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Beamen
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Würdest Du Dich unter den unten beschriebenen Umständen beamen lassen?
Ja
20%
 20%  [ 18 ]
Nein
56%
 56%  [ 49 ]
Weiss nicht
8%
 8%  [ 7 ]
Ist mir egal
5%
 5%  [ 5 ]
Ich interpretiere das Problem anders und schreibe dazu einen Beitrag
9%
 9%  [ 8 ]
Stimmen insgesamt : 87

Autor Nachricht
kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



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Beitrag(#657664) Verfasst am: 09.02.2007, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
[...] Du verwechselt Nachrichtentechnik mit einer interdisziplinären empirischen Sozialwissenschaft. [...]

Nein, eben diese Verwechslung liegt auf Deiner Seite. Für das Funktionieren der Transportillusion ist es doch unerheblich, ob jemandes Selbstbild die Schlüsse daraus verknusern kann. Ansonsten hast Du auch keine Sachargumente, was sich allein darin zeigt, dass Du Deine Position nur noch mit abwertenden Vokabeln ("profaner", "blinder Funktionalismus") verteidigen kannst.

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
[...] dann könnten sollten müßten die Vertreter dieses Ansatzes schonmal damit anfangen das Vorwort zum Handbuch einer "NEUEN FUNKTIONALISTISCHEN UNIVERSALLEN ETHIK" verfassen. (aber soweit trauen sie sich sicher nicht denn Kopf ausm Fenster zu strecken) [...]

Schlechtes Gedächtnis? zwinkern

Spock hat folgendes geschrieben:
Nein, ich sehe das so, dass es in dem Fall die Ethik verbieten würde, dass man das Original vernichtet. Rikers Klonzwilling wurde ja auch nicht nachträglich vernichtet, sondern man hat ihn überleben lassen. Was wäre so schlimm daran, wenn es auf einmal zwei Menschen gibt?

Einen Zwilling zu erzeugen wäre ethisch jedenfalls sehr problematisch, weil sämtliche sozialen Zusammenhänge (Beziehungen, Verpflichtungen ...) darunter leiden würden.

Trotzdem sehe ich darin keinen nachvollziehbaren Einwand gegen das zu Anfangs geschilderte Beamen. Hier ein früherer Beitrag dazu.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
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Beitrag(#658282) Verfasst am: 10.02.2007, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Na das laß ich max. als Präambel gelten.

War bestenfalls "affirmativ" - aber halt wieder nur von deiner Warte aus betrachtet und galt ja auch eher spezifisch für das Gedankenexperiment. Da ist noch kein Generalissimus formuliert, versucht worden. Was man aber explizit mit deinem Weltbild (beim Beam-Gedanken-Experiment) durchziehen könnte.
(Frag jetzt aber nicht mich, obs des auch braucht)

@ blind
Weischt, da gibsch es noooh eine andere Betrachtungsmöglichkeit.
Da reichts halt nicht nur mit Negationen zu argumentiern.
Verstehen kann ichs ja, aber einsehen tu ichs denn noch nicht.

@ "PROFAN"
ist genau treffend, hab sogar extra nach einem Verb gesucht, das als Gegengewicht zu meiner eher "spirituellen"- das Ganze ist mehr als ... eine abgescante Raumlage der Gehirnmoleküle paßt.

Somit ist es schlicht unmöglich, das ich mich in totale Abhängigkeit von der Technik versklaven laß.
(natürlich bin ich das schon längst ... hey ich hab aber auch so meine "Survival"Tricks)
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Spock
lebt noch



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Beitrag(#660427) Verfasst am: 13.02.2007, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Ich erinnere mich dunkel - TOS Folgen kenn ich nimmer so gut (zu lang her).
War der eine Kirk nicht sehr böse?
Ja, aber es zeigte sich, dass eine Führungspersönlichkeiten beide Seiten braucht, um Durchsetzungsvermögen zu besitzen...
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"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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Beitrag(#664649) Verfasst am: 19.02.2007, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

huch die sind aber schon weit...

Zitat:
DER SPIEGEL Heft 8/ 2007

MEDIZIN:
Der Drei-Stunden-Tod einer Skiläuferin und die ärztliche Methode,
Menschen zu Tode zu kühlen, um sie zu retten S.64


mit dem "abschalten" und wieder "anschalten" klappt es ja dann schonmal.

Warten wir also mal aufs "paste and/or copy"

ÖRKS
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#664786) Verfasst am: 19.02.2007, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
huch die sind aber schon weit...

