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Arrrr!
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durial
gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#645670) Verfasst am: 22.01.2007, 13:43    Titel: Arrrr! Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/spiegelspecial/0,1518,449507,00.html


Zitat:
CHRISTENTUM
Lernen unterm Kirchturm

Lernen im "Nonnenbunker", bei frömmelnden Pädagogen? Lange war christliche Erziehung bei aufgeklärten Eltern verpönt. Jetzt suchen sie traditionelle Werte und wollen die Ausbildung ihrer Kinder nicht dem Staat überlassen - Konfessionsschulen erleben einen Boom.
Von Ulrike Demmer


Es gibt hier genau zwei Möglichkeiten, wie ich finde:
1. Entweder sind Menschen dumm und einfach ihrem Untergang zu überlassen, oder
2. Sie wissen es einfach nicht besser und müssen mehr darauf hingewiesen werden, dass humanistische Verbände oftmals die Trägerschaft für Schulen nicht übernehmen können, weil die Kirchen bevorzugt behandelt werden.

"We are living in amerika - Amerika ist wunderbar..." Ungustiöses im Blickfeld


Zuletzt bearbeitet von durial am 22.01.2007, 14:04, insgesamt einmal bearbeitet
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spaghettus
Pastafarianer



Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark

Beitrag(#645678) Verfasst am: 22.01.2007, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Der Begriff "aufgeklärte Eltern" scheint auf jeden Fall hier fehl am Platze zu sein.
_________________
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#645683) Verfasst am: 22.01.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

spaghettus hat folgendes geschrieben:
Der Begriff "aufgeklärte Eltern" scheint auf jeden Fall hier fehl am Platze zu sein.


Exakt! zornig
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#645684) Verfasst am: 22.01.2007, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Teilweise sind diese Schulen beliebt, da die Klassen kleiner sind als in anderen Schulen und die Betreuungszeit der Kinder länger ist.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#645690) Verfasst am: 22.01.2007, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Entweder sind Menschen dumm und einfach ihrem Untergang zu überlassen

Ja darauf läufts wohl hinaus...

Zitat:
Sie wissen es einfach nicht besser und mehr darauf hingewiesen werden, dass humanistische Verbände oftmals die Trägerschaft für Schulen nicht übernehmen können, weil die Kirchen bevorzugt behandelt werden.

Und wen interessiert das? Jemand der sein Kind auf eine kirchliche Schule schickt interessiert sich im allgemeinen nicht dafür, was irgendwelche humanistischen Verbände denken!

Wie man dem Bericht außerdem entnehmen kann melden vor allem viele ungläubige Eltern ihre Kinder auf solchen Schulen an. Die Kirchen haben auch unter vielen Atheisten (ich meine jetzt keine Freigeister, sondern Leute denen das Thema Gott und Kirche egal ist) ein sehr positives Bild.

Das Bild vom süßen Jesuskindelein und ein unendlich liebender Gott, der uns vor dem Bösen schützt. Das Weltbild kann doch so schlecht gar nicht sein und die Organisation die es vertritt erst recht nicht. Alles in allem können die Kirchen ja nur das interesse haben die Kinder zum Guten zu erziehen und von daher sind sie allemal besser geeignet als staatliche Schulen.

Dass das Gute nach deren Interessen ausgelegt wird und das Bild der braven, weißen Schäfchen bisweilen trügerisch ist interessiert niemanden. Ich weise nur mal auf die Erziehungsmethoden und Missbräuche in christlichen Internaten hin. Das weiß kaum jemand und die Kirchen mussten bis heute keinen Cent dafür bluten!
_________________
"Wenn Sie mich suchen, ich halte mich in der Nähe des Wahnsinns auf, genauer gesagt auf der schmalen Linie zwischen Wahnsinn und Panik, gleich um die Ecke von Todesangst, nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie!"
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#645696) Verfasst am: 22.01.2007, 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Die Kirchen haben auch unter vielen Atheisten (ich meine jetzt keine Freigeister, sondern Leute denen das Thema Gott und Kirche egal ist) ein sehr positives Bild.

Frage ich mich doch ob diese Leute jemals zur Schule gegengen sind? Oder lehrt man Geschichte nur an Gymnasien?
_________________
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Zuletzt bearbeitet von reign am 22.01.2007, 14:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#645704) Verfasst am: 22.01.2007, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Klostergebäude St. Blasien


Gröhl...


