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Alles Lüge: Die Türken sind die Garantie für unsere Rentenkasse
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dasWuslon
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Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#802627) Verfasst am: 26.08.2007, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Passage im SGB, wonach jemand, der 4 Jahre nicht in seinem erlernten Beruf gearbeitet hat, als 'Ungelernter' zu betrachten sei


Ich kenn die nur im Zusammenhang zur Frage, ob eine Weiterbildung des Arbeitslosen als notwendig erachtet wird. Das wird sie u.a., wenn dieser 4 Jahre nicht mehr in seinem gelernten Beruf gearbeitet hat... oder worauf willst du hinaus?
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Peinhart
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#802631) Verfasst am: 26.08.2007, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Passage im SGB, wonach jemand, der 4 Jahre nicht in seinem erlernten Beruf gearbeitet hat, als 'Ungelernter' zu betrachten sei

Ich kenn die nur im Zusammenhang zur Frage, ob eine Weiterbildung des Arbeitslosen als notwendig erachtet wird. Das wird sie u.a., wenn dieser 4 Jahre nicht mehr in seinem gelernten Beruf gearbeitet hat... oder worauf willst du hinaus?

Wenn das auch in der Frage herangezogen wird, ob ein Ingenieur nach 4 Jahren noch als Ingenieur 'zählt', dann wäre das ein Mittel um 'statistischen Facharbeitermangel' herzustellen.
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Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#802635) Verfasst am: 26.08.2007, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In der größten türkischen Stadt Europas, in Berlin, kannten unlängst 94 Prozent aller eingeschulten Kinder türkischer Herkunft kein Wort Deutsch.

Diese Passage macht den ganzen Text für mich... fragwürdig. Also bitte, die meisten türkischen Kinder hier können zumindest eine Handvoll deutscher Wörter. Und haben die keine Kindergärten in Berlin? Bei Kindergärten könnte ich das noch nachvollziehen, aber so... 94% ist ganz schön hochgegriffen. Herr Wehler mag ein toller Hecht sein, das hätte ich trotzdem gerne belegt bevor ich das glauben soll. skeptisch
_________________
"Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#802656) Verfasst am: 26.08.2007, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die angeblich kaum vorhandenen Deutschkenntnisse (nicht mal ein Wort teutonisch) bei türkischen Kindern (ich war mal auch eines und habe jüngere Brüder und kenne deren Freunde) kann ich so nicht bestätigen. Türkische Kinder können zwar nicht genauso gut wie deutsche Kinder deutsch sprechen, aber das sie kein Wort deutsch können halte ich für ein böswilliges Gerücht oder mein Wunder-Stadtviertel ist (was ich nicht glaube) eine große Ausnahme in Deutschland und sollte als positives (Ausnahme)Beispiel für ein von türkischen Zuwanderern geprägtes Viertel mehr Beachtung bekommen.
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#802659) Verfasst am: 26.08.2007, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Jepp.
Ich habe noch nie ein türkisches Kind getroffen, das kein Wort Deutsch kann.
Und in Frankfurt gibt es viele..
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#802672) Verfasst am: 27.08.2007, 00:03    Titel: Antworten mit Zitat

Selten so einen Schwachsinn gelesen, dass die meisten Türken kein Deutsch (sprechen) können.
Es ist vielmehr so, dass die meisten türkischen Kinder und Jugendlichen recht gut Deutsch sprechen, ne ganze Menge sogar fließend, sprich perfekt.(oder beinahe)
Rreinhard ist m.E. nicht ganz frei vom Rassismus!
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#802676) Verfasst am: 27.08.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

zumal es oft die Kinder sind, die für die Eltern, deren Deutschkenntnisse nicht ausreichen, den Übersetzer spielen...

oft erlebt besonders beim Arztbesuch, wenn türkische Kinder im Grundschulalter ihr bestes geben, und mit einem Deutsch, das ich als 'OK' bezeichnen würde, Termine vereinbaren, in einfachen Worten den Grund des Arztbesuchs darlegen...

ich bekam dann meistens einen Hals, wenn die Eltern dann, wenn das Kind mal ins Stocken geriet, mit einem 'Mach schon', 'Los, sprich' das Kind bedraengten... sollten sie doch selbst mal genug Deutsch lernen.

'94% kein Deutsch'... so eine Aussage kann ich nicht glauben.
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I.R
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#803535) Verfasst am: 27.08.2007, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
'94% kein Deutsch'... so eine Aussage kann ich nicht glauben.


Eben.

Ich hab' mal per mail nachgefragt, beim Dradio und beim Herrn Professor.
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Rreinhard
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 910
Wohnort: Oberbayern

Beitrag(#803582) Verfasst am: 27.08.2007, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Kanni hat folgendes geschrieben:

...so dass ich bereits folgende Fälle hatte:

- ein Iraner, der in seinem Heimatland studiert hat .....,

- ein Wirtschaftsprofessor aus Afghanistan.....,

- ein Inder, der in seinem Heimatland Kaufmann war und .....,


Aha - und wie viele hochqualifizierte deutsche Staatsangehörige
gehen ins Ausland, weil arbeitslos oder überqualifiziert?
Also, was soll das?

Und - Moscheen in Deutschland? Mich graust!
Nach wieviel Generationen werden wir Deutschen
in unserem eigenen Land in der Minderheit sein?
Wenn das ein gewollter Zustand werden soll,
wer - oder was steckt dahinter?

