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Kriminalist: Auferstehung Jesu ist juristisch bewiesen
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#282774) Verfasst am: 06.04.2005, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Martin hat folgendes geschrieben:
Warum hat Gott die Titanic nicht bei einer Probefahrt versenkt?


Du weißt doch, wie das ist... tausend Dinge müssen erledigt werden, wenn man sich nicht um alles selber kümmerd, wird die Hälfte nicht gemacht, dann kommt in letzter Minute was dazwischen und wenn mna dann endlich in die Gänge kommt, klingelt das Telefon ...

Rasmus.


War da nicht was mit vertauschten Namen? Hat Gott das falsche Schiff versenkt?
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Martin
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 122

Beitrag(#282818) Verfasst am: 06.04.2005, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Savar hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Martin hat folgendes geschrieben:
Warum hat Gott die Titanic nicht bei einer Probefahrt versenkt?


Du weißt doch, wie das ist... tausend Dinge müssen erledigt werden, wenn man sich nicht um alles selber kümmerd, wird die Hälfte nicht gemacht, dann kommt in letzter Minute was dazwischen und wenn mna dann endlich in die Gänge kommt, klingelt das Telefon ...

Rasmus.


War da nicht was mit vertauschten Namen? Hat Gott das falsche Schiff versenkt?

Die Theorie mit der Namensvertauschung zwecks Versicherungsbetrugs (http://de.wikipedia.org/wiki/Titanic#Verschw.C3.B6rungstheorien) ist widerlegt worden:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Diese Theorie wird jedoch durch die Bauteile, die seit der Entdeckung des Wracks durch Robert Ballard im Jahre 1987 geborgen wurden, widerlegt. Auf allen gefundenen Bauteilen prangt die Baunummer 401 der Titanic und nicht die 400 der Olympic.
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#282825) Verfasst am: 06.04.2005, 20:03    Titel: Re: Kriminalist: Auferstehung Jesu ist juristisch bewiesen Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Also, langsam wirds immer lächerlicher ... schwingt da schon die Verzweiflung mit ?
Zitat:

Die Auferstehung Jesu Christi ist aus kriminalistischer und juristischer Sicht bewiesen. Davon ist der pensionierte Kriminalhauptkommissar Bernd Rein (Hünstetten bei Wiesbaden) überzeugt.

Nach seinen Worten ist etwas dann rechtlich bewiesen, wenn sich ein Gericht anhand von Beweismitteln – etwa Zeugenaussagen – eine Überzeugung gebildet und ein Urteil gesprochen hat. Diese Definition gelte auch hinsichtlich der Auferstehung Jesu, die sowohl durch biblische als auch andere historische Berichte bezeugt sei, sagte der frühere Mitarbeiter des hessischen Landeskriminalamtes gegenüber idea

Witzig wirds aber hier :
Zitat:
Dem Einwand vieler Skeptiker, die Auferstehung lasse sich naturwissenschaftlich nicht beweisen, hält er entgegen: „Wer hier mit der Naturwissenschaft argumentiert, stellt sie über Gott.“ Gott stehe über allen Wissenschaften. Man könne ihn nicht „auf den Seziertisch legen, auseinandernehmen und wissenschaftlich erklären“.


Also was jetzt, endweder ist es bewiesen, oder man darf nicht wissenschaftlich argumentieren, beides geht nicht ... Lachen

Quelle : Idea

Doch, er spricht von einem juristischen Beweis; das ist etwas vollkommen anderes als ein wissenschaftlicher Beweis.
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#282828) Verfasst am: 06.04.2005, 20:06    Titel: Re: Kriminalist: Auferstehung Jesu ist juristisch bewiesen Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Also, langsam wirds immer lächerlicher ... schwingt da schon die Verzweiflung mit ?
Zitat:

Die Auferstehung Jesu Christi ist aus kriminalistischer und juristischer Sicht bewiesen. Davon ist der pensionierte Kriminalhauptkommissar Bernd Rein (Hünstetten bei Wiesbaden) überzeugt.