Zitat:
DER SPIEGEL Heft 8/ 2007

MEDIZIN:
Der Drei-Stunden-Tod einer Skiläuferin und die ärztliche Methode,
Menschen zu Tode zu kühlen, um sie zu retten S.64


mit dem "abschalten" und wieder "anschalten" klappt es ja dann schonmal.

Warten wir also mal aufs "paste and/or copy"

ÖRKS
Das ist sehr interessant.
Man könnte das in der Tat als "therapeutisches Töten" bezeichnen. In dem Artikel ist die Rede von einem Dr. Spetzler, der Patienten bzw. deren Blut schrittweise auf 17° abkühlt, um den Sauerstoffbedarf des Hirns zu senken. Diese Patienten seien nach allen denkbaren Definitionen tot. Bis zu einer Stunde dauert der eigentlich Eingriff, bei dem Gewebe entfernt und/oder Gefäße repariert werden. Dann wird das Blut langsam erwärmt und bei ca 28° die Herz-Lungen-Maschine eingeschaltet. 13% der Patienten sterben, 18% überleben den Eingriff mit Behinderung und 69% sind gesund.

Der Spiegel-Artikel ist kostenpflichtig, auf Wikpedia finden sich unter Standstill Operation einige interessante Links dazu.
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Beitrag(#665052) Verfasst am: 19.02.2007, 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
13% der Patienten sterben, 18% überleben den Eingriff mit Behinderung und 69% sind gesund.


das bezieht sich aber auf den Eingriff bei einem Aneurisma, einer Hirnblutung die unbehandelt eine 100% Lethality hat.

Im geschilderten Fall gings um eine Skiläuferin die köpfüber in einem schnell fließenden Bach unterm Eis steckte.
Die war wirklich gut 3h Tod bis sie in die Klinik kam und wiederbelebt wurde.
Das läufft dann unter "Hypothermic".

Und für unseren Thread - (halb relevant) die hatte einen mehr(über 30?)-minütigen Todeskampf, an den sich auch nicht mehr erinnert.
Ist sie jetzt eine andere Person? wird nicht so klar im Beitrag.

Beim jungen mit dem Aneurisma, wo am offenen Hirn gearbeitet wurde, soll sich schon bissi was am Charakter geändert haben, was aber wohl an der Überfürsorge danach liegt, die Eltern lassen den wohl nicht mehr "frei" rumtoben.

Da bleiben wir dann weiterhin bei dem Beam-Dilemma:
Was verändert einen? (oder auch nicht)
Wie reagiert das soziale Umfeld?

Aber das zeigt auch, das die Hemmschwelle der Machbarkeit schon weit in das Leben eingreift.

(aso, als die Skiläuferin erwacht war aus dem Koma, hat sie zunächst alle beschimpft, man hätte sie sterben lassen sollen. War sie doch lange bewegungsunfähig, aber nach einer mehrmonatigen Reha ist wie wieder fit wie zuvor)
Sie selbst spricht aber von ihrem ZWEITEN Leben, empfindet es also selbst nicht mehr als ihr "originales" um in der von uns angewendeten hypothetischen Sprache zu bleiben.
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Bynaus
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Beitrag(#704713) Verfasst am: 15.04.2007, 07:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem ich ja schon hierhin verwiesen wurde, werde ich auch antworten... zwinkern

Ich seh das wie Sticky im zweiten Beitrag des Threads: die Mechanismen des Beamens machen es unmöglich, dass das "Original" überlebt. Ich würde sogar sagen, bei einer Quantenkopie kann man (aufgrund des sog. "no-cloning-Theorems") nicht von einer Übertragung sprechen, so lange das Original noch existiert. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, das "Erleben der eigenen Existenz" ist an den Quantenzustand des Gehirns gebunden: wird dieser auf ein anderes Substrat (z.B. ein anderes Gehirn, ein Chip, irgendwas...) übertragen, so gehen wir mit. Es könnte aber durchaus sein, dass ich mich diesbezüglich irre, und das "Erleben der eigenen Existenz" nichts mit Quantenzuständen zu tun hat: in diesem Fall wären natürlich beliebig viele Kopien jeder Person möglich (aber es bestünde auch keine Veranlassung, das "Original" zu töten). Ob das dann wünschenswert ist oder nicht, ist eine andere Frage. Interessant wäre in diesem Fall auch, wie sich das "Bewusstsein" (bzw. das "Erleben der eigenen Existenz") im Augenblick der Trennung "entscheidet". Wo werde ICH landen, wenn ich kopiert werde? Im ersten Szenario stellt sich dieses Problem nicht, deshalb, finde ich, hat es seinen Reiz.
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Beitrag(#704724) Verfasst am: 15.04.2007, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, das "Erleben der eigenen Existenz" ist an den Quantenzustand des Gehirns gebunden: wird dieser auf ein anderes Substrat (z.B. ein anderes Gehirn, ein Chip, irgendwas...) übertragen, so gehen wir mit.