(Ich weiß, das ist billig, aber trotzdem ... Mr. Green )
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Zverov
häßlich



Anmeldungsdatum: 05.05.2006
Beiträge: 282
Wohnort: Ravensburg

Beitrag(#645710) Verfasst am: 22.01.2007, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

reign hat folgendes geschrieben:
Oder lehrt man Geschichte nur an Gymnasien?


Ich kenne kein Beispiel für schulischen Geschichtsunterricht, bei dem sonderlich ausführlich oder gar negativ auf die Rolle der Kirchen eingegangen wird.
Ganz abgesehen davon, dass da meiner Erfahrung nach eh mangels Interesse und Zeit auf gut verdauliche Fakten reduziert wird und Hintergründe vielleicht mal mit Glück bei ausgesuchten Beispielen (Meinst 2. WK u.ä.) zu Sprache kommen.

Und um noch was zum Topic beizutragen: das schlimmste, was für die Leute, die sich nicht mit dem Thema beschäftigen, im allgemeinen öffentlichen Bild über kirchliche Schulen so zu finden ist, ist wohl, dass sie ein bisschen "konservativ" und "streng" sind. Und das werden momentan anscheinend wieder gewünschte Eigenschaften... Disziplin, Ordnung, durchgehende Betreuung etc.. ich glaube nicht, dass die im Artikel angesprochenen Eltern sich da wirklich weitere Gedanken machen, für was die christlichen Schulträger sonst noch stehen.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645735) Verfasst am: 22.01.2007, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

ich kann nur kurz aus meiner Erfahrung sprechen. Ich war ebenfalls auf einer Privatschule, einem Gymnasium, dass sich christlich nannte und zum Teil von den Kirchen finanziert wurde. Gründe waren wie hier im Artikel auch, keinesfalls Religiösität und auch nicht die Vermittlung irgendwelcher besonderen Tugenden, sondern das Ding stand einfach in dem Ruf, eine der besten Schulen der Umgebung zu sein, was sich aus meiner Sicht auch bestätigt hat, ich war gerne dort. Der christliche Anstrich wurde dann eben von der Mehrheit eher toleriert als gesucht, und abgesehen von den obligatorischen, zweimal wöchentlich stattfindenden Morgenandachten, die eher dem Wort zum Sonntag als einem Gottesdienst glichen und dem obligatorischen Religionsunterricht, der aber keinen indoktrinären Charakter hatte, war es eine recht normale Schule mit recht kleinen Klassen und überdurchschnittlich fähigen und engagierten Lehrern.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645739) Verfasst am: 22.01.2007, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich kenne kein Beispiel für schulischen Geschichtsunterricht, bei dem sonderlich ausführlich oder gar negativ auf die Rolle der Kirchen eingegangen wird.
Ganz abgesehen davon, dass da meiner Erfahrung nach eh mangels Interesse und Zeit auf gut verdauliche Fakten reduziert wird und Hintergründe vielleicht mal mit Glück bei ausgesuchten Beispielen (Meinst 2. WK u.ä.) zu Sprache kommen.



Nach meiner Erfahrung bleibt der Geschichtsunterricht doch ohnehin auf sehr wenige, immer wiederkehrende Themen beschränkt. Nach ein bisschen Antiken-Geplänkel in der siebten und achten Klasse, was einfach zu früh kam, und einem kurzen Galopp über Mittelalter, Renaissance und WKI, ging es danach eigentlich nur noch um Französische Revolution, Weimarer Republik und Drittes Reich (eigentlich nur Machterergreifung und Holocaust, WKII wurde eher am Rande gestreift). Danach ging es wieder bei der Französischen Revolution los, leider ohne das Thema wesentlich tiefer oder aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, als beim ersten Mal.
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CoS
Antitheist



Anmeldungsdatum: 10.07.2005
Beiträge: 2734

Beitrag(#645747) Verfasst am: 22.01.2007, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Besonders was das Thema 2 WK. und das Thema Kirchen im allgemeinen anging, wurde im Geschichtsunterricht eben auch nur die typische Propaganda gelehrt. Mir als Ex-Ossi fällt das besonders auf - Früher hieß es "Die bösen Ammies waren geheime Hitler-Freunde, haben Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet". Nach der Wende hieß es dann "Die bösen Russen waren geheime Hitler-Freunde, haben Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet".

