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Rom lockt wilde Tiere an ...

 
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
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Beitrag(#391720) Verfasst am: 29.12.2005, 01:04    Titel: Rom lockt wilde Tiere an ... Antworten mit Zitat

Zitat Offenbarung 17,9 :
Zitat:
Hier ist Sinn, zu dem Weisheit gehört! Die sieben Häupter sind sieben Berge, auf denen die Frau sitzt


Wikipedia : Unter den so genannten Sieben Hügel Roms versteht man sieben Anhöhen der heutigen italienischen Hauptstadt Rom.

Es handelt sich hierbei um folgende Anhöhen:

* Kapitol
* Aventin
* Palatin
* Caelius
* Esquilin
* Viminal
* Quirinal

Zitat Offenbarung 17,18 :
Zitat:
Und die Frau, die du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden.



-> Die Frau ist eindeutig eine Stadt, also stimmt Rom ...


Wie dem auch sein, das Tier wird Rom hassen

Offenbarung :
Zitat:
Und die zehn Hörner, die du gesehen hast, und das Tier, die werden die Hure hassen und werden sie ausplündern und entblößen und werden ihr Fleisch essen und werden sie mit Feuer verbrennen.




Das klingt aber nicht gut für Rom, das Tier der Offenbarung ist der Antichrist der vom Drachen = Satan seine Macht bekommt, wie allgemein anerkannt wird, und der laut offenbarung die Zahl 666 trägt

Das Tier mit der Zahl 666 wird also die Frau/Hure von Offenbarung 17 auffressen

Die Frau ist die Stadt Rom

Offenbarung Johannes 17:
Zitat:


Und die Frau war bekleidet mit Purpur und Scharlach und geschmückt mit Gold und Edelsteinen und Perlen und hatte beinen goldenen Becher in der Hand, voll von Greuel und Unreinheit ihrer Hurerei, 5und auf ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden. 6Und ich sah die Frau, betrunken von dem cBlut der Heiligen und von dem Blut der Zeugen Jesu. Und ich wunderte mich sehr, als ich sie sah.


Das deutet aber auf die kath. Kirche in Rom hin, mit purpurnen/scharlachenen Gewändern der Päpste früher

Dazu ist Offenbarung 18 auch sehr interessant, eine AUslegung zu Offenbarung 18


http://www.computermission.org/offb/offb18.htm

Zitat:


Neuere Beispiele dazu sind dem Buch: "Im Namen Gottes?" von David A. Yallop, Knaur Taschenbuch, 1988, zu entnehmen. An dieser Stelle seien nur einige Zitate daraus wiedergegeben. Auf Seite 430 heißt es: Roberto Calvi war die Zentralfigur einer wirtschaftlichen Betrugsaffäre von atemberaubenden Ausmaßen: des Diebstahls von mehr als einer Milliarde Dollar. ... Das Geldwaschen bewerkstelligte er mit Hilfe der Vatikanbank: "Schmutziges" Geld, Einkünfte aus Lösegelderpressungen, aus dem Drogenhandel, aus Waffengeschäften, Banküberfällen, Juwelen- und Kunstdiebstählen, wanderte von der Banco Ambrosiano aus auf ein italienisches Konto der Vatikanbank, von da an zur Banca del Gottardo oder zur Schweizerischen Bankgesellschaft.

Dann wird auf den Seiten 395-396 gesagt: Die Gründung kleiner Tarnfirmen mit einem nominellen Eigenkapital von meist nur 10 000 Dollar war eine Spezialität Calvis. Am Ende waren es 17. Die meisten davon gehörten einem in Luxemburg beheimateten Unternehmen mit dem treffenden Namen Manic S.A., das wiederum der Vatikanbank gehörte. ... Daß es möglich war, daß renommierte internationale Bankinstitute 450 Millionen Dollar nicht einer Bank aus ihren eigenen Reihen, sondern einer bloßen Holding-Gesellschaft namens Banco Ambrosiano Holdings mit Sitz in Luxemburg liehen - einer ganz offenkundig durch keine Zentralbank gedeckten Firma -, stellt den im internationalen Bankensystem üblichen Kreditvergabepraktiken ein vernichtendes Zeugnis aus.

