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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#331007) Verfasst am: 20.08.2005, 02:06 Titel: Linux vs. Windows |
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Microsoft-Linux-Politik
Zitat: | Unter die etwa 50 der 141 Berliner Parlamentarier, die sich für das von einem Büffet gekrönten Informations- und Gesprächsangebot angemeldet hatten, mischten sich nach dem Ende der Plenarsitzung gegen 21 Uhr auch drei als Pinguine verkleidete Linux-Aktivisten. Die zum Dessert gereichte Mousse au Chocolat krönten zudem kleine Fähnchen, die mit den Aufdrucken "Alt+F4" zum Schließen eines Fensters unter Windows und "Monokultur" versehen waren. |
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332032) Verfasst am: 21.08.2005, 20:01 Titel: |
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Wir könnten hier ja mal einen Propaganda - Thread draus machen, denn nächstes Jahr ist es soweit: Windows "Vista" wird erscheinen, und die ganze Herde der DAUs wird es sich begeistert kaufen, denn es ist ja schliesslich das Beste vom Besten, -so wie jede Windowsversion. Und wie bei jeder bisherigen Version werden Viren und Würmer darüber herfallen, und die DAUs werden jammern, und sich beschweren über die "Hacker", die ja, wie wir alle wissen dafür verantwortlich sind ... Wie bei jeder neuen Version, so werden auch diesmal die Rechte der User weiter eingeschränkt. Nicht nur "Produktaktivierung" wird den Benutzer beglücken, sondern das volle kontroll - Programm, bestehend aus TCPA/Palladium (oder wie immer das gerade heisst), dem damit verbundenen DRM, und wahrscheinlich noch vielen versteckten Spionen, die alle möglichen Daten nach Redmond schicken. Der DAU ist aber geduldig, und wird es meckernd, und jammernd ertragen, -so wie immer.
Manchmal wird der DAU als Reaktion auf sein Gejammere auf Alternativen zum möchtegern Monopolisten aus Ammiland hingewiesen, aber das beeindruckt ihn nicht. Schliesslich weiss er, dass diese Leute alle Freaks sind; -böse Kommunisten, die aus purem Hass, und Neid auf die Leistungen des genialen Bill Gates, der ja immerhin ganz allein das Internet, den PC, und die grafische Benutzeroberfläche erfunden hat, ihr instabiles, für normale Menschen unbenutzbares Betriebssystem dazu verwenden, um neue Viren zu schreiben, die der Herde der braven Windows - Schäfchen (ja, dieses Bild passt nicht nur für Christen ... ) das Leben schwer machen.
Und so wird er sich fügen, sich ärgern, und auf die nächste Version hoffen, denn die wird ganz bestimmt alle Probleme beseitigen, und die Beste aller Zeiten sein, das haben Bill und Steve schliesslich ganz fest versprochen ...
Ich schreibe hier überigens gerade mit der neuen "klax" - live CD und der alpha- Release von KDE 3.5, und das gefällt mir bis jetzt wirklich gut.
KDE ist bereits jetzt schon der "Loona"- Oberfläche von Windows sowohl von der Ergonomie, als auch von der Optik her weit überlegen, und wenn die Entwickler alles das, wass sie so geplant haben umsetzen, dann wird auch "Vista" im Vergleich dazu alt aussehen.
So, erstmal genug Propaganda. Ich mach´ jetzt mal einen Reeboot, weil mir das ständig laufende CD- Laufwerk zu laut ist, aber vorher noch ein Screenshot von KDE 3.5
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Zuletzt bearbeitet von Kommissar Plattfuß am 21.08.2005, 21:05, insgesamt einmal bearbeitet |
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332059) Verfasst am: 21.08.2005, 21:01 Titel: |
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Warum es schlecht ist, Windows zu benutzen
1. Durch die mittlerweile entstandene Monokultur verbreiten sich Viren und Würmer besonders schnell.
2. Die Firma Microsoft stellt Software her, die eigene, propritäre Formate nutzt, mit dem Ziel zu anderen Systemen inkompatibel zu sein, und somit die Kommunikation zu erschweren, und die User dazu zu drängen ihr System zu nutzen.
3. Die Firma Microsoft verbindet ihr Betriebssystem fest mit dem Browser "Internet Explorer", welcher nicht den offiziellen Standards entspricht, aber durch seine große Verbreitung dazu geführt hat, dass viele Internetseiten an ihn angepasst wurden. Die Fehler dieses Browsers (die auch mit dem neuen IE7 noch nicht vollständig entfernt sein werden) erfordern beim Schreiben von Websites eine spezielle Rücksichtnahme, verursachen einen grösseren Aufwand, und behindern so die Entwicklung des Internets.