Welche Fakten lassen Dich zu dieser Ansicht tendieren?
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Bynaus
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Beitrag(#704762) Verfasst am: 15.04.2007, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht besonders viele. zwinkern Abgesehen von einigen ästhetischen Qualitäten, eigentlich keine (ich hätte das entsprechend anzeigen sollen).

Das no-cloning schafft das Problem des "sich beim Kopieren entscheiden müssens" elegant aus dem Weg.
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Beitrag(#704790) Verfasst am: 15.04.2007, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich würde sogar soweit gehen und sagen, das "Erleben der eigenen Existenz" ist an den Quantenzustand des Gehirns gebunden: wird dieser auf ein anderes Substrat (z.B. ein anderes Gehirn, ein Chip, irgendwas...) übertragen, so gehen wir mit.
Welche Fakten lassen Dich zu dieser Ansicht tendieren?
Nicht besonders viele. zwinkern Abgesehen von einigen ästhetischen Qualitäten, eigentlich keine (ich hätte das entsprechend anzeigen sollen).

Jedoch spricht einiges dafür, daß der genaue Quantenzustand des Gehirns keine Rolle bei den Erinnerungen und Fähigkeiten spielt. Zum Beispiel daß diese sonst nicht verläßlich funktionieren würden.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Das no-cloning schafft das Problem des "sich beim Kopieren entscheiden müssens" elegant aus dem Weg.

Ja, aber nur rein formal in bezug auf physikalische Identität. Dagegen nähme eine hinreichend ähnliche Fast-Kopie (initial) denselben sozialen Status mit all seinen Ansprüchen ein. Dies könnte als unfair angesehen werden. Daher reicht das quantenphysikalische no-cloning als ethische Begründung gegen das Töten des Originals in diesem Fall nicht aus.
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Bynaus
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Beitrag(#704799) Verfasst am: 15.04.2007, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jedoch spricht einiges dafür, daß der genaue Quantenzustand des Gehirns keine Rolle bei den Erinnerungen und Fähigkeiten spielt. Zum Beispiel daß diese sonst nicht verläßlich funktionieren würden.


Ich spiele auch nicht auf Erinnerungen und Fähigkeiten an, (natürlich hätten beliebig gute Kopien von mir dieselben Erinnerungen und Fähigkeiten) sondern das Problem, ob ich, bevor ich die Beammaschine steige, wissen kann, in welcher der erstellten Kopien "ich" danach "materialisieren" werde und warum ich nicht einfach in meinem alten Körper bleibe.

Zitat:
Daher reicht das quantenphysikalische no-cloning als ethische Begründung gegen das Töten des Originals in diesem Fall nicht aus.


Ich kann mir keinen Fall denken, in dem es ethisch wäre, ein denkendes Lebewesen gegen seinen Willen zu töten. Unabhängig davon, ob es jetzt keine, eine oder eine Million beliebig gute Kopien davon gibt.
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Beitrag(#704808) Verfasst am: 15.04.2007, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
... sondern das Problem, ob ich, bevor ich die Beammaschine steige, wissen kann, in welcher der erstellten Kopien "ich" danach "materialisieren" werde und warum ich nicht einfach in meinem alten Körper bleibe.

Ich war davon ausgegangen, daß man das weiß. Nämlich in allen Kopien, die nach dem Prozeß noch leben.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir keinen Fall denken, in dem es ethisch wäre, ein denkendes Lebewesen gegen seinen Willen zu töten. Unabhängig davon, ob es jetzt keine, eine oder eine Million beliebig gute Kopien davon gibt.

