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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#654184) Verfasst am: 05.02.2007, 11:20 Titel: |
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Malone hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Religiosität hat evolutionsbiologische Vorteile |
Sag ich ja schon lange (daher habe ich mal die These in Betracht gezogen, dass für Kinder eine religiöse Erziehung wichtig sein könnte) |
Nein, solche Vorteile sind es nicht. Die These ist noch genauso falsch oder genauso richtig, wie sie vor dem Artikel war.
Es geht eher um:
Zitat: | - Religion könnte sich als Mittel zur Beeinflussung des Verhaltens von Gruppenmitgleidern und für die Partnerwahl lohnen...
- Plausibler ist die Annahme, dass sie als Nebenprodukt von psychischen Funktionen und deren zugrunde liegenden neuronalen Mechanismen entstanden sind, die andere - profane - Selektionsvorteile hatten...
- Öffentliche religiöse Rituale könnten entstanden sein, weil sie den wechelseitigen Altruismus fördern...
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Um nur ein paar Gedanken des Artikels grob zu nennen (1. und 2. Spiegelstrich sind getrennt zu lesen - der 2. ist also unabhängig vom 1.).
@ Latenight: Wenn Religion evolutionär enstanden ist, ist das genaugenommen ein 1:0 FÜR den Atheismus. Wir müssen uns nicht mehr mit dieser lächerlichen Gottgestalt herumschlagen, wir können gleich das Konzept der Religion als ganzes wegrasieren. Denn wenn man zeigen kann, dass Religion auf natürliche Weise entstanden ist, und nicht durch irgendeienn Gott, für wen spricht das wohl?
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654200) Verfasst am: 05.02.2007, 11:53 Titel: |
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enpassant hat folgendes geschrieben: | Worum es hier geht, ist nun, ob ich meine Bewertungen auf eine extrem begrenzte Sichtweise gründe oder auf einen fundamental anderen und weiteren Horizont! |
Das klingt jetzt nicht mehr ganz so buddhistisch, aber für meinen Geschmack doch immer noch mystisch.
Ich habe geschrieben:
Zitat: | Nicht dass ich mir ein anderes Leben wünschte als hier und heute.
Aber in puncto Schuldzuweisungen brauchen Anhänger religiöser und nichtreligiöser Weltbilder keinen Millimeter mit dem Finger aufeinander zeigen. |
Worauf du mir an den Kopf geworfen hast:
enpassant hat folgendes geschrieben: | Über deine konkrete "Weltanschauung" (falls du so etwas hast) kann ich natürlich überhaupt nichts sagen. Dass dein Denken aber in ganz erheblichem Maße religiös strukturiert ist, wird immer wieder sehr deutlich, wie z.B. auch in obigem Zitat.
Denn nach "Schuld" zu fahnden oder sie irgend jemandem zuweisen zu wollen ist ein ganz klarer religiös-moralisierender Reflex. |
Auch wenn du weiter im Dreieck springst. Allein zu beschreiben, dass sich Anhänger unterschiedlicher, religiöser wie nichtreligiöser Weltbilder die Schuld an Unrecht geben das passiert ist, hat wirklich rein gar nichts mit einem "religiös-moralisierenden Komplex" zu tun.
Abschließend noch aus Wikipedia:
Wikipedia hat folgendes geschrieben: | Das Konzept Schuld ist Thema der Philosophie, besonders der Ethik, sowie der Kulturwissenschaften, der Rechtswissenschaften und der Psychoanalyse. |
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654205) Verfasst am: 05.02.2007, 11:59 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Denn wenn man zeigen kann, dass Religion auf natürliche Weise entstanden ist, und nicht durch irgendeienn Gott, für wen spricht das wohl? |
Wieso sind "auf natürliche Weise entstehen" und durch "irgendeinen Gott entstehen" zwei sich ausschließende Konzepte?
Wäre deine Evolution nach "intelligent design" oder irgendeinem Algorithmus abgelaufen, wärst du dann plötzlich nicht mehr natürlich?
