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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#645830) Verfasst am: 22.01.2007, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
ich würde die ausbildung meiner kinder auch nicht den staatlichen wissensschuften überlassen, die haben zuviel probleme mit ihrer evolutscher-lehre dasss immer der unterricht ausfällt weil die lehrer es selbst nix verstehen





meinst du doch wohl nicht im Ernst? du wirst doch deine Kinder nicht auf soeine Privatschule schicken, oder? Lies dir doch die Argumente dagegen mal gründlich durch! finde eine öffentliche Schule ist gut genug, da lernt man auch Lesen und Schreiben und Rehcnen. Kann ich auch eigener Erfahrung sagen. Und das reicht ja auch finde ich (und ein paar andere Sachen auch, aber die vergisst man eh wieder oft vieles....)
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Grüß euch Gott - alle miteinander!


r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#645834) Verfasst am: 22.01.2007, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Du scheinst mir bei der Betrachtung der Kirche nicht zwischen machtpolitischer und weltbildstiftender Instanz nicht zu differenzieren.

Lachen Als ob da ein Unterschied wäre. Das kolportierte Weltbild dient doch einzig und allein der Machtpolitik.

Meiner Meinung nach ist das schon ein wenig komplexer.

Abgesehen davon ändert das nichts daran, dass eben zentrale Elemente dieses Weltbildes unsere Vorstellung von Menschenrechten und Aufklärung erst denkbar gemacht haben.
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Arrivederci
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 747

Beitrag(#645839) Verfasst am: 22.01.2007, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich, ehrlich gesagt, auch, ob ich mein Kind auf eine staatliche Schule schicken würde, wo es nur eine Nummer ist. Nein
Oder gar auf eine (Privat-)Schule, wo es evolutionären Nein Humanismus eingetrichtert bekommt.
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645841) Verfasst am: 22.01.2007, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

katholisch hat folgendes geschrieben:

Keller, DU bist auch auf eine Privatschule gegangen???? Ich will ja nicht intolerant sein, aber . .. du meisnt auf eine richtig private Schule bist du gegangen??? Geschockt

Ich bin jedenfalls auf eine gute alte öffentliche Schule gegangen, und endlich kann ich das hier auch mal voller Stolz sagen und fühl mich mal richtig wohl dabei und (meist so privat ist das ja nicht oft der Fall, da haben immer mehr die angegeben, die auf so Privatschulen gegangen sind uns sich fast als was besseres vorgekommen sind..) aber hier...hier komm ich mir mal als was Besseres vor, als Öffentlichschulgeher, nicht so wie manche Privatschulgeher hier (will ja keine Namen nennen, aber gibt ja einige, die sind diesbezüglich ganz schön im Keller diesbezüglich... zwinkern )


naja, um dem Problem vorzubeugen: vielleicht sollte es ein Gesetz geben, dass Privatschulen noch mehr Schulgeld verlangen sollen, damit nicht alle soleicht da in so eine gehen können! (Hab ja auch von Schulen gehört, die verlangen tausende Euros, gehen aber eh nur so Konzernchefskinder und Erben in sowas, mit RR als privaten Schulwagen... ....
Jedenfalls eine gesetzliche Erhöhung des Schulgeldes wäre sicher nicht schlecht, da würden es sich meherer Eltern mehrmals überlegen, ihre Kinder auf SOEINE Schule zu schicken!



nimm's mir nicht übel, aber es gibt Beiträge, die sind sogar mir zu dämlich, als dass ich darauf anrworten könnte, geschweige denn wollte.
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#645845) Verfasst am: 22.01.2007, 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Arrivederci hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ehrlich gesagt, auch, ob ich mein Kind auf eine staatliche Schule schicken würde, wo es nur eine Nummer ist. Nein
Oder gar auf eine (Privat-)Schule, wo es evolutionären Nein Humanismus eingetrichtert bekommt.



es gibt ja auch noch Privatlehrer. (die von Tokiohotel werden zurzeit auch von Privatlehrern unterrichtet.)


an Privatschulgeher die nicht mit Öffentlichschulgeher sprechen: sowas ist man ja gewohnt Weinen
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r.-k. und
gemeiner Feld-, Wald- und Wiesenchrist
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#645846) Verfasst am: 22.01.2007, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Du scheinst mir bei der Betrachtung der Kirche nicht zwischen machtpolitischer und weltbildstiftender Instanz nicht zu differenzieren.