Wen also wundert es noch, daß die Regel "rechts vor links"
aus der StVO im Volk, immer mehr an Bedeutung gewinnt?


Zehn Mal häufiger sind unter den Auswanderern Promovierte als unter der deutschen Gesamtbevölkerung. Das habe ich auch vom Deutschlandradio.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#803787) Verfasst am: 28.08.2007, 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Kanni hat folgendes geschrieben:

...so dass ich bereits folgende Fälle hatte:

- ein Iraner, der in seinem Heimatland studiert hat .....,

- ein Wirtschaftsprofessor aus Afghanistan.....,

- ein Inder, der in seinem Heimatland Kaufmann war und .....,


Aha - und wie viele hochqualifizierte deutsche Staatsangehörige
gehen ins Ausland, weil arbeitslos oder überqualifiziert?
Also, was soll das?

Und - Moscheen in Deutschland? Mich graust!
Nach wieviel Generationen werden wir Deutschen
in unserem eigenen Land in der Minderheit sein?
Wenn das ein gewollter Zustand werden soll,
wer - oder was steckt dahinter?

Wen also wundert es noch, daß die Regel "rechts vor links"
aus der StVO im Volk, immer mehr an Bedeutung gewinnt?


Zehn Mal häufiger sind unter den Auswanderern Promovierte als unter der deutschen Gesamtbevölkerung. Das habe ich auch vom Deutschlandradio.


Dazu gehoere auch ich, Rreinhard.

Ob das wohl daran liegt, dass Akademiker oft besser rechnen koennen? Um den Zustand der deutschen Sozialsysteme ohne Migration zu begreifen genuegt eigentlich die Beherrschung der Grundrechenarten. Statistisch gesehen hat schon seit Jahrzehnten stabil jede deutsche Frau 1,3 Kinder. Dies bedeutet, dass jede Generation bloss noch zwei Drittel so gross ist wie die ihrer Eltern und bloss noch halb so gross wie die der Grosseltern. Ein umlagefinanziertes Sozialsystem ist dabei ohne Zuwanderung recht schnell am Ende, weil nicht jeder Arbeitnehmer 2 oder 3 Rentner finanzieren kann. Das betrifft ja auch nicht bloss die Rente allein, sondern vor allem auch die Krankenversicherung. Der Verweis auf die Arbeitslosigkeit geht ins Leere, da die Arbeitslosigkeit in Deutschland strukturell ist und nichts mit Einwanderung zu tun hat, auch wenn die Lieblingsmilchmaedchenrechnung der Deutschen stur das Gegenteil behauptet, weil Einwanderer eben nicht bloss arbeiten, sondern auch konsumieren und so zusaetzliche Arbeitsplaetze schaffen.

Da die Deutschen offenbar wild entschlossen sind ihr einst als vorbildlich angesehenes Sozialsystem auf dem Altar xenophober Befindlichkeiten zu opfern, habe ich laengst die Konsequenzen gezogen und bin ausgewandert. Inzwischen ist mein Rentenanspruch von Deutschland ins Einwanderungsland Kanada uebertragen worden (das geht, weil ein Abkommen zwischen Deutschland und Kanada betreffs der gegenseitigen Anerkennung der gesetzlichen Rentenansprueche besteht) und im Ergebnis ist meine Rente jetzt endlich sicher. Hier werden schon seit jeher demokraphische Defizite durch Einwanderung ausgeglichen und so hat Kanada eine wesentlich niedrigere Arbeitslosigkeit als Deutschland (zur Zeit etwa 6%), einen ausgeglichenen Staatshaushalt, keine Finanzierungsprobleme der steuerfinanzierten Grundrente fuer jeden Kanadier (inklusive Migranten) und meine Krankenkasse kostet mich schlappe 56 can-$ im Monat. Den Zurueckgebliebenen wuensche ich viel Spass im monokulturellen Altersheim und wer brav ist, der kriegt spaeter auch ein Care-Paket von mir gegen die Altersarmut.
Ich schaetze, dass den Deutschen bei der naechsten Rezession, mit der innerhalb der naechsten 3 Jahre zu rechnen ist, ihre Sozialsysteme erst noch richtig um die Ohren fliegen werden. Dagegen wird Hartz IV ein Dreck gewesen sein. Aber so ist das halt mal: Wer nicht hoehren will muss fuehlen!

Gruss, Bernie

P.S.: Ach ja....und unterfremdet fuehle ich mich jetzt auch nicht mehr! Sehr glücklich
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Peinhart
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#803793) Verfasst am: 28.08.2007, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Was sind die 'strukturellen Gründe' für die 'strukturelle Arbeitslosigkeit'? Und ändert Einwanderung etwas daran?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#803825) Verfasst am: 28.08.2007, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Peinhart

Peinhart hat folgendes geschrieben:
Was sind die 'strukturellen Gründe' für die 'strukturelle Arbeitslosigkeit'? Und ändert Einwanderung etwas daran?