Ich bin davon überzeugt das die Kirchen bis zum Ansatz im Arsch der Nazis steckten, vom Holocaust gewusst haben und diesen mit aller Kraft unterstützten, denn die Kirchen sind ja faktisch der "Vorläufer" des Massenmords an Juden!

Wieviel bleibt das heute im Geschichtsunterricht hängen? Im Gegenteil - Heute rühmen sich doch die Kirchen ihrer Toleranz und stecken sich die Errungenschaften der Aufklärung an die eigene Krone.

Solange sich das "gut/böse" schwarzweiß denken verkaufen lässt, wird auch die Kirche den Status einer Organisation der Liebe haben....
_________________
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645755) Verfasst am: 22.01.2007, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Besonders was das Thema 2 WK. und das Thema Kirchen im allgemeinen anging, wurde im Geschichtsunterricht eben auch nur die typische Propaganda gelehrt. Mir als Ex-Ossi fällt das besonders auf - Früher hieß es "Die bösen Ammies waren geheime Hitler-Freunde, haben Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet". Nach der Wende hieß es dann "Die bösen Russen waren geheime Hitler-Freunde, haben Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet".



wurde mir (Westler) nie beigebracht. Oder spielst du auf den Hitler-Stalin-Pakt an? Dass es aber zu recht vielen Vergewaltigungen seitens russischer Armeeangehöriger kam, weiß ich auch durch Zeitzeugen aus meiner Familie. Ob's bei den Amis weniger waren? Halte ich zumindest für möglich, immerhin war deren Konfrontation mit Deutschland in erster Linie eine militärische, während die Russen eine Teilbesatzung erdulden mussten, die ja ebenfalls nicht gerade zimperlich war. Da mag das Rachebedürfnis ausgeprägter gewesen sein.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#645763) Verfasst am: 22.01.2007, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

CoS hat folgendes geschrieben:
Wieviel bleibt das heute im Geschichtsunterricht hängen? Im Gegenteil - Heute rühmen sich doch die Kirchen ihrer Toleranz und stecken sich die Errungenschaften der Aufklärung an die eigene Krone.


Die Kirche als Institution und das Christentum ist nun mal prägender Teil dieser Entwicklung, im Guten wie im Schlechten. Glaubst du, "die" Menschenrechte wären in unseren Breiten formuliert worden, wenn wir ein hinduistischer Kulturkreis mit jahrtausendelanger Tradition wären?
Glaubst du, die "Aufklärung" hätte sich hier so entwickelt, würden wir in einer buddhistischen Forschungstradition stehen?
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#645772) Verfasst am: 22.01.2007, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hab ich bei anderem Thema schon mal geschrieben - wer es sich leisten kann, schickt seine Kinder nicht auf eine öffentliche sondern eine Privatschule (ist mir auch aufgefallen, als jmd, der ' nur' auf eine öffentliche gegangen ist.) Die haben auch schon vor paar Jahren einfach besseren Ruf in Ausbildung (man lernt mehr), und - wie da auch im Spiegeltext steht - das Eltern keine so große Angst w/Klauen, Verprügeln und so Sachen haben brauchen...
ist halt bisschen freier Markt - wer sichs leisten kann, kauft halt teurere, meist qualitätvollere Sachen...(und die sichs halt nicht so leisten können, gehen müssen halt leider auf eine öffentliche gehen...); interessant find ich auch Studie, dass gerade auch Kinder von sogenannten sehr liberalen und gar nicht religiösen Eltern auf solche Schulen geschickt werden (vorzugsweise von Eltern, wo das Einkommen auch passt, so in Art 'natürlich sind wir total für das alles...aber das eigene Kind, das schicken wir schon lieber auf eine Privatschule, obwohl wir natürlich für alles andere natürlich sind...nur nicht beim eigenen Kind eben... so Motto - Integration auf jeden Fall - nur nicht in unserem Wohnhaus (w/Wertminderung - oder schon hier, dann ziehen wir eben um (in teurere Wohngegend - aber wir sind immer noch total dafür...) oder in Art wie: Natürlich Umweltschutz und Wiederverwertung - aber ja keine Mülltrennungsanlage in unserer Gemeinde........ oder: natürlich
umweltfreundlicher Verkehr, aber man selbst wird doch wohl noch schnell und bequem mit dem Auto fahren dürfen...(dafür unterschreibt man ja eh brav für mehr öffentlichen Verkehr und ist total dafür...); diese Zeitgenossen find ich immer besonders lieb. Sehr glücklich
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r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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odeon
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Beiträge: 199

Beitrag(#645776) Verfasst am: 22.01.2007, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Vorsicht mit Wörtern wie Boom.

