sich MarInas Identität auf ihre Volkszugehörigkeit... so wirds sein. Nur das ist nicht zu begreifen.

übrigens: warum beschwerst du dich ständig, wenn du überzeugt bist, dass wir (wirren politischen Utopisten) zum Aussterben verurteilt sind? Du hast doch die Naturgesetze auf deiner Seite, ach da regt sich Mitleid?
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Jenny
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Beitrag(#268080) Verfasst am: 27.02.2005, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Heike N., Peter Raulfs

Nein, ich habe im Grunde alles erklärt.
Der Thread ist mir eigentlich zu flach und primitiv. Natürlich muß man eine Konsens-Identität definieren, bevor man über das Thema spricht, das geschieht nicht, von daher ist es ein dummer Thread.


Also schön, ganz kurz:

Die dt Konsens-Identität - die, und das sollte jedem klar sein, nicht von allen Leuten mit deutschem Pass geteilt wird - ist weitgehend identisch mit der EU- Konsens-Identität.

Ich sehe z.B. diese Selbstverleugnung und einige Tabus als spezifisch Deutsch: Tabus gegen Krieg, Antisemitismus, Rechts und einige Sachen, die mit dem Reich zusammenhängen, und freilich das Verhalten gegen Ausländer; außerdem sind dieser gutmenschliche Pathos und diese weltfremde Ideologie, die man vor allem bei Grünen vorfindet, hier besonders stark ausgeprägt.

Das wären die wesentlichen Unterschiede, die mir jetzt einfallen, natürlich gibt es noch viele andere (Feste, Eßkultur, Urlaubskultur...), aber die spielen in diesem Kontext keine Rolle.



@ Peter Raulfs

Jo, das ist eine sehr richtige Beobachtung, die sich aus Punkt zwei meines letzten Postings ableitet: „Es sind wahrscheinlich noch viel mehr Einflußgrößen als die genannten...“ - jene spielen in diesem Zusammenhang allerdings keine Rolle!

Zitat:
Die Annahme einer spezifisch deutschen Identität setzt aber voraus, daß die Herkunft die primär bestimmende Einflußgröße ist.


Falsch! Die Erziehung ist die primär bestimmende Einflußgröße.



@MarIna

Zitat:
In meinen Augen seid ihr nicht nur dumm, sondern auch extrem paranoid und habt einen ganz ganz kleinen Horizont.
Und viertens geb ich euch recht: solche einfältigen, selbstverleugnenden, die Naturgesetze mit so eine Impertinenz ablehnenden Menschen sind definitv zum Scheitern und Aussterben verurteilt.


Hehe...
Hältst du die Leute hier etwa für repräsentativ?

Nein, für mich ist das noch nicht ausgemacht, daß die Deutschen aussterben.


Cunnilingus
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
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Beitrag(#268084) Verfasst am: 27.02.2005, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Jenny hat folgendes geschrieben:
@Heike N., Peter Raulfs

Nein, ich habe im Grunde alles erklärt.
Der Thread ist mir eigentlich zu flach und primitiv.


Wir sind uns einig. Ähnliches denke ich über Anhänger von Postkartenmalern. paint

Zitat:
Hältst du die Leute hier etwa für repräsentativ?


Und schon wieder sind wir uns einig. Repräsentativ sind eher die Dummblöd-Zeitungsleser (berücksichtigt man die Auflage). Und auch die haben der NPD bis auf wenige Ausnahmen die lange Nase gezeigt. Zustimmung

Zitat:
Nein, für mich ist das noch nicht ausgemacht, daß die Deutschen aussterben.


Cunnilingus


Nein Überprüfe noch mal den Smilie. Auf diese Art und Weise sterben sie bestimmt aus.
_________________
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sigi
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Anmeldungsdatum: 16.01.2005
Beiträge: 975