4. Durch ein Kontrollsystem, dass aus Hardware und Software besteht (TCPA/TCG, Palladium) versucht Microsoft die Möglichkeiten des Nutzers einzuschränken, und zu bestimmen, welche Software auf dem Rechner installiert werden darf, und welche Dateien geöffnet werden dürfen oder nicht.
5. Die Firma Microsoft ist in der Vergangenheit immer wieder mit unfairen Methoden gegen ihre Konkurrenten vorgegangen um ihre Stellung als quasi - Monopolist zu behalten und zu festigen.
6. Windows ist unverhältnissmässig teuer.
7. Wer Windows benutzt, wird davon blind und bekommt Knochenschwund.
... wird fortgesetzt ...
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Crush registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 32
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(#332072) Verfasst am: 21.08.2005, 21:24 Titel: |
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Windows hat zwar seine Nachteile, aber Linux ist auch nicht der Stein der Weisen. Vor Allem in Sachen Useability und intuitiver Bedienbarkeit hängt es noch weit hinter Windows hinterher. Das liegt aber wohl hauptsächlich daran, dass es von Anfang an ein System von Hackern für Hacker war, und die Entwicklung zum OS für Otto Normaldau erst nachträglich aufgesetzt wurde.
Die Lösung wäre meiner Meinung nach ein komplett neues Open Source OS, welches von Anfang an primär für die Einfachheit nach Aussen anstelle der Einfachheit nach Innen ausgelegt ist. BeOS war ein Schritt in die richtige Richtung, aber leider fehlte es dem Projekt am Elan des GNU Projekts oder der Finanzkraft von MS.
P.S.: Dieses Posting wurde auf einem Linux System geschrieben.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332076) Verfasst am: 21.08.2005, 21:30 Titel: |
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Crush hat folgendes geschrieben: | Windows hat zwar seine Nachteile, aber Linux ist auch nicht der Stein der Weisen. Vor Allem in Sachen Useability und intuitiver Bedienbarkeit hängt es noch weit hinter Windows hinterher. |
Ich benutze auch nicht Linux (jedenfalls nicht so bewusst, und direkt) sondern KDE, und ich behaupte einfach 'mal, dass das in Sachen Useabillity und intuitiver Bedienbarkeit Windows sogar schon weit vorraus ist.
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Crush registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 32
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(#332089) Verfasst am: 21.08.2005, 21:49 Titel: |
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KDE ist zwar ein schönes GUI von dem sich Windows einiges abschauen könnte (fast so viel wie KDE sich von Windows abgeschaut hat ), aber die Sachen die Hacker an Linux so lieben aber mit denen ein DAU sich einfach nicht beschäftigen will kann es einem dennoch nicht immer ersparen.
So wie z.B. Programme vor dem Installieren in der Kommandozeile kompilieren, im Internet fehlenden Bibliotheken hinterherrennen oder Einstellungen mit einem Texteditor an Configdateien vornehmen.
Ein Hacker liebt es, wenn er etwas basteln kann und dadurch ein effektives und an seine Bedürfnisse angepasstes System kriegt. Der DAU will aber einfach nur das es funktioniert, und zwar so schnell und unkompliziert wie möglich. Beides in einem Betriebssystem unterzubringen ist aber praktisch unmöglich.
Wie gesagt, ich hab nichts gegen Linux. Nur es ist eben nicht das was man wirklich braucht um MS seine Kundschaft abzunehmen.
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Oliver Mittendrin
Anmeldungsdatum: 09.09.2004 Beiträge: 631
Wohnort: Kall
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(#332090) Verfasst am: 21.08.2005, 21:58 Titel: |
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Crush hat folgendes geschrieben: | Windows hat zwar seine Nachteile, aber Linux ist auch nicht der Stein der Weisen. Vor Allem in Sachen Useability und intuitiver Bedienbarkeit hängt es noch weit hinter Windows hinterher. |
Das stimmt so aber nicht mehr. Ich persöhnlich nutze - neben Windows - Suse Linux schon seit einigen Jahren. Anfangs musste man noch bei Suse 5.3 den Linux Kernel selbst kompilieren, und überhaupt war die Installation und Konfiguration ziemlich schwer und umständlich - im Vergleich zu Windows.
Aber seit der Version 9.0 (vielleicht auch schon früher) ist das ganze doch schon sehr einfach geworden. Nach der Installation arbeitet man - wenn man will - unter KDE, und die ist wie dragonfly schon schrieb, viel intuitiver und fortschrittlicher.