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#654206) Verfasst am: 05.02.2007, 12:03 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Denn wenn man zeigen kann, dass Religion auf natürliche Weise entstanden ist, und nicht durch irgendeienn Gott, für wen spricht das wohl? |
Wieso sind "auf natürliche Weise entstehen" und durch "irgendeinen Gott entstehen" zwei sich ausschließende Konzepte? |
Weil Gott per Definition übernatürlich ist.
Zitat: |
Wäre deine Evolution nach "intelligent design" oder irgendeinem Algorithmus abgelaufen, wärst du dann plötzlich nicht mehr natürlich? |
Die "Evolution" an sich wäre nicht mehr natürlich. Übrigens gibt es im intelligent design keine Evolution.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654215) Verfasst am: 05.02.2007, 12:25 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Weil Gott per Definition übernatürlich ist |
Stimmt nicht. Eine Gottheit ist per definitionem transzendent, also nicht erfahrbar.
Sie wäre aber sehr wohl natürlich, weil "natürlich" im Sprachgebrauch schlicht und einfach "nicht vom Menschen gemacht" bezeichnet.
jagy hat folgendes geschrieben: | Die "Evolution" an sich wäre nicht mehr natürlich. Übrigens gibt es im intelligent design keine Evolution. |
Ich hätte gedacht, ID legt dem mit "Evolution" beschriebenen Entwicklungsprozess nur andere Erklärungen als das Selektionsprinzip zugrunde. Mag sein dass ich da falsch liege, ID interessiert mich nicht wirklich.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#654222) Verfasst am: 05.02.2007, 12:37 Titel: |
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Gott ist also nicht übernatürlich?
p.s.: Intelligent Design ist nichts anderes als Kreationismus bzw die Schöpfungslehre. Eben die Idee, dass es einen "inteliggenten Designer" gab = Gott.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654228) Verfasst am: 05.02.2007, 12:47 Titel: |
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Nein, ein Schöpfer wäre transzendent aber nicht übernatürlich.
"Übernatürlich" wird nur häufig mit "nicht erfahrbar" synonym benutzt.
Und der intelligente Designer könnte theoretisch sogar menschlich sein. Klingt für unsere Ohren esoterisch, liegt aber daran, dass die Informartik noch keinen richtigen Eingang in die unser Weltbild prägenden philosophischen Konzepte gefunden hat.
In dem Bereich (v.a. künstliche Intelligenz) bahnen sich aber schon jetzt umwälzende Entwicklungen an, in deren Rahmen Jenseits- und Schöpfungskonzpete keine philosophischen sondern nur noch technische Probleme sind.
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enpassant registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2005 Beiträge: 522
Wohnort: leipzig
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(#654582) Verfasst am: 05.02.2007, 19:02 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | Nein, ein Schöpfer wäre transzendent aber nicht übernatürlich.
"Übernatürlich" wird nur häufig mit "nicht erfahrbar" synonym benutzt. |
Was in aller Welt soll denn das nun wieder sein???
Solche Aussagen ohne Kenntnis der verwandten Begriffe oder zumindest einer Präzisierung des Inhaltes, mit dem man sie selbst benützt, sind strukturell völlig aussagefrei!
Die philosophische Definition von "transzendent" ist: alle mögliche menschliche Wahrnehmung und Erfahrung übeschreitend.
"Übernatürlich" ist ein geradezu exemplarisch beliebiger umgangssprachlicher Allgemeinplatz, ohne jeglichen Aussagewert. Warum sagt man z.B. nicht "unternatürlich"? Wenn überhaupt, dann müsste man "nicht-natürlich" sagen - nur was soll das genau bedeuten? Nicht zur Natur gehörend? Wann gehört etwas nicht zur Natur? usw.
Zitat: | In dem Bereich (v.a. künstliche Intelligenz) bahnen sich aber schon jetzt umwälzende Entwicklungen an, in deren Rahmen Jenseits- und Schöpfungskonzpete keine philosophischen sondern nur noch technische Probleme sind. |
Ach ja? Die Beschaffenheit derartiger "wissenschaftlicher Informatik-Konzepte" zum Beleg einer Schöpfungs-Theorie würde mich doch gar zu sehr interessieren!
