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Bahn...
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#581512) Verfasst am: 11.10.2006, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Pug hat folgendes geschrieben:
Wenn man mit der Bahn fährt muß man mit Verspätungen rechnen.


Wogegen man mit einem Auto niemals im Stau steht. zwinkern
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#589517) Verfasst am: 24.10.2006, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Stuttgart 21, das Prestige-Objekt der Bahn, dürfte wohl nach der gestrigen Unterredung von B-Ws Ministerpräsident Oettinger beim Bundesverkehrsminister, jedenfalls was die Untertunnelung des Stuttgarter Hauptbahnhofs anbelangt, wohl erstmal vom Tisch sein...
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#589524) Verfasst am: 24.10.2006, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Aus Kostengründen ist es seit September nicht mehr möglich, im Zug Tickets nachzulösen, wenn man zum Beispiel seine Fahrt verlängern will, den Tarif nicht verstanden hat oder der Automat kaputt war. Servicereduktion bei Kriminalisierung der Fahrgäste und Erhöhung der Fahrpreise Daumen hoch!
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D-Fens
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Anmeldungsdatum: 31.08.2004
Beiträge: 11
Wohnort: Saarland

Beitrag(#592911) Verfasst am: 29.10.2006, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

hatte gestern das vergnügen von münster ins saarland zu fahren, hier eine kleine reiseübersicht:

5:30 Aufstehen, anziehen zum Bahnhof fahren

6:34 Zug fährt ab, komischerweise trödelt der Zug, fährt vor Köln mit maximal 70 obwohl er sowieso schon 10 Minuten verspätung hat...

8:41 Mein Anschlusszug fährt PÜNKTLICH in Köln Messe ab.

8:45 Mein Zug kommt am Messegelände Köln an. Also bewege ich mich selbstständig zum Kölner Hauptbahnhof, da ich vom Messegelände wohl deutlich weniger Verbindungen bekomme

9:04 Mein Zug nach Koblenz sollte abfahren, ich sitze bereits drin

9:20 Mein Zug nach Koblenz fährt ab

10:22 Mein Anschlusszug in Koblenz fährt ab

10:35 Mein Zug kommt in Koblenz an

11:22 Mein Zug fährt ab

13:40 Ich bin Angekommen.

Fazit:
Strecke: 400 km
Zeit: 7:07 h
Kosten: 63 €

Mit dem Automobil:
Strecke: 400 km
Zeit: 4 - 5,5 h
Kosten (Benzin): 38,4 Euro bei einem Verbrauch von 8 L Super pro 100 km und einem Preis von derzeit 1,2 Euro für einen Liter Super

Sorry aber welcher Mensch der nicht gerade Geld zu viel hat, und sowieso ein Auto besitzt fährt dann mit der Bahn?
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you are planned and you are damned in this brave new world
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#592921) Verfasst am: 29.10.2006, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

D-Fens hat folgendes geschrieben:
Sorry aber welcher Mensch der nicht gerade Geld zu viel hat, und sowieso ein Auto besitzt fährt dann mit der Bahn?

Im Zug kann ich lesen, arbeiten, entspannen ...

Außerdem fehlen bei Deiner Kostenkalkulation die Anschaffungskosten, Steuern usw. für Deine Autos.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#592924) Verfasst am: 29.10.2006, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
D-Fens hat folgendes geschrieben:
Sorry aber welcher Mensch der nicht gerade Geld zu viel hat, und sowieso ein Auto besitzt fährt dann mit der Bahn?

Im Zug kann ich lesen, arbeiten, entspannen ...

Außerdem fehlen bei Deiner Kostenkalkulation die Anschaffungskosten, Steuern usw. für Deine Autos.

Anschaffungskosten und Steuern sind ja sowieso bezahlt. Aber ein Auto braucht nicht nur Sprit.
Außerdem kann man bei der Bahn 50 % des Fahrpreises sparen, wenn man die Reise 3 Tage vorher bucht.
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#592928) Verfasst am: 29.10.2006, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
D-Fens hat folgendes geschrieben:
Sorry aber welcher Mensch der nicht gerade Geld zu viel hat, und sowieso ein Auto besitzt fährt dann mit der Bahn?

Im Zug kann ich lesen, arbeiten, entspannen ...

Außerdem fehlen bei Deiner Kostenkalkulation die Anschaffungskosten, Steuern usw. für Deine Autos.

Anschaffungskosten und Steuern sind ja sowieso bezahlt.

