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Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt!
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#309593) Verfasst am: 28.06.2005, 21:57    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wo seht Ihr z. B. noch Alternativmöglichkeiten finanzieller Umgestaltung in den politischen Bereichen? Frage


Als erstes gehört mal bei der Bürokratie gespart. Es gibt zahlreiche Vorschriften und Regelungen, die nicht unbedingt notwendig sind. Wenn man die Verwaltung vereinfacht und zentralisiert, senkt das alleine schon die Kosten erheblich.

Zweitens gehören die staatlichen Subventionen, die keinen Investitionscharakter haben, ebenfalls gestrichen, weil diese unrentable Betriebe stützt und rentable Konkurrenten behindert. Zahlreiche prunkvolle Barrockgärten werden mit einem Schweinegeld gestützt, was oftmals ein Mehrfaches der Gewinne ausmacht, welche diese Sachen durch den Tourismus einbringen. Das sind auch unnötige Ausgaben.

Drittens müssen alle Kultur- und Religionsausgaben gestrichen werden. Zahlreiche Unterhaltungseinrichtungen werden als "Kulturgut" vom Staat finanziell massiv unterstützt. Das sind aber Sachen, die nicht unbedingt notwendig sind und den freien Markt in diesem Bereich behindern. Alle Privilegien der Religionsgemeinschaften sind abzuschaffen, auch die Verwaltung der Religionszugehörigkeit hat auf den Amtsblättern Nichts zu suchen.

Viertens gehört die Wehrpflicht abgeschafft, was die Kosten auch sicher senken würde.

Fünftens können zahlreiche unrentable Betriebe, die nicht unbedingt in staatlicher Hand sein müssen (zb. Bäder, Industriebetriebe, Kulturbetriebe usw.) privatisiert werden.

Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben. Das Arbeitslosengeld I soll zwar erhalten bleiben, aber gekürzt. Das ist zwar eine harte Maßnahme, aber wenn der Staat seine Schulden erstmal loswird und die Wirtschaft sich erhollt, wird sich auch die Lage für die Ärmeren verbessern. Hat der Staat nämlich wieder einen ordentlichen Haushalt, kann er die überhöhten Steuern senken und mehr investieren, was die Wirtschaft zusätzlich belebt und wiederum die Lage der Ärmeren verbessert. Die Arbeitslosigkeit kann durchgezielte Maßnahmen bekämpft werden und dadurch werden die Unternehmer schlicht und einfach durch diese neue Arbeitsmarktlage gezwungen sein, ihre Arbeitskräfte besser zu behandeln, weil der derzeitige, lohndrückende Arbeitskräfteüberschuss nicht mehr da wäre.


Siebtens sollte die Krankenversicherung für faule, pseudo-kranke Schmarotzer gestrichen werden.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#309596) Verfasst am: 28.06.2005, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Alles Dinge, die man sich mit einem Angestellten nicht erlauben könnte.


Da spricht mal wieder die personifizierte Ahnung... Mit den Augen rollen


Nein, da spricht die Rechtskenntnis. Nach BAT bzw. einschlägiger Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts sind Angestellte im Gegensatz zu Beamten ihrer Funktion, das heißt der von ihnen zu bewältigenden Arbeit nach, zu bezahlen. Beamte hingegen werden nicht nach der von ihnen erbrachten Leistung, sondern nach dem "Amt", dem sie zugeordnet sind, bezahlt. Praktisches Beispiel: Jemand ist Leiter eines Bauamtes. Im Stellenplan ist dafür die Besoldung für das "Amt" A 12 (Amtsbezeichnung: Amtsrat) vorgesehen. Ist der Mann Beamter und Amtmann (A 11), hat er keinen Anspruch, nach A 12 befördert zu werden. Ist er Angestellter, kann er sich ein Angestelltengehalt, das A 12 entspricht, einklagen. Auch ein Grund, weshalb es billiger ist, Beamte statt Angestellte zu beschäftigen. Beamte muss man nicht nach der ihnen abverlangten Leistung, sondern nach dem Titel, den man ihnen verleiht, bezahlen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#309598) Verfasst am: 28.06.2005, 22:05    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Thao hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wo seht Ihr z. B. noch Alternativmöglichkeiten finanzieller Umgestaltung in den politischen Bereichen? Frage


Als erstes gehört mal bei der Bürokratie gespart. Es gibt zahlreiche Vorschriften und Regelungen, die nicht unbedingt notwendig sind. Wenn man die Verwaltung vereinfacht und zentralisiert, senkt das alleine schon die Kosten erheblich.

