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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#39058) Verfasst am: 10.10.2003, 22:37 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Ich dachte dabei eigentlich eher schon an etwas grösseres wie Elektrogeräte, Computer, Fernseher, Autos... |
Auch da werden dir die Leistungen ausgewiesen. |
Das ist schon klar - aber ich persönlich habe noch z. B. kein TV-Gerät gesehen, wo mir in der Bedienungsanleitung die Zutaten haargenau deklariert werden. |
Sagte ich deshalb nicht: je nach Produkt? Wird dir beim TV-Gerät dessen Leistung mitgeteilt, oder nicht? |
Das schon...
hab ich doch gar nicht bestritten, nur die Zutaten eben nicht...
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#39060) Verfasst am: 10.10.2003, 22:39 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Du hast Recht. Es gibt eine Vorschrift, Zutaten zu deklarieren, Materialien und Waschanleitung auszuweisen, Geschäftsbedingungen, Leistungen oder Satzungen präzise und unmissverständlich nachlesbar offenzulegen. Je nach Produkt oder Dienstleistung.
Diese Regel gibt es bei den Kirchen nicht und die wenigsten haben die Möglichkeit, sich frei für oder gegen dieses Produkt/Dienstleistung zu entscheiden. Da liegt der Hase im Pfeffer. |
Hm... HeiGei inside? |
Indegrients:
...
Holy Spirit
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#43212) Verfasst am: 22.10.2003, 21:44 Titel: |
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Ich hab da mal eine Frage an die Experten hier:
Wie ihr wisst, bin ich ja aus der Ev. Kirche im März diesen Jahres ausgetreten. Ich als Behinderter arbeite ja derzeit als Beschäftigter im Rahmen einer Eingliederungsmassnahme des Arbeitsamtes (nennt sich Eingangsverfahren) in einer Kirchlichen weil Diakonie Träger ist, Behindertenwerkstatt. Es steht derzeit gerade zur Entscheidung an, ob ich nach dem Eingangsverfahren, daß nächsten Montag beendet ist, zunächst in den berufsbildenden Bereich (2 Jahre) gehe, oder direkt in die Arbeitsproduktion. Wenn ich direkt in die Arbeitsproduktion muss, würde dass ja die Abschliessung eines Arbeitsvertrages implizieren.
Jetzt meine Frage: Das Mitarbeiter dieser Einrichtung der Kirche angehören müssen, (Werkstattleiter, Erzieher, Betreuer...) ist klar - wie aber sieht das bei den behinderten Beschäftigten aus?
Kann auch bei behinderten Beschäftigten in einer kirchlichen Einrichtung wie bei Mitarbeitern die Konfessionslosigkeit ein Grund sein, daß die "Aufnahme" verweigert und der Betroffene so arbeitslos wird?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#43215) Verfasst am: 22.10.2003, 21:47 Titel: |
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Ja, kann es. Da gab es gerade vor ein paar Tagen ein Urteil drüber, und das müßte ich normalerweisein der offenen IBKA-Mailliste gelesen haben. Ich schau gleich mal nach.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#43219) Verfasst am: 22.10.2003, 21:56 Titel: |
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hier
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#43222) Verfasst am: 22.10.2003, 22:00 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Ja, kann es. Da gab es gerade vor ein paar Tagen ein Urteil drüber, und das müßte ich normalerweisein der offenen IBKA-Mailliste gelesen haben. Ich schau gleich mal nach. |
Dabei handelte es sich aber um ein "normales" Unternehmen. Birger ist in einer Behindertenwerkstatt.
Wie es dort ist, kann ich nicht sagen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass auch dort die Mitgliedschaft zur Bedingung gemacht wird.
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#43223) Verfasst am: 22.10.2003, 22:02 Titel: |
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Ich dachte immer, das sähe bei Beschäftigten in einer Werkstatt für Behinderte anders aus...
Naja, aber ich bin ja eh vorgeschlagen für den berufsbildenden Bereich (also 2 Jahre), erst danach soll ich nach Empfehlung der Werkstatt - wenn ich bis dahin nicht für den 1. Arbeitsmarkt fit gemacht werden konnte - in die Arbeitsproduktion gehen, und somit wäre dann auch erst ein Arbeitsvertrag fällig...