Und dennoch sind es Fixkosten, die auf die variablen Fahrtkosten aufzuschlagen sind. Oder wieso sind sie "sowieso" bezahlt -- weil man nur ein Auto haben oder auch damit fahren will?
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#592929) Verfasst am: 29.10.2006, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Aber abgesehen davon ist ein Verbrauch von 8 l/100 eine Frechheit.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#592930) Verfasst am: 29.10.2006, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
D-Fens hat folgendes geschrieben:
Sorry aber welcher Mensch der nicht gerade Geld zu viel hat, und sowieso ein Auto besitzt fährt dann mit der Bahn?

Im Zug kann ich lesen, arbeiten, entspannen ...

ich glaube kaum, dass man sich in oben geschilderten situation entspannen kann. wenn man dann noch evtl. eine flugverbindung bekommen muss, dürfte man schwer im stress sein.
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Evi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.10.2006
Beiträge: 43

Beitrag(#592932) Verfasst am: 29.10.2006, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

D-Fens hat folgendes geschrieben:
hatte gestern das vergnügen von münster ins saarland zu fahren, hier eine kleine reiseübersicht:

5:30 Aufstehen, anziehen zum Bahnhof fahren

[...]

13:40 Ich bin Angekommen.

Fazit:
Strecke: 400 km
Zeit: 7:07 h
Kosten: 63 €

Mit dem Automobil:
Strecke: 400 km
Zeit: 4 - 5,5 h
Kosten (Benzin): 38,4 Euro bei einem Verbrauch von 8 L Super pro 100 km und einem Preis von derzeit 1,2 Euro für einen Liter Super

Sorry aber welcher Mensch der nicht gerade Geld zu viel hat, und sowieso ein Auto besitzt fährt dann mit der Bahn?


Entschuldige, ich beschwere mich auch gern über die Mängel bei der Bahn. Aber in dem Fall, den du beschreibst, hast du dich auch ein bißchen dusselig angestellt, finde ich.

Erstens hast du dir die mit Abstand längste Verbindung zwischen Münster und (angenommen) Saarbrücken rausgesucht. Warum über Köln-Deutz? So dauert das laut Fahrplan 6:21 h, es ginge aber auch in 5:04 h, wenn du über Köln und Mannheim gefahren wärest (Abfahrt Münster: 8:04).

Zweitens waren das 3 Regional"expresse", mit denen du gefahren bist, d.h. du hättest auch ein Wochenend-Ticket kaufen können für 30€. Damit hättest du auch heute wieder zurück nach Münster fahren können, wenn du wolltest.


Zuletzt bearbeitet von Evi am 29.10.2006, 13:55, insgesamt einmal bearbeitet
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#592933) Verfasst am: 29.10.2006, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Anschaffungskosten und Steuern sind ja sowieso bezahlt.

Und dennoch sind es Fixkosten, die auf die variablen Fahrtkosten aufzuschlagen sind. Oder wieso sind sie "sowieso" bezahlt -- weil man nur ein Auto haben oder auch damit fahren will?

D-Fens ist in seiner "Rechnung" von einer Person ausgegangen, die ein Auto besitzt und ausnahmsweise mal Bahn fahren will. Von daher finde ich es okay, wenn Anschaffungskosten und Steuern nicht in die Berechnung eingehen (die erhöhen sich ja nicht durch eine zusätzliche Fahrt). Was ich aber kritisiere, ist die Tatsache, dass ausschließlich der Benzinpreis in D-Fens' Rechnung einfließt.
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#592934) Verfasst am: 29.10.2006, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:

Außerdem kann man bei der Bahn 50 % des Fahrpreises sparen, wenn man die Reise 3 Tage vorher bucht.


Wenn denn so kurzfristig noch entsprechende Angebote verfügbar. Nach Berlin konnte ich schon vor Wochen für Mitte November nur 25% sparen. Und ich bin zudem auf einen bestimmten Zug festgelegt.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#592937) Verfasst am: 29.10.2006, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Evi hat folgendes geschrieben:
Zweitens waren das 3 Regional"expresse", mit denen du gefahren bist, ...

Ich habe mich schon gewundert, warum die Züge nicht gewartet haben.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#592947) Verfasst am: 29.10.2006, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
D-Fens hat folgendes geschrieben:
Sorry aber welcher Mensch der nicht gerade Geld zu viel hat, und sowieso ein Auto besitzt fährt dann mit der Bahn?
Im Zug kann ich lesen, arbeiten, entspannen ...
ich glaube kaum, dass man sich in oben geschilderten situation entspannen kann. wenn man dann noch evtl. eine flugverbindung bekommen muss, dürfte man schwer im stress sein.

