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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#467652) Verfasst am: 06.05.2006, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das Mädchen ist langweilig. Richtig geil von Stephen sind:
1. Das letzte Gefecht
2. ES

Die beiden habe ich vor Langeweile abgebrochen während ich "Das Mädchen" verschlungen habe. So gehen die Geschmäcker auseinander.

Recht interessant fand ich "Das Leben und das Schreiben". Das wäre vielleicht auch was für Sehwolf, der sich ja fürs Schreiben interessiert.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#467653) Verfasst am: 06.05.2006, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zitat:
[quote="Sehwolf"]
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Mit 12 oder so war ich plötzlich Stephen King-Fan und hielt den für einen für einen Literatur-Gott. Hab alles von dem verschlungen. Mit den Augen rollen

Ich fand dessen Bücher immer scheiße. Die einzige Ausnahme ist "Das Mädchen"

"Das Mädchen" kenn ich gar nicht, wahrscheinlich zu neu.
Zu meiner Ehrenrettung sei gesagt: Ich war ja noch jung. zwinkern

Zu Kings Ehrenrettung: Die Sammlung "Jahreszeiten" enthält ein paar anständige Stories.

Nur zwei: Pin-up und der Musterschüler. Der Rest ist grottenschlecht.

Zitat:
Eine davon ist Vorlage zum Film "Die Verurteilten" mit Freeman/Robbins. Kubricks "Shining" ist ja auch von ihm.
Auch schlecht, derFilm ist viel besser.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#467655) Verfasst am: 06.05.2006, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Richtig geil von Stephen sind:
1. Das letzte Gefecht

Ja das war ungefähr eines der letzen die ich gelsen habe, weil ich das ziemlich kacke fand. zwinkern
ES fand ich ziemlich klasse, Misery sei noch genannt, den Rest hab ich ziemlich vergessen.


T.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#467658) Verfasst am: 06.05.2006, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Recht interessant fand ich "Das Leben und das Schreiben". Das wäre vielleicht auch was für Sehwolf, der sich ja fürs Schreiben interessiert.


Der Typ ist ja unglaublich produktiv. Der hat glaub ich etliche Ratgeber für Schreiberlinge "verbrochen". Eine davon hab ich mir mal angesehen "Danse Macarbe" hieß das Ding, glaub ich. Nicht so dolle.

Ich halt mich lieber an frühere Buchempfehlungen von dir. zwinkern Die liegt inzwischen auf meinem "Nachttisch" ...

T.
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#467659) Verfasst am: 06.05.2006, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Also das potenziell wichtigste Buch, das ich kenne ist "Ökonomie für den Menschen" von Amartya Sen.
Unabhängig davon ob man Sen in seinen Schlüssen folgen mag oder nicht, stellt das Werk für mich ein Paradebeispiel dar, wie man empirisch fundierte Wirtschaftstheorie betreibt und wie man ein so komplexes Thema elegant strukturieren kann.


Klingt vielleicht blöd, aber das für mich persönlich in jüngerer Vergangenheit prägendste Buch wäre ein Sammelband von George R R Martins "Song of Ice and Fire".



Und zu Stephen King. "Brennen muß Salem" hab ich sehr spannend in Erinnerung. Ist aber bestimmt schon 10-15 Jahre her Sehr glücklich
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Wygotsky
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Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#467661) Verfasst am: 06.05.2006, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Der Typ ist ja unglaublich produktiv. Der hat glaub ich etliche Ratgeber für Schreiberlinge "verbrochen". Eine davon hab ich mir mal angesehen "Danse Macarbe" hieß das Ding, glaub ich. Nicht so dolle.

Das Ding hab ich auch vor Langeweile abgebrochen. "Das Leben und das Schreiben" ist besser aber auch nicht gerade der Superknaller.

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Ich halt mich lieber an frühere Buchempfehlungen von dir. zwinkern Die liegt inzwischen auf meinem "Nachttisch" ...

Tatsächlich? Geschockt
Was könnte das sein?
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#467663) Verfasst am: 06.05.2006, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Richtig geil von Stephen sind:
1. Das letzte Gefecht

Ja das war ungefähr eines der letzen die ich gelsen habe, weil ich das ziemlich kacke fand. zwinkern
ES fand ich ziemlich klasse, Misery sei noch genannt, den Rest hab ich ziemlich vergessen.
T.