Die Gruende liegen im technologischen Fortschritt und der damit verbundenen Produktivitaetserhoehung. Es ist halt mal so, dass, vereinfacht ausgedrueckt, inzwischen 90 Arbeiter ausreichen um 100 Konsumenten zu versorgen. Die anderen 10 sind arbeitslos. Wenn man in diesem System Arbeitskraefte/Konsumenten hinzufuegt oder wegnimmt, aendert dies nichts an der Produktivitaetsluecke, die bleibt theoretisch konstant bei 10%. Zur Bekaempfung dieser Arbeitslosigkeit muss man woanders ansetzen. In der Praxis hat allerdings Migration schon einer relativ schwachen Effekt, da Migranten zumeist etwas unternehmenslustiger sind als Zurueckgebliebene und deshalb etwas mehr Arbeitsplaetze schaffen. Deshalb ist es haeufig zu beobachten, dass Einwanderungsgesellschaften eine geringere Arbeitslosigkeit aufweisen als Auswanderungsgesellschaften, wie dies besonders gut an der xenophoben Schrumpfgesellschaft in Sachsen zu sehen ist, die von extremer Abwanderung gekennzeichnet ist und mit die hoechste Arbeitslosenquote in Deutschland aufweist. Auslaender werden weggebissen, die Jungen ergreifen schreiend die Flucht und der Rest geniesst die Stuetze....der Teufelskreis dreht sich immer schneller und nur noch die Sozialtransfers aus anderen Teilen Deutschlands, vor allem im Westen, sorgen dafuer, dass der soziale Absturz noch halbwegs im Rahmen bleibt.

Gruss, Bernie
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#803846) Verfasst am: 28.08.2007, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
der Rest geniesst die Stuetze....der Teufelskreis dreht sich immer schneller und nur noch die Sozialtransfers aus anderen Teilen Deutschlands, vor allem im Westen, sorgen dafuer, dass der soziale Absturz noch halbwegs im Rahmen bleibt.

Gruss, Bernie



Stütze genießen? Wieviel Promille Alkohol hat Du eigentlich im Blut?
"Der Absturz bleibt halbwegs im Rahmen". So, so, was Du da nicht alles so Wundersames meinst zu erkennen. Ob das die Stützenempfänger auch so sehen? Ich wage es "ein ganz klein wenig" zu bezweifeln.
Überleg Dir also, was Du da so abgesondert hast! Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#803861) Verfasst am: 28.08.2007, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
der Rest geniesst die Stuetze....der Teufelskreis dreht sich immer schneller und nur noch die Sozialtransfers aus anderen Teilen Deutschlands, vor allem im Westen, sorgen dafuer, dass der soziale Absturz noch halbwegs im Rahmen bleibt.

Gruss, Bernie



Stütze genießen? Wieviel Promille Alkohol hat Du eigentlich im Blut?
"Der Absturz bleibt halbwegs im Rahmen". So, so, was Du da nicht alles so Wundersames meinst zu erkennen. Ob das die Stützenempfänger auch so sehen? Ich wage es "ein ganz klein wenig" zu bezweifeln.
Überleg Dir also, was Du da so abgesondert hast! Mit den Augen rollen


Willst Du etwa leugnen, dass Sachsen eine weit ueberdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit bei einem weit unterdurchschnittlichen Migrantenanteil aufweist? Weisst Du eigentlich wie bitter es in Sachsen aussehen wuerde, wenn Sachsen seine Sozialleistungen selber bezahlen muesste, ohne Transfer aus anderen Regionen Deutschlands mit erheblich hoeheren Migrantenanteil? So gesehen geht's den Sachsen tatsaechlich noch gut! Vielleicht sogar viel zu gut, wenn man bedenkt, dass die mit ihrer sorgsam kultivierten Fremdenfeindlichkeit selber mit daran schuld sind, wenn es immer weiter bloss abwaerts geht. Muegeln spricht da wieder Baende!

Gruss, Bernie
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#803881) Verfasst am: 28.08.2007, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Willst Du etwa leugnen, dass Sachsen eine weit ueberdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit bei einem weit unterdurchschnittlichen Migrantenanteil aufweist? Weisst Du eigentlich wie bitter es in Sachsen aussehen wuerde, wenn Sachsen seine Sozialleistungen selber bezahlen muesste, ohne Transfer aus anderen Regionen Deutschlands mit erheblich hoeheren Migrantenanteil? So gesehen geht's den Sachsen tatsaechlich noch gut! Vielleicht sogar viel zu gut, wenn man bedenkt, dass die mit ihrer sorgsam kultivierten Fremdenfeindlichkeit selber mit daran schuld sind, wenn es immer weiter bloss abwaerts geht. Muegeln spricht da wieder Baende!

Gruss, Bernie



Ich will ja nichts gegen Deine sonstigen Beiträge gesagt haben, aber Deine Sozialeinstellungen stoßen mir sehr übel auf. Dir ist wohl restlos klar, dass Du mit Deiner Einstellung das Verelendungsprogramm von Hatz IV voll absegnest. Pfui Teufel!! Böse
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Peinhart
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#803890) Verfasst am: 28.08.2007, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Gruende liegen im technologischen Fortschritt und der damit verbundenen Produktivitaetserhoehung. Es ist halt mal so, dass, vereinfacht ausgedrueckt, inzwischen 90 Arbeiter ausreichen um 100 Konsumenten zu versorgen. Die anderen 10 sind arbeitslos. Wenn man in diesem System Arbeitskraefte/Konsumenten hinzufuegt oder wegnimmt, aendert dies nichts an der Produktivitaetsluecke, die bleibt theoretisch konstant bei 10%. Zur Bekaempfung dieser Arbeitslosigkeit muss man woanders ansetzen.