Schnell wird von ein paar Einzelfällen eine Verallgemeinerung getroffen.

Und ich behaupte, dass Eltern nur das gute Angebot nutzen, ob die alle soooo gläubig sind, das sei mal dahin gestellt.

Aber heucheln steht ja nicht unter Strafe....

Wenn der Staat ein vernünftiges Schulsystem anbieten würde und diese unselige Verbindung von Staat und Kirche nicht bittere Realität wäre, dann bräuchte es solche Schulen nicht.

Und dass solche Schulen indoktrinieren, das steht wphl außer Frage. Oder! Die Kirchen müßten sich über Nacht gewandelt haben - also nicht mehr selbstsüchtig sein.
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Lord Snow
I am the one who knocks



Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#645782) Verfasst am: 22.01.2007, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ein Rückschritt!
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#645783) Verfasst am: 22.01.2007, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Rückschritt!


Nein. Es ist der eine Schritt zurück, den eine Gesellschaft macht, wenn sie zwei Schritte nach vorne tut. zwinkern

Gleich wie dieser Keuschheitsscheiß von der US - Regierung. Das ist ein nötiges Regulativ in der US - Gesellschaft.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#645784) Verfasst am: 22.01.2007, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

odeon hat folgendes geschrieben:
Vorsicht mit Wörtern wie Boom.

Schnell wird von ein paar Einzelfällen eine Verallgemeinerung getroffen.

Und ich behaupte, dass Eltern nur das gute Angebot nutzen, ob die alle soooo gläubig sind, das sei mal dahin gestellt.
Aber heucheln steht ja nicht unter Strafe....

Wenn der Staat ein vernünftiges Schulsystem anbieten würde und diese unselige Verbindung von Staat und Kirche nicht bittere Realität wäre, dann bräuchte es solche Schulen nicht.

Und dass solche Schulen indoktrinieren, das steht wphl außer Frage. Oder! Die Kirchen müßten sich über Nacht gewandelt haben - also nicht mehr selbstsüchtig sein.


das stimmt:
in der Bretagne ist der Anteil der Schüler, die konfessionelle Schule (meist katholische) Schulen besuchen sogar besonders hoch: gut 40%.

das enseignement catholique hat dann mal letztes Jahr eine Umfrage gestartet, um herauszufinden, warum viele Eltern ihre Kinder dorthin schicken.

Ergebnis: überwiegend Qualitätsgründe (weniger Unterrichtsausfälle, kleinere Klassen, besseres encadrement etc pp), "christliche Werte" rangierten da gaaanz am Ende der Liste.

So teuer wie in den Beispielen des Artilkels ist es hier übrigens gar nicht:
ca 28€/Monat für die Grundschule, 32€/Monat fürs collège und 39€/Monat fürs lycée.
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
Wohnort: Würzburg

Beitrag(#645787) Verfasst am: 22.01.2007, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Rückschritt!


Nein. Es ist der eine Schritt zurück, den eine Gesellschaft macht, wenn sie zwei Schritte nach vorne tut. zwinkern

Gleich wie dieser Keuschheitsscheiß von der US - Regierung. Das ist ein nötiges Regulativ in der US - Gesellschaft.


