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Angst vor Spinnen
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#324287) Verfasst am: 08.08.2005, 19:19    Titel: Angst vor Spinnen Antworten mit Zitat

Wieso haben einige (oder auch mehr) Menschen Angst vor Spinnen?

Interessant finde ich dass ich persönlich die Tierchen zwar hoch nehme aber irgendwie ihre Beinbewegungen(das Zappeln) befremdlich finde.
Solang aber das Verhältniss der Beine zum Körper so aussieht, dass diese nicht deutlich länger sind wirkt die Spinne nicht so wie beschrieben, wieso?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324289) Verfasst am: 08.08.2005, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Keine Ahnung!
Ich finde Spinnen super!
Schon als kleiner Junge hab ich draußen Spinnen beobachtet und die Faszination ist geblieben.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#324291) Verfasst am: 08.08.2005, 19:24    Titel: Re: Angst vor Spinnen Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso haben einige (oder auch mehr) Menschen Angst vor Spinnen?

Interessant finde ich dass ich persönlich die Tierchen zwar hoch nehme aber irgendwie ihre Beinbewegungen(das Zappeln) befremdlich finde.
Solang aber das Verhältniss der Beine zum Körper so aussieht, dass diese nicht deutlich länger sind wirkt die Spinne nicht so wie beschrieben, wieso?


Ich denke ganz einfach, dass diese Phobie aus der ganz natürlichen und lebensnotwendigen Furcht vor giftigen Spinnen entstanden ist.

Genauso wie die Phobie vor Schlangen.

Wenn man eine Spinne oder Schlange irgendwo in den Augenwinkeln sieht muss man schnell reagieren, da bleibt keine Zeit zur Überprüfung ob es sich nun um eine giftige oder ungefährlich handelt.

Ich glaube so ist es zu der Phobie gekommen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#324292) Verfasst am: 08.08.2005, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das war doch anerzogen, oder?

Kleine Kinder nehmen Spinnen ja auch in den Mund. (schmeckt übrigens nicht, zu dürr)
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ragmaanir
Fieser Necessitator



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 833
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324297) Verfasst am: 08.08.2005, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe eine Spinnenphobie. Kein Ahnung warum.
Ameisen dagegen mag ich gerne, die hab ich als ich jünger war immer beobachtet.

Dass Spinnen mit langen Beinen ein wenig merkwürdig erscheinen liegt wohl daran, dass lange Beine nicht so gut zu kontrollieren/steuern sind. die Spinnen wirken dadurch eventuell etwas "tollpatschig"...
_________________
Dieser Post enthält die unumstößliche, objektive Wahrheit.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324301) Verfasst am: 08.08.2005, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das war doch anerzogen, oder?

Kleine Kinder nehmen Spinnen ja auch in den Mund. (schmeckt übrigens nicht, zu dürr)


Ich denke auch, dass das anerzogen ist.

Ich hab mal ein kleines Kind im Zoo beobachtet, dass zu den Terrarien lief, eine Spinne sah und ein fasziniertes Ohhh rief...bis die doofe Mutter ankam und in strengen Ton zur Tochter sagte, sie solle da weggehen! Das sei fies!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324303) Verfasst am: 08.08.2005, 19:33    Titel: Re: Angst vor Spinnen Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso haben einige (oder auch mehr) Menschen Angst vor Spinnen?

Interessant finde ich dass ich persönlich die Tierchen zwar hoch nehme aber irgendwie ihre Beinbewegungen(das Zappeln) befremdlich finde.
Solang aber das Verhältniss der Beine zum Körper so aussieht, dass diese nicht deutlich länger sind wirkt die Spinne nicht so wie beschrieben, wieso?


Ich denke ganz einfach, dass diese Phobie aus der ganz natürlichen und lebensnotwendigen Furcht vor giftigen Spinnen entstanden ist.





Wieso sollte hier ne Spinnenphobie entstehen, wenn es gar keine gefährlichen Spinnen gibt?
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#324310) Verfasst am: 08.08.2005, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das war doch anerzogen, oder?

Kleine Kinder nehmen Spinnen ja auch in den Mund. (schmeckt übrigens nicht, zu dürr)


Ich denke auch, dass das anerzogen ist.

Ich hab mal ein kleines Kind im Zoo beobachtet, dass zu den Terrarien lief, eine Spinne sah und ein fasziniertes Ohhh rief...bis die doofe Mutter ankam und in strengen Ton zur Tochter sagte, sie solle da weggehen! Das sei fies!


