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Zusammengefasste Diskussion: Atheismus ist eine destruktive Weltanschauung
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HDG
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 702

Beitrag(#727619) Verfasst am: 22.05.2007, 17:04    Titel: Zusammengefasste Diskussion: Atheismus ist eine destruktive Weltanschauung Antworten mit Zitat

Also eines vorweg, ich bin kein Atheist. Wollte es vorher sagen. Ich hab die letzten 20 Jahre mit dem Glauben und der Kirche nichts am Hut gehabt, aber seit dem ich mich seit etwa einem Jahr mit Atheisten und deren Sicht der Welt beschäftige, merke ich wie mich der Atheismus immer mehr anwidert und mich das langsam zurück in den Glauben drängt. Dabei kenne ich Atheisten seit dem ich 9 war. Nur während mein damaliger atheistischer Freund einfach nur nicht an Gott glaubte und ihn sonst nichts störte, merke ich wie die Atheisten mit denen ich inzwischen vermehrt (vor allem über das Internet) zu tun habe, ein mächtiges Problem mit Gott haben. Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr toleranter werden und andere glauben lassen was sie wollen, sprechen immer mehr Atheisten bei gläubigen Menschen von hirnverbrannten Idioten, Trotteln, Doofes, selten Dämlichen usw. Und wenn einer in einer Diskussion offen zugibt am liebsten alle Christen bis auf den letzten Mann auszurotten (war ein Genozid von über 1 Milliarde Menschen bedeuten würde), dann fällt es inzwischen in einem Beitrag gar nicht mehr auf. Man hat das Gefühl, daß viele Atheisten jegliches Gefühl für Maßhalten verloren haben. Und jetzt bitte nicht mit der Christlichen vergangenheit kommen wo mein Urururururururururururururururururururururururgroßvater den Urururururururururururururururururururururururgroßvater von dem da mit der Peitsche bearbeitet hat. Was würden die Atheisten bloß machen wenn es die Geschichte nicht gäbe.

Aber das sind Probleme über die ich gerne später reden würde. Wenn es geht immer schön ein Thema behandeln. Ich wollte nur klar stellen wer ich bin und was ich denke, bzw. welche meine Beweggründe sind. So weiß man wenigstens wer gegenüber steht.

Nun zu der Frage: liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Oder besser gefragt, sind Atheisten gläubige Ungläubige?

Die handvoll "Beweise" habe ich innerhalb einer Minute gefunden und will auch nicht noch mehr suchen. Es sollen nur Beispiele sein. Deshalb bitte nicht damit kommen, daß es nur eine Handvoll ist. Wenn es sein muß, kann ich noch mehr finden.

Zitat:
Gott ist strohdoff


Aussage eines Atheisten. Aber wenn Gott strohdoof ist, dann ist er vielleich strohdoof, aber er ist da. Ich meine wer behauptet schon "Nichts ist strohdoof". Das ergibt keinen Sinn. Nichts kann nicht strohdoff sein, weil es nichts ist. Nur etwas kann strohdoof sein. Ergo, der Atheist der das behauptet mag Gott vielleicht nicht und hat keine gute Meinung über ihn, aber er meint, daß er da ist.

Zitat:
Gott ist Tot!!


Schon wieder ein gläubiger Atheist. Er ghet davon aus, daß Gott tot ist, aber er gibt zu, daß es zumindest vorher Gott gegeben haben muß. Denn Nichts kann nicht sterben. Somit wird hier nicht bezweifelt, daß es Gott gibt, sondern nur ob er lebt.

Zitat:
"Gott" ist für mich in erster Linie egoistisch


Keine gute Meinung über Gott, er als solches wird anscheinend nicht angezweifelt.

Zitat:
Gott liebt die Atheisten und Ketzer. Keiner denkt so oft und intensiv an ihn.


Wahre Worte, vor allem weil es hier einem Atheisten wohl aufgefallen ist, daß nichtmal Christen so viel an Gott denken wie die Atheisten zwinkern

Zitat:
Ob man ihm deshalb "dient", ist die andere Frage


Er, ein Wesen.

Zitat:
Wie kann Gott egoistisch sein, wenn er allmächtig ist?


Wie gesagt, Atheisten scheinen nicht viel von Gott zu halten, aber sie reden über Ihm. Über etwas was es nicht gibt redet man nicht und philosophiert über dessen Eigenarten.


