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HARTZ IV - Zwangsarbeit
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sucker
lusche



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 556
Wohnort: wenn ich das wüsste...

Beitrag(#811279) Verfasst am: 05.09.2007, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
sucker hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
sucker hat folgendes geschrieben:
Die meisten Unternehmen schaffen Werte, Banken und (zum Teil) Behörden vernichten selbige.

Darum finde ich es nicht richtig in erster Linie die Unternehmer zu Kritisieren.


Viele machen sich selbstständig, um der eigene "Herr" zu sein.

Aber dann bemerken sie, dass sie einem Konkurrenzkampf mit anderen Unternehmern ausgesetzt sind, und dass sie den Vorgaben der Kunden folgen müssen. Es gibt jetzt keinen Chef mehr, der ihnen sagt, was sie zu tun und zu lassen haben, aber es gibt einen Markt, der ihnen das sagt. Und wenn sie darauf nicht hören, wird ihr Unternehmen nicht lange bestehen bleiben. Der direkte Zwang ist durch den indirekten Zwang des Systems ersetzt, in dem sie agieren müssen.

Die Konkurrenten zwingen sie, ihre Kosten zu senken. Tun sie das nicht, sind ihre Produkte teurer als die der Konkurrenz und nicht absetzbar: Maschinen statt Menschen, die billigsten Menschen, die wenigsten Steuern und die geringsten Sozialabgaben.

Banken geben den Unternehmen Geld und versuchen diese zu kontrollieren, damit sie das Geld auch wiederbekommen. Aufgrund ihrer Position haben sie die meisten Informationen über den Markt und weil ihre Geldbeschaffungsmöglichkeiten fast schon unbegrenzt sind, damit auch die meiste Macht. Banken untereinander sind aber auch wieder im Konkurrenzkampf und das mittlerweile weltweit. Auch hier frisst der Größere irgendwann die Kleinen.


Alles richtig.


Und unter anderem deswegen ist das System Scheisse.


Was hast du von einem System erwartet, das als Grundlage für das Wohl Aller den Egoismus des Einzelnen sieht?
_________________
RELIGION IST HEILBAR
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811285) Verfasst am: 05.09.2007, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Aber dann bemerken sie, dass sie einem Konkurrenzkampf mit anderen Unternehmern ausgesetzt sind, und dass sie den Vorgaben der Kunden folgen müssen. Es gibt jetzt keinen Chef mehr, der ihnen sagt, was sie zu tun und zu lassen haben, aber es gibt einen Markt, der ihnen das sagt. Und wenn sie darauf nicht hören, wird ihr Unternehmen nicht lange bestehen bleiben. Der direkte Zwang ist durch den indirekten Zwang des Systems ersetzt, in dem sie agieren müssen.

Das hat aber nichts mit dem kapitalistischen System zu tun. Der Mensch war schon immer darauf angewiesen, seine Arbeitskraft dort einzusetzen, wo er mehr herausbekommt als er hineinsteckt.

Der größte Unterschied zu früheren Epochen ist, dass man damals dorthin gezogen ist, wo das Jagdvieh war, während man heute "das System" dafür verantwortlich macht, dass das Vieh nicht von alleine vor die gut geheizte Höhle kommt.
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#811298) Verfasst am: 05.09.2007, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

sucker hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
...

Und unter anderem deswegen ist das System Scheisse.


Was hast du von einem System erwartet, das als Grundlage für das Wohl Aller den Egoismus des Einzelnen sieht?


Genau, das System unterstützt und verstärkt den Egoismus des Einzelnen.

Und je stärker und skrupelloser der Egoismus, umso größer die Wahrscheinlichkeit des "Erfolgs", womit sich nahtlos das Thema "Evolution" anschließen könnte.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811304) Verfasst am: 05.09.2007, 23:23    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
wie Du die Leidensäußerungen der Betroffenen als Polemik bezeichnen kannst, ohne Sozialdarwinist zu sein.

So zu tun, als würden in Deutschland Menschen (oder gar man selbst) zu Arbeit gezwungen um dafür insgesamt einen Euro Gegenleistung pro Stunde zu bekommen, ist eben keine Leidensäußerung sondern eine Verdrehung der Fakten.
Sicherlich steckt dahinter Frust. Aber es muss wohl erlaubt sein, sich mit diesem Problem von einer realistischen Basis aus zu beschäftigen.