Zweitens gehören die staatlichen Subventionen, die keinen Investitionscharakter haben, ebenfalls gestrichen, weil diese unrentable Betriebe stützt und rentable Konkurrenten behindert. Zahlreiche prunkvolle Barrockgärten werden mit einem Schweinegeld gestützt, was oftmals ein Mehrfaches der Gewinne ausmacht, welche diese Sachen durch den Tourismus einbringen. Das sind auch unnötige Ausgaben.

Drittens müssen alle Kultur- und Religionsausgaben gestrichen werden. Zahlreiche Unterhaltungseinrichtungen werden als "Kulturgut" vom Staat finanziell massiv unterstützt. Das sind aber Sachen, die nicht unbedingt notwendig sind und den freien Markt in diesem Bereich behindern. Alle Privilegien der Religionsgemeinschaften sind abzuschaffen, auch die Verwaltung der Religionszugehörigkeit hat auf den Amtsblättern Nichts zu suchen.

Viertens gehört die Wehrpflicht abgeschafft, was die Kosten auch sicher senken würde.

Fünftens können zahlreiche unrentable Betriebe, die nicht unbedingt in staatlicher Hand sein müssen (zb. Bäder, Industriebetriebe, Kulturbetriebe usw.) privatisiert werden.

Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben. Das Arbeitslosengeld I soll zwar erhalten bleiben, aber gekürzt. Das ist zwar eine harte Maßnahme, aber wenn der Staat seine Schulden erstmal loswird und die Wirtschaft sich erhollt, wird sich auch die Lage für die Ärmeren verbessern. Hat der Staat nämlich wieder einen ordentlichen Haushalt, kann er die überhöhten Steuern senken und mehr investieren, was die Wirtschaft zusätzlich belebt und wiederum die Lage der Ärmeren verbessert. Die Arbeitslosigkeit kann durchgezielte Maßnahmen bekämpft werden und dadurch werden die Unternehmer schlicht und einfach durch diese neue Arbeitsmarktlage gezwungen sein, ihre Arbeitskräfte besser zu behandeln, weil der derzeitige, lohndrückende Arbeitskräfteüberschuss nicht mehr da wäre.


Siebtens sollte die Krankenversicherung für faule, pseudo-kranke Schmarotzer gestrichen werden.


Das hat gesessen. Aber Du hast recht, Thao. Leider reißen gerade diejenigen die Klappe am weitesten auf, die selbst am wenigsten zum Wohlstand der Gesellschaft beitragen.
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Falameezar
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Beitrag(#309633) Verfasst am: 28.06.2005, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Kadaj hat folgendes geschrieben:
Das fehlende Streikrecht kompensieren unzufriedene Beamte mit "Dienst nach Vorschrift", mehr oder weniger aufälliger Arbeitsverweigerung und anderen Möglichkeiten, sich "zu rächen".


Das brauch ich mir nicht sagen zu lassen. Ich hab eine mit Arbeit kräftig ausgelastete 45-Stunden-Woche, während man in der Wirtschaft um 35 Wochenstunden kämpft. Die Behauptung, Beamte seien als solche faul und gefräßig und kriegen die Arbeit nicht vom Tisch, ist dummes Zeug. Wenn man als Verwaltungsbeamter so schön die ruhige Kugel schieben kann, wundere ich mich bloß, weshalb so wenige diesen Beruf ergreifen wollen.


Ich habe geschrieben, daß unzufriedene Beamte auch anders können, als zufriedene, motivierte Beamte wie du es bist. zwinkern


Wodurch sollte ich zufrieden und motiviert sein? Mein Kollege, der die gleiche Arbeit tut wie ich, wird eine Stufe besser bezahlt. Mein Gehalt ist rechtswidrig um den Familienzuschlag gekürzt. Meine Sollarbeitszeit (40 Stunden) ist länger als die eines Angestellten (38.5 Stunden). Aussicht auf Beförderung habe ich mindestens drei Jahre lang nicht, obwohl ich eine wesentlich höherweretige Arbeit zu bewältigen habe als bis vor sechs Monaten. Alles Dinge, die man sich mit einem Angestellten nicht erlauben könnte. Natürlich bin ich unzufrieden.