Lachen Als ob da ein Unterschied wäre. Das kolportierte Weltbild dient doch einzig und allein der Machtpolitik.

Meiner Meinung nach ist das schon ein wenig komplexer.

Abgesehen davon ändert das nichts daran, dass eben zentrale Elemente dieses Weltbildes unsere Vorstellung von Menschenrechten und Aufklärung erst denkbar gemacht haben.

Blödsinn. Denkbar waren diese Vorstellungen auch schon, bevor der Christ geboren wurde. Und zu einem guten Teil sind sie auch schon vorher gedacht worden.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Keller
last neoliberal standing and car of the year 1983!



Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645847) Verfasst am: 22.01.2007, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
an Privatschulgeher die nicht mit Öffentlichschulgeher sprechen: sowas ist man ja gewohnt



Junge, du hast eine Riesenmeise. Ganz ehrlich. Lass dich mal untersuchen.
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katholisch
Benedikt XVI: Respekt! Franziskus: alles Gute!



Anmeldungsdatum: 12.08.2005
Beiträge: 2351
Wohnort: Marktl

Beitrag(#645851) Verfasst am: 22.01.2007, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Keller hat folgendes geschrieben:
Zitat:
an Privatschulgeher die nicht mit Öffentlichschulgeher sprechen: sowas ist man ja gewohnt



Junge, du hast eine Riesenmeise. Ganz ehrlich. Lass dich mal untersuchen.



sowas ähnliches sagten diese feinen Schnösselprivatschulengeher früher zu mir auch immer...die kamen sich auch imemr als was besonders vor.... dachte, hier sei das anders und hier kann man mal endlich damit angeben, dass man öffentliche Schule gegangen ist und kriegt hier mal ein dickes Lob dafür...denkste... Weinen
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645855) Verfasst am: 22.01.2007, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

und dann haben sie dich kopfüber in den mülleimer gesteckt, gell? Mit den Augen rollen
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#645857) Verfasst am: 22.01.2007, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Du scheinst mir bei der Betrachtung der Kirche nicht zwischen machtpolitischer und weltbildstiftender Instanz nicht zu differenzieren.

Lachen Als ob da ein Unterschied wäre. Das kolportierte Weltbild dient doch einzig und allein der Machtpolitik.

Meiner Meinung nach ist das schon ein wenig komplexer.

Abgesehen davon ändert das nichts daran, dass eben zentrale Elemente dieses Weltbildes unsere Vorstellung von Menschenrechten und Aufklärung erst denkbar gemacht haben.

Blödsinn. Denkbar waren diese Vorstellungen auch schon, bevor der Christ geboren wurde. Und zu einem guten Teil sind sie auch schon vorher gedacht worden.


Ja, ja. Antworte auf meinen ursprünglichen Beitrag und du siehst wie das gemeint ist.
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Scout2001
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#645858) Verfasst am: 22.01.2007, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Heute traf ich zufällig einen alten Bekannten, der Sozialpädagogik studiert hat. Nach seiner Aussage wäre in seiner Schule alles vertreten. Moslems, Buddhisten. Protestanten, Katholiken etc. Nur keine „konfessionslose Lehrer“ in der katholischen Schule. Konfessionslose werden nicht eingestellt.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#645873) Verfasst am: 22.01.2007, 18:36    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
warum heissen die nicht leadergottschulen

