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Eva Hermans Emanzen-Kritik
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AustinPowers
registrierter User



Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 214

Beitrag(#581163) Verfasst am: 10.10.2006, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Das Stichwort ist tatsächlich Zufriedenheit: warum soll ich völlig unterfordert zuhause sitzen und mein Kind nerven, wenn ich es auch in gute Hände geben kann? Andererseits, warum "zwingt" unsere Gesellschaft Mütter, die gerne zuhause bleiben würden, dazu aus finanziellen Gründen ihr Kind abgeben zu "müssen"? Da krankt es doch - die Wahlfreiheit (wie ich sie hatte) haben doch die wenigsten Frauen (geschweige denn Männer!).


Es krankt sicher nicht wenn Frauen mit grösseren Kindern oder aus finanziellen Gründen arbeiten gehen. Wo es krankt ist es bei den Karrierefrauen, die immer noch der Illusion erliegen, Karriere und Kleinkind-Familie unter einen Hut zu bringen. Welche Defizite die Kinder davontragen weiss ich nicht, aber eine Mehrbelastung/Stress für alle Beteiligte ist es auf jeden Fall.

Bya
Austin


Und Karrieremänner tragen keine Verantwortung? Es wird zuviel nur über Frauen geredet. Die könnten doch genausogut zuhause bleiben und ihrer Frau die Karriere gönnen...aber ne, das verstößt gegen irgendeinen seltsamen männlichen Stolz. Es wird zeit das wir Männer uns endlich auch emanzipieren und partizipieren. Dafür ist Frau Herrmann´s Buch gut.


Karriere und Teilzeitarbeit sind im Berufsleben schlecht vereinbar. Und solange der Mann wesentlich mehr als die Frau verdient, ist familäre Arbeitsteilung unattraktiv.

Bye
Austin
_________________
"Until man duplicates a blade of grass, nature can laugh at his so called scientific knowledge." T.A. Edison
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#581177) Verfasst am: 10.10.2006, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Das Stichwort ist tatsächlich Zufriedenheit: warum soll ich völlig unterfordert zuhause sitzen und mein Kind nerven, wenn ich es auch in gute Hände geben kann? Andererseits, warum "zwingt" unsere Gesellschaft Mütter, die gerne zuhause bleiben würden, dazu aus finanziellen Gründen ihr Kind abgeben zu "müssen"? Da krankt es doch - die Wahlfreiheit (wie ich sie hatte) haben doch die wenigsten Frauen (geschweige denn Männer!).


Es krankt sicher nicht wenn Frauen mit grösseren Kindern oder aus finanziellen Gründen arbeiten gehen. Wo es krankt ist es bei den Karrierefrauen, die immer noch der Illusion erliegen, Karriere und Kleinkind-Familie unter einen Hut zu bringen. Welche Defizite die Kinder davontragen weiss ich nicht, aber eine Mehrbelastung/Stress für alle Beteiligte ist es auf jeden Fall.

Bya
Austin



Und Karrieremänner tragen keine Verantwortung? Es wird zuviel nur über Frauen geredet. Die könnten doch genausogut zuhause bleiben und ihrer Frau die Karriere gönnen...aber ne, das verstößt gegen irgendeinen seltsamen männlichen Stolz. Es wird zeit das wir Männer uns endlich auch emanzipieren und partizipieren. Dafür ist Frau Herrmann´s Buch gut.


Karriere und Teilzeitarbeit sind im Berufsleben schlecht vereinbar. Und solange der Mann wesentlich mehr als die Frau verdient, ist familäre Arbeitsteilung unattraktiv.