Ich habe auch eine ziemliche Spinnenphobie. Ob das jetzt bei mir anerzogen ist, weiß ich nicht. Doch reagieren Kinder natürlich darauf, wenn sie sehen, wie anderen auf diese Tiere reagieren. Meine Kinder haben auch Angst vor Spinnen.
Bei mir ist es nicht so schlimm, seitdem ich mal eine Art Desesibilierung gemacht habe - die Methode war, Spinnen mit dem Teleobjektiv eines Fotoapperates so nahe zu holen, dass ich wirklich alle Einzelheiten sehen konnte. Einmal bin ich mit dem Objektiv einer Spinne mal zu nahe gekommen - da hat die demonstrativ ihr Netz *eingepackt* ( fragt mich nicht, wie sie es gemacht hat) und ist abgezogen. Das fand ich so lustig, dass wir eigentlich ganz gut miteinander zurechtkommen- solange sie nicht auf meinem Körper sitzen. Panik habe ich jedoch davor, in ein Spinnennetz zu laufen ( was leider bei uns in der Scheune schon mal passiert) und eine der dicken Kreuzspinnen im Haar sitzen zu haben. Geschockt
Die Vorstellung die krabbeln mir im Haar herum und womöglich den Nacken hinunter.... Ohnmacht
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Ragmaanir
Fieser Necessitator



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 833
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324317) Verfasst am: 08.08.2005, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Die Vorstellung die krabbeln mir im Haar herum und womöglich den Nacken hinunter....


Geht mir genauso!

Mein PC steht im Keller und da sind (bzw waren zynisches Grinsen ) überall Spinnen mit sehr langen Beinen.
Als ich dann am PC saß, seilte sich eines der Biester von oben auf meinen bildschirm ab. Da war es mir zuviel und ich habe zum Besen gegriffen und den Keller "entspinnt" (manche habe auch gerade Eier rumgetragen - uäh ).


Ich kann mich aber auch nicht an ein traumatisches Ereignis mit Spinnen oder eine Anerziehung der Phobie erinnern.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#324327) Verfasst am: 08.08.2005, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Intgeressant, weil Schlangen finde ich nicht derart befremdlich(liegt vieleicht auch daran dass ich oft mit der Kornnatter meines Nachbarn gespielt habe.
Auch diese Weberknechte oder die großen Stechmücken, noch andere Tiere mit langen Beinen.
Irgendwas muß an der Spinne und dem Verhälltnis ihrer Körperabmessungen zueinander von manchen Menschen als bedrohlich empfunden werden.
Gerade gestern ein Mordsvieh im Garten gefangen, dessen Beinbewegungen als irgendwie, wenn auch völlig unsinnig, als Bedrohlich empfunden.
Ich denke dass muß irgendwo in alten Hirnteilen verankert sein, den hier gibt es ja keine Giftspinnen.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324346) Verfasst am: 08.08.2005, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ragmaanir hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:

Die Vorstellung die krabbeln mir im Haar herum und womöglich den Nacken hinunter....


Geht mir genauso!

Mein PC steht im Keller und da sind (bzw waren zynisches Grinsen ) überall Spinnen mit sehr langen Beinen.
Als ich dann am PC saß, seilte sich eines der Biester von oben auf meinen bildschirm ab. Da war es mir zuviel und ich habe zum Besen gegriffen und den Keller "entspinnt" (manche habe auch gerade Eier rumgetragen - uäh ).


Ich kann mich aber auch nicht an ein traumatisches Ereignis mit Spinnen oder eine Anerziehung der Phobie erinnern.


Das waren garantiert Zitterspinnen. Interessant ist, dass diese Art als ursprünglicher Höhlenbewohner fast nur noch in Gebäuden vorkommt!

Außerdem hab ich mal gelsen, dass sie eines der wirksamsten Spinnengifte der Natur besitzt. (werd ich aber nochmal nachlsesen!)
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#324361) Verfasst am: 08.08.2005, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ragmaanir hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:

Die Vorstellung die krabbeln mir im Haar herum und womöglich den Nacken hinunter....


Geht mir genauso!

Mein PC steht im Keller und da sind (bzw waren zynisches Grinsen ) überall Spinnen mit sehr langen Beinen.
Als ich dann am PC saß, seilte sich eines der Biester von oben auf meinen bildschirm ab. Da war es mir zuviel und ich habe zum Besen gegriffen und den Keller "entspinnt" (manche habe auch gerade Eier rumgetragen - uäh ).