Nach seinen Worten ist etwas dann rechtlich bewiesen, wenn sich ein Gericht anhand von Beweismitteln – etwa Zeugenaussagen – eine Überzeugung gebildet und ein Urteil gesprochen hat. Diese Definition gelte auch hinsichtlich der Auferstehung Jesu, die sowohl durch biblische als auch andere historische Berichte bezeugt sei, sagte der frühere Mitarbeiter des hessischen Landeskriminalamtes gegenüber idea

Witzig wirds aber hier :
Zitat:
Dem Einwand vieler Skeptiker, die Auferstehung lasse sich naturwissenschaftlich nicht beweisen, hält er entgegen: „Wer hier mit der Naturwissenschaft argumentiert, stellt sie über Gott.“ Gott stehe über allen Wissenschaften. Man könne ihn nicht „auf den Seziertisch legen, auseinandernehmen und wissenschaftlich erklären“.


Also was jetzt, endweder ist es bewiesen, oder man darf nicht wissenschaftlich argumentieren, beides geht nicht ... Lachen

Quelle : Idea

Doch, er spricht von einem juristischen Beweis; das ist etwas vollkommen anderes als ein wissenschaftlicher Beweis.


Dann ist aber ein juristischer Beweis nicht wirklich ein Beweis, sonder eher eine Festlegung.
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#282832) Verfasst am: 06.04.2005, 20:11    Titel: Re: Kriminalist: Auferstehung Jesu ist juristisch bewiesen Antworten mit Zitat

Savar hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Poldi hat folgendes geschrieben:
Also, langsam wirds immer lächerlicher ... schwingt da schon die Verzweiflung mit ?
Zitat:

Die Auferstehung Jesu Christi ist aus kriminalistischer und juristischer Sicht bewiesen. Davon ist der pensionierte Kriminalhauptkommissar Bernd Rein (Hünstetten bei Wiesbaden) überzeugt.

Nach seinen Worten ist etwas dann rechtlich bewiesen, wenn sich ein Gericht anhand von Beweismitteln – etwa Zeugenaussagen – eine Überzeugung gebildet und ein Urteil gesprochen hat. Diese Definition gelte auch hinsichtlich der Auferstehung Jesu, die sowohl durch biblische als auch andere historische Berichte bezeugt sei, sagte der frühere Mitarbeiter des hessischen Landeskriminalamtes gegenüber idea

Witzig wirds aber hier :
Zitat:
Dem Einwand vieler Skeptiker, die Auferstehung lasse sich naturwissenschaftlich nicht beweisen, hält er entgegen: „Wer hier mit der Naturwissenschaft argumentiert, stellt sie über Gott.“ Gott stehe über allen Wissenschaften. Man könne ihn nicht „auf den Seziertisch legen, auseinandernehmen und wissenschaftlich erklären“.


Also was jetzt, endweder ist es bewiesen, oder man darf nicht wissenschaftlich argumentieren, beides geht nicht ... Lachen

Quelle : Idea

Doch, er spricht von einem juristischen Beweis; das ist etwas vollkommen anderes als ein wissenschaftlicher Beweis.


Dann ist aber ein juristischer Beweis nicht wirklich ein Beweis, sonder eher eine Festlegung.

Genau! Zumindest lässt mich mein fundiertes Wissen aus Gerichtsshows zu dieser Ansicht kommen. zwinkern
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Hannibal
Freiheitskämpfer



Anmeldungsdatum: 07.11.2003
Beiträge: 5062
Wohnort: Wien

Beitrag(#282860) Verfasst am: 06.04.2005, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Poldi hat folgendes geschrieben:
Also, langsam wirds immer lächerlicher ... schwingt da schon die Verzweiflung mit ?
Zitat:

Die Auferstehung Jesu Christi ist aus kriminalistischer und juristischer Sicht bewiesen. Davon ist der pensionierte Kriminalhauptkommissar Bernd Rein (Hünstetten bei Wiesbaden) überzeugt.

Nach seinen Worten ist etwas dann rechtlich bewiesen, wenn sich ein Gericht anhand von Beweismitteln – etwa Zeugenaussagen – eine Überzeugung gebildet und ein Urteil gesprochen hat. Diese Definition gelte auch hinsichtlich der Auferstehung Jesu, die sowohl durch biblische als auch andere historische Berichte bezeugt sei, sagte der frühere Mitarbeiter des hessischen Landeskriminalamtes gegenüber idea


Witzig wirds aber hier :
Zitat:
Dem Einwand vieler Skeptiker, die Auferstehung lasse sich naturwissenschaftlich nicht beweisen, hält er entgegen: „Wer hier mit der Naturwissenschaft argumentiert, stellt sie über Gott.“ Gott stehe über allen Wissenschaften. Man könne ihn nicht „auf den Seziertisch legen, auseinandernehmen und wissenschaftlich erklären“.


