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Neue Partei gründen und EU-Mitgliedschaft suspendieren!

 
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Sprengkopf
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Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2

Beitrag(#302492) Verfasst am: 08.06.2005, 15:28    Titel: Neue Partei gründen und EU-Mitgliedschaft suspendieren! Antworten mit Zitat

Was bringt uns Die EU bei 5 - 7 Mio. Arbeitslosen, unendlich vielen sozialen Problemen und und und... ?
Warum sind wir alle so sauer auf die gegenwärtige Regierung? Warum misstrauen wir schon jetzt der nächsten?
Weil wir seit Jahrzehnten belogen werden. Weil die Soziale Marktwirtschaft de facto abgeschafft wurde. Weil es schlicht und ergreifend nicht mehr gerecht zugeht in diesem Land.
Egal, welche Regierung welcher Farbe auch immer "Verantwortung" übernommen hat - nichts hat sich im Kern wirklich zum Besseren verändert, ganz im Gegenteil. Obewohl das Grundgesetz die Soziale Marktwirtschaft als Basis für die Ökonomie verlangt, wird ebendieser Verfassungsgrundsatz (wie nachweislich auch viele andere) in voller Kentnis und Absicht von den Regierenden missachtet.
Wen stört´s? Die netten Menschen im Bundestag stört´s jedenfalls nicht - die haben zurzeit ganz andere Sorgen: Vor Wahlen geht es ihnen um íhre Einkünfte, zwischen Wahlen darum, wie sie ihr Einkommen erhöhen können - weitere Erklärungen sind nicht erforderlich, wie allein die letzten Skandale nachdrücklich gezeigt haben.
Gibt es überhaupt eine Partei, der wir unsere Zukunft und vor allem die unserer Kinder anvertrauen können?
Ohne albernen Polit-Klamauk machen zu wollen: Ich kenne - leider - keine.
Was also tun?
Eine neue Partei gründen, eine, der es eben NICHT auf die Diätenhöhe, Politkarriere und sonstige Vorteile ankommt, eine die nicht unbedingt wiedergewählt werden will udn allein dadurch enorme Handlungsspielräume hätte? Eine, die die Mitgliedschaft Deutschlands als tragenden Pfeiler in der EU für eine gewisse Zeit suspendiert und durch die dadurch ausgelösten politischen Erdbeben für eine
Neuordnung Europas sorgte? Gäbe es durch eine Suspendierung wirklich nur Nachteile?
Mal sehen:
Wäre die Stabilität des Euro ernstlich gefährdet? Ich meine: NEIN, denn Deutschland ist quasi der
Garant des Euro allein durch seine Wirtschaftskraft, die nach wie vorhanden ist, die Exportquoten belegen dies.
Und die Binnennachfrage, die uns quält? Da gibt´s ein Problem, wie wir wissen - und das könnte so gelöst, zumindest aber sehr weit reduziert werden. Bei ca. 28 Mio. Beschäftigen in unseren Unternehmen müsste jede Firma ein Prozent mehr Personal in Vollzeit einstellen. Effekt: die registrierte Arbeitslosigkeit wäre schlagartig um die Hälfte reduziert, was die Binnennachfrage massiv ansteigen ließe und womit enorm viel Geld in die Sozialkassen und den Bundeshaushalt fließen würde.
Weniger gut wäre es in der Tat für die, denen es allein auf Geewinnmaximierung ankommt bzw. das eigene Millionengehalt. Warum sollten die Topmanager nicht Millionen verdienen? Sollen sie doch, wenn´s denn glücklich macht. Vorausgesetzt: Sie halten sich die Regeln der Sozialen Marktwirtschaft
und schaffen Jobs. Wenn sie es nicht tun und weiterhin nur an sich selbst denken, dann müssten sie ebendiese Superjobs verlieren.
Solche Ideen, das würden wir tausenmal hören, würden nur zerstören, nämlich die Börsenkurse und und und. Wie schrecklich! Aber selbst das könnte man verhindern, wenn man gleichzeitig die Börsen schließt, die Kurse einfriert und Kapitalflucht gesetzlich verhindert bzw. Devisenbewirtschaftung für einen bestimmten Zeitraum einführt sowie einen gleiclang befristeten Lohn- und Preisstopp.
Geht alles nicht? Nein, nicht mit unseren Parteien - da müsste schon eine her, die nicht wie
CDU, SPD, FDP und Grüne agiert.
Gefragt ist der eine, der große und wachrüttelnde Schock.
Europa wäre entsetzt? Aber sicher doch. Und nach ein paar Wochen Aufgeregtheit - ja, was wäre dann?
Wer hat noch ein paar Ideen?
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#302496) Verfasst am: 08.06.2005, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt keine nationale Loesung fuer ein internationales Problem.
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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lupus
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.02.2005
Beiträge: 586

