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Soll Edmund Stoiber nach Berlin?
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Soll Edmund Stoiber nach Berlin?
Ja, als Kanzler
14%
 14%  [ 2 ]
Ja, als Minister
7%
 7%  [ 1 ]
Nein, er soll Ministerpräsident bleiben. Die Bayern brauchen ihn
78%
 78%  [ 11 ]
Stimmen insgesamt : 14

Autor Nachricht
annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#349122) Verfasst am: 25.09.2005, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Da nun im Osten für die Bundesrepublik konsequent die Abkürzung BRD als propagandistischer Gegenbegriff zu DDR verwendet wurde, um die Gleichberechtigung beider Staaten auszudrücken, und auch im allgemeinen Sprachgebrauch weit verbreitet war, wurde dieser Begriff seit den 1970er-Jahren wiederum im Westen mehrheitlich als DDR-Jargon empfunden. Um sich von diesem Gegenbegriff abzugrenzen, wurden dort bis zur deutschen Einheit die Abkürzungen BR Deutschland, BR Dt., BRDt., BR Dtld. oder einfach Dtld. bevorzugt; eine Verwendung des Begriffes BRD war und ist von offizieller Seite nicht erwünscht. So gibt es seit dem 4. Oktober 1976 einen Erlass der Schulbehörde Schleswig-Holstein, der die Abkürzung für nicht "wünschenswert" erklärt. Verwaltungsrechtlich lässt sich die Unerwünschtheit aufgrund der Meinungsfreiheit nicht durchsetzen. Dennoch wurde die Schreibweise BRD bis in die 1990er Jahre hinein an einigen westdeutschen Schulen als Schreibfehler sanktioniert.


http://de.wikipedia.org/wiki/BRD

Kein Bundesland war derart naziverseucht wie Schleswig-Holstein. Regierungs- und Verwaltungsbehörden, sowie die Politik waren durchsetzt mit früheren hochrangigen Nazigrößen. Die Landesregierung Schleswig-Holsteins von 1959 hatte gerade mal einen Minister, der kein Nazi war. Euthanasieexperten , sowie verurteilte und vorzeitig entlassene Nazi- und KZ-Ärzte konnten sich als Institutsleiter und praktizierende Ärzte in S-H wieder niederlassen und ihnen wurde erst durch internationalen Druck, und auch nur manchen, die Approbation entzogen. S-H war ein Nazi-Hort und über solche Bestrebungen, wie in Deinem Wikizitat, braucht man sich wirklich nicht zu wundern.


Ich bin ein Schleswig-Holsteiner denn! Aus deiner Feder ist die Betitelung "naziverseucht" echt eine Belobigung. zwinkern

Wie originell. Mit den Augen rollen
Nun, Dänemark ist ja nicht so weit entfernt... Ich kann mir aber vorstellen, daß ein Großteil der Schleswig-Holsteiner gern darauf verzichten würde, von Dir als Nazis vereinnahmt zu werden.
_________________
Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#349139) Verfasst am: 25.09.2005, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Stasi war nicht ein deutscher Geheimdienst, sondern der Geheimdienst der verbrecherischen sowjetischen Besatzungsregime. Nach deutschem Recht ist es ein Verbrechen, sein Land zu verraten.

Mit Geschichte und Struktur der deutschen Geheimdienste bist Du offenbar nicht sonderlich vertraut. Du faselst von verbrecherisch, ignorierst dabei aber , daß BND und MAD vor dem Jahr 2000 keinerlei gesetzliche Legitimation hatten und aus Fremde Heere Ost und der Organisation Gehlen hervorgingen. Weiterhin scheint es Dich nicht zu stören, daß bei Gründung des BND ein nicht unerheblicher Teil seiner Führungskräfte vormalige Nazigrößen, Gestapo- und SS-Leute waren. Bei BND und MfS standen sich somit Personen gegenüber, die sich noch von früher aus den KZ's kannten - nämlich Aufseher und Häftlinge. Möchtest Du Namen, Dienstgrade und Funktionen genannt haben?


