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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#746328) Verfasst am: 14.06.2007, 13:14 Titel: |
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Einsiedler hat folgendes geschrieben: |
Hm, ja, letztlich nicht. Aber vielleicht erleichtert es das Verständnis, worum es eigentlich geht. | Finde ich nicht, aber ich verstehe es ja bereits. Zitat: |
Wenn das
Handeln eines Menschen von seiner Umgebung bestimmt ist, läßt es sich beeinflussen (daß das Handeln
der ihn umgebenden Menschen auch determiniert ist, spielt dafür erst einmal keine Rolle). | Jup. Das ist genau der Punkt den Ballancer unterschlägt bzw verneint.
_________________ Trish:(
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746366) Verfasst am: 14.06.2007, 14:14 Titel: |
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Einsiedler hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Persönlich unterscheidet sich meine Vorstellung von Menschlichkeit wohl weit weniger als wohl angenommen. Mein schockiert-sein beruht weder auf einem perfiden Verständnis, noch auf böswilligen unterstellungen, sondern auf der konsequenten Umsetzung der Äußerungen, die ich gerade von vielen Vertretern dieser Richtung las.
Oft wird zwar ein ethisches Regelwerk, dass an sich durchaus respektabel sein mag, herangezogen. Ich zweifele auch nicht an dem Ernst dieser werte. Mein Problem ist, dass der Respekt, den ich ohne Bedenken jedem säkularen Humanisten einräume, Werten gebührt, die auf so schwachem Fundament stehen, dass sie trotz ernst gemeinter Überzeugung eigentlich kaum mehr als Fassade sind. Ich fürchte, dass es mangels einer soliden rationalen Begründung und schwammiger Formulierungen sich immer weiter in Richtung einer gnadenlosen Null-ethik bewegen wird. Viele Anzeichen dafür erscheinen mir heute bereits überdeutlich.
Also: es geht hier nicht um Zweifel an der persönlichen Integrität der Foristen, sondern um die fatale Zerstörung der ethischen Grundlagen! |
Das ist mir zu diffus. Könntest Du da etwas konkreter werden? |
Bezieht sich die Frage auf mein letztes Statement?
Wenn ja: Die ethische Grundlage muss ein positiver Wert sein, eine These - keine Antithese. So ist z.B. die Forderung nach Toleranz eine Antithese, nämlich die dass eine Verfolgeung andersdenkender Negativ ist.
Ein positiver Wert ist: Liebe deinen nächsten! Negativ ist: Du sollst nicht töten!
So wird sicher klar das hier positiv / negativ nicht im Sinne eines moralischen Wertes verwendet wird, sondern als hinsichtlich des wertgebenden Charakters. Das Christentum ist reich an positiven Werten - egal ob man sie nun für richtig hält oder nicht.
Aber wo bleibt der Humanismus? Was liefert er, wofür es sich zum Leben und zu sterben lohnte? Ich verstehe den sekularen Humanismus weitgehend als Antithese zum Christentum.
Einsiedler hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Mir ging es um die allgemeine Bindung an klare Werte und sichere Orientierungspunkte. Die formulierten Ausstiegsklauseln halte ich nach wie vor für gefährlich. Der, der ohnehin hohe ethische Anforderungen an sich und andere stellt, hat sie nicht nötig, aber alle anderen werden sie als Freibrief mißbrauchen. |
Das ist mir zum einen zu elitär, und zum anderen glaube ich nicht, daß Menschen, die sich ohnehin keine Gedanken um Ethik machen, über irgendwelche Regeln (seien es nun welche mit oder ohne Ausstiegsklauseln) den Kopf zerbrechen. |
Ok - die Frage ist also: Wer ist die primäre Zielgruppe für diese Regeln?
1) Grundsätzlich alle Menschen
2) Die ethisch interessierten Menschen
3) Die ethisch uninteressierten Menschen
Für 2) spräche, dass sich diese Gruppe überhaupt erreichen lässt.
Für 3) spräche, dass diese Gruppe diese Regeln erst recht nötig hätte.
Darum bin ich für 1), denn nur so können wir generelle Gültigkeit fordern. Das aber setzt voraus, dass die Regeln so formuliert sein müssen, dass sie weder von 2) noch von 3) missverstanden werden.
Einsiedler hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Ich habe keine Probleme mit präzisen Regeln und würde die Verurteilung von Stauffenberg sicher nicht wünschen. Wenn sie aber unvermeidbar wäre, um Recht und Ordnung in der Gesellschaft sicher zu stellen, würde ich diesen Schritt unterstützen - bei aller Sympathie für Stauffenberg! |
Damit stellst Du das Prinzip über den Menschen, und das halte ich wiederum für gefährlich. Du machst im Grunde genau das, was Du den Verteidigern der 10 Angebote vorgeworfen hast: um einer "höheren Sache" willen (in Deinem Fall: "Recht und Ordnung in der Gesellschaft") werden die Interessen Einzelner geopfert.
Regeln sind für die Menschen da, und nicht Menschen für die Regeln. |
Hier soll niemand geopfert werden. Die Regeln sind zum Schutz des Menschen da. Damit sie diese Funktion auch ausführen können, müssen sie wirksam sein. Das heißt, dass man sie nicht durch Ausnahmeregeln invalidiert. Es ginge hier auch nicht darum, dass man Staufenberg deswegen schlachtet - ich fand das Verhalten von Daschner auch sympathisch - allerdings geht es nicht an, durch Präzedenzfälle die Regeln zu zerstören.
Warum sollte also die Regel auch die Ausnahmen regeln?
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746378) Verfasst am: 14.06.2007, 14:36 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Gemäß 2) + 3) ist es also schicksalhaft, ob ich nach dieen Zielen lebe oder nicht. Da ich an dieser Situation nichts ändern kann ist es in meinen Augen inhuman, mich per Notewendigkeit zum Verbrecher oder Gutmenschen zu nötigen. | Du sprichst mir in Rätzel. Dir die Schuld an deinen Verhalten zu geben, wäre möglicherweise inhuman. |
Hier sehen wir, dass die Definition, was human ist, sich doch erheblich voneinenader Unterscheidet. Hier reiben wir uns an dem Begriff der Verantwortlichkeit / Schuld. An anderen Stellen wird es sicher eben solche Differenzen geben.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Und du vermischt einiges.
Ob die "Nötigung" dich zum ethischen Handeln zu bewegen nun dein Verhalten ändert oder nicht ist natürlich festgelegt.(Ich vermute mal in vielen Fällen wird diese "Nötigung" es tun, wenn du nicht von Haus aus ethisch handelst.)