_________________ Was das ewige Leben ist, weiß ich nicht - aber das gegenwärtige ist ein schlechter Spaß! (Voltaire)
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654622) Verfasst am: 05.02.2007, 19:43 Titel: |
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enpassant hat folgendes geschrieben: | Ach ja? Die Beschaffenheit derartiger "wissenschaftlicher Informatik-Konzepte" zum Beleg einer Schöpfungs-Theorie würde mich doch gar zu sehr interessieren! |
Als Einstieg empfehle ich dir die Website von Prof. Schmidhuber (Univ. Prof. TUM Prof. adj. USI Prof. SUPSI Dr. rer. nat. Dr. rer. nat. habil. Dipl. Inf. Univ.) von der TU München. Einer der schlauesten Köpfe, die Bayern so hervorgebracht. Mit 30 bereits habilitiert, Professor am Institut für kognitive Robotik an der TUM und am IDSIA.
enpassant hat folgendes geschrieben: | Wann gehört etwas nicht zur Natur? usw. |
Wenn es nicht mit der Definition von Natur vereinbar ist.
enpassant hat folgendes geschrieben: | Was in aller Welt soll denn das nun wieder sein???
Solche Aussagen ohne Kenntnis der verwandten Begriffe oder zumindest einer Präzisierung des Inhaltes, mit dem man sie selbst benützt, sind strukturell völlig aussagefrei! |
Vielleicht solltest du dir an die eigene Nase greifen, bevor du in einer Tour anderen "Unkenntnis" vorwirfst.
Wenn du den Satz Schritt für Schritt liest dürfte sehr deutlich sein, warum ich die Einschränkung getroffen habe.
Seltsam, dass alles was dir nicht passt nur Einlassungen über Definitionen nach sich zieht, dann aber nichts mehr nachkommt...
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enpassant registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2005 Beiträge: 522
Wohnort: leipzig
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(#654640) Verfasst am: 05.02.2007, 20:13 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | enpassant hat folgendes geschrieben: | Wann gehört etwas nicht zur Natur? usw. |
Wenn es nicht mit der Definition von Natur vereinbar ist. |
Aha, dann definiere ich einfach mal, dass Heuschrecken nicht zur Natur gehören - und schwupp di wupp sind sie "übernatürliches" Phänomen. Klasse!
Definitionen, Latenight, müssen, um in einer Argumentation akzeptiert zu werden, auch einen nachvollziehbaren Sinn machen. Der ständige Verweis auf Online-Lexika bringt da viel weniger, als seine eigenen Aussagen und Begrifflichkeiten nachvollziehbar und in sich stimmig darzustellen.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#654642) Verfasst am: 05.02.2007, 20:15 Titel: |
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Vor allem auf einen Lexika-Artikel, der schon so anfängt:
Zitat: | Der Begriff Natur (lat.: natura, von nasci „entstehen, geboren werden“) wird in verschiedenen Gesellschaften und oft auch innerhalb einer Gesellschaft unterschiedlich und teilweise widersprüchlich verwendet. |
P.S.: Das ganze Gelaber mit Transzendenter-Jenseits-Informatik nervt irgendwann. Und ist spätestens seit dem Film Matrix völlig ausgelutscht - jeder hatte schon den Gedanken, 'Leben wir in einer Simulation', da ist der Gedanke 'Sind wir eine Simulation' nicht wirklich so fern.
Tad Williams hat das ganze schon seit 1996 in seinen fantastischen Otherland-Büchern verarbeitet. Es ist nichts neues.
Sam Harris zB hat auch schon darüber gesprochen.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654666) Verfasst am: 05.02.2007, 20:49 Titel: |
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enpassant hat folgendes geschrieben: | Latenight hat folgendes geschrieben: | enpassant hat folgendes geschrieben: | Wann gehört etwas nicht zur Natur? usw. |
Wenn es nicht mit der Definition von Natur vereinbar ist. |
Aha, dann definiere ich einfach mal, dass Heuschrecken nicht zur Natur gehören - und schwupp di wupp sind sie "übernatürliches" Phänomen. Klasse!
Definitionen, Latenight, müssen, um in einer Argumentation akzeptiert zu werden, auch einen nachvollziehbaren Sinn machen. Der ständige Verweis auf Online-Lexika bringt da viel weniger, als seine eigenen Aussagen und Begrifflichkeiten nachvollziehbar und in sich stimmig darzustellen. |
Essenz der verlinkten Definition ist folgende: Unter Natur wird heute in westlichen Kulturkreisen im Allgemeinen das bezeichnet, was nicht vom Menschen geschaffen wurde.