Ich kann mich aber auch nicht an ein traumatisches Ereignis mit Spinnen oder eine Anerziehung der Phobie erinnern.


Das waren garantiert Zitterspinnen. Interessant ist, dass diese Art als ursprünglicher Höhlenbewohner fast nur noch in Gebäuden vorkommt!

Außerdem hab ich mal gelsen, dass sie eines der wirksamsten Spinnengifte der Natur besitzt. (werd ich aber nochmal nachlsesen!)


Ohnmacht
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#324365) Verfasst am: 08.08.2005, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das war doch anerzogen, oder?

Kleine Kinder nehmen Spinnen ja auch in den Mund. (schmeckt übrigens nicht, zu dürr)


Ich denke auch, dass das anerzogen ist.

Man geht davon aus, dass eine genetische Disposition vorliegt, starke Ängste vor Spinnen leichter zu erwerben und zu behalten.
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#324370) Verfasst am: 08.08.2005, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das war doch anerzogen, oder?

Kleine Kinder nehmen Spinnen ja auch in den Mund. (schmeckt übrigens nicht, zu dürr)


Ich denke auch, dass das anerzogen ist.

Man geht davon aus, dass eine genetische Disposition vorliegt, starke Ängste vor Spinnen leichter zu erwerben und zu behalten.


Ist das bei Frauen verstärkt der Fall?
Und stimmt es, dass diejenigen die Angst vor Spinnen haben, keine Angst vor Mäusen haben ( bei denen, die ich kenne, ist es jedenfalls so) und anderers herum- die, die Angst vor Mäusen haben, haben keine Spinnenphobie?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324374) Verfasst am: 08.08.2005, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das war doch anerzogen, oder?

Kleine Kinder nehmen Spinnen ja auch in den Mund. (schmeckt übrigens nicht, zu dürr)


Ich denke auch, dass das anerzogen ist.

Man geht davon aus, dass eine genetische Disposition vorliegt, starke Ängste vor Spinnen leichter zu erwerben und zu behalten.


Ist das bei Frauen verstärkt der Fall?
Und stimmt es, dass diejenigen die Angst vor Spinnen haben, keine Angst vor Mäusen haben ( bei denen, die ich kenne, ist es jedenfalls so) und anderers herum- die, die Angst vor Mäusen haben, haben keine Spinnenphobie?


Angst vor Mäusen??? Am Kopf kratzen

Also ich finde ja, dass man sich vor solcherlei unbegründeten Ängsten entledigen sollte!

Spinnen tun einem nichts. (Mäuse erst recht nicht Gröhl... )
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#324380) Verfasst am: 08.08.2005, 21:18    Titel: Re: Angst vor Spinnen Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso haben einige (oder auch mehr) Menschen Angst vor Spinnen?

Interessant finde ich dass ich persönlich die Tierchen zwar hoch nehme aber irgendwie ihre Beinbewegungen(das Zappeln) befremdlich finde.
Solang aber das Verhältniss der Beine zum Körper so aussieht, dass diese nicht deutlich länger sind wirkt die Spinne nicht so wie beschrieben, wieso?


Ich denke ganz einfach, dass diese Phobie aus der ganz natürlichen und lebensnotwendigen Furcht vor giftigen Spinnen entstanden ist.





Wieso sollte hier ne Spinnenphobie entstehen, wenn es gar keine gefährlichen Spinnen gibt?


Schulterzucken Schwarze Witwe ?
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#324383) Verfasst am: 08.08.2005, 21:21    Titel: Re: Angst vor Spinnen Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso haben einige (oder auch mehr) Menschen Angst vor Spinnen?

Interessant finde ich dass ich persönlich die Tierchen zwar hoch nehme aber irgendwie ihre Beinbewegungen(das Zappeln) befremdlich finde.
Solang aber das Verhältniss der Beine zum Körper so aussieht, dass diese nicht deutlich länger sind wirkt die Spinne nicht so wie beschrieben, wieso?


Ich denke ganz einfach, dass diese Phobie aus der ganz natürlichen und lebensnotwendigen Furcht vor giftigen Spinnen entstanden ist.





Wieso sollte hier ne Spinnenphobie entstehen, wenn es gar keine gefährlichen Spinnen gibt?


Schulterzucken Schwarze Witwe ?


In Südeuropas gibt es eine Witwenart, die aber nicht so giftig wie amerikanische.

Ich sprach außerdem von Mitteleuropa.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#324385) Verfasst am: 08.08.2005, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das war doch anerzogen, oder?