Wo? Und hätte das nicht 'Vorrang' vor aller Symptombekämpfung?
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Kafir
Gegen Kuffarphobie und Kalifaschismus!



Anmeldungsdatum: 28.02.2007
Beiträge: 898
Wohnort: Hueco Mundo

Beitrag(#803988) Verfasst am: 28.08.2007, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Gegen Bernies Thesen das Reichtum vor allem durch Migration entsteht sprechen Länder wie Südkorea oder Japan, welche viel homogener sind als europäische Länder.

Ein paar Bilder aus Japan, wo man bestimmte Restaurants, Geschäfte, Diskotheken als Nicht-Japaner nicht betreten darf:

http://www.debito.org/roguesgallery.html


Zuletzt bearbeitet von Kafir am 28.08.2007, 15:45, insgesamt einmal bearbeitet
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pariparo
Bright & HyperAtheist



Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 2378
Wohnort: Berlin

Beitrag(#804026) Verfasst am: 28.08.2007, 15:36    Titel: Re: Alles Lüge: Die Türken sind die Garantie für unsere Rentenkasse Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Den Spruch, dass die Migranten (und der Spruch kommt meistens von den Türken) die Garantie für unsere Rentenkasse sind, ist eindeutig wiederlegt worden:

Dem Argument, dass die Deutschen schon wegen ihrer schrumpfenden Kinderzahl auf türkische Zuwanderung angewiesen seien, um die Sozialsysteme zu stabilisieren, muss entgegengehalten werden, dass die türkischen Arbeitsmigranten bereits seit langem ein Zuschussgeschäft für den deutschen Sozialstaat sind und alles andere tun, als zur Stabilisierung der disproportional beanspruchten Versicherungssysteme beizutragen.

Die rund drei Millionen Muslime in der Bundesrepublik, unter denen Türken die erdrückende Mehrheit stellen, haben sich bisher nur punktuell in ihr Zuwanderungsland eingefügt. In der größten türkischen Stadt Europas, in Berlin, kannten unlängst 94 Prozent aller eingeschulten Kinder türkischer Herkunft kein Wort Deutsch.
Zwei Drittel aller 14- bis 25-jährigen Türken, alle aus der dritten Generation mit ihrer wachsenden Neigung zu einem fundamentalistischen Islamismus, waren dort wegen des fehlenden Schulabschlusses und der mangelhaften Sprachkompetenz arbeitslos.
Allgemein lag die türkische Arbeitslosenquote doppelt so hoch wie die deutsche, bei 40 Prozent. Die Anzahl türkischer Sozialhilfeempfänger stieg dreimal so hoch wie der türkische Anteil an der Stadtbevölkerung.
(...)
Ganzer Artikel ist bei Deutschlandradio nachzulesen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/signale/661998/


hm, liest sich wie'n artikel aus 'ner npd-zeitung... paint
_________________
Glaubst du noch oder denkst du schon?
Ich bin selbst gegenüber allen bekannten Religionen Dissident, und ich hoffe, dass jede Art religiöser Gläubigkeit ausstirbt. (B.Russell)

muede
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#804035) Verfasst am: 28.08.2007, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Kanni hat folgendes geschrieben:

...so dass ich bereits folgende Fälle hatte:

- ein Iraner, der in seinem Heimatland studiert hat .....,

- ein Wirtschaftsprofessor aus Afghanistan.....,

- ein Inder, der in seinem Heimatland Kaufmann war und .....,


Aha - und wie viele hochqualifizierte deutsche Staatsangehörige
gehen ins Ausland, weil arbeitslos oder überqualifiziert?
Also, was soll das?

Und - Moscheen in Deutschland? Mich graust!
Nach wieviel Generationen werden wir Deutschen
in unserem eigenen Land in der Minderheit sein?
Wenn das ein gewollter Zustand werden soll,
wer - oder was steckt dahinter?

Wen also wundert es noch, daß die Regel "rechts vor links"
aus der StVO im Volk, immer mehr an Bedeutung gewinnt?


Zehn Mal häufiger sind unter den Auswanderern Promovierte als unter der deutschen Gesamtbevölkerung. Das habe ich auch vom Deutschlandradio.


Dazu gehoere auch ich, Rreinhard.

Ob das wohl daran liegt, dass Akademiker oft besser rechnen koennen? Um den Zustand der deutschen Sozialsysteme ohne Migration zu begreifen genuegt eigentlich die Beherrschung der Grundrechenarten. Statistisch gesehen hat schon seit Jahrzehnten stabil jede deutsche Frau 1,3 Kinder. Dies bedeutet, dass jede Generation bloss noch zwei Drittel so gross ist wie die ihrer Eltern und bloss noch halb so gross wie die der Grosseltern. Ein umlagefinanziertes Sozialsystem ist dabei ohne Zuwanderung recht schnell am Ende, weil nicht jeder Arbeitnehmer 2 oder 3 Rentner finanzieren kann. Das betrifft ja auch nicht bloss die Rente allein, sondern vor allem auch die Krankenversicherung. Der Verweis auf die Arbeitslosigkeit geht ins Leere, da die Arbeitslosigkeit in Deutschland strukturell ist und nichts mit Einwanderung zu tun hat, auch wenn die Lieblingsmilchmaedchenrechnung der Deutschen stur das Gegenteil behauptet, weil Einwanderer eben nicht bloss arbeiten, sondern auch konsumieren und so zusaetzliche Arbeitsplaetze schaffen...