Damit kann man vortrefflich arbeiten.
Ein Heuschrecke ist natürlich, ein Mensch ist natürlich. Ein Haus ist nicht natürlich. Kaptialismus und Naturalismus sind nicht natürlich. Ein Buch ist nicht natürlich, Holz schon. Entsprechend wäre auch ein vorhandener Schöpfer natürlich, der Glaube an ihn nicht natürlich.
enpassant hat folgendes geschrieben: | Definitionen, Latenight, müssen, um in einer Argumentation akzeptiert zu werden, auch einen nachvollziehbaren Sinn machen. Der ständige Verweis auf Online-Lexika bringt da viel weniger, als seine eigenen Aussagen und Begrifflichkeiten nachvollziehbar und in sich stimmig darzustellen. |
Und in diesem Fall macht es durchaus Sinn, auf ein allgemein akzeptiertes Verständnis von "Natürlichkeit" zurückzugrifen um zwischen den Begriffen "übernatürlich" und "transzendent" zu differenzieren. "Natur" ist eben nicht, was ein "Naturalist" gerade für sich beansprucht.
jagy hat folgendes geschrieben: | Das ganze Gelaber mit Transzendenter-Jenseits-Informatik nervt irgendwann. |
Kann ich etwas dafür, dass im Bereich künstlicher Intelligenz erfolgreich geforscht wird?
Hat die Entwicklung der Raumfahrt genervt, weil Jules Verne sie vorher schon ausgelutscht hat?
Williams würde seine Werke heute, zehn Jahre später, mit Blick auf die aktuellen konzeptionellen Entwicklungen in dem Bereich vermutlich nicht mehr für so abenteuerlich halten.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#654673) Verfasst am: 05.02.2007, 20:58 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: |
jagy hat folgendes geschrieben: | Das ganze Gelaber mit Transzendenter-Jenseits-Informatik nervt irgendwann. |
Kann ich etwas dafür, dass im Bereich künstlicher Intelligenz erfolgreich geforscht wird?
Hat die Entwicklung der Raumfahrt genervt, weil Jules Verne sie vorher schon ausgelutscht hat?
Williams würde seine Werke heute, zehn Jahre später, mit Blick auf die aktuellen konzeptionellen Entwicklungen in dem Bereich vermutlich nicht mehr für so abenteuerlich halten. |
Du weißt ziemlich genau, dass du völlig an meiner Aussage vorbeischreibst.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654677) Verfasst am: 05.02.2007, 21:02 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Latenight hat folgendes geschrieben: |
jagy hat folgendes geschrieben: | Das ganze Gelaber mit Transzendenter-Jenseits-Informatik nervt irgendwann. |
Kann ich etwas dafür, dass im Bereich künstlicher Intelligenz erfolgreich geforscht wird?
Hat die Entwicklung der Raumfahrt genervt, weil Jules Verne sie vorher schon ausgelutscht hat?
Williams würde seine Werke heute, zehn Jahre später, mit Blick auf die aktuellen konzeptionellen Entwicklungen in dem Bereich vermutlich nicht mehr für so abenteuerlich halten. |
Du weißt ziemlich genau, dass du völlig an meiner Aussage vorbeischreibst. |
Nein weiß ich nicht. Erklärs mir bitte.
Was sagt die Verarbeitung eines Stoffes durch Künstler über den wissenschaftlichen Forschungsstand und dessen mögliche Auswirkungen auf unser kollektives Weltbild aus?
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#654692) Verfasst am: 05.02.2007, 21:15 Titel: |
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Mich nervt, dass du deine Transzendenz-Informatik hier dauernd als irgendetwas neues verkaufen willst - die Idee ist nicht neu. Und der Inhalt hab überhaupt nichts über übernatürliche oder nichtnatürliche oder transzendente Jenseits-, Gott- oder Götterideen der Religionen zu tun.
