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Prof. Dr. Mojib Latif und der Klimawandel - Wir müssen was tun!!
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#615942) Verfasst am: 07.12.2006, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Es ging GermanH doch nicht darum, daß Luft mit CO2 gesättigt ist, sondern darum, daß bereits ohnehin genügend CO2 in der Luft ist, um fast alles an IR in seinen Absorptionsbanden zu schlucken. Das war schon bei vorindustriellen 280ppmv der Fall. Soweit zu GermanHs Ansicht. Aber seine Rechenergebnis dazu bleibt er weiterhin schuldig. Auch ist überhaupt nicht klar, daß die Quelle, die er zitiert überhaupt irgend etwas in seiner Aussage stützt.

Leider hat er bisher auf meine obige Frage immer noch nicht geantwortet.

Was das jetzt nun nach Ermanameraz mit Ozon zu tun hat, ist weiterhin kryptisch...
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#615959) Verfasst am: 07.12.2006, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

argh... nix. Konfusion. das waren die Halogenradikale und nicht CO2... hehehe Verlegen Pfeifen
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Ermanameraz
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#616004) Verfasst am: 07.12.2006, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Aber seine Rechenergebnis dazu bleibt er weiterhin schuldig. Auch ist überhaupt nicht klar, daß die Quelle, die er zitiert überhaupt irgend etwas in seiner Aussage stützt.



ich hab dein posting übersehen. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht die Quelle zu suchen. Er muss es wohl selbst ausgerechnet haben, denn die Seite stützt in der Tat weder seine Behauptung noch sind bei den empirischen Formeln zur Berechnung der Strahlungsleistung pro Flächeneinheit in Abhängigkeit von Zeugs in der Luft ausreichend Daten angeben, um das direkt von der Seite zu folgern. Hat sich wohl verrechnet oder irgendws falsch abgelesen.
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#616255) Verfasst am: 07.12.2006, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sofern ich weiß, ist Wasserdampf mit 98% für das Treibhauseffekt der Erde verantwortlich. Stimmt das?

Zuletzt bearbeitet von Scout2001 am 08.12.2006, 00:17, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Scout2001
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#616351) Verfasst am: 08.12.2006, 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Es ging GermanH doch nicht darum, daß Luft mit CO2 gesättigt ist, sondern darum, daß bereits ohnehin genügend CO2 in der Luft ist, um fast alles an IR in seinen Absorptionsbanden zu schlucken. Das war schon bei vorindustriellen 280ppmv der Fall. Soweit zu GermanHs Ansicht. Aber seine Rechenergebnis dazu bleibt er weiterhin schuldig. Auch ist überhaupt nicht klar, daß die Quelle, die er zitiert überhaupt irgend etwas in seiner Aussage stützt..


Wenn zuviel CO2 in der Luft gäbe, würde durch die „Rückstrahlung“ des Gases die Erdoberfläche kühler oder wärmer werden?
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#616409) Verfasst am: 08.12.2006, 01:11    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist zuviel?
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#616412) Verfasst am: 08.12.2006, 01:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ermanameraz hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Aber seine Rechenergebnis dazu bleibt er weiterhin schuldig. Auch ist überhaupt nicht klar, daß die Quelle, die er zitiert überhaupt irgend etwas in seiner Aussage stützt.



ich hab dein posting übersehen. Ich habe mir nicht die Mühe gemacht die Quelle zu suchen. Er muss es wohl selbst ausgerechnet haben, denn die Seite stützt in der Tat weder seine Behauptung noch sind bei den empirischen Formeln zur Berechnung der Strahlungsleistung pro Flächeneinheit in Abhängigkeit von Zeugs in der Luft ausreichend Daten angeben, um das direkt von der Seite zu folgern. Hat sich wohl verrechnet oder irgendws falsch abgelesen.

Oder er weiß mehr als aus der Seite hervorgeht... Frage
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Scout2001
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#616452) Verfasst am: 08.12.2006, 02:18    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Was ist zuviel?


Wenn viel....
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#616521) Verfasst am: 08.12.2006, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Bei H20 scheinst Du jedenfalls zu "wissen". Nachdem Du nun zurückfragst, ob das stimmt, würde ich zurückfragen, wer so etwas behauptet. In welchen Modell ist Wasser für 98% des Treibhauseffekts verantwortlich? Quelle? In fast allen Darstellungen ist zu lesen, daß Wasser etwa 70% ausmachen soll. Wo wird also 98% behauptet?