Also was jetzt, endweder ist es bewiesen, oder man darf nicht wissenschaftlich argumentieren, beides geht nicht ... Lachen

Quelle : Idea


Sieh an, sieh an... Am Kopf kratzen Jesus soll also tatsächlich ein Zombie gewesen sein, schließlich kann man ihn nicht "auf den Seziertisch legen, auseinandernehmen", weil es bei einem Untoten nicht mehr nötig ist. Mr. Green

Das Ganze ist so blöd... i kann nimma... Gröhl...
_________________
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#282863) Verfasst am: 06.04.2005, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Carsten schrieb u.a. dieses:

Zitat:
Beispiel - der Papst veranstalte sein Friedensgebet mit Führern nichtchristlicher Religionen in der historischen Kapelle zu Assisi. Angesichts Gottes Wortes von seiner Einmaligkeit "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir" hat das Gebet Gottes Widerwillen erregt.
Sein Kommentar
ein Erdbeben zerstörte die Kapelle zu Assisi in der dies lästerliche Gebet stattfand.


und das:

Zitat:
Aber -
Gott handelt in Liebe und Frieden.
Von daher erscheint sein Handeln als fragwürdig - etwa daß er die Zerschlagung Deutschlands, die Zerstörung der Kapelle zu Assisi oder die Versenkung der Titanic zuließ.
Zerstörung ist die Folge aus Sünde.
Zerstörung ist das Werk Satans.


Sowie jenes:

Zitat:
Gott ist Frieden. Gott ist Liebe.

Satan ist der Zerstörer, nicht aber Gott.

Gott läßt zu, daß Zerstörung geschieht.


Jesaja (oder der oder diejenigen, die sich dieses Namens bedienten) schrieb vor langer Zeit:

Zitat:
Jesaja 45, 6-7:

5 Ich, der Herr - es gibt keinen anderen, außer mir gibt es keinen Gott - ich werde dich gürten, ohne daß du mich kennst -,
6 damit man erkenne vom Aufgang der Sonne und ihrem Niedergang her, daß es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin der Herr und sonst keiner,
7 bin der Bildner des Lichtes wie der Finsternis Schöpfer, Bringer des Friedens wie Schöpfer des Unheils. Ich, der Herr, ich wirke dies alles.


Das Gottesbild aus Jesaja 45, 7 ist logisch begründbar - die dualistischen Konzepte (Gott vs. Satan, Gut vs. Böse) sind es nicht. Logisch begründbar ist diese Jesaja-Stelle dann, wenn wir vom Personalbild eines Weltenschöpfers (Jahwe, Allah, Brahma, etc.) absehen und schlicht und einfach die Existenz mit ihrer Essenz der Leerheit als nicht-duale Sichtweise annehmen (auch Tao).
Dualistische Konzepte sind falsch, da im reinen Licht sowenig erkennbar ist wie in totaler Finsternis. Auch versagt das Konzept unter Prüfung der Kausalität: Damit ein Engel zum Satan werden konnte, mußte sein Geist irgendwie durch Gier, Haß oder Unwissenheit beeinflußt (verblendet) worden sein. Aber woher soll derlei kommen, wenn ein vollkommener Gott nur Vollkommenes erschafft? Der an dieser Stelle oft ad nauseam zitierte freie Wille bringt es auch nicht, denn der Wille ist ja an sich wertfrei und muss erst Zielobjekte haben um aktiv zu werden. Wo aber kommen die her?
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QueenOfTheStoneage
bissig



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 14

Beitrag(#282872) Verfasst am: 06.04.2005, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Tut mir ja leid, das sagen zu müssen, aber ähnliche "Aufmunterungen", den "einzig richtigen" Glauben zu finden, findet man en masse in Prospekten und auf Plakaten der "Freien Christen" (oder wie die sich auch immer nennen.... jedenfalls kennt bestimmt der ein oder andere Plakate à la "Jesus lebt" oder "Jesus is Lord" oder ähnlichen Stumpfsinn). Gleichzeitig fordern die einen aber dazu auf, das Neue Testament zu lesen. "Was ist mit dem Alten?", frage ich mich da.... ist das etwa nicht auch "Gottes Wort"? Oder stimmen die dortigen Aussagen bloß einfach nicht mit dem heutigen Gottesbild überein?