Natürlich kann man behaupten, daß man diskutieren kann. Aber das lasse ich nicht gelten. Harry Potter ist eine Romanfigur. Ich kann über ihn reden und welche Charaktereigenschaften er hat, aber nie hat einer behauptet, daß es ihn gibt. Somit hat auch nie einer behauptet, daß es ihn nicht geben kann. Harry Potter ist und war nur eine Romanfigur. Ist Gott nur eine Romanfigur der Bibel? In diesem Fall sind die Grenzen fest definiert. Man kann über den Gott in der Bibel diskutieren. Das nennt man Theologie. Kein Mensch würde darüber diskutieren was für ein schlechter Schuhverkäufer Harry Potter ist, denn das gehört nicht zu der Romanfigur. Würde man aber trotzdem behaupten, daß Harry Potter ein schlechter Schuhverkäufer ist, würde das bedeuten, daß man glaubt, daß es ihn gibt.

Na gut, Athisten reden sich viel ein. Letztendlich unterscheiden sie sich nicht von anderen Religionen. Denn auch die sind das auserwählte Volk, nur die sind im Besitz der einzigen Wahrheit usw. Und es gibt eine Gemeinde. Oder hat einer schon mal ein Verein gesehen dessen Vereinsziel es ist kein Verein zu sein?

Threadtitel 2x geändert
-Sehwolf
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#727623) Verfasst am: 22.05.2007, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Atheisten sind stohdoofe Strohmänner.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#727624) Verfasst am: 22.05.2007, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Gott ist nicht nötig. Er braucht uns nicht und wir brauchen ihn nicht.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#727627) Verfasst am: 22.05.2007, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie gesagt, Atheisten scheinen nicht viel von Gott zu halten, aber sie reden über Ihm.


Das kann eventuell daran liegen, dass viele Leute die sich bewusst als Atheisten bezeichnen, in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit der Religion gemacht haben, währenddessen diejenigen, bei denen das nicht der Fall war, sich gar nicht soweit einkategorisieren wollen und stattdessen Agnostiker, liberale Christen oder dergleichen sind.

Übrigens: Wenn dich das Verhalten militanter Atheisten anwidert, dann solltest du mal darauf achten, was religiöse Fundamentalisten so von sich geben.

Zitat:
Natürlich kann man behaupten, daß man diskutieren kann. Aber das lasse ich nicht gelten. Harry Potter ist eine Romanfigur. Ich kann über ihn reden und welche Charaktereigenschaften er hat, aber nie hat einer behauptet, daß es ihn gibt. Somit hat auch nie einer behauptet, daß es ihn nicht geben kann.


Wie Kramer schon festgestellt hat, das ist ein Strohmann. Hier im Forum dürfte die Mehrzahl derer, die sich als Atheisten bezeichnen, tatsächlich nicht an einen Gott im traditionellen Sinne glauben.

Zitat:
Na gut, Athisten reden sich viel ein. Letztendlich unterscheiden sie sich nicht von anderen Religionen. Denn auch die sind das auserwählte Volk, nur die sind im Besitz der einzigen Wahrheit usw. Und es gibt eine Gemeinde.


Ein Atheist, ist jemand, der schlicht an keinen Gott glaubt. Der Unterschied zur Religion besteht darin, dass diese Position für sich allein betrachtet rein weltanschaulich ist und deshalb kein Verhalteskodex daraus resultiert.

Zitat:
Schon wieder ein gläubiger Atheist. Er ghet davon aus, daß Gott tot ist, aber er gibt zu, daß es zumindest vorher Gott gegeben haben muß. Denn Nichts kann nicht sterben. Somit wird hier nicht bezweifelt, daß es Gott gibt, sondern nur ob er lebt.


Das Zitat stammt von Nietzsche, du solltest es mal im Kontext lesen.

Zu deinen "Beweisen": Nur weil ein Mensch sagt "Gott ist strohdoof", dann muss das nicht notwendigerweise bedeuten, dass er an Gott glaubt. Möglicherweise möchte damit ausdrücken das ein bestimmter Gott, sollte es ihn geben, dann für ihn strohdoof wäre. Ein Mensch der sagt "Allah ist groß, Allah ist mächtig, und wenn er auf dem Stuhl steht, dann ist er eins-sechzig", dürfte beispielsweise kaum an Allah glauben.
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 22.05.2007, 17:33, insgesamt 7-mal bearbeitet
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Quoth
the Raven: Nevermore!