Deswegen ist aber nicht sinnlos, jemanden zum ethischen Handeln zu bewegen.
Die deterministische Welt indem ich versuche jemanden zum ethischen Handeln zu bewegen ist eine andere als die in der ich es nicht tue.
In diesem Sinn kann ich auch die Welt bzw dein Verhalten ändern, ob ich sie bzw es ändere ist natürlich festgelegt.
Falls du mir jetzt kommst "Determinismus" bedeutet unabänderlich(eigentlich "Festgelegtheit" bzw "Bestimmtheit), weise ich darauf hin, dass sich mein ändern auf etwas anderes bezieht als dein unabänderlich (was sich auf das ganze System bezieht). |
Damit wir uns nicht an dem Thema Determinismus vs. freier Wille festbeißen ein Vorsachlag:
- Wir stimmen darin überein, dass es sinnvoll ist, sich über Ethik Gedanken zu machen und Regeln zu vereinbaren.
Können wir dies als Konsens so festhalten?
Wolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Gemäß 4) - diesen Versuch macht nach ihrem Wertsystem jede Ethik - egal ob humanistisch oder nach einem beliebigen anderen Paradigma. |
Den Satz halte ich für unvöllständig. Jedenfalls kann ich ihn nicht lösen. |
Der Satz ist im Kontext deines Punktes 4 zu lesen:
Zitat: | 1) Das Ziel der Ethik ist Regel zu finden die dem Menschen ein möglichst gutes Zusammenleben ermöglichen.
2) Im Determinismus ist festgelegt, ob du versuchst solche Regeln zu finden und ob du sie findest.
3) Im Determinismus ist festgelegt, ob die Regeln anwendest.
4) Ein Versuch ein solches Regelwerk aufzustellen, ist der Humanismus. |
Also Klartext: diese Erklaärung nach 4) ist nicht spezifisch humanistisch. Er macht von daher nicht mehr als eine Trivialaussage.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
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(#746388) Verfasst am: 14.06.2007, 14:49 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Gemäß 2) + 3) ist es also schicksalhaft, ob ich nach dieen Zielen lebe oder nicht. Da ich an dieser Situation nichts ändern kann ist es in meinen Augen inhuman, mich per Notewendigkeit zum Verbrecher oder Gutmenschen zu nötigen. | Du sprichst mir in Rätzel. Dir die Schuld an deinen Verhalten zu geben, wäre möglicherweise inhuman. |
Hier sehen wir, dass die Definition, was human ist, sich doch erheblich voneinenader Unterscheidet. Hier reiben wir uns an dem Begriff der Verantwortlichkeit / Schuld. An anderen Stellen wird es sicher eben solche Differenzen geben. |
Ich sehe die konkrete Reibung nicht. Würdest du sie bitte konkreter darlegen. Zitat: |
Damit wir uns nicht an dem Thema Determinismus vs. freier Wille festbeißen ein Vorsachlag:
- Wir stimmen darin überein, dass es sinnvoll ist, sich über Ethik Gedanken zu machen und Regeln zu vereinbaren.
Können wir dies als Konsens so festhalten?
| Ich denke davon sind wir doch beide ausgegangen.
Nur scheint mir du würdest dies fallen lassen, wenn du erkennen würdest, dass die Welt deterministisch wäre.
Zitat: |
Also Klartext: diese Erklaärung nach 4) ist nicht spezifisch humanistisch. Er macht von daher nicht mehr als eine Trivialaussage. |
Die Aussage ist trivial, aber zeigt doch auch das Determinismus und Humanismus kein Widerspruch sind, da es sich beim Humanismus nur um ein ethisches Regelwerk zum guten Zusammenleben handelt, welche wir innerhalb der deterministischen Welt gefunden haben.
(Natürlich gilt dies nur wenn dieses Regelwerk keine indeterministische Welt zur Anwendung vorraussetzt.)
_________________ Trish:(
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746390) Verfasst am: 14.06.2007, 14:52 Titel: |
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Einsiedler hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Ein weiterer Erklärungsversuch.
1)Das Ziel der Ethik ist Regel zu finden die dem Menschen ein möglichst gutes Zusammenleben ermöglichen.
2)Im Determinismus ist festgelegt, ob du versuchst solche Regeln zu finden und ob du sie findest.
3)Im Determinismus ist festgelegt, ob die Regeln anwendest.
4)Ein Versuch ein solches Regelwerk aufzustellen, ist der Humanismus. |
Gemäß 2) + 3) ist es also schicksalhaft, ob ich nach dieen Zielen lebe oder nicht. Da ich an dieser Situation nichts ändern kann ist es in meinen Augen inhuman, mich per Notewendigkeit zum Verbrecher oder Gutmenschen zu nötigen. |
Meines Erachtens ist zu unterscheiden zwischen globalem und lokalem Determinismus. Ein globaler Determinismus bedeutet, daß alles im Universum, einschließlich der Handlungen jedes Menschen, festgelegt ist. Das ist bestenfalls als abstrakte Vorstellung geeignet, als Grundlage für eine Ethik hingegen nicht, weil damit alles unabdingbar wird:
die Menschen, die ethische Ziele ablehnen, können genausowenig anders handeln wie diejenigen, die sie zur Annahme dieser Ziele "nötigen" wollen. |
Deine Begriffliche Unterscheidung ist ein deutlicher Schritt in ein gemeinsames Verständnis.
Einsiedler hat folgendes geschrieben: | Anders sieht es aus beim lokalen Determinismus, wenn ein Individuum betrachtet wird. Die Tatsache, daß alle Handlungen dieses Individuums durch es selbst sowie äußere Einwirkungen bestimmt sind, ermöglicht (zumindest potentiell) eine Beeinflussung in einer Weise, die zu moralischem Handeln führt. Mir leuchtet nicht so recht ein, warum ein solches Konzept ausgerechnet von christlicher Seite bekämpft wird, da es doch nach meinem Verständnis
eines der Hauptziele des Christentums (im positiven Sinne) stützt: ein Mensch wird nach diesem Determinismus eben nicht als "böse an sich" angesehen, sondern als "fehlgeleitet" - im Ergebnis der auf ihn wirkenden Einflüsse; mit der Möglichkeit, ihn durch geeignete Beeinflussung wieder "auf den rechten Weg" zu bringen. |
Wir können hier nicht von DEM Christentum sprechen, denn es gibt eine breite Palette von unterschiedlichen Auffassungen zum Thema. Ich kann hier lediglich mein Verständnis wiedergeben, dass ich zwar für objektiv 'richtig' halte, allerdings ignooriere ich nicht andere Menschen per se, die es hier anders sehen.