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#43226) Verfasst am: 22.10.2003, 22:06 Titel: |
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Birger, auch in anderen kirchlichen Einrichtungen werden manchmal Nichtmitglieder oder Angehörige einer anderen Glaubensrichtung eingestellt. Wenn der Bedarf da ist. Im Arbeitsvertrag ist meist die Rede davon, dass man nicht austreten darf.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#43227) Verfasst am: 22.10.2003, 22:07 Titel: |
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Zitat: | Das Mitarbeiter dieser Einrichtung der Kirche angehören müssen, (Werkstattleiter, Erzieher, Betreuer...) ist klar - wie aber sieht das bei den behinderten Beschäftigten aus? |
Ich fürchte aber, genauso wird`s kommen. Er ist dann ja nicht mehr "Klient" wie beispielsweise ein Türkenkind im einzigen gerade zufällig in christlicher Trägerschaft befindlichen Kindergarten, sondern als "Mitarbeiter" in einem Tendenzbetrieb beschäftigt.
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#43230) Verfasst am: 22.10.2003, 22:26 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Das Mitarbeiter dieser Einrichtung der Kirche angehören müssen, (Werkstattleiter, Erzieher, Betreuer...) ist klar - wie aber sieht das bei den behinderten Beschäftigten aus? |
Ich fürchte aber, genauso wird`s kommen. Er ist dann ja nicht mehr "Klient" wie beispielsweise ein Türkenkind im einzigen gerade zufällig in christlicher Trägerschaft befindlichen Kindergarten, sondern als "Mitarbeiter" in einem Tendenzbetrieb beschäftigt. |
Nein, Noseman. Ich bin dann nicht Mitarbeiter, sondern Beschäftigter. In einer kirchlichen Behindertenwerkstatt, wie Heike Jackler bereits umriss, ist dies - so mein Kenntnisstand - schon ein enormer Unterschied, was sich ja alleine schon an der Frage des Gehaltes deutlich bemerkbar macht.
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Leony gottlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus
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(#43267) Verfasst am: 23.10.2003, 01:48 Titel: |
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Als ich für meinen schwerbehinderten Sohn auf der Suche nach einer Behindertenwerkstatt war, habe ich mir u. a. die Werkstätten der Evangelischen Stiftung Neuerkerode angesehen. Dort habe ich auf Nachfrage Folgendes erfahren:
Mein geistig behinderter Sohn hätte – in seiner Eigenschaft als geistig Behinderter – trotz Konfessionslosigkeit in der Behindertenwerkstatt beschäftigt werden können.
Mein gesunder Sohn hätte dort trotz Konfessionslosigkeit seinen Zivildienst ableisten können.
Die übrigen Mitarbeiter der Stiftung jedoch – Werkstattleiter, Erzieher, Betreuer, vermutlich auch Bürokräfte, die nicht in ihrer Eigenschaft als Behinderte dort beschäftigt sind und in der Regel auch nicht behindert sind – müssen der Kirche angehören (ob es die EKD sein muss, weiß ich nicht mehr).
_________________ Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren )
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#46713) Verfasst am: 30.10.2003, 21:19 Titel: |
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Ich bekam heute (wie alle Beschäftigten) einen Brief von unserem Werkstattleiter.
Darin wurden bzw. werden wir aufgefordert in der Verwaltung die Lohnsteuerkarte 2004 zu hinterlegen, da die Personalstelle die für die Überprüfung der steuerlichen Daten braucht. Soweit so gut.
Begründet wurde dieser Schritt damit, das es sich bei Beschäftigten von Werkstatten um so wörtlich "Arbeitnehmerähnliche Rechtsverhältnisse handelt, die der Sozial- und Steuerpflicht unterliegen."...
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#46737) Verfasst am: 30.10.2003, 21:43 Titel: |
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@Krabbe
Das Zauberwort dürfte "Arbeitnehmerähnliche sein.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#59688) Verfasst am: 03.12.2003, 15:31 Titel: |
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Zitat: | 31,8 Prozent Protestanten, 32,1 Prozent Katholiken — das gibt, nach Adam Riese, zusammen 63,9 Prozent. Folgt: Nicht einmal mehr zwei Drittel der Bevölkerung rechnen sich den so genannten verfassten Kirchen zu. Die größte Konfession ist die der Ausgetretenen, der Muslime und der anderen Religionen in Deutschland. |
http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=139541&kat=4
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#59764) Verfasst am: 03.12.2003, 20:03 Titel: |
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Zitat: | 31,8 Prozent Protestanten, 32,1 Prozent Katholiken — das gibt, nach Adam Riese, zusammen 63,9 Prozent. Folgt: Nicht einmal mehr zwei Drittel der Bevölkerung rechnen sich den so genannten verfassten Kirchen zu. Die größte Konfession ist die der Ausgetretenen, der Muslime und der anderen Religionen in Deutschland. |
Das ist also eine Konfession. Eine Konfession obendrein. Merkwürdige Ansichten hat der Autor...