Anmeldungsdatum: 28.02.2005
Beiträge: 120

Beitrag(#727628) Verfasst am: 22.05.2007, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Beweise? All deine Zitate lassen sich mit einem "wenn ich mich in das Denken des Monotheismus hineinbegebe, müsste mir der jeweilige Gott als [x] erscheinen" erweitern. Und siehe da: Es geht darum die Absurdität und Unausgegorenheit des jeweiligen Glaubenssystems zu zeigen, was sich auf einer anderen Ebene bewegt als die Frage nach der Existenz des jeweils angenommenen Wesens.
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Finril
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
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Beitrag(#727629) Verfasst am: 22.05.2007, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwo gab es hier schonmal einen Thread.

Das Problem ist reichlich kompliziert. Wir nehmen an, dass dort niemand ist. Allerdings unterhalten wir uns oft hypotherischerweise über ihn, wie als wenn er da wäre, ohne an ihn zu glauben
z.B. soll Gott ja strohdoof sein. Wenn er da wäre, dann wäre er es mit Sicherheit

aabbbeerr

alles in allem bin ich viel zu faul jetzt was zu schreiben, bei 30°C im Schatten...
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#727630) Verfasst am: 22.05.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Finril hat folgendes geschrieben:
Irgendwo gab es hier schonmal einen Thread.


Das halte ich für ein Gerücht.
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
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Beitrag(#727631) Verfasst am: 22.05.2007, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin für die Einführung eines Apfelkuchen-Smiley.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#727632) Verfasst am: 22.05.2007, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Irgendwo gab es hier schonmal einen Thread.


Das halte ich für ein Gerücht.

Ich auch. So einen Stuss hat nicht mal die gute alte Rae hinbekommen.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#727634) Verfasst am: 22.05.2007, 17:26    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Kein Mensch würde darüber diskutieren was für ein schlechter Schuhverkäufer Harry Potter ist, denn das gehört nicht zu der Romanfigur. Würde man aber trotzdem behaupten, daß Harry Potter ein schlechter Schuhverkäufer ist, würde das bedeuten, daß man glaubt, daß es ihn gibt.

Alle Leute, die sich über Superman, Rambo, Romeo und Julia unterhalten glauben also, dass diese Personen existieren? Lachen

Aber was tut deine Aufzählung von angeblichen Behauptungen irgendwelcher Atheisten mit der Gültigkeit des Atheismus zu tun? Kein vernünftiger Atheist würde behaupten, dass gewisse irrationale Christen ein Beleg gegen den Glauben an Gott darstellen würde.

Du musst dich selber entscheiden, ob du an die Existenz von Göttern glaubst, oder nicht. Willst du diese Entscheidung vernünftig, oder unvernünftig treffen? Wenn du dich für die Vernunft entscheidest, dann müsstest du erkennen, dass deine Aufzählung für die Frage nach der Existenz von Göttern irrelevant ist.
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727638) Verfasst am: 22.05.2007, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

HDG:


Zitat:
Nun zu der Frage: liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt?


Nein, müssen sie auch nicht. Das müssen immer noch diejenigen, die behaupten, dass er existiert.
Logisch, oder?

Na, dann mal ran ans Werk.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#727640) Verfasst am: 22.05.2007, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Deine Atheisten sind stohdoofe Strohmänner.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Finril
-.-



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 1270

Beitrag(#727644) Verfasst am: 22.05.2007, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Irgendwo gab es hier schonmal einen Thread.


Das halte ich für ein Gerücht.


Wenn ich mich nicht täusche schon, irgendwo gab es da was.

"Atheisten reden immer von Gott als ob er da wäre"

Irgendsoetwas habe ich hier schonmal gelesen...Vielleicht es ja die Hitze
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727647) Verfasst am: 22.05.2007, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

HDG:
Zitat:
Wie gesagt, Atheisten scheinen nicht viel von Gott zu halten, aber sie reden über Ihm. Über etwas was es nicht gibt redet man nicht und philosophiert über dessen Eigenarten.


Und deshalb existiert Gott wirklich oder wie?
Sach mal hältst du uns für so blöd, dass wir auf den Gottesbeweis von Anselm von Canterbury reinfallen? Oder uns zum x-ten Mal darüber unterhalten?