Beitrag(#302530) Verfasst am: 08.06.2005, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine nationale Loesung fuer ein internationales Problem.

Für Sprengkopfs persönliches Problem gibt es auch keine internationale Lösung Lachen
_________________
They all err — Moslems, Jews,
Christians, and Zoroastrians:
Humanity follows two world-wide sects:
One, man intelligent without religion,
The second, religious without intellect.

Abu 'L-ala Ahmad b. Abdallah al-Ma'arri (973-1057)
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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#302890) Verfasst am: 09.06.2005, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Es gibt keine nationale Loesung fuer ein internationales Problem.


Schon richtig.

Gibt es denn eine internationale Lösung für ein nationales Problem, wie z.B. den Niedergang unseres deutschen Sozialversicherungssystems??
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Sprengkopf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.06.2005
Beiträge: 2

Beitrag(#302901) Verfasst am: 09.06.2005, 16:05    Titel: Neue Partei gründen, raus aus der EU Antworten mit Zitat

Hallo Spielkameraden,
ich hätte mich über ein paar kreative, zumindest aber fragende oder nachfragende Antworten bzw. Beiträge gefreut. Einer von euch tippte, er habe Zeifel an der Robustheit unseres Sozialsyste. Diese Zweifel sind in der Tat berechtigt - und wir alle wissen, warum.
Aber gibt es außer brutalen, neoliberalen Konzepten oder altsozialdemokratischen Träumereien denn nichts, was zumindest die nächste Generation nicht noch zusätzlich belastet? Ich denke, es gibt sie. Wenn man mal bedenkt, welche Finanzmacht die deutsche Versicherungswirtschaft darstellt, dann könnte man auf Ideen kommen...
Zusammengerechnet ergäben die Kapitalmittel der Versicherungen mehr (!) als die Bruttosozial- produkte von Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Dänemark und Polen gemeinsam. Woher haben die die Kohle? Von uns natürlich und vom internationalen Kapitalmarkt. Angenommen, die Versicherer würden dem Staat nur die Hälfte dieser Mittel geben, hätten wir mehr als genug, den Osten zu sanieren, sehr viele Jobs zu schaffen und die Sozialkassen auf Vordermann zu bringen,. Ach, wär das schön
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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#302908) Verfasst am: 09.06.2005, 16:15    Titel: Re: Neue Partei gründen, raus aus der EU Antworten mit Zitat

Sprengkopf hat folgendes geschrieben:
Hallo Spielkameraden,
ich hätte mich über ein paar kreative, zumindest aber fragende oder nachfragende Antworten bzw. Beiträge gefreut. Einer von euch tippte, er habe Zeifel an der Robustheit unseres Sozialsyste. Diese Zweifel sind in der Tat berechtigt - und wir alle wissen, warum.
Aber gibt es außer brutalen, neoliberalen Konzepten oder altsozialdemokratischen Träumereien denn nichts, was zumindest die nächste Generation nicht noch zusätzlich belastet? Ich denke, es gibt sie. Wenn man mal bedenkt, welche Finanzmacht die deutsche Versicherungswirtschaft darstellt, dann könnte man auf Ideen kommen...
Zusammengerechnet ergäben die Kapitalmittel der Versicherungen mehr (!) als die Bruttosozial- produkte von Belgien, Niederlanden, Luxemburg, Dänemark und Polen gemeinsam. Woher haben die die Kohle? Von uns natürlich und vom internationalen Kapitalmarkt. Angenommen, die Versicherer würden dem Staat nur die Hälfte dieser Mittel geben, hätten wir mehr als genug, den Osten zu sanieren, sehr viele Jobs zu schaffen und die Sozialkassen auf Vordermann zu bringen,. Ach, wär das schön