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Das entwürdigende Element für die Betroffenen ist, dass sie auf Zuwendungen der Gesellschaft angewiesen sind.

Na da haben wir doch schon den Punkt, dass nicht 1€ oder 20€ Jobs das eigentliche Problem sind.

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Das entwürdigende Element für die Gesellschaft ist, dass es immer irgendwelche Betroffene gibt.

Für mich ist es ganz normal, dass jede Kultur einen Armutsbegriff entwickelt (der nicht zwangsweise materiell begründet sein muss!) und dass jede Kultur und jede Epoche Menschen erlebt, die zur Existenzsicherung auf die Leistungen anderer angewiesen sind.

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Und das entwürdigende Element für Dich ist, dass Du das leugnest.

Nein, ich "leuge" Lachen gar nichts.
Ich bin sogar sehr glücklich darüber, in einer (verglichen mit der Geschichte) humanistisch geprägten Kultur zu leben und zur Solidargemeinschaft beitragen zu können. Entsprechend habe ich auch keinerlei Problem damit, dass Leute Solidarität in Anspruch nehmen. Und ich habe erst recht kein Problem damit, dass hilfsbedürftige Menschen auch Ansprüche stellen.
Das einzige Problem, das ich hier in der Diskussion habe ist, wenn das Gefühl vermittelt wird, die Gesellschaft müsse sich dafür bedanken, solidarisch sein zu dürfen.
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#811311) Verfasst am: 05.09.2007, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Aber dann bemerken sie, dass sie einem Konkurrenzkampf mit anderen Unternehmern ausgesetzt sind, und dass sie den Vorgaben der Kunden folgen müssen. Es gibt jetzt keinen Chef mehr, der ihnen sagt, was sie zu tun und zu lassen haben, aber es gibt einen Markt, der ihnen das sagt. Und wenn sie darauf nicht hören, wird ihr Unternehmen nicht lange bestehen bleiben. Der direkte Zwang ist durch den indirekten Zwang des Systems ersetzt, in dem sie agieren müssen.

Das hat aber nichts mit dem kapitalistischen System zu tun. Der Mensch war schon immer darauf angewiesen, seine Arbeitskraft dort einzusetzen, wo er mehr herausbekommt als er hineinsteckt.

Der größte Unterschied zu früheren Epochen ist, dass man damals dorthin gezogen ist, wo das Jagdvieh war, während man heute "das System" dafür verantwortlich macht, dass das Vieh nicht von alleine vor die gut geheizte Höhle kommt.


Moment, diejenigen, die sich beschweren, dass das Vieh nicht von alleine vor die gut geheizte Höhle kommt, machen die Gewerkschaften und die Linken dafür verantwortlich. Denen funktioniert das System nicht gut genug.

Der größte Unterschied i. Vgl. zu früher für mich ist, dass es heute so viele Menschen gibt, die völlig untätig sind, die das Vieh mundgerecht plus Cocktail an den Strand serviert bekommen, und dafür Krieg um Öl führen. Dafür lassen sie andere teilhaben, aber nur wenn die dann das machen, was sie wollen.
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811321) Verfasst am: 05.09.2007, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Und je stärker und skrupelloser der Egoismus, umso größer die Wahrscheinlichkeit des "Erfolgs", womit sich nahtlos das Thema "Evolution" anschließen könnte.


Wenn Erfolg finanzielles Vermögen bedeutet, dann ist in allererster Linie eine sparsame und disziplinierte Lebensweise und überdurchschnittlich harte Arbeit dafür entscheidend.
Die Boulevardpresse-Paryt-Ellbogen-Alphatierchen und Konsumexzess sind in keiner Weise repräsentativ für den durchschnittlichen Millionär. Wenn ich Millionäre mal als Gifpel des Erfolges heranziehen darf.
Die augenscheinlich Erfolgreichen Lackaffen sind statistisch gesehen nicht annähernd so oft auch tatsächlich erfolgreich. Bzw. den wirklich erfolgreichen sieht man es häufig nicht an.
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811327) Verfasst am: 05.09.2007, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Der größte Unterschied i. Vgl. zu früher für mich ist, dass es heute so viele Menschen gibt, die völlig untätig sind, die das Vieh mundgerecht plus Cocktail an den Strand serviert bekommen, und dafür Krieg um Öl führen. Dafür lassen sie andere teilhaben, aber nur wenn die dann das machen, was sie wollen.