man wird geschult dem gott unterwürfig sein leben zu opfern und sein leben vom leadergottsohn fremdbestimmen zu lassen

das ist paradiesisch


Und warum heißt Du nicht Leadergottschwachkopf? Nein
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Merkwürdig, ich kann mich nicht erinnern, jemals einer kirchlichen Vereinigung beigetreten zu sein. Und doch mußte ich erst austreten, um Nichtmitglied zu werden!
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In jedem Dorf gibt es eine Fackel, den Lehrer;
Und jemanden, der dieses Licht löscht, den Pfarrer.
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
Wohnort: City of dope

Beitrag(#645875) Verfasst am: 22.01.2007, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
ich würde die ausbildung meiner kinder auch nicht den staatlichen wissensschuften überlassen, die haben zuviel probleme mit ihrer evolutscher-lehre dasss immer der unterricht ausfällt weil die lehrer es selbst nix verstehen


Yo, Du schickst sie wahrscheinlich auf die Baumschule.
Da warst Du wohl auch, wie man an deinem Schriftdeutsch leicht erkennen kann.
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Scout2001
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Anmeldungsdatum: 21.11.2005
Beiträge: 548

Beitrag(#645882) Verfasst am: 22.01.2007, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:

Ja, ja. Antworte auf meinen ursprünglichen Beitrag und du siehst wie das gemeint ist.



Du bist ja nicht der einzige, der das schwätzt. Da fragt man sich wirklich, was die Leute im Geschichtsunterricht lernen, bzw. gelernt haben.

Das Christentum war ein Tiefschlag des Fortschritts in jeglicher Hinsicht. Da ging es einige Schritten zurück.
Feuerwerfer erfanden die Deutschen anno 1902 (etwa) wieder. Die alten Griechen hatten es schon lange.
In der Renaissance spielte die Werte der Antike die Rolle. Man musste tief graben, um für viele Punkten was Gescheites zu finden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Renaissance
Zitat:

Die Epoche der Renaissance wird so bezeichnet, weil ihr wesentliches Charakteristikum die Wiedergeburt des antiken Geistes war. Der Humanismus ist die wesentliche Geistesbewegung der Zeit. Diese „Wiedergeburt“ manifestierte sich darin, dass zahlreiche Elemente des Gedankenguts der Antike neu entdeckt und belebt wurden (Schriften, Baudenkmäler, Skulpturen, Philosophen, etc.).
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
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Beitrag(#645901) Verfasst am: 22.01.2007, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
CoS hat folgendes geschrieben:
Wieviel bleibt das heute im Geschichtsunterricht hängen? Im Gegenteil - Heute rühmen sich doch die Kirchen ihrer Toleranz und stecken sich die Errungenschaften der Aufklärung an die eigene Krone.


Die Kirche als Institution und das Christentum ist nun mal prägender Teil dieser Entwicklung, im Guten wie im Schlechten. Glaubst du, "die" Menschenrechte wären in unseren Breiten formuliert worden, wenn wir ein hinduistischer Kulturkreis mit jahrtausendelanger Tradition wären?
Glaubst du, die "Aufklärung" hätte sich hier so entwickelt, würden wir in einer buddhistischen Forschungstradition stehen?


Erst brauchts den Tyrannen, dann kann man sich gegen ihn auflehnen. zwinkern

Übersetzt heißt das:

Erst war die Kirche da, dann haben einige gemerkt, daß sie von der Kirche nicht nur für dumm verkauft, sondern auch unterdrückt werden. Dann hat man sich zur Wehr gesetzt. Wenn man mal hinter die Kulissen schaut, wird man das feststellen, sofern man keine allzu christlichen Scheuklappen aufhat.
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Katana
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Beitrag(#645908) Verfasst am: 22.01.2007, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Du bist ja nicht der einzige, der das schwätzt. Da fragt man sich wirklich, was die Leute im Geschichtsunterricht lernen, bzw. gelernt haben.