Quasi Aufklärung in kleinen Dosierungen? zwinkern
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"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
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katholisch
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#645788) Verfasst am: 22.01.2007, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

warum? es trifft ja nur jene, die es sich leisten können, also eher gutsituiertere, und die dürften auch bildungsmässig nicht ganz unterdurchschnittliche gebildet sein, schätze ich. Also - ich glaube, die wissen, was sie tun. zwinkern
Es wird ja niemand gezwungen, auf so eine Schule zu gehen (höchstens die Kinder von den Eltern, aber die Eltern selber doch nicht), die können ja wählen - wo sie ihre Kinder hinschicken. (Habe schon oft aber gehört, von Eltern: 'Würde mein Kind auch auf sone Schule schicken, ist aber zu teuer....); seid doch froh: Kinder von nicht so gut situierten Eltern dürfen eh noch auf öffentlichen Schulen gehen (weils sichs die Eltern eh nicht leisten können...), nur halt die armen Kindern von nicht so armen Eltern mancherorts werden von ihren armen nicht so materiellarmen Eltern auf diese Schulen geschickt......
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#645789) Verfasst am: 22.01.2007, 17:17    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Wieviel bleibt das heute im Geschichtsunterricht hängen? Im Gegenteil - Heute rühmen sich doch die Kirchen ihrer Toleranz und stecken sich die Errungenschaften der Aufklärung an die eigene Krone.


Die Kirche als Institution und das Christentum ist nun mal prägender Teil dieser Entwicklung, im Guten wie im Schlechten. Glaubst du, "die" Menschenrechte wären in unseren Breiten formuliert worden, wenn wir ein hinduistischer Kulturkreis mit jahrtausendelanger Tradition wären?
Glaubst du, die "Aufklärung" hätte sich hier so entwickelt, würden wir in einer buddhistischen Forschungstradition stehen?


Boah: so langsam kann mans nicht mehr hören! Ich finde, das FGH ist echt ein gutes Beispiel: Die ewige Wiederkehr des immer Gleichen! Wie oft wurde dieses Tema schon diskutiert! Allein seit meiner "Ankunft" hier bestimtt 3; 4 Mal! Und in früheren Threads liest man A) diesen Schwachsinn und B) diese Diskussion auch immer und immer wieder!

Brenns in Dein Hirn:
GEGEN DIE KIRCHE HEISST NICHT AUS DER KIRCHE HERAUS!! DIE GRUNDLAGEN UNSERER HEUTIGEN GESELLSCHAFT UND DAS GRUNDGESETZ SIND AUS DER BEWEGUNG GEGEN - ja: GEEEGEN!! - DIE KIRCHEN ENTSTANDEN - DAS GING SCHON IN DER RENAISSANCE LOS! IN DIESER HAT MAN ZUM ERSTEN MAL WIEDER KLASSISCHE PHILOSOPHIE BEGONNEN ZU STUDIEREN UND MAN BEKAM WIEDER EIN POSITIVES MENSCHENBILD - ALSO MIT "MAN" SIND DIE HUMANISTEN GEMEINT!
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#645798) Verfasst am: 22.01.2007, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

warum heissen die nicht leadergottschulen

man wird geschult dem gott unterwürfig sein leben zu opfern und sein leben vom leadergottsohn fremdbestimmen zu lassen

das ist paradiesisch
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Wer meine Worte klaut wird schlau
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#645804) Verfasst am: 22.01.2007, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

„Ich ermahne euch nun, Brüder, durch die Erbarmungen Gottes, eure Leiber darzustellen als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Schlachtopfer, welches euer vernünftiger Dienst ist.” (Römer 12:1) Eine andere Bedingung ist, daß wir in den Fußstapfen Jesu wandeln. Der Meister sagte: „Wenn jemand mir nachkommen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf und folge mir nach.” (Matthäus 16:24)
_________________
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#645805) Verfasst am: 22.01.2007, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Haldir hat folgendes geschrieben:
Das ist ein Rückschritt!


Nein. Es ist der eine Schritt zurück, den eine Gesellschaft macht, wenn sie zwei Schritte nach vorne tut. zwinkern

Gleich wie dieser Keuschheitsscheiß von der US - Regierung. Das ist ein nötiges Regulativ in der US - Gesellschaft.


Quasi Aufklärung in kleinen Dosierungen? zwinkern


Geht nicht anders.

Sexuelle Liberalisierung in den USA ist nicht so schön wie bei uns, die US - Leute sehen in Sexualität mehr so eine Art sterilen Konsumartikel, wie man ja auch an ihren Pornofilmen sieht.

Wir Europäer haben der sexuellen Befreiung auch eine "Vermenschlichung" ("Humanisierung") der Sexualität abgetrotzt, in den USA wurde daraus vor allem Hurerei und gegenseitiger Gebrauch.