Bye
Austin


Meine Freundin verdient viel mehr als ich. Die meisten Frauen aus meinem Bekanntenkreis verdienen mehr als ihre Männer. Viele Männer haben sogar gar keinen Job, weil sie ihre Ausbildung oder Studium schmeißen bzw. zu faul sind. Frauen sind in der Schule besser, haben bessere Noten, schließen ihre Ausbildung früher ab. Auch wegen des Kinderwunsches vielleicht.
Gehalt ist außerdem Verhandlungssache und nicht allein durch Geschlecht determiniert. Es dauert leider wohl noch etwas bis Frauen auch im oberen Management adäquat vertreten sind und nicht mehr nur im mittleren Management rumdümpeln müssen. Meine besten Chefs waren zudem immer Frauen. Auch hier müssen Männer ihren Beitrag zur Gleichberechtigung bringen. Die Biologie hingegen ist eine ganz andere Geschichte zwinkern Da bin ich kein Frauenversteher. Gleichwertig und Gleichberechtigt sollen wir sein, nicht aber Gleichartig.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Snark7
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Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#581459) Verfasst am: 11.10.2006, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Liebe ist nicht nur Quantität (Zeit), sondern auch Qualität.
Weder Geld noch Liebe machen alleine glücklich.


Das hast Du sehr schön gesagt.


Zudem ist der Interessenausgleich zwischen Kind und Eltern gleichberechtigt. Sollte er m.E. zumindest sein. Nur zufriedene Eltern sind gute Eltern. Ich habe leider allzu oft den Spruch gehört: "Nur wegen Dir"... oder "weißt Du eigentlich wie ich mich für dich aufgeopfert habe" oder auch gerne verwendet "wegen Dir musste ich auf so vieles verzichten" usw...fand ich immer super, wenn mir meine Mutter ein schlechtes Gewissen implizieren wollte für Dinge für die ich als Kind nun wirklich nichts konnte.


D'accord. Ich kenne zwei Beispiele aus meinem engeren Bekanntenkreis in etwa meinem Alter (35-40++) und ein Kind im Alter von 10, bei denen ihre "hysterischen Übermuttis" mehr Schaden angerichtet haben, als eine Krippe es hätte tun können. Ich bin mir nicht mal sicher, das völliges Ignorieren des Kindes schlimmer gewesen wäre.
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Snark7
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#581462) Verfasst am: 11.10.2006, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Mhmhm, soll ich den Vergleich mit Kindsmisshandlung jetzt überhaupt ernst nehmen? Äh, fällt Dir überhaupt auf, was Du da rauslässt?!

Ja...
Zitat:
Bis jetzt kam ausser Polemik und persönlichen Glaubensbekenntnissen noch nicht wirklich viel von Dir, oder?

Nö... Mit den Augen rollen
Zitat:
was sind sie denn nun, diese Bindungsbedürfnisse von Säuglingen?

Einbildung...


Und kannst Du auch noch was Anderes, als zu schmollen, wenn Deine Meinung nicht vollumfänglich geteilt wird ?
Ich hoffe als Elternteil reagierst Du anders als hier.
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Snark7
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Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#581463) Verfasst am: 11.10.2006, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Das Stichwort ist tatsächlich Zufriedenheit: warum soll ich völlig unterfordert zuhause sitzen und mein Kind nerven, wenn ich es auch in gute Hände geben kann? Andererseits, warum "zwingt" unsere Gesellschaft Mütter, die gerne zuhause bleiben würden, dazu aus finanziellen Gründen ihr Kind abgeben zu "müssen"? Da krankt es doch - die Wahlfreiheit (wie ich sie hatte) haben doch die wenigsten Frauen (geschweige denn Männer!).


Es krankt sicher nicht wenn Frauen mit grösseren Kindern oder aus finanziellen Gründen arbeiten gehen. Wo es krankt ist es bei den Karrierefrauen, die immer noch der Illusion erliegen, Karriere und Kleinkind-Familie unter einen Hut zu bringen. Welche Defizite die Kinder davontragen weiss ich nicht, aber eine Mehrbelastung/Stress für alle Beteiligte ist es auf jeden Fall. Und das kann schnell zu Unzufriedenheit führen als man/frau meint.

Bya
Austin


Ist das so ? Oder wird da eher mit den "Karrierefrauen" ein Popanz aufgebaut, den es in der Form kaum gibt?
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#581465) Verfasst am: 11.10.2006, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe in meinem Bekanntenkreis eher die umgekehrte Erfahrung gemacht: gerade für "Karrierefrauen" kann es deutlich weniger Stress sein, eine "Doppelbelastung" zu haben - die gewünschte Betreuung kann finanziert werden, Männer dieser "Bildungsschicht" haben meist ebenfalls ein "Problembewusstsein" (und beteiligen sich deutlich bereitwilliger an der Betreuung) und so fort... Ausserdem ist gerade im akademischen Bereich Teilzeitarbeit usus und schliesst einem nicht von vorneherein von Karriere aus...
Dat ganze ist dann eher eine Frage der Organisation und Absprache mit dem Partner...