Nach meinem Verständnis gibt es einen unzweifelhaften Zusammenhang einer Umgebung und von Einflüssen, die einen Menschen prägen. Jemand aus einem ethisch anspruchsvollem hause wird sich mit großer wahrschaeinlichkeit sehr viel eher konsistent nach diesen Regeln richten als ein Mensch aus kriminellen Millieu. Also würde dies nicht seine persönliche moralische Leistung sein.
Allerdings sehe ich es nicht als deterministisch an, ob sich hier die Statistik bestätigt, oder ob der Sproß aus der Musterfamilie aich als üble Ratte entpuppt und der aus dem Verbrechermillieu sich als hoch anständiger Kerl entwickelt. Wir haben alle nicht die gleichen Startbedingungen, aber wir haben alle die Aufgabe, etwas aus unserer Situation etwas zu machen.
Das setzt allerdings voraus, dass es Handlungsoptionen gibt, und dass die handelnde Person eine Entscheidungskompetenz hat, die sie über die 'Summenfunktion der Einflüsse' erhebt. Auch ein lokaler Determinismus löst dieses ethische Problem eben nicht.
Eine Forderung der Ethik müsstes es darum sein, dam Individuum die Besten Chancen zu geben, den ethischen Leitlinien zu entsprechen. Es ist eben nicht Ziel, durch die gewaltige Überwindung großer ethischer Hürden den moralischen Helden zu suchen, sondern pragmatisch eine ethische Gesellschaft zu schaffen.
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746397) Verfasst am: 14.06.2007, 14:59 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | @ballancer
masse statt klasse ?
verlierst Du den boden unter den füssen ?? |
Du willst hier sicher ein Beispiel geben, wie man mit wenigen Worten noch immer zuviel sagen kann?
Blanka hat folgendes geschrieben: | ich muss mich immer mehr wundern. Du hast doch schon oft genug selber erkannt daß die menschliche sprache eine ansammlung an schrotladungen ist, die eben immer nicht nur das trifft was man treffen wollte.
das trifft für so ziemlich alle wörter zu ausser den zahlen und ähnlichen exact bestimmbaren.
und dann laberst Du etwas davon daß angeblich das eine das andere unbedingt bedingt, obwohl das tägliche erleben doch klar das gegenteil beweist. |
Ich weiß wirklich nicht, was du hier sagen willst.
Blanka hat folgendes geschrieben: | willst Du den leuten beweisen daß logik scheisse ist und man lieber hirnlos rumhängen und seelig glauben sollte ? nur weil DU nicht in der lage bist die logik für Dich so zu ergründen daß es endlich einmal widerspruchsfrei wird ?
DU HAST DEN KONTAKT VERLOREN !! |
Ich demonstriere die Logik und weise auf Konsequenzen hin. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bin ich für Korrekturen dankbar. Leider erkenne ich nicht mal den Ansatz von Logik in deinem Beitrag.
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#746400) Verfasst am: 14.06.2007, 15:07 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: | @ballancer
masse statt klasse ?
verlierst Du den boden unter den füssen ?? |
Du willst hier sicher ein Beispiel geben, wie man mit wenigen Worten noch immer zuviel sagen kann?
Blanka hat folgendes geschrieben: | ich muss mich immer mehr wundern. Du hast doch schon oft genug selber erkannt daß die menschliche sprache eine ansammlung an schrotladungen ist, die eben immer nicht nur das trifft was man treffen wollte.
das trifft für so ziemlich alle wörter zu ausser den zahlen und ähnlichen exact bestimmbaren.
und dann laberst Du etwas davon daß angeblich das eine das andere unbedingt bedingt, obwohl das tägliche erleben doch klar das gegenteil beweist. |
Ich weiß wirklich nicht, was du hier sagen willst.
Blanka hat folgendes geschrieben: | willst Du den leuten beweisen daß logik scheisse ist und man lieber hirnlos rumhängen und seelig glauben sollte ? nur weil DU nicht in der lage bist die logik für Dich so zu ergründen daß es endlich einmal widerspruchsfrei wird ?
DU HAST DEN KONTAKT VERLOREN !! |
Ich demonstriere die Logik und weise auf Konsequenzen hin. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bin ich für Korrekturen dankbar. Leider erkenne ich nicht mal den Ansatz von Logik in deinem Beitrag. |
Du hast schon ausreichend oft bewiesen daß Du nicht in der lage bist logik zu erkennen.
ich habe auch keine hoffnung daß Du es noch lernst. dazu bist Du zu verblendet und unehrlich zu Dir und zu anderen, Du hast schon lange alle skrupel über bord geworfen nicht ehrlich und unredlich zu denken und zu schlußfolgern. Du bist hier der einzige der den wunsch zum vater der wahrheit werden lässt !
allein schon die tatsache daß Du auf logik anspielst die in meinem text angeblich nicht enthalten sein soll, obwohl ich lediglich ablästere daß DU nicht in der lage zu sein scheinst logik zu beherrschen weisst darauf hin daß es Dich einen dreck interessiert ob überhaupt grundlagen für logische zusammenhänge auffindbar wären, denn Du liest ja nicht einmal richtig um zu erkennen daß es dem text garnicht angemessen ist darin nach enthaltenen logischen zusammenhängen zu suchen !!
und deshalb habe ich gesagt daß Du den KONTAKT verloren hast !
Du spinnst einfach nur noch rum !!
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746403) Verfasst am: 14.06.2007, 15:11 Titel: |
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Zitat: | Eine Forderung der Ethik müsstes es darum sein, dam Individuum die Besten Chancen zu geben, den ethischen Leitlinien zu entsprechen. |
Das ist auch in einer deterministischen Welt denkbar, zumindest dass alle Individuen möglichst ähnlich gute Chancen haben.
Früher nennte man soetwas soziale Gerechtigkeit, aber das interessiert heutzutage keinen Politiker mehr. Zitat: | Wir haben alle nicht die gleichen Startbedingungen, aber wir haben alle die Aufgabe, etwas aus unserer Situation etwas zu machen.
| Haben wir diese Aufgabe?