Auf den Seiten 405-406 ist dann noch zu lesen: So lagen die Dinge, als Calvi und Marcinkus im August 1981 ihr größtes Betrugsmanöver inszenierten. Die Dokumente sollten als "die Patronatsbriefe" bekannt werden. Sie sind nicht geeignet, irgendeinem Katholiken Zutrauen in die moralische Lauterkeit derer im Vatikan einzuflößen. Die Dokumente tragen den Briefkopf des Istituto per le Opere Religiose und das Datum des 1. September 1981. Ihre Adressaten waren die Banco Ambrosiano Andino im peruanischen Lima und die Ambrosiano Group Banco Comercial in Nicaragua. Der von Luigi Mennini und Pellegrino de Strobel im Auftrag von Bischof Paul Marcinkus aufgesetzte und unterzeichnete Text lautet:
"Sehr geehrte Herren,
hiermit bestätigen wir, daß wir direkt oder indirekt die Anteilsmehrheit an den nachstehend genannten [Firmen] kontrollieren:
Manic S.A., Luxemburg
Astolfine S.A., Panama
Nordeurop Establishment, Liechtenstein
U.T.C. United Trading Corporation, Panama
Erin S.A., Panama
Bellatrix S.A., Panama
Starfield S.A., Panama
Belrose S.A., Panama
Wir bestätigen ferner die Tatsache der Verschuldung [dieser genannten Firmen]
bei ihnen, wie sie, bezogen auf den 10. Juni 1981, aus beiliegender Saldenaufstellung hervorgeht."
Wie aus der beiliegenden Aufstellung hervorging, betrug die Verschuldung der genannten Firmen allein bei der peruanischen Ambrosiano-Tochter 907 Millionen Dollar.

Dazu wird auf Seite 413 noch erwähnt: Aus den Bemerkungen Calvis geht eindeutig hervor, daß er es für die Pflicht der Vatikanbank hielt, die Fehlbeträge der Banco Ambrosiano zu decken, und sei es nur aus dem Grund, daß die fehlenden Millionen hauptsächlich dem Vatikan zugute gekommen waren.

Zudem führte der Autor, David A. Yallop, am frühen Abend des 9. Juni 1982 ein telephonisches Interview mit Roberto Calvi und beendete dann seinen Bericht auf Seite 414 mit der Feststellung: Acht Tage später wurde die Leiche Roberto Calvis gefunden; sie hing an einem Strick unter der Blackfriars Bridge in London, nur wenige Kilometer von meiner Wohnung entfernt. Binnen Tagen kam das ganze Ausmaß der ungedeckten Schulden der Banco Ambrosiano Milano (= Mailand) ans Licht: Das Defizit belief sich auf 1,3 Milliarden Dollar.

Das stellte ein beträchtliche Summe dar, die Roberto Calvi eigens im Auftrage der Vatikanbank (Istituto per le Opere Religiose) auf betrügerische Weise erwirtschaftet hatte. Das beweist außerdem wieder einmal: Babylon ist nicht nur eine Kirche, sondern es ist auch eine große politische und wirtschaftliche Macht in dieser Welt.

Johannes setzte dann sein Zeugnis fort, indem er zusätzliche Einzelheiten erzählte:

Und ich hörte eine andre Stimme vom Himmel, die sprach: Gehet aus von ihr, mein Volk, daß ihr nicht teilhaftig werdet ihrer Sünden, auf daß ihr nicht empfanget etwas von ihren Plagen! Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel. Bezahlet ihr, wie sie bezahlt hat, und tut ihr zwiefältig nach ihren Werken; und mit welchem Kelch sie euch eingeschenkt hat, schenket ihr zwiefältig ein! Wie viel sie sich herrlich gemacht und ihren Übermut getrieben hat, so viel schenkt ihr Qual und Leid ein! Denn sie spricht in ihrem Herzen: Ich sitze da und bin eine Königin und keine Witwe, und Leid werde ich nicht sehen. Darum werden ihre Plagen auf einen Tag kommen, Tod, Leid und Hunger, und mit Feuer wird sie verbrannt werden; denn stark ist Gott der Herr, der sie richtet. (Offb. 18, 4-Cool.