Und die Relevanz? Es ist nicht ein Verbrechen für die legale deutsche Regierung zu arbeiten. Es ist aber ein Verbrechen für die Unterdrückungsapparat der Besatzungsregime zu arbeiten.

Verbrecherischen Organisationen wie NSDAP, Gestapo und SS angehört zu haben, ist also nicht relevant..? Willst Du jetzt auch noch die Nürnberger Prozesse für irrelevant erklären?


Besitzt Deutschland daß Recht, welche z.B. britische Organisationen legal sind zu definieren?

Sagt Dir der Begriff bedingungslose Kapitulation irgendetwas?


Zitat:
Kriegsgefangenen zu ermorden ist ein Kriegsverbrechen.

Richtig, aber nur während eines Krieges.


Zitat:
Die Nürnberger "Prozesse" war ein Kriegsverbrechen

Falsch, der Krieg war bereits vorbei.

wiki hat folgendes geschrieben:
Kriegsverbrechen sind Verstöße gegen das Völkerrecht, die bei der Führung eines Kriegs von den kriegführenden Parteien begangen werden oder in engem Zusammenhang mit der Kriegsführung stehen. Verbrechen, die lediglich in zeitlichem oder örtlichen Zusammenhang mit Kampfhandlungen stehen, aber keine oder nur eine schwache ursächliche Verbindung damit haben, werden nicht als Kriegsverbrechen bezeichnet.



Zitat:
und vollständig illegal nach internationalem Kriegsvölkerrecht (Genf-Konventionen).

Siegerjustiz - ja; illegal - nein.

wiki hat folgendes geschrieben:
Die völkerrechtliche Definition und Bewertung von Kriegsverbrechen änderte sich im Laufe der Zeit. Insbesondere als Reaktion auf Handlungen im Zweiten Weltkrieg – vor allem auf die deutschen Gräueltaten – wurden internationale Abkommen revidiert und an die neuen Gegebenheiten und Vorstellungen angepasst. Unter anderem wurde der Begriff des Völkermords als Reaktion auf die Verbrechen der Nationalsozialisten im Dritten Reich entwickelt.

Als Ergebnis dieser Weiterentwicklung unterscheidet sich das Kriegsvölkerrecht und damit der Begriff des Kriegsverbrechens für verschiedene Zeiten. Des weiteren ist strittig der altrömische Rechtsgrundsatz: "Keine Strafahndung ohne vorhergehendes Gesetz." In Nürnberg wurde nach Recht geurteilt, das bis Ende des Zweiten Weltkrieges nicht weltweit verbindliches Recht war. Es wurde von Beteiligten des Zweiten Weltkrieges über einen Kriegsgegner, und nur über diesen einen, Recht gesprochen und die Verteidigung war erheblich in ihren Möglichkeiten eingeschränkt worden und hatte nur die von den Anklägern freigegebenen Beweismittel zu Verfügung, andere wurden nicht anerkannt. Sowohl sämtliche Ermittler, Ankläger, Untersuchungsrichter und Richter der Hauptverhandlungen waren Angehörige der Siegermächte. Kriegsverbrechen anderer Nationen als Deutschland wurden niemals andiskutiert oder vor einem Gericht zugelassen.




Zitat:
Warum wurde dort nicht alliierte Kriegsverbrecher verurteilt? Z.B. Stalin und seine Handlanger, Hiroshima, Nagasaki usw.?

Weil sie zu den Siegern gehörten. Kein Kläger, kein Richter.
Was ändert das an den von Hitlerdeutschland begangenen Verbrechen?


Zitat:
Großadmiral Reichspräsident a.D. Dönitz hatte übrigens nichts anderes getan als die Alliierten. Seine alliierten Gegner wurde nicht verurteilt.