Liebe Grüsse

Maulwurf
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Snark7
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Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#581475) Verfasst am: 11.10.2006, 10:38    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Ich habe in meinem Bekanntenkreis eher die umgekehrte Erfahrung gemacht: gerade für "Karrierefrauen" kann es deutlich weniger Stress sein, eine "Doppelbelastung" zu haben - die gewünschte Betreuung kann finanziert werden, Männer dieser "Bildungsschicht" haben meist ebenfalls ein "Problembewusstsein" (und beteiligen sich deutlich bereitwilliger an der Betreuung) und so fort... Ausserdem ist gerade im akademischen Bereich Teilzeitarbeit usus und schliesst einem nicht von vorneherein von Karriere aus...
Dat ganze ist dann eher eine Frage der Organisation und Absprache mit dem Partner...

Liebe Grüsse

Maulwurf


Eben. Es kommt noch dazu, daß Frauen, die die Möglichkeit haben, auch eigene Ziele zu verfolgen, in der Regel deutlich ausgeglichener sind, als selbstverleugnende Übermamis, die sich dann vor allem durch eine recht garstige Mischung aus Selbstausopferung, Selbstgerechtigkeit, Kontrollsucht und Leidensgeilheit auszeichnen. Die Mutter meiner Freundin hatte z.B. solche Züge.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#581501) Verfasst am: 11.10.2006, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt massenhaft Untersuchungen, die belegen, dass es für die Mütter UND die Kinder besser ist, wenn die Mutter nicht den ganzen Tag zu Hause bei den Kindern ist.
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AustinPowers
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Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 214

Beitrag(#581515) Verfasst am: 11.10.2006, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Ich habe in meinem Bekanntenkreis eher die umgekehrte Erfahrung gemacht: gerade für "Karrierefrauen" kann es deutlich weniger Stress sein, eine "Doppelbelastung" zu haben - die gewünschte Betreuung kann finanziert werden, Männer dieser "Bildungsschicht" haben meist ebenfalls ein "Problembewusstsein" (und beteiligen sich deutlich bereitwilliger an der Betreuung) und so fort... Ausserdem ist gerade im akademischen Bereich Teilzeitarbeit usus und schliesst einem nicht von vorneherein von Karriere aus...
Dat ganze ist dann eher eine Frage der Organisation und Absprache mit dem Partner...

Liebe Grüsse

Maulwurf


Im Unibetrieb mag das so sein. In der Wirtschaft bläst i.d.R. ein anderer Wind. Karriere zu machen heisst meist mehr als 100% Arbeitspensum. Und was die Teilzeit betrifft, haben die Unternehmen immer noch lieber eine 100%- als zwei 50%-Stellen.

Ist auch die Frage was man unter "Karriere" versteht. So plauschmässig an einigen Tagen pro Woche arbeiten kann ja durchaus eine gewisse Ausgeglichenheit und Zufriedenheit bedeuten. Das bestreitet ja niemand. Wenn Frau aber auf den Karrieretrip kommt, dann bedeutet es meist einen grösseren Stress für alle, Problembewusstsein hin oder her. Am meisten für die Kinder. Wenn die mir morgens um 7 Uhr mit ihren verschlafenen Gesichtern und zersaustem Haar in der U-Bahn begegnen, dann machen die alles andere als einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck.

Bya
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#581521) Verfasst am: 11.10.2006, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

Und woran liegt es, dass die Belastungen für "Karrieren" so sind? Dass zwei 50%-Stellen nicht gerne besetzt werden? Das hat viel damit zu tun, dass es noch "neu und unbekannt" ist. In Branchen, in denen Teilzeitarbeit schon lange üblich ist (Gesundheit/Pädagogik) ist das heute kaum noch ein Karrierekiller...
In anderen, wie ich selber bei meinem Mann erleben durfte (Baugewerbe! Seeeeehr männerdominiert...), braucht es halt auch Mut: denn oh Wunder, auch dort klappt Teilzeitarbeit im mittleren und gehobenen Kader!