Viel und zu viel bez. des CO2 sind zwei paar Schuhe. "Viel" ist ein beliebiger Wert innerhalb einer quantitiven Betrachtung und "zu viel" darüber hinaus eine qualitative Bewertung dessen. Dann verstehe ich die Frage dahingehend, ob es ein Szenario gibt, das einen Schwellenwert mit "zu viel" beschreibt. Das einzigste reale Szenario kenne im Beispiel der Venusatmosphäre. Dort ist allerdings die die absolute Menge des CO2 derart gigantisch und es gibt zusätzlich noch eine weitere gigantische Menge anderer Treibhausgase, sodaß man dort von einem "galloppierenden Treibhauseffekt" spricht. Ein derartiges Szenario ist für die Erde kaum denkbar, wenn man die atmosphärische Massen der beiden Planeten vergleicht. Die Masse der Venusatmosphäre ist ca. 90 mal höher. Der Mars als weiteres Szenario hat kaum einen Treibhauseffekt, ihm fehlen aber fast alle Treibhausgase bis auf das CO2, was den Hauptbestandteil in der vergleichsweise aber sehr kleinen Atmosphärenmasse ausmacht.

Atmosphärenmassen relativ zur Erde:

Venus 90-fach
Mars 1/200-fach

Der Treibhauseffekt (Absorption und Rückstrahlung) durch CO2 wird auch nicht kühlend oder wärmend, abhängig davon ob etwas "zu viel" oder "zu wenig" ist. CO2 führt nach gängiger Theorie zu einer Temperaturerhöhung gegenüber einer CO2-freien Atmosphäre, da es zusätzlich die ansonsten freien atmosphärischen Fenster im mittleren und fernen Infrarot (Ausgehend von der thermalisierten Sonnenstrahlung, die wieder als langwelliges IR abgestrahlt wird) weniger transparent macht. Je geringer die Transparenz, desto mehr langwellige Strahlungsanteile werden absorbiert. Das sog. Treibhausgas CO2 kann dann in spezifischen Frequenzbändern in alle Raumrichtungen seine kin. Energie wieder abstrahlen. Das tut es gemäß der räumlichen Gegebenheit der Atmosphäre als wenig hohe Sphäre um eine Kugelfläche zu 50% ins All. Die anderen 50% laufen wieder in Richtung untere Atmosphäre zurück. Das bedeutet eine geringere Emissivität in der langwelligen Strahlung. Eine geringere Emissivität führt zu einer globalen mittleren Temperaturerhöhung.

Was ich sonst noch gelesen habe ist, daß bestimmte Treibhausgase in begrenzten Abschnitten der Atmosphäre kühlenden Effekt haben sollen. Weiß dazu jemand mehr?
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Scout2001
registrierter User



Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#616582) Verfasst am: 08.12.2006, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Beruhigt dich mal. Es sind nur Fragen, keine Behauptungen.
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#616645) Verfasst am: 08.12.2006, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin die Ruhe selbt, ich fragte Dich nur nach der Quelle für die 98% durch h2O.
Du sprachst von "wissen". Also aus welcher Quelle stammt die Behauptung? Also was ist damit?
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Pug
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Anmeldungsdatum: 04.12.2005
Beiträge: 801
Wohnort: New Sodom (Karlsruhe)

Beitrag(#616867) Verfasst am: 08.12.2006, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Sofern ich weiß, ist Wasserdampf mit 98% für das Treibhauseffekt der Erde verantwortlich. Stimmt das?


Zitat:
Die natürlich vorkommenden Gase wie Kohlenstoffdioxid, Wasserdampf und Ozon sorgen für den Effekt, dass unsere Erde ein globales Temperaturjahresmittel von 15°C zeigt; wäre die Erde ungeschützt und könnte die Wärme nicht zurückhalten, wäre mit Temperaturen um -18°C zu rechnen.


http://www.umweltdatenbank.de/lexikon/treibhauseffekt.htm
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Viel Glück uns allen!
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



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Beitrag(#617054) Verfasst am: 09.12.2006, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

Klimaerwärmung?
Ich habe nichts dagegen, wenn im Gebiet des heutigen Deutschlands wieder Palmen wachsen, wie vorher.
Sollen doch Gletscher und Polkappen abschmelzen - wo genau ist das Problem?
Ein paar Insulaner und Holländer müssen eben umsiedeln und aufgenommen werden - aber bei den rückläufigen Geburtenzahlen nicht wirklich besorgniserregend.

Noch einmal für alle "Mainstream-Freaks": wo genau läge das Problem einer "Erderwärmung" um ein paar Grad?
Müssten wir in Europa nicht für jedes Grad mehr dankbar sein, falls der warme Golfstrom eine andere Richtung einschlägt?

Weniger Heizkosten - was ist schlimm daran?
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#617114) Verfasst am: 09.12.2006, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Klimaerwärmung?
Ich habe nichts dagegen, wenn im Gebiet des heutigen Deutschlands wieder Palmen wachsen, wie vorher.
Sollen doch Gletscher und Polkappen abschmelzen - wo genau ist das Problem?
Ein paar Insulaner und Holländer müssen eben umsiedeln und aufgenommen werden - aber bei den rückläufigen Geburtenzahlen nicht wirklich besorgniserregend.