Die Seekriegsführung nach Prisenordnung wurde zuerst von deutscher Seite aufgehoben. Hitlers Befehl, feindliche, schiffbrüchige Mannschaften zu töten, wurde von Dönitz zwar als undurchführbar zurückgewiesen, aber in der Version des Laconia-Befehls erteilt. Letzterer war dennoch ein Kriegsverbrechen und wurde glücklicherweise vom weit überwiegenden Teil der deutschen Seeleute nicht nur ignoriert, sondern komplett unterwandert. Sie verstießen schlicht gegen Dönitz' Befehl.
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
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Beitrag(#349143) Verfasst am: 25.09.2005, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:

Die Seekriegsführung nach Prisenordnung wurde zuerst von deutscher Seite aufgehoben. Hitlers Befehl, feindliche, schiffbrüchige Mannschaften zu töten, wurde von Dönitz zwar als undurchführbar zurückgewiesen, aber in der Version des Laconia-Befehls erteilt. Letzterer war dennoch ein Kriegsverbrechen und wurde glücklicherweise vom weit überwiegenden Teil der deutschen Seeleute nicht nur ignoriert, sondern komplett unterwandert. Sie verstießen schlicht gegen Dönitz' Befehl.


Nicht töten, sondern keine Rettungsaktionen. Die Alliierten wollten es selbst so. Sie haben es begonnen, nicht Deutschland!

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Am Morgen des 16. September wurden die vier U-Boote mit Rot-Kreuz-Flaggen an Deck um 11:25 Uhr von einem amerikanischen Bomber vom Typ B-24 Liberator entdeckt. Hartenstein signalisierte dem Piloten, dass er Hilfe benötige. Leutnant James D. Harden von der U.S. Army Air Force drehte ab und teilte seinem Luftwaffenstützpunkt auf der Insel Ascension die Situation mit. Der diensthabende Offizier, Hauptmann Robert C. Richardson III, antwortete mit der Order „Sink sub.“ (U-Boot versenken).

Harden flog zurück zur Szene der Rettungsversuche und um 12:32 Uhr griff er mit Bomben und Luft-Wasser-Torpedos an. Eins der Rettungsboote in Schlepp hinter U-156 wurde getroffen, andere streiften das Boot selbst. Hartenstein kappte die Leinen zu den anderen Rettungsbooten und wies die Überlebenden an Deck an, ins Wasser zu springen. Die U-Boote tauchten ab und entkamen. Viele hundert Laconia-Überlebende ertranken, aber französische Schiffe konnten noch am gleichen Tag noch etwa tausend weitere Überlebende retten. Insgesamt überlebten etwa 1.500 Passagiere. Ein englischer Seemann, Tony Large, hielt vierzig Tage in einem offenen Rettungsboot aus, bevor er aufgenommen wurde.

Der Laconia-Vorfall hatte weit reichende Konsequenzen. Bis dahin kam es vor, dass U-Boote Überlebende von torpedierten Schiffen mit Verpflegung, Trinkwasser und Richtungsangaben zur nächsten Küste halfen. Da ein U-Boot auch unter Rot-Kreuz-Flagge ein Militärschiff bleibt und als solches angegriffen werden konnte, verbat Dönitz Rettungsaktionen für die Zukunft. Überlebende von versenkten Schiffen sollten dementsprechend dem Meer überlassen werden.


http://de.wikipedia.org/wiki/Laconia-Befehl

http://en.wikipedia.org/wiki/Laconia_incident

PS: Wurde Richardson oder Harden in Nürnberg verurteilt? NEIN!


Zuletzt bearbeitet von Freund am 25.09.2005, 18:04, insgesamt einmal bearbeitet
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Kunigunde
Seltsam



Anmeldungsdatum: 10.08.2003
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Beitrag(#349145) Verfasst am: 25.09.2005, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Thao hat folgendes geschrieben:
"Stoiber sollte sich aus der Politik zurückziehen". Diese Option bitte einfügen, danke.


Leider technisch nicht möglich. Aber warum sollte Stoiber sich aus der Politik zurückziehen? Er ist doch ein großer Staatsmann und hat das Vertrauen seiner Bürger (in Bayern).

jaja, es ist schade dass es nicht überall so kluge Bevölkeurngsteile hat wie in Bayern - dann hätte die CDU bundesweit 8% verloren.