Ich kenne Männer vom Hilfsarbeiter bis zum Uniprofessor, die es geschafft haben, dass ein bisschen Beteiligung an der Erziehungs- und Betreuungsarbeit kein Karriereende bedeutet hat. Es ist im Moment vielleicht noch ein wenig vorkämpferisch, bald aber hoffentlich normal!

(Und wie gesagt, wenn Männer ihren Teil tun, haben es Frauen auch deutlich einfacher).

Meine Arbeit würde ich übrigens nicht als "plauschmässig" mal eben ein paar Stündchen Selbstverwirklichung bezeichnen - dann würde ich einen Töpferkurs an der Volkshochschule belegen. Ich habe ein bezahltes 60%-Pensum - zusammengerechnet arbeite ich (Kind betreuen mal nicht als Arbeit bezeichnet) ca. 120%.

Liebe Grüsse

Maulwurf
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kolja
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Beitrag(#581530) Verfasst am: 11.10.2006, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Es gibt massenhaft Untersuchungen, die belegen, dass es für die Mütter UND die Kinder besser ist, wenn die Mutter nicht den ganzen Tag zu Hause bei den Kindern ist.

Das ist mir zu pauschal und undifferenziert. Wie sich Fremdbetreuung auf das Kind auswirkt, hängt von vielen Faktoren ab. So kann sich eine außerhäusliche Betreuung bei einer guten Mutter-Kind-Bindung positiv auswirken, bei einer schlechten Mutter-Kind-Bindung hingegen negativ.

Hier mal ein Überblick über das, was so an Forschung geleistet wurde:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Fachbeitrag/a_Kindheitsforschung/s_1815.html

Und hier eine (für mein Gefühl) recht ausgewogene Zusammenfassung:
http://www.rabeneltern.org/kindjob/wissenswertes/fremdbetrkuj.shtml
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Snark7
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Anmeldungsdatum: 01.03.2005
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Beitrag(#581534) Verfasst am: 11.10.2006, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Wenn Frau aber auf den Karrieretrip kommt, dann bedeutet es meist einen grösseren Stress für alle, Problembewusstsein hin oder her. Am meisten für die Kinder. Wenn die mir morgens um 7 Uhr mit ihren verschlafenen Gesichtern und zersaustem Haar in der U-Bahn begegnen, dann machen die alles andere als einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck.
Bya
Austin



Pffffft! Jetzt aber ! Meine Schwester und ich haben -obwohl unsere Mutter zu 100% Hausfrau war- um die Uhrzeit verschlafen und zerzaust ausgesehen.
Und ein Kind, das morgens um sieben auf dem Weg zur Schule zufrieden aussieht, hat eins an der Waffel, das Streberbalg!

Ne, mal im Ernst... was soll das denn für ein Argument sein? Mir würde mehr zu denken geben, wenn ein Kind um die Uhrzeit blitzwach, gestriegelt, gebügelt und zufrieden grinsend in die Schule fahren würde. Ich würde vermutlich auf ein schweres Trauma schließen Smilie
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Maulwurf
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Beitrag(#581576) Verfasst am: 11.10.2006, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

@Kolja: den zweiten Link von Dir finde ich im grossen und ganzen gut - mir gefällt nur nicht, dass die (persönliche) Meinung der Verfasserin pro Tagesmutter/contra Krippe für Säuglinge so durchschimmert (das weiss sie aber schon...). Ich finde, die Entscheidung sollte der Familiensituation angepasst werden. Ausserdem geben neuere Studien (ich suche immer noch nach der Originalpublikation, habe nur den Vortrag gehört)der Tagesmutterbetreuung eher schlechte Noten, gerade was die Betreuung von Säuglingen angeht.

Was da aber über die Wichtigkeit der Eingewöhnungsphase steht, unterschreibe ich aus vollem Herzen! Deshalb stört mich dann wiederum der Titel: das Kind ist nicht bei "Fremden".

