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Eine Gelegenheit für Moslems, zu zeigen, wes Geistes Kind sie sind
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
Beiträge: 1725

Beitrag(#438567) Verfasst am: 26.03.2006, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

(Zitat)

"Konkret nannte Zada "juristische Fehler in der Anklage" als Grund für die plötzliche Abweisung durch seine Kammer. Zum einen sei der "mentale Zustand" des Angeklagten nach mehreren Interviews mit seinen Angehörigen nicht klar. Außerdem äußerte der Richter plötzlich sogar Zweifel, ob Rahman überhaupt Afghane sei und damit die Kabuler Jusitz überhaupt zuständig sei. "Ich habe mittlerweile Zweifel an der Nationalität, er könnte auch Deutscher oder Angehöriger eines anderen Staats sein", sagte der Richter in einem Telefoninterview mit SPIEGEL ONLINE."

Wenn es nicht so tragisch wäre, könnte man doch über so etwas fast schon wieder lachen..


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,408055,00.html
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Anmeldungsdatum: 01.11.2005
Beiträge: 74
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Beitrag(#438700) Verfasst am: 27.03.2006, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
0-9-16 hat folgendes geschrieben:

Damit das klar ist: Ich meinte "mitverantwortlich für den Ruf und für das Misstrauen", ich meinte nicht "mitverantwortlich für die Verbrechen".


Deswegen schrieb ich "Hat auch etwas...". Ich dachte, diese Formulierung würde ausreichend deutlich machen, daß es sich dabei um einen Eindruck handelt, der sich bei mir dabei einstellt.

Miach, wenn du "Hat auch etwas von" schreibst, dann behauptest du, dass meine Worte "etwas haben von", dass also meine Worte die Ursache wären, dass du an so hässliche Sachen gedacht hast wie "umgekehrte Beweislast" oder "dann trifft Dich eine Mitschuld". Meine Worte sind aber nicht die Ursache. Die Ursache ist deine Art, an alle möglichen hässlichen Sachen zu denken, wenn jemand etwas schreibt, was Moslems nicht gefällt.

Miach hat folgendes geschrieben:
Sorry, ich wusste nicht, daß ich nicht über meine Wahrnehmung einer Sachlage reden darf.

Nein, Miach, das war keine "Wahrnehmung einer Sachlage". Die ganzen hässlichen Sachen hast du dazuphantasiert. Und anderen Menschen etwas Hässliches anzudichten, ist unfair.

Miach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Miach, wenn du so tust, als hätte ich "mitverantwortlich für die Verbrechen" gemeint, dann ist das ein sehr unfairer rhetorischer Trick, den man manchmal "Strohmann basteln und abfackeln" nennt (oder so ähnlich). Der geht so, dass man sich etwas zurechtbastelt und dann zeigt, dass es schlecht ist, und dass man dabei so tut, als wenn jemand anders das geschrieben oder gemeint hätte, obwohl das gar nicht stimmt.


Wie gesagt ging es darum, daß ich finde, daß man aufpassen muss, wenn man irgendetwas von irgendjemandem, hier einer ganzen Gruppe diverser Individuen, einfordert. Weil eine Allgemeinaussage von allen der Gruppe X oder Y zu fordern geht an der Wahrnehmung der Individualität des Einzelnen vorbei, meiner Meinung nach. Und man fängt selbst schnell an, jemandem Unrecht zu tun, wenn man annimmt, daß er bis zur Aussage des Gegenteils eine bestimmte Überzeugung inne haben muss.

Ich will ja auch nicht annehmen, dass jemand bis zur Aussage des Gegenteils eine bestimmte Überzeugung inne haben muss. Aber wenn ich oft höre, dass Menschen einer bestimmten Gruppe sagen, dass sie z. B. die Scharia gut finden, und wenn ich fast nie höre, dass Menschen derselben Gruppe das Gegenteil sagen, dann muss ich doch annehmen, dass es in dieser Gruppe überdurchschnittlich viele gibt, die die Scharia gut finden. Und dann ist es einfach eine logische Schlussfolgerung, dass ich bei einem Menschen dieser Gruppe, den ich nicht kenne, denke, dass er mit überdurchschnittlich hoher Wahrscheinlichkeit die Scharia gut findet. So etwas nennt man auch "Lernen aus Erfahrung". So etwas ist rational, und es muss legitim sein, da darf es kein Denkverbot geben.

Aus einer überdurchschnittlich hohen Wahrscheinlichkeit folgt natürlich nicht, dass es so sein muss. Eine überdurchschnittlich hohe Wahrscheinlichkeit von etwas Negativem ist ein Grund für Misstrauen, aber es darf kein Grund sein, sich eine fertige Meinung über einen Menschen zu bilden, denn das wäre unfair. Jeder Mensch muss die Chance bekommen, zu zeigen, dass er besser ist als viele von seiner Gruppe.

