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Weltsozialbericht 2005: Die Welt ist ungleicher als vor 10 Jahren
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#339371) Verfasst am: 03.09.2005, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Wie wird in einer Gesellschaft in der der Gemeinnutz das Prestige bestimmt mit denen umgegangen, die weniger Gemeinnützigkeit als 50% vom Median der Volksgemeinnützigkeit verteilen.

Diese kommen sich dann unnütz vor, weil sie keinen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten... Leiden, weil man mit dem Finger auf das (dann im wahrsten Sinne des Wortes) "a-soziale Pack" zeigt.
Ertränken ihren Frust im Alk... Bringen ihren Kindern nicht richtig bei, wie wichtig Gemeinnutz ist und wie man überhaupt gemeinnützig ist...

Ist diese Gesellschaft dann noch fair? Mein ich jetzt ganz ernst.

So, darüber hab ich etwas länger nachgedacht. Nein, das wäre nicht fair. Zum Beispiel weil es Leute gibt, die keinen so großen Beitrag zum Gemeinwohl leisten können.

Ich habe allerdings auch nicht gefordert, dass Anerkennung davon abhängig gemacht werden soll, welchen Beitrag jemand zum Gemeinwohl leistet. Ich erhoffe mir, dass der vorhandene Reichtum dafür eingesetzt wird, eine möglichst umfassende Teilhabe zu realisieren. Ich wünsche mir zum Beispiel, dass es ordentliche staatliche Schulen gibt, die allen zu Gute kommen. Oder ein allgemeines System der Gesundheitsvorsorge und Krankenbehandlung. Oder einen gut ausgebauten öffentlichen Verkehr. Oder öffentliche kulturelle Einrichtungen. Oder einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk der nicht nur nach der Quote schielt. Oder eine gleichmäßigere Einkommensverteilung. Ich meine in den skandinavischen Staaten konkrete Vorbilder zu erkennen, wie man es besser machen könnte. Dass das auch mit guten Bedingungen für Wirtschaftswachstum einher gehen kann, sieht man zum Beispiel daran, dass Dänemark erst kürzlich vom Economist als attraktiver Investitionsstandort beurteilt wurde, trotz der hohen Steuern.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#339411) Verfasst am: 04.09.2005, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Um eben dieses Leiden geht es. Ich würde empfehlen, den Betroffenen möglichst zu integrieren. Du scheinst zu erwarten, dass er die fortgesetzte Ausgrenzung als normalen Teil seines Lebens akzeptiert. Und das kann ich nicht verstehen.

Das mit der Integration sehe ich genauso. Dazu wäre ein wichtiger Schritt, dass man Arbeitslose nicht als Schmarotzer stigmatisiert, sondern dass man den Wegfall schlecht qualifizierter Jobs als Errungenschaft der Gesellschaft akzeptiert. Und zwar deswegen als Errungenschaft akzeptiert, weil niemand das Leben eines chinesischen Wanderarbeiters führen muss, um abends eine kleine Schüßel Reis im Bauch zu haben.
Kurzum: Ich wünsche mir einen Zustand in dem wir Sozialhilfe- oder ALG- Empfänger als Ausdruck einer menschenwürdigen Gesellschaft sehen und annehmen können. Und genauso einen Gesellschaft, in der Empfänger solcher Leistungen sich als Mensch einbringen und angenommen fühlen können.
Dazu ist aber meiner Meinung nach nicht mehr Geld nötig sondern -so blöd und abgedroschen es klingt- ein Umdenken und noch viel mehr Umfühlen.
Das ist für mich ein langfristiges Ziel.

Kurzfristig gesehen ist glaub ich schon viel erreicht, wenn sozial schwache Menschen vermittelt bekommen, dass sie einen Wert als Mensch haben und ihren Selbstwert nicht am Geld festmachen müssen.
Stattdessen bekommt die eine Hälfte der Bevölkerung vorgebetet, dass sie eine Horde fauler Säcke aushalten muss und die andere Hälfte, dass sie nach Strich und Faden ausgebeutet wird. Beides ärgert mich gewaltig.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Unser Wohlstand basiert auf vielen Quellen.