A propos Gottesbild: warum werden in machen Schulen Kinder dazu aufgefordert, ein Bild ihrer Vorstellung vom christlichen Gott zu malen? Will man sie etwa zum sündigen anhalten?
Ist doch gemein.

Also wenn man mich fragt... das stinkt alles nach krampfhafter Selbstbestätigung. Die monotheistischen Religionen beruhen alle auf einem anthropozentrischen Prinzip, sie stellen den Menschen in den Mittelpunkt der sog. Schöpfung. Das können sich doch bloß Menschen ausgedacht haben.
Wer mit der Bibel "stichfest" zu argumentieren versucht, macht sowieso den kleinen Fehler, die Christen zu vergessen, die jahrein, jahraus an den Übersetzungen der einzelnen Teile saßen und dabei "möglicherweise" auch ein wenig interpretiert haben, oder später, als die Bibel zur Erhaltung immer wieder abgeschrieben wurde. Ich schätze mal, die Bibel von heute gleicht im Einzelnen den ursprünglichen Texten ungefähr so viel wie eine Legende einer wahren Begebenheit.
Das ist ja auch überhaupt nicht verwunderlich, sondern eine logische Konsequenz. Aber da sich das eh nur irgendwer aus den Fingern gesogen hatte irgendwann - mit ein bisschen Glück hat man es dann auch in die Bibel geschafft.... - wieso meint man unbedingt meinen zu müssen, es sei das Wort irgendeines Gottes, und wieso soll unbedingt der christliche, NT-Gott dieser einzige Gott sein?!
_________________
Man schaue sich um.... die meisten Menschen befinden sich auf dem Niveau ihrer Urahnen, den Urmenschen. Obwohl, tue ich denen damit nicht Unrecht? zwinkern
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#282903) Verfasst am: 06.04.2005, 23:27    Titel: Re: Fehler in der Sichtweise Antworten mit Zitat

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Warum gehst du davon aus, dass der christliche Gott hier ein Zeichen setzen wollte und nicht der islamische? Auch der will, dass sein Glaube nicht mit anderen vermischt wird. Und weiters ist er gegen katholischen Götzendienst und dagegen, dass Christen neben Gott auch noch den heiligen Geist und Jesus haben.

Die Frage nach den rechten Gott habe ich gerade an anderer Stelle beantwortet. Jesus Christus und Gott Vater sind Eins - der Heilige Geist ist unser Helfer, der Stellvertreter des Herrn Jesus Christus für den Zeitraum zwischen dem ersten Pfingsten und der Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Der Heilige Geist ist der Geist Gottes. Es ist darum verkehrt vom dreieinigen Gott als von drei Göttern zu reden.

Das steht in der Bibel. Aber im Koran steht das, was ich gesagt habe. Nämlich dass der Koran die Dreifaltigkeit als Polytheismus ansieht und mit Strafen bei Zuwiderglauben droht:

Zitat:

5:72 Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: «Allah ist kein anderer denn der Messias, Sohn der Maria», während der Messias doch (selbst) gesagt hat: «O ihr Kinder Israels, betet Allah an, meinen Herrn und euren Herrn.» Wer Allah Götter zur Seite stellt, dem hat Allah den Himmel verwehrt, und das Feuer wird seine Wohnstatt sein. Und die Frevler sollen keine Helfer finden.

5:73 Fürwahr, ungläubig sind, die da sagen: «Allah ist der Dritte von Dreien»; es gibt keinen Gott als den Einigen Gott. Und wenn sie nicht abstehen von dem, was sie sagen, wahrlich, so wird die unter ihnen, die ungläubig bleiben, eine schmerzliche Strafe ereilen.

5:75 Der Messias, Sohn der Maria, war nur ein Gesandter; gewiß, andere Gesandte sind vor ihm dahingegangen.

Also könnte das Erdbeben auch ein Zeichen Allahs gewesen sein.

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Gott ist Frieden. Gott ist Liebe.