_________________ Der Mensch wird in die Welt gevögelt und kann trotzdem nicht fliegen!!
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moony_morn registrierter User
Anmeldungsdatum: 12.08.2005 Beiträge: 33
Wohnort: Datschiburg
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(#332093) Verfasst am: 21.08.2005, 22:08 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | Ich benutze auch nicht Linux (jedenfalls nicht so bewusst, und direkt) sondern KDE, und ich behaupte einfach 'mal, dass das in Sachen Useabillity und intuitiver Bedienbarkeit Windows sogar schon weit vorraus ist. |
Ja und ich fahre nicht Auto (jedenfalls nicht so bewußt und direkt), sondern drehe das Lenkrad und drücke aufs Gaspedal...
Ich weiß ja, daß das langweilig ist, aber: Kann nicht jeder das nutzen, was für ihn am angenehmsten ist. Und wenn ein windows-user die für seinen Zweck geeigneten (Windows-)anwendungen hat, warum nicht.
Ich hab' alle meine Linux-Anwendungen ganz offiziell für lau aus dem Internet herunterladen können (einschließlich Betriebssystem). Aber dafür mußte ich etwas Zeit investieren, manches funktioniert auch nicht auf Anhieb, manches auch nicht ganz so perfekt (weil ich's noch nicht ganz gerafft habe)... auch immerhin werd nicht blind und krieg keinen Knochenschwund
_________________ Die Menschheit stellt eine so laecherliche Schoepfung dar:
Wie soll man denken, ein Gott habe das gewollt?
So kann die Demut, die aus der Religion kommt, zum Atheismus fuehren.
An Gott zu glauben waere eine Suende des Hochmuts.
Andre Comte-Sponville
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332094) Verfasst am: 21.08.2005, 22:09 Titel: |
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Crush hat folgendes geschrieben: | KDE ist zwar ein schönes GUI von dem sich Windows einiges abschauen könnte (fast so viel wie KDE sich von Windows abgeschaut hat ), aber die Sachen die Hacker an Linux so lieben aber mit denen ein DAU sich einfach nicht beschäftigen will kann es einem dennoch nicht immer ersparen.
So wie z.B. Programme vor dem Installieren in der Kommandozeile kompilieren, im Internet fehlenden Bibliotheken hinterherrennen oder Einstellungen mit einem Texteditor an Configdateien vornehmen.
Ein Hacker liebt es, wenn er etwas basteln kann und dadurch ein effektives und an seine Bedürfnisse angepasstes System kriegt. Der DAU will aber einfach nur das es funktioniert, und zwar so schnell und unkompliziert wie möglich. Beides in einem Betriebssystem unterzubringen ist aber praktisch unmöglich.
Wie gesagt, ich hab nichts gegen Linux. Nur es ist eben nicht das was man wirklich braucht um MS seine Kundschaft abzunehmen. |
Vor ein paar Jahren hattest du damit noch absolut Recht, aber die Zeit ist nicht stehen geblieben.
Kein Anfänger wird gezwungen sich seine Software selbst zu kompilieren, -es gibt ja .deb und .rpm Pakete. Eine Textdatei zu editieren ist so gut wie nie notwendig, jedenfalls nicht bei Einsteigerfreundlichen Distributionen, und falls es doch einmal vorkommen sollte, dann gibt es im Internet, und im Usenet jede Menge hilfsbereiter Leute ...
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332095) Verfasst am: 21.08.2005, 22:14 Titel: |
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moony_morn hat folgendes geschrieben: | Ich weiß ja, daß das langweilig ist, aber: Kann nicht jeder das nutzen, was für ihn am angenehmsten ist. Und wenn ein windows-user die für seinen Zweck geeigneten (Windows-)anwendungen hat, warum nicht. |
Weil er damit der Allgemeinheit schadet, aber natürlich vor allem wegen der Sache mit dem Knochenschwund ...
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FLoH Mitglied bis 15.11.06
Anmeldungsdatum: 15.12.2004 Beiträge: 106
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(#332170) Verfasst am: 21.08.2005, 23:50 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | so werden auch diesmal die Rechte der User weiter eingeschränkt. |
Das ist bei Linux auch so!
(Ausnahme: root.)
Übrigens sehe ich das so: Nur weil Linux eigentlich ein System für Hacker ist oder meinetwegen war, kann es frei sein. Ein System, das sich primär für den DAU eignen soll, wozu übrigens zu Gunsten der Einfachheit auch die bewusste Beschränkung von Möglichkeiten gehört, mochte noch niemand gratis programmieren, da er keinen praktischen Eigennutzen davon hat. So altruistisch ist das GNU-Milieu nämlich auch wieder nicht. Ach, und außerdem: Jemand der programmiert, hat zwingend einen Batzen mehr Ahnung von Computern und ihrer Funktionsweise als ein DAU, folglich könnte er, wenn er trotzdem aus altruistischen Motiven ein System für DAUs entwickeln wollte, die entsprechend naiven Gedanken eines DAUs gar nicht mehr richtig nachvollziehen. Er bräuchte dazu schon ein Testlaubor, wo Computerunerfahrene seine Entwürfe ausprobieren, aber das wird er aus selbstverständlichen Gründen nicht einrichten.