Zitat: | Aber warum suchen immer weniger das Heil bei den Kirchen? (...)das Geld allein ist es nicht |
Mal abgesehen davon, dass das Pferd von hinten aufgezäumt ist - die Frage sollte sein, welchen (Vernunft-) Grund es überhaupt abseits von sozialem Druck für religionsmündige Mesnchen gibt, in der Kirche zu sein (mal abgesehen davon, dass man dafür auch noch zahlen muss) - stimmt es irgendwie. Das Geld ist es allein nicht. Kenne viele, die auch ohne je gezahlt zu haben ausgetreten sind.
Zitat: | wie auch die zunehmende Gottvergessenheit jeder Wohlstandsgesellschaft |
Was meint der Autor damit? Das eine Gesellschaft, die Gott vergisst, eine Wohlstandsgesellschaft ist?
Da könnte er wiedrum recht haben
Woran liegt es also wirlich, diese Gottvergessenheit der Gesellschaft?
Zitat: | dagegen werden schon stetig mehr Beerdigungen ohne den Segen des Pfarrers/der Pfarrerin gefeiert. |
Hm. Die Spassgesellschaft also. Wenn man schon feiert, dann muss ein mürrisch guckender Mensch dabei sein, der mit Märchengeschichten ermahnt, dass wir eine Leidkultur haben (sollten).
Dann darf man auch ruhig den Tod "feiern" - sonst natürlich nicht.
Oh, Mann, nomen est omen. Raimund Kirch - auf die Idee, dass Kirche überflüssig ist, kommt er offensichtlich nicht mal, wenn er einen Artikel drüber schreibt.
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#67476) Verfasst am: 23.12.2003, 19:57 Titel: |
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KIRCHENFLUCHT
Die Kinderlein gehen
Wenn an den Feiertagen die Leute in Deutschland wieder in die Kirchen strömen, vermittelt das ein falsches Bild. Zigtausende Menschen kehren ihrer Glaubensgemeinschaft alljährlich den Rücken. Vor allem der evangelischen Kirche machen die Austritte stark zu schaffen.
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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narziss auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 21939
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(#67477) Verfasst am: 23.12.2003, 20:02 Titel: |
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Ich hab gestern im TV gesehen, dass in diesem Jahr wieder 60.000 Menschen in die evangelische Kirche eingetreten sind.
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#67482) Verfasst am: 23.12.2003, 20:18 Titel: |
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narziss hat folgendes geschrieben: | Ich hab gestern im TV gesehen, dass in diesem Jahr wieder 60.000 Menschen in die evangelische Kirche eingetreten sind. |
alle auf einmal?
SCNR
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#86072) Verfasst am: 05.02.2004, 20:40 Titel: |
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Regensburg: 20 Prozent mehr Kircheneintritte unter Bischof Müller
Zitat: | Im ersten Amtsjahr von Bischof Gerhard Ludwig Müller sind auch die Austrittszahlen zurückgegangen |
Der Artikel ist ein wahres Musterbeispiel fuer propagandistischen Umgang mit Zahlen:
Zitat: | Im Jahr 2003 sind im Bistum Regensburg 462 Gläubige in die Kirche neu eingetreten. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahreszeitraum damit um über 20 Prozent gestiegen. |
Zitat: | Die Zahl der Kirchenaustritte erhöhte sich leicht im Vergleich zum Jahr 2002 um 10 Prozent auf 3.760 Personen. „Wenn man bedenkt, dass im Vorjahreszeitraum die Steigerung noch 20 Prozent betragen hat, können wir uns über eine Halbierung freuen“, so Domkapitular Hüttner weiter. „Bei einem Anstieg von 350 Mehraustritten und 462 Neueintritten kann man sogar von einem insgesamt positiven Ergebnis sprechen“. |
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#96667) Verfasst am: 27.02.2004, 08:59 Titel: |
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Der Deutsche Richterbund NRW hat einen Aktionsplan zur Entlastung der Justiz entworfen. Das Ziel: weniger Arbeit durch schlankere Verfahren. Zu den in der WAZ, 27.2.04, angeführten zentralen Punkten gehört:
Kirchenaustritt: Dieser sollte so die Richter, künftig statt beim Amtsgericht auch beim Einwohnermeldeamt erklärt werden können.