Ich betrachte daher die dortigen Enthaltsamkeitskampagnen als notwendigen "Reboot" der sexuellen Befreiung. So wie es bei DENEN läuft kanns ja bitte auch nicht sein. Geschockt
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645811) Verfasst am: 22.01.2007, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sexuelle Liberalisierung in den USA ist nicht so schön wie bei uns, die US - Leute sehen in Sexualität mehr so eine Art sterilen Konsumartikel, wie man ja auch an ihren Pornofilmen sieht.

Wir Europäer haben der sexuellen Befreiung auch eine "Vermenschlichung" ("Humanisierung") der Sexualität abgetrotzt, in den USA wurde daraus vor allem Hurerei und gegenseitiger Gebrauch.

Ich betrachte daher die dortigen Enthaltsamkeitskampagnen als notwendigen "Reboot" der sexuellen Befreiung. So wie es bei DENEN läuft kanns ja bitte auch nicht sein.



werde mal konkret, kapiere nicht was du meinst.


Zitat:
warum? es trifft ja nur jene, die es sich leisten können, also eher gutsituiertere, und die dürften auch bildungsmässig nicht ganz unterdurchschnittliche gebildet sein, schätze ich. Also - ich glaube, die wissen, was sie tun.



Bei mir betrug das Schulgeld anfangs 90, später 95DM monatlich, und wenn man von Internaten absieht, dürfte das so die Größenordnung sein, um die es geht. Das können sich die meisten Menschen in Deutschland leisten, ohne sonderlich gut situiert zu sein.
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#645816) Verfasst am: 22.01.2007, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Wieviel bleibt das heute im Geschichtsunterricht hängen? Im Gegenteil - Heute rühmen sich doch die Kirchen ihrer Toleranz und stecken sich die Errungenschaften der Aufklärung an die eigene Krone.


Die Kirche als Institution und das Christentum ist nun mal prägender Teil dieser Entwicklung, im Guten wie im Schlechten. Glaubst du, "die" Menschenrechte wären in unseren Breiten formuliert worden, wenn wir ein hinduistischer Kulturkreis mit jahrtausendelanger Tradition wären?
Glaubst du, die "Aufklärung" hätte sich hier so entwickelt, würden wir in einer buddhistischen Forschungstradition stehen?


Boah: so langsam kann mans nicht mehr hören! Ich finde, das FGH ist echt ein gutes Beispiel: Die ewige Wiederkehr des immer Gleichen! Wie oft wurde dieses Tema schon diskutiert! Allein seit meiner "Ankunft" hier bestimtt 3; 4 Mal! Und in früheren Threads liest man A) diesen Schwachsinn und B) diese Diskussion auch immer und immer wieder!

Brenns in Dein Hirn:
GEGEN DIE KIRCHE HEISST NICHT AUS DER KIRCHE HERAUS!! DIE GRUNDLAGEN UNSERER HEUTIGEN GESELLSCHAFT UND DAS GRUNDGESETZ SIND AUS DER BEWEGUNG GEGEN - ja: GEEEGEN!! - DIE KIRCHEN ENTSTANDEN - DAS GING SCHON IN DER RENAISSANCE LOS! IN DIESER HAT MAN ZUM ERSTEN MAL WIEDER KLASSISCHE PHILOSOPHIE BEGONNEN ZU STUDIEREN UND MAN BEKAM WIEDER EIN POSITIVES MENSCHENBILD - ALSO MIT "MAN" SIND DIE HUMANISTEN GEMEINT!


Mal abgesehen davon, dass "die Humanisten" und "die Christen" keine disjunkte Menge sind, geht dein Erguss an meinem Beitrag vorbeit.

Du scheinst mir bei der Betrachtung der Kirche nicht zwischen machtpolitischer und weltbildstiftender Instanz nicht zu differenzieren.
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katholisch
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Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#645819) Verfasst am: 22.01.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, man die öffentlichen Schulen sollten halt mehr Werbung machen: sind ja schon einige berühmt geworden - glaube kaum, dass es in soner braven Privatschule so ein Medieninteresse gibt, wie nach dieser Schlägerei in dieser Berliner Schule vor einem halben Jahr....diese Gängstarabber sollten da mal Werberab darüber machen,

yo mann, geh aufne öffentliche Schule, joj,
hier gibs Menge Action, coole, joj
verstehste, hier ist was los,
sei nicht ein Weichei blos,
geh aufne Öffentliche Schule,
sone Private ist doch nur für .....

weiste?

yo man, yo!