Ich halte es auch für schlecht, dass Windows so verbreitet ist. Aber ausschließlich wegen des wettbewerbsfeindlichen, zu mächtigen Unternehmens, das hinter diesem -- an sich recht guten -- Produkt steht.
FLoH.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#332188) Verfasst am: 22.08.2005, 00:15 Titel: |
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Nennt doch bitte den Otto Normaluser nicht ständig DAU. Das ist diskriminierend, ein DAU ist schließlich der "Dümmste Anzunehmende User.
Und den gibt es bei Linux und Windows.
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Crush registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 32
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(#332196) Verfasst am: 22.08.2005, 00:26 Titel: |
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Dass es auch möglich ist Open Source Software zu programmieren, die hervorragend Otto Normalluser Kompatibel ist, hat doch spätestens Firefox bewiesen.
OK, ein komplettes OS ist natürlich etwas anderes als nur ein Browser.
Was haltet ihr jetzt eigendlich von BeOS?
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332230) Verfasst am: 22.08.2005, 01:19 Titel: |
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FLoH hat folgendes geschrieben: | Nur weil Linux eigentlich ein System für Hacker ist oder meinetwegen war, kann es frei sein. Ein System, das sich primär für den DAU eignen soll, wozu übrigens zu Gunsten der Einfachheit auch die bewusste Beschränkung von Möglichkeiten gehört, mochte noch niemand gratis programmieren, da er keinen praktischen Eigennutzen davon hat. So altruistisch ist das GNU-Milieu nämlich auch wieder nicht. Ach, und außerdem: Jemand der programmiert, hat zwingend einen Batzen mehr Ahnung von Computern und ihrer Funktionsweise als ein DAU, folglich könnte er, wenn er trotzdem aus altruistischen Motiven ein System für DAUs entwickeln wollte, die entsprechend naiven Gedanken eines DAUs gar nicht mehr richtig nachvollziehen. |
Dass Linux von Hackern entwickelt wurde, heißt doch nicht, dass es für immer nur für diese benutzbar sein wird. Gerade die Entwickler des KDE Projekts haben in den letzten Jahren sehr viel an der Useability gearbeitet. Das liegt bestimmt nicht daran, dass diese Programmierer altruistischer denken, als die, die an anderen Open Source Projekten arbeiten, denn es ist ja nicht so, dass nur DAUs etwas davon haben. Es geht ja nicht nur darum, Leuten, die über wenig Vorwissen über linux verfügen die Benutzung des Systems überhaupt erst zu ermöglichen, sondern auch darum, denjenigen, die auch mit der nackten Kommandozeile zurecht kommen die Benutzung zu erleichtern, bzw. bequemer zu machen. Was glaubst du denn, wer eine IDE wie Kdevelop nutzt? DAUs etwa?
Ich wiederhohle mich nochmal: Der wirkliche DAU benutzt nicht Linux, sondern KDE (jedenfalls wenn er Glück hatte, und ihm nicht ein "Experte" diesen Gnome - Krampf empfohlen hat ... ) und er würde es wahrscheinlich garnicht merken, wenn ein BSD, oder ein Solaris anstatt Linux dahintersteckt.
KDE ist einfach zu bedienen. Einfacher geht's schon fast garnicht mehr. Wer damit nicht klar kommt, der wird auch mit Windows Probleme haben.
FLoH hat folgendes geschrieben: | Er bräuchte dazu schon ein Testlaubor, wo Computerunerfahrene seine Entwürfe ausprobieren, aber das wird er aus selbstverständlichen Gründen nicht einrichten. |
So etwas hat es tatsächlich schon gegeben. In einer der letzten "Chaosradio" Sendungen des CCC ging es um User Interfaces, und da wurde über einen Test berichtet, bei dem man völlig Unerfahrene vor ein Programm gesetzt hat, und sie ohne irgendeine Anleitung eine Aufgabe lösen ließ (ich glaube, es war die Konfiguration von KMail ... ).
FLoH hat folgendes geschrieben: | Ich halte es auch für schlecht, dass Windows so verbreitet ist. Aber ausschließlich wegen des wettbewerbsfeindlichen, zu mächtigen Unternehmens, das hinter diesem -- an sich recht guten -- Produkt steht. |
Also, ich glaube, selbst wenn Windows ein Open Source - Projekt wäre, würde ich es nicht mögen.