Es könnte aber ethisch sein, Kopieren nur zu erlauben, wenn der zu Kopierende sich freiwillig auf einen einzigen Nachfolger beschränkt, auch wenn das - rein medizinisch gesehen - die Tötung eines der beiden Organismen einschließt. Die Begründung läge etwa darin, daß nur dem "Ich", also der intentionalen personalen Illusion, das Recht auf Fortbestehen zugesprochen wird - was ja in diesem Fall erfüllt wäre.
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Bynaus
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Beitrag(#704819) Verfasst am: 15.04.2007, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich war davon ausgegangen, daß man das weiß. Nämlich in allen Kopien, die nach dem Prozeß noch leben.


Natürlich hätte jede Kopie das Gefühl, selbst das transportierte "Original" zu sein. Um das mal zu verdeutlichen, folgende Situation: Eine Beamstation steht hier, auf der Erde, die andere auf der Venusoberfläche (480°C, 90bar CO2 + Schwefel, etc.). Es werden dort 999 Kopien erstellt, das Original bleibt erhalten. Nun lasse ich mich "beamen" bzw. Kopieren. Wie gross ist die Chance, dass ich den Vorgang überlebe (mal unter der Annahme, dass das Beamen an sich sicher ist)? 1/1000 oder 1?

(ein fast schon nergaleskes Szenario zwinkern )

Zitat:
Es könnte aber ethisch sein, Kopieren nur zu erlauben, wenn der zu Kopierende sich freiwillig auf einen einzigen Nachfolger beschränkt, auch wenn das - rein medizinisch gesehen - die Tötung eines der beiden Organismen einschließt. Die Begründung läge etwa darin, daß nur dem "Ich", also der intentionalen personalen Illusion, das Recht auf Fortbestehen zugesprochen wird - was ja in diesem Fall erfüllt wäre.


Was gibt dem Original (bzw. der Kopie) die Verfügungsgewalt über Leben und Tod der Kopie (bzw. des Originals?). Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, unabhängig davon, woher er kommt (und sei es eine Kopiermaschine).
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Shadaik
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Beitrag(#704909) Verfasst am: 15.04.2007, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wieso entscheiden müssen?

es gibt dann halt zwei Selbste, die sich ab diesem Punkt auseinander entwickeln.
Selbst 1, welches am urpsungsort bleibt und
Selbst 2, welches weiterreist.

Beide sind sich ihrer Kopie nicht bewusst bzw. sie ist nicht präsent, ihre Existenz akut irrelevant. Die Frage ist aber, wotzu eine solche Kopie gut wäre (für den zurückbleibenden)
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step
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Beitrag(#704938) Verfasst am: 15.04.2007, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Eine Beamstation steht hier, auf der Erde, die andere auf der Venusoberfläche (480°C, 90bar CO2 + Schwefel, etc.). Es werden dort 999 Kopien erstellt, das Original bleibt erhalten. Nun lasse ich mich "beamen" bzw. Kopieren. Wie gross ist die Chance, dass ich den Vorgang überlebe (mal unter der Annahme, dass das Beamen an sich sicher ist)? 1/1000 oder 1?

1.

"Überleben" definiere ich dabei folgendermaßen: "Es gibt in der Zukunft mindestens 1 bewußte Instanz, deren personale Illusion sich hinreichend gut erinnert, meine derzeitige personale Illusion als Vorgänger zu haben." Natürlich gibt es diskutable Grenzfälle, etwa wenn zwar die Erinnerunmgen gleich sind, aber das Körpersubstrat völlig anders (z.B. Gehirn im Tank), so daß empfindlichere und körperbetonte Naturen das als wesentlichen Bruch ihrer personalen Geschichte ansehen könnten. Oder weniger extrem: Man erhält zwar eine hinreichend exakte Kopie seines Gehirns UND seines Körpers, nicht aber seiner sozialen Umgebung. Man sieht hier die unzureichende Definition der personalen Identität. Allerdings hatten wir ja in unserem Fall den Willen des Probanden vorausgesetzt, so daß wir derlei Probleme vorerst ignorieren können: Nur wenn er auf die Venus WILL, erstellen wir seine Kopie dort.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Es könnte aber ethisch sein, Kopieren nur zu erlauben, wenn der zu Kopierende sich freiwillig auf einen einzigen Nachfolger beschränkt, auch wenn das - rein medizinisch gesehen - die Tötung eines der beiden Organismen einschließt. Die Begründung läge etwa darin, daß nur dem "Ich", also der intentionalen personalen Illusion, das Recht auf Fortbestehen zugesprochen wird - was ja in diesem Fall erfüllt wäre.
Was gibt dem Original (bzw. der Kopie) die Verfügungsgewalt über Leben und Tod der Kopie (bzw. des Originals?). Jeder Mensch hat ein Recht auf Leben, unabhängig davon, woher er kommt (und sei es eine Kopiermaschine).

