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Lizard registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 89
Wohnort: Köln
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(#355732) Verfasst am: 08.10.2005, 23:00 Titel: |
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Da ich ja auch immer darauf bedacht bin Ursache und Wirkung zu unterscheiden, differenziere ich erst einmal zwischen den verschiedenen „Gattungen“ von CCAs.
Da gibt es die einen wie ich, die Umfragen durchführen; völlig anonym unverbindlich und damit höchstens im temporären Maße in die Privatsphäre eingreifend.
Des weiteren die Damen und Herren, die angerufen werden d.h. im Bereich des Kundenservice arbeiten.
Und last but not least die, die an der Front sitzen, mit teilweise aggressiven Methoden für Produkte werben und mit mir zuwider laufenden Methoden dem vermeintlichen Kunden Dinge „aufschwatzen“.
Mit geistiger Prostitution sind wohl alle gleichzustellen.
Wie gesagt, da kann das Direktmarketing mit noch so juristisch einwandfreien Methoden verteidigt werden, sein schlechtes Bild, ohne auf die eigenen Methoden der Ausführung zu schauen, auf eine Medienhetze zurückzuführen, damit stimme ich nicht überein. Die Menschen schöpfen aus ihrem Erfahrungsschatz, der zumeist leider negativ ist. Würde ich nicht als CCA arbeiten, hätte ich den gleichen, weil schlechte Erfahrung habe auch ich gemacht.
Ein Glück, dass mein Menschenbild doch noch so gut ist, dass ich nicht zum Menschenhasser mutiere, weil das Benehmen der Angerufenen oftmals unter aller Sau ist. Ich versuche es immer irgendwie mit Hängen und Würgen psychologisch nachzuvollziehen; liegt wohl an meinen egalitären Tendenzen. Aber die Philosophie eines CCAs jetzt genauer auszuführen würde doch ein bisschen zu weit gehen... es gibt, und darauf lege ich wert, solche und solche. Damit distanziere ich mich ausdrücklich von denen, die sich dem Direktmarketing verpflichtet haben (wobei es da wohl auch wieder solche und solche gibt).
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Jade registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart
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(#355734) Verfasst am: 08.10.2005, 23:02 Titel: |
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Hans Derber hat folgendes geschrieben: |
Verantwortlich ist dafür eine beispiellose Hetzkampagne der Medien. |
Jaja, für die unhöflichen Reaktionen auf die unerwünschten Anrufe ist die Hetzkampanie der Medien verantwortlich... Ich denke, dass man Leuten wie Hans Derber nicht mehr helfen kann. Er will nicht akzeptieren bzw. es ist ihm egal, dass die meisten Leute Direktmarketing als Verletzung der Privatsphäre und Belästigung empfinden. Er will mit seinem Geschäft einfach viel Kohle machen, und das hat ihm nicht nur den Verstand sondern auch den Anstand geraubt. Solche „Unternehmer“ kann man tatsächlich nur durch ein Verbot stoppen.
Und dass seine Angestellten diese Tätigkeit vermutlich wie Lizard als geistige Prostitution empfinden - was nachvollziehbar ist – das ist ihm auch egal. Damit sich Arbeitnehmer in den CallCenters (oder wo auch immer) in Zukunft nicht mehr prostituieren müssen, muss das Konzept des Grundeinkommens endlich realisiert werden.
http://www.archiv-grundeinkommen.de/
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sascha bekennender magnusfe-Fan
Anmeldungsdatum: 30.08.2004 Beiträge: 1449
Wohnort: Bremen
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(#355740) Verfasst am: 08.10.2005, 23:22 Titel: Re: Das untragbare Sozial"system" Deutschlands |
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Hannibal hat folgendes geschrieben: | Im Vergleich machten im selben Jahr die Ausgaben im Bildungswesen 7,7% aus - mit sinkender Tendenz.
Wirtschaftsförderung und Subventionen betrugen ebenfalls im Jahr 2002 2,8%.