Zitat:
Nach meiner Meinung müssen eher ehemalige Stasi-Mitarbeiter der PDS wie Gregor Gysi und Peter Porsch sich aus der Politik zurückziehen. Gysi ist besser in einem Gefängnis aufgehoben als in einem Parlament.

Zitat:
In einem am Freitag veröffentlichen Zeitungsinterview hatte Birthler [Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen] davon gesprochen, dass es in der neuen Linkspartei-Fraktion nach Aktenlage mindestens sieben bereits bekannte Inoffizielle Mitarbeiter (IM) der Stasi gebe.

Na und? Die Stasi existietr nicht mehr. Und es ist kein verbrechen, für einen deutschen geheimdienst zu arbeiten. Schulterzucken


Stasi war nicht ein deutscher Geheimdienst, sondern der Geheimdienst der verbrecherischen sowjetischen Besatzungsregime. Nach deutschem Recht ist es ein Verbrechen, sein Land zu verraten.

Ich denke nicht, dass ein Stasi-Mitarbeiter die DDR (sein Land) verrät.


DDR war nicht ein Land, sondern eine Besatzungszone (SBZ) und ein Teil Deutschlands. Alle Mitteldeutsche waren deutsche Bürger und schuldet dem Vaterland Treue.


@ bismarkfan
bist du eine schwarz-nationalkonservative Inkarnation von magnusfe?

Mir kommen da Assoziationen Lachen
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#349146) Verfasst am: 25.09.2005, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Wer ist Magnusfe?

Ja, ich bin nationalkonservativ.
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Kunigunde
Seltsam



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Beiträge: 655
Wohnort: zu Hause

Beitrag(#349147) Verfasst am: 25.09.2005, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Wer ist Magnusfe?

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Ein FGH-User, ein guter Christ
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#349162) Verfasst am: 25.09.2005, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Cirsium hat folgendes geschrieben:


Ein FGH-User, ein guter Christ


Sympathisch!
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annox
Grim Reaper



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Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#349169) Verfasst am: 25.09.2005, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Die Seekriegsführung nach Prisenordnung wurde zuerst von deutscher Seite aufgehoben. Hitlers Befehl, feindliche, schiffbrüchige Mannschaften zu töten, wurde von Dönitz zwar als undurchführbar zurückgewiesen, aber in der Version des Laconia-Befehls erteilt. Letzterer war dennoch ein Kriegsverbrechen und wurde glücklicherweise vom weit überwiegenden Teil der deutschen Seeleute nicht nur ignoriert, sondern komplett unterwandert. Sie verstießen schlicht gegen Dönitz' Befehl.


Nicht töten, sondern keine Rettungsaktionen. Die Alliierten wollten es selbst so. Sie haben es begonnen, nicht Deutschland!

Schwachsinn! Hitler wollte das die feindlichen Seeleute getötet werden, weil die Alliierten zwar Kriegsschiffe und Handelstonnage nachbauen konnten, aber ihnen die nötigen Besatzungen fehlen würden. Dönitz hat dies für undurchführbar erklärt, weil "seine" Jungs das Ermorden Schiffbrüchiger ablehnen würden. Der später ergangene Laconia-Befehl war aber nur eine Abschwächung von aktivem Töten auf passives Töten, denn Schiffbrüchige nicht zu retten, ist auch nichts anderes als Mord. Und wie prophezeit, haben sich "seine" Jungs auch an die abgeschwächte Version des Mordbefehls nicht bzw. selten gehalten.

Im übrigen ist es überflüssig mir den Laconia-Befehl zu präsentieren, nachdem ich ihn selbst zur Sprache gebracht habe. Mit der Geschichte der deutschen UBootwaffe bin ich hinlänglich vertraut.


Zitat:
PS: Wurde Richardson oder Harden in Nürnberg verurteilt? NEIN!