Noch einmal für alle "Mainstream-Freaks": wo genau läge das Problem einer "Erderwärmung" um ein paar Grad?
Müssten wir in Europa nicht für jedes Grad mehr dankbar sein, falls der warme Golfstrom eine andere Richtung einschlägt?

Weniger Heizkosten - was ist schlimm daran?
Lachen

laut wiki müssen wir nach erderwärmung und damit einhergehenden golfstromverlagerung mit einer durchschnittlich 5 Grad geringeren Temperatur fertig werden, hätten also etwa skandinavisches klima.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#617116) Verfasst am: 09.12.2006, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Klimaerwärmung?
Ich habe nichts dagegen, wenn im Gebiet des heutigen Deutschlands wieder Palmen wachsen, wie vorher.
Sollen doch Gletscher und Polkappen abschmelzen - wo genau ist das Problem?
Ein paar Insulaner und Holländer müssen eben umsiedeln und aufgenommen werden - aber bei den rückläufigen Geburtenzahlen nicht wirklich besorgniserregend.

Noch einmal für alle "Mainstream-Freaks": wo genau läge das Problem einer "Erderwärmung" um ein paar Grad?
Müssten wir in Europa nicht für jedes Grad mehr dankbar sein, falls der warme Golfstrom eine andere Richtung einschlägt?

Weniger Heizkosten - was ist schlimm daran?
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laut wiki müssen wir nach erderwärmung und damit einhergehenden golfstromverlagerung mit einer durchschnittlich 5 Grad geringeren Temperatur fertig werden, hätten also etwa skandinavisches klima.

Hoffentlich kann das CO2 das wieder ausgleichen ...
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#617158) Verfasst am: 09.12.2006, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Klimaerwärmung?
Ich habe nichts dagegen, wenn im Gebiet des heutigen Deutschlands wieder Palmen wachsen, wie vorher.
Sollen doch Gletscher und Polkappen abschmelzen - wo genau ist das Problem?
Ein paar Insulaner und Holländer müssen eben umsiedeln und aufgenommen werden - aber bei den rückläufigen Geburtenzahlen nicht wirklich besorgniserregend.

Noch einmal für alle "Mainstream-Freaks": wo genau läge das Problem einer "Erderwärmung" um ein paar Grad?
Müssten wir in Europa nicht für jedes Grad mehr dankbar sein, falls der warme Golfstrom eine andere Richtung einschlägt?

Weniger Heizkosten - was ist schlimm daran?
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laut wiki müssen wir nach erderwärmung und damit einhergehenden golfstromverlagerung mit einer durchschnittlich 5 Grad geringeren Temperatur fertig werden, hätten also etwa skandinavisches klima.

Hoffentlich kann das CO2 das wieder ausgleichen ...

aber aber. die wirkungs des co2 verdoppelt sich doch nicht, nur weil es uns gerade etwas zu kalt wird!
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hainer
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#617162) Verfasst am: 09.12.2006, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hoffentlich sind die Vorkommen an fossilen Energieträger um immer wieder etwas CO2 nachzublasen auch unendlich groß. Auf den Arm nehmen
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Scout2001
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#617172) Verfasst am: 09.12.2006, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiß gar nichts. Bzw. ich glaube an das Treibhauseffekt, dass von den meisten Bürger mit Katastrophe und Hysterie in Verbindung gebracht wird. Wobei der Begriff Treibhauseffekt so natürlich ist wie die Schwerkraft.
(Das kann ich von deinem Link nicht entnehmen Pug.)
Es geht darum, wie der Mensch die Umwelt beeinflusst. Aber alleine die spezifische Abgrenzung von der Natur ist unnatürlich, da gerade die Lebensformen auf der Welt die Atmosphäre immer mit beeinflusst haben.
Das ist Evolution.

Nur, verursacht der Mensch mit seinen noch nie da gewesenen Möglichkeiten was sehr gefährlich?
Können die Szenarien entstehen, die von einigen Wissenschafter via Grafikmodelle „designed“ wurden?
Nach ihren Aussagen sind es keine Prognosen, sondern „mögliche“ Szenarien, die bei „ganz bestimmten“ Fällen „eventuell“ geschehen können. Aha, eventuell und vielleicht und so. Lässt sich jedenfalls gut verkaufen
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/7/90916/

Ein wunderbares Beispiel und Glaubwürdigkeit von solchen Szenario bearbeitet „DIE WELT“.
http://www.welt.de/data/2005/12/27/823110.html
Dieser Artikel gibt meine Meinung wieder. Schön für mich, dass erspart mir Schreibarbeit. Wenn jemand meine Meinung widerlegen will, muss er teile daraus widerlegen. Danke.