Somit sind die Sozialausgeben die mit Abstand größten - gefolgt von den Zinsen der Staatsverschuldung, die ebenfalls immer weiter steigen. |
Tja, das ganze könnte man ja ganz einfach lösen, indem wir uns einfach genetisch so umzüchten, dass alle nur noch einen IQ>140 haben und außerdem nicht mehr krank werden - oder zumindest nicht mehr an genetisch disponierten Erkranklungen (Hämophilie, Muskeldystrophie, Mukoviszidose , Neurodermitis etc. etc.) erkranken. Schon gibts nur noch gesunde, fähige, glückliche Menschen.
Aber da die Präimplantationsdiagnostik ja (angeblich) unethisch ist, werden wir wohl weiter unserem teuren Sozialsystem festhalten müssen.
Hier noch ein paar Zahlen, iom Zusammenhang zu sehen mir der angeblichen 'Unethischkeit' der Präimplantationsdiagnostik: http://destatis.de/basis/d/gesu/gesutab16.php
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Frank registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.07.2003 Beiträge: 6643
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(#355758) Verfasst am: 09.10.2005, 00:20 Titel: |
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max hat folgendes geschrieben: |
Und es ist ebenso ein Skandal, dass es Typen gibt, die meinen, dass die Sozialleistungen und Löhne zu hoch, die Arbeitszeiten zu niedrig, das Renteneintrittsalter zu niedrig und die Renten zu hoch seien. |
Wenn man die OneWorld Ideologie erst nimmt, sind die Sozialleistungen in Deutschland und Europa weit über dem Durchschnitt weltweit gesehen. "Dank" Globalisierung wird der Lebensstandard in Europa in den nächsten Jahren kontinuierlich sinken. Man kann (im Rahmen kapitalistischer Verhältnisse) nicht auf der einen Seite mehr Geld für die 3.Welt fordern, auf der anderen Seite auf soziale Errungenschaften im Westen beharren. Und kommunistische Experimente hatten wir ja nun schon zur genüge.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#355761) Verfasst am: 09.10.2005, 00:29 Titel: |
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Frank hat folgendes geschrieben: | max hat folgendes geschrieben: |
Und es ist ebenso ein Skandal, dass es Typen gibt, die meinen, dass die Sozialleistungen und Löhne zu hoch, die Arbeitszeiten zu niedrig, das Renteneintrittsalter zu niedrig und die Renten zu hoch seien. |
Wenn man die OneWorld Ideologie erst nimmt, sind die Sozialleistungen in Deutschland und Europa weit über dem Durchschnitt weltweit gesehen. "Dank" Globalisierung wird der Lebensstandard in Europa in den nächsten Jahren kontinuierlich sinken. Man kann (im Rahmen kapitalistischer Verhältnisse) nicht auf der einen Seite mehr Geld für die 3.Welt fordern, auf der anderen Seite auf soziale Errungenschaften im Westen beharren. |
Kann ja sein das das stimmt. Meistens aber kritisieren genau die Zeitgenossen die "zu hohen" Sozialausgaben, die sich selber die Taschen vollstopfen.
Wenn unser Lebensstandard schon sinken muß, damit es den Menschen in der dritten Welt besser geht, dann bitteschön gerecht. Das heißt, erst mal an die dicken Taschen, bevor die Unterschichten noch weiter ausgequetscht werden.
Frank hat folgendes geschrieben: |
Und kommunistische Experimente hatten wir ja nun schon zur genüge. |
Nenn' mir mal eins.
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Frank registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.07.2003 Beiträge: 6643
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(#355768) Verfasst am: 09.10.2005, 00:43 Titel: |
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Stefan hat folgendes geschrieben: |
Wenn unser Lebensstandard schon sinken muß, damit es den Menschen in der dritten Welt besser geht, dann bitteschön gerecht. Das heißt, erst mal an die dicken Taschen, bevor die Unterschichten noch weiter ausgequetscht werden. |
Die wirklich "dicken Taschen" lassen sich im Rahmen der derzeitigen Verhältnisse kaum schröpfen. Kapital lässt sich leicht von einem Land in das andere transferieren. Wirklich Reiche (die ihr Geld für sich arbeiten lassen) können sich durch geschickte Steuerberater arm rechnen. Manche werden als "Investoren" regelrecht vom Staat hofiert. Wen es in der Regel trifft sind die lohnabhängigen Mittelschichten, Kleinunternehmer und Leistungsträger.