Beitrag(#268094) Verfasst am: 27.02.2005, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli schrieb:
Zitat:
Ich hab soviele Probleme mit meiner Persönlichkeit, dass ich gar nicht dazu komme, mich um meine Identität zu kümmern. Hmmmm, ich sollte vielleicht ein wenig deutscher werden... Aber wie mach ich das? Ach, ich hab das falsch verstanden? Ich bin schon von meiner Identität her deutsch und finde nur nicht zu ihr, weil meine kruden Gedanken dies verhindern? Autsch, okay, ich konzentrier mich mal auf mein Innerstes deutsches Ich... Aaah, ich verspüre den leichten Drang einen Ausländer zu verprügeln, huch... schnell unterdrücken... mmmhhh... Sauerkraut, lecker... mmmhh, ooh, ich weiß jetzt ... ich muss mir schnell eine "Bully" DVD ausleihen und mich totlachen und danach diesen miesen Film kritisieren, weil er deutschen Humor verbreitet, pfui, Spinne, die Deutschen verstehen nichts von Humor.... haaaa Selbstentlarvung: ich bin Deutscher, weil ich meine deutsche Identität nicht finde... oooh, jaaaa, das ist es... oder doch nicht? Hm, ich grübele recht viel... das wird doch deutsch sein... in anderen Ländern denken die Menschen anders... aaah, natürlich denen fehlt dieses nietzschianischkantischgoethianischmarxistischeengelssche... die haben ja keine Philosophietradition... haha... natürlich ich bin Dichter und Denker von Natur aus... Sehe ich einen Nazi bitterlich weinen, tu ich heimlich greinen ... hey das war deutsche Dichtkunst... oooh, ich merk ich mach mich immer noch über mein Deutschsein lustig... soooo nicht... ich geh ne Runde Schachspielen... ich spiele natürlich auf deutsche Art... Blitzkriegsartig... und verlier natürlich gegen diese Russen, Polen, Israelis, Amerikaner, Franzosen... bah... das lag wohl an meiner deutschen Art zu spielen... meine arische Schachkunst reicht nicht aus Kriege zu gewinnen und sei es auf dem Schachbrett... aus Trauer heraus, fang ich bitterlich an zu weinen, auf deutsche Art natürlich... mit einem Gerotze und einem Tränenwasserfall, dass ich jedes Taschentuch durchweiche... jetzt fällt mir meine unnatürliche, deutsche, Sitzhaltung auf... Haltung bewahren, Michael, du bist doch Deutscher...
nein, so wird das nichts... ich muss mich germanisieren und eine Reise in ein mir fremdes Land unternehmen, DORT werde ich doch endlich entdecken, was mein Deutschsein ist... jo, klar, wenn ich eins in die Fresse bekomme, weil die Leute mich fürn Nazi halten... echt, da könnte man glatt sich als deutsches Opferlamm fühlen... Opfersyndrom... jaha, das ist deutsch! diese bombenholocauster aus england... dieses pack... ja das denk ich mir mal so... das deutschelt... ! puh, das ist ganz schön anstrengend deutsch zu sein... ! sich das vorzustellen... aber n bisschen gruselig ist das schon... in mir tickt ein kleiner hitler... ich hab etwas von goethe an mir... und auch dieser Kohl schwingt irgendwo in mir ... mein saumagen... hach... jetzt geh ich mich mal ein wenig ausruhen... werde vom Deutschsein träumen und mein Innerstes entdecken...


Mein aller, aller, aller bester Freund (!) AdvocatusDiaboli.
Du ahnst schon was jetzt kommt.

---------------------------------------------Du entbl.... dich erneut!!! --------------------------------



Jenny schrieb:
Zitat:
Hehe...
Hältst du die Leute hier etwa für repräsentativ?


Siehe oben, Nein.

Jenny schrieb:
Zitat:
Nein, für mich ist das noch nicht ausgemacht, daß die Deutschen aussterben.


Aussterben wie die Dinosaurier sicherlich nicht. Aber auflösen in einem Muklikulturellen Vielvölkerbrei, das schon eher.
--
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#268133) Verfasst am: 27.02.2005, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

sigi hat folgendes geschrieben:
Shadaik schrieb:
Zitat:
1. Ich bin hier, weil ich hier geboren wurde und ich mir einen Umzug nicht leisten kann. Weiter lebe ich nicht in deutschland, sondenr am Niederrhein, welcher aus historischen und verwaltungstechnischen gründne zu etwa 75% zur BRD gehört (der Rest zu dne Niederlanden).


Vorschlag: Du tauscht z.B. mit einem Vietnamesen. Er kommt und wird Deutscher und du gehst nach Vietnam und wirst Vietnamese. Iht tauscht quasi die äh.. Idenditäten.

Ihc kann kein Vietnamesisch, tut es auch ein Mongole oder Japaner? Die versteh ich wenigstens. zwinkern


Zitat:
Shadaik schrieb:
Zitat:
2. Grade die Heterogenität der Bevölkerung jenes Gebietes, das von der Bundesrepublik Deutschland, ihren Vorgänger- und allen zukünftigen Nachfoilgerorganisationen verwaltet wird spricht gegen die existenz einer gemeinsamen "deutschen Volksidentität", was immer das sein soll.


Die Heterogenität wird doch von Deiner Gesinnungsklientel gefördert.
Du kannst ja mal anlässlich einer Türkendemo in ein Türkengetto gehen und dort nach deren Volksidendität fragen. Die werden Dich sehr schnell wisen lassen, welcher Volksidendität du angehörst.