Kleine Kinder nehmen Spinnen ja auch in den Mund. (schmeckt übrigens nicht, zu dürr)


Ich denke auch, dass das anerzogen ist.

Man geht davon aus, dass eine genetische Disposition vorliegt, starke Ängste vor Spinnen leichter zu erwerben und zu behalten.


Ist das bei Frauen verstärkt der Fall?

Ja, Frauen sind allgemein von spezifischen Phobien stärker betroffen als Männer. Das Risiko für eine Frau, in ihrem Leben eine spezifische Phobie zu entwickeln liegt bei ca. 15%, bei Männern beträgt es nur knapp die Hälfte.
Zitat:
Und stimmt es, dass diejenigen die Angst vor Spinnen haben, keine Angst vor Mäusen haben ( bei denen, die ich kenne, ist es jedenfalls so) und anderers herum- die, die Angst vor Mäusen haben, haben keine Spinnenphobie?

Davon hab ich zwar noch nichts gehört, aber ich würde erstmal keinen negativen Zusammenhang vermuten. Wenn man z.b. die Zahlen von oben annimmt, dann ist - wenn man Unabhängigkeit unterstellt - die Wahrscheinlichkeit dass jemand vor Spinnen und Mäusen Angst hat, sehr klein (2-3%) und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand auch eine Spinnenphobie hat, wenn er sich vor Mäusen fürchtet u.u. gleich der Grundrate, also 7 bzw. 16%.
_________________
posted by Babyface
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Marvin
deterministischer deprimierter Automat



Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#324386) Verfasst am: 08.08.2005, 21:26    Titel: Re: Angst vor Spinnen Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso haben einige (oder auch mehr) Menschen Angst vor Spinnen?

Interessant finde ich dass ich persönlich die Tierchen zwar hoch nehme aber irgendwie ihre Beinbewegungen(das Zappeln) befremdlich finde.
Solang aber das Verhältniss der Beine zum Körper so aussieht, dass diese nicht deutlich länger sind wirkt die Spinne nicht so wie beschrieben, wieso?


Ich habe zwar keine Spinnen-Phobie, aber ich kann seltsamerweise keine Spinnen töten. (Ich habe allerdings durchaus ein Ekelgefühl).
An dem Verhältnis von Körper zu Beinen kann es (bei mir) nicht liegen, da ich mit Inbrunst sowohl Schnaken, Schneider als auch Ameisen und Fliegen zerschlage.

Es ist irgendwie so, als ob Spinnen so etwas wie "Persönlichkeit" haben.

Dachte ich früher.


Heute, nach einer häßlichen Erfahrung mit Kakerlaken, denke ich eher, es hat etwas mit dem Bewegungsverhalten zu tun (und Kakerlaken haben absolut keine ausgeprägte Persönlichkeit, da bin ich mir fast ganz sicher).

Sowohl Spinnen als auch Kakerlaken (und womöglich auch Schlangen) sind überwiegend in Ruhe und bewegen sich dann aber sehr abrupt und unvorhersagbar.

Irgendwie sowas.

Bei mir jedenfalls.
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Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#324438) Verfasst am: 09.08.2005, 00:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, das mit Mäusen ist nun auch interessant, kenne eigentlich nur Frauen die das haben (obwohl 100% von denen nie von einer Maus gebissen wurden, und die Viecher können zubeissen*).

Was kann der Grund sein dass man sich vor Mäusen fürchtet?
Es gibt ja keine giftigen Mäuse (ausgenommen der uns ja sehr gut bekannten Wasserspitzmaus, aber die kann mit ihrem Gift niemanden töten).





*Das ganze ist im Rahmen einer Schlangenfütterung passiert.
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sG-haxXxor
Angefressene Katze



Anmeldungsdatum: 03.08.2005
Beiträge: 284
Wohnort: Himmelreich 1. Tür Links

Beitrag(#324443) Verfasst am: 09.08.2005, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Hm, das mit Mäusen ist nun auch interessant, kenne eigentlich nur Frauen die das haben (obwohl 100% von denen nie von einer Maus gebissen wurden, und die Viecher können zubeissen*).

Was kann der Grund sein dass man sich vor Mäusen fürchtet?
Es gibt ja keine giftigen Mäuse (ausgenommen der uns ja sehr gut bekannten Wasserspitzmaus, aber die kann mit ihrem Gift niemanden töten).





*Das ganze ist im Rahmen einer Schlangenfütterung passiert.