Wie kommst du zu dieser Auffassung?
Was müsste passieren, dass du Gott nicht mehr als lieben Gott bezeichnen würdest? Welches ist dein Kriterium das zu entscheiden?

Das sagt die Bibel. Das habe ich selbst erlebt. Das Kriterium sind Gottes Wohltaten.

In der Bibel steht auch gegenteiliges.
Warum vertraust du den Aussagen der Bibel oder den Aussagen Gottes?

Aber lass mich meine Frage wiederholen. Was müsste passieren, dass du Gott nicht mehr vertraust, dass du ihn nicht mehr als lieb bewertest?

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Satan ist der Zerstörer, nicht aber Gott.

Gott läßt zu, daß Zerstörung geschieht.

Ach ja? Gott hat doch den Zerstörer erschaffen, oder etwa nicht? Und er musste doch wissen, dass er der Zerstörer ist.

Gott hat keinen Zerstörer geschaffen. Gott hat nur Gutes geschaffen. Der Zerstörer wurde erst duch seinen Fall zum Zerstörer. Ich habe Grund zu vermuten, Du weißt das längst.

Unterschiedliche Christen haben da unterschiedliche Auffassungen.
Du erwartest von mir deine Theologie zu kennen; aber von deinem Gott erwartest du nicht, dass er wusste, dass die Erschaffung Satans eine schlechte Idee ist und dass er zum Zerstörer wird?

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Mir sind bisher keine zwei Christen untergekommen, die den gleichen Gott hatten. Nur weil wir viele eurer Behauptungen kennen, heißt das nicht, das wir sie akzeptieren.

Du kannst machen was Du willst. Niemand zwingt Dich.
"Behauptungen" - Du schadest Dir selbst mit Deiner Haltung der Bibel und Gott gegenüber.

Ach, jetzt bin ich auch noch geschädigt?

Auch hast du meinen Einwand nicht verstanden. Wir kennen die Haltung Gottes nicht und eine einheitliche Haltung der Bibel vermag ich nicht zu erkennen. Sie wurde von allen möglichen Leuten über einen langen Zeitraum geschrieben und modifiziert und widerspricht sich selbst.
Wir können nur beurteilen, was uns Christen so über die Haltung Gottes und der Bibel nach ihrer Auffassung erzählen.
Was du hier schilderst würden viele Christen als unchristlich ablehnen.

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Im Stich lassen =/= verlassen.
Gott ist der beste Arzt aller Zeiten. Er ist ja schließlich allmächtig. Er lässt unentwegt Kinder an Malaria sterben, sieht zu, wenn jemand einen Autounfall hat. Er macht sich tagtäglich der unterlassenen Hilfeleistung schuldig.

Welche Anforderungen stellst du überhaupt an deinen unsichtbaren Freund?

Malaria, Autounfall usw beruhen nicht darauf daß Gott sie gut heißt oder gar selbst herbeiführte, sondern sind Folge aus Sünde.

Wer hat denn die Malaria erschaffen? Und warum sind junge Männer überdurchschnittlich oft in Autounfälle verwickelt und Frauen generell selten?

Du bist eigentlich schon wieder ausgewichen. Es ging um unterlassene Hilfeleistung. In Österreich § 95 StGB. Dafür gibt es bis zu einem Jahr Haft. Wenn du zusiehst, wie jemand auf der Straße verblutet und nicht alles tust, was du kannst, dann begehst du eine Straftat die vollkommen unabhängig davon zu betrachten ist, wie das Opfer zu seinem Blutverlust kam.

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Ich stelle keine Anforderungen. Wer zum Herrn Jesus Christus kommt hat nichts zu fordern. Ich habe allenfalls Erwartungen an ihn.

Du erwartest also nicht von Jesus Verletzten, Hungernden und Kranken zu helfen? Jesus hilft diesen Leuten also nicht.

Außerdem hast du Jesus zu deinem Freund erklärt, also musste er doch sehr wohl irgendwelchen Kriterien genügen. Welches sind diese?

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Glaubst du nicht an die Dreifaltigkeit?

Ja.

Also wie jetzt? Du glaubst nicht an die Dreifaltigkeit? An welches Modell glaubst du sonst?

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:
An wen wurde er geopfert?

An Gott Vater.

Ich dachte er sitzt jetzt an der Rechten Gottes im Himmel. Worin besteht das Opfer?