Ja, vielleicht sind wir alle eine Simulation einer hochentwickelten Spezies? Aber vielleicht ist diese Spezies, die wir als Simulatoren sehen, ja selbst nur eine Simulation... Was bringt uns also dieser Gedanke? Nichts. Wird durch diesen Gedanken die Mythen der Religion irgendwie warscheinlicher oder plausibler? Nein. Im Gegenteil, die Simulations-Idee selbst ist immer noch vernünftiger als die Annahme eines Gottes, wie es die Religion tut.
Vielleicht gibt es auch Aliens, die durch Evolution so hoch entwickelt sind, dass sie Eigenschaften haben, dir wir bisher Gott zugeschrieben haben. Macht sie das zu Gott? Nein.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654700) Verfasst am: 05.02.2007, 21:21 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Mich nervt, dass du deine Transzendenz-Informatik hier dauernd als irgendetwas neues verkaufen willst |
Die Idee ist nicht neu. Für mich entscheidend ist aber, dass ausgehend vom heutigen Stand der Forschung aber realistische Szenarien entwickeln lassen, in denen diese Konzepte tatsächlich unser Leben beeinflussen.
jagy hat folgendes geschrieben: | Wird durch diesen Gedanken die Mythen der Religion irgendwie warscheinlicher oder plausibler? Nein. Im Gegenteil, die Simulations-Idee selbst ist immer noch vernünftiger als die Annahme eines Gottes, wie es die Religion tut. |
Es wäre eben gerade umgekehrt, falls solche Szenarien jemals wirklich werden würden.
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enpassant registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.07.2005 Beiträge: 522
Wohnort: leipzig
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(#654715) Verfasst am: 05.02.2007, 21:38 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: |
Essenz der verlinkten Definition ist folgende: Unter Natur wird heute in westlichen Kulturkreisen im Allgemeinen das bezeichnet, was nicht vom Menschen geschaffen wurde.
Damit kann man vortrefflich arbeiten.
Ein Heuschrecke ist natürlich, ein Mensch ist natürlich. Ein Haus ist nicht natürlich. Kaptialismus und Naturalismus sind nicht natürlich. Ein Buch ist nicht natürlich, Holz schon. Entsprechend wäre auch ein vorhandener Schöpfer natürlich, der Glaube an ihn nicht natürlich. |
Du willst so etwas tatsächlich als Beleg der "Vortrefflichkeit" der in Rede stehenden "Natürlichkeits-Definition" anbieten? Mein lieber Mann, du schreckst auch vor gar nichts zurück, was...
Latenight hat folgendes geschrieben: | enpassant hat folgendes geschrieben: | Definitionen, Latenight, müssen, um in einer Argumentation akzeptiert zu werden, auch einen nachvollziehbaren Sinn machen. Der ständige Verweis auf Online-Lexika bringt da viel weniger, als seine eigenen Aussagen und Begrifflichkeiten nachvollziehbar und in sich stimmig darzustellen. |
Und in diesem Fall macht es durchaus Sinn, auf ein allgemein akzeptiertes Verständnis von "Natürlichkeit" zurückzugrifen um zwischen den Begriffen "übernatürlich" und "transzendent" zu differenzieren. "Natur" ist eben nicht, was ein "Naturalist" gerade für sich beansprucht. |
Also ich beanspruche gar nichts für mich, und definieren kann bekanntlich erst mal jeder, was immer er will. Nur müssen diese Definitionen, wenn sie im Disput Grundlage stichhaltiger Argumente sein sollen, eben auch einer genaueren Prüfung auf Gehalt, Sinnhaftigkeit und Genauigkeit standhalten.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654881) Verfasst am: 06.02.2007, 00:58 Titel: |
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enpassant hat folgendes geschrieben: | Du willst so etwas tatsächlich als Beleg der "Vortrefflichkeit" der in Rede stehenden "Natürlichkeits-Definition" anbieten? Mein lieber Mann, du schreckst auch vor gar nichts zurück, was |
Jetzt fass in einem Satz zusammen, was das Thema ist.
Formuliere in diesem Zusammenhang deine Definition von "Natur".
Stelle meine Definition gegenüber.
Erkläre dann, wo deine Definition zur Behandlung des Themas so überlegen ist, dass eine allgemein akzeptiere Definition wie meine abzulehnen ist.