Sie wurden ja auch nicht angeklagt.
Ich kann die Entscheidung der Amerikaner durchaus nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht gutheiße. Hartenstein hatte gerade die Laconia versenkt, 4 der verhaßten Grauen Wölfe waren ein leichtes Ziel und die Schiffbrüchigen waren fast ausschließlich ital. Kriegsgefangene. Hartensteins Handeln verdient Respekt, aber Dönitz' Befehl war ein Kriegsverbrechen.
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#349184) Verfasst am: 25.09.2005, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Schwachsinn! Hitler wollte das die feindlichen Seeleute getötet werden, weil die Alliierten zwar Kriegsschiffe und Handelstonnage nachbauen konnten, aber ihnen die nötigen Besatzungen fehlen würden. Dönitz hat dies für undurchführbar erklärt, weil "seine" Jungs das Ermorden Schiffbrüchiger ablehnen würden. Der später ergangene Laconia-Befehl war aber nur eine Abschwächung von aktivem Töten auf passives Töten, denn Schiffbrüchige nicht zu retten, ist auch nichts anderes als Mord. Und wie prophezeit, haben sich "seine" Jungs auch an die abgeschwächte Version des Mordbefehls nicht bzw. selten gehalten.


Die Alliierten operierte mit gleichen Befehlen. Dönitz hat nichts anderes als sein Gegner getan!!!

annox hat folgendes geschrieben:
Ich kann die Entscheidung der Amerikaner durchaus nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht gutheiße. Hartenstein hatte gerade die Laconia versenkt, 4 der verhaßten Grauen Wölfe waren ein leichtes Ziel und die Schiffbrüchigen waren fast ausschließlich ital. Kriegsgefangene. Hartensteins Handeln verdient Respekt, aber Dönitz' Befehl war ein Kriegsverbrechen.


Ich kann nicht diese grausame alliierte Kriegsverbrechen und kaldblutiger Mord tausender Italiener akzeptieren.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#349190) Verfasst am: 25.09.2005, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Bist du auch in einer Burschenschaft aktiv ?
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#349205) Verfasst am: 25.09.2005, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Schwachsinn! Hitler wollte das die feindlichen Seeleute getötet werden, weil die Alliierten zwar Kriegsschiffe und Handelstonnage nachbauen konnten, aber ihnen die nötigen Besatzungen fehlen würden. Dönitz hat dies für undurchführbar erklärt, weil "seine" Jungs das Ermorden Schiffbrüchiger ablehnen würden. Der später ergangene Laconia-Befehl war aber nur eine Abschwächung von aktivem Töten auf passives Töten, denn Schiffbrüchige nicht zu retten, ist auch nichts anderes als Mord. Und wie prophezeit, haben sich "seine" Jungs auch an die abgeschwächte Version des Mordbefehls nicht bzw. selten gehalten.


Die Alliierten operierte mit gleichen Befehlen. Dönitz hat nichts anderes als sein Gegner getan!!!

Die Liberator hatte den Befehl 4 deutsche Kriegsschiffe anzugreifen und nicht die Schiffbrüchigen. das ist ein Unterschied.

Zitat:
annox hat folgendes geschrieben:
Ich kann die Entscheidung der Amerikaner durchaus nachvollziehen, auch wenn ich sie nicht gutheiße. Hartenstein hatte gerade die Laconia versenkt, 4 der verhaßten Grauen Wölfe waren ein leichtes Ziel und die Schiffbrüchigen waren fast ausschließlich ital. Kriegsgefangene. Hartensteins Handeln verdient Respekt, aber Dönitz' Befehl war ein Kriegsverbrechen.


Ich kann nicht diese grausame alliierte Kriegsverbrechen und kaldblutiger Mord tausender Italiener akzeptieren.

Geschenkt. Hartenstein hat zuerst angegeriffen und zwar die Laconia. Ansonsten siehe oben.

