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Allesfresser gegen Vegetarier
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Veganer
7%
 7%  [ 16 ]
Vegetarier
12%
 12%  [ 27 ]
Allesfresser
79%
 79%  [ 168 ]
Stimmen insgesamt : 211

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Darkwins
Gast






Beitrag(#539063) Verfasst am: 08.08.2006, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Machel hat folgendes geschrieben:
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben:
Und da grad ein Thread nebenherläuft: Können eigentlich ethische Veganer Tiere zum Spaß halten? Damit meine ich vor allem Hunde. Denn das ist auch mit einem gewissen Leiden für die Tiere verbunden, von der Einschränkung ihrer Freiheit mal ganz abgesehen...

Veganismus beinhaltet auch, dass man keine Tiere zu seinem Vergnügen einsperrt oder anderswie hält. Zoos und Zirkusse sind genau so Tabu wie Haustierhaltungen von Tieren, es sei denn dass Tieren damit geholfen wird.

Danke, das wollte ich nur wissen. Überzeugte Veganer dürften also eigentlich keine Haustiere halten?



Ich persönlich habe Haustiere (die ich nicht vegan füttere Smilie ), töte Fliegen und esse wenn nötig auch einmal etwas, von dem ich nicht 100% sicher sein, dass es vegan ist (aber vegetarisch). Veganes Waschmittel zu kaufen ist mir auch zu umständlich.

Wenn mich die strengen Veganer deswegen nicht als ihresgleichen betrachten ist mir das ziemlich egal. Von millitanten Veganern möchte ich mich sowieso distanzieren.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#539147) Verfasst am: 09.08.2006, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Machel hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Machel hat folgendes geschrieben:
Bleib man dabei einfach mal im eigenem Land.


Welche landestypischen vegetarischen Rezepte ohne Gewürze kannst Du denn nennen?


Obst lässt sich fast immer pir essen, da es einen guten Eigengeschmack hat. Man kann daraus auch Obstsalat machen. Auch etliches Gemüse ist so schmackhaft, dass man es essen kann ohne dabei einen anderen Geschmack hinzufügen zu müssen. Man denke dabei an Kohlrabi, Möhren, u.s.w. Tomaten, Gurken und Kollegen lsssen sich auch ungewürzt gut essen. j


Dem widerspreche ich gar nicht. Aber die "landestypische" Mehrheit isst Obst und Gemüse dennoch verarbeitet und gewürzt. Tomaten schmecken mir in einem Salat mit Dressing besser als pur, das gilt auch für Gurken. Obst und Gemüse pur auf die Hand ist eher ein Snack, aber eben keine Mahlzeit. Und viele Gemüsesorten - wie z.B. Kartoffeln - schmecken roh und ungewürzt nun wirklich nicht besonders gut. Und wenn ich Gurke einfach so esse, dann mit einer Prise Salz, oder auf Brot mit Kräuterquark und Salz und Pfeffer.
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Autoterrorist
Die Gottespest



Anmeldungsdatum: 23.04.2006
Beiträge: 846
Wohnort: Duisburg

Beitrag(#539161) Verfasst am: 09.08.2006, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Güte, reden manche hier einen Unsinn... skeptisch

Zitat:
Du tötest also alles, wenn es Dir weniger wichtig erscheint?
Die Frage möchte ich noch kurz beantworten. Ich töte nicht alles, was mir weniger wichtig erscheint. Mir ist es aber egal, wenn etwas stirbt, was mir weniger wichtig erscheint. Also ist es auch nicht schlimm, wenn ich einen Käfer platt trete und über eine Wiese gehe.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#539163) Verfasst am: 09.08.2006, 02:17    Titel: Antworten mit Zitat

Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Also ist es auch nicht schlimm, wenn ich einen Käfer platt trete und über eine Wiese gehe.