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Frank hat folgendes geschrieben: |
Und kommunistische Experimente hatten wir ja nun schon zur genüge. |
Nenn' mir mal eins.  |
Ich verstehe. Das, was wir im 20.Jahrhundert erlebt haben, war natürlich kein "richtiger" Kommunismus / Sozialismus. Genau so schwärmen Religiöse über den "wahren Islam", das "wahre Christentum" - wo alles viel besser läuft.
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Stefan auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 6217
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(#355774) Verfasst am: 09.10.2005, 00:54 Titel: |
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Frank hat folgendes geschrieben: |
Die wirklich "dicken Taschen" lassen sich im Rahmen der derzeitigen Verhältnisse kaum schröpfen. Kapital lässt sich leicht von einem Land in das andere transferieren. Wirklich Reiche (die ihr Geld für sich arbeiten lassen) können sich durch geschickte Steuerberater arm rechnen. Manche werden als "Investoren" regelrecht vom Staat hofiert. Wen es in der Regel trifft sind die lohnabhängigen Mittelschichten, Kleinunternehmer und Leistungsträger. |
Und genau das muß sich erst ändern, bevor ich akzeptiere bei einem Arztbesuch 10 Euro bezahlen zu müssen, weil die Sozialleistung sonst zu hoch sei!
Frank hat folgendes geschrieben: |
[...]
Ich verstehe. Das, was wir im 20.Jahrhundert erlebt haben, war natürlich kein "richtiger" Kommunismus / Sozialismus. Genau so schwärmen Religiöse über den "wahren Islam", das "wahre Christentum" - wo alles viel besser läuft. |
Hehe, ich wußte das sowas kommt.
Ok, sagen wir die "Experimente" waren richtiger Kommunismus / Sozialismus...das war nix, gut.
Was wir parallel dazu hatten und haben - nennen wir es richtigen Kapitalismus / Neoliberalismus - das ist doch genauso Mist. Nur hält sich das viel hartnäckiger.
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ChRISIS@theAREA dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.09.2005 Beiträge: 767
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(#355790) Verfasst am: 09.10.2005, 01:34 Titel: |
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Frank hat folgendes geschrieben: | Man kann (im Rahmen kapitalistischer Verhältnisse) nicht auf der einen Seite mehr Geld für die 3.Welt fordern, auf der anderen Seite auf soziale Errungenschaften im Westen beharren. Und kommunistische Experimente hatten wir ja nun schon zur genüge. |
Was Du da eingeklammert hast, ist schon die richtige Einschränkung Deiner Argumentation. Natürlich ließe sich die Bevölkerung ohne die ständige Bedrohung durch soziale Verelendung nicht so effektiv auspressen...