Wieviel Prozent der Arbeitgeber oder Unternehmensinhaber leben so?
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#811346) Verfasst am: 05.09.2007, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
@ Latenight: Ich spring' nicht durch jeden Reifen. Vielleicht diskutieren wir nochmal, wenn du weisst, was ein Argument ist. EoD.

Lol, der EoD-Gangster schlägt wieder zu.

Egal, eigentlich interessiert mich nur ein Reifen.

Wo konkret sollen bei den westeuropäischen und nordamerikanischen "kleinen Leuten" Einschnitte gemacht werden, um auf einen Energie- und Rohstoffverbrauch zu kommen, der es theoretisch zulassen würde, dass man weltweit auf diesem Niveau leben könnte?

Ganz einfache Frage.



Da will ich mal einen Ansatz wagen:

- Verpackungen reduzieren
- alternative Energiequellen stärker fördern
- statt Arbeit umweltunverträgliche Erzeugnisse inklusive Strom und Wasser besteuern
- keinen Kitsch und Tand produzieren
- nicht über Reklame Bedürfnisse wecken
- Timing der Produkte abschaffen
- statt neuer Features Langlebigkeit von Waren erhöhen
- Öffentliche Verkehrsmittel bezuschussen aus Steuergeldern auf den privaten Transport
- Pendelei nicht steuerlich fördern
- Flüge angemessen besteuern

Nur mal ein Schnellschuss, was möglich wäre. Konsequent umgesetzt würde das, mal ins Blaue geschätzt, gut die Hälfte des Ressourcenverbrauchs einsparen.
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#811349) Verfasst am: 06.09.2007, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight, was Du als realitische Basis bezeichnest ist nichts anderes als "Wer keine Arbeit findet, und keinen Ein-Euro-Job machen will, soll auch nichts essen." Und das ist das erwähnte Leistungsprinzip.

Sämtliche offiziellen Zielsetzungen der Hartz-Gesetzgebung sind nicht erreicht. Die inoffiziellen Zielsetzungen sind schon erreicht: McJobs, Senkung des Lohnniveaus in den unteren Einkommensklassen, Schwächung der Gewerkschaften, Gefügigkeit wg. Angst vor Jobverlust ...

Die Kinderarmut steigt übrigens und Du willst realistisch über die Lage der Betroffenen reden.

Denk hier doch bitte an Wittgenstein oder an Nuhr. Und wenn ich schon dabei bin, Dir Tipps zu geben:

Latenight hat folgendes geschrieben:
... Das einzige Problem, das ich hier in der Diskussion habe ist, wenn das Gefühl vermittelt wird, die Gesellschaft müsse sich dafür bedanken, solidarisch sein zu dürfen.


Fahr zu Valen McLeod nach Hause und sage ihm das ins Gesicht. Das gibt Dir vielleicht den Lerneffekt, den Du benötigst.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#811355) Verfasst am: 06.09.2007, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Jedenfalls hat Latenight das Welthungerproplem bekämpft.

Der für Latenight inzwischen gebackene Apfelkuchen hier dürfte locker für Asien und Afrika zusammen ausreichen.
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Greasel
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Anmeldungsdatum: 13.06.2006
Beiträge: 1055

Beitrag(#811359) Verfasst am: 06.09.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

OT aber interessant:

Diskussionsforum der Sozialämter (und Argen):

http://foren.duisburg.de/sa_disk/

...sehr interessant.

und....

http://chefduzen.de/index.php

....das Forum der Ausgebeuteten

zwinkern
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#811362) Verfasst am: 06.09.2007, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls hat Latenight das Welthungerproplem bekämpft.

Der für Latenight inzwischen gebackene Apfelkuchen hier dürfte locker für Asien und Afrika zusammen ausreichen.


essen
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811451) Verfasst am: 06.09.2007, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Nur mal ein Schnellschuss, was möglich wäre. Konsequent umgesetzt würde das, mal ins Blaue geschätzt, gut die Hälfte des Ressourcenverbrauchs einsparen.

In vielen Punkten stimme ich dir zu.
Nur selbst wenn der Einspareffekt so wäre, würde das schon genügen?

Und eine zweite Sache ist, dass die Maßnahmen systemkritisch so formuliert sind, dass man damit sogar gut Wahlkampf machen könnte.
Den spannenden Schritt würde ich finden, die Konsequenzen für den Einzelnen zu benennen.