Jeder Mensch muss diese Chance bekommen. Ob er die Chancen, die er bekommt, auch nutzt, liegt jedoch an ihm selbst. Jetzt bekommen die Moslems in Europa eine gute Chance, für die Freiheit von Abdul Rahman und gegen die Scharia zu demonstrieren. Wir können sie aber nicht zu diesen Demonstrationen tragen.
_________________
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"Fromme Menschen haben nicht aufgehört, Gott einzelne Handlungen und eine allgemeine Richtung seines Willens und Verhaltens zuzuschreiben, die selbst mit den gewöhnlichsten und beschränktesten Vorstellungen moralischer Güte unverträglich sind." John Stuart Mill
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Anmeldungsdatum: 01.11.2005
Beiträge: 74
Wohnort: Alpha-Quadrant

Beitrag(#438707) Verfasst am: 27.03.2006, 00:23    Titel: Re: Eine Gelegenheit für Moslems, zu zeigen, wes Geistes Kind sie sind Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
0-9-16 hat folgendes geschrieben:

Warum sollen die Moslems nicht gegen die Verbrechen anderer Moslems demonstrieren? Es ist eine Chance für sie, etwas für den guten Ruf der Moslems zu tun, und sie können diese Chance nutzen oder ungenutzt lassen. Dass die Folgen für den Ruf der Moslems im einen Fall besser und im anderen Fall schlechter sind, das ist von ganz allein so, das beschreibe ich nur. Es ist nun mal so, dass das eigene Verhalten auf den Ruf der Gruppe, der man angehört, Einfluss hat. Und Einfluss zu haben bedeutet mitverantwortlich zu sein.



Es ist wohl in in bestimmten Ländern extrem gefährlich, so etwas zu tun. Es gibt aber bestimmt nicht wenige Leute, die es gerne würden.

Das schrieb Umunmutamnak am 26.03.2006, 14:58 Uhr.

Schon am 25.03.2006, 00:27 Uhr habe ich geschrieben:
0-9-16 hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
0-9-16 hat folgendes geschrieben:
Die drohende Hinrichtung des Christen Abdul Rahman gibt Moslems die Gelegenheit, zu zeigen, wes Geistes Kind sie sind.

Wenn sie freiheitsliebende Menschen sind, die die Menschenrechte achten, dann können sie das zeigen, indem sie öffentlich erklären, dass sie eine solche Hinrichtung für ein abscheuliches Verbrechen halten würden.

Wenn sie dazu schweigen, dann sollen sie sich bei anderen Moslems dafür bedanken, wenn man ihnen hier mit Misstrauen begegnet.

Wenn von den Moslems hier dazu vor allem windelweiche Kommentare kommen oder wenn sogar Verständnis für die sittlich total verkommenen Möchtegern-Täter in Afghanistan geäußert wird, dann brauchen die Moslems hier sich nicht zu wundern, wenn niemand sie bei uns haben will.
In solchen rückständigen Theokratien wie Afghanistan (und z. B. auch den USA) werden dauernd Leute hingerichtet. Ich finde es einigermaßen verwunderlich, dass der große Aufschrei jetzt kommt, wo ein Christ hingerichtet werden soll.

Da fragt man sich: Ja, ist es denn erst jetzt ein Verbrechen?

Vorherige Hinrichtungen nicht?

Die implizierte Schlußfolgerung, dass jeder, der in Afghanistan seine Stimme nicht gegen dieses Verbrechen erhebe voll dahinter stehe, finde ich auch ein wenig ... sagen wir ... eindimensional. Immerhin gibt es auch noch die "Feiglinge", die aus Angst um ihr Leben und ihre Familie schweigen.

Ich habe mehr die Moslems in Europa gemeint, nicht so die Moslems in Ländern wie Afghanistan, wo sie vielleicht wirklich Angst um ihr Leben haben müssten. Ich kann die Menschen gut verstehen, die aus Angst um ihr Leben und ihre Familie schweigen. Ich würde es ja selber auch so machen.

Denken
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Umunmutamnak
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Anmeldungsdatum: 30.11.2005
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Beitrag(#438716) Verfasst am: 27.03.2006, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

@ 0-9-16

tausendmal sorry für die Verwechslung -
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#439085) Verfasst am: 27.03.2006, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

0-9-16 hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:
(...)
Deswegen schrieb ich "Hat auch etwas...". Ich dachte, diese Formulierung würde ausreichend deutlich machen, daß es sich dabei um einen Eindruck handelt, der sich bei mir dabei einstellt.

Miach, wenn du "Hat auch etwas von" schreibst, dann behauptest du, dass meine Worte "etwas haben von", dass also meine Worte die Ursache wären, dass du an so hässliche Sachen gedacht hast wie "umgekehrte Beweislast" oder "dann trifft Dich eine Mitschuld". Meine Worte sind aber nicht die Ursache. Die Ursache ist deine Art, an alle möglichen hässlichen Sachen zu denken, wenn jemand etwas schreibt, was Moslems nicht gefällt.