Einig ist man sich, glaube ich, auf beiden Seiten: familienergänzende Betreuung KANN sich positiv auswirken, vorausgesetzt, sie ist qualitativ hochwertig (wie gesagt, davon gehe ich aus - sonst hätten wir uns garantiert nicht für diese Form entschieden) - sie ist aber in keiner Weise NÖTIG für ein Kind.

Liebe Grüsse

Maulwurf
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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#581579) Verfasst am: 11.10.2006, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
den zweiten Link von Dir finde ich im grossen und ganzen gut - mir gefällt nur nicht, dass die (persönliche) Meinung der Verfasserin pro Tagesmutter/contra Krippe für Säuglinge so durchschimmert (das weiss sie aber schon...).

Sie kennzeichnet es ja auch als persönliche Meinung, und nennt ansonsten die Kriterien, auf die es vor allem ankommt. Letztlich finde ich es für Eltern empfehlenswerter, diese Kritierien zu verstehen und das konkrete Angebot - egal ob Krippe oder TaMu - daraufhin zu prüfen. Aber das schreibst Du ja auch.
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#581581) Verfasst am: 11.10.2006, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kriterien würde ich in einigen Punkten sogar fast noch strenger sehen: zum Beispiel finde ich einen Betreuungsschlüssel über 2:1 für Säuglinge nicht gut - und wäre auch in Deutschland für eine strengere gesetzliche Kontrolle.

Was mich bei der "Fremdbetreuungsdiskussion" einfach oft stört, ist dass von Punkten ausgegangen wird, die so schlicht nicht stimmen, bzw. Äpfel mit Birnen verglichen werden. Deshalb auch meine Frage, welche der "Gegner" denn tatsächlich schon mal in einer Krippe waren oder engeren Kontakt mit familienergänzend betreuten Kindern hatten. Ich kenne da nämlich einige davon - und meine Beobachtungen stützen diese Schwarzmalerei in keiner Weise...

Liebe Grüsse

Maulwurf
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#581582) Verfasst am: 11.10.2006, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Noch vergessen: Ich weiss aus mehreren persönlichen Gesprächen von Frauen, die sich durch diese - zwar gekennzeichnete, aber eher "feste" - Meinung stark beeinflussen liessen und ziemlich verunsichert waren.

Liebe Grüsse

Maulwurf
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AustinPowers
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Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 214

Beitrag(#581601) Verfasst am: 11.10.2006, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Snark7 hat folgendes geschrieben:
AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Wenn Frau aber auf den Karrieretrip kommt, dann bedeutet es meist einen grösseren Stress für alle, Problembewusstsein hin oder her. Am meisten für die Kinder. Wenn die mir morgens um 7 Uhr mit ihren verschlafenen Gesichtern und zersaustem Haar in der U-Bahn begegnen, dann machen die alles andere als einen ausgeglichenen und zufriedenen Eindruck.
Bya
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Pffffft! Jetzt aber ! Meine Schwester und ich haben -obwohl unsere Mutter zu 100% Hausfrau war- um die Uhrzeit verschlafen und zerzaust ausgesehen.
Und ein Kind, das morgens um sieben auf dem Weg zur Schule zufrieden aussieht, hat eins an der Waffel, das Streberbalg!


Schulpflichtig wär ja schön. Die Kids müssen heute bereits in ihren allerersten Lebensjahren/-monaten den gleichen Stress wie ihre Eltern mitmachen. Würde sich Frau nach den Grundbedürfnissen des Kindes richten, würde sie sowas ihrem Kind nicht antun.

Bya
Austin
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#581609) Verfasst am: 11.10.2006, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hast Du Kinder, Austin? Es gibt durchaus auch unter denen Frühaufsteher und Nachteulen - und die müssen sich je nach Familienalltag halt anpassen (oder erklär mir mal, wie ein Langschläferkind sonst in einer Frühaufsteherfamilie überleben kann - oder sollten die armen Dinger erlöst werden und in eine Anstalt für Spätaufsteherkinder kommen, damit ihr Schlafrhythmus nicht gestört werden muss?)

Mein Sohn sieht übrigens auch um halb neun noch verstrubelt und verschlafen aus...