@Stefan
Ich finde diesen Begriff total witzig, und bezeichne mich auch selbst manchmal ganz gerne als DAU, oder auch als Super DAU ...
Außerdem, wenn mich jemand auffordert bestimmte Begriffe nicht zu benutzen, dann muss ich diese Aufforderung schon aus Prinzip ignorieren, und im Gegenteil den DAU noch öfter verwenden ...
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Crush registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 32
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(#332257) Verfasst am: 22.08.2005, 02:28 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | FLoH hat folgendes geschrieben: | Er bräuchte dazu schon ein Testlaubor, wo Computerunerfahrene seine Entwürfe ausprobieren, aber das wird er aus selbstverständlichen Gründen nicht einrichten. |
So etwas hat es tatsächlich schon gegeben. In einer der letzten "Chaosradio" Sendungen des CCC ging es um User Interfaces, und da wurde über einen Test berichtet, bei dem man völlig Unerfahrene vor ein Programm gesetzt hat, und sie ohne irgendeine Anleitung eine Aufgabe lösen ließ (ich glaube, es war die Konfiguration von KMail ... ). |
Der DAU Test ist eigendlich Standard bei jedem Beta Test von Benutzersoftware. Ich programmier selber und habe die Erfahrung gemacht, dass man was Benutzerfreundflichkeit angeht sehr schnell betriebsblind wird. Da hat man erstmal was Besseres vor als das User Interface, bastelt dann erstmal die wirklich interessanten Funktionen des Programms und steuert diese erstmal über Tastenkombinationen, Konsolenbefehle oder Ähnliches was schnell zu implementieren ist und lässt alle Benutzerhilfen erstmal weg. Diese für einen User absolut nicht nachvollziehbare Bedienweise geht einem dann während unzähliger Probeläufe irgendwann so sehr in Fleisch und Blut über, dass man sich fragt wie man sie nur nicht verstehen könnte. Auch den Wert von kryptischen Debug Informationen, die einem als Programmierer zeigen wie toll die Inereien des Programms funktionieren, überschätzt man oft. Der DAU Test holt einen dann wieder in die Realität zurück.
@dragonfly: Nur mal aus Interesse, gäbe es deine geliebte KDE für Windows, würdest du es dann benutzen?
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Sebastian registrierter User
Anmeldungsdatum: 10.11.2004 Beiträge: 42
Wohnort: München
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(#332337) Verfasst am: 22.08.2005, 12:38 Titel: |
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Gibt es anscheinend: http://kde-cygwin.sourceforge.net/
Zum Thema Benutzerfreundlichkeit fällt mir noch ein, dass Windows weit, weit, weeeeeiiit hinter Mac OS X zurückbleibt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass KDE und GNOME benutzerfreundlicher sind als Windows. Aber durch die große Verbreitung von Windows erscheint dessen Oberfläche auch erfahrenen Menschen oft als "der Normalfall" (mir fällt gerade kein gutes Wort ein), so dass sie intuitiver wirkt, als sie eigentlich ist.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332356) Verfasst am: 22.08.2005, 13:22 Titel: |
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Ja, das gibt's schon länger, aber es wird mit der neuen Version von Qt eventuell auch native KDE Programme die direkt unter Windows laufen, also ohne Emulator geben. Ich fände das allerdings schade, wenn die Entwickler ihre Zeit für so einen Unsinn verschwenden würden
Sebastian hat folgendes geschrieben: |
Zum Thema Benutzerfreundlichkeit fällt mir noch ein, dass Windows weit, weit, weeeeeiiit hinter Mac OS X zurückbleibt. |
Mac OS X kenne ich nicht, weil es ja nur auf dieser zwar guten, aber sauteuren Hardware von Apple läuft. Übrigens ein weiterer Vorteil von Linux: Es gibt kaum eine Rechnerarchitektur für die es keine passende Linux - Distribution gibt. Dagegen Windows z.B. auf einem Apple installieren: gibt's nicht ...
Sebastian hat folgendes geschrieben: |
Ich kann mir auch gut vorstellen, dass KDE und GNOME benutzerfreundlicher sind als Windows. Aber durch die große Verbreitung von Windows erscheint dessen Oberfläche auch erfahrenen Menschen oft als "der Normalfall" (mir fällt gerade kein gutes Wort ein), so dass sie intuitiver wirkt, als sie eigentlich ist. |
Ich glaube, genau so ist es, wobei, Gnome ... naja, ... also dann doch lieber Windows.
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zelig Kultürlich
Anmeldungsdatum: 31.03.2004 Beiträge: 25405
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(#332363) Verfasst am: 22.08.2005, 13:39 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, genau so ist es, wobei, Gnome ... naja, ... also dann doch lieber Windows. |
Dann machen wir einen Gnome vs KDE Thread auf?