Wenn du im Ostblock bei den Kommunisten zur Schule gegangen bist, dann kann ich deine Frage durchaus verstehen.

Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Das Christentum war ein Tiefschlag des Fortschritts in jeglicher Hinsicht. Da ging es einige Schritten zurück.
Feuerwerfer erfanden die Deutschen anno 1902 (etwa) wieder. Die alten Griechen hatten es schon lange.
In der Renaissance spielte die Werte der Antike die Rolle. Man musste tief graben, um für viele Punkten was Gescheites zu finden.


Den Tiefschlag versetzte die Völkerwanderung und nicht das Christentum. Die Kirche mühte sich vielmehr, Wissen zu erweitern, zu erhalten und zu verbreiten.

Scout2001 hat folgendes geschrieben:

Die Epoche der Renaissance wird so bezeichnet, weil ihr wesentliches Charakteristikum die Wiedergeburt des antiken Geistes war. Der Humanismus ist die wesentliche Geistesbewegung der Zeit. Diese „Wiedergeburt“ manifestierte sich darin, dass zahlreiche Elemente des Gedankenguts der Antike neu entdeckt und
belebt wurden (Schriften, Baudenkmäler, Skulpturen, Philosophen, etc.).


Ich bin auch der Ansicht, dass der Humanismus auf dem Boden des Christentum gedieh. Das kann man allein schon daran erkennen, dass kein fundamentaler Bruch mit dem Christentum stattfand. Der Glaube geht in Westeuropa erst in jüngster Zeit zunehmend verloren. Die Gründe dafür haben nichts mit Humanismus zu tun.
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Katana
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Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
Wohnort: CSU HQ

Beitrag(#645909) Verfasst am: 22.01.2007, 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Erst brauchts den Tyrannen, dann kann man sich gegen ihn auflehnen. zwinkern


Manchmal sind die vermeindlichen Tyrannen auch nur Wahnideen. Nevernärztliche Fachliteratur ist voll von Anschaulichen Schilderungen dieser Art.
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Pfaffenschreck
Schwarzwaldelch; möööh



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Beitrag(#645917) Verfasst am: 22.01.2007, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Den Tiefschlag versetzte die Völkerwanderung und nicht das Christentum. Die Kirche mühte sich vielmehr, Wissen zu erweitern, zu erhalten und zu verbreiten.

Ja klar, deshalb hat Galilei auf Druck der Kirche auch wiederrufen und Giordano Bruno wurde ermordet.
Katana ist das beste Beispiel dafür, daß die kirchliche Indoktrination leider immer noch viel zu gut funktioniert.
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
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Beitrag(#645919) Verfasst am: 22.01.2007, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Erst brauchts den Tyrannen, dann kann man sich gegen ihn auflehnen. zwinkern


Manchmal sind die vermeindlichen Tyrannen auch nur Wahnideen. Nevernärztliche Fachliteratur ist voll von Anschaulichen Schilderungen dieser Art.


Oder die Tyrannen leiden zu allem Überfluß auch noch unter Wahnideen. Dann hilft auch kein Neurologe.
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Katana
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Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
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Beitrag(#645930) Verfasst am: 22.01.2007, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ja klar, deshalb hat Galilei auf Druck der Kirche auch wiederrufen und Giordano Bruno wurde ermordet.
Katana ist das beste Beispiel dafür, daß die kirchliche Indoktrination leider immer noch viel zu gut funktioniert.