Aber es gibt ja noch andere Gründe warum man bei den kleinen Nagern vorsichtig sein sollte. Parasiten zum Beispiel! Mäuse dienen als Zwischenwirt für Bandwürmer!

Ich habe perönlich keine ANgst vor den Tieren. Könnte ich auch gar nicht bei den Dutzenden die meine Katzen anschleppen und entweder bei mir in der Bude rumflitzen lassen oder unter meinem Bett ausweiden!

Trotzdem sollte man sich vor Bissen schützen und nicht direkt mit den Tieren in Berührung kommen (sofern sie wild sind)!
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Knäggebrot
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
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Beitrag(#324510) Verfasst am: 09.08.2005, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ist doch logisch, dass in der guten alten Zeit (so ca. vor 20000 Jahren) eine Spinnenphobie ein evolutionärer Vorteil war.
"Oh was für eine hübsche Spinne" -> "Darf ich dich streicheln?" -> "Arrrgghh" --> konnte sich nicht mehr fortpflanzen. QED zwinkern
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Marvin
deterministischer deprimierter Automat



Anmeldungsdatum: 17.04.2004
Beiträge: 234

Beitrag(#324514) Verfasst am: 09.08.2005, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ist doch logisch, dass in der guten alten Zeit (so ca. vor 20000 Jahren) eine Spinnenphobie ein evolutionärer Vorteil war.
"Oh was für eine hübsche Spinne" -> "Darf ich dich streicheln?" -> "Arrrgghh" --> konnte sich nicht mehr fortpflanzen. QED zwinkern


Zum einen:
Spinnen sind ja nicht alle so giftig, daß man sie nicht auch als Nahrungsquelle nutzen könnte, oder?
Ich habe mal gehört (Eifellady weghören!), daß man im ganzen Leben des nächtens so an die 20 Spinnen verschluckt, die einem in den offen Mund krabbeln. (Für Motoradfahrer mag das nicht besonders schockierend sein, stellen die Spinnen doch eine erfreuliche Abwechslung zur sonst doch etwas einseitigen Ernährung durch Fliegen dar).

Zum anderen:
Das klärt nicht die Frage, warum es keine (oder selten) Phobien gegen andere giftige Umweltaspekte wie Wespen, Scorpione oder MacDonalds-Restaurants gibt.


Das mit den MacDonalds-Restaurants war natürlich Quatsch.


Es geht ja um Fortpflanzung, nicht ums Überleben Auf den Arm nehmen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#324518) Verfasst am: 09.08.2005, 10:21    Titel: Re: Angst vor Spinnen Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:
Wieso haben einige (oder auch mehr) Menschen Angst vor Spinnen?

Interessant finde ich dass ich persönlich die Tierchen zwar hoch nehme aber irgendwie ihre Beinbewegungen(das Zappeln) befremdlich finde.
Solang aber das Verhältniss der Beine zum Körper so aussieht, dass diese nicht deutlich länger sind wirkt die Spinne nicht so wie beschrieben, wieso?


Ich denke ganz einfach, dass diese Phobie aus der ganz natürlichen und lebensnotwendigen Furcht vor giftigen Spinnen entstanden ist.

Genauso wie die Phobie vor Schlangen.

Wenn man eine Spinne oder Schlange irgendwo in den Augenwinkeln sieht muss man schnell reagieren, da bleibt keine Zeit zur Überprüfung ob es sich nun um eine giftige oder ungefährlich handelt.

Ich glaube so ist es zu der Phobie gekommen.

Meiner Meinung nach kann so keine Phobie erklärt werden, da eine Phobie eine Vermeidungsstrategie ist, die im irrationalen wurzelt und die mit der realen möglichen Gefahr nichts zu tun hat. Sicherlich muß man im Gefahrenfall schnell reagieren, aber vor allem muß man angemessen reagieren. Panikverhalten ist da winig hilfreich.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#324520) Verfasst am: 09.08.2005, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:

Die Vorstellung die krabbeln mir im Haar herum und womöglich den Nacken hinunter.... Ohnmacht

Den meisten Menschen dürfte es unangenehm und erschreckend sein, wenn unerwartet etwas im nacken krabbelt. Das ist aber noch keine Phobie.
Ich fände den Gedanken, daß mir eine Schlange unter die Bettdecke kriecht, auch nicht angenehm. Aber ist das schon eine Phobie? Wenn ich in freier Natur eine Schlange sehe, denke ich eher "ach, wie interessant!" (aber eher in dem Wissen, daß die hierzulande anzutreffenden Schlangen scheu und harmlos sind -- in Australien sähe ich das wahrscheinlich anders).
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#324524) Verfasst am: 09.08.2005, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Marvin hat folgendes geschrieben:
Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben:
Ist doch logisch, dass in der guten alten Zeit (so ca. vor 20000 Jahren) eine Spinnenphobie ein evolutionärer Vorteil war.
"Oh was für eine hübsche Spinne" -> "Darf ich dich streicheln?" -> "Arrrgghh" --> konnte sich nicht mehr fortpflanzen. QED zwinkern


Zum einen:
Spinnen sind ja nicht alle so giftig, daß man sie nicht auch als Nahrungsquelle nutzen könnte, oder?