Die von Dir geschilderten Zusammenhänge existieren nicht.

Ob ein umlagefinanziertes Sozialsystem funktioniert, hängt von der Höhe der Einnahmen und der Höhe der Ausgaben ab. Wenn die Ausgaben steigen, müssen auch die Einnahmen steigen. Wer das bezahlt hängt davon ab, wer sich gegenüber den anderen durchsetzen kann. Auf der Strecke bleiben diejenigen, die über keine Lobby verfügen.

Wenn es keiner bezahlen soll, müssen die Ausgaben gesenkt werden. Für wen weniger ausgegeben wird, hängt wiederum von der Durchsetzungsfähigkeit der Betroffenen ab.

Migranten spielen dabei höchstens eine Rolle als Betroffene ohne Lobby.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#804183) Verfasst am: 28.08.2007, 19:12    Titel: Re: Alles Lüge: Die Türken sind die Garantie für unsere Rentenkasse Antworten mit Zitat

pariparo hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Den Spruch, dass die Migranten (und der Spruch kommt meistens von den Türken) die Garantie für unsere Rentenkasse sind, ist eindeutig wiederlegt worden:

Dem Argument, dass die Deutschen schon wegen ihrer schrumpfenden Kinderzahl auf türkische Zuwanderung angewiesen seien, um die Sozialsysteme zu stabilisieren, muss entgegengehalten werden, dass die türkischen Arbeitsmigranten bereits seit langem ein Zuschussgeschäft für den deutschen Sozialstaat sind und alles andere tun, als zur Stabilisierung der disproportional beanspruchten Versicherungssysteme beizutragen.

Die rund drei Millionen Muslime in der Bundesrepublik, unter denen Türken die erdrückende Mehrheit stellen, haben sich bisher nur punktuell in ihr Zuwanderungsland eingefügt. In der größten türkischen Stadt Europas, in Berlin, kannten unlängst 94 Prozent aller eingeschulten Kinder türkischer Herkunft kein Wort Deutsch.
Zwei Drittel aller 14- bis 25-jährigen Türken, alle aus der dritten Generation mit ihrer wachsenden Neigung zu einem fundamentalistischen Islamismus, waren dort wegen des fehlenden Schulabschlusses und der mangelhaften Sprachkompetenz arbeitslos.
Allgemein lag die türkische Arbeitslosenquote doppelt so hoch wie die deutsche, bei 40 Prozent. Die Anzahl türkischer Sozialhilfeempfänger stieg dreimal so hoch wie der türkische Anteil an der Stadtbevölkerung.
(...)
Ganzer Artikel ist bei Deutschlandradio nachzulesen:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/signale/661998/


hm, liest sich wie'n artikel aus 'ner npd-zeitung... paint



Pfui, Reinhard, böser böser Nazi! Mit den Augen rollen
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#804307) Verfasst am: 28.08.2007, 21:02    Titel: Re: Alles Lüge: Die Türken sind die Garantie für unsere Rentenkasse Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:

Pfui, Reinhard, böser böser Nazi! Mit den Augen rollen


Weil es schon beim ersten Versuch nur bedingt lustig war, versuchst Du es nun als running gag?
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#804389) Verfasst am: 28.08.2007, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Kanni hat folgendes geschrieben:

...so dass ich bereits folgende Fälle hatte:

- ein Iraner, der in seinem Heimatland studiert hat .....,

- ein Wirtschaftsprofessor aus Afghanistan.....,

- ein Inder, der in seinem Heimatland Kaufmann war und .....,


Aha - und wie viele hochqualifizierte deutsche Staatsangehörige
gehen ins Ausland, weil arbeitslos oder überqualifiziert?
Also, was soll das?

Und - Moscheen in Deutschland? Mich graust!
Nach wieviel Generationen werden wir Deutschen
in unserem eigenen Land in der Minderheit sein?
Wenn das ein gewollter Zustand werden soll,
wer - oder was steckt dahinter?

Wen also wundert es noch, daß die Regel "rechts vor links"
aus der StVO im Volk, immer mehr an Bedeutung gewinnt?


Zehn Mal häufiger sind unter den Auswanderern Promovierte als unter der deutschen Gesamtbevölkerung. Das habe ich auch vom Deutschlandradio.


Dazu gehoere auch ich, Rreinhard.

Ob das wohl daran liegt, dass Akademiker oft besser rechnen koennen? Um den Zustand der deutschen Sozialsysteme ohne Migration zu begreifen genuegt eigentlich die Beherrschung der Grundrechenarten. Statistisch gesehen hat schon seit Jahrzehnten stabil jede deutsche Frau 1,3 Kinder. Dies bedeutet, dass jede Generation bloss noch zwei Drittel so gross ist wie die ihrer Eltern und bloss noch halb so gross wie die der Grosseltern. Ein umlagefinanziertes Sozialsystem ist dabei ohne Zuwanderung recht schnell am Ende, weil nicht jeder Arbeitnehmer 2 oder 3 Rentner finanzieren kann. Das betrifft ja auch nicht bloss die Rente allein, sondern vor allem auch die Krankenversicherung. Der Verweis auf die Arbeitslosigkeit geht ins Leere, da die Arbeitslosigkeit in Deutschland strukturell ist und nichts mit Einwanderung zu tun hat, auch wenn die Lieblingsmilchmaedchenrechnung der Deutschen stur das Gegenteil behauptet, weil Einwanderer eben nicht bloss arbeiten, sondern auch konsumieren und so zusaetzliche Arbeitsplaetze schaffen...