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332449) Verfasst am: 22.08.2005, 15:22 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: |
Dann machen wir einen Gnome vs KDE Thread auf?
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Nein, bitte nicht. Es ist doch gut, dass man bei Linux so eine gropße Auswahl an verschiedenen Desktops hat. Wenn jemand masochistisch veranlagt ist, dann soll er halt Gnome nutzen ...
Ich geb's ja zu, -ich bin total begeistert von KDE, und es nervt mich etwas, wenn ständig behauptet wird, das sei "Klickibunti" -Software, und wenn ständig auf die nervenden hüpfenden, blinkenden Mauszeiger hingewiesen wird. Es wird ja schliesslich niemand gezwungen diese Effekte zu aktivieren.
Hier kann man die Nörgler im Heise -Forum erleben:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/62824
Die kommen immer wieder, und erzählen den gleichen alten Müll, sobald etwas von KDE berichtet wird.
Ich habe übrigens den Verdacht, dass einige Linux User überhaupt nicht wollen, dass der <s>Otto Normaluser </s> DAU (extra für Stefan ) etwas anderes als Windows nutzt, weil sie sich dann als eine Elite fühlen können.
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Crush registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 32
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(#332488) Verfasst am: 22.08.2005, 16:01 Titel: |
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Für den Einen ist es das heise.de Forum, für den Anderen der längste Linux Flamewar der Welt.
Trolle provozieren um die Wette und realitätsblinde Fanatiker springen reihenweise darauf an als wäre es Ernst gemeint. Die Leute öffnen 67335 Threads zum selben Thema weil jeder Wichtigtuer die ihm zustehende Portion Aufmerksamkeit verlangt. Die Beiträge sind größtenteils hirnlose "Me Too!" Comments. Etwas wirklich interessantes ist dort recht selten zu lesen. Aber ich lese es trotzdem manchmal ganz gerne zur Unterhaltung, denn einiger Leute haben dort durchaus einen guten Sinn für Humor.
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lemonstar registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1004
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(#332791) Verfasst am: 22.08.2005, 23:37 Titel: |
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KDE ist mir viel zu aufgebläht und langsam (zu bunt natürlich auch *g*). Ich mag da lieber schlanke und elegante Windowmanager wie XFCE, Windowmaker oder Enlightenment.
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eindrucksvolles
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#332804) Verfasst am: 23.08.2005, 00:15 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: |
Ich habe übrigens den Verdacht, dass einige Linux User überhaupt nicht wollen, dass der <s>Otto Normaluser </s> DAU (extra für Stefan ) etwas anderes als Windows nutzt, weil sie sich dann als eine Elite fühlen können. |
Danke. Zum Thema: Ich benutze nun schon sehr lange ausschließlich Linux. Anfangs habe ich auch versucht zu "missionieren", zu oft kam aber ein negatives Feedback. Ich habe es aufgegeben und lasse dem <s>DAU</s> Otto Normaluser (extra für dragonfly ) sein Windows. Hat aber wirklich nichts damit zu tun, daß ich mich als "Elite" fühle.
Linux ist nicht jedermanns Sache, Windows ist halt Standard. Muß man halt (noch) mit leben.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332839) Verfasst am: 23.08.2005, 01:51 Titel: |
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lemonstar hat folgendes geschrieben: | KDE ist mir viel zu aufgebläht |
Mit "aufgebläht" meinst du die vielen kleinen Funktionen, die die Arbeit schnell und komfortabel machen? Oder meinst du das Aussehen? (zugegeben, -das alte Standardtheme "Keramik" sah wirklich wie aufgepumptes Gummi aus ... )
Ja, wenn man sich von seinem alten 486 nicht trennen kann ...
Das ist wie gesagt alles eine Frage der richtigen Konfiguration. Mit dem "Kontrollzentrum" geht das auch ganz einfach. Man kann KDE in ein paar Sekunden genauso hässlich grau machen wie Windows 95, oder, wenn es etwas ganz spezielles sein soll, lädt man sich etwas passendes bei www.kde-look.org herunter.
Schlank? Man könnte auch sagen: Primitiv.
Eine Frage der Konfiguration, und des persönlichen Geschmacks.
Zitat: | Windowmanager wie XFCE, Windowmaker oder Enlightenment. |
Diese kleinen Windowmanager (wobei XFCE ja mitlerweile auch schon etwas umfangreicher ist) sind natürlich nicht schlecht, -ich benutze z.B. selbst auf meinem zweit - PC/Server Blackbox, aber sie sind überhaupt nicht zu vergleichen mit KDE, vor allem sind sie nichts für Leute, die gerade von der Spielkonsole (Windows - PC) auf ein richtiges Betriebssystem umgestiegen sind.