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#355829) Verfasst am: 09.10.2005, 11:05 Titel: |
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Weil immer vom realen Scheitern der Umverteilung die Rede ist: Ich finde, die skandinavischen Länder können als gelungene und nachahmenswerte Experimente betrachtet werden.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#355864) Verfasst am: 09.10.2005, 12:46 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Weil immer vom realen Scheitern der Umverteilung die Rede ist: Ich finde, die skandinavischen Länder können als gelungene und nachahmenswerte Experimente betrachtet werden. |
Die haben ja auch
a) Öl
und b) weitaus wneiger Bevölkerung
sowie c) eine wesentlich kleinere (bis keine) Armee
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Jade registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart
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(#355873) Verfasst am: 09.10.2005, 13:26 Titel: |
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Ob es nun das Öl (soviel ich weiss nur bei Norwegen der Fall) oder die kleinere Armee ist...? Schon vielmehr liegt es daran, dass die skandinavischen Länder sozialer sind. Das Szenario hingegen, das sich hier jedes Jahr wiederholt, hat sicher mit dem realen Scheitern der Umverteilung zu tun: während die Armut in der Bevölkerung wächst, machen Banken Milliarden Gewinne. Wir schwimmen also im Geld (und in Waren), nur müssen die Gesetze der Marktwirtschaft korrigiert werden.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#355874) Verfasst am: 09.10.2005, 13:36 Titel: |
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Jade hat folgendes geschrieben: | Ob es nun das Öl (soviel ich weiss nur bei Norwegen der Fall) oder die kleinere Armee ist...? |
sagen wir mal so: Unsere Steuern würden locker reichen, würden wir nicht überflüssige Posten wie die Bundeswehr oder die Kulturbevormund... ähm, -förderung im Haushalt haben.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Jade registrierter User
Anmeldungsdatum: 14.08.2005 Beiträge: 269
Wohnort: Basel/Stuttgart
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(#356121) Verfasst am: 09.10.2005, 22:46 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | sagen wir mal so: Unsere Steuern würden locker reichen, würden wir nicht überflüssige Posten wie die Bundeswehr oder die Kulturbevormund... ähm, -förderung im Haushalt haben. |
Ich wäre auch dafür, dass sich die Kultur selbst finanziert und für eine zumindest kleinere Bundeswehr.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#356168) Verfasst am: 09.10.2005, 23:22 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | a) Öl
und b) weitaus wneiger Bevölkerung
sowie c) eine wesentlich kleinere (bis keine) Armee |
Finnland hat - soweit ich weiß - kein Öl.
Eine kleinere Bevölkerung bedeutet auch, dass weniger Steuerzahler da sind.
Finnland hat eine Armee und Wehrpflicht. Vor allem war Finnland zur Zeit des kalten Krieges neutral. Eine wesentlich kleinere bis gar keine Armee würde mir auch in zahlreichen anderen Staaten gefallen.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#356170) Verfasst am: 09.10.2005, 23:24 Titel: |
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Jade hat folgendes geschrieben: | Ich wäre auch dafür, dass sich die Kultur selbst finanziert und für eine zumindest kleinere Bundeswehr. |
Ja, ich fände es zum Beispiel gut, wenn die "Kultur" privater Fernsehsender ausschließlich von denjenigen finanziert würde, die sich so etwas anschauen.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#356313) Verfasst am: 10.10.2005, 11:03 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Jade hat folgendes geschrieben: | Ich wäre auch dafür, dass sich die Kultur selbst finanziert und für eine zumindest kleinere Bundeswehr. |
Ja, ich fände es zum Beispiel gut, wenn die "Kultur" privater Fernsehsender ausschließlich von denjenigen finanziert würde, die sich so etwas anschauen. |
Selbiges natürlich für ÖRTV/ÖRRF
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#356631) Verfasst am: 10.10.2005, 19:14 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Weil immer vom realen Scheitern der Umverteilung die Rede ist: Ich finde, die skandinavischen Länder können als gelungene und nachahmenswerte Experimente betrachtet werden. |
Die haben ja auch
a) Öl |
Nur Norwegen (in relevanten Mengen). Also untauglich als Begründung.
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
und b) weitaus wneiger Bevölkerung |
Und? Relativ...
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
sowie c) eine wesentlich kleinere (bis keine) Armee |
Was hat das mit Wirtschaftswachstum zu tun?
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#356640) Verfasst am: 10.10.2005, 19:22 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ja, ich fände es zum Beispiel gut, wenn die "Kultur" privater Fernsehsender ausschließlich von denjenigen finanziert würde, die sich so etwas anschauen. |
Selbiges natürlich für ÖRTV/ÖRRF[/quote]
Wobei es beim ÖRTV/ÖRRF wesentlich leichter fällt, das Bezahlen auf legale Weise zu vermeiden.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#356958) Verfasst am: 11.10.2005, 10:12 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Ja, ich fände es zum Beispiel gut, wenn die "Kultur" privater Fernsehsender ausschließlich von denjenigen finanziert würde, die sich so etwas anschauen. |
Selbiges natürlich für ÖRTV/ÖRRF |
Wobei es beim ÖRTV/ÖRRF wesentlich leichter fällt, das Bezahlen auf legale Weise zu vermeiden.[/quote]
Du musst auch keine Markenprodukte kaufen.