Ich befürchte, dass ich nach menschlichen Massstäben allein in diesem Jahr einen Genozid an Nacktschnecken verübt habe. An manchen Tagen ist es einfach unmöglich, den Viechern mit dem Rad auszuweichen. Weichst Du einer aus, machst Du die andere platt. Die Biester sind einfach überall. Ich will denen ja gar nichts tun und ich finde es auch nicht gerade appetitlich, deren Eingeweide am Reifen kleben zu haben. Was so ein richtiger Veganer ist, der hat solche Probleme bestimmt nicht. Der geht nicht über Wiesen, fährt nicht mit dem Rad und erst recht nicht mit dem Auto. Da könnte er ja auf einer Strecke von 1 km mehr Lebewesen umbringen, als er in einem Jahr verspeisen kann. Das traue ich denen nicht zu.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#539179) Verfasst am: 09.08.2006, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Machel hat folgendes geschrieben:
Falschernährungen sind halt auch oft Auslöser von Suchtkrankheiten.

Und Zähneputzen erstmal.
STudien haben erheben, daß so gut wie 100% aller Heroinsüchtigen sich vorher schonmal die Zähne geuputzt haben.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Antitheist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.01.2006
Beiträge: 433

Beitrag(#539204) Verfasst am: 09.08.2006, 09:17    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Machel hat folgendes geschrieben:
Falschernährungen sind halt auch oft Auslöser von Suchtkrankheiten.

Und Zähneputzen erstmal.
STudien haben erheben, daß so gut wie 100% aller Heroinsüchtigen sich vorher schonmal die Zähne geuputzt haben.

Post hoc ergo propter hoc?
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#539245) Verfasst am: 09.08.2006, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Also ist es auch nicht schlimm, wenn ich einen Käfer platt trete und über eine Wiese gehe.


Ich befürchte, dass ich nach menschlichen Massstäben allein in diesem Jahr einen Genozid an Nacktschnecken verübt habe. An manchen Tagen ist es einfach unmöglich, den Viechern mit dem Rad auszuweichen. Weichst Du einer aus, machst Du die andere platt. Die Biester sind einfach überall. Ich will denen ja gar nichts tun und ich finde es auch nicht gerade appetitlich, deren Eingeweide am Reifen kleben zu haben. Was so ein richtiger Veganer ist, der hat solche Probleme bestimmt nicht. Der geht nicht über Wiesen, fährt nicht mit dem Rad und erst recht nicht mit dem Auto. Da könnte er ja auf einer Strecke von 1 km mehr Lebewesen umbringen, als er in einem Jahr verspeisen kann. Das traue ich denen nicht zu.

Na ja, Autofahren fällt ja sowieso weg, weil Erdöl auch tierischen Ursprungs ist.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#539248) Verfasst am: 09.08.2006, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Also ist es auch nicht schlimm, wenn ich einen Käfer platt trete und über eine Wiese gehe.


Ich befürchte, dass ich nach menschlichen Massstäben allein in diesem Jahr einen Genozid an Nacktschnecken verübt habe. An manchen Tagen ist es einfach unmöglich, den Viechern mit dem Rad auszuweichen. Weichst Du einer aus, machst Du die andere platt. Die Biester sind einfach überall. Ich will denen ja gar nichts tun und ich finde es auch nicht gerade appetitlich, deren Eingeweide am Reifen kleben zu haben. Was so ein richtiger Veganer ist, der hat solche Probleme bestimmt nicht. Der geht nicht über Wiesen, fährt nicht mit dem Rad und erst recht nicht mit dem Auto. Da könnte er ja auf einer Strecke von 1 km mehr Lebewesen umbringen, als er in einem Jahr verspeisen kann. Das traue ich denen nicht zu.

Na ja, Autofahren fällt ja sowieso weg, weil Erdöl auch tierischen Ursprungs ist.

Oh, gute Frage: Dürfen ethische Veganer Fundfleisch (Kadaver) essen?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#539252) Verfasst am: 09.08.2006, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Also ist es auch nicht schlimm, wenn ich einen Käfer platt trete und über eine Wiese gehe.