Ganz klar. Freie Presse, freie Wahlen und freien Zugang zu den Märkten sind glaub ich drei grundlegende Gemeinsamkeiten von wohlhabenden Staaten.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Warum sollen Ausgegrenzte lernen, ihre Ausgrenzung auch zu akzeptieren?

Ich bin kein Hindu, der hier zum Kastendenken missionieren will.
Wenn man sich durch jemandem ausgegrenzt fühlt, dann muss man ihm erst mal die Autorität dazu zugestehen, einen aus einer Bezugsgruppe auszugrenzen. Darum gehts mir.
Und wenn man an einen Punkt kommt, an dem man für sich selbst versteht, dass man ein Recht hat, als Bürger dieses Landes ohne wenn und aber akzeptiert zu werden, dann ist schon viel geholfen.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, wonach du strebst. Ich für meinen Teil sehe es als Sinn meines Lebens an, möglichst glücklich zu sein.

Dito. Und ich bin bemüht darum, meinem Umfeld auch ein glückliches Leben zu bescheren.

Was in meinen Augen viel kaputt macht ist der ewige Neid aus allen Richtungen. Sowohl vom Arbeiter, der Angst hat, jemand könnte ohne Arbeit genauso gut dastehenwie er. Vom Unternehmer, der sich selbst leid tut, weil nicht jeder 15 Stunden am Tag am Aufbau seines Unternehmens werkelt. Und vom "kleinen Mann", der sich chronisch ausgebeutet sieht. Jeder ist auf jeden neidisch. Wie beim großen Western-Showdown, wo 12 Leute sich gegenseitig in allen möglichen Kombinationen den Schießprügel unter die Nase halten.

Derweil hat eigentlich keiner einen wirklich begründeten Anspruch auf den so geliebten Zaster.
Weder die Unternehmer noch die Arbeiter sind vielfach fleißiger oder schlauer wie ihre Pendants in den Entwicklungsländern. Sie hatte nur das Glück, in ein Land geboren zu sein, in dem ein gesetzlicher Rahmen die Rechte aller Seiten schützt und die Anhäufung solchen Wohlstands erst möglich macht.
Eigentlich stehen diesem abstrakten Rahmen die fetten Gewinne zu.

Und eigentlich müsste das alles noch ein wenig runder werden, aber es ist schon ein wenig Latenight für mich. In diesem Sinne schöne Träume...

Ach ja und ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilungen sehe ich auch als sehr großes Problem an. Nicht weil ich Mitleid mit allen möglichen Neidheulern habe. Sondern weil sich über die kommenden Generation sehr stabile Gesellschaftsschichten etablieren werden.
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#339516) Verfasst am: 04.09.2005, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Kurzum: Ich wünsche mir einen Zustand in dem wir Sozialhilfe- oder ALG- Empfänger als Ausdruck einer menschenwürdigen Gesellschaft sehen und annehmen können. Und genauso einen Gesellschaft, in der Empfänger solcher Leistungen sich als Mensch einbringen und angenommen fühlen können.
Dazu ist aber meiner Meinung nach nicht mehr Geld nötig sondern -so blöd und abgedroschen es klingt- ein Umdenken und noch viel mehr Umfühlen.
Das ist für mich ein langfristiges Ziel.

Kurzfristig gesehen ist glaub ich schon viel erreicht, wenn sozial schwache Menschen vermittelt bekommen, dass sie einen Wert als Mensch haben und ihren Selbstwert nicht am Geld festmachen müssen.

Es ist sicher richtig gegen diese Schmarotzer-Hetze vorzugehen - ich erinnere nur an:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Nicht mehr schön zu reden ist unser faul und fett gewordenes Volk, das sich im Luxus so unglaublich selbst bemitleidet.