Maulwurf (die nicht ganz einsehen will, was das mit Grundbedürfnissen zu tun hat)
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Snark7
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Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#581622) Verfasst am: 11.10.2006, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Hast Du Kinder, Austin? Es gibt durchaus auch unter denen Frühaufsteher und Nachteulen - und die müssen sich je nach Familienalltag halt anpassen (oder erklär mir mal, wie ein Langschläferkind sonst in einer Frühaufsteherfamilie überleben kann - oder sollten die armen Dinger erlöst werden und in eine Anstalt für Spätaufsteherkinder kommen, damit ihr Schlafrhythmus nicht gestört werden muss?)

Mein Sohn sieht übrigens auch um halb neun noch verstrubelt und verschlafen aus...

Maulwurf (die nicht ganz einsehen will, was das mit Grundbedürfnissen zu tun hat)


Überwiegend scheinen mir -aber das ist nur ein ganz persönlicher Eindruck- die kleinen Kinder eher Frühaufsteher zu sein. Bei meiner Freundin und mir hat sich das auch erst mit 6-7 entwickelt, vorher standen wir unseren jeweiligen Eltern immer zu früh auf der Matte. Wir sind beide Spätaufsteher (wenn wir können) und schwer gespannt, wie sich das bei unserer Kleinen entwickelt. Smilie
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#581651) Verfasst am: 11.10.2006, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Deshalb auch meine Frage, welche der "Gegner" denn tatsächlich schon mal in einer Krippe waren oder engeren Kontakt mit familienergänzend betreuten Kindern hatten. Ich kenne da nämlich einige davon - und meine Beobachtungen stützen diese Schwarzmalerei in keiner Weise...


Ich kenne viele Kinder, die in einer Krabbelstube waren, aber kein einziges, dem das geschadet hat.
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AustinPowers
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Anmeldungsdatum: 13.03.2006
Beiträge: 214

Beitrag(#582233) Verfasst am: 12.10.2006, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Hast Du Kinder, Austin? Es gibt durchaus auch unter denen Frühaufsteher und Nachteulen - und die müssen sich je nach Familienalltag halt anpassen (oder erklär mir mal, wie ein Langschläferkind sonst in einer Frühaufsteherfamilie überleben kann - oder sollten die armen Dinger erlöst werden und in eine Anstalt für Spätaufsteherkinder kommen, damit ihr Schlafrhythmus nicht gestört werden muss?)

Mein Sohn sieht übrigens auch um halb neun noch verstrubelt und verschlafen aus...

Maulwurf (die nicht ganz einsehen will, was das mit Grundbedürfnissen zu tun hat)


Grössere Kinder habe ich auch. Und dass sich die Kinder am Alltag anpassen müssen, ist mir auch klar. Nur finde ich was da im Zuge feministischer Lebensplanung und -gestaltung von den Knirpsen abverlangt wird zu viel, und insbesondere zu früh. Da trifft Deine Wortwahl "armen Dinger" ganz gut ins Schwarze. Auf das Bedürnis des Kindes nach körperlicher Nähe in den ersten Lebensphasen seines Lebens wurde hier schon hingewiesen.

Bye
Austin
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#582260) Verfasst am: 12.10.2006, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Sohn, ein absolutes Tragebaby wurde in seiner Krippe einnfach getragen - wie gesagt, solche "Methoden" sind in guten Einrichtungen völlig üblich...

Liebe Grüsse

Maulwurf
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MK69
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Anmeldungsdatum: 16.10.2006
Beiträge: 777