@Stefan
Stefan hat folgendes geschrieben: | Linux ist nicht jedermanns Sache, Windows ist halt Standard. Muß man halt (noch) mit leben. |
Ach, muss man das? Warum? Weil Windows "Standard" ist? Du kennst ja wahrscheinlich den Spruch mit den Fliegen, und der Scheisse ...
Missionierung ist etwas anderes als Aufklärung. Gerade jetzt, wo die DAUs schon anfangen sich auf Vista zu freuen, tut Aufklärung not. Deshalb könnte man doch diesen Thread nutzen, um Dreck über Microsoft auszuschütten, und ein Bisschen Propaganda zu betreiben ...
_________________
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#332897) Verfasst am: 23.08.2005, 10:27 Titel: |
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Mittlerweile könnte ich IMO mit Linux umgehen (es gibt Menschen die viel "dauiger" sind als ich und das schaffen) - das Problem ist, das mir die Pseudo-alternativen Linuxer, die ich bisher kennengelrnt habe, dermaßen unsymphatisch sind, dass ich aus Trotz bei Windows bleibe
_________________ Storm by Tim Minchin
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#332910) Verfasst am: 23.08.2005, 10:52 Titel: |
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Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben: |
Mittlerweile könnte ich IMO mit Linux umgehen (es gibt Menschen die viel "dauiger" sind als ich und das schaffen) - das Problem ist, das mir die Pseudo-alternativen Linuxer, die ich bisher kennengelrnt habe, dermaßen unsymphatisch sind, dass ich aus Trotz bei Windows bleibe |
Exakt dieser pseudoreligiöser Fundidummfug dieser Linuxer hat mich auch schon immer abgeschreckt.
Grüße,
viator
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#332977) Verfasst am: 23.08.2005, 12:45 Titel: |
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@ Tante Jolesch und Viator
Ja, ihr habt völlig Recht, -die sind alle gleich diese Freaks. Es lebe das Klischee.
Mir gehen ja eher diese WinDAUs auf die Nerven, die ihr Expertenwissen aus Fachmagazinen wie "Computer - Blöd" beziehen, und sich diese auch regelmäßig kaufen, um die neuesten "geheimen" Tipps und Toolz zu kennen, mit denen sie ihr Windows um 200% schneller, und absolut sicher machen ...
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Jolesch Freund des kleineren Übels
Anmeldungsdatum: 11.07.2004 Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII
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(#332980) Verfasst am: 23.08.2005, 12:49 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | @ Tante Jolesch und Viator
Ja, ihr habt völlig Recht, -die sind alle gleich diese Freaks. Es lebe das Klischee.
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Das Klischee hat ja einen realen Ursprung (einige davon in meinem Bekanntenkreis )
Ich mag einfach keine Fanatiker egal, ob es sich um Christen, Atheisten, Veganer oder Linux User handelt (die Beispiele sind mir einfach so mal eingefallen )
_________________ Storm by Tim Minchin
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#333159) Verfasst am: 23.08.2005, 16:29 Titel: |
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Tante_Jolesch hat folgendes geschrieben: |
Das Klischee hat ja einen realen Ursprung (einige davon in meinem Bekanntenkreis ) |
Und böse Zungen sagen: auch in diesem Forum hinterlassen sie hin und wieder ihren religiösen Dünnschiss.
Grüße,
viator
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lemonstar registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 1004
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(#333267) Verfasst am: 23.08.2005, 18:11 Titel: |
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dragonfly hat folgendes geschrieben: | lemonstar hat folgendes geschrieben: | KDE ist mir viel zu aufgebläht |
Mit "aufgebläht" meinst du die vielen kleinen Funktionen, die die Arbeit schnell und komfortabel machen? Oder meinst du das Aussehen? (zugegeben, -das alte Standardtheme "Keramik" sah wirklich wie aufgepumptes Gummi aus ... ) |
Vor allem die Größe. Ich hab leider keine genauen Zahlen gefunden aber wenn ich bei mir KDE installieren wollte müsste ich 180MB (entpackt 480MB) runterladen die Pakte von XFCE mit Goodies sind so ~30MB.
Zitat: |
Ja, wenn man sich von seinem alten 486 nicht trennen kann ... |
Ich habe keinen besonders schnellen Rechner, das mag sein, aber die Minuten, die KDE gebraucht hat sind einfach zu viel. XFCE ist fast sofort, Windowmaker sofort da.