Eine Streichung der Werbung führt ja zu nur noch zwei Finanzierungsmodellen:
ÖR (inakzeptabel)
Call-in-Shows und Teleshopping
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Falameezar registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen
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(#368779) Verfasst am: 06.11.2005, 14:17 Titel: |
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Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben: | 20% der Haupt- und Realschulabgänger sind einfach nicht ausbildungsfähig! Sie bekommen keine Ausbildung, weil sie nicht lesen, schreiben, rechnen können. |
Das ist mE eine infame Ausrede, denn wenn es so wäre, dann müßte es ein Überangebot von Ausbildungsplätzen und auch einen Überhang von abgebrochenen bzw. nicht abgeschlossenen Berufausbildungen geben. Dies ist aber nicht der Fall, sondern das Gegenteil: Es werden einfach zu wenig Ausbildungsplätze angeboten, so dass viele Schulabgänger keinen Ausbildungsplatz erhalten und die anderen oft Berufe erlernen sollen/müssen, welche nicht ihren Neigungen und Interessen genügen. Es mag heutzutage mehr Ausbildungsabbrecher geben als früher, das liegt aber zum großen Teil auch daran, dass, zumindest auf dem Lande, die meisten Ausbildungsplätze in den Ballungsgebieten angeboten werden und somit die Jugendlichen gezwungen sind fern vom (wachenden) Elternhaus eine Ausbildung zu beginnen. Erschwerend kommt noch hinzu, dass es für viele Berufe nur noch 2 oder 3 zentrale Berufsschulen gibt, so dass mehrere 100 km Anfahrt mit Heimunterbringung die Regel sind und die natürlich eine Menge kosten. Dieser Belastung von familiärer Entwurzelung und finanzieller Verpflichtung zusätzlich zum Erlernen eines Berufes sind eben vile Jugendliche nicht gewachsen.
_________________ Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.
Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#368790) Verfasst am: 06.11.2005, 14:54 Titel: |
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Shadaik hat folgendes geschrieben: | Du musst auch keine Markenprodukte kaufen. |
Ich möchte einen Alternativvorschlag zur Finanzierung des öffentlichen Rundfunks unterbreiten. Man belegt manche Konsumartikel mit einer Rundfunkabgabe. Die abgabenpflichtigen Artikel werden Jahr für Jahr nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, so dass es jedes Unternehmen einmal treffen kann. So könnte man Wettbewerbsnachteile ausgleichen. Der Bürger wird über das öffentlich-rechtliche Fernsehen informiert, welche Artikel derzeit abgabenpflichtig sind, z.B. über kurze Einblendungen zwischen den Sendungen. Wer öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht bezahlen will, kann sich auf diese Weise informieren, und seine Konsumgewohnheiten entsprechend umstellen.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#368796) Verfasst am: 06.11.2005, 15:07 Titel: |
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Falameezar hat folgendes geschrieben: | Das ist mE eine infame Ausrede, denn wenn es so wäre, dann müßte es ein Überangebot von Ausbildungsplätzen und auch einen Überhang von abgebrochenen bzw. nicht abgeschlossenen Berufausbildungen geben. |
In meiner Region soll das tatsächlich in manchen Branchen der Fall sein. Meine Schwester bildet selbst aus. Wir haben bislang unsere Ausbildungsstellen immer besetzen können, aber wir haben deutlich mehr als 20% Bewerber, die wir für ausbildungsunfähig halten. Zur Ausbildungsfähigkeit gehören bei uns:
- Lesen und Schreiben (z.B. wissen, dass der Name Müller mit Doppel-L geschrieben wird)
- Kopfrechnen mit kleineren Geldbeträgen (hauptsächlich Addition und Multiplikation)
- Deutschkenntnisse
- gute Umgangsformen
- persönliche Hygiene (z.B. Zähneputzen, Duschen, Haarewaschen)
Falameezar hat folgendes geschrieben: | Es werden einfach zu wenig Ausbildungsplätze angeboten, so dass viele Schulabgänger keinen Ausbildungsplatz erhalten und die anderen oft Berufe erlernen sollen/müssen, welche nicht ihren Neigungen und Interessen genügen. |
Das mag zum Teil richtig sein. Richtig ist allerdings auch, dass Interessen und Fähigkeiten oft weit auseinanderklaffen, und dass es bei manchen Jugendlichen zu wenig Einsicht gibt, für die eigene Ausbildung etwas leisten zu müssen.