Dieser Dialog ist mal wieder symptomatisch: Jeder hackt auf einen vermeintlich noch größeren, aber "schwächeren" Schmarotzer rum u. diejenigen, die das große Geld machen lachen sich ins Fäustchen. Statt dass sich ALLE abhängig Beschäftigte einmal zusammentun u. auf die Staße gehen zerfleischen sie sich gegenseitig. Die Indianer Nordamerikas haben es uns vorgemacht, wie man seinen eigenen Untergang inszeniert, die Arbeitnehmer heute machen es ihnen blind nach. Euch geht es ALLE noch viel zu gut.
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Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Yamato
Teeist



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Beitrag(#309642) Verfasst am: 28.06.2005, 23:10    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben.

Das ist ein bisschen krass. Es gibt nun mal viele, die nichts für ihre Situation können, sollen die verhungern?

Nein. Kossuth ist dafür, dass Einrichtungen geschaffen werden, wo die Leute freiwillig hingehen dürfen, um Verpflegung und eine Unterkunft in Mehrbettzimmern mit Stockbetten kostenlos zu erhalten. Er glaubt, dass dadurch die Obdachlosigkeit verschwinden wird. Verhungern müssten die Leute immerhin nicht.

Ist er dafür? Weißt du das?
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Falameezar
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#309650) Verfasst am: 28.06.2005, 23:23    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Brandt hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben.

Das ist ein bisschen krass. Es gibt nun mal viele, die nichts für ihre Situation können, sollen die verhungern?

Nein. Kossuth ist dafür, dass Einrichtungen geschaffen werden, wo die Leute freiwillig hingehen dürfen, um Verpflegung und eine Unterkunft in Mehrbettzimmern mit Stockbetten kostenlos zu erhalten. Er glaubt, dass dadurch die Obdachlosigkeit verschwinden wird. Verhungern müssten die Leute immerhin nicht.

Ist er dafür? Weißt du das?


Er ist!
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Yamato
Teeist



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Beitrag(#309662) Verfasst am: 28.06.2005, 23:45    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Falameezar hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben.

Das ist ein bisschen krass. Es gibt nun mal viele, die nichts für ihre Situation können, sollen die verhungern?

Nein. Kossuth ist dafür, dass Einrichtungen geschaffen werden, wo die Leute freiwillig hingehen dürfen, um Verpflegung und eine Unterkunft in Mehrbettzimmern mit Stockbetten kostenlos zu erhalten. Er glaubt, dass dadurch die Obdachlosigkeit verschwinden wird. Verhungern müssten die Leute immerhin nicht.

Ist er dafür? Weißt du das?


Er ist!

Hat er das irgendwo geschrieben?
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Falameezar
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#309669) Verfasst am: 28.06.2005, 23:57    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Brandt hat folgendes geschrieben:
Falameezar hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben.

Das ist ein bisschen krass. Es gibt nun mal viele, die nichts für ihre Situation können, sollen die verhungern?

Nein. Kossuth ist dafür, dass Einrichtungen geschaffen werden, wo die Leute freiwillig hingehen dürfen, um Verpflegung und eine Unterkunft in Mehrbettzimmern mit Stockbetten kostenlos zu erhalten. Er glaubt, dass dadurch die Obdachlosigkeit verschwinden wird. Verhungern müssten die Leute immerhin nicht.

Ist er dafür? Weißt du das?


Er ist!

Hat er das irgendwo geschrieben?


Ja, hier im FGH, aber ich bin jetzt zu müde, um den Thread herauszusuchen.

Tip: Klick einfach auf den Benutzer "Kossuth" u. laß dir all seine Postings anzeigen, dann wirst du bestimmt fündig.
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Yamato
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Beitrag(#309676) Verfasst am: 29.06.2005, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Hat er wirklich, er meint das Ernst.
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Hannibal
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Beitrag(#309715) Verfasst am: 29.06.2005, 06:29    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben.

Das ist ein bisschen krass. Es gibt nun mal viele, die nichts für ihre Situation können, sollen die verhungern?


Nein. Menschen, die wirklich nicht mehr über die Runden kommen, sollen sich in Obdachlosenheimen niederlassen können.
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Hannibal
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Beitrag(#309717) Verfasst am: 29.06.2005, 06:37    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:

Wobei man da unbedingt auch die Spreu vom Weizen trennen sollte. Denn es gibt auch Vorschriften und Regelungen, die - das erlebe ich ja derzeit selber - leider unbedingt notwendig sind.