Weiterhin befasst sich „DIE WELT“ mit diesem Thema, und stellt interessante Thesen. Eventuell sogar Theorien.
http://www.welt.de/data/2006/09/25/1049013.html




Das im Mittelalter wärmer war wie heute, kann man sogar u.a. im Wiki nachlesen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte
Zitat:

Nach dieser relativ „schlechten“ Zeit für die Menschheit entwickelte sich wieder eine wärmere Epoche. Ab etwa 800 n. Chr. folgte das Mittelalterliche Optimum. Anfangs hielt sich der Niederschlag noch in Grenzen, was sich gegen Ende dieser Phase änderte, als die Niederschlagsraten stark anstiegen. Aus dieser Zeit stammen auch viele deutsche Ortsnamen, die auf Weinanbau hinweisen und wo heute der Weinanbau lange nicht mehr möglich ist. In dieser Zeit war es etwa 0,5 °C wärmer als heute.


Zu meinen Fragen:
1. Richtig! H20 hat mit etwa 2/3 den Anteil an unserem Klima. CO2 um die 2%. Wobei man nicht vergessen sollte, dass bei jeder Verbrennung H20 auch und reichlich entsteht! Aber Wasser ,dass so oft lebensbejahende und wunderbewirkende Feuchtigkeit ist als Feindbild irgendwie ungeeignet. Brennstoffzelle eine Lösung?
2. Weil ich nur den Wissenschaftler vertrauen kann, bin ich zudem amüsiert. Dass manche je nach Klimaänderung eine Katastrophe via Weltuntergangstheorie und Sinnflut publizieren. Bis 1975 gab es eine globale Klimaabkühlung, inder laut National Academy of Sciences (NAS)der Mensch verantwortlich sei und wenn es weiterhin kälter werden würde, einige Katastrophen wie Hungersnöte zu befürchten seien. Landwirtschaft wäre durch dicken Eisdecken unmöglich. Beachtet es ging um „global cooling“. Bei diesen Szenarien ist mir „global warming“ lieber, muss ich sagen.

Also, wenn H20 das Treibhauseffekt „auch“ fördert, müssen wir Energiequellen nutzen, die keine Abgase verursachen. Aber Kernschmelzung und Kernspaltung ist laut anderen Lobbyisten der Untergang der Menschheit. Da der Mensch sowieso Fehler macht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der große Knall kommt. Wir alle sterben und die Erde wird nur noch ein Felsbrocken sein.

Oder wir leben wieder in der Romantik der damaligen Zeit. Wo Menschen noch hart arbeiten mussten, wo Krankheiten nicht mit exotische Medizin geheilt werden konnte und so. Jedenfalls hätte diese Romantik einen gewaltigen Vorteil. Es gäbe irgendwann keine Satelliten mehr, keine Flugzeuge, und sonstige Möglichkeiten einer Telekommunikation, die uns mit globalen Informationen füllen könnten, und diese Szenarien sterben mangels Informationen dann endlich aus.

Wir könnten uns auch einigen, dass die Plage Mensch, bzw. der Virus Mensch einfach durch die Geburtsrate minimalisiert wird, damit werden die anthropogenen Einflüsse auf die Umwelt minimalisiert ohne auf unseren Fortschritt zu verzichten. Aber das geht nach manchen Lobbyisten via „Die Deutschen sterben aus“ auch nicht. Ach ja, die Rente geht auch noch unter.

Übrigens, nur zu Protokoll. Die Kritik beläuft sich nicht auf das Ozonloch, und Schadstoffen wie NOx, Fluor, Chlor usw.
Desweiteren glaube ich nicht, dass Kyoto eine sinnvolle Finanzierung ist. Aus diesen unglaublichen Kosten könnten wir einiges realisieren.


Zuletzt bearbeitet von Scout2001 am 09.12.2006, 13:51, insgesamt einmal bearbeitet
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
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Beitrag(#617180) Verfasst am: 09.12.2006, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Klimaerwärmung?
Ich habe nichts dagegen, wenn im Gebiet des heutigen Deutschlands wieder Palmen wachsen, wie vorher.
Sollen doch Gletscher und Polkappen abschmelzen - wo genau ist das Problem?
Ein paar Insulaner und Holländer müssen eben umsiedeln und aufgenommen werden - aber bei den rückläufigen Geburtenzahlen nicht wirklich besorgniserregend.

Noch einmal für alle "Mainstream-Freaks": wo genau läge das Problem einer "Erderwärmung" um ein paar Grad?
Müssten wir in Europa nicht für jedes Grad mehr dankbar sein, falls der warme Golfstrom eine andere Richtung einschlägt?

Weniger Heizkosten - was ist schlimm daran?
Lachen

laut wiki müssen wir nach erderwärmung und damit einhergehenden golfstromverlagerung mit einer durchschnittlich 5 Grad geringeren Temperatur fertig werden, hätten also etwa skandinavisches klima.