Die von Dir geschilderten Zusammenhänge existieren nicht.

Ob ein umlagefinanziertes Sozialsystem funktioniert, hängt von der Höhe der Einnahmen und der Höhe der Ausgaben ab. Wenn die Ausgaben steigen, müssen auch die Einnahmen steigen. Wer das bezahlt hängt davon ab, wer sich gegenüber den anderen durchsetzen kann. Auf der Strecke bleiben diejenigen, die über keine Lobby verfügen.

Wenn es keiner bezahlen soll, müssen die Ausgaben gesenkt werden. Für wen weniger ausgegeben wird, hängt wiederum von der Durchsetzungsfähigkeit der Betroffenen ab.

Migranten spielen dabei höchstens eine Rolle als Betroffene ohne Lobby.


Den Arbeitnehmern,die immer mehr löhnen müssen und dafür immer weniger Leistung bekommen ,geht es auch nicht besser. Schulterzucken
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#804419) Verfasst am: 28.08.2007, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Willst Du etwa leugnen, dass Sachsen eine weit ueberdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit bei einem weit unterdurchschnittlichen Migrantenanteil aufweist? Weisst Du eigentlich wie bitter es in Sachsen aussehen wuerde, wenn Sachsen seine Sozialleistungen selber bezahlen muesste, ohne Transfer aus anderen Regionen Deutschlands mit erheblich hoeheren Migrantenanteil? So gesehen geht's den Sachsen tatsaechlich noch gut! Vielleicht sogar viel zu gut, wenn man bedenkt, dass die mit ihrer sorgsam kultivierten Fremdenfeindlichkeit selber mit daran schuld sind, wenn es immer weiter bloss abwaerts geht. Muegeln spricht da wieder Baende!

Gruss, Bernie



Ich will ja nichts gegen Deine sonstigen Beiträge gesagt haben, aber Deine Sozialeinstellungen stoßen mir sehr übel auf. Dir ist wohl restlos klar, dass Du mit Deiner Einstellung das Verelendungsprogramm von Hatz IV voll absegnest. Pfui Teufel!! Böse


Ich segne es nicht ab, ich halte es bloss angesichts der derzeitigen Bevoelkerungspolitik fuer unvermeidlich! Wo soll's denn herkommen, wenn immer weniger Aktiven immer mehr Leistungsempfaengern gegenueberstehen?

Vielleicht sollte man endlich mal zur Besinnung kommen und die Voraussetzungen dafuer schaffen, dass die naechste Runde der Demontage der sozialen Sicherungssysteme verhindert werden kann. Das macht allemal mehr Sinn als ueber die Folgen frueherer Versaeumnisse zu jammern! Sonst haben wir in paar Jahren haargenau die gleiche Diskussion!

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Beitrag(#804423) Verfasst am: 28.08.2007, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Peinhart hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Gruende liegen im technologischen Fortschritt und der damit verbundenen Produktivitaetserhoehung. Es ist halt mal so, dass, vereinfacht ausgedrueckt, inzwischen 90 Arbeiter ausreichen um 100 Konsumenten zu versorgen. Die anderen 10 sind arbeitslos. Wenn man in diesem System Arbeitskraefte/Konsumenten hinzufuegt oder wegnimmt, aendert dies nichts an der Produktivitaetsluecke, die bleibt theoretisch konstant bei 10%. Zur Bekaempfung dieser Arbeitslosigkeit muss man woanders ansetzen.

Wo? Und hätte das nicht 'Vorrang' vor aller Symptombekämpfung?


Hallo Peinhart,

Was schlaegst Du da vor? Maschinenstuermerei, damit die Arbeit wieder fuer alle reicht? Das funktioniert nicht, weil keine Volkswirtschaft isoliert ist und dann halt andere die Produkte billiger mit den bei Dir abgeschafften Maschinen herstellen, als Du mit Deinen Arbeitern. Es hilft nix, man muss den Produktivitaetsfortschritt akzeptieren und lernen die Gesellschaft so umzustruktieren, dass sie den veraenderten Verhaeltnissen auf moeglichst gerechte Art und Weise Rechnung traegt.
Dem sollen meine Vorschlaege dienen. Das "Menschenrecht auf einen Vollarbeitsplatz fuer jeden", am besten noch verfassungsmaessig garantiert, ist absolut illusorisch und kann nicht funktionieren, so nett sich das auch anhoert.

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Beitrag(#804427) Verfasst am: 28.08.2007, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:


Die von Dir geschilderten Zusammenhänge existieren nicht.

Ob ein umlagefinanziertes Sozialsystem funktioniert, hängt von der Höhe der Einnahmen und der Höhe der Ausgaben ab. Wenn die Ausgaben steigen, müssen auch die Einnahmen steigen. Wer das bezahlt hängt davon ab, wer sich gegenüber den anderen durchsetzen kann. Auf der Strecke bleiben diejenigen, die über keine Lobby verfügen.

Wenn es keiner bezahlen soll, müssen die Ausgaben gesenkt werden. Für wen weniger ausgegeben wird, hängt wiederum von der Durchsetzungsfähigkeit der Betroffenen ab.