....

sowas halt irgendwie, und dazu ein fettes Video, mit krassen Typen und leichtbekleideten Girls...
das würde sicher eine Menge Werbung für öffentliche Schulen machen und die Kinder würden wieder mehr dorthin gehen möchten und sich gegen ihre Eltern wehren, die die auf sone brave spiessige Privatschule schicken möchten.....
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r.-k. und
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katholisch
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Beitrag(#645825) Verfasst am: 22.01.2007, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Sexuelle Liberalisierung in den USA ist nicht so schön wie bei uns, die US - Leute sehen in Sexualität mehr so eine Art sterilen Konsumartikel, wie man ja auch an ihren Pornofilmen sieht.

Wir Europäer haben der sexuellen Befreiung auch eine "Vermenschlichung" ("Humanisierung") der Sexualität abgetrotzt, in den USA wurde daraus vor allem Hurerei und gegenseitiger Gebrauch.

Ich betrachte daher die dortigen Enthaltsamkeitskampagnen als notwendigen "Reboot" der sexuellen Befreiung. So wie es bei DENEN läuft kanns ja bitte auch nicht sein.



werde mal konkret, kapiere nicht was du meinst.


Zitat:
warum? es trifft ja nur jene, die es sich leisten können, also eher gutsituiertere, und die dürften auch bildungsmässig nicht ganz unterdurchschnittliche gebildet sein, schätze ich. Also - ich glaube, die wissen, was sie tun.



Bei mir betrug das Schulgeld anfangs 90, später 95DM monatlich, und wenn man von Internaten absieht, dürfte das so die Größenordnung sein, um die es geht. Das können sich die meisten Menschen in Deutschland leisten, ohne sonderlich gut situiert zu sein.




Keller, DU bist auch auf eine Privatschule gegangen???? Ich will ja nicht intolerant sein, aber . .. du meisnt auf eine richtig private Schule bist du gegangen??? Geschockt

Ich bin jedenfalls auf eine gute alte öffentliche Schule gegangen, und endlich kann ich das hier auch mal voller Stolz sagen und fühl mich mal richtig wohl dabei und (meist so privat ist das ja nicht oft der Fall, da haben immer mehr die angegeben, die auf so Privatschulen gegangen sind uns sich fast als was besseres vorgekommen sind..) aber hier...hier komm ich mir mal als was Besseres vor, als Öffentlichschulgeher, nicht so wie manche Privatschulgeher hier (will ja keine Namen nennen, aber gibt ja einige, die sind diesbezüglich ganz schön im Keller diesbezüglich... zwinkern )


naja, um dem Problem vorzubeugen: vielleicht sollte es ein Gesetz geben, dass Privatschulen noch mehr Schulgeld verlangen sollen, damit nicht alle soleicht da in so eine gehen können! (Hab ja auch von Schulen gehört, die verlangen tausende Euros, gehen aber eh nur so Konzernchefskinder und Erben in sowas, mit RR als privaten Schulwagen... ....
Jedenfalls eine gesetzliche Erhöhung des Schulgeldes wäre sicher nicht schlecht, da würden es sich meherer Eltern mehrmals überlegen, ihre Kinder auf SOEINE Schule zu schicken!
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Zuletzt bearbeitet von katholisch am 22.01.2007, 17:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#645826) Verfasst am: 22.01.2007, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Du scheinst mir bei der Betrachtung der Kirche nicht zwischen machtpolitischer und weltbildstiftender Instanz nicht zu differenzieren.

Lachen Als ob da ein Unterschied wäre. Das kolportierte Weltbild dient doch einzig und allein der Machtpolitik.
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magnusfe
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Beitrag(#645827) Verfasst am: 22.01.2007, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

ich würde die ausbildung meiner kinder auch nicht den staatlichen wissensschuften überlassen, die haben zuviel probleme mit ihrer evolutscher-lehre dasss immer der unterricht ausfällt weil die lehrer es selbst nix verstehen
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