Den Laconia-Vorfall als gigantisches alliiertes Kriegsverbrechen hinstellen zu wollen, ist nichts als vordergründige Hetze. Es war nämlich auf beiden seiten übliche Kriegspraxis, sich beim Annähern feindlicher Einheiten zurückzuziehen und etwaige Rettungsaktionen für feindliche Schiffbrüchige einzustellen. Als erklärter "Bismarckfan", ich schließe da einfach mal das Schlachtschiff Bismarck mit ein, weißt Du sicherlich über die abgebrochene Rettungsaktion der Royal Navy bescheid. Die HMS Dorsetshire hat 103 Schiffbrüchige der Bismarck gerettet und brach die Rettungsaktion dann wegen drohender UBootgefahr ab. Daß das in der Nähe befindliche Patenuboot der Bismarck, U 556 unter Kptl. Wohlfahrt, leergeschossen und das andere sich nähernde UBoot, U 74 unter Kptl. Kentrat, tauchunfähig waren, war der Royal Navy ja nicht bekannt.
Die Bismarck hatte 2100 Mann Besatzung. Beim Abbruch der Rettungsaktion müssen sich auf und neben der Dorsetshire Szenen abgespielt haben, die die brit. Sailors ihr Leben lang nicht mehr ruhig schlafen ließen und ihnen Jahrzehnte nach Kriegsende noch Tränen in die Augen treiben, wenn man sie darauf ansprach. Ich würde an Deiner Stelle darauf verzichten, mit Anschuldigungen gegen angebliche Kriegsverbrecher so inflationär umherzuwerfen. Wohlfahrt hat übrigens im nachhinein gesagt, wie sehr er sich gegrämt hätte, in guter Schußposition vor einem brit. Flugzeugträger gelegen zu haben ohne einen Aal im Rohr.
Von 2100 Mann Besatzung der Bismarck, rettete die HMS Dorsetshire ca. 103 Schiffbrüchige, U 74 drei und das Wetterschiff Sachsenwald zwei Mann...


Kleine Randglosse: Mein Großonkel Herbert gehörte zur Besatzung von U 74.
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Beitrag(#349240) Verfasst am: 25.09.2005, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Bist du auch in einer Burschenschaft aktiv ?


Nein, ich lebe nicht in Deutschland. Aber ich finde die Burschenschaften sehr symphatisch und habe in Marburg auch einige Burschenschafter die dort studieren getroffen. Bist du auch Burschenschafter, Reschi?
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annox
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Beitrag(#349249) Verfasst am: 25.09.2005, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Bist du auch in einer Burschenschaft aktiv ?


Nein, ich lebe nicht in Deutschland. Aber ich finde die Burschenschaften sehr symphatisch und habe in Marburg auch einige Burschenschafter die dort studieren getroffen. Bist du auch Burschenschafter, Reschi?

Die Bigotterie der ausnahmslos rechten Burschenschaften finde ich richtig drollig. Bedauernswerte Idioten, die ihr letztes bischen Hirn versaufen oder es irgendwann mit auskotzen.
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Beitrag(#349254) Verfasst am: 25.09.2005, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Bist du auch in einer Burschenschaft aktiv ?


Nein, ich lebe nicht in Deutschland. Aber ich finde die Burschenschaften sehr symphatisch und habe in Marburg auch einige Burschenschafter die dort studieren getroffen. Bist du auch Burschenschafter, Reschi?

Die Bigotterie der ausnahmslos rechten Burschenschaften finde ich richtig drollig. Bedauernswerte Idioten, die ihr letztes bischen Hirn versaufen oder es irgendwann mit auskotzen.


Das verstehe ich gar nicht. Warum gefällt die Burschenschaften dir nicht? Nur weil sie nicht linke sind?
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annox
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Beitrag(#349268) Verfasst am: 25.09.2005, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Bist du auch in einer Burschenschaft aktiv ?


Nein, ich lebe nicht in Deutschland. Aber ich finde die Burschenschaften sehr symphatisch und habe in Marburg auch einige Burschenschafter die dort studieren getroffen. Bist du auch Burschenschafter, Reschi?

Die Bigotterie der ausnahmslos rechten Burschenschaften finde ich richtig drollig. Bedauernswerte Idioten, die ihr letztes bischen Hirn versaufen oder es irgendwann mit auskotzen.