Meine ich auch.

Die Frage ist nur, welche unbedingt notwendig sind und welche nicht.

Gurten-, und Schutzhelmpflicht, oder der Föderalismus sind Sachen, die du energisch befürwortest, aber sie kosten auch zusammengenommen sogar eine Menge Geld und dann beschwerst du dich darüber, dass Geld verschwendet wird. Nein
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Hannibal
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Beitrag(#309719) Verfasst am: 29.06.2005, 06:42    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:


Zum Beispiel die Anzahl der Parkplätze je Betrieb und Quadratmeterzahl desselbigen, ganz egal, wieviele Leute dort arbeiten?^^

die könnte man wirklich streichen und durch sinnvolleres ersetzen, bzw. gleich ganz freier gestalten.


In Frankreich soll es, soweit ich es gehört habe, ebenfalls total arge Extravorschriften dieser Art geben. So soll eine Tanzkurslehrerin von den Behörden angemacht worden sein, weil sie keine entsprechende Genehmigung hatte. Sie wurde auf eine saftige Geldstrafe verklagt und dann hieß es, dass sie eine spezielle Prüfung machen müsse, wenn sie weiter unterrichten will... Pillepalle
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Yamato
Teeist



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Beitrag(#309793) Verfasst am: 29.06.2005, 13:37    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben.

Das ist ein bisschen krass. Es gibt nun mal viele, die nichts für ihre Situation können, sollen die verhungern?

Nein. Menschen, die wirklich nicht mehr über die Runden kommen, sollen sich in Obdachlosenheimen niederlassen können.

Und wie sollen die dann jemals wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können?
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#309897) Verfasst am: 29.06.2005, 15:50    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Sechstens ist die Sozialhilfe zuerst um ein Drittel zu senken und in nächster Zeit gänzlich aufzuheben.

Das ist ein bisschen krass. Es gibt nun mal viele, die nichts für ihre Situation können, sollen die verhungern?

Nein. Menschen, die wirklich nicht mehr über die Runden kommen, sollen sich in Obdachlosenheimen niederlassen können.

Und wie sollen die dann jemals wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können?

[kossuthmodus]Die müssen halt nur den Arsch hochkriegen. Wer arbeiten will, der findet auch welche.[/kossuthmodus]
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Hannibal
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Beitrag(#309906) Verfasst am: 29.06.2005, 16:10    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Brandt hat folgendes geschrieben:

Und wie sollen die dann jemals wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können?


Indem sie einen Job finden.
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Tarvoc
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Beitrag(#309908) Verfasst am: 29.06.2005, 16:11    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Und wie sollen die dann jemals wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können?


Indem sie einen Job finden.


Und wer gibt jemandem, der in einem Obdachlosenheim lebt, einen Job?
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Hannibal
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Beitrag(#309918) Verfasst am: 29.06.2005, 16:22    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

[kossuthmodus]Die müssen halt nur den Arsch hochkriegen. Wer arbeiten will, der findet auch welche.[/kossuthmodus]


So habe ich es nie gesagt. Die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland ist unbestritten. Und sie wird noch eine Zeit lang ein ernsthaftes Problem bleiben. Doch solange der Staat so hohe Schulden und ein defizitäres Budget (samt schwacher, zerstrittener Regierung) hat, sind ihm in solchen Krisen die Hände gebunden. Am sonsten wäre er viel mehr in der Lage gezielt Arbeitsplätze zu schaffen, zu investieren und Steuern zu senken während in der jetzigen Lage jede Steuersenkung das Budget ernsthaft gefährdet. Auf diese Weise kann es nicht weitergehen. Meines Erachtens sollte die Sanierung der Staatsfinanzen oberste Priorität haben. Denn irgendwann werden wir sowieso zu Sparmaßnahmen gezwungen sein, nur je später wir damit anfangen, umso härter wird es sein müssen.

Aber das sage ich schon zum x-ten Mal...

Erst wenn der Staat seine Schulden weitgehend abgebaut hat, kann er mehr Maßnahmen ergreifen, um Arbeitsplätze zu schaffen. Und Arbeitsplätze schaffen ist das sozialste, was ein Staat machen kann!
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Hannibal
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Beitrag(#309921) Verfasst am: 29.06.2005, 16:30    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Und wie sollen die dann jemals wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können?


Indem sie einen Job finden.