Ich befürchte, dass ich nach menschlichen Massstäben allein in diesem Jahr einen Genozid an Nacktschnecken verübt habe. An manchen Tagen ist es einfach unmöglich, den Viechern mit dem Rad auszuweichen. Weichst Du einer aus, machst Du die andere platt. Die Biester sind einfach überall. Ich will denen ja gar nichts tun und ich finde es auch nicht gerade appetitlich, deren Eingeweide am Reifen kleben zu haben. Was so ein richtiger Veganer ist, der hat solche Probleme bestimmt nicht. Der geht nicht über Wiesen, fährt nicht mit dem Rad und erst recht nicht mit dem Auto. Da könnte er ja auf einer Strecke von 1 km mehr Lebewesen umbringen, als er in einem Jahr verspeisen kann. Das traue ich denen nicht zu.

Na ja, Autofahren fällt ja sowieso weg, weil Erdöl auch tierischen Ursprungs ist.

Man könnte immerhin einwenden, daß da Tiere ganz ohne menschlichen Einfluß zu Öl wurden.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Tapuak
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#539332) Verfasst am: 09.08.2006, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Was so ein richtiger Veganer ist, der hat solche Probleme bestimmt nicht. Der geht nicht über Wiesen, fährt nicht mit dem Rad und erst recht nicht mit dem Auto. Da könnte er ja auf einer Strecke von 1 km mehr Lebewesen umbringen, als er in einem Jahr verspeisen kann. Das traue ich denen nicht zu.

und
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Na ja, Autofahren fällt ja sowieso weg, weil Erdöl auch tierischen Ursprungs ist.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass Tiere unterschiedlich stark empfindungsfähig sind? Die Tiere, die gewöhnlich gehalten werden, um geschlachtet und gefressen zu werden (z.B. Schweine), empfinden durch ihr Nervensystem und ihre hohe Intelligenz sehr starke körperliche Schmerzen und psychischen Stress. Es ist nur albern, ein Verhalten, das darauf abzielt, solche hochempfindungsfähigen Tiere nicht zu quälen und zu töten, durch solche absurden Hinweise ins Lächerliche zu ziehen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#539339) Verfasst am: 09.08.2006, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, da stellt sich nur ein problem: Ohne die Haltung zu Schlachtzwecken würden diese Tierarten aussterben.

Man kann es drehen udn wenden wie man will: Das halten von Schlachttieren ist eine waschechte Symbiose.
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#539344) Verfasst am: 09.08.2006, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Na ja, Autofahren fällt ja sowieso weg, weil Erdöl auch tierischen Ursprungs ist.

Schon mal auf die Idee gekommen, dass Tiere unterschiedlich stark empfindungsfähig sind? Die Tiere, die gewöhnlich gehalten werden, um geschlachtet und gefressen zu werden (z.B. Schweine), empfinden durch ihr Nervensystem und ihre hohe Intelligenz sehr starke körperliche Schmerzen und psychischen Stress. Es ist nur albern, ein Verhalten, das darauf abzielt, solche hochempfindungsfähigen Tiere nicht zu quälen und zu töten, durch solche absurden Hinweise ins Lächerliche zu ziehen.

"Richtige" Veganer verzichten allerdings auf sämtliche Tierprodukte.
Ich habe auch schonmal eine Frage in dieser Richtung gestellt bezüglich dessen, wo sie denn die Grenze ziehen wollen.
Autoterrorists Beitrag hier:
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wir beide essen Lebewesen. Deine "moralische" Bewertung nach dem Wert von Leben ist hinsichtlich der biologischen Nahrungsressourcen und dem wichtigen biologishen Gleichgewicht völlig unbedeutend! Und das Du eine Tomate ohne mit der Wimper zu zucken isst bedeutet offensichtlich, dass Du das Leben eines Tomatenstrauches niedriger bewertest als das Leben eines Schweins beispielsweise - Das ist eine moralische Bewertung.
Und nochmal nö: Du kannst eine Pflanze schlichtweg nicht mit einem Tier vergleichen. Ein Tier leidet, eine Pflanze nicht und schließlich muss ich überleben. Ohne Pflanzen zu essen geht das kaum. Wenn du es ganz genau wissen willst: http://www.vegetarismus.ch/info/16.htm