Wir bekommen regelmäßig Angebote, arbeitslose Jugendliche über Praktika in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Manche dieser Maßnahmen werden zu 100% vom Arbeitsamt bezahlt, d.h. wir könnten eine gratis Arbeitskraft erhalten. In den meisten Fällen verzichten wir darauf, auf solche Angebote einzugehen, weil die Bewerber derart inakzeptabel sind, dass wir sie nicht einmal gegen Geld nehmen würden. Eine der seltenen Ausnahmen hat nun einen regulären Ausbildungsplatz in unserem Betrieb.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#368797) Verfasst am: 06.11.2005, 15:12 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
- Kopfrechnen mit kleineren Geldbeträgen (hauptsächlich Addition und Multiplikation)
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Da hätte ich keine Chance
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#368798) Verfasst am: 06.11.2005, 15:15 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Da hätte ich keine Chance  |
Leider ist unter vielen Schülern heutzutage die Einstellung verbreitet, dass Kopfrechnen mit der Erfindung des Taschenrechners überflüssig geworden sei. Es ist gut, dass es Praktika schon ab der 9. Klasse gibt. So manchem unserer Praktikanten ist im Betrieb doch noch ein Licht aufgegangen.
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Shadaik evolviert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 26377
Wohnort: MG
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(#368836) Verfasst am: 06.11.2005, 16:56 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Shadaik hat folgendes geschrieben: | Du musst auch keine Markenprodukte kaufen. |
Ich möchte einen Alternativvorschlag zur Finanzierung des öffentlichen Rundfunks unterbreiten. Man belegt manche Konsumartikel mit einer Rundfunkabgabe. Die abgabenpflichtigen Artikel werden Jahr für Jahr nach dem Zufallsprinzip ausgewählt, so dass es jedes Unternehmen einmal treffen kann. So könnte man Wettbewerbsnachteile ausgleichen. Der Bürger wird über das öffentlich-rechtliche Fernsehen informiert, welche Artikel derzeit abgabenpflichtig sind, z.B. über kurze Einblendungen zwischen den Sendungen. Wer öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht bezahlen will, kann sich auf diese Weise informieren, und seine Konsumgewohnheiten entsprechend umstellen. |
Ich hab noch einen: Ein einziger, politischer Informationskanal (Phoenix? oder eine reformierte Deutsche Welle) wird durch die Steuer finanziert (oder mit den Einnahmen aus Rundfunklizenzen), alle anderen ÖRs privatisiert oder gestrichen.
_________________ Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Falameezar registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen
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(#368837) Verfasst am: 06.11.2005, 16:58 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
In meiner Region soll das tatsächlich in manchen Branchen der Fall sein. Meine Schwester bildet selbst aus. Wir haben bislang unsere Ausbildungsstellen immer besetzen können, aber wir haben deutlich mehr als 20% Bewerber, die wir für ausbildungsunfähig halten. |
Es stellt sich hier die Frage, ob diese Bewerber tatsächlich "ausbildungsunfähig" sind oder eben ihre Fähigkeiten für die beworbene Ausbildungsstelle nicht ausreichend sind, für einen anderen Beruf aber sehr wohl ausreichen würden, die aber aufgrund des geringen Angebotes ebenfalls durch "hochwertige" Schulabgänger besetzt werden.
