Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
kamelpeitsche Weapon of Mass Discussion
Anmeldungsdatum: 15.11.2003 Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor
|
(#274535) Verfasst am: 16.03.2005, 03:36 Titel: |
|
|
Nergal hat folgendes geschrieben: | Ebenso ist man kein Sklave seines Telefons, wenn ich Schlafen will, bzw mit keinem Telefonieren will, dann stell ich das ding ganz einfach ab. |
Von Personen mit beruflichen Kontakten wird aber oft erwartet, erreichbar zu sein, wenn sie denn schon ein handy besitzen. Ansonsten stimme ich deinem Post voll zu.
_________________ "Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
|
|
Nach oben |
|
 |
lemonstar registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1004
|
(#276926) Verfasst am: 23.03.2005, 23:14 Titel: |
|
|
Ich habe ein paar interessante Informationen zur thematisierten Schädlichkeit von Mobiltelefonen gefunden. Insbesondere zu der, von AlberHofmann angesprochenen, gepulsten Modulation.
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrosmog
ist ein schöner Überblick die Technik, mögliche Gefahren und Ergebnisse von Studien
zur Modulation heißt es dort:
Zitat: | Sendesignale der ersten Sendestufe von Mobilfunkzellen
Jede GSM-Funkzelle hat mindestens eine Sendestufe und oft auch nur diese eine. Auf der Frequenz dieser einen oder ersten Sendestufe muss die Basisstation auf allen acht Zeitschlitzen mit gleicher und konstanter Sendeleistung senden. Dies ist erforderlich, damit Mobilgeräte, die eingeschaltet werden oder in benachbarten Funkzellen sind, das Vorhandensein der Zelle als solche überhaupt erkennen können. Auf Zeitschlitzen, die gerade keinem Gespräch zugeordnet sind, werden Füllsignale gesendet. Somit ist das Sendesignal als Ganzes betrachtet nicht gepulst, sondern es handelt sich um ein Dauerstrichsignal, wie es jeder Radio- und Fernsehsender auch aussendet. Alle Überlegungen und Befürchtungen zu gepulsten EM-Wellen sind hier also fehl am Platze.
Sendesignale der zweiten und folgenden Sendestufe von Mobilfunkzellen
Die zweite und ggf. weitere Sendestufe einer Funkzelle sendet nur bei Bedarf, also wenn mehr Gespräche geführt werden, als Zeitschlitze auf der ersten Sendestufe verfügbar sind. Dies ist in der Regel in der so genannten Hauptverkehrstunde des Tages der Fall (meist später Vormittag und früher Abend). Somit ist das Sendesignal ständigen Veränderungen unterworfen. Wenn ein Gespräch begonnen oder beendet wird, wird einer der Zeitschlitze ein- bzw. ausgeschaltet. Während des Gesprächs wird die Sendeleistung des Zeitschlitzes durch die dynamische Leistungsregelung häufig verändert. Somit führt jedes Gespräch und jede Leistungsregelung zu einer Veränderung der Signalform, ähnlich der Balkenanzeige am Syntheziser einer höherwertigen HiFi-Anlage.
D. h. die zweite Sendestufe kann pulsen, tut dies aber nur während eines geringen Teil des Tages und insbesondere nicht nachts. Die Signalform, also die Form des Pulsens, ändert sich ständig. Dies ist ein wichtiger Unterschied zum Sendesignal des Mobilgerätes. Wichtig nämlich in Bezug auf die mögliche athermische Wirkung; denn es ist genau ein möglicher Effekt bekannt, wie Signale geringer Leistung irgendetwas schädigen könnten und das ist die Resonanz. Wenn es also etwas im Organismus gibt, das durch die Pulsfrequenz der Mobilgeräte von 217 Hz in Resonanz geraten und geschädigt werden kann, dann hat die zweite Sendestufe der Funkzelle aufgrund ihrer ständig wechselnden Signalform wenig "Chancen" die gleiche Schädigung hervorzurufen.
Die Wahrscheinlichkeit für eine Schädigung durch die Funkzelle ist also ungleich geringer, als die durch die Mobilgeräte. |
siehe auch
http://www.freifunk.net/magazin/recht_gesundheit/wlanundstrahlung
_________________
eindrucksvolles
|
|
Nach oben |
|
 |
Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
|
(#315832) Verfasst am: 15.07.2005, 23:51 Titel: |
|
|
Handy-Strahlung verändert DNA
Zitat: | ...Der NRPB-Vorsitzende bezog sich dabei unter anderem auf das im vergangenen Dezember vorgelegte Resultat der von der Europäischen Union finanzierten so genannten Reflex-Studie, an der zwölf Forschergruppen aus sieben Ländern mitgewirkt hatten.
..."Wir bemühen uns sehr um weitere Studien, aber Brüssel hüllt sich in Schweigen", sagt Rüdiger, der hinter der Tatenlosigkeit den Einfluss der Mobilfunkbranche vermutet. |
|
|
Nach oben |
|
 |
|