Zitat:
Ein weiterer Punkt, der bei dieser Behauptung nicht beachtet wird, ist: Jeder moralisch denkende Mensch versucht, unnötiges Leiden zu vermeiden. Da kein Mensch ohne zu essen überleben kann, lässt es sich leider nicht umgehen, Leben zu vernichten, um selbst zu überleben. [1] Es stellt sich hierbei also die Frage: Welche Ernährungsweise erzeugt am wenigsten Leid? Bei einem Vergleich zwischen Mensch und Tier (vor allem in Bezug auf ihr Nervensystem) muss man davon ausgehen, dass (Säuge-)Tiere ebenso leidensfähig sind wie Menschen. Bei Pflanzen kann man zwar gewisse «Gefühle» feststellen. [2] Mangels eines komplexen Nervensystems kann jedoch vermutet werden, dass ihre Leidensfähigkeit nicht so stark ausgeprägt ist wie diejenige der Tiere und der Menschen. [3] Pflanzen sollten nicht willkürlich getötet werden. Wenn man aber vor die Wahl gestellt wird, ein Tier oder eine Pflanze zu töten, um selbst überleben zu können, dann wird durch das Töten des Tieres bestimmt mehr Leiden verursacht.
[...]
Zu bedenken ist noch, dass ein Tier, bevor es vom Menschen getötet und gegessen wird, sich seinerseits von Pflanzen ernährt hat. [4] Daraus folgt, dass selbst wenn Menschen, Tiere und Pflanzen im selben Masse leidensfähig wären, mehr Leid durch das Essen von Tieren verursacht würde, weil zu deren Aufzucht bereits viele Pflanzen zusätzlich «leiden» mussten.

halte ich für die Begründung dieser Position durchaus für geignet.

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tja, da stellt sich nur ein problem: Ohne die Haltung zu Schlachtzwecken würden diese Tierarten aussterben.

Ohne die Haltung zu Schlachtzwecken wären sie gar nicht erst entstanden...
(Was wiederum zur Debatte darüber führen kann, was "natürliche" Lebewesen sind. zwinkern )
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#539346) Verfasst am: 09.08.2006, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tja, da stellt sich nur ein problem: Ohne die Haltung zu Schlachtzwecken würden diese Tierarten aussterben.

Und was ist daran für dich ein Problem?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#539352) Verfasst am: 09.08.2006, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tja, da stellt sich nur ein problem: Ohne die Haltung zu Schlachtzwecken würden diese Tierarten aussterben.

Und was ist daran für dich ein Problem?

Es ist mehr ein Dilemma: Lässt man die Spezies absichtlich aussterben oder fördert man ihre Existenz?

Für mich ist das kein problem, da aber viele Naturschützer Naturschutz als Artenschutz missverstehen ist es für diese durchaus eins. Platz für so viele Arten und Rassen gibt es außerhalb der Schlachthöfe nicht.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#539353) Verfasst am: 09.08.2006, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Und was ist mit Pflanzen, die mit den Exkrementen von Nutztieren gedüngt wurden?
Das sind doch dann auch -- zumindest teilweise -- sekundäre Tierprodukte.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#539356) Verfasst am: 09.08.2006, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tja, da stellt sich nur ein problem: Ohne die Haltung zu Schlachtzwecken würden diese Tierarten aussterben.

Und was ist daran für dich ein Problem?

Es ist mehr ein Dilemma: Lässt man die Spezies absichtlich aussterben oder fördert man ihre Existenz?

Für mich ist das kein problem, da aber viele Naturschützer Naturschutz als Artenschutz missverstehen ist es für diese durchaus eins. Platz für so viele Arten und Rassen gibt es außerhalb der Schlachthöfe nicht.


der mensch wirkt hier (wie so oft) als evolutionärer faktor. nur tiere die sich in der menschenwelt behaupten oder ihr als nahrung dienen haben dadurch höhere chancen zu überleben.

welche spezies nach den menschen am erfolgreichsten sein wird, wäre allerdings auch mal interessant.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#539358) Verfasst am: 09.08.2006, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tja, da stellt sich nur ein problem: Ohne die Haltung zu Schlachtzwecken würden diese Tierarten aussterben.

