Protestanten auf dem Vormarsch

[MOONLIGHT26]

Hilfe, sie kommt wieder stark auf uns zu.
Die EKD verzeichnet steigende Zahlen bei den Kirchen(wieder)aufnahmen und sinkende Zahlen bei den Austritten.
Bischof Huber freut sich und spricht von einer Trendwende.
Laut allen Anzeichen will die evangelische Kirche wieder Vormachtstellung gewinnen und reichlich Einfluss auf das Leben der Bürger nehmen. Am liebsten würden die evangelikalen Pfaffen die Leute persönlich zu ihrer Luther-Liebe zwingen.

Es stimmt, dass in der kathloischen Kirche vieles falsch läuft.
Aber leider sehen viele Leute nicht, was in der protestatischen Kirche abgeht.
Die bringt eine hervorragende schauspielerische Leistung rüber, versteckt hinter schönen Reden ihr wahres Gesicht und unterstreicht dadurch ihre Harmlosigkeit.
Man muss sich nur die Lehre Luthers richtig anschauen. Ich verabscheue diesen Mann.

Ich würde ja sehr gerne aus dem Protestanten-Klub austreten, doch leider fehlt mir der Mut dazu.
Ich will nicht, dass der Pfaffe es erfährt.

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HAB EUCH ALLE LIEB
Kathie

[AntagonisT]

[Kritiker]

[alae]

[Pleitegeier]

[Kritiker]

[nocquae]

[nocquae]

[Pleitegeier]

[Evilbert]

[King-of-fools]

[Evilbert]

[tillich (epigonal)]

[Wygotsky]

[Scout2001]

[Mario Hahna]

[Ralf Rudolfy]

[alae]

Größere Schwankungen hat es bei den Kirchenaustritten schon immer gegeben. 1974 hatten die Evangelen 216 217 Austritte zu verzeichnen, 1979 waren es nur noch 99 653 und 1985 schon wieder 140 553. Derzeit profitieren die Kirchen noch von den Nachwirkungen ihrer "Mega-PR-Events" Papstwahl und WJT, aber eine Trendwende ist trotzdem nicht in Sicht.
http://www.bfg-bayern.de/tatsachen/kirchenstatistikBRD.htm

[Scout2001]

[moritura]

[Raphael]

Ich lebe in einem evangelischen Dorf mit rd. 850 Einwohnern. Was kümmert's mich, wer da weiß, dass ich der Kirche nicht mehr angehöre? Los werd ich sie eh nicht. Sie ist sozusagen die Außendekoration meines Wintergartens.

[Heike J]

[alfons]

[Ralf Rudolfy]

[alfons]

Ich habe gerade mal etwas genauer nachgeschaut.

2004 traten bei den Katholiken 101.000 Leute aus, das ist die niedrigste Zahl seit vielen Jahren. Die Zahl der Eintritte und Wiederaufnahmen beträgt zusammen rund 13.000. Daraus folgt ein Verhältnis von 8 zu 1. Acht Austritte, ein Eintritt.

2004 traten bei den Evangelen gut 141.000 Leute aus, ebenfalls weniger als in den Vorjahren. Die Zahlen der Eintritte und Übertritte sind so gut versteckt, dass ich sie nur für einzelne Landeskirchen und nicht für ganz Deutschland finden konnte. Nehmen wir als Beispiel die Pfalz, wo 691 Ein- und Übertritte den 2832 Austritten gegenüber stehen. Oder Nordelbien. 2004 gab es da 17.743 Austritte und 4537 Eintritte. Das bedeutet in beiden Fällen ein Verhältnis von 4 zu 1 - auf vier, die rausgehen, kommt einer rein.
Das Einzige, was bei beiden großen Kirchen Anlass zu Frohsinn geben könnte, wäre also: Früher war das Verhältnis krasser.

Alfons

[Kritiker]

[Evilbert]

[Kritiker]

[Evilbert]

[Kritiker]