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Latenight, was Du als realitische Basis bezeichnest ist nichts anderes als "Wer keine Arbeit findet, und keinen Ein-Euro-Job machen will, soll auch nichts essen." Und das ist das erwähnte Leistungsprinzip.

Sag mal, führst du Selbstgespräche?
Habe ich IRGENDWO geschrieben, dass ich Ein-Euro-Jobs gut finde?

Arbeit als Selbstzweck, so wie es bei 1-Euro-Jobs praktiziert wird, finde ich hirnrissig. Soziale Tätigkeiten für andere Hilfsbedürftige würde ich dagegen sehr begrüßen.

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Die Kinderarmut steigt übrigens und Du willst realistisch über die Lage der Betroffenen reden.

Arbeite mal im sozialen Bereich und/oder tausch dich mit Leuten aus, die mit sozial schwachen Familien arbeiten.
Mit Geld haben die wirklichen Elendsaspekte der Kinderarmut nämlich selten zu tun.

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
... Das einzige Problem, das ich hier in der Diskussion habe ist, wenn das Gefühl vermittelt wird, die Gesellschaft müsse sich dafür bedanken, solidarisch sein zu dürfen.


Fahr zu Valen McLeod nach Hause und sage ihm das ins Gesicht. Das gibt Dir vielleicht den Lerneffekt, den Du benötigst.

Jetzt nimmst du noch dazu, was ich in den Sätzen davor geschrieben habe:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Ich bin sogar sehr glücklich darüber, in einer (verglichen mit der Geschichte) humanistisch geprägten Kultur zu leben und zur Solidargemeinschaft beitragen zu können. Entsprechend habe ich auch keinerlei Problem damit, dass Leute Solidarität in Anspruch nehmen. Und ich habe erst recht kein Problem damit, dass hilfsbedürftige Menschen auch Ansprüche stellen.

Und dann kannst du dir denken, was ich ihm und jedem anderen Hilfsbedürftigen auch sagen würde.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#811484) Verfasst am: 06.09.2007, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:

Mit Geld haben die wirklichen Elendsaspekte der Kinderarmut nämlich selten zu tun.


Bertrand Russell über die Ethik des Aristoteles hat folgendes geschrieben:
Jede soziale Ungleichheit ist letzten Endes Ungleichheit des Einkommens


Du musst schon verzeihen, dass ich Bertrand Russell und meinen eigenen Erfahrungen mehr vertraue als weltfremden Spinnerein, seine es nun die Deinen oder die des Aristoteles.

Ich glaube kaum, dass Du überhaupt nur im Entferntesten ahnst, was Du da für einen Scheiss laberst.

Du weisst doch (glückerweise für Dich) gar nicht, was "Kinderarmut" ist.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#811504) Verfasst am: 06.09.2007, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Du nimmst mir die Arbeit ab! Sehr glücklich


http://www.jungewelt.de/2007/09-06/038.php
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811580) Verfasst am: 06.09.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Du musst schon verzeihen, dass ich Bertrand Russell und meinen eigenen Erfahrungen mehr vertraue als weltfremden Spinnerein, seine es nun die Deinen oder die des Aristoteles.


Zunächst ist materielle Armut != Elend.

Und wenns so einfach ist, dann erklär doch mal bitte, wieviel an direkten und indirekten Leistungen einer vierköpfigen Familie zustehen. Nur damit wir auch vor Augen haben, über welche Rahmenbedingungen wir diskutieren und uns aufregen.
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#811592) Verfasst am: 06.09.2007, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Du musst schon verzeihen, dass ich Bertrand Russell und meinen eigenen Erfahrungen mehr vertraue als weltfremden Spinnerein, seine es nun die Deinen oder die des Aristoteles.


Zunächst ist materielle Armut != Elend.

Und wenns so einfach ist, dann erklär doch mal bitte, wieviel an direkten und indirekten Leistungen einer vierköpfigen Familie zustehen. Nur damit wir auch vor Augen haben, über welche Rahmenbedingungen wir diskutieren und uns aufregen.