Ich glaub, für "The Stand/ Das letzte Gefecht" muss man einen gehörigen Hang zum Morbiden mitbringen um es wirklich genießen zu können.
So wie ich Sehr glücklich
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#467665) Verfasst am: 06.05.2006, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Frage nach dem wichtigsten Buch ist nicht entscheiden, aber der wichtigste Autor scheint ja Stefan König zu sein Ohnmacht
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#467669) Verfasst am: 06.05.2006, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Richtig geil von Stephen sind:
1. Das letzte Gefecht

Ja das war ungefähr eines der letzen die ich gelsen habe, weil ich das ziemlich kacke fand. zwinkern
ES fand ich ziemlich klasse, Misery sei noch genannt, den Rest hab ich ziemlich vergessen.
T.


Ich glaub, für "The Stand/ Das letzte Gefecht" muss man einen gehörigen Hang zum Morbiden mitbringen um es wirklich genießen zu können.
So wie ich Sehr glücklich

Jep... die Stelle wo Larry durch das New York mit den ganzen angefaulten Leichen läuft und darüber nachdenkt, wie viele seiner Fans da wohl drunter sind, gefiel mir am besten.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#467671) Verfasst am: 06.05.2006, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Tatsächlich? Geschockt
Was könnte das sein?

In irgendeinem Erziehungsthread hast du meine Vorlese-Methodik mit der einer Romanfigur aus Fräulein Smilla... "verglichen"


T.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#467672) Verfasst am: 06.05.2006, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, für "The Stand/ Das letzte Gefecht" muss man einen gehörigen Hang zum Morbiden mitbringen um es wirklich genießen zu können.

Ein Hang zum morbiden scheint nicht zu reichen. Den habe ich, aber "The Stand" fand ich langweilig.

Kennt übrigens jemand "Das große Heft" von Agotha Kristoff. Das hat mir wirklich gefallen.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#467673) Verfasst am: 06.05.2006, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kennt übrigens jemand "Das große Heft" von Agotha Kristoff. Das hat mir wirklich gefallen.

Merk ich mir auch, Amazon-Kurzbeschreibung hört sich interessant an. Erinnert an Hilsenrath: Nacht.

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ein Hang zum morbiden

Den hang zum Morbiden kann man auch mit Sobota: "Der Minus Mann" testen. Das ist allerdings jetzt eine Empfehlung dieses Buch zu meiden.

T.
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#467674) Verfasst am: 06.05.2006, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Kennt übrigens jemand "Das große Heft" von Agotha Kristoff. Das hat mir wirklich gefallen.

Merk ich mir auch, Amazon-Kurzbeschreibung hört sich interessant an.

Die Autorin ist Ungarin, schreibt aber auf Französisch. Ich stelle es mir schwierig vor, in einer Fremdsprache zu schreiben, aber die Kristoff hat aus der Not eine Tugend gemacht. Da reiht sich Hauptsatz and Hauptsatz.
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fisch
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 252

Beitrag(#467696) Verfasst am: 07.05.2006, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Spiritus hat folgendes geschrieben:
Davon ab ist die Bibel viel zu gewalttätig.


Sonst wär sie ja auch langweilig...

Eben, sonst könnten wir gar nicht rummeckern über dem Humbug der Liebe, der uns dauernd entgegenschwallt! Und lesen würd's auch keiner, wenn nich'n bisschen Action drin wäre.
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Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#467711) Verfasst am: 07.05.2006, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

Also bislang bin ich doch ziemlich verwundert über die Vorschläge Geschockt
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#467811) Verfasst am: 07.05.2006, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Was-ist-Was-Bücher waren toll. Wobei ich mehr die physiknahen Themen mochte.
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Mir war das Thema damals völlig egal. Zu dem Zeitpunkt war ich noch nicht schulischerseits konditioniert, nur das lesen zu wolen, was auch meinen Fähigkeiten entpricht, sondern damals las ich noch das, was meinen Neigungen entsprach (also alles was mir unter die Finger kam).

Hmm, ich hab' die Bücher schon vor der Grundschule gelesen. Ich glaube, die Themen entsprachen wirklich meinen Neigungen. Mr. Green

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Übrigens sind die Was-ist-Was-Bücher gar nicht wirklich so toll, jedenfalls nicht inhaltlich. Habe heut erst wieder den Band über den Wilden Westen (mit-)gelesen (in Amiland erschien der Band 1964 im Original), und wie da die Amipolitik, besonder hinsichtlich der Indianervernichtung verherrlicht wird das grenzt schon an Rassismus. Exempel: Über die Trapper, die zu einem "Rendezsvous" kamen, wird beispielsweise berichtet, dass sie auch schon mal einen Skalp in der Tasche dabei hatten von einem selbstverständlich "nur in Notwehr getöteten" Indianer..