Ohne Frage gab es schlimme Schattenseiten, auch in der Kirche. Die gewaltätigen Zustände des Mittelalters sind aber nicht auf das Christentum zurück zu führen. Die Inquisition kämpfte nicht gegen Wissen, sondern um die Macht. Während Wissenschaftler zum Widerruf gezwungen wurden, wurden in Klöstern geforscht, das Wissen der Zeit konserviert und oft auch sonst eher chancenlosen Volksschichten mit dem Eintritt in den Orden der Zugang zu Wissen ermöglicht.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#645933) Verfasst am: 22.01.2007, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ja klar, deshalb hat Galilei auf Druck der Kirche auch wiederrufen und Giordano Bruno wurde ermordet.
Katana ist das beste Beispiel dafür, daß die kirchliche Indoktrination leider immer noch viel zu gut funktioniert.


Ohne Frage gab es schlimme Schattenseiten, auch in der Kirche. Die gewaltätigen Zustände des Mittelalters sind aber nicht auf das Christentum zurück zu führen. Die Inquisition kämpfte nicht gegen Wissen, sondern um die Macht. Während Wissenschaftler zum Widerruf gezwungen wurden, wurden in Klöstern geforscht, das Wissen der Zeit konserviert und oft auch sonst eher chancenlosen Volksschichten mit dem Eintritt in den Orden der Zugang zu Wissen ermöglicht.


Das nennt man dann wohl Revisionismus.
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Katana
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Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
Wohnort: CSU HQ

Beitrag(#645935) Verfasst am: 22.01.2007, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Das nennt man dann wohl Revisionismus.


Nein. Das nennt man einen themenbezogenen Forenbeitrag.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#645937) Verfasst am: 22.01.2007, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Das nennt man dann wohl Revisionismus.


Nein. Das nennt man einen schwachen Forenbeitrag.


Wenigstens bist du einsichtig.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Katana
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Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
Wohnort: CSU HQ

Beitrag(#645943) Verfasst am: 22.01.2007, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:

Wenigstens bist du einsichtig.


Ganz und gar nicht.
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Keller
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 1411

Beitrag(#645979) Verfasst am: 22.01.2007, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ja klar, deshalb hat Galilei auf Druck der Kirche auch wiederrufen und Giordano Bruno wurde ermordet.
Katana ist das beste Beispiel dafür, daß die kirchliche Indoktrination leider immer noch viel zu gut funktioniert.


Ohne Frage gab es schlimme Schattenseiten, auch in der Kirche. Die gewaltätigen Zustände des Mittelalters sind aber nicht auf das Christentum zurück zu führen. Die Inquisition kämpfte nicht gegen Wissen, sondern um die Macht. Während Wissenschaftler zum Widerruf gezwungen wurden, wurden in Klöstern geforscht, das Wissen der Zeit konserviert und oft auch sonst eher chancenlosen Volksschichten mit dem Eintritt in den Orden der Zugang zu Wissen ermöglicht.



Das ist doch dummes Zeug! Die Kirche hat Wissen und Wissenschaft fortdauern behindert und unterdrückt, Schriften und Bücher verbrannt, Philosophen und Gelehrte verketzert und hat mit ihren teilweise einfach idiotischen Moralvorstellungen den Fortschritt verhindert. Wenn in einzelnen Klöstern tatsächlich Wissen absteits der Theologie konserviert wurde - vielleicht kannst du ein Beispiel nennen - dann geschah dies wohl in Eigenregie des jeweiligen Klosters und war sicher kein Verdienst der Kirche oder des Christentums.
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Pfaffenschreck
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Anmeldungsdatum: 09.05.2006
Beiträge: 6422
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Beitrag(#645983) Verfasst am: 22.01.2007, 21:02    Titel: Antworten mit Zitat

Katana hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ja klar, deshalb hat Galilei auf Druck der Kirche auch wiederrufen und Giordano Bruno wurde ermordet.
Katana ist das beste Beispiel dafür, daß die kirchliche Indoktrination leider immer noch viel zu gut funktioniert.