Ich würde es so sehen die Gesellschaft gibt uns die Aufgabe sich als funktionierendes Gesellschaftliches Mitglied in die Gesellschaft zu integrieren. Zitat: |
Das setzt allerdings voraus, dass es Handlungsoptionen gibt, und dass die handelnde Person eine Entscheidungskompetenz hat, die sie über die 'Summenfunktion der Einflüsse' erhebt. |
Nein. Das setzt nichts voraus. Ob wir die Aufgabe erfüllen ist in einer deterministischen Welt festgelegt, in einer indeterministischen Welt zufällig, in einer Welt mit "freien Willen" "zufällig festgelegt" . Nur wenn man jemanden die Schuld im klassischen Sinne geben will der die Aufgabe nicht erfüllt setzt es einen freien Willen voraus.
Allerdings wäre eine faire Schuldzuweisung immer noch höchstkompliziert, aufgrund der unterschiedlichen Startbedingungen.
Zitat: | Auch ein lokaler Determinismus löst dieses ethische Problem eben nicht. |
Diese lokal, global Unterscheidung halte ich ohnehin für verwirrend.
Es ist imgrunde dasselbe(mit irrelevanten möglichen Unterschieden)
Nur das bei der globale Anschauung, dass System als ganzes betrachtet wird und bei der lokalen die einzelne Elemente des Systems betrachtet werden.
_________________ Trish:(
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746407) Verfasst am: 14.06.2007, 15:14 Titel: |
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Das denke ich von dir Blanka, allerdings auch oft.
Ich denke du schreibst oft zu emotional und zu unsachlich.
_________________ Trish:(
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#746413) Verfasst am: 14.06.2007, 15:20 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: |
Das denke ich von dir Blanka, allerdings auch oft.
Ich denke du schreibst oft zu emotional und zu unsachlich. |
ich bin schwanger, ich darf das !!
aber nimm bitte auch bezug zu ballancers unsinnigkeiten...solch krasse fehler im richtigen auslegen von fakten und sich als der grosse schlaubi aufspielen ?? da muss ich ja austicken !
ich hasse sowas. solche leute sind die speerspitze der apologeten, und ich hasse waffen in der hand des feindes.
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#746416) Verfasst am: 14.06.2007, 15:24 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
Das denke ich von dir Blanka, allerdings auch oft.
Ich denke du schreibst oft zu emotional und zu unsachlich. |
ich bin schwanger, ich darf das !! |
Auch Schwangere können sich benehmen. Zumindest ist das kein Argument. Sonst müssen wir auch wieder die Hysterie als Frauenerkrankung herauskramen.
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746418) Verfasst am: 14.06.2007, 15:28 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Einsiedler hat folgendes geschrieben: | [...]
die Menschen, die ethische Ziele ablehnen, können genausowenig anders handeln wie diejenigen, die sie zur
Annahme dieser Ziele "nötigen" wollen. |
Wie oft soll ich den noch drauf eingehen?
Der Determinismus bedeutet nicht, dass man die Zukunft bereits kennt.
Der Determinismus bedeutet nicht, dass unser Handeln keine Folgen hat.
Um mal dein lokal, global Wortschatz zu gebrauchen:
Lokale Änderungen sind möglich, ob sie passieren ist aber festgelgt.
Anders gesagt:
Ein Mensch der bisher verwerflich gehandelt hat, kann/muss möglicherweise* in der Zukunft nicht verwerflich handeln.
*möglicherweise, weil wir die Entwicklung unseres deterministischer Welt nicht kennen(sie ist stagniert auch nicht) und es aufgrund daher sein Handeln nicht absehbar ist.
Jedoch hat erfahrungsgemäß kann man Meinungen und Handlungen durch Argumente, Bestechungen usw, ändern. |
Bis hier hin ist das Verständnis von Determinismus doch absolut korrekt. Hat irgend jemand etwas anderes gemeint? Ich habe auch Einsiedler nicht anders verstanden.
Den letzten Satz verstehe ich im Kontext der Neurowisseschaften als 'Programmierung'.
Wolf hat folgendes geschrieben: | P.S.: Weshalb sich das Christentum gegen einen Determinismus wehrt liegt am Freien Willen.(Bringt ihn andererseits mit der Allwissenheit Gottes wieder ein)
Aus mir nicht ersichtlich Gründen ist ihnen der Indeterminismus eher kompatibel mit einem freien Willen. |
Ich spreche nicht von dem Christentum, sondern von meinem Verständnis. Damit habe ich auch keine Probleme mit der Allwissenheit Gottes.
Wolf hat folgendes geschrieben: | P.P.S Zwischen dem lokalen und globalen Determinismus sehe ich für den Menschen und somit die menschliche Ethik keinen relevanten Unterschied. |
Trotz gutem Willen zur Lösung der Probleme erscheint dieser Ansatz nicht robust zu sein.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746419) Verfasst am: 14.06.2007, 15:30 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: |
ich bin schwanger, ich darf das !!
| Ich habs ja auch nicht verboten, sondern nur festgestellt.
Glückwünsch übrigens, oder sollte ich lieber mein Beileid aussprechen? Zitat: |
aber nimm bitte auch bezug zu ballancers unsinnigkeiten... |
Ein bisschen was schreib ich ja, aber Zeit und Interesse nehmen beide ab.
Solche Diskussionen hatten wir doch bereits 100mal.
_________________ Trish:(
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746421) Verfasst am: 14.06.2007, 15:38 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Wenn das Handeln eines Menschen von seiner Umgebung bestimmt ist, läßt es sich beeinflussen (daß das Handeln der ihn umgebenden Menschen auch determiniert ist, spielt dafür erst einmal keine Rolle). | Jup. Das ist genau der Punkt den Ballancer unterschlägt bzw verneint. [/quote]
Aber Hallo - ich unterschlage nicht, ich denke weiter!
Das lokale Verhalten des Menschen lässt sich eben nicht von einem Deus ex Machina im Deterministischen Modell beeinflussen. Denn der, der beienflussen will, ist selber ja dem Determinismus unterworfen und kann gar nicht anders, als selber sein zwanghaftes Werk der Beeinflussung durchzuführen. Natürlich erlebt der Manipulator sein Handeln ja nicht als erzwungen, sondern als Machtposition. Diese allerdings wird durch den Determinismus als Illusion bezeichnet, denn das Verhalten des Manipulators unterliegt den gleichen Restriktionen wie seine Opfer. Es ist darum bedeutungslos, wie viele Zwibelschalen wir uns denken.
Wenn man den Determinismus für wahr hält, hat man den Menschen wegerklärt.