Gestern, heute und Sonntag läuft im ZDF abends die Serie "Fall Deutschland".
Gestern wurde in der Doku schon gezeigt, wie Adenauer mit Wahlgeschenken seine Wiederwahl erkaufte, und ein Rentensystem erschuf, das jetzt zusammenbricht. Sehr interessante Doku, kann ich nur empfehlen!!
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#302912) Verfasst am: 09.06.2005, 16:19    Titel: Re: Neue Partei gründen, raus aus der EU Antworten mit Zitat

Sprengkopf hat folgendes geschrieben:
Hallo Spielkameraden,
ich hätte mich über ein paar kreative, zumindest aber fragende oder nachfragende Antworten bzw. Beiträge gefreut. Einer von euch tippte, er habe Zeifel an der Robustheit unseres Sozialsyste. Diese Zweifel sind in der Tat berechtigt - und wir alle wissen, warum.
Warum denn? Am Kopf kratzen
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#302953) Verfasst am: 09.06.2005, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kadaj hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn eine internationale Lösung für ein nationales Problem, wie z.B. den Niedergang unseres deutschen Sozialversicherungssystems??

Nationales Problem? Die Sozialsysteme haben in allen Industriestaaten ernorme Probleme - in erster Linie durch dauernde Angriffe neoliberaler Regierungen, die die Finanzierungsgrundlage untergraben, während gleichzeitig die Belastung durch die Massenarbeitslosigkeit wächst.
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Gestern, heute und Sonntag läuft im ZDF abends die Serie "Fall Deutschland".
Gestern wurde in der Doku schon gezeigt, wie Adenauer mit Wahlgeschenken seine Wiederwahl erkaufte, und ein Rentensystem erschuf, das jetzt zusammenbricht. Sehr interessante Doku, kann ich nur empfehlen!!

Sehr passend dazu:
Christian Semmler hat folgendes geschrieben:

Aust und Richter praktizieren einen billigen Populismus gegenüber der politischen Klasse, wo eine sorgfältige Analyse der gesellschaftlichen und politischen Bedingungen angezeigt gewesen wäre. Sie trennen systematisch "die Ökonomie" von der Sozialpolitik. Sie posieren als Ideologen des Verzichts - aus reiner Überzeugung und nach bestem Wissen und Gewissen, wie es sich für Intellektuelle gehört.

aus Posen des Verzichts
"Spiegel"-Chef Stefan Aust und "Frontal 21"-Mann Claus Richter haben eine populistische ZDF-Doku über Deutschland gedreht

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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#303234) Verfasst am: 10.06.2005, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Gibt es denn eine internationale Lösung für ein nationales Problem, wie z.B. den Niedergang unseres deutschen Sozialversicherungssystems??

Nationales Problem? Die Sozialsysteme haben in allen Industriestaaten ernorme Probleme - in erster Linie durch dauernde Angriffe neoliberaler Regierungen, die die Finanzierungsgrundlage untergraben, während gleichzeitig die Belastung durch die Massenarbeitslosigkeit wächst.


Das dt. Sozialsystem ist nicht mit dem Sozialsystem eines anderen Landes verknüpft. Bürger der BRD zahlen ein, Bürger der BRD erhalten Leistungen.

Daß andere Sozialsysteme auch zusammenbrechen, mag sein. Gleiche Fehler?

Max hat folgendes geschrieben:

Kadaj hat folgendes geschrieben:
Gestern, heute und Sonntag läuft im ZDF abends die Serie "Fall Deutschland".
Gestern wurde in der Doku schon gezeigt, wie Adenauer mit Wahlgeschenken seine Wiederwahl erkaufte, und ein Rentensystem erschuf, das jetzt zusammenbricht. Sehr interessante Doku, kann ich nur empfehlen!!