Letzte Woche war in der Zeitung ein kurzer Artikel darüber. Ich finde ihn leider nicht mehr. Eine Einzelperson erhält durchschnittlich 835 Euro, eine vierköpfige Familie war klar über 1300 Euro (den Betrag habe ich leider nicht mehr im Kopf).
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#811601) Verfasst am: 06.09.2007, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Du musst schon verzeihen, dass ich Bertrand Russell und meinen eigenen Erfahrungen mehr vertraue als weltfremden Spinnerein, seine es nun die Deinen oder die des Aristoteles.


Zunächst ist materielle Armut != Elend.


Den Zusammenhang hast Du selbst hergestellt.

Latenight hat folgendes geschrieben:

Mit Geld haben die wirklichen Elendsaspekte der Kinderarmut nämlich selten zu tun.


Und bestreite mal ruhig, dass es da Zusamenhänge, und zwar erhebliche, gibt. Du hast ja eh nichts mehr zu verlieren.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#811615) Verfasst am: 06.09.2007, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:


Arbeit als Selbstzweck, so wie es bei 1-Euro-Jobs praktiziert wird, finde ich hirnrissig. Soziale Tätigkeiten für andere Hilfsbedürftige würde ich dagegen sehr begrüßen.

Arme helfen Arme, der perfekte Selbstläufer!


Mit Geld haben die wirklichen Elendsaspekte der Kinderarmut nämlich selten zu tun.

[



Wundersame Gedanken steigen in Dir auf, erstaunlich, wie auf Dich noch eingegangen wurde/wird.
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Latenight
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Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811662) Verfasst am: 06.09.2007, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Und bestreite mal ruhig, dass es da Zusamenhänge, und zwar erhebliche, gibt. Du hast ja eh nichts mehr zu verlieren.

Ja ja.
Jetzt mach doch eine Liste über die Leistungen für eine vierköpfige Familie auf und dann können wir mal sehen, wo da die Quelle des "Elends" ist.
Oder ob da doch noch vielleicht ein paar andere Faktoren eine Rollen spielen, die sich mit mehr Schotter allein nicht beheben lassen.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Arme helfen Arme, der perfekte Selbstläufer![...]
Wundersame Gedanken steigen in Dir auf, erstaunlich, wie auf Dich noch eingegangen wurde/wird.

Ja seltsame Ideen von Solidarität hab ich manchmal.
Da nimmt jemand schon das Opfer auf sich, von der Gesellschaft unterstützt zu werden und soll dann noch anderen schwachen Mitgliedern der Gesellschaft helfen... Wie sozialdarwinistisch und neoliberal ist das denn? Nein
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#811691) Verfasst am: 06.09.2007, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Malone hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
@ Latenight: Ich spring' nicht durch jeden Reifen. Vielleicht diskutieren wir nochmal, wenn du weisst, was ein Argument ist. EoD.

Lol, der EoD-Gangster schlägt wieder zu.

Egal, eigentlich interessiert mich nur ein Reifen.

Wo konkret sollen bei den westeuropäischen und nordamerikanischen "kleinen Leuten" Einschnitte gemacht werden, um auf einen Energie- und Rohstoffverbrauch zu kommen, der es theoretisch zulassen würde, dass man weltweit auf diesem Niveau leben könnte?

Ganz einfache Frage.



Da will ich mal einen Ansatz wagen:

- Verpackungen reduzieren
- alternative Energiequellen stärker fördern
- statt Arbeit umweltunverträgliche Erzeugnisse inklusive Strom und Wasser besteuern
- keinen Kitsch und Tand produzieren
- nicht über Reklame Bedürfnisse wecken
- Timing der Produkte abschaffen
- statt neuer Features Langlebigkeit von Waren erhöhen
- Öffentliche Verkehrsmittel bezuschussen aus Steuergeldern auf den privaten Transport
- Pendelei nicht steuerlich fördern
- Flüge angemessen besteuern

Nur mal ein Schnellschuss, was möglich wäre. Konsequent umgesetzt würde das, mal ins Blaue geschätzt, gut die Hälfte des Ressourcenverbrauchs einsparen.


Und auch alles ganz leicht durchzusetzen in einen demokratischen Staat. Hihihi (Aber wer will denn schon eine Demokratie?) Gröhl...
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Malone
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Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#811696) Verfasst am: 06.09.2007, 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

Über die Durchsetzbarkeit habe ich nichts gesagt. Und auch in einer Demokratie gibt es Gesetze und Verbote, falls dir das noch nicht aufgefallen ist.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#811706) Verfasst am: 06.09.2007, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Vor allem müsste es aufhören, dass durch 1-Euro-Jobs "richtige" Jobs vernichtet werden. Von dem Geld, was man da Dritten in den Rachen wirft plus das was die Hartzler ohnehin kriegen, könnte man die Leute fast wieder gleich regulär beschäftigen.