Ohne Frage gab es schlimme Schattenseiten, auch in der Kirche. Die gewaltätigen Zustände des Mittelalters sind aber nicht auf das Christentum zurück zu führen. Die Inquisition kämpfte nicht gegen Wissen, sondern um die Macht. Während Wissenschaftler zum Widerruf gezwungen wurden, wurden in Klöstern geforscht, das Wissen der Zeit konserviert und oft auch sonst eher chancenlosen Volksschichten mit dem Eintritt in den Orden der Zugang zu Wissen ermöglicht.


Wieviele potentielle Kants, Galileis und Feuerbachs die Kirche durch ihre Verbrechen verhindert hat, werden wir leider nie erfahren.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#645992) Verfasst am: 22.01.2007, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Katana hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ja klar, deshalb hat Galilei auf Druck der Kirche auch wiederrufen und Giordano Bruno wurde ermordet.
Katana ist das beste Beispiel dafür, daß die kirchliche Indoktrination leider immer noch viel zu gut funktioniert.


Ohne Frage gab es schlimme Schattenseiten, auch in der Kirche. Die gewaltätigen Zustände des Mittelalters sind aber nicht auf das Christentum zurück zu führen. Die Inquisition kämpfte nicht gegen Wissen, sondern um die Macht. Während Wissenschaftler zum Widerruf gezwungen wurden, wurden in Klöstern geforscht, das Wissen der Zeit konserviert und oft auch sonst eher chancenlosen Volksschichten mit dem Eintritt in den Orden der Zugang zu Wissen ermöglicht.


Wieviele potentielle Kants, Galileis und Feuerbachs die Kirche durch ihre Verbrechen verhindert hat, werden wir leider nie erfahren.
Da weise ich auf zwei Sachen hin. Dass es nicht die Kirche, sondern das Christentum selbst war, das Newton daran hinderte seine Forschungen zum Abschluss zu bringen.

Außerdem hatDoc Extropy mal behauptet, dass die Inquisition derart viele intelligente Menschen vernichtet hat, dass sich das auf die Intelligenz der Menschheit auswirkte - das wäre es vielleicht wert mal genauer untersucht zu werden.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#645994) Verfasst am: 22.01.2007, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Katana hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:

Ja klar, deshalb hat Galilei auf Druck der Kirche auch wiederrufen und Giordano Bruno wurde ermordet.
Katana ist das beste Beispiel dafür, daß die kirchliche Indoktrination leider immer noch viel zu gut funktioniert.


Ohne Frage gab es schlimme Schattenseiten, auch in der Kirche. Die gewaltätigen Zustände des Mittelalters sind aber nicht auf das Christentum zurück zu führen. Die Inquisition kämpfte nicht gegen Wissen, sondern um die Macht. Während Wissenschaftler zum Widerruf gezwungen wurden, wurden in Klöstern geforscht, das Wissen der Zeit konserviert und oft auch sonst eher chancenlosen Volksschichten mit dem Eintritt in den Orden der Zugang zu Wissen ermöglicht.


Wieviele potentielle Kants, Galileis und Feuerbachs die Kirche durch ihre Verbrechen verhindert hat, werden wir leider nie erfahren.
Da weise ich auf zwei Sachen hin. Dass es nicht die Kirche, sondern das Christentum selbst war, das Newton daran hinderte seine Forschungen zum Abschluss zu bringen.

Außerdem hatDoc Extropy mal behauptet, dass die Inquisition derart viele intelligente Menschen vernichtet hat, dass sich das auf die Intelligenz der Menschheit auswirkte - das wäre es vielleicht wert mal genauer untersucht zu werden.


Auch rothaarige Frauen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#646061) Verfasst am: 22.01.2007, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Auch rothaarige Frauen.
Wobei das weniger wichtig ist.
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Katana
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Anmeldungsdatum: 28.12.2006
Beiträge: 563
Wohnort: CSU HQ

Beitrag(#646100) Verfasst am: 22.01.2007, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Auch rothaarige Frauen.
Wobei das weniger wichtig ist.


Dass das so nicht richtig ist, musste kürzlich Herr Stoiber erkennen.
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