Das ist mir damals gar nicht aufgefallen, ich hätte aber auch niemals freiwillig ein Was-ist-Was-Buch über Indianer gelesen. Ob die aktuellen Auflagen in dieser Hinsicht verbessert wurden?
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#467818) Verfasst am: 07.05.2006, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Was-ist-Was-Bücher waren toll. Wobei ich mehr die physiknahen Themen mochte. Sehr glücklich

Ich hatte mal eins über die Relativitätstheorie. Davon habe ich nicht viel begriffen, außer das die Welt ganz anders ist als wir meinen.

Aus der Was-ist-was Reihe hat mich als Kind besonders "Der Urmensch" fasziniert.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Sylvia
Humanistin



Anmeldungsdatum: 01.05.2006
Beiträge: 423

Beitrag(#467835) Verfasst am: 07.05.2006, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn es um das _wichtigste_ Buch geht, fällt mir spontan "Haben oder sein" von Erich Fromm ein. War wohl der wichtigste Meilenstein auf dem Weg der Korrektur meines Weltbildes.

Wenn man mich auf eine einsame Insel verbannen wollte und mir gestatten würde ein Buch oder eine Buchreihe mitzunehmen, dann wäre das auf jeden Fall "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. Zu denen habe ich emotional den stärksten Bezug.
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"Oh, I used to be confused
But now I just don't know"
---a-ha - The Blue Sky---
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lu.gal
Adios



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 900

Beitrag(#468508) Verfasst am: 08.05.2006, 04:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sylvia hat folgendes geschrieben:
... auf jeden Fall "Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams. Zu denen habe ich emotional den stärksten Bezug.


Anbeten Let's Rock

Die Darstellung der Relativitätstheorie in Romanform.

Die Passage mit der Romanze (Stichwort: Wolkenflug) ist die einzige Literatur, bei der ich je habe heulen müssen... Ich liebe es... Ich liebe es... Ich liebe es...

}.-]
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Eines noch, Heike, meine süße Prinzessin:
Paßt es Dir wirklich, das kleine Krönchen des Admin, oder ist selbst dein klotziger Kopf zu klein, um es tragen zu können?
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gwarpy
Psychonaut



Anmeldungsdatum: 19.09.2004
Beiträge: 2012
Wohnort: KinA

Beitrag(#468512) Verfasst am: 08.05.2006, 05:48    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Eine davon ist Vorlage zum Film "Die Verurteilten" mit Freeman/Robbins. Kubricks "Shining" ist ja auch von ihm.
Auch schlecht, derFilm ist viel besser.


Die dreistündige Shining-Verfilmug, bei der King selbst Regie geführt hat, fand ich besser, als die von Kubrik.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
die Stelle wo Larry durch das New York mit den ganzen angefaulten Leichen läuft und darüber nachdenkt, wie viele seiner Fans da wohl drunter sind, gefiel mir am besten.


Ich fand damals die Stelle, bei der Jim Morrison vorkam am Besten.



Sehwolf hat folgendes geschrieben:

Den hang zum Morbiden kann man auch mit Sobota: "Der Minus Mann" testen. Das ist allerdings jetzt eine Empfehlung dieses Buch zu meiden.


Das ist doch die Biographie eines Wiener Ex-Zuhälters/Knackis/wasweissich, nicht wahr? Sehr deprimierend und abstossend.


gwarpy
_________________
Die Menschen glauben das, was sie wünschen.
Gaius Julius Caesar
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#477046) Verfasst am: 16.05.2006, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich glaub, für "The Stand/ Das letzte Gefecht" muss man einen gehörigen Hang zum Morbiden mitbringen um es wirklich genießen zu können.

Ein Hang zum morbiden scheint nicht zu reichen. Den habe ich, aber "The Stand" fand ich langweilig.


Entschuldigung den Thread hab ich ganz vergessen.

War etwas sehr allgemein ausgedrückt von mir. Sagen wollte ich im Prinzip, dass bei King das Lesevergnügen nicht aus dem sprachlichen Virtuosität kommt sondern eher davon, dass er mit seinen Phantasien einen ganz speziellen Nerv trifft (oder auch nicht). Für mich war damals das Spezielle die Art und Weise wie er seinen Horror in alltäglichste Szenarien gewoben hat.
Und wenn man sich davon angesprochen fühlt, fesseln seine Bücher ungemein. Gerade die umfangreichen Werke sind da wie eine riesige Projektionsfläche. Die natürlich sehr öde ist, wenn der Funke nicht überspringt.


Was trifft denn deine morbide Ader?

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Jep... die Stelle wo Larry durch das New York mit den ganzen angefaulten Leichen läuft und darüber nachdenkt, wie viele seiner Fans da wohl drunter sind, gefiel mir am besten.