Na, ob dann nicht im Zuge der Veränderung auch das Kirchenaustrittsgesetz dahingehend geändert wird, dass auch in NRW Gebühren für den Austritt verlangt werden...
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#98715) Verfasst am: 03.03.2004, 18:52 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Kirchenaustritt: Dieser sollte so die Richter, künftig statt beim Amtsgericht auch beim Einwohnermeldeamt erklärt werden können.
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[Ironie on]
Das heisst, künftig könnten NRWler gleich zweimal ihren Austritt erklären; beim Amtsgericht und beim Einwohnermeldeamt.
[Ironie off]
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Na, ob dann nicht im Zuge der Veränderung auch das Kirchenaustrittsgesetz dahingehend geändert wird, dass auch in NRW Gebühren für den Austritt verlangt werden... |
Ich finde: Gleiches Recht für alle.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#98721) Verfasst am: 03.03.2004, 18:59 Titel: |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Na, ob dann nicht im Zuge der Veränderung auch das Kirchenaustrittsgesetz dahingehend geändert wird, dass auch in NRW Gebühren für den Austritt verlangt werden... |
Ich finde: Gleiches Recht für alle. |
Gleiches Unrecht für alle?
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#98732) Verfasst am: 03.03.2004, 19:08 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Na, ob dann nicht im Zuge der Veränderung auch das Kirchenaustrittsgesetz dahingehend geändert wird, dass auch in NRW Gebühren für den Austritt verlangt werden... |
Ich finde: Gleiches Recht für alle. |
Gleiches Unrecht für alle? |
Nö. Aber wenn Ihr in NRW keine Gebühr dafür zahlt, dann möchte ich das in S-H auch, und die Bayern mit Sicherheit auch (oder eben umgedreht).
Niemand darf auch in dieser Sache bevorzugt oder benachteiligt werden.
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#98775) Verfasst am: 03.03.2004, 20:08 Titel: |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Na, ob dann nicht im Zuge der Veränderung auch das Kirchenaustrittsgesetz dahingehend geändert wird, dass auch in NRW Gebühren für den Austritt verlangt werden... |
Ich finde: Gleiches Recht für alle. |
Gleiches Unrecht für alle? |
Nö. Aber wenn Ihr in NRW keine Gebühr dafür zahlt, dann möchte ich das in S-H auch, und die Bayern mit Sicherheit auch (oder eben umgedreht).
Niemand darf auch in dieser Sache bevorzugt oder benachteiligt werden. |
Falscher Ansatz. Eine Unrechtssituation gehört abgestellt und nicht auf andere Gruppen übertragen, damit jeder was davon hat.
Nach deiner Denke müssten auch Nicht-Behinderte auf irgendeine Weise an der Überwindung einer schlecht geplanten öffentlichen Zone gehandicaped werden, nur weil Behinderte auch Probleme damit haben.
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#98780) Verfasst am: 03.03.2004, 20:15 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Na, ob dann nicht im Zuge der Veränderung auch das Kirchenaustrittsgesetz dahingehend geändert wird, dass auch in NRW Gebühren für den Austritt verlangt werden... |
Ich finde: Gleiches Recht für alle. |
Gleiches Unrecht für alle? |
Nö. Aber wenn Ihr in NRW keine Gebühr dafür zahlt, dann möchte ich das in S-H auch, und die Bayern mit Sicherheit auch (oder eben umgedreht).
Niemand darf auch in dieser Sache bevorzugt oder benachteiligt werden. |
Falscher Ansatz. Eine Unrechtssituation gehört abgestellt und nicht auf andere Gruppen übertragen, damit jeder was davon hat. |
Das schrieb ich doch oben - bis auf das in Klammern...
Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Denke müssten auch Nicht-Behinderte auf irgendeine Weise an der Überwindung einer schlecht geplanten öffentlichen Zone gehandicaped werden, nur weil Behinderte auch Probleme damit haben. |
Häää????