Hoffentlich kann das CO2 das wieder ausgleichen ...

aber aber. die wirkungs des co2 verdoppelt sich doch nicht, nur weil es uns gerade etwas zu kalt wird!

Ich habe (m)einer Hoffnung Ausdruck verliehen!
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Beitrag(#617181) Verfasst am: 09.12.2006, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Hoffentlich sind die Vorkommen an fossilen Energieträger um immer wieder etwas CO2 nachzublasen auch unendlich groß. Auf den Arm nehmen

Das wird ein Problem - aber zum Glück nicht meines. Cool
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Beitrag(#617185) Verfasst am: 09.12.2006, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Ein wunderbares Beispiel und Glaubwürdigkeit von solchen Szenario bearbeitet „DIE WELT“.
http://www.welt.de/data/2005/12/27/823110.html
Dieser Artikel gibt meine Meinung wieder. Schön für mich, dass erspart mir Schreibarbeit. Wenn jemand meine Meinung widerlegen will, muss er teile daraus widerlegen. Danke.

Das Versiegen des Golfstromes ist wohl nur ein kleiner Teil der Panikmache und reine Spekulation.
Daß mit einer Erhöhung der Temperatur auch "Unwetter" zunehmen, liegt auf der Hand.
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hainer
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Beitrag(#617212) Verfasst am: 09.12.2006, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Zu meinen Fragen:
1. Richtig! H20 hat mit etwa 2/3 den Anteil an unserem Klima. CO2 um die 2%. Wobei man nicht vergessen sollte, dass bei jeder Verbrennung H20 auch und reichlich entsteht! Aber Wasser ,dass so oft lebensbejahende und wunderbewirkende Feuchtigkeit ist als Feindbild irgendwie ungeeignet. Brennstoffzelle eine Lösung?

Bei Verbrennung entsteht natürlich H2O. Aber die die Menge an Wasserdampf in der Luft ist durch die Temperatur und den Druck begrenzt. Oberhalb der Sättigungsgrenze kondensiert Wasser. Wasserdampf ist also temperaturgetrieben und abhängig von allem, was Temperaturen bestimmt. Es gibt auch einen Rückkoppelungseffekt zum Erwärmungseffekt des Wasserdampf als Treibhausgas selbst.
Antropogene Wasserdampfemission spielt dabei so gut wie keine Rolle, da die Verweilzeit recht kurz ist. Ganz im Gegensatz zu längerfristig wirksamen Treibhausgasen wie z.B CO2, die eine von Gleichgewichtszuständen abhängige statistische Verweilzeit von etwa 100 Jahren haben.

Daher ist Wasser weder böse noch gut noch als Feindbild geeignet. Auch steht nichts einer Nutzung von Brennstoffzellen entgegen.


Scout2001 hat folgendes geschrieben:


2. (...) Bis 1975 gab es eine globale Klimaabkühlung, (...)

Eigentlich stimmt das nicht was Du sagst. Denn es gab auch vor 1975 keine Klimaabkühlung, sondern von etwa 1950 -1975 zuerst einen abrupten Abschwächungstrend, der kurz zu einen kleinen Rückgang führte und aber dann über zwei Jahrzehnte die globale Duchschnittstemperatur auf einem Niveau mit kleinen Abweichungen nahezu konstant hielt. Ab 1975 setzte sich der vorige Erwärmungstrend fort.
Bleiben wir bei Fakten, oder ersetzen wir diese durch Polemik, indem wir selektiv Einzelaussagen als allgemeine hinstellen?
Globale Luft und Meerestemperaturen seit 1850

Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Also, wenn H20 das Treibhauseffekt „auch“ fördert, müssen wir Energiequellen nutzen, die keine Abgase verursachen.

Auf Deinen Irrtum bez. H2O habe ich oben hingewiesen.

Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Aber Kernschmelzung und Kernspaltung ist laut anderen Lobbyisten der Untergang der Menschheit. Da der Mensch sowieso Fehler macht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis der große Knall kommt. Wir alle sterben und die Erde wird nur noch ein Felsbrocken sein.

Oder wir leben wieder in der Romantik der damaligen Zeit. Wo Menschen noch hart arbeiten mussten, wo Krankheiten nicht mit exotische Medizin geheilt werden konnte und so. Jedenfalls hätte diese Romantik einen gewaltigen Vorteil. Es gäbe irgendwann keine Satelliten mehr, keine Flugzeuge, und sonstige Möglichkeiten einer Telekommunikation, die uns mit globalen Informationen füllen könnten, und diese Szenarien sterben mangels Informationen dann endlich aus.