Ich bin kein Muslim, und bin auch kein Verfechter des islamischen Glaubens.
Ich wollte Dich darauf hinweisen, (wenn Dir vermessen vorkommt, daß dies jemand tut, verzeih bitte) daß man die Aussage auch so verstehen kann, wie ich es, unschwer zu erkennen, getan habe. Und in meinem persönlichen Umfeld sind mir liebe Menschen, die wegen der permanenten Anfeindungen der letzten Zeit gar nicht mehr wissen, wie sie den ganzen Müll mit dem sie aufgrund ihrer kulturellen Herkunft und/oder ihres Glaubensbekenntnisses beschmissen werden, wieder von ihren Kleidern loswerden. Bei ihnen würden deine Worte auch solch einen Eindruck verursachen.
Insofern kannst Du mir gerne Unobjektivität vorwerfen.
Du hast es so formuliert, daß wenn die Muslime nun nicht demonstrieren oder eindeutig Stellung dagegen beziehen, demonstrieren würden, daß sie eines bestimmten Geistes Kinder sind.
Es wäre interessant zu erfahren, wessen Geistes Kinder sie dann sind, in deinen Augen.
Sind sie dann für die Sharia?

Letztes Wochenende war bei mir in der Nähe ein Neonazi-aufmarsch. Ich war nicht auf der Gegenveranstaltung, obwohl die Stiefelfetischisten behauptet haben, sie sprechen für die Mehrheit des gesamten Landkreises. Du ahnst, worauf ich hinauswill...?

Mir war wichtig deutlich klar zu stellen, daß diese Art von Standpunkt-Einforderns, nicht nur in diesem Zusammenhang, genauso wie ich es darstellte, verstanden werden kann und es auch wird.
Das ist das Problem an der Sache, ich schrieb im letzten Posting, daß eine solche Art und Weise von anderen irgendetwas zu fordern, Tür und Tor für Missverständnisse aufstösst, und man sich bewußt sein muss, daß es latent feindselig herüberkommt.

Ich glaube Dir, daß dies nicht deine Absicht war, daß deine Intention gut war...

Zitat:
Miach hat folgendes geschrieben:
Sorry, ich wusste nicht, daß ich nicht über meine Wahrnehmung einer Sachlage reden darf.

Nein, Miach, das war keine "Wahrnehmung einer Sachlage". Die ganzen hässlichen Sachen hast du dazuphantasiert. Und anderen Menschen etwas Hässliches anzudichten, ist unfair.


...und entschuldige mich dafür, daß ich in Dir das Gefühl verursacht habe, unfair behandelt worden zu sein.

Zitat:
Ich will ja auch nicht annehmen, dass jemand bis zur Aussage des Gegenteils eine bestimmte Überzeugung inne haben muss. Aber wenn ich oft höre, dass Menschen einer bestimmten Gruppe sagen, dass sie z. B. die Scharia gut finden, und wenn ich fast nie höre, dass Menschen derselben Gruppe das Gegenteil sagen, dann muss ich doch annehmen, dass es in dieser Gruppe überdurchschnittlich viele gibt, die die Scharia gut finden. Und dann ist es einfach eine logische Schlussfolgerung, dass ich bei einem Menschen dieser Gruppe, den ich nicht kenne, denke, dass er mit überdurchschnittlich hoher Wahrscheinlichkeit die Scharia gut findet. So etwas nennt man auch "Lernen aus Erfahrung". So etwas ist rational, und es muss legitim sein, da darf es kein Denkverbot geben.


Ich habe dafür plädiert, dennoch die Individualität der einzelnen "Komponenten" einer Gruppe wahrzunehmen und erst einmal als Grundlage der Beurteilung dieses einen Menschen zu nehmen. Auch wenn mir deswegen Plattitüden und "Einordnungswortschablonen" über meine Art zu Denken entgegengebracht werden.

Und ich denke, der Fokus auf die islamische Welt, den die Medien gerade kolportieren ist dazu geeignet, daß die meisten Menschen denken, daß ein jeder Muslim, jede Muslima mit überdurchschnittlich hoher Wahrscheinlichkeit die Scharia befürworten. Desweiteren denke ich, daß es Interessensgruppen gibt, auf beiden Seiten!, die ihr möglichstest tun werden, um den "Kampf der Kulturen" anzufachen. Qui bono? fragt man glaube ich...

Zitat:
Aus einer überdurchschnittlich hohen Wahrscheinlichkeit folgt natürlich nicht, dass es so sein muss. Eine überdurchschnittlich hohe Wahrscheinlichkeit von etwas Negativem ist ein Grund für Misstrauen, aber es darf kein Grund sein, sich eine fertige Meinung über einen Menschen zu bilden, denn das wäre unfair. Jeder Mensch muss die Chance bekommen, zu zeigen, dass er besser ist als viele von seiner Gruppe.