Nicht schon wieder diese Debatte...
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#98785) Verfasst am: 03.03.2004, 20:20 Titel: |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Na, ob dann nicht im Zuge der Veränderung auch das Kirchenaustrittsgesetz dahingehend geändert wird, dass auch in NRW Gebühren für den Austritt verlangt werden... |
Ich finde: Gleiches Recht für alle. |
Gleiches Unrecht für alle? |
Nö. Aber wenn Ihr in NRW keine Gebühr dafür zahlt, dann möchte ich das in S-H auch, und die Bayern mit Sicherheit auch (oder eben umgedreht).
Niemand darf auch in dieser Sache bevorzugt oder benachteiligt werden. |
Falscher Ansatz. Eine Unrechtssituation gehört abgestellt und nicht auf andere Gruppen übertragen, damit jeder was davon hat. |
Das schrieb ich doch oben - bis auf das in Klammern... |
Nein. Du schriebst: wenn schon, denn schon. Dabei hast du eine Unrechtssituation für alle in Kauf genommen.
Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Denke müssten auch Nicht-Behinderte auf irgendeine Weise an der Überwindung einer schlecht geplanten öffentlichen Zone gehandicaped werden, nur weil Behinderte auch Probleme damit haben. |
Häää????
Nicht schon wieder diese Debatte... |
Das ist genau das, was du oben geschrieben hast: wenn Behinderte keine Möglichkeit haben, sich ohne Hilfe durch eine Stadt zu bewegen, dann gehört das abgestellt. Ansonsten gleiches (Un-)Recht für alle.
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#100536) Verfasst am: 08.03.2004, 17:32 Titel: |
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Denke müssten auch Nicht-Behinderte auf irgendeine Weise an der Überwindung einer schlecht geplanten öffentlichen Zone gehandicaped werden, nur weil Behinderte auch Probleme damit haben. |
Häää????
Nicht schon wieder diese Debatte... |
Das ist genau das, was du oben geschrieben hast: wenn Behinderte keine Möglichkeit haben, sich ohne Hilfe durch eine Stadt zu bewegen, dann gehört das abgestellt. Ansonsten gleiches (Un-)Recht für alle. |
Schon, aber:
Ich kann nur nicht recht nachvollziehen, warum Du gerade dieses Beispiel wählst. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu dumm, um es zu verstehen.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#100919) Verfasst am: 09.03.2004, 18:19 Titel: |
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Denke müssten auch Nicht-Behinderte auf irgendeine Weise an der Überwindung einer schlecht geplanten öffentlichen Zone gehandicaped werden, nur weil Behinderte auch Probleme damit haben. |
Häää????
Nicht schon wieder diese Debatte... |
Das ist genau das, was du oben geschrieben hast: wenn Behinderte keine Möglichkeit haben, sich ohne Hilfe durch eine Stadt zu bewegen, dann gehört das abgestellt. Ansonsten gleiches (Un-)Recht für alle. |
Schon, aber:
Ich kann nur nicht recht nachvollziehen, warum Du gerade dieses Beispiel wählst. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu dumm, um es zu verstehen. |
"Du stehst auf dem Schlauch"(Sprichwort!). Beweg dich (geistig) ein wenig (von Deiner subjektiven Warte weg), dann ist es ganz klar.
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#104571) Verfasst am: 17.03.2004, 18:20 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | Heike N. hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Heike N. hat folgendes geschrieben: |
Nach deiner Denke müssten auch Nicht-Behinderte auf irgendeine Weise an der Überwindung einer schlecht geplanten öffentlichen Zone gehandicaped werden, nur weil Behinderte auch Probleme damit haben. |
Häää????
Nicht schon wieder diese Debatte... |
Das ist genau das, was du oben geschrieben hast: wenn Behinderte keine Möglichkeit haben, sich ohne Hilfe durch eine Stadt zu bewegen, dann gehört das abgestellt. Ansonsten gleiches (Un-)Recht für alle. |
Schon, aber:
Ich kann nur nicht recht nachvollziehen, warum Du gerade dieses Beispiel wählst. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu dumm, um es zu verstehen. |
"Du stehst auf dem Schlauch"(Sprichwort!). Beweg dich (geistig) ein wenig (von Deiner subjektiven Warte weg), dann ist es ganz klar. |
Ich beweg mich (geistig und körperlich) schon ausreichend.
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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