Beitrag(#584794) Verfasst am: 17.10.2006, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe das Buch gelesen und finde es ganz Ok - Emanzipation von der Emanzipation.
Offensichtlich fühlen sich viele Frauen wohl mit ihren Kindern und einem Mann der Arbeiten geht. Warum sollte man (bzw Frau) sie drängen Kariere zu machen?
Frauen ohne Familiensinn können Hierzulande alles erreichen (Talent vorrausgesezt).
Wo die Prioritäten liegen sollte Frau selber wissen - beides, Kariere und gleichzeitig Kinder erscheint mir zu Ehrgeizig.
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#584868) Verfasst am: 17.10.2006, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich an der Diskussion - und ganz besonders an Frau Herman - stört: Warum nur Frauen!?? Warum ist es für uns Frauen zu ehrgeizig, Karriere und Kinder zu haben? Warum fragt niemand einen Mann danach?
Meiner Meinung nach - und das beobachte ich auch bei vielen Bekannten - ist die Belastung nur dann "zu gross", wenn sie nur auf den Schultern einer Person ruht. Wenn Familie (und die "Arbeit" Kinder) als gemeinsames Ding verstanden werden, reduziert sich die Belastung für die Frau enorm - und dann kann Beides ziemlich Spass machen.

Liebe Grüsse

Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 1431

Beitrag(#584872) Verfasst am: 17.10.2006, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
AustinPowers hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Das Stichwort ist tatsächlich Zufriedenheit: warum soll ich völlig unterfordert zuhause sitzen und mein Kind nerven, wenn ich es auch in gute Hände geben kann? Andererseits, warum "zwingt" unsere Gesellschaft Mütter, die gerne zuhause bleiben würden, dazu aus finanziellen Gründen ihr Kind abgeben zu "müssen"? Da krankt es doch - die Wahlfreiheit (wie ich sie hatte) haben doch die wenigsten Frauen (geschweige denn Männer!).


Es krankt sicher nicht wenn Frauen mit grösseren Kindern oder aus finanziellen Gründen arbeiten gehen. Wo es krankt ist es bei den Karrierefrauen, die immer noch der Illusion erliegen, Karriere und Kleinkind-Familie unter einen Hut zu bringen. Welche Defizite die Kinder davontragen weiss ich nicht, aber eine Mehrbelastung/Stress für alle Beteiligte ist es auf jeden Fall.

Bya
Austin


Und Karrieremänner tragen keine Verantwortung? Es wird zuviel nur über Frauen geredet. Die könnten doch genausogut zuhause bleiben und ihrer Frau die Karriere gönnen...aber ne, das verstößt gegen irgendeinen seltsamen männlichen Stolz. Es wird zeit das wir Männer uns endlich auch emanzipieren und partizipieren. Dafür ist Frau Herrmann´s Buch gut.


Karriere und Teilzeitarbeit sind im Berufsleben schlecht vereinbar. Und solange der Mann wesentlich mehr als die Frau verdient, ist familäre Arbeitsteilung unattraktiv.

Bye
Austin

also ich klick mich mal ganz kurz ein - ohne den thread verfolgt zu haben
deine aussage ist falsch!
eine Teilzeit ist! möglich - das habe ich seber praktiziert- ohne dass überhaupt jemand mitbekam
dass ich nebenher arbeite
was mich zu dem denken anregte - von Frau H.
ist eher die Tatsache dass eben die Frau ihre Fähigkeiten aufgibt - für Geld
also so wie sie sagte:
" ein schönes - warmes Heim"
und da muss ich schon sagen - sie hat recht!
welchen Mann will oder möchte insgeheim nicht die vorgewärmte Pantoffel?
oder den Geruch einer aufgeräumte Wohnung - wo es nach Essen und Kuchen riecht?
dass er sich zurücklehnen kann und den Gefühl des Vertrauens haben kann
die Blumen sind gegossen - alles ist i.O.
ich bin jemand! und NIEMAND - niemand kann mich das mehr beweisen - als meine FRAU
das sind ganz ursprünglichen Bedürfnisse - die sie ansprach

finde ich
also ich kenne das buch nicht
aber die Regel - einen Mann glücklich zu machen kenne ich schon
sie ist absolut primitiv
meine maus übrigens braucht ihre station - sorry for edit
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#584873) Verfasst am: 17.10.2006, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Frauen sind in der Schule besser, haben bessere Noten, schließen ihre Ausbildung früher ab. Auch wegen des Kinderwunsches vielleicht.
Gehalt ist außerdem Verhandlungssache und nicht allein durch Geschlecht determiniert. Es dauert leider wohl noch etwas bis Frauen auch im oberen Management adäquat vertreten sind und nicht mehr nur im mittleren Management rumdümpeln müssen.