Das gehen wir ja sogar konform =), und ich denke weiter, daß Misstrauen kein guter Nährboden ist für einen Dialog, der einsetzen muss. Und ich denke, daß es keine gute Basis ist, wenn man den Dialog damit beginnt, von Misstrauen geleitet etwas einzufordern.
Du hast da einen anderen Standpunkt, daß ich einen anderen habe, bedeutet nicht, daß ich die Absicht habe dir das Denken in eine Richtung zu verbieten. Ich fände es schade, wenn es schon "soweit" gekommen ist, daß ein könträrer Meinungsaustausch gleichgesetzt werden würde mit "Denkverbot einfordern".
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Beitrag(#439152) Verfasst am: 27.03.2006, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
@ 0-9-16

tausendmal sorry für die Verwechslung -

Das ist schon in Ordnung. Danke. Smilie
_________________
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Umunmutamnak
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Beitrag(#439184) Verfasst am: 27.03.2006, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

wieder Spiegel-news zum Fall Rahman:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,408290,00.html
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#439194) Verfasst am: 27.03.2006, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
wieder Spiegel-news zum Fall Rahman:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,408290,00.html

Also, wenn ich sowas lese

Zitat:
Unterdessen ist es in Afghanistan zu ersten Protesten gegen eine mögliche Freilassung des Gefangenen gekommen.

dann kann ich nur sagen: am besten zuscheißen, dieses Drecksland, nebst der Vollidioten, die es bevölkern.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Umunmutamnak
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Beitrag(#439196) Verfasst am: 27.03.2006, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal was in der New York Times:

http://www.nytimes.com/2006/03/27/international/asia/27cnd-afghan.html?_r=1&oref=slogin


Daß jetzt da so viele Afghanen "aufgescheucht" sind, ist doch wahrscheinlich (?) auch wieder dieses "REnt-a-Mop"-Prinzip, das hier in anderwärtigem Kontext diskutiert wurde..

(genialer Ausdruck - war glaube ich von Queen Crimson)
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Umunmutamnak
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Beitrag(#439228) Verfasst am: 27.03.2006, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,408337,00.html

Passt auch irgendwie ins Thema..
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Beitrag(#439231) Verfasst am: 27.03.2006, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

(bin zwar nicht ganz sicher, ob das so stimmt)

http://www.islamicity.com/articles/Articles.asp?ref=DW0603-2948


Klingt aber besser als rent-a-mob.
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Beitrag(#439239) Verfasst am: 27.03.2006, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Blogging from or about Afghanistan - sowas gibts! (heißt natürlich erstmal nicht viel)

http://calivalleygirl.blogspot.com/2005/03/blogging-from-or-about-afghanistan.html

Dann noch das hier (keine Ahnung, von wem das ist..) Habe mir sagen lassen, solange man nicht irgendwo "signed", kann man auf jede site gehen (besonders unter Vermeidung v. eines verbreiteten Betriebssystems)

http://www.windsofchange.net/
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Umunmutamnak
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Beitrag(#439243) Verfasst am: 27.03.2006, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

http://michellemalkin.com/archives/004805.htm
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Beitrag(#439249) Verfasst am: 27.03.2006, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Pentagon's gay weapon???


http://www.afghan-web.com/cgi-bin/yabb/YaBB.cgi/YaBB.cgi?board=lighter;action=display;num=1105985723


Edit: Huch-
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Umunmutamnak
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Beitrag(#439387) Verfasst am: 28.03.2006, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
(Zitat)

"Konkret nannte Zada "juristische Fehler in der Anklage" als Grund für die plötzliche Abweisung durch seine Kammer. Zum einen sei der "mentale Zustand" des Angeklagten nach mehreren Interviews mit seinen Angehörigen nicht klar. Außerdem äußerte der Richter plötzlich sogar Zweifel, ob Rahman überhaupt Afghane sei und damit die Kabuler Jusitz überhaupt zuständig sei. "Ich habe mittlerweile Zweifel an der Nationalität, er könnte auch Deutscher oder Angehöriger eines anderen Staats sein", sagte der Richter in einem Telefoninterview mit SPIEGEL ONLINE."

Wenn es nicht so tragisch wäre, könnte man doch über so etwas fast schon wieder lachen..


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,408055,00.html


http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5372890_REF3,00.html


Daß er um Asyl im Ausland bittet, ist neu -

Gute Nacht!
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Umunmutamnak
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Beitrag(#439437) Verfasst am: 28.03.2006, 07:34    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/
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Beitrag(#439569) Verfasst am: 28.03.2006, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
0-9-16 hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:
(...)
Deswegen schrieb ich "Hat auch etwas...". Ich dachte, diese Formulierung würde ausreichend deutlich machen, daß es sich dabei um einen Eindruck handelt, der sich bei mir dabei einstellt.

Miach, wenn du "Hat auch etwas von" schreibst, dann behauptest du, dass meine Worte "etwas haben von", dass also meine Worte die Ursache wären, dass du an so hässliche Sachen gedacht hast wie "umgekehrte Beweislast" oder "dann trifft Dich eine Mitschuld". Meine Worte sind aber nicht die Ursache. Die Ursache ist deine Art, an alle möglichen hässlichen Sachen zu denken, wenn jemand etwas schreibt, was Moslems nicht gefällt.