Und was ist daran für dich ein Problem?

Es ist mehr ein Dilemma: Lässt man die Spezies absichtlich aussterben oder fördert man ihre Existenz?

Für mich ist das kein problem, da aber viele Naturschützer Naturschutz als Artenschutz missverstehen ist es für diese durchaus eins. Platz für so viele Arten und Rassen gibt es außerhalb der Schlachthöfe nicht.

Tja, was ist besser? In einem vollgeschissenen Verschlag sein Leben zu fristen, um geschlachtet zu werden, oder nicht geboren zu werden? Ich würde letztere Option vorziehen. Jemand, der nicht existiert, leidet nicht.
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Galaxisherrschers Katze
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#539359) Verfasst am: 09.08.2006, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
welche spezies nach den menschen am erfolgreichsten sein wird, wäre allerdings auch mal interessant.

Das wirst du aber niemals erfahren! diablo
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#539361) Verfasst am: 09.08.2006, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:

Tja, was ist besser? In einem vollgeschissenen Verschlag sein Leben zu fristen, um geschlachtet zu werden, oder nicht geboren zu werden? Ich würde letztere Option vorziehen. Jemand, der nicht existiert, leidet nicht.

Und was ist mit einem Schwein, das sich, bevor es geschlachtet wird, artgerecht und zufrieden und in Unkenntnis seiner Zukunft als Wurst auf der Wiese gesuhlt hat?
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#539365) Verfasst am: 09.08.2006, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:

Tja, was ist besser? In einem vollgeschissenen Verschlag sein Leben zu fristen, um geschlachtet zu werden, oder nicht geboren zu werden? Ich würde letztere Option vorziehen. Jemand, der nicht existiert, leidet nicht.

Und was ist mit einem Schwein, das sich, bevor es geschlachtet wird, artgerecht und zufrieden und in Unkenntnis seiner Zukunft als Wurst auf der Wiese gesuhlt hat?

Mit dem gleichen Argument könntest du auch die Tötung von Menschen rechterfertigen: Der Opa hatte ein glückliches Leben, also ist es jetzt legitim, ihn ohne Vorwarnung zu ermorden.

Außerdem ist der von dir beschriebene Fall in der derzeitigen Fleischindustrie wohl extrem selten und spielt daher für die Entscheidung, Fleisch zu essen oder nicht, eine sehr geringe Rolle (ähnlich wie die Frage danach, ob es ethisch vertretbar wäre, ein "natürlich gestorbenes" Tier zu essen). Man sollte schon von den Zuständen ausgehen, wie sie sind, und nicht, wie sie theoretisch sein könnten.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#539377) Verfasst am: 09.08.2006, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tapuak hat folgendes geschrieben:

Tja, was ist besser? In einem vollgeschissenen Verschlag sein Leben zu fristen, um geschlachtet zu werden, oder nicht geboren zu werden? Ich würde letztere Option vorziehen. Jemand, der nicht existiert, leidet nicht.

Und was ist mit einem Schwein, das sich, bevor es geschlachtet wird, artgerecht und zufrieden und in Unkenntnis seiner Zukunft als Wurst auf der Wiese gesuhlt hat?

Mit dem gleichen Argument könntest du auch die Tötung von Menschen rechterfertigen: Der Opa hatte ein glückliches Leben, also ist es jetzt legitim, ihn ohne Vorwarnung zu ermorden.

Umgekehrt: mit deinem Argument könntest du das Lebensrecht eines Menschen von Anfang an in Frage stellen. Ein beizeiten abgetriebener Mensch kann nciht leiden.