Aus meiner Sicht wieder eine Variante des Potenzialitätsarguments. Ein noch nicht erwachtes Wesen hat mE keine relevanten Interessen, es sei denn die des Wesens, dessen personaler Nachfolger es ist. Das Recht bzw. evtl. sogar die Pflicht (zu verhindern, daß es nachher 2 gibt) hat daher der Proband, solange er noch der Einzige ist, also bis zur Einleitung des Kopiervorgangs. Auch ohne Klonen / Beamen ist es ja heute allgemein akzeptiert bzw. sogar gewünscht, daß der gegenwärtige Interessenhaber das Schicksal seiner zeitlichen Nachfolger (ist nur einer, aber egal) bestimmt.

Sind erstmal 2 entstanden und wieder aufgewacht, könnte man das als moralisches Dilemma betrachten und müßte evtl. ausnahmsweise beide leben lassen, mit allen sozialen Konsequenzen. Müßten dann aber vielleicht seine Frau, seine Kinder, deren Freunde, ..., und auch sein Bankkonto nachgeklont werden?

Daher gibt es mE nur 3 Möglichkeiten:
1. Man erlaubt Übertragen, verbietet aber Vervielfältigen, dann müßte die Vernichtung des Originals Teil des Prozesses sein.
2. Man erlaubt Vervielfältigen, verbietet die Vernichtung jeglicher Kopie, und nimmt die sozialen Folgen in Kauf.
3. Man verbietet Übertragen grundsätzlich, weil man weder 1. noch 2. ethisch akzeptieren kann.

Meine persönliche ethische Präferenz (mal abgesehen von technischer Machbarkeit, Kosten usw.) läge am ehesten bei (1.).
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Beitrag(#704965) Verfasst am: 15.04.2007, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Als ob man das Selbst entscheiden könnte.

Beamen erfordert mMn eine hoch materialistische Gesellschaftsordnung.
Damit verbunden sind dann auch Fragen der Kosten, dem Nutzen und der Zweck der ganzen Beamerei.

Die ethisch-moralischen Hürden sind so hoch, das sie nur von einem totalitär materialistischen Staat ausgehebelt werden können, damit entfällt aber auch eine individuelle Verfügbarkeit.
Also auch die Frage ob man selbst das überhaupt will.
Die Leistungen sind damit dann wohl unter rein "staatsdienlicher" Kontrolle.

Eine auf ausgeprägte Individualrechte basierende gesellschaftliche Grundordnung wird beim Thema "Beamen" kaum einen Konsens finden.
Die Potenz des Potenzialitätsarguments.
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Shadaik
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Beitrag(#704966) Verfasst am: 15.04.2007, 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Versteh ich nicht. Was genau ist denn das große moralische Problem?
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Beitrag(#704970) Verfasst am: 15.04.2007, 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Als ob man das Selbst entscheiden könnte.

Beamen erfordert mMn eine hoch materialistische Gesellschaftsordnung.
Damit verbunden sind dann auch Fragen der Kosten, dem Nutzen und der Zweck der ganzen Beamerei.

Die ethisch-moralischen Hürden sind so hoch, das sie nur von einem totalitär materialistischen Staat ausgehebelt werden können, damit entfällt aber auch eine individuelle Verfügbarkeit.
Also auch die Frage ob man selbst das überhaupt will.
Die Leistungen sind damit dann wohl unter rein "staatsdienlicher" Kontrolle.

Eine auf ausgeprägte Individualrechte basierende gesellschaftliche Grundordnung wird beim Thema "Beamen" kaum einen Konsens finden.
Die Potenz des Potenzialitätsarguments.


Interessant, das nach der Singer-Debatte nochmal aufzugreifen. Das Personenrecht der noch nicht erwachten Kopie ist in der Tat ein Potentialitätsargument, das ist kaum zu bestreiten. Allerding erscheint mir die ethische Problematik im Nachhinein nicht sehr viel anders: Die Rechtfertigung der Vernichtung des Originals entbehrt jeder Grundlage, auch wenn sie aus praktischer Sicht und aufgrund der technischen Umstände naheliegend erscheint (wenn gilt, dass die Kopie perfekt ist).