Ich fahre seit vielen Jahren sehr viel Bahn und habe Streß nur ausmahmsweise gehabt,

- als ich mal 2 Stunden zwischen Kassel und Göttingen auf der Strecke stand und dann über Leitern, die aus der Deckenverkleidung geholt wurden, in einen anderen Zug klettern mußte (waren auch Omas, Rollstuhlfahrer usw. unterwegs)

- als ich mal mit Familie einen Nachtzug nach Neapel nehmen wollte und der Wagen, in dem wir reserviert hatten, einfach fehlte. Mit Babys 1 Nacht im Gang voll von besoffenen grölenden Bayernfans - das war nicht lustig.

Verspätungen habe ich natürlich auch genügend erlebt, aber das kannst Du mit dem Auto auch leicht haben. Insgesamt muß ich sagen, daß ich Zugfahren auf Langstrecken im allgemeinen eher genieße.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#592948) Verfasst am: 29.10.2006, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Außerdem kann man bei der Bahn 50 % des Fahrpreises sparen, wenn man die Reise 3 Tage vorher bucht.
Wenn denn so kurzfristig noch entsprechende Angebote verfügbar. Nach Berlin konnte ich schon vor Wochen für Mitte November nur 25% sparen. Und ich bin zudem auf einen bestimmten Zug festgelegt.

Das stimmt, die Kontingente gibt es in nennenswerter Menge nur für Verbindungen, die sie sonst nicht vollkriegen. Daher ist das Auto insbesondere dann günstiger, wenn viele Leute drinsitzen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#592971) Verfasst am: 29.10.2006, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Verspätungen habe ich natürlich auch genügend erlebt, aber das kannst Du mit dem Auto auch leicht haben. Insgesamt muß ich sagen, daß ich Zugfahren auf Langstrecken im allgemeinen eher genieße.

klar habe ich mit dem auto auch schon mal verspätungen. die kalkuliere ich aber ein, besonders wenn ich einen flug erreichen muss. und langstrecken finde ich alleine im auto angenehmer als im zug, wo du dich den mitfahrern meist nicht entziehen kannst - genauso wenig wie im flieger...
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#592975) Verfasst am: 29.10.2006, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Letztes Wochenende bin ich im Auto nervige 7 Stunden nach Berlin gefahren. Immer wieder Stop & Go, immer wieder Sorge, dass der Motor überhitzt. Mit dem ICE wären es 3,5 Stunden gewesen.
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Evi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.10.2006
Beiträge: 43

Beitrag(#592987) Verfasst am: 29.10.2006, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Verspätungen habe ich natürlich auch genügend erlebt, aber das kannst Du mit dem Auto auch leicht haben. Insgesamt muß ich sagen, daß ich Zugfahren auf Langstrecken im allgemeinen eher genieße.

klar habe ich mit dem auto auch schon mal verspätungen. die kalkuliere ich aber ein, besonders wenn ich einen flug erreichen muss. und langstrecken finde ich alleine im auto angenehmer als im zug, wo du dich den mitfahrern meist nicht entziehen kannst - genauso wenig wie im flieger...


Dann versteh ich aber nicht so ganz, warum der übliche Bahn-Motz Verspätungen offenbar, im Gegensatz zum Stau, als geradezu persönliche Beleidigung empfindet? Ich glaube, daß die Autofahrerei insgesamt zu sehr ein psychologisches Phänomen ist, als daß sie viel mit Vernunft zu tun hätte.
Das mit dem "Entziehen" kann ich natürlich verstehen. Im eigenen Auto transportiert man ja sozusagen die Privatsphäre mit sich, und im Zug bist du eben in einem öffentlichen Raum. Wenn du darauf (auf die Privatsphäre) großen Wert legst, finde ich das ein sehr gutes Argument gegen die Bahn und fürs Auto. Wenn jemand etwas dagegen hat, mit unbekannten Menschen einen Raum zu teilen, dann ist das Auto wohl definitiv die bessere Wahl. (Andere Frage ist, wie es um die Psyche desjenigen bestellt ist); und irgendwie teilt man ja auch auf der Autobahn den Raum mit anderen, bloß sind jeweils die privaten Kästen drumherum.