Ich glaub nicht, dass es im oberen Management irgendwann eine Gleichverteilung zwischen Männern und Frauen geben wird.
Einen der Gründe darin sehe ich in der um Welten höheren Teamfähigkeit von Männern. Das lässt sich für mich auch evolutionsbiologisch begründen. Während in der Höhle die geschicktesten Intrigantinnen erfolgreich waren, mussten sich die Männer trotz allem Imponiergehabe im Ernstfall auf ihren Streifzügen aufeinander verlassen können um zu überleben.
Frauen sind in ihrem Sozialverhalten sicherlich komplexer. Dummerweise macht ihnen das das Leben untereinander schwerer und überfordert den Durchschnittsmann. Keine so guten Voraussetzungen für eine Karriere in flachen Hierarchien.
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Maulwurf
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#584877) Verfasst am: 17.10.2006, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Geschockt Geee..mit welchen Frauen hast Du zusammengearbeitet??!

Ich kenne massig ausgesprochen teamfähige Frauen ---- aber ich bin auch ziemlich auf der Behaeverismus-Schiene = weibliche Zickigkeit ist anerzogen!

@Sanft: auch Frauen freuen sich, wenn sie nach Hause kommen und der liebende Ehegatte hat was Feines auf den Tisch gezaubert!

Liebe Grüsse

Maulwurf
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#584879) Verfasst am: 17.10.2006, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
auch Frauen freuen sich, wenn sie nach Hause kommen und der liebende Ehegatte hat was Feines auf den Tisch gezaubert!


Der Thunfischauflauf am Freitag war ne Wucht. Ich liebe es...

...mehr fällt mir zu diesem Thema hier nicht wirklich ein. So eine idiotische Frau. Bis zu diesem Thread wusste ich gar nicht, wer das ist.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#584895) Verfasst am: 17.10.2006, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich glaub nicht, dass es im oberen Management irgendwann eine Gleichverteilung zwischen Männern und Frauen geben wird.
Einen der Gründe darin sehe ich in der um Welten höheren Teamfähigkeit von Männern. Das lässt sich für mich auch evolutionsbiologisch begründen. Während in der Höhle die geschicktesten Intrigantinnen erfolgreich waren, mussten sich die Männer trotz allem Imponiergehabe im Ernstfall auf ihren Streifzügen aufeinander verlassen können um zu überleben.
Frauen sind in ihrem Sozialverhalten sicherlich komplexer. Dummerweise macht ihnen das das Leben untereinander schwerer und überfordert den Durchschnittsmann. Keine so guten Voraussetzungen für eine Karriere in flachen Hierarchien.

Ähm den Vergleich mit den Höhelenmenschen meinst du aber nicht ernst, oder?

In den USA gründen Frauen übrigens überdurchschnittlich viele Firmen, meistens weil sie sich dann die Zeit besser einteilen können.
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QueenCrimson
Bin Beginner, Mann; irgendwas fang ich immer an :)



Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 208
Wohnort: Hoch im Norden

Beitrag(#584923) Verfasst am: 17.10.2006, 13:29    Titel: Alice Miller in der Krippe Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Es sind in dem Buch einige Hinweise enthalten, wie sich frühkindliche Vernachlässigung auswirken kann. Wie man darunter keine Grausamkeit sehen kann, ist mir schleierhaft.

Und mir ist schleierhaft, wie man die Betreuung eines Kleinkinds in einer Krippe (Voraussetzung: ausreichend motiviertes und gut ausgebildetes Personal...) mit "frühkindlicher Vernachlässigung" gleichsetzen kann.

Ich selbst habe meine drei Kinder bis zum Schulanfang zuhaus betreut, aber nur, weil es in dieser Gegend - wie vielen ländlichen Gebieten in D. - keine unseren Ansprüchen genügenden (und finanzierbaren!) Krippen gibt.

Malone hat folgendes geschrieben:
Maulwurf, weitere Wortwechsel mit dir breche ich ab.

Feigling!

Lachen
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Das Universum ist nicht nur merkwürdiger, als wir annehmen;
es ist merkwürdiger, als wir überhaupt annehmen können." J.B.S. Haldane
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