Vor allem folgt mE kein Verfügungsrecht das Vom Original ausgeht und dann auf die Kopie übergeht, da es sich um zwei unabhängige Individuen handelt (Dislokation)


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 15.04.2007, 14:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shadaik
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Beitrag(#704971) Verfasst am: 15.04.2007, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
(wenn gilt, dass die Kopie perfekt ist).

Wie kann die Kopie perfekt sein, wenn sie sich an einem anderen Ort befindet als das Original?
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Beitrag(#704974) Verfasst am: 15.04.2007, 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
(wenn gilt, dass die Kopie perfekt ist).

Wie kann die Kopie perfekt sein, wenn sie sich an einem anderen Ort befindet als das Original?


Auch das wurde längst im Rahmen einer Vereinfachung hingenommen. Selbstverständlich ist Exaktheit prinzipiell auszuschließen. Insbesondere würde Exaktheit zum Resultat haben, dass für beide identisch die selben Rechte gelten, da sie nach Voraussetzung ununterscheidbar sein sollen.
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Beitrag(#704996) Verfasst am: 15.04.2007, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Versteh ich nicht. Was genau ist denn das große moralische Problem?


Bei mir liegt das Problem das ich mich als ungetrüptes "Original" verstehe und meine Individualität eine schwere einbuße erlebt, sollte sie so einfach kopiert, übertragen oder Quasi-geklont werden können.

Hab ich denn dann noch Kontrolle über mein "Selbst"?
Wird mir in einer Beam-möglichen Zukunft denn überhaupt die wahl gelassen, warum ein Beamen notwendig, nützlich oder einfach recht praktisch wär?

Mich fuxt das schon, weswegen ich da ein Problem habe - daß ich wohl moralisch aufbausche.
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Bynaus
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Beitrag(#705001) Verfasst am: 15.04.2007, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
1.


Das heisst, du würdest ohne weiteres in diesen Beamer steigen? Woher willst du sicher wissen, dass du persönlich diejenige "Bewusstseinskopie" bist, die im intakten Körper auf der Erde verbleibt?

Zitat:
Das Recht bzw. evtl. sogar die Pflicht (zu verhindern, daß es nachher 2 gibt) hat daher der Proband, solange er noch der Einzige ist, also bis zur Einleitung des Kopiervorgangs.


Woher soll sich eine solche Pflicht zum Töten ableiten?

Ich kann mir vorstellen, dass der Kopieersteller für seine von ihm mit seiner Zustimmung erstellte Kopien in der Fürsorgepflicht steht, genauso wie Vater- bzw. Mutterschaft Verpflichtungen mit sich bringt. Der Zwang zum Töten des "Originals" ist jedoch völlig absurd.

Zitat:
Meine persönliche ethische Präferenz (mal abgesehen von technischer Machbarkeit, Kosten usw.) läge am ehesten bei (1.).


Das wäre niemals durchsetzbar. Nur (2.) hätte eine Chance. Deshalb hoffe ich auch, dass das Bewusstsein vom Quantenzustand abhängt: dann ergibt sich dieses Problem gar nicht.
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Beitrag(#705010) Verfasst am: 15.04.2007, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Versteh ich nicht. Was genau ist denn das große moralische Problem?


Bei mir liegt das Problem das ich mich als ungetrüptes "Original" verstehe und meine Individualität eine schwere einbuße erlebt, sollte sie so einfach kopiert, übertragen oder Quasi-geklont werden können.

Okay, kann ich einfach nicht nachvollziehen, da die Kopie und ich ja nur bis zum Zeitpunkt der Kopie identisch sind.
es ist schwer vorstellbar, aber mE nicht problematisch.

ich richtete mich aber auch eher an step, laut dem es sogar "soziale Folgen" gibt.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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step
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Beitrag(#705018) Verfasst am: 15.04.2007, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Das heisst, du würdest ohne weiteres in diesen Beamer steigen?

Natürlich vorausgesetzt, daß ich unbedingt auf die Venus will, und mir der Beamer garantieren kann, daß eine Kopie von mir dort erwacht.
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Woher willst du sicher wissen, dass du persönlich diejenige "Bewusstseinskopie" bist, die im intakten Körper auf der Erde verbleibt?

Häh? Alle Kopien meinen natürlich, vorher mein jetziges Ich gewesen zu sein.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Das Recht bzw. evtl. sogar die Pflicht (zu verhindern, daß es nachher 2 gibt) hat daher der Proband, solange er noch der Einzige ist, also bis zur Einleitung des Kopiervorgangs.
Woher soll sich eine solche Pflicht zum Töten ableiten?