Aber unterm Strich, sollte man sich doch einigen können, daß Bahn- vs. Autofahren auf längeren Strecken je nach Strecke, den Umständen, der persönlichen Befindlichkeit, und der eigenen Faulheit, mal mehr oder weniger sinnvoll sein kann. Bahnfahren ist ein anderer Zustand als Autofahren. Du mußt als Autofahrer ständig aufmerksam sein, weil alles mögliche passieren kann, für das du mitverantwortlich bist, wenn du nicht aufpaßt. Im Zug kann zwar auch alles mögliche passieren, aber du kannst da wunderbar ein Buch oder was lesen, herumgaffen oder schlafen. Das kannst du im Auto nicht.
Also völlig verschiedene Transportmittel, die beide Vor- und Nachteile haben.
Ich verstehe nur Leute nicht, die das eine zum Dogma machen, so als ob das andere für sie völlig unmöglich wäre.

(Übrigens: Mit dem Auto zum Flughafen? Und dann horrende Parkgebühren am Flughafen bezahlen? Also das klingt wirklich unvernünftig.)
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#593688) Verfasst am: 30.10.2006, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade schätzungsweise über eine halbe Stunde im Reisebüro verbracht, um meine Reise nach Stuttgart per Bahn zu buchen. Meine gewünschte Verbindung ist ausgebucht, für andere Verbindungen gibt es keine Sparpreise mehr... das Tarifwirrwarr der Deutschen Bahn ist mal wieder vollkommen... man sollte die Reiseverkehrskauffrauen und kaufmänner, die da noch durchblicken, im Grunde für das Bundesverdienstkreuz nominieren. zwinkern
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#593811) Verfasst am: 30.10.2006, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Evi hat folgendes geschrieben:
Dann versteh ich aber nicht so ganz, warum der übliche Bahn-Motz Verspätungen offenbar, im Gegensatz zum Stau, als geradezu persönliche Beleidigung empfindet? Ich glaube, daß die Autofahrerei insgesamt zu sehr ein psychologisches Phänomen ist, als daß sie viel mit Vernunft zu tun hätte.

da ich in der mittleren wallachei wohne, gibt es schlicht keine alternative zum auto.

Evi hat folgendes geschrieben:
Das mit dem "Entziehen" kann ich natürlich verstehen. Im eigenen Auto transportiert man ja sozusagen die Privatsphäre mit sich, und im Zug bist du eben in einem öffentlichen Raum. Wenn du darauf (auf die Privatsphäre) großen Wert legst, finde ich das ein sehr gutes Argument gegen die Bahn und fürs Auto. Wenn jemand etwas dagegen hat, mit unbekannten Menschen einen Raum zu teilen, dann ist das Auto wohl definitiv die bessere Wahl. (Andere Frage ist, wie es um die Psyche desjenigen bestellt ist); und irgendwie teilt man ja auch auf der Autobahn den Raum mit anderen, bloß sind jeweils die privaten Kästen drumherum.

mit meiner psyche ist alles in ordnung.

Evi hat folgendes geschrieben:
(Übrigens: Mit dem Auto zum Flughafen? Und dann horrende Parkgebühren am Flughafen bezahlen? Also das klingt wirklich unvernünftig.)

horrende parkgebühren? kommt drauf an. in paderborn kann man umsonst parken, in düsseldorf kann man für 20 euro (dafür kann ich nicht mal die fahrkarte für die hinfahrt zum flughafen kaufen) für drei wochen parken. gut, das ist nicht direkt am flughafen, aber es gibt einen shuttlebus. ob der nun zwei minuten (flughafengelände) oder 5 minuten zum terminal braucht, ist mir ziemlich egal.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#645577) Verfasst am: 22.01.2007, 08:18    Titel: Antworten mit Zitat

So ein elender Schrott-Bau.

Schon wieder: Der Berliner Hauptbahnhof ist wegen einer Sturmwarnung geräumt worden. Kunden mussten bei Wind und Regen das Gebäude verlassen. Die Bahn hat die Sicherheitsprobleme an dem Milliarden-Bau noch nicht in den Griff bekommen.
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kalkant
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Anmeldungsdatum: 16.08.2005
Beiträge: 698
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Beitrag(#646415) Verfasst am: 23.01.2007, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die Argumente der Bahngegner immer interessant. Sie lauten ja in der Regel: die Bahn ist zu teuer und zu unzuverlässig.