1. es gibt hier keine Türkendemos
2. warum sollte ich die nach ihrer volksidentität fragen? Mir ist klar, das die meisten sich als Türken bezeichnen. das ist noch lange kein grund für mich, deutscher zu sein. Wie bereits gesagt bin ich Rheinländer, kein Deutscher.
Ungefähr so wie jene Leute aus dem Türkenviertel, die mir sagen, sie seien Kurden, keine Türken.


Die Heterogenität kommt übrigens dadurch, dass es niemals in der Geschichte ein einziges, gemeinsames deutsches Volk gegeben hat.
Dafür braucht man weder den Türken, noch den Polen, noch meinen gesinnungsgenossen (bin ja mal gespannt, wer die sein sollen) verantwortlich machen, das war nie anders.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#268184) Verfasst am: 27.02.2005, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hans-Peter hat folgendes geschrieben:

babyface hat folgendes geschrieben:
babyface hat folgendes geschrieben:
Einen entsprechenden Erhaltungswert messe ich jedoch der Gemeinschaft derer bei, unter denen ein Konsens über die Gültigkeit gewisser ethischer Grundwerte und Grundrechte besteht, die auch ich vertrete. Wertegemeinschaften können einen hervorragenden Schutz ihrer Mitglieder vor unerwünschten Verhaltensweisen bieten, weil sie genau diesbezüglich optimierte Interessensgemeinschaften darstellen. Abstammung ist selbstverständlich weder ein relevantes Einschluss- noch Ausschlusskriterium für die Zugehörigkeit zu der Wertegemeinschaft, der ich mich zugehörig fühle, denn sie ist kein brauchbarer Indikator für Gesinnung (z.b. der Gesinnung von Massenmördern). Weder muss ich eine völkische Identität aufbauen, um den Schutz einer Wertegemeinschaft zu genießen, noch ist völkische Identität notwendig, um eine Wertegemeinschaft zu bilden.

Hans-Peter hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen
Also der vielbeschworene "Verfassungspatriotismus"?

Es ist nicht wichtig, wie Du es nennst, sondern was es bedeutet. Ich spreche von Wertegemeinschaften. Selbstverständlich sind auch Wertegemeinschaften denkbar, deren konstituierender Wert eine gemeinsame Abstammung oder völkische Identität ist. Aber auch Werte wie Religion oder ein gemeinsamer Glaube können die Grundlage einer starken Wertegemeinschaft bilden.


Das übliche Zeug. Darauf kann ich nur wiederholen:

Dieses Modell gedeiht nur unter der westlichen "Wohlstandsglocke".

Tatsächlich? Da, wie im Zitat hingewiesen, aber auch Deine Wertegemeinschaft inkludiert ist, nämlich jene, die Abstammung und völkische Identität als hohe gemeinsame Werte vertritt, finde ich dies eine interessante Antwort, verbaut sie doch die theoretische Chance für Dich, auf Deiner bloßen Behauptung überhaupt noch ein Argument zu begründen. Also, hast Du nur nicht richtig gelesen oder musst Du jetzt über die Bedeutung des Begriffs _Wert_ auch nochmal nachdenken? zwinkern

Zitat:
Wenn sich Menschen aufgrund bestimmter gemeinsamer Werthaltungen oder äußerer Umstände zusammentun, so entsteht aufgrund der unvermeidlich eintretenden Blutsverwandtschaft zwischen großen Teilen dieser Gemeinschaft so etwas wie ein Volk. Als Bsp. hierfür seien die Seminolen aus Florida genannt. Entlaufene Sklaven, Indianer und sonstige, welche in den Sümpfen aufeinandertrafen, taten sich zusammen, bildeten Gemeinschaften zum gegenseitigen Schutz und gemeinsamer Versorgung – wenig später trat der Stamm der Seminolen in die amerikanische Geschichte.

Das abstrakte Modell einer reinen „Wertegemeinschaft“ ist zum Aufbau einer dauernden Existenz in der Geschichte nur in den Köpfen weltfremder Intellektueller tauglich.