Wir könnten uns auch einigen, dass die Plage Mensch, bzw. der Virus Mensch einfach durch die Geburtsrate minimalisiert wird, damit werden die anthropogenen Einflüsse auf die Umwelt minimalisiert ohne auf unseren Fortschritt zu verzichten. Aber das geht nach manchen Lobbyisten via „Die Deutschen sterben aus“ auch nicht. Ach ja, die Rente geht auch noch unter.

Merkst Du eigentlich nicht, daß Du genau die selbe polemische Sprache und die Denkschemata der Alarmisten benutzt?


Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Übrigens, nur zu Protokoll. Die Kritik beläuft sich nicht auf das Ozonloch, und Schadstoffen wie NOx, Fluor, Chlor usw.
Desweiteren glaube ich nicht, dass Kyoto eine sinnvolle Finanzierung ist. Aus diesen unglaublichen Kosten könnten wir einiges realisieren.

Scout2001 hat folgendes geschrieben:
Ich weiß gar nichts.


Sehr weise, ich weiß auch nichts. Sehr glücklich
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Anmeldungsdatum: 06.04.2005
Beiträge: 5018

Beitrag(#617234) Verfasst am: 09.12.2006, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Siehste! Wieder das böse DHMO!

Ich glaube nicht, dass sich noch was gegen die Klimaerwärmung tun lässt (vielleicht Chemtrails? zwinkern ). Langfristig muss eben übelegt werden, welche Gebiete man aufgibt, was aber die Menschen einiges an Überwindung kosten wird (siehe New Orleans).

Trotzdem halte ich das Kyoto-Protokoll nicht für sinnlos (zumindest nicht, wenn es wirklich eingehalten würde), zum einen, um die fossilen Energieträger länger nutzen zu können, zum anderen um andere schädliche Emissionen zu reduzieren (Treibhausgase sind ja in der Regel nicht das einzioge, was dabei entsteht).
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"(...)steak can be attached to a baby to attract lions(...)" (Aus der ESRB-Beschreibung von Scribblenauts)
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#617240) Verfasst am: 09.12.2006, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Hoffentlich sind die Vorkommen an fossilen Energieträger um immer wieder etwas CO2 nachzublasen auch unendlich groß. Auf den Arm nehmen

Das wird ein Problem - aber zum Glück nicht meines. Cool


Für Dich als angeblich "Gläubiger Katholik":

Als Christen begreifen wir Leben und Welt als Gabe Gottes und als Aufgabe. Daher können wir nicht zulassen, dass mit den Gütern der Erde verantwortungslos und ohne Rücksicht auf das Wohl zukünftiger Generationen umgegangen wird. Aus Verantwortung vor Gott, gegenüber den Mitmenschen, besonders den Benachteiligten sowie gegenüber kommenden Generationen, bemühen wir uns um einen solidarischen, nachhaltigen Lebensstil.

Dort wollen wir diese wahre Freiheit lernen – nicht die sklavenhafte, die darauf aus ist, ein Stück des Kuchens, der für alle bestimmt ist, für sich selbst abzuschneiden, selbst dann, wenn dem anderen dann etwas fehlt. Wir ersehnen die wahre und große Freiheit, die Freiheit der Erben, die Freiheit der Söhne Gottes. In dieser Welt, die so sehr von fiktiven Freiheiten erfüllt ist, die die Umwelt und den Menschen zerstören, wollen wir mit der Kraft des Heiligen Geistes zusammen die wahre Freiheit erlernen, Schulen der Freiheit errichten und den anderen mit unserem Leben zeigen, dass wir frei sind, und wie schön es ist, wahrhaft frei zu sein in der wahren Freiheit der Kinder Gottes.
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Scout2001
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#617682) Verfasst am: 10.12.2006, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:

Antropogene Wasserdampfemission spielt dabei so gut wie keine Rolle, da die Verweilzeit recht kurz ist. Ganz im Gegensatz zu längerfristig wirksamen Treibhausgasen wie z.B CO2, die eine von Gleichgewichtszuständen abhängige statistische Verweilzeit von etwa 100 Jahren haben.

Daher ist Wasser weder böse noch gut noch als Feindbild geeignet. Auch steht nichts einer Nutzung von Brennstoffzellen entgegen.


Langsam. Sofern ich es noch in Erinnerung habe, spielt C02 mit den Wärmestrahlen Pingpong. Dadurch dass sie Pingpong spielen, erwärmen sie andere Moleküle. Vor allem den besten Wärmeträger, den wir im Moment kennen, H2O. Luft ist eigentlich richtig süchtig nach Wasser: Umso wärmer die Luft ist, umso mehr kann man ein Volumen Luft mit Wasser sättigen. Ein expotentialer Vorgang.
Hat aber auch sein Gutes. Wasser braucht viel Energie, um sich in einem Grad zu erwärmen.