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Blanka Xenophrasologiepreisträgerin 2007
Anmeldungsdatum: 22.09.2006 Beiträge: 1243
Wohnort: München
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(#746423) Verfasst am: 14.06.2007, 15:41 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: |
ich bin schwanger, ich darf das !!
| Glückwünsch übrigens, oder sollte ich lieber mein Beileid aussprechen?
Glückwünsche sind schon eher angebracht als Beileid , ich freu mich ja riiiiiesig drauf
Zitat: |
aber nimm bitte auch bezug zu ballancers unsinnigkeiten... |
Ein bisschen was schreib ich ja, aber Zeit und Interesse nehmen beide ab.
Solche Diskussionen hatten wir doch bereits 100mal. |
Ich hatte das mit ihm auch schon x-mal durchgekaut aber er stellt sich echt doof oder sowas ! versucht doch bitte mal im detaille seine logikfehler herauszuarbeiten, dann taugt er sehr gut als übung. er wird es aber nicht anerkennen, weil er sich dann notfalls mental zurückzieht , ablenkt oder gleich ganz das thema wechselt, so wie ers immer macht... da krieg ich echt krämpfe wenn jemand sowas macht, und momentan bin ich zuuu anfällig für hämorrhiden um mich auf sowas einzulassen
_________________ Am zweifelfreisten frei von Zweifeln sind stets die Verzweifelten !
Zuletzt bearbeitet von Blanka am 14.06.2007, 15:42, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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der kleine Fritz registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.06.2005 Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde
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(#746424) Verfasst am: 14.06.2007, 15:41 Titel: |
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ballancer hat an Blanka folgendes geschrieben:
Zitat: | Ich demonstriere die Logik und weise auf Konsequenzen hin. Wenn ich einen Fehler gemacht habe, bin ich für Korrekturen dankbar. Leider erkenne ich nicht mal den Ansatz von Logik in deinem Beitrag. |
Und so sieht ballancers Logik aus:
ballancer demonstriert:
Zitat: | Der Christ kommt nicht in den Himmel, weil er Märtyrer ist, sondern weil er Vergebung und Widergeburt durch Jesus erfahren hat. |
Aha ....und wie geht diese Logik in der Praxis vor sich, das "in den Himmel kommen" und die "Wiedergeburt" inklusive "Vergebung" - von was eigentlich?
Und der Nichtchrist, unterliegt der auch dieser Logik??
Täte mir leid, wenn ich mit meiner Frage deine Logik wieder mal überfordert hätte!
Also manchmal scheinst du von deinem hohen Roß aufs Schaukelpferd umzusteigen!
Die Schaukelei scheint dich daran zu hindern, auch mal Klartext zu sprechen!
_________________ und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746428) Verfasst am: 14.06.2007, 15:47 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Den letzten Satz verstehe ich im Kontext der Neurowisseschaften als 'Programmierung'. | Wie mans nennt ist auch egal.
Wichtig ist nur das unser festgelegtes Handeln auch festgelegte Folgen hat.
Und wir durch unvollständige Induktion schließen können, dass ethisches/gutes Handeln zu guten Folgen tendiert.
Allerdings vergeht mir langsam die Lust andauernd den Determinismus durchzukauen.
Ich selbst halte einen deterministischen Makrokosmos zwar für plausibler als einen makrokosmischen Indeterminismus, aber da meine Ethik sowohl im Determinismus als auch im Indeterminismus funktioniert, und Determinismus und Indeterminis nicht prinzipell zu unterscheiden ist(wohl aber eine Tendenz zu erkennen ist), möchte ich diese Frage unbeantwortet lassen. Zitat: |
Wolf hat folgendes geschrieben: | P.S.: Weshalb sich das Christentum gegen einen Determinismus wehrt liegt am Freien Willen.(Bringt ihn andererseits mit der Allwissenheit Gottes wieder ein)
Aus mir nicht ersichtlich Gründen ist ihnen der Indeterminismus eher kompatibel mit einem freien Willen. |
Ich spreche nicht von dem Christentum, sondern von meinem Verständnis. Damit habe ich auch keine Probleme mit der Allwissenheit Gottes.  | Ich sprach nicht von deinem Christentum, sondern allgemein davon. (Manchmal enthält es ja sowohl Allwissenheit als auch den freien Willen, was durch absurde Argumentationen als vereinbar erklärt wird)
Zitat: |
Wolf hat folgendes geschrieben: | P.P.S Zwischen dem lokalen und globalen Determinismus sehe ich für den Menschen und somit die menschliche Ethik keinen relevanten Unterschied. |
Trotz gutem Willen zur Lösung der Probleme erscheint dieser Ansatz nicht robust zu sein. | Was willst du mir sagen? Welchen Ansatz meinst du?
_________________ Trish:(
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746433) Verfasst am: 14.06.2007, 15:51 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: |
Gemäß 2) + 3) ist es also schicksalhaft, ob ich nach dieen Zielen lebe oder nicht. Da ich an dieser Situation nichts ändern kann ist es in meinen Augen inhuman, mich per Notewendigkeit zum Verbrecher oder Gutmenschen zu nötigen. | Du sprichst mir in Rätzel. Dir die Schuld an deinen Verhalten zu geben, wäre möglicherweise inhuman. |
Hier sehen wir, dass die Definition, was human ist, sich doch erheblich voneinenader Unterscheidet. Hier reiben wir uns an dem Begriff der Verantwortlichkeit / Schuld. An anderen Stellen wird es sicher eben solche Differenzen geben. |
Ich sehe die konkrete Reibung nicht. Würdest du sie bitte konkreter darlegen. |
Ich bezeichnete es als inhuman, wenn mir meine Entscheidungskommpetenz und Verantwortung genommen würde. Ich wäre eine Marionette, kein Mensch mehr.
Du bezeichnest es als inhuman, dem Verbrecher Schuld zuzuweisen.
Das ist ein maximaler Wideerspruch, den ich für unvereinbar halte.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Damit wir uns nicht an dem Thema Determinismus vs. freier Wille festbeißen ein Vorsachlag:
- Wir stimmen darin überein, dass es sinnvoll ist, sich über Ethik Gedanken zu machen und Regeln zu vereinbaren.
Können wir dies als Konsens so festhalten?
| Ich denke davon sind wir doch beide ausgegangen.
Nur scheint mir du würdest dies fallen lassen, wenn du erkennen würdest, dass die Welt deterministisch wäre. |
Wir sind uns hinsichtlich der Pragmatik einig, aber aus unterschiedlichen Gründen.