- aber armen Menschen einzureden zu wollen, dass Geld nicht wichtig sei, geht wohl voll an der Realität vorbei. Jemand, der seine Kinder nicht auf Schulausflüge schicken kann, ist zu arm, d.h. er/sie hat zu wenig Geld. Diese Menschen brauchen sehr wohl mehr Geld und dieses Geld ist in der heutigen Gesellschaft auch vorhanden.

Eine menschenwürdige Gesellschaft existiert dann, wenn sie dafür sorgt, dass alle vom Fortschritt profitieren und nicht auch noch bei den Schwächsten gekürzt wird, um die Steuern für die Reichsten zu senken (wie unter Kohl und Schröder).
Latenight hat folgendes geschrieben:
Was in meinen Augen viel kaputt macht ist der ewige Neid aus allen Richtungen. Sowohl vom Arbeiter, der Angst hat, jemand könnte ohne Arbeit genauso gut dastehenwie er. Vom Unternehmer, der sich selbst leid tut, weil nicht jeder 15 Stunden am Tag am Aufbau seines Unternehmens werkelt. Und vom "kleinen Mann", der sich chronisch ausgebeutet sieht. Jeder ist auf jeden neidisch. Wie beim großen Western-Showdown, wo 12 Leute sich gegenseitig in allen möglichen Kombinationen den Schießprügel unter die Nase halten.

Vielleicht solltest du einmal akzeptieren, dass es bei niedrigen Einkommen kein Neid ist, wenn sie ihren Lebensstandard gegen die Angriffe der Kapitalisten und ihrer politischen Lakaien (bzw. von Mittelständlern) verteidigen wollen. Jemand mit einem Einkommen von 500 000 Euro/Jahr kann locker auf etwas verzichten, während es bei Einkommen von 10 000 bis 15 000 Euro/Jahr jeder Einschnitt sich empfindlich bemerkbar macht.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Weder die Unternehmer noch die Arbeiter sind vielfach fleißiger oder schlauer wie ihre Pendants in den Entwicklungsländern.

Aber nur du versucht hier diesen Gegensatz zu konstruieren. Niemand behauptet hier, dass ein Arbeiter in den Entwicklungsländer nicht mehr zusteht.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Die Zustände in Deutschland sind sicher nicht "neoliberal", was auch immer das im Endeffekt bedeuten will. Wenn dann ist die Entwicklung ein kleiner Schritt in Richtung der Zeiten, als soziale Marktwirtschaft dem Land bisher nie dagewesenen Wohlstand beschert hat.

Momentan gibt es deutlich Schritte von diesem Wohlstand weg. Es sind nicht Schritte in Richtung einer "sozialen Marktwirtschaft", sondern Schritte zu einer zunehmend asozialen Marktwirtschaft. Die zunehmende Armut bei gleichzeitig steigenden Reichtum macht dies deutlich.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Und wenn Bill Gates morgen kommen würde mit "Ich bin ein Berliner" und ab sofort sein Einkommen in Deutschland versteuern würde, hätten wir gleich noch 50.000 Leute mehr in der Armutsstatistik.

Bei unsinnigen Statistiken ja. Das Problem ist, dass viel zu oft mit dem Durschnitt gearbeitet wird, während tatsächlich viel aussagekräftiger wäre, wie viel die Mehrheit hat (deren Standard eben unter dem Durchschnitt liegt, da dieser durch die Reichsten verzerrt wird). Leider ist es gar nicht so leicht an gute Zahlen zu kommen.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Wenn man sein Gehalt um 1800% steigert, während sich die Lebenshaltungskosten komplett gesehen gerade mal vervierfacht haben, dann nenne ich das schon einen satten Gewinn, der sich auch im schrumpfenden Anteil existenziell wichtiger Güter an den Konsumausgaben wiederspiegelt.