Der Vorteil von Brennstoffzellen ist der, dass wir kein neues H2O bilden. Das ist so was wie ein geschlossener Kreislauf. Wir trennen Wasser in H und O, und bei der Energiegewinnung bilden sie sich wieder zusammen. Natürlich mit bisschen Verlusten. Bei herkömmlichem Verbrennungsverfahren entsteht quasi neues Wasser. Chemisch gesprochen: H vom Brennstoff bildet mit O von der Luftzufuhr H2O.
Jetzt wird laienhaft: Nach meinen Informationen würde mehr H2O in die Atmosphäre gestoßen werden, wenn wir alle möglichen Energiequellen mit Brennstoffzellen ersetzen würden. Das würde bedeuten, Wolken entstehen öfters, die die Wärme kaum noch durchlassen würden und Niederschlag würde sich häufen.
Ich vermute wirklich, dass wir das Klima in eine andere Richtung lenken würden.
Besser? Schlechter? Ich weiß es nicht.

Anders formuliert, CO2 ist als Feindbild wie NOx, Schwefel etc. ungeeignet. Hier ist es wie bei H2O eher die Frage der Dosis. Die Frage der Dosis liegt bei H20 höher.
Der Witz mit CO2 ist eigentlich der, während wir es in die Atmosphäre stoßen, holzen wir gleichzeitig wie die Verrückten Wälder ab. Das beißt sich.











hainer hat folgendes geschrieben:

Scout2001 hat folgendes geschrieben:


2. (...) Bis 1975 gab es eine globale Klimaabkühlung, (...)

Eigentlich stimmt das nicht was Du sagst. Denn es gab auch vor 1975 keine Klimaabkühlung, sondern von etwa 1950 -1975 zuerst einen abrupten Abschwächungstrend, der kurz zu einen kleinen Rückgang führte und aber dann über zwei Jahrzehnte die globale Duchschnittstemperatur auf einem Niveau mit kleinen Abweichungen nahezu konstant hielt.


Das stimmt schon was ich schrieb. Du hast nur die Statistik im Fokus, ich die Panikmacherei der nationale Akademie der Wissenschaft in NY anno 1975.
Übrigens, gerade wegen dieser Statistik bezweifle ich eine global Erwärmung, die höher als 2°C in 100 Jahren angegeben wird.

hainer hat folgendes geschrieben:

Merkst Du eigentlich nicht, daß Du genau die selbe polemische Sprache und die Denkschemata der Alarmisten benutzt?


War das Ziel der Übung. Winks zu dieser Richtung.
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Ermanameraz
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Beiträge: 3932

Beitrag(#617693) Verfasst am: 10.12.2006, 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

Der Einfluss von CO2 auf den Treibhauseffekt (=/=Klima) liegt nach anerkannten Schätzungen zwischen 9 und 26 %. 2% Ist Quatsch und bezieht sich wahrscheinlich auf den gegenwärtigen Zustand des Klimas, der ja gerade am Anfang des Klimawandels steht, der durch den Treibhauseffekt generiert wird.
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#617743) Verfasst am: 10.12.2006, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Langsam. Sofern ich es noch in Erinnerung habe, spielt C02 mit den Wärmestrahlen Pingpong. Dadurch dass sie Pingpong spielen, erwärmen sie andere Moleküle. Vor allem den besten Wärmeträger, den wir im Moment kennen, H2O. Luft ist eigentlich richtig süchtig nach Wasser: Umso wärmer die Luft ist, umso mehr kann man ein Volumen Luft mit Wasser sättigen. Ein expotentialer Vorgang.
Hat aber auch sein Gutes. Wasser braucht viel Energie, um sich in einem Grad zu erwärmen.

Der Vorteil von Brennstoffzellen ist der, dass wir kein neues H2O bilden. Das ist so was wie ein geschlossener Kreislauf. Wir trennen Wasser in H und O, und bei der Energiegewinnung bilden sie sich wieder zusammen. Natürlich mit bisschen Verlusten. Bei herkömmlichem Verbrennungsverfahren entsteht quasi neues Wasser. Chemisch gesprochen: H vom Brennstoff bildet mit O von der Luftzufuhr H2O.
Jetzt wird laienhaft: Nach meinen Informationen würde mehr H2O in die Atmosphäre gestoßen werden, wenn wir alle möglichen Energiequellen mit Brennstoffzellen ersetzen würden. Das würde bedeuten, Wolken entstehen öfters, die die Wärme kaum noch durchlassen würden und Niederschlag würde sich häufen.
Ich vermute wirklich, dass wir das Klima in eine andere Richtung lenken würden.
Besser? Schlechter? Ich weiß es nicht.

Anders formuliert, CO2 ist als Feindbild wie NOx, Schwefel etc. ungeeignet. Hier ist es wie bei H2O eher die Frage der Dosis. Die Frage der Dosis liegt bei H20 höher.