Würde ich den Determinismus für richtig halten, würde ich es albern finden, mich mit solchen Fragen zu beschäftigen.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Also Klartext: diese Erklärung nach 4) ist nicht spezifisch humanistisch. Er macht von daher nicht mehr als eine Trivialaussage. |
Die Aussage ist trivial, aber zeigt doch auch das Determinismus und Humanismus kein Widerspruch sind, da es sich beim Humanismus nur um ein ethisches Regelwerk zum guten Zusammenleben handelt, welche wir innerhalb der deterministischen Welt gefunden haben.
(Natürlich gilt dies nur wenn dieses Regelwerk keine indeterministische Welt zur Anwendung vorraussetzt.) |
Eben hier sehe ich einen Widerspruch:
Der Determinismus könnte ein humanistisches Weltbild erzeugen, aber es wären nicht wir, die es erzeugt hätten, sondern die Bedingungen, die uns zu diesem Denken veranlasst hääten. Dann aber wäre dieses Regelwerk nur ein instrumentelles Konstrukt, das im Kern auf einer Illusion beruht.
Es wäre ebenso wie der Lob der Fata Morgana, die dem Verdurstenden noch Kraft und Mut gibt, noch die Strecke bis zu seiner Rettung zu schaffen. Die Fata Morgana war dann nicht 'real', aber funktional richtig.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746434) Verfasst am: 14.06.2007, 15:58 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: |
Aber Hallo - ich unterschlage nicht, ich denke weiter!  | Nein ich bin schon drei Schritte weiter. Zitat: |
Das lokale Verhalten des Menschen lässt sich eben nicht von einem Deus ex Machina im Deterministischen Modell beeinflussen. | Als Deus ex Machina würde ich eher den freien Willen bezeichnen. Zitat: |
Denn der, der beienflussen will, ist selber ja dem Determinismus unterworfen und kann gar nicht anders, als selber sein zwanghaftes Werk der Beeinflussung durchzuführen.
| Ja und? Wobei "zwanghaft" mir widerstrebt: "festgelegt" ist besser. Zitat: |
Natürlich erlebt der Manipulator sein Handeln ja nicht als erzwungen, sondern als Machtposition.
| Nein, ob er es als Machtposition empfindet ist festgelegt. Ich würde es nicht als Machtposition empfinden mit jemanden über Ethik zu diskutieren und ihm zu neuen Erkenntnis zu verhelfen (bzw auch selber neue zu gewinnen).
Und Manipulator hat einen bösen Beigeschmack, unter einen Manipulator verstehe ich jemanden der zu einen Handeln verleitet, was der Betroffene nicht will, aber dem Manipulator nützt. Zitat: |
Diese allerdings wird durch den Determinismus als Illusion bezeichnet, denn das Verhalten des Manipulators unterliegt den gleichen Restriktionen wie seine Opfer.
| Eine Frage wie man Macht definiert. Weswegen sprichst du von Opfer? Zitat: |
Es ist darum bedeutungslos, wie viele Zwibelschalen wir uns denken. | Non sequitur.
Zitat: |
Wenn man den Determinismus für wahr hält, hat man den Menschen wegerklärt. | Noch mehr non sequitur.
_________________ Trish:(
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astarte Foren-Admin

Anmeldungsdatum: 13.11.2006 Beiträge: 46545
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(#746435) Verfasst am: 14.06.2007, 16:02 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: |
ich bin schwanger, ich darf das !!
| Glückwünsch übrigens, oder sollte ich lieber mein Beileid aussprechen?
Glückwünsche sind schon eher angebracht als Beileid , ich freu mich ja riiiiiesig drauf
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Ja dann: GLÜCKWUNSCH!!!
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746439) Verfasst am: 14.06.2007, 16:10 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: |
Eben hier sehe ich einen Widerspruch:
Der Determinismus könnte ein humanistisches Weltbild erzeugen, aber es wären nicht wir, die es erzeugt hätten, sondern die Bedingungen, die uns zu diesem Denken veranlasst hääten. Dann aber wäre dieses Regelwerk nur ein instrumentelles Konstrukt, das im Kern auf einer Illusion beruht.
| Nein. Das ist bloß Sophistik. Wenn wir ein humanistisches Weltbild erschaffen, ist das gleich bedeutend damit, dass die Bedingungen uns dieses humanistische Weltbild erschaffen lassen hat, gleichbedeutend damit, dass diese Bedingungen durch uns dieses Weltbild geschaffen hat.
Es ist keine Illusion sondern ein menschliches Konstrukt.
Zitat: |
Es wäre ebenso wie der Lob der Fata Morgana, die dem Verdurstenden noch Kraft und Mut gibt, noch die Strecke bis zu seiner Rettung zu schaffen. Die Fata Morgana war dann nicht 'real', aber funktional richtig. |
Ersetze Fata Morgana durch Oase.
Zitat: | Ich bezeichnete es als inhuman, wenn mir meine Entscheidungskommpetenz und Verantwortung genommen würde. Ich wäre eine Marionette, kein Mensch mehr.
| Gähn. Das ist langweilig. Wenn du einen Menschen durch einen freien Willen definierst ja, es gebe keinen. Aber auf solch alberne, willkürliche Definitionen werde ich mich nicht beziehen. Zitat: |
Du bezeichnest es als inhuman, dem Verbrecher Schuld zuzuweisen. | Jein. Kommt auf den Kontext drauf an. Zitat: |
Das ist ein maximaler Wideerspruch, den ich für unvereinbar halte.
| Was ist ein "maximaler Widerspruch"?
Ja deine Menschdefinition ist unvereinbar mit meiner.
Ich würde lieber nach einer sinnvolleren Definiton suchen.
_________________ Trish:(
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746440) Verfasst am: 14.06.2007, 16:13 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | [quote="Blanka" ]postid=746413]
ich bin schwanger, ich darf das !!
| Glückwünsch übrigens, oder sollte ich lieber mein Beileid aussprechen?
Glückwünsche sind schon eher angebracht als Beileid , ich freu mich ja riiiiiesig drauf  |
Na dann: Glückwunsch an dich!
Und Beleid ans Ungeborene!
_________________ Trish:(
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Einsiedler registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 1435
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(#746443) Verfasst am: 14.06.2007, 16:16 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Einsiedler hat folgendes geschrieben: | ballancer hat folgendes geschrieben: | Oft wird zwar ein ethisches Regelwerk, dass an sich durchaus respektabel sein mag, herangezogen. Ich zweifele auch nicht an dem Ernst dieser werte. Mein Problem ist, dass der Respekt, den ich ohne Bedenken jedem säkularen Humanisten einräume, Werten gebührt, die auf so schwachem Fundament stehen, dass sie trotz ernst gemeinter Überzeugung eigentlich kaum mehr als Fassade sind. Ich fürchte, dass es mangels einer soliden rationalen Begründung und schwammiger Formulierungen sich immer weiter in Richtung einer gnadenlosen Null-ethik bewegen wird. Viele Anzeichen dafür erscheinen mir heute bereits überdeutlich.