Dächsels Bibelwerk gibt dazu diese Erklärung: Da die Stimme vom Himmel "mein Volk" sagt, so ist es des Herrn Stimme selbst; denn kein Engel noch Engelfürst, noch einer der Knechte Gottes kann und darf sich so ausdrücken. Er wird denn seine Getreuen auf eine für sie gewiß vernehmbare und unzweideutige Weise, bevor die Katastrophe über Babel hereinbrechen wird, von ihr ausgehen heißen; er wird diesen Befehl niemand sonst anvertrauen, sondern wenn irgend wann, so zu dieser Frist, unmittelbar selbst bezeugen, was sie tun und wohin sie sich wenden sollen. Einen analogen Vorgang haben wir an der Flucht der Christen aus Jerusalem unmittelbar vor dessen Zerstörung; als die Zeit gekommen, davon Christus in Matth. 24, 15 f. geredet, da ging durch die Gemeinschaft der Gläubigen die Stimme: "Gehet aus von ihr, mein Volk!", vom Geist bezeugt, und sie zogen alle aus nach Pella, keiner war zurückgeblieben, der Herr hat in seiner Fürsorge aller gedacht, deren Namen in seinem Lebensbuch geschrieben standen. Dieses Ausgehen hat auf der Seite Gottes ein gnädiges Ausführen zum Grunde; es geschieht 1) mit dem Herzen durch rechten Glauben und Erkenntnis der Wahrheit und Haß der falschen Lehre; 2) mit dem Munde durch öffentliches Bekenntnis der Wahrheit und Widersprechung der Irrtümer; 3) mit dem Leibe durch Wegziehen von den Örtern, darin Babel seinen Thron hat ... . Soweit nun die erklärenden Worte von August Dächsel.

Johannes vernahm von dem Engel: Und er schrie mit großer Stimme und sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große. Schon vorher hatte ein Engel dieses ernste, aber gerechte Gericht angekündigt, so als wäre es da bereits geschehen: Und ein zweiter Engel folgte nach, der sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Zorneswein ihrer Unzucht getränkt alle Völker. (Offb. 14, Cool. Die Form "ist gefallen" ist beide Male Aorist, womit das Plötzliche und Unmittelbare des Falles ausgedrückt wird. In Jesaja 21, 9 steht dann in der Septuaginta (= LXX) derselbe Ausdruck im Perfekt, was aber auf den andauernden Zustand des einmal Gefallenseins hinweist. Die Vergangenheitsform zeigt, daß die Prophetie absolut sicher ist, auch wenn sie nun noch immer nicht erfüllt ist.