Wat es in dingem Kopp jibt, musset noch lange nisch in der Wirklischkeet jeben!
Gott jibbet NUR in dingem Kopp, ebenso wie Harry Potter, Elfen Trolle, Einhörner und jedes andere ver****te Fabelwesen.
Klar kann man sich über ausgedachte Figuren und deren Eigenschaften unterhalten:
Das nennt man Phantasie/Fantasie, oder wie das geschrieben wird.

Und dann kommen doch tatsächlich Fanatiker daher und tun so als gäbs Fabelfigur XYZ wirklich und töten andere Menschen dafür. Und da soll einem nicht die Hutschnur reißen?
Und selbst wenn sie friedlich leben, müssen sie es nunmal ertragen, dass man sie für bescheuert hält. Nennt sich Leben. Mich hält man auch für bescheuert. Glücklicherweise nicht, weil ich an irgendwelche Märchen glaube.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#727652) Verfasst am: 22.05.2007, 17:45    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr toleranter werden und andere glauben lassen was sie wollen


Gröhl... Gröhl...

Guter Witz!
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#727653) Verfasst am: 22.05.2007, 17:47    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr toleranter werden und andere glauben lassen was sie wollen


Gröhl... Gröhl...

Guter Witz!


Manche Leute kennen halt nur das städtische Europa (Länder mit wenigen Theisten mal ausgenommen, die zählen ja nicht).

Wie manche Amis: here be dragons...
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Johnnyboy
Stück Scheiße



Anmeldungsdatum: 26.06.2005
Beiträge: 2562
Wohnort: Babylon

Beitrag(#727655) Verfasst am: 22.05.2007, 17:48    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr toleranter werden und andere glauben lassen was sie wollen


Gröhl... Gröhl...

Guter Witz!


Für das Gros der Christen mag das tatsächlich gelten. Aber als Gegenbewegung werden diverse radikale Randgruppen auch immer stärker, oder versuchen zumindest ihren Glauben mehr Public zu machen. Zumindest hier in Heidelberg nimmt die Präsenz fundamentalistischer Gruppierungen deutlich zu.
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Johnnyboy am 22.05.2007, 17:51, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#727656) Verfasst am: 22.05.2007, 17:48    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr toleranter werden und andere glauben lassen was sie wollen


Gröhl... Gröhl...

Guter Witz!

Katholische Mutter rastet aus, weil Sohn dekonvertierte
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#727661) Verfasst am: 22.05.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Gott, das muss man nicht Beweisen. Er existiert als Hirngespinst in den Köpfen von Gläubigen. Sie haben ihn erfunden um Antworten zu bekommen. Der Clou ist: es gibt immer derjenige die Antworten, der am Hebel sitzt und den Stab der Macht trägt. Die Schäfchen laufen ihm dann hinterher und der Glaube speist sich aus sich selbst heraus.
Gott ist ein Konstrukt und das Konstrukt existiert. Und weil ich mein eigener Gott bin, heiße ich eben auch Konstrukt. Mr. Green
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#727665) Verfasst am: 22.05.2007, 17:55    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

HDG hat folgendes geschrieben:
Also eines vorweg, ich bin kein Atheist. Wollte es vorher sagen. Ich hab die letzten 20 Jahre mit dem Glauben und der Kirche nichts am Hut gehabt, aber seit dem ich mich seit etwa einem Jahr mit Atheisten und deren Sicht der Welt beschäftige, merke ich wie mich der Atheismus immer mehr anwidert und mich das langsam zurück in den Glauben drängt.


Pillepalle

Gott existiert doch nixht mehr oder weniger, bloß weil bestimmte Leute sich so oder anders verhalten?

Zitat:
Dabei kenne ich Atheisten seit dem ich 9 war. Nur während mein damaliger atheistischer Freund einfach nur nicht an Gott glaubte und ihn sonst nichts störte, merke ich wie die Atheisten mit denen ich inzwischen vermehrt (vor allem über das Internet) zu tun habe, ein mächtiges Problem mit Gott haben.


Sprachliche Ungenauigkeiten sollte man sich hier mal verkneifen ...