Da kann ich mich leider an kaum was erinnern. Muss schon 10-15 Jahre her sein, dass ich das Buch gelesen habe.
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pyrrhon
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#477055) Verfasst am: 16.05.2006, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Richtig geil von Stephen sind:
1. Das letzte Gefecht

Ja das war ungefähr eines der letzen die ich gelsen habe, weil ich das ziemlich kacke fand. zwinkern
ES fand ich ziemlich klasse, Misery sei noch genannt, den Rest hab ich ziemlich vergessen.

"Es" habe ich während eines Krankenhausaufenthalts gelesen und in der Situation fand ich es ganz ok. Mit "The Stand" habe ich zweimal angefangen, habe aber beide Male angeödet abgebrochen. Ich finde es einfach langweilig, obwohl ich natürlich nicht ausschließen kann, dass ich zu früh abgebrochen habe.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#477072) Verfasst am: 16.05.2006, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Thread: ein einzelnes Buch zu finden, ist schwierig, ich habe viele wichtige Bücher. Darunter (alphabetisch geordnet):

  1. Epikur
  2. Hölderlin
  3. Homer
  4. Laozi
  5. Montaigne
  6. Spinoza
  7. Zhuangzi
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#477352) Verfasst am: 17.05.2006, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Zum Thread: ein einzelnes Buch zu finden, ist schwierig, ich habe viele wichtige Bücher. Darunter (alphabetisch geordnet):

  1. Epikur
  2. Hölderlin
  3. Homer
  4. Laozi
  5. Montaigne
  6. Spinoza
  7. Zhuangzi

Das sind keine Bücher, sondern Schriftsteller, die vermutlich jeweils mehr als ein Buch geschrieben haben. zwinkern
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#477355) Verfasst am: 17.05.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das sind keine Bücher, sondern Schriftsteller, die vermutlich jeweils mehr als ein Buch geschrieben haben. zwinkern

Zhuangzi und Laozi sind gleichzeitig die Namen der Bücher und die Namen der Autoren, was die anderen betrifft, so existieren in der Regel Gesamtausgaben in einem Band (ausgenommen Spinoza und Montaigne).
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#477360) Verfasst am: 17.05.2006, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Das sind keine Bücher, sondern Schriftsteller, die vermutlich jeweils mehr als ein Buch geschrieben haben. zwinkern

Zhuangzi und Laozi sind gleichzeitig die Namen der Bücher und die Namen der Autoren, was die anderen betrifft, so existieren in der Regel Gesamtausgaben in einem Band (ausgenommen Spinoza und Montaigne).


Ich begreif nur nicht, was an Spinoza und dem von mir verabscheuten Hölderlin so wichtig sein soll.
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#477376) Verfasst am: 17.05.2006, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ich begreif nur nicht, was an Spinoza und dem von mir verabscheuten Hölderlin so wichtig sein soll.

Dass jemand Hölderlin verabscheut... Nein
Hast Du von Spinoza schon den Theologisch-politischen Traktat gelesen? Mit ihm beginnt sozusagen die Bibelkritik. Spinoza ist meiner Meinung nach ein sehr interessanter Philosoph und einer der radikalsten und anstößigsten überhaupt.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#477393) Verfasst am: 17.05.2006, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:

Dass jemand Hölderlin verabscheut... Nein

Schmalzige Lyrik.

Zitat:
Hast Du von Spinoza schon den Theologisch-politischen Traktat gelesen? Mit ihm beginnt sozusagen die Bibelkritik. Spinoza ist meiner Meinung nach ein sehr interessanter Philosoph und einer der radikalsten und anstößigsten überhaupt.

War Kant nicht vor ihm? Und Hume?
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pyrrhon
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Anmeldungsdatum: 22.05.2004
Beiträge: 8770

Beitrag(#477406) Verfasst am: 17.05.2006, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Hast Du von Spinoza schon den Theologisch-politischen Traktat gelesen? Mit ihm beginnt sozusagen die Bibelkritik. Spinoza ist meiner Meinung nach ein sehr interessanter Philosoph und einer der radikalsten und anstößigsten überhaupt.

War Kant nicht vor ihm? Und Hume?

Spinoza: * 24. November 1632 in Amsterdam; † 21. Februar 1677 in Den Haag
Hume: * 7. Mai 1711 in Edinburgh; † 25. August 1776 in Edinburgh
Kant: * 22. April 1724 in Königsberg; † 12. Februar 1804 ebd.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#477412) Verfasst am: 17.05.2006, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

viator hat folgendes geschrieben:

Spinoza: * 24. November 1632 in Amsterdam; † 21. Februar 1677 in Den Haag
Hume: * 7. Mai 1711 in Edinburgh; † 25. August 1776 in Edinburgh
Kant: * 22. April 1724 in Königsberg; † 12. Februar 1804 ebd.

Oh.
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