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Zur Ausbildungsfähigkeit gehören bei uns:
- Lesen und Schreiben (z.B. wissen, dass der Name Müller mit Doppel-L geschrieben wird)
- Kopfrechnen mit kleineren Geldbeträgen (hauptsächlich Addition und Multiplikation)
- Deutschkenntnisse
- gute Umgangsformen
- persönliche Hygiene (z.B. Zähneputzen, Duschen, Haarewaschen) |
Genau: Bei euch, aber wenn alle Lehrherren genau dieselben Kriterien anlegen obwohl es nicht nötig wäre, dann hat ein Legastheniker, auch ein überdurchschnittlich intelligenter, keine Chance eine Lehrstelle zu bekommen.
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Das mag zum Teil richtig sein. Richtig ist allerdings auch, dass Interessen und Fähigkeiten oft weit auseinanderklaffen,... |
...und ich denke, dass in den meisten Fällen nicht die Diskrepanz zwischen Interessen und Fähigkeiten, sondern die zwischen Fähigkeiten und Möglichkeiten dazu führt, dass s.g. "ausbildungsunfähige" Jugendliche sich auf Ausbildungsplätze bewerben, für die sie sich nicht eignen.
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | ...und dass es bei manchen Jugendlichen zu wenig Einsicht gibt, für die eigene Ausbildung etwas leisten zu müssen. |
Richtig, bei manchen!
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Wir bekommen regelmäßig Angebote, arbeitslose Jugendliche über Praktika in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Manche dieser Maßnahmen werden zu 100% vom Arbeitsamt bezahlt, d.h. wir könnten eine gratis Arbeitskraft erhalten. |
Diese Praktikas sind mE sowieso nur ein Schwindel, die nur dazu da sind, die Statistik zu schönen. Mein Sohn wurde diesen Herbst auch in einem solchen "Praktika" geparkt mit der "Aussicht auf Anerkennung" bei einer regulären Ausbildung. Geködert wurde mein Sohn jedoch "mit der Aussicht" auf Wandlung des Praktikas in eine reguläre Ausbildung, wofür aber laut Aussage seines Lehrmeisters die Voraussetzungen im Betrieb fehlen. Der Haken ist nur, dass mein Sohn absolut kein Händchen für den Kochberuf hat, er aber trotz der falschen Voraussetzungen und meines Einwandes dieses Praktika angetreten hat. Die Bezahlung nennt das Arbeitsamt selbst "Taschengeld", wovon dann auch noch die Heimunterbringung während der Berufschulzeit zu bezahlen ist.
Tatsache ist, dass es zu wenige Lehrstellen gibt.
_________________ Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.
Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#369261) Verfasst am: 07.11.2005, 11:46 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | Da hätte ich keine Chance  |
Leider ist unter vielen Schülern heutzutage die Einstellung verbreitet, dass Kopfrechnen mit der Erfindung des Taschenrechners überflüssig geworden sei. Es ist gut, dass es Praktika schon ab der 9. Klasse gibt. So manchem unserer Praktikanten ist im Betrieb doch noch ein Licht aufgegangen. |
Zum Glück gibt es auch Berufe, bei denen man auf Mathe scheißen kann ^^
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Malone auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.09.2004 Beiträge: 5269
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(#369286) Verfasst am: 07.11.2005, 12:53 Titel: |
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Bisschen die Hirnmuskeln im Training zu halten wird aber sowieso nicht schaden....
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#369295) Verfasst am: 07.11.2005, 13:57 Titel: |
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Falameezar hat folgendes geschrieben: | Es stellt sich hier die Frage, ob diese Bewerber tatsächlich "ausbildungsunfähig" sind oder eben ihre Fähigkeiten für die beworbene Ausbildungsstelle nicht ausreichend sind, für einen anderen Beruf aber sehr wohl ausreichen würden, die aber aufgrund des geringen Angebotes ebenfalls durch "hochwertige" Schulabgänger besetzt werden. |
Oder ob es die anderen Berufe, für die die Fähigkeiten ausreichen würden, noch in ausreichender Zahl gibt. Ungelernte Industriearbeiter sind z.B. nicht mehr so gefragt wie früher, weil deren Tätigkeit zunehmend von Maschinen übernommen werden kann. Ich kenne eine Frau, die 25 Jahre ihres Lebens damit zugebracht hat, Papiertütchen mit Sämereien mit einem Gummiband in 5er-Packs zu bündeln. Für diesen Job hatte sie die erforderlichen Fähigkeiten und sie machte ihn gerne. Aber diese Fähigkeit fragt heute keiner mehr nach.