Zitat:
Denn während die Christen in der heutigen Zeit immer mehr toleranter werden und andere glauben lassen was sie wollen, sprechen immer mehr Atheisten bei gläubigen Menschen von hirnverbrannten Idioten, Trotteln, Doofes, selten Dämlichen usw. Und wenn einer in einer Diskussion offen zugibt am liebsten alle Christen bis auf den letzten Mann auszurotten (war ein Genozid von über 1 Milliarde Menschen bedeuten würde), dann fällt es inzwischen in einem Beitrag gar nicht mehr auf. Man hat das Gefühl, daß viele Atheisten jegliches Gefühl für Maßhalten verloren haben. Und jetzt bitte nicht mit der Christlichen vergangenheit kommen wo mein Urururururururururururururururururururururururgroßvater den Urururururururururururururururururururururururgroßvater von dem da mit der Peitsche bearbeitet hat. Was würden die Atheisten bloß machen wenn es die Geschichte nicht gäbe.


Du bringst hier ziemlich viel durcheinander.

Toleranz: Fragt sich immer, was man weswegen tollerieren sollte, nicht wahr?

Und im Gegensatz zu den Kreuzzügen hat bisher kein Atheist Millionen Gläubige deren GLauben wegens umgebracht. Ferner ist es angebracht auf die Verbrechen der Kirche hinzuweisen, weil sich trotz aller vorgetäuschter Toleranz an den Grundlagen der Kirche nichts geändert hat. Ein Nazi kann noch so nett sein, den Text von "Mein Kampf" wird das nicht um eine Silbe ändern.

Zitat:
Aber das sind Probleme über die ich gerne später reden würde. Wenn es geht immer schön ein Thema behandeln. Ich wollte nur klar stellen wer ich bin und was ich denke, bzw. welche meine Beweggründe sind. So weiß man wenigstens wer gegenüber steht.

Nun zu der Frage: liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Oder besser gefragt, sind Atheisten gläubige Ungläubige?


Nein. Schon allein rein per Defintion nicht.

Zitat:
Die handvoll "Beweise" habe ich innerhalb einer Minute gefunden und will auch nicht noch mehr suchen. Es sollen nur Beispiele sein. Deshalb bitte nicht damit kommen, daß es nur eine Handvoll ist. Wenn es sein muß, kann ich noch mehr finden.


Nein. Nicht nötig.

Zitat:
Wie gesagt, Atheisten scheinen nicht viel von Gott zu halten, aber sie reden über Ihm. Über etwas was es nicht gibt redet man nicht und philosophiert über dessen Eigenarten.


Ich halte Harry Potter für egoistisch und naiv.

Meinst du ich glaube der Zauberlehrling existiert tatsächlich?

Zitat:
Natürlich kann man behaupten, daß man diskutieren kann. Aber das lasse ich nicht gelten. Harry Potter ist eine Romanfigur. Ich kann über ihn reden und welche Charaktereigenschaften er hat, aber nie hat einer behauptet, daß es ihn gibt. Somit hat auch nie einer behauptet, daß es ihn nicht geben kann. Harry Potter ist und war nur eine Romanfigur. Ist Gott nur eine Romanfigur der Bibel? In diesem Fall sind die Grenzen fest definiert. Man kann über den Gott in der Bibel diskutieren. Das nennt man Theologie. Kein Mensch würde darüber diskutieren was für ein schlechter Schuhverkäufer Harry Potter ist, denn das gehört nicht zu der Romanfigur. Würde man aber trotzdem behaupten, daß Harry Potter ein schlechter Schuhverkäufer ist, würde das bedeuten, daß man glaubt, daß es ihn gibt.


Und jetzt bringst du bitte Beispiele wo Atheisten äußerungen über Gott getätigt haben, die sicht nicht aus dem was Gläubige über ihn fabrizieren ableiten ließen. Danke.

Zitat:
Na gut, Athisten reden sich viel ein. Letztendlich unterscheiden sie sich nicht von anderen Religionen. Denn auch die sind das auserwählte Volk, nur die sind im Besitz der einzigen Wahrheit usw. Und es gibt eine Gemeinde. Oder hat einer schon mal ein Verein gesehen dessen Vereinsziel es ist kein Verein zu sein?


Du redest wirres Zeug. Leider ist es nichtmal sonderlich originell.
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#727673) Verfasst am: 22.05.2007, 18:24    Titel: Re: Liefern Atheisten den Beweis, daß es Gott gibt? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
HDG hat folgendes geschrieben:
Na gut, Athisten reden sich viel ein. Letztendlich unterscheiden sie sich nicht von anderen Religionen. Denn auch die sind das auserwählte Volk, nur die sind im Besitz der einzigen Wahrheit usw. Und es gibt eine Gemeinde. Oder hat einer schon mal ein Verein gesehen dessen Vereinsziel es ist kein Verein zu sein?