Ich hatte ja oben begründet, warum man so argumentieren könnte. Unsere archaischen Theorien der Person bzw. Identität sind jedoch auf solche Möglichkeiten nicht vorbereitet, weshalb man heute sehr leicht einen Prozeß, der die Zahl der Kopien einer Person gleichläßt, als Mord darstellen kann, wenn dabei ein menschlicher Körper entsteht und einer vernichtet wird.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir vorstellen, dass der Kopieersteller für seine von ihm mit seiner Zustimmung erstellte Kopien in der Fürsorgepflicht steht, genauso wie Vater- bzw. Mutterschaft Verpflichtungen mit sich bringt.

Das ist aus verschiedenen Gründen problematisch: Erstens kann man den sozialen Kontext nicht verdoppeln. Zweitens wäre ja gar nicht klar, welcher der Nachfolger diese Pflicht hätte, denn sie erinnern sich ja beide an dasselbe.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Meine persönliche ethische Präferenz (mal abgesehen von technischer Machbarkeit, Kosten usw.) läge am ehesten bei (1.).
Das wäre niemals durchsetzbar. Nur (2.) hätte eine Chance. Deshalb hoffe ich auch, dass das Bewusstsein vom Quantenzustand abhängt: dann ergibt sich dieses Problem gar nicht.

(2.) halte ich für sehr problematisch. Dann wäre ich notfalls noch eher für (3.).
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Mahone
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Beitrag(#1374374) Verfasst am: 08.10.2009, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wow...
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AntagonisT
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Beitrag(#1374452) Verfasst am: 08.10.2009, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mahone hat folgendes geschrieben:
Wow...


most epic thread@FGH
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Mahone
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Beitrag(#1381045) Verfasst am: 23.10.2009, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat


Lachen

Leider 2 Jahre zu spät...
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Roter Ballon
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Beitrag(#1381833) Verfasst am: 24.10.2009, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mahone hat folgendes geschrieben:
http://www.smbc-comics.com/comics/20091023.gif
Lachen

Leider 2 Jahre zu spät...
Sehr glücklich

http://video.google.com/videoplay?docid=6827163268088648679#

http://www.magistrix.de/lyrics/Rocky%20Horror%20Picture%20Show/Timewarp-72529.html hat folgendes geschrieben:
Riff Raff:

It's astounding
Time is fleeting
Madness takes its toll
But listen closely

Magenta:

Not for very much longer

Riff Raff:

I've got to keep control
I remember doing the time warp
Drinking those moments when
The blackness would hit me

Riff Raff & Magenta:
And the voise would be calling

All:

Let's do the time warp again
Let's do the time warp again

Narrator:

It's just a jump to the left

All:

And then a step to the right

Narrator:

With your hands on your hips

All:

You bring your knees in tight
But it's the pelvic thrust that really drives you insane
Let's do the time warp again
Let's do the time warp again

(...)

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Roter Ballon
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Beitrag(#2216058) Verfasst am: 25.06.2020, 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

Am Kopf kratzen und Hallo Leute.

Bin hier auf drei interessante Videos gestoßen, die meine bedenken Nullen.
= Habe keine bedenken mehr in einen Beamer zu steigen, wenn er folgende Bedingungen realisiert.

Teleporters and Quantum Teleporters.
https://youtu.be/dAaHHGHuy1c

No Cloning Theorem
https://youtu.be/owPC60Ue0BE


Wie man Schrödingers Katze teleportiert
https://youtu.be/DxQK1WDYI_k




Servus!

Ach und ja warum hält man Beamen für energetisch unmöglicher als die Simulationstheorie, in der wir alle in einer Simulation leben oder wir in die Lage kommen können gleich ein vollständiges belebtes Universum mit Algorithmen nachzubauen?

Am Kopf kratzen
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Beitrag(#2216214) Verfasst am: 26.06.2020, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Roter Ballon hat folgendes geschrieben:
Ach und ja warum hält man Beamen für energetisch unmöglicher als die Simulationstheorie, in der wir alle in einer Simulation leben oder wir in die Lage kommen können gleich ein vollständiges belebtes Universum mit Algorithmen nachzubauen?

Wenn die Simulationstheorie zutrifft, ist Beamen (energetisch) kein Problem. zwinkern
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