Sehr passend dazu:
Christian Semmler hat folgendes geschrieben:

Aust und Richter praktizieren einen billigen Populismus gegenüber der politischen Klasse, wo eine sorgfältige Analyse der gesellschaftlichen und politischen Bedingungen angezeigt gewesen wäre. Sie trennen systematisch "die Ökonomie" von der Sozialpolitik. Sie posieren als Ideologen des Verzichts - aus reiner Überzeugung und nach bestem Wissen und Gewissen, wie es sich für Intellektuelle gehört.

aus Posen des Verzichts
"Spiegel"-Chef Stefan Aust und "Frontal 21"-Mann Claus Richter haben eine populistische ZDF-Doku über Deutschland gedreht


Der TAZ-Artikel moppert nur über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, sagt aber nicht, wie es denn besser ginge.
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max
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Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#303241) Verfasst am: 10.06.2005, 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kadaj hat folgendes geschrieben:
Daß andere Sozialsysteme auch zusammenbrechen, mag sein. Gleiche Fehler?

Gleiches Problem: das Sozialsystem kommt bei der Umverteilung zu den Reichen unter die Räder, statt es an die Finanzierungsgrundlage angesichts der Massenarbeitslosigkeit zu verbreitern.
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Der TAZ-Artikel moppert nur über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, sagt aber nicht, wie es denn besser ginge.

Der taz-Artikel weisst eigentlich nur auf den hochgradig ideologischen Charakter dieser "Doku" hin, die deshalb eigentlich keine historische Doku, sondern mehr neoliberale Propanda ist.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#303245) Verfasst am: 10.06.2005, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kadaj hat folgendes geschrieben:
Das dt. Sozialsystem ist nicht mit dem Sozialsystem eines anderen Landes verknüpft. Bürger der BRD zahlen ein, Bürger der BRD erhalten Leistungen.

Daß andere Sozialsysteme auch zusammenbrechen, mag sein. Gleiche Fehler?

Zwei Nachbardörfer schöpfen ihr Wasser aus jeweils eigenen Brunnen.

Eines Tages sinkt durch Tätigkeiten eines dritten Dorfes der Grundwasserspiegel, die Brunnen fallen trocken.

Kien Problem für beide Dörfer sondern nur eins je Dorf?
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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#303252) Verfasst am: 10.06.2005, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:

Kadaj hat folgendes geschrieben:
Der TAZ-Artikel moppert nur über die Ungerechtigkeiten dieser Welt, sagt aber nicht, wie es denn besser ginge.

Der taz-Artikel weisst eigentlich nur auf den hochgradig ideologischen Charakter dieser "Doku" hin, die deshalb eigentlich keine historische Doku, sondern mehr neoliberale Propanda ist.


Muß ich noch auf den "hochgradig ideologischen Charakter" der taz hinweisen? zwinkern
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Kadaj
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Anmeldungsdatum: 30.04.2005
Beiträge: 674

Beitrag(#303254) Verfasst am: 10.06.2005, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Das dt. Sozialsystem ist nicht mit dem Sozialsystem eines anderen Landes verknüpft. Bürger der BRD zahlen ein, Bürger der BRD erhalten Leistungen.

Daß andere Sozialsysteme auch zusammenbrechen, mag sein. Gleiche Fehler?

Zwei Nachbardörfer schöpfen ihr Wasser aus jeweils eigenen Brunnen.

Eines Tages sinkt durch Tätigkeiten eines dritten Dorfes der Grundwasserspiegel, die Brunnen fallen trocken.

Kien Problem für beide Dörfer sondern nur eins je Dorf?


Was ist deiner Meinung nach das, wofür die Metapher "Wasser" in deinem Beispiel steht?
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#303265) Verfasst am: 10.06.2005, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kadaj hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Das dt. Sozialsystem ist nicht mit dem Sozialsystem eines anderen Landes verknüpft. Bürger der BRD zahlen ein, Bürger der BRD erhalten Leistungen.

Daß andere Sozialsysteme auch zusammenbrechen, mag sein. Gleiche Fehler?

Zwei Nachbardörfer schöpfen ihr Wasser aus jeweils eigenen Brunnen.

Eines Tages sinkt durch Tätigkeiten eines dritten Dorfes der Grundwasserspiegel, die Brunnen fallen trocken.

Kien Problem für beide Dörfer sondern nur eins je Dorf?


Was ist deiner Meinung nach das, wofür die Metapher "Wasser" in deinem Beispiel steht?

"Geld", bzw das Grundwasser für "weltweit verknüpfte Wirtschaft"
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