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Außerdem ist der von dir beschriebene Fall in der derzeitigen Fleischindustrie wohl extrem selten und spielt daher für die Entscheidung, Fleisch zu essen oder nicht, eine sehr geringe Rolle (ähnlich wie die Frage danach, ob es ethisch vertretbar wäre, ein "natürlich gestorbenes" Tier zu essen). Man sollte schon von den Zuständen ausgehen, wie sie sind, und nicht, wie sie theoretisch sein könnten.

Siehste, deswegen kaufe ich Fleisch nur von mir persönliche bekannten Biobauern. Deswegen gehe ich sehr wohl von den Zuständen aus, wie sie sein könnten. Darüber hinaus ist der Biobauer i.d.R. auf Nutztierhaltung angewiesen, die Agrarindustrie ist es nicht. Ob dir die pflanzenproduzierende Agrarindustrie sympathischer ist als die Fleischindustrie, weiß ich nicht. Mir ist sie es nicht. Ich halte ein Stcük Fleisch von einem artgerecht aufgezogenen Schwein für weniger problematisch als Soja aus dem Massenanbau.
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Tapuak
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Anmeldungsdatum: 23.02.2006
Beiträge: 1264

Beitrag(#539384) Verfasst am: 09.08.2006, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt: mit deinem Argument könntest du das Lebensrecht eines Menschen von Anfang an in Frage stellen. Ein beizeiten abgetriebener Mensch kann nciht leiden.

Ich weiß nicht, was du mit "von Anfang an" meinst, aber selbstverständlich kann ein "Mensch", wenn er noch nicht so entwickelt ist, dass er über ein entsprechendes Nervensystem und Gehirnfunktionen verfügt, nicht leiden. Wo ist das Problem? Man muss irgendwo eine Grenze ziehen, ab der Leben geschützt werden soll. M.E. ist es sinnvoll, Leben zu schützen, wenn das Lebewesen die Fähigkeit entwickelt hat zu leiden bzw. ihm unterstellt werden kann, dass es nicht in seinem Interesse liegt, ermordet zu werden. Daraus leite ich ab, dass es weder legitim ist, den Opa zu töten, noch das Schwein, da beide extrem leidfähige Lebewesen sind.

Ab wann ist denn ein Lebewesen für dich schützenswert? Und warum sollte man nach deiner Ansicht den Opa nicht töten?

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Siehste, deswegen kaufe ich Fleisch nur von mir persönliche bekannten Biobauern. Deswegen gehe ich sehr wohl von den Zuständen aus, wie sie sein könnten. Darüber hinaus ist der Biobauer i.d.R. auf Nutztierhaltung angewiesen, die Agrarindustrie ist es nicht. Ob dir die pflanzenproduzierende Agrarindustrie sympathischer ist als die Fleischindustrie, weiß ich nicht. Mir ist sie es nicht. Ich halte ein Stcük Fleisch von einem artgerecht aufgezogenen Schwein für weniger problematisch als Soja aus dem Massenanbau.

Gratulation, du bist der erste Fleischesser, den ich kenne, der das so hinbekommt. Die meisten überprüfen die Herkunft ihrer Gelatine und ihrer Salami auf der Pizza nämlich durchaus nicht. Dieses stundenlange Recherchieren spare ich mir lieber, indem ich einfach kein Fleisch esse.
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Machel
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Anmeldungsdatum: 06.06.2005
Beiträge: 727

Beitrag(#539396) Verfasst am: 09.08.2006, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Heute wird fast jeder Wurst noch Blut hinzugefügt. Es gibt also gar keine blutlose Wurst. Und dass in Deutschland Fleisch ausgeblutet wird hat auch keine Tradition. Da finden sich immer mindestens Blutreste. Eine Wurst ist deshalb auch immer ein Traum aus Blut, Leid, Tränen und Leichen.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#539397) Verfasst am: 09.08.2006, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Machel hat folgendes geschrieben:
Heute wird fast jeder Wurst noch Blut hinzugefügt. Es gibt also gar keine blutlose Wurst. Und dass in Deutschland Fleisch ausgeblutet wird hat auch keine Tradition. Da finden sich immer mindestens Blutreste.
Ähm na und?
Nicht dass wir uns falsch verstehen, mir ist nur nicht klar, was an Blut jetzt schlimmer ist als an Fleisch.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
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Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#539399) Verfasst am: 09.08.2006, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:
Gratulation, du bist der erste Fleischesser, den ich kenne, der das so hinbekommt.