Also: es geht hier nicht um Zweifel an der persönlichen Integrität der Foristen, sondern um die fatale Zerstörung der ethischen Grundlagen! |
Das ist mir zu diffus. Könntest Du da etwas konkreter werden? |
Bezieht sich die Frage auf mein letztes Statement? |
Nein, auf den gesamten Abschnitt. Zum Beispiel verstehe ich nicht, was Du mit dem schwachen Fundament meinst,
auf dem die Werte eines säkularen Humanisten Deiner Ansicht nach stehen. Die rationale Begründung dafür erscheint
mir jedenfalls deutlich gewichtiger als bei den biblischen Geboten, die sich lediglich durch den Verweis auf Gott begründen
(also eigentlich gar keine rationale Begründung liefern).
ballancer hat folgendes geschrieben: | Aber wo bleibt der Humanismus? Was liefert er, wofür es sich zum Leben und zu sterben lohnte? |
Zentraler Punkt des Humanismus ist (schon seit Epikur) das Wohlbefinden.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Ich verstehe den sekularen Humanismus weitgehend als Antithese zum Christentum. |
Antithese ist er stellenweise sicher, aber m.E. nicht grundsätzlich (und auch eher zufällig, nämlich da, wo er sich in einem
christlich geprägten Umfeld entwickelt hat). Es ist schlicht eine Ethik, die ohne transzendente Begründung auskommt. Da
heute eine beträchtliche (in Deutschland momentan wachsende) Zahl von Menschen mit dem Gottesglauben schlicht nichts
anfangen kann, ist eine weltliche Ethik einfach erforderlich. Und hier habe ich gelegentlich umgekehrt den Eindruck, daß jegliche
Bestrebungen, eine weltliche Ethik zu etablieren, von den Kirchen torpediert werden - vielleicht in der Sorge, ihr Monopol im
Bereich der Ethik zu verlieren. Mit ihrem unermüdlichen Hinweis, ohne Gott könne es keine Moral geben, fahren die Kirchen
allerdings eine sehr fragwürdige Strategie, indem sie nämlich den Werteverfall*, den sie beklagen, gerade dadurch befördern,
daß sie einer weltlichen Ethik die Existenzgrundlage absprechen. Plakativ formuliert:
Schuld am Werteverfall ist nicht der mangelnde Glaube an Gott, sondern der mangelnde Wille, eine gottlose Ethik zuzulassen.
* ob es tatsächlich einen Werteverfall gibt, sei hier mal dahingestellt
ballancer hat folgendes geschrieben: | Ok - die Frage ist also: Wer ist die primäre Zielgruppe für diese Regeln?
1) Grundsätzlich alle Menschen
2) Die ethisch interessierten Menschen
3) Die ethisch uninteressierten Menschen
Für 2) spräche, dass sich diese Gruppe überhaupt erreichen lässt.
Für 3) spräche, dass diese Gruppe diese Regeln erst recht nötig hätte.
Darum bin ich für 1), denn nur so können wir generelle Gültigkeit fordern. Das aber setzt voraus, dass die Regeln so formuliert sein müssen, dass sie weder von 2) noch von 3) missverstanden werden. |
Ich bin auch dafür, daß die Regeln (wobei mir der Begriff nicht behagt) für alle Menschen da sind. Sie werden doch
aber den Menschen nicht einfach vorgesetzt, sondern müssen von diesen - in jeder Generation neu - in einem Lernprozeß
verinnerlicht werden. Im Rahmen dieses Prozesses können und müssen Mißverständnisse ausgeräumt werden.
ballancer hat folgendes geschrieben: | Warum sollte also die Regel auch die Ausnahmen regeln? |
Das ginge gar nicht, dafür sind es ja Ausnahmen. Aber die Regeln sollten den Hinweis enthalten, daß es Ausnahmen
geben kann (sonst kommen irgendwelche Paragraphenreiter a la Filbinger). Das 4. Angebot ist da vielleicht zu
flapsig formuliert und sollte ggf. um den Hinweis ergänzt werden, daß sehr sorgfältig abgewogen werden muß,
ob tatsächlich eine Ausnahmesituation vorliegt.
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746446) Verfasst am: 14.06.2007, 16:18 Titel: |
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der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Und so sieht ballancers Logik aus:
ballancer demonstriert:
Zitat: | Der Christ kommt nicht in den Himmel, weil er Märtyrer ist, sondern weil er Vergebung und Widergeburt durch Jesus erfahren hat. |
Aha ....und wie geht diese Logik in der Praxis vor sich, das "in den Himmel kommen" und die "Wiedergeburt" inklusive "Vergebung" - von was eigentlich? |
Gemäß der Lehre der Bibel ist es das Schicksal des neatürlichen Menschen, zu sterben und zu vergehen. Manche Leute finden das auch nicht besonders schlimm und haben eben auch kein Verklangen nach etwas anderem. Jesus zeigt aber, dass die eigentliche Bestimmung des Menschen im Himmel liegt. Entsprechend ist der Weg dorthin im NT erläutert.
Hierbei handelt es sich allerdings um Basisaussagen und nicht um Schlussfolgerungen. Grundaussagen wie: 'Der Himmel ist Blau', 'Das Wasser ist warm' oder 'Menschen sterben' haben eben sehr wenig mit Logik zu tun. Logik fängt da an, wo ich aus diesen Grundaussagen schlussfolgeruingen ziehe.
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: |
Und der Nichtchrist, unterliegt der auch dieser Logik?? |
Da die Grundaussagen keine Logik sind ist es die Frage eines jeden Menschen, was er für sich selber schlussfolgert. Also genauer die Frage: Will ich den Tod oder will ich das Leben?
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Täte mir leid, wenn ich mit meiner Frage deine Logik wieder mal überfordert hätte! |
Dies impliziert, dass du mich bereits einmal überfordert hättest. Darum ist es logisch korrekt, zu fordern, dass du deine Aussage belegst: Wo hast du mich schon einmal überfordert?