Und ich fahre genau wegen derselben Argumente Bahn: weil mir die Anschaffung eines Autos zu teuer wäre, und weil ich gern mit einer gewissen erhöhten Wahrscheinlichkeit pünktlich ans Ziel kommen möchte.

Wenn ich Bahn fahre, komme ich auch tatsächlich in der Regel ziemlich pünktlich an (manchmal vielleicht 10 - 15 Minuten später).

Komme ich aber mal in den Genuss einer Mitfahrgelegenheit mit einem PKW, dann komme ich meistens IRGENDWANN an, habe während der Fahrt noch einige Beinahe-Crashs und riskante Überholmanöver miterlebt und darf dann am Zielort noch mit dem Fahrer 30 Minuten durch die Stadtviertel kurven, weil kein Parkplatz frei ist.

zu den Vorteilen eines PKW gehören meiner Meinung eher die Möglichkeit, Lasten zu transportieren und abgelegene Ziele zu erreichen... Aber diese wirklichen Vorteile werden relativ selten genannt...
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Svea
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Anmeldungsdatum: 01.09.2006
Beiträge: 1908

Beitrag(#646669) Verfasst am: 23.01.2007, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

zefiro39 hat folgendes geschrieben:

Komme ich aber mal in den Genuss einer Mitfahrgelegenheit mit einem PKW, dann komme ich meistens IRGENDWANN an, habe während der Fahrt noch einige Beinahe-Crashs und riskante Überholmanöver miterlebt und darf dann am Zielort noch mit dem Fahrer 30 Minuten durch die Stadtviertel kurven, weil kein Parkplatz frei ist.




Mit was für Leuten fährst du denn?

Also wenns in die Innenstadt geht bevorzuge ich auch Bus und Bahn, oder ich parke abgelegen, hier in der Stadt wo ich wohne weiß ich wo ich parken muss...

Ansonsten fahr ich nur noch mit dem Auto! Ich bin schneller und vor allen Dingen wärmer und trockener am Ziel!
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zarathrusta
gesperrt



Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 887

Beitrag(#646675) Verfasst am: 23.01.2007, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Soso,die Stahlträger des Prestige Bahnhofs Berlin sind nicht einmal verschraubt...man stelle sich das einmal vor.

Seit versichert liebe user,wenn Ihr das als kleine mittelstndsiche GmbH gemacht hättet,ihr würdet so schnell im Knast landen,so schnell könnt Ihr gar nicht gucken,wie rasch da der Staatsanwalt zur Hand wäre.
Nur,Mehdorn als Chef der DB AG, braucht sich da keine Gedanken machen,der hat Rückendeckung vom Staat,unglaublich sowas,selbst wenn Menschen ungekommen wären,wäre dieser nicht zur Rechenschaft gezogen worden,obwohl die DB für die Sicherheit am Bahnhofsgelände haftet.
Das kommt auch daher,das man Parteien wählt,die solchen Personen noch Rückendeckung per Gesetz geben,daher kommt dieses Übel.Nicht nur Mehdorn haben recht per Politikergesetz auf Ihrer Seite,Ackermann und Konsorten und einige mehr......
Haben nur viele Menschen nicht erkannt,weil eben blind für sowas.
Übrigens schliesst jeder fahrgast mit kauf der Fahrkarte einen Vertrag mit der DB. daraus ergeben sich laut BGB ,heisst auch pflichten für die DB AG,aber diese schert sich ja einen Dreck darum,verspäten wie es eben passt etc,ohne entschädigen zu müssen,was laut BGB aber gesetzlich geregelt ist.Aber daran brauch sich ja die DB AG nicht zu halten...



zarathrustra
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#646708) Verfasst am: 23.01.2007, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

zarathrusta hat folgendes geschrieben:
bla..


Was schwätzt Du denn da schon wieder für einen Mist?

Die Bahn hat ein Gebäude in Auftrag gegeben und erhalten, sollte sich also drauf verlasssen können, dass die Hütte nach den geltenden Regeln der Technik gebaut wurde.
Haften muß nicht die Bahn, sondern die Verursacher, also Statiker, Bauleiter, Ausführungsplaner oder dergl..
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#647743) Verfasst am: 25.01.2007, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Allerdings ist es schon ein Image-Schaden für die Bahn, die seit ihrer (Teil-)Privatisierung eher weniger in der Gunst der Leute gestiegen ist. - Mich stört allerdings eher die mangelnde Streckenarbeit und das verringerte Personal, dass in Notfällen zu gravierenden Informationsengpässen führt, ganz abgesehen davon, dass insgesamt zu wenig für Notfälle vorbereitet wird.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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kalkant
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Anmeldungsdatum: 16.08.2005
Beiträge: 698
Wohnort: München

Beitrag(#647798) Verfasst am: 25.01.2007, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, die Einsparungen (vor allem beim Personal) stören mich auch am meisten bei der Bahn.