Die Konzentration von H20 wird auch beschränkt durch den Temperaturunterschied von Tag und Nacht. Während abends bis früh morgens Wasserdampf auskondensiert, muß mit ansteigenden Tagestemperaturen durch Verdunstung von Wasserflächen und Pflanzen wieder nachgeliefert werden . Dabei wird der Anstieg durch die Verdunstungsrate beschränkt. Der Mensch hat daher mit seinem geringen Beitrag verglichen mit dem der restlichen Natur nahezu kaum Einfluß auf die Wasserdampfkonzentration der Luft. Er setzt ja jetzt schon über Verbrennung Wasserdampf frei, ohne großen Einfluß auf den Wasserdampfgehalt.

Entscheidend sind daher die längerfristig verweilenden Treibhausgase, die nicht kondensieren und eben die Temperaturen und die Strahlung selbst. Diese heben den Durchschnitt des Wasserdampfgehalten an.

Mit Brennstoffzellen kann auch zusätzliches Wasser erzeugt werden, wenn Brennstoffzellen mit fossilen Energieträgern (Methan, Kohlegas) betrieben werden. Das Wasser spielt dann aber in diesen Fällen auch keine Rolle, sondern nur das CO2, das dabei frei wird.
Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Der Witz mit CO2 ist eigentlich der, während wir es in die Atmosphäre stoßen, holzen wir gleichzeitig wie die Verrückten Wälder ab. Das beißt sich.

Es wird inzwischen bezweifelt, daß Regenwälder CO2-Senken sind. Aber das Roden großer Flächen setzt in kurzer Zeit den bisher in der Biosphäre gebundenen Kohlenstoff in die Atmophäre als CO2 frei.
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



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Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#618256) Verfasst am: 11.12.2006, 05:49    Titel: Antworten mit Zitat

ot:

hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Hoffentlich sind die Vorkommen an fossilen Energieträger um immer wieder etwas CO2 nachzublasen auch unendlich groß. Auf den Arm nehmen

Das wird ein Problem - aber zum Glück nicht meines. Cool


Für Dich als angeblich "Gläubiger Katholik": ...

Seitdem ich das Interview mit H.S. gelesen habe, ist mir klar, daß auch ich ein gläubiger Katholik bin - ich wußte das bisher nur nicht.
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Leben kann tödlich sein
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1049180) Verfasst am: 22.07.2008, 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

[Wo packe ich es hin? Wo packe ich es hin? Am Kopf kratzen Hier!]

NOTHILFE - So kann die Welt Naturkatastrophen verhindern
Zitat:
Überschwemmungen, Seuchen, Hunger: Mit dem Beginn der diesjährigen Hurrikansaison drohen der Welt neue Katastrophen. Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärt exklusiv auf SPIEGEL ONLINE, wie die Krisen mit Vorsorge und Vorausplanung verhindert werden können


Zitat:
Die Welt weiß, was zu tun ist

Am wichtigsten ist eine entsprechende Katastrophenschulung. Auf den Philippinen werden Lehrer, Schüler und Eltern in den Grundprinzipien der Risikominderung und der Vorbereitung auf Katastrophenfälle unterwiesen. Thailand macht Schüler zu Trägern der Risikominderung und sorgt so in den Gemeinwesen für die Verbreitung einer Kultur der Prävention, während Kindern beigebracht wird, wie sie sich schützen können. Lateinamerikanische und karibische Staaten sind führend beim Schutz von Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen, so dass Ärzte und Kliniken im Katastrophenfall, wenn sie am dringendsten gebraucht werden, auch arbeiten können.


Schön und gut. Aber langfristig gesehen, wird durch die Symptombehandelei und dadurch, dass man den Patienten notdürftig am Leben hält, die Krankheit nicht adäquat geheilt werden können. Das beste mittel in Bezug auf Katastrophe ist wohl, diese zu vermeiden wo möglich, anstatt dort wo sie auftreten oder erzeugt wurden die Schäden möglichst gering zu halten. Suspekt
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22267

Beitrag(#1049255) Verfasst am: 22.07.2008, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast prinzipiell recht, dh. man müsste dringend stärker dem Klimawandel entgegenwirken. Nur: In bestimmter Hinischt ist es zu spät, mit einigen der Folgen wird man leben müssen, und dementsprechend die Symptome abmildern.
Was man jetzt noch tun kann, ist, die Folgen des Klimawandels in 50 bis 100 Jahren von (möglichen) "absolut katastrophalen Folgen auf der ganzen Welt in allen Lebensbereichen" auf "große Veränderungen mit schwerwiegenden Problemen, auch großen Naturkatastrophen, mit denen man irgendwie umgehen kann" abzumildern. Was die Folgen in den unserer unmittelbaren Zukunft angeht, und dazu gehören anscheinend größere Probleme mit Hurrikanen, ist der Zug schlicht abgefahren. Da geht's nur noch um Symptombekämpfung.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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