302 Fakten?

[Komodo]

[matthias]

[Shadaik]

[Bynaus]

Das mit dem "freien Fall" stimmt schon. Denn freier Fall ist dadurch definiert, dass sich der frei fallende Körper entlang einer ungestörten Parabelbahn des betreffenden Gravitationsfeldes bewegt. Der Orbit ist zwar ein Spezialfall, aber nichtsdestotrotz handelt es sich dabei um "freien" (=ungestörten) Fall (=Bewegung so, wie es die Gravitation fordert). Während eines freien Falls herrscht Schwerelosigkeit.

Will man allerdings ganz korrekt sein, dann ist es kein richtig freier Fall - denn die Hochatmosphäre reibt ständig am Shuttle / an der ISS, so dass sie ständig etwas gebremst werden. Dadurch weicht die Bahn etwas von der ab, der die Gravitation für diese Objekte vorsieht, und deshalb würde ein frei schwebendes Objekt in einem Shuttle / in der ISS langsam nach vorne (Flugrichtung) driften. Deshalb spricht man oft auch nicht von Schwerelosigkeit oder freiem Fall, sondern von Mikrogravitation (Beschleunigungen im Bereich von Millionsteln der Erdschwerkraft).
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[matthias]

[CoS]

[Bynaus]

[CoS]

Die Einsteinschen Feldgleichungen der allgemeinen Relativitätstheorie lassen sich mit oder ohne kosmologischer Konstante formulieren, und die Gleichungen sind ohne diesen Faktor selbstverständlich einfacher. Allerdings kann ein materieerfülltes Universum, dessen Entwicklung durch Gleichungen ohne die Konstante beschrieben wird, nicht statisch sein, sondern muss notwendigerweise expandieren oder kollabieren. Als Einstein seine Gleichungen aufstellte, galt das Universum jedoch als statisch. Damit die Gleichungen ein statisches Universum beschreiben, führte Einstein die Konstante ein. Das Adjektiv "kosmologisch" drückt dabei aus, dass diese Konstante für die Kosmologie wichtig ist.

Allerdings ist diese statische Lösung instabil, und kleinste Abweichungen von der idealen Materieverteilung lassen das Universum doch wieder kollabieren bzw. expandieren. Als dann Edwin Hubble die Expansion des Universums anhand der Galaxienflucht entdeckte, verwarf Einstein die Idee der kosmologischen Konstante als die "größte Eselei" seines Lebens.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kosmologische_Konstante

Grüße
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