Das ist eine klare Risikoabwägung: und da ist es wohl sicherer sich auf Äpfel, Nüsse und Reh zu konzentrieren. Gab es eigentlich früher mehr giftige Spinnen? Oder teilten sich die Menschen zumindest nicht mehr den selben Lebensraum mit giftigen Spinnen? (edit: der letzte Satz könnte ein paar Beistriche vertragen, hab aber keine Ahnung wo - immer wird beim Lektorat gespart)
Marvin hat folgendes geschrieben:
Das klärt nicht die Frage, warum es keine (oder selten) Phobien gegen andere giftige Umweltaspekte wie Wespen, Scorpione oder MacDonalds-Restaurants gibt.


Es gibt doch Phobien gegen geflügelte Insekten in (relativ) großen Mengen Am Kopf kratzen
Kennt jemand jemanden, der Angst vor Spinnen hat, aber Skorpione niedlich findet? zwinkern
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Storm by Tim Minchin
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#324528) Verfasst am: 09.08.2005, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es recht angenehm, ab und zu mal eine Spinne bei mir zu entdecken. Aus irgendeinem Grund gibt es mir das Gefühl, meine Wohnung sei sauber.
Im Urlaub mal (nicht in Europa), da musste ich nachts zur Toilette und entdeckte auf dem Weg zurück ein unglaubliches Riesenvieh, mit dicken behaarten Beinen. Das Biest stand da zw mir und meinem Bett. Seiner Größe wegen konnte ich es weder killen noch ignorieren. Also habe ich einen Eimer über die Spinne gestülpt und ein Gewicht drauf gelegt, weil ich fürchtete, sie könnte den Eimer umwerfen. Man, man, hab ich einen Schiß gehabt. :D

Es gibt ein -leider bereits genanntes- Tier, dessen Anblick ich überhaupt nicht ertrage. Selbst auf Bildern nicht. Ich kann es noch nichtmal schreiben. *lol*
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Heike N.
wundert gar nix mehr



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Beitrag(#324530) Verfasst am: 09.08.2005, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kann es nicht auch daran liegen, dass der Wiedererkennungs- und Vertrautheitswert bei Nichtsäugern für Säuger nicht so gegeben ist?

Wir finden Kinder süß mit ihren großen Augen (naja, nicht alle von uns, aber die meisten Mr. Green). Kleine Säugetiere haben flauschiges Fell, große Augen, puschelige Ohren etc.. Sogar eine Ratte kann so wirken (wenn sie nicht gerade groß und fies aus dem Kanal klettert). Außerdem sind soziale Verhaltensweisen identifizierbar.

Insekten, Echsen oder Amphibien sind uns halt fremder in Verhaltensweise oder Aussehen.
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#324532) Verfasst am: 09.08.2005, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Also habe ich einen Eimer über die Spinne gestülpt und ein Gewicht drauf gelegt, weil ich fürchtete, sie könnte den Eimer umwerfen. Man, man, hab ich einen Schiß gehabt. Sehr glücklich

Aber doch besonnen reagiert.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#324534) Verfasst am: 09.08.2005, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Kann es nicht auch daran liegen, dass der Wiedererkennungs- und Vertrautheitswert bei Nichtsäugern für Säuger nicht so gegeben ist?

Wir finden Kinder süß mit ihren großen Augen (naja, nicht alle von uns, aber die meisten Mr. Green). Kleine Säugetiere haben flauschiges Fell, große Augen, puschelige Ohren etc.. Sogar eine Ratte kann so wirken (wenn sie nicht gerade groß und fies aus dem Kanal klettert). Außerdem sind soziale Verhaltensweisen identifizierbar.

Insekten, Echsen oder Amphibien sind uns halt fremder in Verhaltensweise oder Aussehen.

Das erklärt aber nicht, warum jemand Panik vor Spinnen hat, vor Ameisen aber nicht.
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