Zitat: |
Das ist wie gesagt alles eine Frage der richtigen Konfiguration. Mit dem "Kontrollzentrum" geht das auch ganz einfach. Man kann KDE in ein paar Sekunden genauso hässlich grau machen wie Windows 95, oder, wenn es etwas ganz spezielles sein soll, lädt man sich etwas passendes bei www.kde-look.org herunter. |
Out-of-box sieht KDE einfach grässlich aus. Fast so schlimm wie XP.
Es ist sicherlich eine Geschmacksfrage aber ich habe meine Oberfläche gerne übersichtlich und habe dann einfache, elegante Themes und keine quietschbunten Bonbonthemes.
Zitat: |
Schlank? Man könnte auch sagen: Primitiv. |
Diese primitiven Windowmanager bieten genug Möglichkeiten für Eyecandy und geekige Features.
Zitat: | Zitat: | Windowmanager wie XFCE, Windowmaker oder Enlightenment. |
Diese kleinen Windowmanager (wobei XFCE ja mitlerweile auch schon etwas umfangreicher ist) sind natürlich nicht schlecht, -ich benutze z.B. selbst auf meinem zweit - PC/Server Blackbox, aber sie sind überhaupt nicht zu vergleichen mit KDE, vor allem sind sie nichts für Leute, die gerade von der Spielkonsole (Windows - PC) auf ein richtiges Betriebssystem umgestiegen sind. |
Auf Servern haben grafische Oberflächen übrigens gar nix verloren
Was für tolle KDE Features vermisst du denn bei den "Kleinen"? Und warum sind die nichts für Windowsumsteiger? Weil sie erschlagen werden von den tollen Möglichkeiten? =)
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eindrucksvolles
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#333350) Verfasst am: 23.08.2005, 20:17 Titel: |
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@lemonstar
Zu dem Argument der Größe, und der Geschwindigkeit kann ich nur sagen: That's live ... Alles entwickelt sich weiter; Software wird anspruchsvoller im Bezug auf die Hardware. Man kann nicht erwarten, dass KDE 3.4 auf dem selben Rechner genau so schnell läuft wie noch KDE 1. Es wird halt mit jeder neuen Version immer grösser, anspruchsvoller, aber eben auch (meiner Meinung nach) besser.
Zitat: | Out-of-box sieht KDE einfach grässlich aus. Fast so schlimm wie XP. |
Naja, wie gesagt, das ist alles eine Frage der Konfiguration. In < 1 Minute (nein, man braucht wirklich nicht länger) hat man im Kontrollzentrum alles angepasst.
Zitat: | ... geekige Features. |
Geekige Features wie Xterm, Mauszeiger, Hintergrundbild, und ... und ... äh ja, das war's auch schon.
Zitat: | Auf Servern haben grafische Oberflächen übrigens gar nix verloren |
Ich weiss, das ist ja auch nicht nur ein Server.
Zitat: | Was für tolle KDE Features vermisst du denn bei den "Kleinen"? Und warum sind die nichts für Windowsumsteiger? Weil sie erschlagen werden von den tollen Möglichkeiten? =) |
Es ist einfach so, dass bei KDE alles irgendwie zusammen passt. Ich habe eine Umgebung in der die Programme alle auf die gleichen Tastenkombinationen reagieren, die Menüs gleich angeordnet und aufgebaut sind, alles gut aussieht (auch die nicht- KDE -Programme), und wirklich intuitiv zu bedienen ist. Wenn ich, -nur 'mal als eines von vielen Beispielen- auf einer Website eine RSS -Nachrichtenquelle sehe, die interessant aussieht, dann kann ich die einfach mit der Maus in den KNewsticker ziehen, und fertig. Es fällt mir jetzt so viel ein, was mir an KDE gefällt, z.B. dass alle Programme sinnvoll miteinander kombiniert sind. Wenn ich im Konqueror etwas sehe, das ich herunterladen möchte, dann wird das an KGet übergeben, usw.
Für Windowsumsteiger sind diese minimalistischen Windowmanager unter anderem deshalb nichts, weil die in der Regel eine Kommandozeilen -Phobie haben, und die braucht man halt öfter, -zumindest für die Konfiguration.
@Viator und Tante Jolesch
Ich versuche nicht zu missionieren, sondern nur über Tatsachen aufzuklären, die sich anschheinend noch nicht bei allen herumgesprochen haben. Das sind vor allem die folgenden beiden:
1. Linux ist schon seit einigen Jahren nicht mehr nur ein Betriebssystem für Hacker und Freaks, sondern für JEDEN. Ein Linux oder Unix System mit KDE ist (behaupte ich jetzt einfach mal) einfacher und intuitiver zu bedienen als Windows.
2. Windows ist doof, böse, und stinkt (OK, das ist allgemein bekannt ... )
Wieso darf man das nicht sagen, und was ist daran religiös, wenn man es sagt?
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