Ich bin kein Muslim, und bin auch kein Verfechter des islamischen Glaubens.
Ich wollte Dich darauf hinweisen, (wenn Dir vermessen vorkommt, daß dies jemand tut, verzeih bitte) daß man die Aussage auch so verstehen kann, wie ich es, unschwer zu erkennen, getan habe. Und in meinem persönlichen Umfeld sind mir liebe Menschen, die wegen der permanenten Anfeindungen der letzten Zeit gar nicht mehr wissen, wie sie den ganzen Müll mit dem sie aufgrund ihrer kulturellen Herkunft und/oder ihres Glaubensbekenntnisses beschmissen werden, wieder von ihren Kleidern loswerden. Bei ihnen würden deine Worte auch solch einen Eindruck verursachen.

Als ich das gelesen habe, sahen meine ersten Gedanken ungefähr so aus:
Zitat:
Ja, ich weiß, dass Moslems sich selbst gern als die "armen Opfer" hinstellen. Das ist doch eine von ihren Lieblings-Maschen! Und sie haben ja auch Erfolg damit, weil so viele Deutsche sich viel zu leicht davon beeindrucken lassen, weil sie so viel Angst davor haben, als fremdenfeindlich zu gelten.

Haben die dir lieben Menschen eigentlich je davon gesprochen, was sie über den ganzen Müll denken, den andere Moslems machen? Haben sie je über die Moslems gesprochen, die für die Scharia sind, die also Feinde der Freiheit und der Humanität sind und die deshalb zu Recht hier nicht willkommen sind? Haben sie je über die Moslems gesprochen, die ihre Töchter, ihre Frauen und ihre Schwestern wie Gefangene behandeln, die ihnen das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit verweigern und sie womöglich sogar zwangsverheiraten? Haben sie je über den Hochmut einiger Moslems gesprochen, die über den "dekadenten" Westen die Nase rümpfen, weil es hier Scheidungen und Prostitution gibt, obwohl sie überhaupt keinen Grund haben, sich überlegen zu fühlen, weil es bei den Anhängern ihrer Religion ja viel schlimmere Dinge gibt, Zwangsverheiratungen, Ehrenmorde und genitale Verstümmelungen von Frauen und Mädchen? Haben sie je über die fehlende moralische Urteilsfähigkeit dieser Moslems gesprochen, die gar nicht unterscheiden können, was schlimmer ist? Und haben sie je über die Anfeindungen gesprochen, die andere Moslems gegen "den Westen" richten, und über ihre Intoleranz? Einige Moslems schrecken ja nicht einmal vor Morden zurück, man traut sich hier ja kaum noch, unter seinem realen Namen etwas gegen den Islam zu sagen.

Haben die dir lieben Menschen sich je für den Müll geschämt, den andere Moslems machen, oder sich wenigstens darüber geärgert? Haben sie je gezeigt, dass sie kapiert haben, dass ein Teil des Misstrauens und der Feindseligkeit, die sie erleben, die Frucht von dem ist, was andere Moslems gesät haben? Haben sie kapiert, dass sie sich dann, wenn sie sich darüber beklagen, auch über die Moslems beklagen müssen, die so viel Müll machen?

So habe ich zuerst gedacht. Als ich etwas länger darüber nachgedacht habe, bin ich auf den Gedanken gekommen, dass die Situation umgekehrt teilweise ganz ähnlich ist. Ich ärgere mich darüber, dass ich hier unverdientes Misstrauen erlebe, dass ich hier unter Generalverdacht gestellt werde, an "umgekehrte Beweislast" oder sogar an "Mitschuld" zu denken. Da muss ich zugeben, dass ein Teil dieses Misstrauens und dieses Generalverdachts die Frucht von etwas ist, was andere Deutsche gesät haben. Das gebe ich auch zu.

Ich denke, dass es gut wäre, wenn man auf beiden Seiten mehr darüber nachdenken würde, dass es nicht nur an "den anderen" liegt, wenn es Probleme gibt, sondern auch an den eigenen Leuten.

Miach hat folgendes geschrieben:
Insofern kannst Du mir gerne Unobjektivität vorwerfen.

Das will ich gar nicht. Es geht um Menschen mit Gefühlen und nicht um Objekte, und da ist es manchmal ganz in Ordnung, wenn man emotional und parteilich ist. Das bin ich ja manchmal auch.

Miach hat folgendes geschrieben:
Du hast es so formuliert, daß wenn die Muslime nun nicht demonstrieren oder eindeutig Stellung dagegen beziehen, demonstrieren würden, daß sie eines bestimmten Geistes Kinder sind.
Es wäre interessant zu erfahren, wessen Geistes Kinder sie dann sind, in deinen Augen.
Sind sie dann für die Sharia?

Das weiß ich doch nicht.