Ich finde es auch ziemlich ärgerlich, dass immer mehr Bahnhöfe ohne Fahrkartenschalter auskommen müssen. Der einzelne, häufig nicht funktionierende Fahrscheinautomat ist sicherlich kein Ersatz für einen besetzten Schalter.

Will man an einem kleineren Bahnhof die Fahrt beginnen steht man daher häufig vor dem Problem, dass man den Fahrschein nicht ordnungsgemäß lösen kann, da der Automat defekt ist. Im Zug selber gibt es dann die drohenden Tafeln, auf denen zu lesen steht, dass man ohne gültigen Fahrschein den Zug nicht betreten darf (es sei denn, man will 40 Euro Strafe zahlen).

Eine Nachfrage bei der Bahn ergibt meistens den Rat, man solle sich den Fahrschein doch in einem Reisebüro im Vorverkauf besorgen. Doch ich finde es unpraktisch, meinen Ausflug nach Großkleinkotzenhausen tags zuvor im Reisebüro buchen zu lassen...
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#743710) Verfasst am: 11.06.2007, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Die Bahn möchte gerne als Konkurrent zum Flugverkehr werden. Warum das schiefgeht steht hier:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,487798,00.html
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#743722) Verfasst am: 11.06.2007, 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

zefiro39 hat folgendes geschrieben:
Ja, die Einsparungen (vor allem beim Personal) stören mich auch am meisten bei der Bahn.

Ich finde es auch ziemlich ärgerlich, dass immer mehr Bahnhöfe ohne Fahrkartenschalter auskommen müssen. Der einzelne, häufig nicht funktionierende Fahrscheinautomat ist sicherlich kein Ersatz für einen besetzten Schalter.

Will man an einem kleineren Bahnhof die Fahrt beginnen steht man daher häufig vor dem Problem, dass man den Fahrschein nicht ordnungsgemäß lösen kann, da der Automat defekt ist. Im Zug selber gibt es dann die drohenden Tafeln, auf denen zu lesen steht, dass man ohne gültigen Fahrschein den Zug nicht betreten darf (es sei denn, man will 40 Euro Strafe zahlen).

Eine Nachfrage bei der Bahn ergibt meistens den Rat, man solle sich den Fahrschein doch in einem Reisebüro im Vorverkauf besorgen. Doch ich finde es unpraktisch, meinen Ausflug nach Großkleinkotzenhausen tags zuvor im Reisebüro buchen zu lassen...


Im Prinzip natürlich wahr. Aber man kann auch im Internet recht bequem buchen, und die Fahrplanung ist interessanterweise zuverlässiger als am Schalter. Ärgerlich an dem Schalterabbau ist natürlich, dass sich das eingesparte Personal keineswegs in den Fahrpreisen, sondern in den Dividenden niederschlägt.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#743726) Verfasst am: 11.06.2007, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Die Bahn möchte gerne als Konkurrent zum Flugverkehr werden. Warum das schiefgeht steht hier:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,487798,00.html

Der Artikel ist größtenteils polemischer Quatsch. Insbesondere die Forderung nach mehr "Non-Stop"-Verbindungen ist Unfug, weil für solche Züge meistens nicht genug Nachfrage da ist. Die Versuche, die es diesbezüglich gegeben hat, sind in der Regel gescheitert. Das ist in Frankreich aufgrund seiner zentralistischen Struktur anders, aber das verkennen die Autoren völlig, wenngleich einzuräumen ist, daß es Zughalte gibt, die durch die lokale Politik veranlaßt sind und nicht durch das Fahrgastaufkommen.

Am meisten ärgern mich solche, von keinerlei Sachkenntnis getrübten Bemerkungen:

Zitat:
Der Gedanke folgt präzise der alten Staatsbahn-Logik: Erst wenn das schlechte Produkt sich ungewöhnlich großer Nachfrage erfreut, belohnt die Bahn den Kunden mit einem besseren.


Man sollte bedenken, daß die böse Staatsbahn seinerzeit den Grundstein für einen Schnellverkehr überhaupt erst geschaffen hat.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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