Du redest wirres Zeug. Leider ist es nichtmal sonderlich originell.
Ganz so wirr nicht, aber falsch. Natürlich würde sich ein Verein auflösen, wenn dessen Satzungsgemäßes Vereinsziel erreicht ist (so es sich um eines handelt, das in diesem Sinn 'vollendet' werden kann.) Tatsächlich ist das sogar häufig der Fall und ich kenne auch eine Reihe Beispiele.

Wirklich wirr wird's erst da, wo man sich fragt, was das eigentlich mit dem Thema zu tun hat.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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hehehe
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 674

Beitrag(#727676) Verfasst am: 22.05.2007, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
im Gegensatz zu den Kreuzzügen hat bisher kein Atheist Millionen Gläubige deren GLauben wegens umgebracht


Solche Aussagen sind schon krass... aber sicher wird der Autor Leuten wie Stalin den Atheismus irgendwie abzusprechen fertigbringen.

Zitat:
Deine Atheisten sind stohdoofe Strohmänner.


Achja? Schwadruliert MSS nicht regelmäßig vom völkermordenden Gott, der aufgrund dessen "abzulehnen" ist? ... das ist schon lustig: Da wird erst vorausgesetzt dass es Gott gibt, dann hat er aber Eigenschaften die man nicht mag, und deshalb gibt es ihn dann auf einmal doch nicht mehr Pillepalle

Die Aussage des Threadstarters, dass die meisten Atheisten gar nicht das sind was draufsteht, ist schon korrekt, denke ich. Die meisten sog. "Atheisten" haben ganz einfach ein Problem mit einem Gott, an den sie tief innen drin bei aller Verleugnung eben immer noch glauben bzw. den Glauben nie ganz loswerden. Echte Atheisten, denen der Glaube an ein göttliches Wesen völlig fremd ist, sind jedenfalls selten. Ich kenne ein paar, aber das sind Ausnahmen. "Glaube und Atheismus sind zwei Enden einer Wurst" - da hat MSS ausnahmsweise mal was geistreiches gesagt zwinkern
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#727678) Verfasst am: 22.05.2007, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
im Gegensatz zu den Kreuzzügen hat bisher kein Atheist Millionen Gläubige deren GLauben wegens umgebracht


Solche Aussagen sind schon krass... aber sicher wird der Autor Leuten wie Stalin den Atheismus irgendwie abzusprechen fertigbringen.


Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Aber du hast ja noch zwei Versuche ...
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#727681) Verfasst am: 22.05.2007, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Solche Aussagen sind schon krass... aber sicher wird der Autor Leuten wie Stalin den Atheismus irgendwie abzusprechen fertigbringen.


Wie oft wurde dieser Scharrn eigentlich schon erklärt?

Stalin hat nicht Menschen umbringen lassen, weil er nicht an Gott glaubte aber diese schon, sondern weil er einer Ideologie anhing, die das forderte/möglichmachte/nichtfürschlimmhielt.

So wie man über Theismus an sich wenig sagen kann, kann man auch über Atheismus wenig sagen.

Dass auch ein Atheist an etwas perves glauben kann, dass inhaltich kein Gottglaube ist, das ist doch wohl verständlich (Beispiel Esoteriker)? Es gibt/gab zb. Theisten wie Atheisten, die an die Rassenlehre oder eine vergleichbare Übermensch/Untermenschvorstellung glaub(t)en.

Bei Religionen erweitert sich das unter Umständen halt zu "Überglaube"/"Unterglaube".
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#727682) Verfasst am: 22.05.2007, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
im Gegensatz zu den Kreuzzügen hat bisher kein Atheist Millionen Gläubige deren GLauben wegens umgebracht


Solche Aussagen sind schon krass... aber sicher wird der Autor Leuten wie Stalin den Atheismus irgendwie abzusprechen fertigbringen.

Ja, da ist sie wieder, die allseits beliebte Stalinkeule. Echte Christen, die keine Stalinkeule im Gepäck haben, sind selten.
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jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#727690) Verfasst am: 22.05.2007, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Die meisten sog. "Atheisten" haben ganz einfach ein Problem mit einem Gott, an den sie tief innen drin bei aller Verleugnung eben immer noch glauben bzw. den Glauben nie ganz loswerden.