Deine Aussage, dass es dir leid tun würde, kann aber mit Gewissheit in Zweifel gezogen werden. Was wäre denn der Grund, warum es dir leid täte? Vielmehr behauptest du implizit, dass du eine logische Schwäche bei mir entdeckt zu haben annimmst. Wenn ich also tatsächlich überfordert gewesen wäre, hätte es deine Position gestärkt. Warum also solltet du dies nicht wünschen?
Wenn es dir also leid täte, dann wäreset du inkonsistent mit deinen Zielen. Das Vorgeben eines Mitleids ist allerdings eher gönnerhaft und dürfte außer bei Claquören keine Sympathie erwirken.
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben: | Also manchmal scheinst du von deinem hohen Roß aufs Schaukelpferd umzusteigen!
Die Schaukelei scheint dich daran zu hindern, auch mal Klartext zu sprechen! |
Und der Klartext wäre?
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#746449) Verfasst am: 14.06.2007, 16:18 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | [quote="Blanka" ]postid=746413]
ich bin schwanger, ich darf das !!
| Glückwünsch übrigens, oder sollte ich lieber mein Beileid aussprechen?
Glückwünsche sind schon eher angebracht als Beileid , ich freu mich ja riiiiiesig drauf  |
Na dann: Glückwunsch an dich!
Und Beleid ans Ungeborene! |
Ansonsten nix gegen Blanka, aber ich will stark hoffen, dass das Kind das Zitieren dereinst vom Papa lernt.
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Einsiedler registrierter User
Anmeldungsdatum: 01.03.2007 Beiträge: 1435
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(#746450) Verfasst am: 14.06.2007, 16:19 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Das lokale Verhalten des Menschen lässt sich eben nicht von einem Deus ex Machina im Deterministischen Modell beeinflussen. Denn der, der beienflussen will, ist selber ja dem Determinismus unterworfen und kann gar nicht anders, als selber sein zwanghaftes Werk der Beeinflussung durchzuführen. |
Für die Wirkung des Einflusses ist seine Quelle irrelevant.
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746451) Verfasst am: 14.06.2007, 16:21 Titel: |
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Evilbert hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | Blanka hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: | [quote="Blanka" ]postid=746413]
ich bin schwanger, ich darf das !!
| Glückwünsch übrigens, oder sollte ich lieber mein Beileid aussprechen?
Glückwünsche sind schon eher angebracht als Beileid , ich freu mich ja riiiiiesig drauf  |
Na dann: Glückwunsch an dich!
Und Beleid ans Ungeborene! |
Ansonsten nix gegen Blanka, aber ich will stark hoffen, dass das Kind das Zitieren dereinst vom Papa lernt. |
Vorallem wenn man nicht den Standartstyle benützt. Die Farbe ist fast unlesbar.
Blanka versuch's doch mal mit weiß
_________________ Trish:(
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ballancer ... leidet an dianoia ...
Anmeldungsdatum: 27.05.2007 Beiträge: 4767
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(#746457) Verfasst am: 14.06.2007, 16:26 Titel: |
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Wolf hat folgendes geschrieben: | Allerdings vergeht mir langsam die Lust andauernd den Determinismus durchzukauen.
Ich selbst halte einen deterministischen Makrokosmos zwar für plausibler als einen makrokosmischen Indeterminismus, aber da meine Ethik sowohl im Determinismus als auch im Indeterminismus funktioniert, und Determinismus und Indeterminis nicht prinzipell zu unterscheiden ist(wohl aber eine Tendenz zu erkennen ist), möchte ich diese Frage unbeantwortet lassen. |
Das war ja auch der Sinn meines Vorschlages, dass wir uns über die Motivation zu ethischen Regeln nicht mehr streiten brauchen, da wir ja zum gleichen Zwischenergebnis gekommen sind.
Wolf hat folgendes geschrieben: |
Zitat: |
Wolf hat folgendes geschrieben: | P.S.: Weshalb sich das Christentum gegen einen Determinismus wehrt liegt am Freien Willen.(Bringt ihn andererseits mit der Allwissenheit Gottes wieder ein)
Aus mir nicht ersichtlich Gründen ist ihnen der Indeterminismus eher kompatibel mit einem freien Willen. |
Ich spreche nicht von dem Christentum, sondern von meinem Verständnis. Damit habe ich auch keine Probleme mit der Allwissenheit Gottes.  | Ich sprach nicht von deinem Christentum, sondern allgemein davon. (Manchmal enthält es ja sowohl Allwissenheit als auch den freien Willen, was durch absurde Argumentationen als vereinbar erklärt wird)
|
Diese sind auch vereinbar - leichter als der Welle / Teilchen - Dualismus. Aber ich dachte, du wolltest das Thema nicht mehr diskutieren. Jetzt werfe mir nicht vor, dass ich das Thema immer wieder aufrühre, wenn du neue Fragen einwirfst.
Wolf hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Wolf hat folgendes geschrieben: | P.P.S Zwischen dem lokalen und globalen Determinismus sehe ich für den Menschen und somit die menschliche Ethik keinen relevanten Unterschied. |
Trotz gutem Willen zur Lösung der Probleme erscheint dieser Ansatz nicht robust zu sein. | Was willst du mir sagen? Welchen Ansatz meinst du? |
Lies den Kontext: Der Unterscheidung zwischen lokalen und globalen Determinismus!
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#746460) Verfasst am: 14.06.2007, 16:29 Titel: |
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ballancer hat folgendes geschrieben: | Ich hat folgendes geschrieben: |
Ich spreche nicht von dem Christentum, sondern von meinem Verständnis. Damit habe ich auch keine Probleme mit der Allwissenheit Gottes.  | Ich sprach nicht von deinem Christentum, sondern allgemein davon. (Manchmal enthält es ja sowohl Allwissenheit als auch den freien Willen, was durch absurde Argumentationen als vereinbar erklärt wird)
|
Diese sind auch vereinbar - leichter als der Welle / Teilchen - Dualismus. [/quote]
Ich klick mich mal aus Zeitgründen aus der Diskussion aus.
_________________ Trish:(
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Forke Innenminister
Anmeldungsdatum: 19.05.2007 Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe
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(#746461) Verfasst am: 14.06.2007, 16:29 Titel: |
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Blanka hat folgendes geschrieben: | Wolf hat folgendes geschrieben: |
Das denke ich von dir Blanka, allerdings auch oft.
Ich denke du schreibst oft zu emotional und zu unsachlich. |
ich bin schwanger, ich darf das !!
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Allerdings! Schwangere dürfen alles (Verbote würden eh nix ändern...).
Und alles Gute für euch Beide und den Dritten!
_________________ "Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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