Miach hat folgendes geschrieben:
Letztes Wochenende war bei mir in der Nähe ein Neonazi-aufmarsch. Ich war nicht auf der Gegenveranstaltung, obwohl die Stiefelfetischisten behauptet haben, sie sprechen für die Mehrheit des gesamten Landkreises. Du ahnst, worauf ich hinauswill...?

Ich gehe auch nicht zu Gegendemonstrationen gegen Neonazi-Aufmärsche. Ich gebe zu, dass es zu einem großen Teil daran liegt, dass ich zu bequem dazu bin. Ich würde aber auch nicht hingehen, wenn ich nicht so bequem wäre, weil ich Angst hätte, dass es dabei gewalttätige Auseinandersetzungen geben könnte und ich hineingeraten könnte.

Aber dann muss ich auch einsehen, dass ich vielleicht nicht beides haben kann, meine Bequemlichkeit und Sicherheit zu Hause und den guten Ruf meiner Region.

Miach hat folgendes geschrieben:
Mir war wichtig deutlich klar zu stellen, daß diese Art von Standpunkt-Einforderns, nicht nur in diesem Zusammenhang, genauso wie ich es darstellte, verstanden werden kann und es auch wird.
Das ist das Problem an der Sache, ich schrieb im letzten Posting, daß eine solche Art und Weise von anderen irgendetwas zu fordern, Tür und Tor für Missverständnisse aufstösst, und man sich bewußt sein muss, daß es latent feindselig herüberkommt.

Das mit der "latenten Feindseligkeit" ist der Generalverdacht, über den ich weiter oben schon schrieb. Und es ist mir klar geworden, dass ich mich für diesen Generalverdacht auch bei einigen Deutschen bedanken muss. (nachträglich eingefügt: Ich meine natürlich die fremdenfeindlichen Deutschen.)

Miach hat folgendes geschrieben:
Ich glaube Dir, daß dies nicht deine Absicht war, daß deine Intention gut war...

Danke Sehr glücklich

Miach hat folgendes geschrieben:
Du hast da einen anderen Standpunkt, daß ich einen anderen habe, bedeutet nicht, daß ich die Absicht habe dir das Denken in eine Richtung zu verbieten. Ich fände es schade, wenn es schon "soweit" gekommen ist, daß ein könträrer Meinungsaustausch gleichgesetzt werden würde mit "Denkverbot einfordern".

In Ordnung.
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#440047) Verfasst am: 29.03.2006, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

tagesschau.de: Das heißt, es gibt keinen generellen Schutz bei einer Konversion?

Buschbeck: So pauschal lässt sich das nicht sagen. Die Frage ist zunächst: Wann setzt die Konversion ein? In der Regel wohl erst mit der Taufe. Dann muss die bisher in der Praxis nicht einheitlich beantwortete Frage geprüft werden, ob ein Konvertit in Afghanistan einer konkreten Gefahr ausgeliefert ist. Wer getauft ist und für den das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge oder ein Gericht auf das Vorliegen etwa eines Abschiebe-Hindernisses erkannt hat, kann nicht abgeschoben werden.

tagesschau.de: Wie wird kontrolliert, ob ein Flüchtling wirklich konvertiert ist?

Buschbeck: Wenn jemand im Rahmen eines Asylantrages sagt, er befürchte in Afghanistan einer konkreten Gefährdung ausgesetzt zu sein, weil er zum Christentum konvertiert sei, wird ihn das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge anhören und ihn in diesem Zusammenhang auch sehr genau zu seiner Bibelfestigkeit befragen. Es wird dann etwa gefragt: "Wer waren die zwölf Apostel? Wo ist Jesus gekreuzigt worden? Wie lange nehmen Sie schon am Gemeindeleben teil?"


Afghanen, die sich nicht nur vom Islam, sondern grundsätzlich von Religionen gelöst haben, sollten es diesbezüglich also leichter haben.

Das sollte man den hier lebenden Afghanen mal sagen.
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Beitrag(#440356) Verfasst am: 29.03.2006, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

In diesen Thread paßt ja thematisch eine ganze Menge rein..

(ist wohl neu bei haGalil eingestellt)



"Im Folgenden dokumentieren wir Auszüge aus einem Interview mit dem syrischen Dichter (Adonis) , das am 11. März auf Dubai TV ausgestrahlt wurde. " (Zitat)

http://www.hagalil.com/archiv/2006/03/adonis.htm
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Anmeldungsdatum: 01.11.2005
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Beitrag(#441287) Verfasst am: 30.03.2006, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Schule will sich selbst auflösen

Das Maß ist voll: Weil sie die Gewalt an ihrer Schule nicht mehr in den Griff bekommt, bittet eine Rektorin in Berlin nun um die Schließung ihrer Schule. Ein sicherer Unterricht sei in dem brutalen Chaos an der Hauptschule schlicht nicht mehr möglich.