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#654895) Verfasst am: 06.02.2007, 02:01 Titel: |
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Zitat: | Soziobiologen haben herausgefunden: Religiosität hat in der Evolution deutliche Vorteile gebracht. |
a) Soziobiologie ist ein äußerst umstrittener Ansatz.
b) in Verbindung mit einem weiteren umstrittenen Konzept ...
LOL da könnts ihr euch eins der beiden Hauptwörter nach dem Doppelpunkt aussuchen
ergibt für mich lediglich eine weitere Gewissheit
Zitat: | Im Allgemeinen besteht eine hohe Abhängigkeit eines Parasiten von seinem Wirt oder von seinen Wirten. Das Parasitieren kann sich auf verschiedene Wirtsfaktoren beziehen wie beispielsweise Körpersubstanz, Nahrungsangebot, Sauerstoffbedarf, Osmotik, ph-Verhältnisse oder Wärmehaushalt. |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | Keine Ahnung, wieviele menschenopfernde Azteken im Rahmen der Studie untersucht wurden.  |
Natürlich alles was man über diese Religion weiß, was "endemisch" nämlich genau aussagt.
Selbst wenn sie diese Religiösität vollkommen ausser betracht lassen, ist sie zu 100% Teil der allgemeinen Aussage, des angenommenen Vorteils.
Auch die Bewohner der Osterinsel haben durch eine sinnlos gewordene Religiösität ihr Habitat vernichtet.
Das sich aber Menschen gegenüber anderen einen Vorteil ergaunern ist für viele Spielarten von Religiösität nachweisbar.
Zitat: |
"The first clergyman was the first rascal who met the first fool" - Voltaire
"Men will never be free until the last king is strangled with the entrails of the last priest"
--Denis Diderot
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ertrage die Clowns!
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spaghettus Pastafarianer
Anmeldungsdatum: 07.02.2006 Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark
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(#654947) Verfasst am: 06.02.2007, 09:19 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | Gott ist also nicht übernatürlich?
p.s.: Intelligent Design ist nichts anderes als Kreationismus bzw die Schöpfungslehre. Eben die Idee, dass es einen "inteliggenten Designer" gab = Gott. |
Hier irrst du. Kreationismus geht davon aus, alles wäre so wie in der Bibel geschildert abgelaufen. Die Aufnahme dieser These in den Biologieunterricht der USA wurde abgelehnt. Es entstand ID, ob zufällig gleichzeitig oder als Reaktion darauf, bin ich nicht ganz sicher. Dort wird davon ausgegangen, Gott hätte bestimmte Grundtypen geschaffen, diese hätten sich aber dann teilweise weiterentwickelt. Evolution wird also beschränkt anerkannt. Diese These hat dann auch den Einzug in den us-amerikanischen Schulunterricht geschafft. Später wurde sie, auch durch Mithilfe unserer Glaubensbrüder und Schwestern, wieder entfernt.
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#654968) Verfasst am: 06.02.2007, 10:56 Titel: |
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Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Das sich aber Menschen gegenüber anderen einen Vorteil ergaunern ist für viele Spielarten von Religiösität nachweisbar. |
Ich versteh nicht ganz, was du damit sagen willst.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#654977) Verfasst am: 06.02.2007, 11:30 Titel: |
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spaghettus hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Gott ist also nicht übernatürlich?
p.s.: Intelligent Design ist nichts anderes als Kreationismus bzw die Schöpfungslehre. Eben die Idee, dass es einen "inteliggenten Designer" gab = Gott. |
Hier irrst du. Kreationismus geht davon aus, alles wäre so wie in der Bibel geschildert abgelaufen. |
Genau das glauben aber auch ID'ler. Zumindest die, die ich in diversen Interviews, Dokus und Diskussionen gesehen haben. Auch die ID'ler gehen von dem 7-Tage Schöpfungsmythos aus und einer weniger als 10000 Jahren jungen Erde.
http://www.rationalresponders.com/ken_miller_on_intelligent_design
Ken Miller hat das zB schön dargelegt anhand eines mehrere Auflagen überlebten "evolutionskritischen Lehrbuchs": In der einen Auflage wurde vom Schöpfer geredet, in der nächsten Auflage wurde vom Designer geredet.