Dies gilt aber nur, wenn man 1950 und heute vergleicht, aber nicht, wenn man die Entwicklung der letzten Jahrzehnte betrachtet. Darüberhinaus ignorierst du die Entwicklung des gesamten Einkommens und vorhandenen Reichtums - hinter die Entwicklung der Löhne weit hinterher hinkt.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich habe nur eine Familie, die den Wiederaufbau nach dem Krieg komplett samt der ganzen Scheiße davor mitgemacht hat.

Und dies rechtfertigt, dass du ignorierst, dass die Lage der Mehrheit sich wieder verschlechtert?
Latenight hat folgendes geschrieben:
Wobei wir wieder mal bei einem Problem wären, das sich durch Einkommensverteilung nicht lösen lässt.

Wer behauptet, dass Verteilug die alleinige Lösung ist? Das Problem ist u.a. heute eine Umverteilung zu den Reichen!
Latenight hat folgendes geschrieben:
Wer auch immer "wir" ist, ich möchte zum einen eine Gesellschaft, die sich überhaupt ein soziales Netz leisten kann und in der Krise nicht kollektiv untergehen muss.
Dann erst kann man überhaupt über das Problem der Teilhabe diskutieren.

Ein Tipp: heute gibt es pro Person mehr Einkommen und Vermögen. Es müsste also möglich sein die Sozialleistungen pro Person zu erhöhen, auch wenn die Arbeitslosigkeit steigt - wenn wir in einer gerechten Gesellschaft leben würden.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Ach ja und ungleiche Einkommens- und Vermögensverteilungen sehe ich auch als sehr großes Problem an. Nicht weil ich Mitleid mit allen möglichen Neidheulern habe. Sondern weil sich über die kommenden Generation sehr stabile Gesellschaftsschichten etablieren werden.

Dann solltest du vielleicht mal damit anfangen über den Kapitalismus und seine Funktionsweise nachzudenken zwinkern
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#339954) Verfasst am: 05.09.2005, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

max hat folgendes geschrieben:
Wer behauptet, dass Verteilug die alleinige Lösung ist?

Na du bekennst dich doch an anderer Stelle freimütig zum Ziel des Kommunismus.
Das impliziert für mich schon einen gewaltigen Batzen Umverteilung.
Deswegen schenke ich es mir -bei allem Respekt- die ganzen Punkte nochmal durchzunudeln.

Nur ein Punkt:
Mit der Bezeichnung "fettes und faules Volk" spiele ich an auf die Ausgaben im Gesundheitswesen.
Die mit Abstand größten Posten werden nämlich ausgegeben für Krankheiten, die durch falsche Ernährung, Bewegungsmangel und die Kombination aus beidem entstehen.
Auch so ein Punkt, wo ein wenig gesellschaftliche Anstrengung sämtliche finanziellen Probleme im Gesundheitswesen beseitigen könnte. Thematisiert leider nur niemand, der ernsthaft gewählt werden will.
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max
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2003
Beiträge: 3055

Beitrag(#340083) Verfasst am: 05.09.2005, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
max hat folgendes geschrieben:
Wer behauptet, dass Verteilug die alleinige Lösung ist?

Na du bekennst dich doch an anderer Stelle freimütig zum Ziel des Kommunismus.
Das impliziert für mich schon einen gewaltigen Batzen Umverteilung.
Deswegen schenke ich es mir -bei allem Respekt- die ganzen Punkte nochmal durchzunudeln.

Aber Umverteilung ist nicht das wesentliche Argument, sondern die Demokratisierung der Gesellschaft, für die es natürlich auch eine soziale Gleichberechtigung braucht. Einfache Umverteilung wäre eine (unrealistische) Reform innerhalb des Kapitalismus.
Latenight hat folgendes geschrieben:
Mit der Bezeichnung "fettes und faules Volk" spiele ich an auf die Ausgaben im Gesundheitswesen.

Das ging aber aus deiner Aussage keineswegs hervor und bei Vorsorge wird ja munter gesetzlich gekürzt.
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