Die Stimmung sei von totaler Respektlosigkeit gegenüber Erwachsenen geprägt, einziges anerkanntes Vorbild für die Schüler sei "der Intensivtäter". Sogar der Schülersprecher sei geflogen, weil er einen Mitschüler zusammengeschlagen haben soll. Kinder deutscher Herkunft, die als "Schweinefleischfresser" verspottet werden, versuchen sich in der Rütli-Schule den Gewohnheiten der Mehrheit anzupassen und sprechen zunehmen bewusst auch gebrochenes Deutsch, um weniger aufzufallen.

Quelle: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=441078#441078

Da tun mir als erstes die deutschen Schülerinnen und Schüler leid, die so unter dem Verhalten von moslemischen Mitschülern leiden müssen.

Und erst als zweites tun mir die Moslems leid, die nichts dafür können, dass andere Moslems so viel Müll machen, und die trotzdem unter dem schlechten Ruf leiden müssen, in den sie durch andere Moslems gebracht werden.
_________________
Winken

"Fromme Menschen haben nicht aufgehört, Gott einzelne Handlungen und eine allgemeine Richtung seines Willens und Verhaltens zuzuschreiben, die selbst mit den gewöhnlichsten und beschränktesten Vorstellungen moralischer Güte unverträglich sind." John Stuart Mill
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#441295) Verfasst am: 30.03.2006, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Umunmutamnak hat folgendes geschrieben:
wieder Spiegel-news zum Fall Rahman:


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,408290,00.html

Also, wenn ich sowas lese

Zitat:
Unterdessen ist es in Afghanistan zu ersten Protesten gegen eine mögliche Freilassung des Gefangenen gekommen.

dann kann ich nur sagen: am besten zuscheißen, dieses Drecksland, nebst der Vollidioten, die es bevölkern.



kriegstreiber! mundtot sollte man dich machen.
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richter169
Pirat



Anmeldungsdatum: 30.03.2006
Beiträge: 219

Beitrag(#441619) Verfasst am: 31.03.2006, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo User,
ich finde das Martin Luther Europa mit den 30 jährigen Krieg (der ja nur wegen der Religonsfrage entbrannt ist) mehr Menschen das Leben gekostet hat wie der Kreuzzug und anderer Sachen in Europa. Einschließlich der Hexenverfolgung. Das darf man bei dieser Frage nie vergessen.

Er hat Länder geteilt in Fürstentümer und dort in Religonsgemeinschaften und wieder die Menschen getrennt nach Religion. So ist es doch heute zwischen den Islam und den Christen. Es muß ein Mensch kommen, der von beiden Seiten geachtet wird.

Bis dann
LG Richter
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Leony
gottlos



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Beitrag(#441942) Verfasst am: 31.03.2006, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

richter169 hat folgendes geschrieben:
ich finde das Martin Luther Europa mit den 30 jährigen Krieg (der ja nur wegen der Religonsfrage entbrannt ist) mehr Menschen das Leben gekostet hat wie der Kreuzzug und anderer Sachen in Europa. Einschließlich der Hexenverfolgung. Das darf man bei dieser Frage nie vergessen.

Er hat Länder geteilt in Fürstentümer und dort in Religonsgemeinschaften und wieder die Menschen getrennt nach Religion.

Religiöse Vielfalt ist nur da ein Problem, wo die Menschen intolerant sind. Religiöse Intoleranz gibt es nicht erst seit Luther. Schon das Alte Testament ist von religiöser Intoleranz geprägt.

richter169 hat folgendes geschrieben:
So ist es doch heute zwischen den Islam und den Christen.

Es gibt nicht nur ein Problem zwischen Islam und Christen.
Es gibt auch ein Problem zwischen Islam und nichtreligiösen Menschen.
Und, wenn auch meist nicht auf der Ebene körperlicher Gewalt, ein Problem zwischen Christen und nichtreligiösen Menschen.
Diese Probleme gibt es nicht, weil nichtreligiöse Menschen existieren.
Diese Probleme gibt es, weil religiöse Menschen existieren, die intolerant sind.

richter169 hat folgendes geschrieben:
Es muß ein Mensch kommen, der von beiden Seiten geachtet wird.

Ich glaube nicht, dass die Probleme auf diese Weise gelöst werden können ... Schulterzucken
_________________
Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren Sehr glücklich)
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#441944) Verfasst am: 31.03.2006, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Leony hat folgendes geschrieben:


richter169 hat folgendes geschrieben:
So ist es doch heute zwischen den Islam und den Christen.

Es gibt nicht nur ein Problem zwischen Islam und Christen.
Es gibt auch ein Problem zwischen Islam und nichtreligiösen Menschen.


und zwischen islam und hindus
und zwischen islam und buddhisten
und zwischen islam und naturreligionen
und zwischen islam und einfach allem nicht-islamischen


keine andere ideologie leistet sich schliesslich dermassen blutige grenzen.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#441946) Verfasst am: 31.03.2006, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:


richter169 hat folgendes geschrieben:
So ist es doch heute zwischen den Islam und den Christen.