Verlegen *meld* ich bin dann wohl der 2. (Mal abgesehen von Restaurantbesuchen, wie ich zugeben muss)

Machel hat folgendes geschrieben:
Eine Wurst ist deshalb auch immer ein Traum aus Blut, Leid, Tränen und Leichen.


Und mit den Tränen spart sich auch das ungesunde Salz Lachen
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Storm by Tim Minchin
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Anmeldungsdatum: 11.02.2006
Beiträge: 1153

Beitrag(#539401) Verfasst am: 09.08.2006, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Machel hat folgendes geschrieben:
Eine Wurst ist deshalb auch immer ein Traum aus Blut, Leid, Tränen und Leichen.


...... " määner sind schwaine glaube ihnen nicht mein kind......"

lalala
was streitet ihr euch eigentlich?

soll doch jeder essen was er will
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#539447) Verfasst am: 09.08.2006, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tapuak hat folgendes geschrieben:

Gratulation, du bist der erste Fleischesser, den ich kenne, der das so hinbekommt. Die meisten überprüfen die Herkunft ihrer Gelatine und ihrer Salami auf der Pizza nämlich durchaus nicht. Dieses stundenlange Recherchieren spare ich mir lieber, indem ich einfach kein Fleisch esse.

Ich kanns natürlich jetzt nicht hundertprozentig sagen, denn einen unverhältnismäßigen Aufwand möchte ich auch nicht treiben. In der Regel gucke ich schon bei allem, was drin ist, kaufe sowieso keine Fertiggerichte, auch keine Pizza, von der ich ohnedies der Meinung bis, daß da Salami auf gar keinen Fall drauf gehört.

(Neulich stand hinter mir einer an der Kasse, der kaufte eine Tiefkühlpizza "Ham Hollandaise". Einfach nur zum Gruseln.)
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
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Beitrag(#540222) Verfasst am: 10.08.2006, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich esse und fresse nicht. Wo kann ich da ankreuzen?
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#540235) Verfasst am: 10.08.2006, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Ich esse und fresse nicht. Wo kann ich da ankreuzen?


Zitat:
Allesfresser (auch Omnivora, Polyphage oder Pantophage) ist eine wissenschaftlich nicht näher definierte Bezeichnung für Organismen (meist Tiere) mit einem weitestgehend unspezialisierten Nahrungsspektrum (lat. omnivorus, „alles verschlingend“). Häufig werden als Allesfresser solche Tiere bezeichnet, die sich relativ ausgeglichen sowohl von Pflanzen als auch von Tieren ernähren. Wissenschaftlich anerkannte, scharfe Abgrenzungen von „Allesfressern“ zu „Fleisch“- (Karnivoren) bzw. „Pflanzenfressern“ (Herbivoren) gibt es nicht.

Als typische Allesfresser gelten z. B. Schaben bei den Insekten, unter den Vögeln Rabenvögel, Möwen und verschiedene Sperlingsvögel, unter den Säugetieren Braunbären und Kleinbären wie der Waschbär, viele Marderartige, altweltliche und neuweltliche Schweine, Schimpansen und Menschen.

Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Allesfresser“


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Anmeldungsdatum: 28.06.2006
Beiträge: 216

Beitrag(#540236) Verfasst am: 10.08.2006, 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es albern, bei Tieren immer gleich von "Mord" zu sprechen.
Wo liegt denn bei Euch Veganern das Problem, wenn ein Schwein ein artgerechtes Leben hatte und dann am Ende leidlos getötet wird? Das mit einem Menschen zu vergleichen, halte ich für übertrieben. Warum? Weil ich finde, Tiere nicht immer dem Menschen gleichzustellen, siehe z.b. deren mangelnde Intelligenz.
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