Der Engel erklärte überdies: ... und ist eine Behausung der Teufel geworden und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhaßten Vögel. Im Konkordanten Neuen Testament lautet dieser Versteil allerdings: Zu einer Wohnstätte für Dämonen wurde sie, zu einem Gefängnis für jeden unreinen Geist und zu einem Käfig für jeden unreinen und verhaßten Vogel. Nach Kapitel 12 sind der Teufel und seine (gefallenen) Engel bei der Hinwegnahme der Gläubigen auf die Erde geworfen worden: Er ward geworfen auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. (Offb. 12, 9). Jesus hatte bereits erklärt: Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandelt er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht. (Matth. 12, 43, ähnlich Luk. 11, 24).
Denn von dem Zorneswein ihrer Hurerei haben alle Völker getrunken, und die Könige auf Erden haben mit ihr Unzucht getrieben. Das ist abermals eine Bestätigung, daß das Gericht nicht unberechtigt oder ungerecht ist. Es kommt außerdem nicht unerwartet, denn in Kapitel 16 (Offb. 16, 19) wurde es bereits so angemeldet: Und Babylon, der großen, ward gedacht vor Gott, ihr zu geben den Kelch mit dem Wein seines grimmigen Zornes. Schon vorher wurde in Kapitel 14 (Offb. 14, Cool das Gericht als vollendet angekündigt: Und ein zweiter Engel folgte nach, der sprach: Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die große Stadt; denn sie hat mit dem Zorneswein ihrer Unzucht getränkt alle Völker. Im Urtext heißt es da nicht "Babylon, die große Stadt", sondern einfach "Babylon die Große", wie auch an dieser Stelle. Ganz ähnliche Worte wurden jeweils dabei benutzt, deshalb sind die Aussagen gewiß klar und deutlich. Allerdings hat Gott viel Geduld und Langmut, denn das verdiente Gericht über "Babylon die Große" erfolgt erst, nachdem alle zuvor gewarnt wurden. Dem göttliche Grundsatz entspricht: Zuerst die Gnade, dann das Gericht!

Wiederum wird hier gesagt: ... und die Könige auf Erden haben mit ihr Unzucht getrieben. Die Mächtigsten der Erde haben mit ihr Hurerei getrieben, damals wie heute. Sie sind zwar hin und wieder mit ihr zerfallen, haben sie aber dennoch immer geehrt und zudem stets neue Bündnisse und Verträge mit ihr geschlossen. So stellte sich auch Bismarck zuerst gegen Rom, um sich dann aber nach seiner Niederlage im sogenannten Kulturkampf einen päpstlichen Orden verleihen zu lassen!

Dann folgt jedoch eine neue Blickrichtung: ... und die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Üppigkeit. Peter de Rosa, ein früherer Priester, schrieb dazu in seinem Buch, auf Seite 464: Allerdings war selbst Luther in diesen Dingen ahnungslos. Hätte er nur die Geschäftsbücher des Vatikans sehen können ... Die wirkliche Macht in Rom war in der Hand von Bankiers, vor allem von Jakob Fugger. Fuggers Agent kassierte nicht nur die Hälfte von Tetzels Ablaßeinnahmen, sondern er lieh Päpsten und Kardinälen auch Geld zu exorbitanten (= überhöhten) Zinsen - im Widerspruch zu allem, was die Kirche über Wucher lehrte. Er brüstete sich, jeden Bischof in Deutschland "gemacht" zu haben, indem er ihm Geld lieh, um sein Bistum vom Papst zu kaufen. Manche Bischofssitze hatte er zweimal besetzt. Dieser Aasgeier starb im Geruch der Heiligkeit, als guter Katholik und Reichsgraf. Diese Angaben werden im Duden-Lexikon bestätigt: Jakob II. Fugger, der Reiche, Reichsgraf (seit 1514) (6.3.1459-30.12.1525), Handelsherr und Bankier ... wurde zum Bankier des Kaisers, der Päpste und der römischen Kurie; finanzierte 1519 die Wahl Karls I. von Spanien zum Kaiser und wurde weitgehend dessen Geldgeber. Dieser wurde als letzter Kaiser (Karl V. 1530) von einem Papst gekrönt.

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Wer meine Worte klaut wird schlau
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Cato
Der Freund der Bösen



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
Beiträge: 970
Wohnort: Wolkenkuckucksheim

Beitrag(#391732) Verfasst am: 29.12.2005, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Rom lockt seit geraumer Zeit vor allem Christen an, die dann die ewige Stadt mit ihrer Mitleids- und Niedergangsmoral verpesten; oh große ewige Stadt, wie tief bist du gesunken, um das exakte Gegenteil deiner selbst zu werden? Gäbe es nicht noch Zeugnisse, der großen Vergangenheit, ein Reisender würde es nicht für möglich halten, das er in Rom sei. Zustimmung
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Im Übrigen bin ich dafür, dass der Monotheismus zerstört werden muss.
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