Migranten spielen dabei höchstens eine Rolle als Betroffene ohne Lobby.



Hallo wasistreal,

Natuerlich existieren diese Zusammenhaenge!

Wie willst Du denn die Einnahmen in einem Umfeld, in dem die Zahl der Leistungsempfaenger immer mehr steigt und gleichzeitig die derer, die das finanzieren muessen, immer mehr sinkt, weil die Bevoelkerung immer staerker ueberaltert? Was meinst Du wieviel Rentenversicherungs- und Krankenversicherungsbeitrag Du den Arbeitnehmern zumuten kannst, bevor die das nicht mehr stemmen koennen und in Scharen in demographisch guenstigere Ausland abwandern? Zumindest die Qualifizierteren darunter, weil die weniger Qualifizierten es erheblich schwerer haben duerften im Ausland 'ne neue Existenz zu finden, was das Problem noch erheblich verschaerfen wuerde...

Gruss, Bernie
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wasistreal
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Beiträge: 719

Beitrag(#804457) Verfasst am: 29.08.2007, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:


Die von Dir geschilderten Zusammenhänge existieren nicht.

Ob ein umlagefinanziertes Sozialsystem funktioniert, hängt von der Höhe der Einnahmen und der Höhe der Ausgaben ab. Wenn die Ausgaben steigen, müssen auch die Einnahmen steigen. Wer das bezahlt hängt davon ab, wer sich gegenüber den anderen durchsetzen kann. Auf der Strecke bleiben diejenigen, die über keine Lobby verfügen.

Wenn es keiner bezahlen soll, müssen die Ausgaben gesenkt werden. Für wen weniger ausgegeben wird, hängt wiederum von der Durchsetzungsfähigkeit der Betroffenen ab.

Migranten spielen dabei höchstens eine Rolle als Betroffene ohne Lobby.



Hallo wasistreal,

Natuerlich existieren diese Zusammenhaenge!

Wie willst Du denn die Einnahmen in einem Umfeld, in dem die Zahl der Leistungsempfaenger immer mehr steigt und gleichzeitig die derer, die das finanzieren muessen, immer mehr sinkt, weil die Bevoelkerung immer staerker ueberaltert? Was meinst Du wieviel Rentenversicherungs- und Krankenversicherungsbeitrag Du den Arbeitnehmern zumuten kannst, bevor die das nicht mehr stemmen koennen und in Scharen in demographisch guenstigere Ausland abwandern? Zumindest die Qualifizierteren darunter, weil die weniger Qualifizierten es erheblich schwerer haben duerften im Ausland 'ne neue Existenz zu finden, was das Problem noch erheblich verschaerfen wuerde...

Gruss, Bernie


http://www.nachdenkseiten.de/cms/upload/pdf/060610_01.pdf
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#804467) Verfasst am: 29.08.2007, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

Woraufs jetzt ankommt ist Folgendes:
1. drastische Herabsetzung der Arbeitszeit
2. systematischer Abbau der Überstunden
3. Schluß mit der Zeitarbeit, Schluß mit 400 € Jobs
4. Einführung eines Mindestlohns (10 €)
5. Grundsicherung für alle Arbeitslose ohne Wenn und Aber 500 € plus Mietübernahme, plus Übernahme von Gas und Strom bzw. jede/r kriegt 1000 €
6. Wiedereinführung der vorherigen Steuersätze bei Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer, Erbschaftssteuer
7. Wiedereinführung von Vermögenssteuer, Börsenumsatzsteuer, Gewerbekapitalsteuer, Besteuerung von Aktienverkäufen, Einführung der Tobinsteuer
8. Ausbildungsabgabe für Betriebe, die keine Azubis einstellen
9. Zerschlagung der Energiemonopole (Stromkonzerne)
10. Investitionsprogramm
11. Verstaatlichung der vorherigen Staatsbetriebe (Post/Bahn)
12. Subventionsvergabe nur bei Nachweis von dauerhaften Einstellungen

So das sind mal 12 "Apostel" von der etwas anderen Art! sicherlich könnte ich noch mehr nennen, doch das sollte zunächst einmal genügen.


@Peter: herzlichen Glückwunsch zu Deinem 1000. Beitrag hier im FGH und das nach nur so kurzer Zeit. Haste gut gemacht - weiter so! Sehr glücklich
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Peinhart
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Anmeldungsdatum: 17.04.2007
Beiträge: 362

Beitrag(#804558) Verfasst am: 29.08.2007, 09:02    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was schlaegst Du da vor? Maschinenstuermerei, damit die Arbeit wieder fuer alle reicht?

Schwachfug. Nicht nur dass es 'nicht funktioniert', es wäre vor allem ausgesprochen dumm, die erreichte Produktivität künstlich herabzusetzen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Es hilft nix, man muss den Produktivitaetsfortschritt akzeptieren und lernen die Gesellschaft so umzustruktieren, dass sie den veraenderten Verhaeltnissen auf moeglichst gerechte Art und Weise Rechnung traegt.
Dem sollen meine Vorschlaege dienen.

Wie denn? Auf die 'Produktivitätslücke' haben deine Vorschläge ja überhaupt keinen Einfluss. Und sie wird (und soll) sich weiter vergrößern.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das "Menschenrecht auf einen Vollarbeitsplatz fuer jeden", am besten noch verfassungsmaessig garantiert, ist absolut illusorisch und kann nicht funktionieren, so nett sich das auch anhoert.