Das verstehe ich gar nicht. Warum gefällt die Burschenschaften dir nicht? Nur weil sie nicht linke sind?

Das ist leicht erklärt. Sie sind nicht einfach nur nicht links, sondern rechts. Darin unterscheiden sie sich von anderen Studentenverbindungen. Sie sind ein elitärer, rechter Klüngel, der ständig exzessiv säuft, aber mit erhobenem Zeigefinger über Kiffer herzieht. Ich halte sie, höflich ausgedrückt, für nichtsnutziges, schmarotzendes Pack.
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Beitrag(#349276) Verfasst am: 25.09.2005, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Das ist leicht erklärt. Sie sind nicht einfach nur nicht links, sondern rechts.


Wieso? Es ist doch gut es gibt auch rechte, nicht nur linke.

annox hat folgendes geschrieben:
Darin unterscheiden sie sich von anderen Studentenverbindungen. Sie sind ein elitärer, rechter Klüngel, der ständig exzessiv säuft, aber mit erhobenem Zeigefinger über Kiffer herzieht. Ich halte sie, höflich ausgedrückt, für nichtsnutziges, schmarotzendes Pack.


Auf norwegisch würde ich sagen: Det høres ut som noe for meg (etwas für mich, denn?)
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annox
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Beitrag(#349281) Verfasst am: 25.09.2005, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Das ist leicht erklärt. Sie sind nicht einfach nur nicht links, sondern rechts.


Wieso? Es ist doch gut es gibt auch rechte, nicht nur linke.

Deswegen muß ich sie aber nicht mögen.


Zitat:
annox hat folgendes geschrieben:
Darin unterscheiden sie sich von anderen Studentenverbindungen. Sie sind ein elitärer, rechter Klüngel, der ständig exzessiv säuft, aber mit erhobenem Zeigefinger über Kiffer herzieht. Ich halte sie, höflich ausgedrückt, für nichtsnutziges, schmarotzendes Pack.


Auf norwegisch würde ich sagen: Det høres ut som noe for meg (etwas für mich, denn?)

Ich bevorzuge eben andere Gesellschaft.
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Beiträge: 5018

Beitrag(#349283) Verfasst am: 25.09.2005, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Darin unterscheiden sie sich von anderen Studentenverbindungen. Sie sind ein elitärer, rechter Klüngel, der ständig exzessiv säuft, aber mit erhobenem Zeigefinger über Kiffer herzieht. Ich halte sie, höflich ausgedrückt, für nichtsnutziges, schmarotzendes Pack.


Auf norwegisch würde ich sagen: Det høres ut som noe for meg (etwas für mich, denn?)

Ja, vermutlich... Mit den Augen rollen
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Beiträge: 3073

Beitrag(#349284) Verfasst am: 25.09.2005, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Bist du auch in einer Burschenschaft aktiv ?


Nein, ich lebe nicht in Deutschland.


Wo wohnst du denn ? In Österreich sind sie ja auch vertreten. Soweit ich weiß auch in Chile, Schweiz weiß ich nicht.

Zitat:

Aber ich finde die Burschenschaften sehr symphatisch und habe in Marburg auch einige Burschenschafter die dort studieren getroffen. Bist du auch Burschenschafter, Reschi?


Nö, habe aber welche in meiner Verwandtschaft.
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Reschi
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Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#349289) Verfasst am: 25.09.2005, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:

Das ist leicht erklärt. Sie sind nicht einfach nur nicht links, sondern rechts. Darin unterscheiden sie sich von anderen Studentenverbindungen. Sie sind ein elitärer, rechter Klüngel, der ständig exzessiv säuft, aber mit erhobenem Zeigefinger über Kiffer herzieht. Ich halte sie, höflich ausgedrückt, für nichtsnutziges, schmarotzendes Pack.


Jup, kann ich absolut bestätigen.

Was mich am meisten angeht, ist ihr pseudo-intellektuelles Getue, da bekomm ich Aggressionen.
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annox
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Beitrag(#349295) Verfasst am: 25.09.2005, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Ja, ich bin nationalkonservativ.