Diese Aussage verdient keine andere Klassifizierung als Dummdreistigkeit.
Das ist genauso, als wenn man sagen würde, die Afrikaner haben doch tief in ihrem Herzen gehofft, dass ein Weißer kommt und ihr Leben "organisiert".
Oder wie der olle Benedikt, der sagt, die Indianer hätten darauf gewartet, katholiziert zu werden.
Und die ganzen Hexen auf den Scheiterhaufen haben tief innen drin auch gehofft gereinigt zu werden.

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hehehe
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Beitrag(#727695) Verfasst am: 22.05.2007, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Aber du hast ja noch zwei Versuche


Tja, aber was Du Dir da aus dem Hirn geschissen hast, ist doch eine ziemlich eindeutige Aussage, oder? Darfst mich aber gerne aufklären, wie ich die anders interpretieren soll zwinkern

Zitat:
Stalin hat nicht Menschen umbringen lassen, weil er nicht an Gott glaubte aber diese schon, sondern weil er einer Ideologie anhing, die das forderte/möglichmachte/nichtfürschlimmhielt.


Bei allem Geschwafel wirst auch Du die Tatsache nicht wegwischen können, dass Stalin Atheist war, und dass Christen und andere Religiöse genau DESHALB zum Ziel seiner Vernichtungsaktionen gehörten WEIL sie an Gott glaubten. Wir halten fest: Er war Atheist, und er ließ Gläubige organisiert vernichten weil sie an Gott glaubten. Das reicht als Widerlegung für rasmus's hirnlosen Ausrutscher. Dass Atheismus eine hinreichende Erklärung für Stalins Vernichtungsorgien sei, hab ich ja nie behauptet.
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hehehe
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Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 674

Beitrag(#727698) Verfasst am: 22.05.2007, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ja, da ist sie wieder, die allseits beliebte Stalinkeule. Echte Christen, die keine Stalinkeule im Gepäck haben, sind selten.


Tja, von mir aus würd ich die nie rausholen. Ihr seid es, die ständig die Kreuzzüge/ Hexenverbrennungs-Keule rauspackt, und anhand solcher Beispiele zeigen wollt was für grässliche Mörder wir Christen doch sind... musst Dich also nicht wundern wenn ich mir unter den Atheisten dann einen wie Stalin oder Pol Pot raussuchen um Eure vermeintliche weisse Weste auch ein bischen zu bekleckern Lachen
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Greg
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Anmeldungsdatum: 03.03.2006
Beiträge: 1098

Beitrag(#727701) Verfasst am: 22.05.2007, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ja, da ist sie wieder, die allseits beliebte Stalinkeule. Echte Christen, die keine Stalinkeule im Gepäck haben, sind selten.


Tja, von mir aus würd ich die nie rausholen. Ihr seid es, die ständig die Kreuzzüge/ Hexenverbrennungs-Keule rauspackt, und anhand solcher Beispiele zeigen wollt was für grässliche Mörder wir Christen doch sind... musst Dich also nicht wundern wenn ich mir unter den Atheisten dann einen wie Stalin oder Pol Pot raussuchen um Eure vermeintliche weisse Weste auch ein bischen zu bekleckern Lachen


Was nichts dran ändert, dass "die Christen" es schon länger tun und trotzdem mehrheitlich verharmlost werden. Ist bei Stalin&Co zum Glück anders.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#727702) Verfasst am: 22.05.2007, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

hehehe hat folgendes geschrieben:
er ließ Gläubige organisiert vernichten weil sie an Gott glaubten.


Das wird oft gesagt. Sogar in der Schule. In Büchern über Stalin kann ich mich nicht erinnern, das gelesen zu haben.Was ist deine Quelle?

Im übrigen ist dies sowieso ein Nullargument. Selbst wenn Stalin Leute wegen ihres Glaubens umbringen ließ, wirft das nur ein schlechtes Licht auf Stalin, nicht auf den Atheismus an sich. Die Verfolgung von Gläubigen ist nämlich weder eine wahrscheinliche noch eine zwangsläufige Folge des Atheismus. Ich kenne auch keinen der "großen" Atheisten - Feuerbach, Nietzsche, Sartre, Schopenhauer, auch Marx - aus dessen Werken sich solches schließen lässt.

Im übrigen sind allerdings Inquisitoren und Kreuzritter auch ein äußerst schwaches Argument gegen das Christentum, aber darum geht es hier ja nicht.

btw: Du hast noch nicht auf meinen Beitrag im anderen Thread geantwortet.
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