Was die IDler selbst zugeben, dass es passiert, ist was sie selbst "Micro-Evolution" nennen, also Variationen innerhalb von Arten.
Kreationismus konnten sie eben nicht in die Schulen bringen, weil das offensichtlich Religion war. Also wurde schnell der Name geändert, die Theorie vom intelligenten Designer, und schwups wurde aufs neue versucht, Kreationismus unter falschen Namen in den Bio-Unterricht zu bringen.
Es ändert aber nichts daran, das "Intelligent Design is Creationism in a cheap tuxedo".
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Kival Profeminist Ghost
Anmeldungsdatum: 14.11.2006 Beiträge: 24071
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(#655245) Verfasst am: 06.02.2007, 15:09 Titel: |
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Es gibt aber weder den Kreationismus, noch das Intelligent Design, es gibt da recht viele Spielarten, viele IDler sind aber nur verkleidete Kreationisten, soweit stimme ich dir zu.
_________________ "A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#655716) Verfasst am: 07.02.2007, 00:57 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Das sich aber Menschen gegenüber anderen einen Vorteil ergaunern ist für viele Spielarten von Religiösität nachweisbar. |
Ich versteh nicht ganz, was du damit sagen willst. |
Religion, oder Religiösität meinetwegen auch ganz allgemein Spiritualität übernimmt welche Rolle im sozialen Strukturen?
Der Schein trügt eben allzu oft, oder woher meinst du kennt der Volksmund Aussprüche wie:
"Vom Wasser predigen und selber Wein saufen!"
Welches für eine Gemeinschft wichtige Gut produziert denn ein "Glaube"?
Welchen Unterschied findet man wohl, wenn der Glaube verschwindet?
Okay Glaube ist sinnstiftend und sorgt für eine starke Gruppenbindung, aber muß das immer über eine "Peer-Person" vermittelt sein?
Der systematisch wiederkehrende Fehler ist ein Position die nur Ressourcen aufbraucht.
Ein ständiger Verlust für die gesamte Gruppe.
Unter den dramatische Folgen bei Ressourcenverknappung litten viele Frühkulturen, aber diejenigen Völker die weiterhin an den Riten festhielten sind allesamt untergegangen.
vgl. Jared Diamond:"Kollaps"
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ertrage die Clowns!
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#655753) Verfasst am: 07.02.2007, 02:36 Titel: |
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Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Jared Diamond:"Kollaps" |
Das Buch kenne ich und empfehle jedem die Investition von 9.95€
Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Unter den dramatische Folgen bei Ressourcenverknappung litten viele Frühkulturen, aber diejenigen Völker die weiterhin an den Riten festhielten sind allesamt untergegangen. |
Das sehe ich nicht so.
Es gibt Beispiele von Kulturen, die sich mit ihrer Religiosität ins Knie geschossen haben.
Aber die Welt wäre ziemlich leer, wenn alle an ihrer Religiosität zugrunde gegangen wären.
Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Okay Glaube ist sinnstiftend und sorgt für eine starke Gruppenbindung, aber muß das immer über eine "Peer-Person" vermittelt sein? |
Man darf auch nicht vergessen, dass bis vor gar nicht langer Zeit auch in unseren Breiten für viele Menschen viele alltägliche Naturerscheinungen über Geister- und Dämonen- oder eben Gotteskonzepte erklärt wurden. Da wird man noch leichter katholisch als in einer "aufgeklärten" Zeit.
Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Welchen Unterschied findet man wohl, wenn der Glaube verschwindet? |
Ein anderes Konzept, das taugt um in "wir" und "die anderen" und in "gut" und "schlecht" einzuteilen. Siehe beispielsweise Kommunismus oder Nationalsozialismus.
Ich sehe Religiosität als Symptom eines abstrakteren Mechanismus und bin der Überzeugung, dass der Mensch nicht aus seiner Haut kann, was die Bildung und Aufrechterhaltung von Gruppenbewusstsein angeht.
Deswegen sehe ich Religiosität nicht verkrampft und finde auch dass die hier zahlreich vorgebrachten "Schau, was Religion alles angerichtet hat"-Standpunkte am Thema vorbei und ihrerseits eben genau Ausdruck eines solchen Abgrenzungsmechanismus.