Bist du auch in einer Burschenschaft aktiv ?


Nein, ich lebe nicht in Deutschland.


Wo wohnst du denn ?

Dänemark, wenn ich mich recht entsinne.
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annox
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Beitrag(#349297) Verfasst am: 25.09.2005, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Das ist leicht erklärt. Sie sind nicht einfach nur nicht links, sondern rechts. Darin unterscheiden sie sich von anderen Studentenverbindungen. Sie sind ein elitärer, rechter Klüngel, der ständig exzessiv säuft, aber mit erhobenem Zeigefinger über Kiffer herzieht. Ich halte sie, höflich ausgedrückt, für nichtsnutziges, schmarotzendes Pack.


Jup, kann ich absolut bestätigen.

Was mich am meisten angeht, ist ihr pseudo-intellektuelles Getue, da bekomm ich Aggressionen.

Und ihre Doppelmoral ist "herzallerliebst". Ungustiöses im Blickfeld
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Beitrag(#349314) Verfasst am: 25.09.2005, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Das ist leicht erklärt. Sie sind nicht einfach nur nicht links, sondern rechts. Darin unterscheiden sie sich von anderen Studentenverbindungen. Sie sind ein elitärer, rechter Klüngel, der ständig exzessiv säuft, aber mit erhobenem Zeigefinger über Kiffer herzieht. Ich halte sie, höflich ausgedrückt, für nichtsnutziges, schmarotzendes Pack.


Jup, kann ich absolut bestätigen.

Was mich am meisten angeht, ist ihr pseudo-intellektuelles Getue, da bekomm ich Aggressionen.

Und ihre Doppelmoral ist "herzallerliebst". Ungustiöses im Blickfeld


Doppelmoral? Wenn ich etwas in Deutschland erfahren habe, ist das die linke Doppelmoral.
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Tarvoc
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Beitrag(#349317) Verfasst am: 25.09.2005, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Doppelmoral? Wenn ich etwas in Deutschland erfahren habe, ist das die linke Doppelmoral.


Ich wusste nicht, dass ein Unrecht ein Anderes rechtfertigt... Mit den Augen rollen
Naja, ist wohl ein Kennzeichen der typisch rechts-links-mittigen Doppelmoral... zwinkern
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Beitrag(#349318) Verfasst am: 25.09.2005, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Doppelmoral? Wenn ich etwas in Deutschland erfahren habe, ist das die linke Doppelmoral.


Viele, wenn nicht alle, von den Burschenschaften sind doch christlich motiviert. Von daher...
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Beitrag(#349370) Verfasst am: 25.09.2005, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Doppelmoral? Wenn ich etwas in Deutschland erfahren habe, ist das die linke Doppelmoral.


Viele, wenn nicht alle, von den Burschenschaften sind doch christlich motiviert.


Das ist ja gut. Wir brauchen christliche Werte.
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Tarvoc
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Beitrag(#349374) Verfasst am: 25.09.2005, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Wir brauchen christliche Werte.


Oh, das tut mir Leid für euch...
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 25.09.2005, 23:25, insgesamt einmal bearbeitet
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annox
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Beitrag(#349376) Verfasst am: 25.09.2005, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
bismarckfan hat folgendes geschrieben:

Doppelmoral? Wenn ich etwas in Deutschland erfahren habe, ist das die linke Doppelmoral.


Viele, wenn nicht alle, von den Burschenschaften sind doch christlich motiviert.


Das ist ja gut. Wir brauchen christliche Werte.

Wer ist "wir"?
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Stefan
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Beitrag(#349378) Verfasst am: 25.09.2005, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

bismarckfan hat folgendes geschrieben:
[...]Wir brauchen christliche Werte.


Na, das ist ja trollig... Cool
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Tarvoc
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Beitrag(#349381) Verfasst am: 25.09.2005, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Wer ist "wir"?


Die, für die es mir Leid tut. zwinkern
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