Es gibt nicht nur ein Problem zwischen Islam und Christen.
Es gibt auch ein Problem zwischen Islam und nichtreligiösen Menschen.


und zwischen islam und hindus
und zwischen islam und buddhisten
und zwischen islam und naturreligionen
und zwischen islam und einfach allem nicht-islamischen


keine andere ideologie leistet sich schliesslich dermassen blutige grenzen.


Ja, wo auch immer die Mohammedaner sind, da machen sie blutige Probleme. Das Vorhandensein dieses Musters müßte inzwischen schon dem dümmsten und naivsten Gutmenschen aufgefallen sein.

Ist es aber nicht. Die Gutmenschen sind wirklich mit geringer Merkfähigkeit ausgestattet. Die merken GAR NICHTS.
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hacketaler
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Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#441947) Verfasst am: 31.03.2006, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Leony hat folgendes geschrieben:


richter169 hat folgendes geschrieben:
So ist es doch heute zwischen den Islam und den Christen.

Es gibt nicht nur ein Problem zwischen Islam und Christen.
Es gibt auch ein Problem zwischen Islam und nichtreligiösen Menschen.


und zwischen islam und hindus
und zwischen islam und buddhisten
und zwischen islam und naturreligionen
und zwischen islam und einfach allem nicht-islamischen


keine andere ideologie leistet sich schliesslich dermassen blutige grenzen.


Ja, wo auch immer die Mohammedaner sind, da machen sie blutige Probleme. Das Vorhandensein dieses Musters müßte inzwischen schon dem dümmsten und naivsten Gutmenschen aufgefallen sein.

Ist es aber nicht. Die Gutmenschen sind wirklich mit geringer Merkfähigkeit ausgestattet. Die merken GAR NICHTS.


nein, das merken sie schon.
aber im gegensatz zu uns wissen sie, dass das nur eine folge unserer mangelnden integrationsbemühungen, unseres versteckten rassismus und natürlich der kapitalistischen ausbeutung ist.
aber das lernen wir auch noch doc zwinkern
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richter169
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Anmeldungsdatum: 30.03.2006
Beiträge: 219

Beitrag(#441955) Verfasst am: 31.03.2006, 15:26    Titel: Ein und der Selbe Gott Antworten mit Zitat

Hallo User,
ihr überseht eines, wir haben durch den 30jährigen Krieg gelernt. Das war den Islam/Moslems nicht möglich, da sie so etwas nicht hatten. Ein Krieg zwischen ihrer eigenen Religion. Der findet heute erst langsamm statt. Per Internet und per Medien.

Er ist noch nicht so blutig, er kann es aber werden. Das ist das Problem. Was ich dabei nicht verstehe ist doch eines, wir glauben alle an den selben Gott. Die einen nennen ihn Allah, die anderen Gott. Aber wir meinen alle den Selben. Das ist doch das wirkliche Problem.

Bis dann
LG Richter
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#441957) Verfasst am: 31.03.2006, 15:27    Titel: Re: Ein und der Selbe Gott Antworten mit Zitat

richter169 hat folgendes geschrieben:
Hallo User,
ihr überseht eines, wir haben durch den 30jährigen Krieg gelernt. Das war den Islam/Moslems nicht möglich, da sie so etwas nicht hatten. Ein Krieg zwischen ihrer eigenen Religion. Der findet heute erst langsamm statt. Per Internet und per Medien.

Er ist noch nicht so blutig, er kann es aber werden. Das ist das Problem. Was ich dabei nicht verstehe ist doch eines, wir glauben alle an den selben Gott. Die einen nennen ihn Allah, die anderen Gott. Aber wir meinen alle den Selben. Das ist doch das wirkliche Problem.

Bis dann
LG Richter


Also, ICH glaube NICHT an diesen Gott. zwinkern
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richter169
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Anmeldungsdatum: 30.03.2006
Beiträge: 219

Beitrag(#441961) Verfasst am: 31.03.2006, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Doc,
das es leute gibt die nicht an Gott glauben ist mir klar. Sie glauben aber an irgendwas. Wie z.B. Odin oder andere Religionen. Und wenn es nur die Familie ist an die man glaubt. Aber einen halt hat man, selbst wenn man es vor den anderen nicht zugibt.

Das ist der Stolz des Menschen. Nur nicht was zugeben, was gegen einen verwendet werden kann.

Bis dann
LG Richter
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#441962) Verfasst am: 31.03.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

richter169 hat folgendes geschrieben:
Hallo Doc,
das es leute gibt die nicht an Gott glauben ist mir klar. Sie glauben aber an irgendwas. Wie z.B. Odin oder andere Religionen. Und wenn es nur die Familie ist an die man glaubt. Aber einen halt hat man, selbst wenn man es vor den anderen nicht zugibt.

Das ist der Stolz des Menschen. Nur nicht was zugeben, was gegen einen verwendet werden kann.

Bis dann
LG Richter


Also ich glaube an exakt gar nichts. Schulterzucken

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