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#655850) Verfasst am: 07.02.2007, 10:42 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | (...) "Schau, was Religion alles angerichtet hat"-Standpunkte am Thema vorbei und ihrerseits eben genau Ausdruck eines solchen Abgrenzungsmechanismus. |
Irgendwie bin ich mir ziemlich sicher, das sich alle meine Fragen nicht direkt an Religion gerichtet sind, sondern eben konkrte an die Personengruppen, die sich aufspielend in den Vordergrund stellen.[/quote]
Deine Frage...
Latenight hat folgendes geschrieben: | Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Das sich aber Menschen gegenüber anderen einen Vorteil ergaunern ist für viele Spielarten von Religiösität nachweisbar. |
Ich versteh nicht ganz, was du damit sagen willst. |
wurde von mir zwar mit noch mehr Fragen ausgeweitet, aber im Kern ging es um MENSCHEN, die für andere Menschen Religion ausüben, um sich schlicht einen Vorteil zu verschaffen.
Eine treffende Antwort wäre dann den Mißbrauch von Menschen an konzeptionellen Ideen/Inhalten anzuprangern, wie bspw:
Zitat: | "The first clergyman was the first rascal who met the first fool" - Voltaire |
kürzer kann mans wirklich nicht sagen.
[edit quotes verbuchselt ]
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ertrage die Clowns!
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spaghettus Pastafarianer
Anmeldungsdatum: 07.02.2006 Beiträge: 568
Wohnort: Uckermark
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(#656118) Verfasst am: 07.02.2007, 14:09 Titel: |
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jagy hat folgendes geschrieben: | spaghettus hat folgendes geschrieben: | jagy hat folgendes geschrieben: | Gott ist also nicht übernatürlich?
p.s.: Intelligent Design ist nichts anderes als Kreationismus bzw die Schöpfungslehre. Eben die Idee, dass es einen "inteliggenten Designer" gab = Gott. |
Hier irrst du. Kreationismus geht davon aus, alles wäre so wie in der Bibel geschildert abgelaufen. |
Genau das glauben aber auch ID'ler. |
Ich hatte mein Wissen vom Standard
Dort heißt es u.a.: Im Unterschied zum traditionellen Kreationismus, der das biblische Buch Genesis wörtlich nimmt, leugnet diese Theorie nicht, dass sich die Erde über mehr als vier Milliarden Jahre hinweg entwickelt hat. Sie deutet die komplexen Strukturen der Natur jedoch als Beleg dafür, dass eine übergeordnete Intelligenz dahinterstecken müsse.
Aber natürlich hast du Recht, mit Wissenschaft hat auch das nichts zu tun.
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jagy Herb Derpington III.
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 7275
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(#656190) Verfasst am: 07.02.2007, 14:59 Titel: |
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Ich glaub Kival hat es mit
Zitat: | Es gibt aber weder den Kreationismus, noch das Intelligent Design, es gibt da recht viele Spielarten, viele IDler sind aber nur verkleidete Kreationisten, soweit stimme ich dir zu. |
ganz gut getroffen.
_________________ INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
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Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
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(#656202) Verfasst am: 07.02.2007, 15:09 Titel: |
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Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Eine treffende Antwort wäre dann den Mißbrauch von Menschen an konzeptionellen Ideen/Inhalten anzuprangern, wie bspw: |
Richtig. Deswegen halte ich es ja nicht für richtig, das Thema auf Religiosität zu beschränken.
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#656224) Verfasst am: 07.02.2007, 15:39 Titel: |
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Latenight hat folgendes geschrieben: | Robbe Pierre hat folgendes geschrieben: | Eine treffende Antwort wäre dann den Mißbrauch von Menschen an konzeptionellen Ideen/Inhalten anzuprangern, wie bspw: |
Richtig. Deswegen halte ich es ja nicht für richtig, das Thema auf Religiosität zu beschränken. |
Aus welchem Grund du aber "Religiösität" per se auf die Seite GUT stellst ist mir ein Rätsel, obwohl eigentlich nicht. Aber da ist dann ein breiter Strom an differenzen zwischen ... ich bin da schon drüber weg.
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