Nette Ausführung. Da bilden also Menschen aufgrund bestimmter gemeinsamer Werthaltungen zunächst kleinere Wertegemeinschaften. Wie das nun mal so passiert, werden Nachkommen gezeugt an welche die Werte weitervermittelt werden. Gemeinsame Abstammung wird auf diese Weise zu einem Indikator für die eigentlich bedeutsamen, da das Zusammenleben regulierenden gemeinsamen Werthaltungen und Interessen. Aufgrund dieser Korrelation wird Abstammung automatisch selbst als indirekter (Pseudo-)Wert emotional konditioniert und kulturell tradiert, was sich u.a. in völkischer Identität, häufig leider aber auch in Rassismus manifestiert. Die kleine Gemeinschaft wächst jedoch mit der Zeit und damit automatisch die Tendenz zur Diversifizierung von Werthaltungen und Weltanschauungen innerhalb dieser (eine Entwicklung, der man nur mit Gewalt entgegenwirken kann). Die gemeinsame Abstammung verliert damit natürlich gleichzeitig zunehmend ihre Vorhersagekraft in Bezug auf geteilte Werthaltungen unserer sozialen Interaktionspartner und verkümmert schließlich ganz zu einem quasi-religiösen, emotionalen Relikt mit unbelegtem Nutzen, welches dann einige ewig Gestrige durch konsequente Ausgrenzung und Bekämpfung geistig und emotional Abtrünniger zu retten versuchen. Sonderlich geschickt ist dies jedoch nicht, denn:

Dass eine gemeinsame Abstammung als _Wert an sich_ lediglich ein irrationales, im Grunde aber bedeutungsloses Stellvertreter-Konstrukt für die eigentlich Sympathie- und Zusammengehörigkeitsgefühle stiftenden gemeinsamen Interessen und Werthaltungen von Menschen darstellt, diese Hypothese bestätigen Hans-Peter, MarIna und Sigi mit ihrem Verhalten im Forum aufs possierlichste, wenn sie hier mit entsprechenden Bezeichnungen ("Gesinnungsgenossen") und Beleidigungen diejenigen auszugrenzen versuchen, die zwar auch "deutscher Herkunft" sind, jedoch nicht ihre Weltanschauung und Werthaltungen teilen. Eine ausgezeichnete Methode von Hans-Peter et al., sich selbst ad absurdum zu führen, findet zumindest Babyface. Mr. Green

Zitat:
babyface hat folgendes geschrieben:
Auch Du versuchst im Rahmen eines Wertegemeinschaftsmodells zu argumentieren. Jedoch gelingt es Dir nicht, die Vorteile Deines spezifischen Wertemodells gegenüber anderen Wertemodellen plausibel zu machen.


Ich brauche keinerlei Vorteile aufzuzeigen

Natürlich brauchst Du das nicht. Du brauchst Dich ja auch nicht wundern, dass Dir keiner so recht folgen kann. Der Punkt ist aber, dass Du es gar nicht kannst, oder?

Zitat:
babyface hat folgendes geschrieben:
Hans-Peter hat folgendes geschrieben:
Wird es einmal knapp, und die Menschen müssen wieder enger zusammenrücken, wird man schnell wieder entscheiden müssen, mit wem man die knappen Güter teilt. Im Zweifel werden das die Verwandten sein usw.

Dass man knappe Güter bevorzugt mit jenen teilt, deren Sympathie man auch teilt, ist trivial. Nahe Verwandte haben hier eine gute Chance, da häufige _persönliche Kontakte_ automatisch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, Sympathie füreinander zu entwickeln (eine Garantie ist dies allerdings auch nicht). Eine über persönliche Kontakte hinausgehende Bindung an eine zahlenmäßig weit größere Gemeinschaft als Sippe, kann jedoch prinzipiell durch alle möglichen geteilten Werte oder Zielvorstellungen konditioniert werden. Wenn man wie Du Angst hat, in schlechten Zeiten plötzlich alleine dazustehen, könnte man sich also um viele Nachkommen und einen möglichst großen, engen Freundeskreis bemühen. Doch warum sollte man dabei auf die Abstammung achten?

Lachen
Babyface wiederlegt sich selbst.

Ach, das scheint Dir nur so, wie so vieles andere halt auch. zwinkern
.
Zitat:
Er schlägt vor, man solle sich um viele Nachkommen bemühen.

Es war eigentlich eine Empfehlung an furchtsame Menschen wie Dich, möglichst viele persönliche Beziehungen aufzubauen, die auf gegenseitiger Sympathie basieren. Ob Du dabei Wert auf eine deutsche Abstammung Deiner Beziehungen (Freunde, Ehefrau, eigene Kinder, evt. Adoptivkinder) legst oder lieber gleich in eine türkische Großfamilie einheiratest, das bleibt ganz alleine Dir überlassen.

Zitat:
Das hat mit Abstammungsgemeinschaft und nichts mehr mit seiner „Wertegemeinschaft“ zu tun.

s.o. Das was Du unter einer Abstammungsgemeinschaft verstehst, _ist_ eine Wertgemeinschaft. Winke - Winke
_________________
posted by Babyface
.


Zuletzt bearbeitet von Babyface am 28.02.2005, 00:59, insgesamt einmal bearbeitet
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