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Wusste er etwa nicht, wie die ganze Geschichte ausgehen würde? Ich dachte er sagte sein eigenen Schicksal voraus.

Das hat er.

Dann musste er wissen, dass er garantiert nach drei Tagen gemütlich im Himmel zur rechten Gottes sitzen wird. Warum sprichst du also davon, dass Jesus von Gott verlassen war? Wenn Jesus seinen Papi für drei Tage nicht sieht, fühlt er sich schon verlassen? Was is'n das für ein Muttersöhnchen? Lachen

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Daß Leute wie Otto Normalverbraucher mit einer Menge Dreck am Stecken Vergebung finden können. Jesus Christus gab sich selbst freiwillig als Sühnopfer hin damit wir Menschen in unserer Sündhaftigkeit Gnade finden können.

Warum hat Gott stattdessen nicht einfach mit dem Finger geschnippt? Wozu war das ganze Brimborium mit der Kreuzigung nötig. Ist ihm da nichts besseres eingefallen um das einzufädeln, als das Drehbuch eines schlechten Films?

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Alle Ungläubigen wird Jesus ja auf alle Ewigkeit in der Hölle foltern. Also was bringt uns das?

Nein. Eine brennende Hölle gibt es nicht. Dort foltert auch nicht der Herr Jesus Christus.
Richtig ist,
wer nicht glaubt, erhält das Ewige Leben nicht.
Die Entscheidung darüber fällt im Jüngsten Gericht, in dem der Herr Jesus Christus unser Anwalt sein wird.

Interessant. Die meisten Christen würden Jesus wohl als Richter betrachten.
Was passiert also mit den Ungläubigen? Glaubst du, dass das jüngste Gericht an einem bestimmten Tag stattfinden wird, oder jeder nach seinem Tod dort hinkommt? Werden wir während des Richterspruchs bei Bewußtsein sein?

Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Du bezeichnest mich als Sünder. Würdest du bitte diese persönlichen Angriffe einstellen?

Alle Menschen sind Sünder. Darum ist diese Bezeichnung kein persönlicher Angriff. Wenn Du das anders betrachtest befindest Du Dich im Irrtum.
[ ... ]
Deine Aussage, ich hätte Dich persönlich angegriffen, akzeptiere ich darum nicht. Sie entspricht nach meinem Dafürhalten nicht der Wahrheit.

Ob ich mich persönlich angegriffen fühle, entscheide ich, nicht du. Welches sind die Sünden, die du mir vorwirfst?

Das ist ein schreckliches Menschenbild, das du da hast. Ich finde, dass das Gute in den Menschen überwiegt. Sünde lehne ich als religösen Begriff ohnehin ab.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#282947) Verfasst am: 07.04.2005, 07:31    Titel: Re: Fehler in der Sichtweise Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Carsten.Schermuly hat folgendes geschrieben:
]
Zitat:
Alle Ungläubigen wird Jesus ja auf alle Ewigkeit in der Hölle foltern. Also was bringt uns das?

Nein. Eine brennende Hölle gibt es nicht.



Geschockt Carsten, nun weichst du aber vom rechten Glauben ab. Keine Hölle????
Zitat:

Zitat:

Dort foltert auch nicht der Herr Jesus Christus.
Richtig ist,
wer nicht glaubt, erhält das Ewige Leben nicht.
Die Entscheidung darüber fällt im Jüngsten Gericht, in dem der Herr Jesus Christus unser Anwalt sein wird.

Interessant. Die meisten Christen würden Jesus wohl als Richter betrachten.



Das coole bei den Evangelikalen ist, daß Jesus Richter und gleichzeitig Anwalt der evangelikalen Christen ist. Da findet also nur noch ein Scheinprozeß statt. Satan verliest die Anklageschrift, und Jesus verliest den Freispruch.
Wenn du zu Lebzeiten Jesus als deinen Anwalt gewählt hast. freakteach
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#302523) Verfasst am: 08.06.2005, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mal wieder so eine Studie, woran Jesus wirklich starb...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,359601,00.html
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#303203) Verfasst am: 10.06.2005, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Mal wieder so eine Studie, woran Jesus wirklich starb...

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,359601,00.html


Am Economy-Class-Syndrom

taz - Gurke des Tages

Gröhl... Gröhl... Gröhl...
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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