Falameezar hat folgendes geschrieben: | Genau: Bei euch, aber wenn alle Lehrherren genau dieselben Kriterien anlegen obwohl es nicht nötig wäre, dann hat ein Legastheniker, auch ein überdurchschnittlich intelligenter, keine Chance eine Lehrstelle zu bekommen. |
Das traurige ist, dass mit dem Wandel der Arbeitswelt immer mehr ausbildungsnötig wird. Gleichzeitig erlauben wir uns ein Bildungssystem, das ein nicht geringer Teil der Jugendlichen als funktionale Analphabeten verlässt.
Falameezar hat folgendes geschrieben: | ...und ich denke, dass in den meisten Fällen nicht die Diskrepanz zwischen Interessen und Fähigkeiten, sondern die zwischen Fähigkeiten und Möglichkeiten dazu führt, dass s.g. "ausbildungsunfähige" Jugendliche sich auf Ausbildungsplätze bewerben, für die sie sich nicht eignen. |
Ich dazu keinerlei Zahlen. Es erscheint mir allerdings glaubwürdig, dass viele Jugendliche heute nehmen, was sie kriegen können, ganz gleich wie ihre Interessen sind.
Falameezar hat folgendes geschrieben: | Richtig, bei manchen! |
Ich habe es so geschrieben, weil ich es so gemeint habe.
Falameezar hat folgendes geschrieben: | Diese Praktikas sind mE sowieso nur ein Schwindel, die nur dazu da sind, die Statistik zu schönen. Mein Sohn wurde diesen Herbst auch in einem solchen "Praktika" geparkt mit der "Aussicht auf Anerkennung" bei einer regulären Ausbildung. Geködert wurde mein Sohn jedoch "mit der Aussicht" auf Wandlung des Praktikas in eine reguläre Ausbildung, wofür aber laut Aussage seines Lehrmeisters die Voraussetzungen im Betrieb fehlen. Der Haken ist nur, dass mein Sohn absolut kein Händchen für den Kochberuf hat, er aber trotz der falschen Voraussetzungen und meines Einwandes dieses Praktika angetreten hat. Die Bezahlung nennt das Arbeitsamt selbst "Taschengeld", wovon dann auch noch die Heimunterbringung während der Berufschulzeit zu bezahlen ist. |
Ich stehe diesen Programmen selbst skeptisch gegenüber. Noch schlimmer finde ich allerdings, wenn die Jugendlichen stattdessen in irgendwelchen Schulprogrammen geparkt werden, in denen sie nicht einmal bessere Bildungsabschlüsse erwerben. Ein gratis abgeleistetes Praktikum kann ein Weg in ein reguläres Arbeits- oder Ausbildungsverhältnis sein. Ich war selbst einmal von Arbeitslosigkeit betroffen, und habe mich auf diesem Weg daraus befreien können. Allerdings habe ich mir selbst überlegt, wo ich ein Praktikum mache. Das Arbeitsamt war in dieser Hinsicht nur hinderlich.
Falameezar hat folgendes geschrieben: | Tatsache ist, dass es zu wenige Lehrstellen gibt. |
Man könnte auch sagen, dass es zu viele Jugendliche gibt. Was bringen solche Aussagen? Die Frage ist doch, wo gescheite Lehrstellen herkommen sollen.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#369297) Verfasst am: 07.11.2005, 13:57 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Zum Glück gibt es auch Berufe, bei denen man auf Mathe scheißen kann ^^ |
Mathe braucht man bei uns nicht. Nur Rechnen.
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