Und wer gibt jemandem, der in einem Obdachlosenheim lebt, einen Job?


Durch die Abschaffung der Sozialhilfe werden sicherlich mehr Menschen im Obdachlosenheim sitzen (klingt hart und zynisch, ist aber ernst gemeint). Schon das alleine bringt diese sozialen Tabus ins Wanken.

Derzeit sitzt nur eine verschwindend geringe Minderheit dort und ist eine Gruppe, die klein, kaum sichtbar ist und nichtzuletzt deshalb gemieden wird.

Als Zweites haben die Menschen dort in den Heimen genug Zeit, um sich weiter auszubilden. Das erhöht ihre Berufschancen widerum. Wahrscheinlich macht das den Nachteil seiner 'Wohnadresse' wieder wett. Es hängt natürlich auch davon ab, in welchen Ruf die Menschen des Obdachlosenheims als Arbeitskräfte geraten.

Ohne jeden Zweifel erschwert die Tatsache, dass man in so einem Heim lebt, die Berufschancen, aber sie macht es nicht unmöglich, dass ein Bewohner einen Job findet.
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Stefan
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Beitrag(#309969) Verfasst am: 29.06.2005, 18:27    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Und wie sollen die dann jemals wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können?


Indem sie einen Job finden.


Und wer gibt jemandem, der in einem Obdachlosenheim lebt, einen Job?


Durch die Abschaffung der Sozialhilfe werden sicherlich mehr Menschen im Obdachlosenheim sitzen (klingt hart und zynisch, ist aber ernst gemeint). Schon das alleine bringt diese sozialen Tabus ins Wanken.

Derzeit sitzt nur eine verschwindend geringe Minderheit dort und ist eine Gruppe, die klein, kaum sichtbar ist und nichtzuletzt deshalb gemieden wird.

Als Zweites haben die Menschen dort in den Heimen genug Zeit, um sich weiter auszubilden. Das erhöht ihre Berufschancen widerum. Wahrscheinlich macht das den Nachteil seiner 'Wohnadresse' wieder wett. Es hängt natürlich auch davon ab, in welchen Ruf die Menschen des Obdachlosenheims als Arbeitskräfte geraten.

Ohne jeden Zweifel erschwert die Tatsache, dass man in so einem Heim lebt, die Berufschancen, aber sie macht es nicht unmöglich, dass ein Bewohner einen Job findet.


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Beitrag(#309975) Verfasst am: 29.06.2005, 18:34    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Brandt hat folgendes geschrieben:
Und wie sollen die dann jemals wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können?


Indem sie einen Job finden.


Und wer gibt jemandem, der in einem Obdachlosenheim lebt, einen Job?


Durch die Abschaffung der Sozialhilfe werden sicherlich mehr Menschen im Obdachlosenheim sitzen (klingt hart und zynisch, ist aber ernst gemeint). Schon das alleine bringt diese sozialen Tabus ins Wanken.

Derzeit sitzt nur eine verschwindend geringe Minderheit dort und ist eine Gruppe, die klein, kaum sichtbar ist und nichtzuletzt deshalb gemieden wird.

Als Zweites haben die Menschen dort in den Heimen genug Zeit, um sich weiter auszubilden. Das erhöht ihre Berufschancen widerum. Wahrscheinlich macht das den Nachteil seiner 'Wohnadresse' wieder wett. Es hängt natürlich auch davon ab, in welchen Ruf die Menschen des Obdachlosenheims als Arbeitskräfte geraten.

Ohne jeden Zweifel erschwert die Tatsache, dass man in so einem Heim lebt, die Berufschancen, aber sie macht es nicht unmöglich, dass ein Bewohner einen Job findet.


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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#309982) Verfasst am: 29.06.2005, 18:58    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Von welchem Planeten kommtst du? Geschockt


Hab' ich mich irgendwie auch gerade gefragt...
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Hannibal
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Beitrag(#310001) Verfasst am: 29.06.2005, 20:10    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Von welchem Planeten kommtst du? Geschockt


Hab' ich mich irgendwie auch gerade gefragt...


Wer hat gesagt, dass Menschen aus dem Obdachlosenheim gar keine Chancen auf einen Beruf haben?

Es ist natürlich die Frage der Betrachtungsweise der Chefs und Manager. Aber es gibt sicher Gruppen, die noch mehr von Unternehmen gemieden werden.