Kommt auf die 'Arbeitsplätze' an, ob sich das nett anhört. Ich halte es aber für die Aufgabe der Gesellschaft, dafür zu sorgen dass das Maß an 'gesellschaftlich notwendiger Arbeit' möglichst gleichmässig unter allen aufgeteilt wird, und zwar so, dass auch alle davon gut leben können. Das gibt die Produktivität ja ebenfalls längst her, und auch nicht erst seit gestern. Sollte sich zeigen, dass diese Wirtschaftsform dazu nicht in der Lage ist - also sich bspw die Vorschläge von Peter nicht verwirklichen lassen, und sich auch keine tragfähige 'immanente' Alternative dazu entwickeln lässt - dann ist sie eben für eine dermaßen entwickelte Wirtschaft nicht mehr tauglich und es muss über weitreichendere Konsequenzen nachgedacht werden. So wie sich die Dinge im Moment, und zwar in allen 'fortgeschrittenen' Volkswirtschaften, entwickeln, wird's die Gesellschaft ob der immer größer werdenden Spaltung irgendwann zerreissen bzw es wird immer mehr Repression zu ihrer 'Aufrechterhaltung' erforderlich sein. Zumindest letzteres scheint 'die Politik' ja auch schon begriffen zu haben, es ist aber kein Konzept, an dem uns irgendwie gelegen sein könnte oder sollte.
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#804561) Verfasst am: 29.08.2007, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Willst Du etwa leugnen, dass Sachsen eine weit ueberdurchschnittlich hohe Arbeitslosigkeit bei einem weit unterdurchschnittlichen Migrantenanteil aufweist? Weisst Du eigentlich wie bitter es in Sachsen aussehen wuerde, wenn Sachsen seine Sozialleistungen selber bezahlen muesste, ohne Transfer aus anderen Regionen Deutschlands mit erheblich hoeheren Migrantenanteil? So gesehen geht's den Sachsen tatsaechlich noch gut! Vielleicht sogar viel zu gut, wenn man bedenkt, dass die mit ihrer sorgsam kultivierten Fremdenfeindlichkeit selber mit daran schuld sind, wenn es immer weiter bloss abwaerts geht. Muegeln spricht da wieder Baende!

Gruss, Bernie



Ich will ja nichts gegen Deine sonstigen Beiträge gesagt haben, aber Deine Sozialeinstellungen stoßen mir sehr übel auf. Dir ist wohl restlos klar, dass Du mit Deiner Einstellung das Verelendungsprogramm von Hatz IV voll absegnest. Pfui Teufel!! Böse


Ich segne es nicht ab, ich halte es bloss angesichts der derzeitigen Bevoelkerungspolitik fuer unvermeidlich! Wo soll's denn herkommen, wenn immer weniger Aktiven immer mehr Leistungsempfaengern gegenueberstehen?

Vielleicht sollte man endlich mal zur Besinnung kommen und die Voraussetzungen dafuer schaffen, dass die naechste Runde der Demontage der sozialen Sicherungssysteme verhindert werden kann. Das macht allemal mehr Sinn als ueber die Folgen frueherer Versaeumnisse zu jammern! Sonst haben wir in paar Jahren haargenau die gleiche Diskussion!

Gruss, Bernie



Wie sagt Einstein: das Recht auf Arbeit hat was vom Recht auf einen Platz im Knast. Ein Recht auf Einkommen ist das Wichtige, insbesondere in einer Gesellschaft, in der aufgrund der Besitzverhältnisse der Zugang zu natürlichen Ressourcen ausgeschlossen ist. Daher BGE, das sich an der Gesamtproduktivität der Volkswirtschaft orientiert, womit auch einige der guten von Peter genannten Maßnahmen überflüssig wären.
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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#804566) Verfasst am: 29.08.2007, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Dem Argument, dass die Deutschen schon wegen ihrer schrumpfenden Kinderzahl auf türkische Zuwanderung angewiesen seien, um die Sozialsysteme zu stabilisieren, muss entgegengehalten werden, dass die türkischen Arbeitsmigranten bereits seit langem ein Zuschussgeschäft für den deutschen Sozialstaat sind [...]


Die Frage ist nur, wer hier wen bezuschusst ...

http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirtschaft_finanzen/bericht-71006.html hat folgendes geschrieben:
Jeder Migrant zahlt pro Jahr durchschnittlich 1.840 Euro mehr Abgaben an den Staat, als er Leistungen erhält


Das wiederspricht nicht der Tatsache, dass überproportional viele Migranten Sozialleistungen empfangen, dennoch ist es Unsinn sagen zu wollen dass ein Migrant per se Kosten für den Sozialstaat verursacht. Per Saldo ist das Gegenteil der Fall.
Was die Garantie für die Rentenkasse angeht: Stimmt, um die Renten zu sichern wandern zu wenig Menschen ein. Diese Kassen per Zuwanderung stabilisieren zu wollen ist sowieso Blödsinn, das verschiebt den Kollaps nur ein wenig - schließlich beziehen auch die Migranten irgendwann aus den Rentenkassen ihre Renten, wofür es dann wieder neue Migranten bräuchte usw. Kann eine Weile gut gehen aber nicht dauerhaft, da wäre ein neues Rentensystem sinnvoll ...
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