Das Ziel der Obdachlosenheime kann natürlich nicht sein, dass seine Insassen aus dem Berufs- und Gesellschaftsleben ausgeschlossen werden. Es geht eben darum, sie wieder zu reintegrieren und ich bin mir sicher, dass wenn die Gruppe der Obdachlosenheimbewohner größer wird, diese auch mehr Beachtung findet und somit auch nicht mehr dermassen gemieden und diskriminiert wird.

Natürlich finde ich es echt blöd, dass Gruppen grundsätzlich diskriminiert werden, aber man kann Unternehmer andererseits auch nicht auf Schritt und Tritt kontrollieren. Das würde ja auch am Ziel des Ganzen vorbeigehen. Da es aber auch unter Obdachlosen potentiell gute Arbeitskräfte gibt, wird sich ein Unternehmer, der diese Gruppe einfach ausgrenzt, einen Wettbewerbsnachteil verschaffen. So würden die Obdachlosen, wenn sie zahlmässig stärker wären, auch am Arbeitsmarkt eine Bedeutung allmählich erlangen.
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Beitrag(#310008) Verfasst am: 29.06.2005, 20:26    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Wer hat gesagt, dass Menschen aus dem Obdachlosenheim gar keine Chancen auf einen Beruf haben?


Jeder mit Verstand.
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
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Beitrag(#310010) Verfasst am: 29.06.2005, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder mit RL- Erfahrung. Aber wenn man aus Antriebslosigkeit am RL nicht teilhaben kann...
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#310026) Verfasst am: 29.06.2005, 20:59    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Ohne jeden Zweifel erschwert die Tatsache, dass man in so einem Heim lebt, die Berufschancen, aber sie macht es nicht unmöglich, dass ein Bewohner einen Job findet.

Das sieht dann möglicherweise eher so aus, wie man das schon mal mit arbeitsscheuem Gesindel gemacht hat:


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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Monologist
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Beitrag(#310027) Verfasst am: 29.06.2005, 21:09    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Kossuth hat folgendes geschrieben:
Ohne jeden Zweifel erschwert die Tatsache, dass man in so einem Heim lebt, die Berufschancen, aber sie macht es nicht unmöglich, dass ein Bewohner einen Job findet.

Das sieht dann möglicherweise eher so aus, wie man das schon mal mit arbeitsscheuem Gesindel gemacht hat:



[ironiemodus] Also, ich finde, es wäre ein Unverschämheit wenn von den Steuergeldern des hartarbeitenden Menschen irgendlchem faulen Gesindel ein Luxusleben in einem Obdachlosenheim finanziert wird! Nein, die müssen natürlich was dafür tun. Wie wärs mit 1cent-Jobs? Dann haben wir genug Sklaven um Pyramiden in Deutschland zu bauen. Das würde den Standort Deutschland wieder richtig attraktiv machen! [/ironiemodus]


edit: peinlicher Rechtschreibfehler Verlegen
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AdvocatusDiaboli
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Beitrag(#310034) Verfasst am: 29.06.2005, 21:41    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Kossuth hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Von welchem Planeten kommtst du? Geschockt


Hab' ich mich irgendwie auch gerade gefragt...


Wer hat gesagt, dass Menschen aus dem Obdachlosenheim gar keine Chancen auf einen Beruf haben?




Recht hat er, Führer kann man mit dieser Biografie immer noch werden...
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Tarvoc
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Beitrag(#310038) Verfasst am: 29.06.2005, 21:50    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Führer kann man mit dieser Biografie immer noch werden...


Jetzt ist mir auch klar, warum Kossuth für die Abschaffung des Wiederbetätigungsgesetzes ist... Mit den Augen rollen
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Hannibal
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Beitrag(#310242) Verfasst am: 30.06.2005, 18:48    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Jeder mit Verstand.


Es ist kein Gesetz, dass Obdachlose keinen Job kriegen. Und Unternehmer denken jeweils verschieden über solche Leute. Warum sollten sie also keine Chance haben?
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Hannibal
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Beitrag(#310243) Verfasst am: 30.06.2005, 18:52    Titel: Re: Finanzielle Umgestaltung zugunsten von sozial schwachen Gruppen jetzt! Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Führer kann man mit dieser Biografie immer noch werden...


Jetzt ist mir auch klar, warum Kossuth für die Abschaffung des Wiederbetätigungsgesetzes ist... Mit den Augen rollen


Pillepalle
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