Und dann müssten die alten Regelungen wieder her.
Solange der Haushalt eines Hartzlers reibungslos läuft, mag das Leben materiell halbwegs erträglich sein (darüber wäre zu streiten) , aber wenn lebensnotwendige Geräte den Geist aufgeben, dann wird es echt eng (Bei den alten Regeln war dafür der Pauschalsatz niedriger).

Und letztlich muss auch was gegen die Kinderarmut getan werden. Wieso ist der Satz für ein Schulkind deutlich geringer als für den Partner? Umgekehrt müsste es sein!

Beispiel: Ich komm als Erwachsener mit meinen Klamotten von vor 5 Jahren locker hin. Sieht zwar scheisse und verwaschen aus, passt nicht mehr, geht aber noch.

Ein Kind braucht alle naselang neue Klamotten. Isst auch nicht viel weniger als ein Erwachsener. Und ist eben nicht so bedürfnislos, wie man als Erwachsener sein kann, wenn es eben sein muss.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#811732) Verfasst am: 06.09.2007, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Und letztlich muss auch was gegen die Kinderarmut getan werden. Wieso ist der Satz für ein Schulkind deutlich geringer als für den Partner? Umgekehrt müsste es sein!

Beispiel: Ich komm als Erwachsener mit meinen Klamotten von vor 5 Jahren locker hin. Sieht zwar scheisse und verwaschen aus, passt nicht mehr, geht aber noch.

Ein Kind braucht alle naselang neue Klamotten. Isst auch nicht viel weniger als ein Erwachsener. Und ist eben nicht so bedürfnislos, wie man als Erwachsener sein kann, wenn es eben sein muss.


Da bin ich voll bei Dir. Andererseits sind die Eltern, die sich selbst zum Wohle des Kindes einschränken (können) eben doch leider dünner gesät als vielfach angenommen. Hier müsste es Möglichkeiten geben, Lernmittel kostenlos zu beziehen, Kinderkleidung für Hartzler (vielleicht sogar generell) zu stützen usw. Irgendwas jedenfalls, was dafür sorgen kann, dass Mehrgeld für Kinder nicht doch in das neueste Handymodell, bessere Alufelgen oder mehr Suff gesteckt wird.
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#811745) Verfasst am: 06.09.2007, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
... Irgendwas jedenfalls, was dafür sorgen kann, dass Mehrgeld für Kinder nicht doch in das neueste Handymodell, bessere Alufelgen oder mehr Suff gesteckt wird.


Warum diese Vorsorge nur bei Hartz4-Geschädigten? Das sollte dann gleich bei allen kontrolliert werden. Zusätzlich dann auch die Qualität der emotionalen Zuwendung und Förderung des Kindes.

Kinder von nicht auf Zuwendungen Dritter angewiesenen Eltern müssen dann auch geschützt werden ... oder?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#811762) Verfasst am: 06.09.2007, 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
... Irgendwas jedenfalls, was dafür sorgen kann, dass Mehrgeld für Kinder nicht doch in das neueste Handymodell, bessere Alufelgen oder mehr Suff gesteckt wird.


Warum diese Vorsorge nur bei Hartz4-Geschädigten? Das sollte dann gleich bei allen kontrolliert werden. Zusätzlich dann auch die Qualität der emotionalen Zuwendung und Förderung des Kindes.

Kinder von nicht auf Zuwendungen Dritter angewiesenen Eltern müssen dann auch geschützt werden ... oder?


Letztendlich auch das.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#811900) Verfasst am: 06.09.2007, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Selbst im Fernsehen wurde eingestanden, dass Hartz-Kinder oftmals nicht an den Mittagsspeisungen (Ganztagsschulen, Horte etc.) teilnehmen können, weil die bereits zu teuer sind. (2,50 € oder so)
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#811913) Verfasst am: 06.09.2007, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Selbst im Fernsehen wurde eingestanden, dass Hartz-Kinder oftmals nicht an den Mittagsspeisungen (Ganztagsschulen, Horte etc.) teilnehmen können, weil die bereits zu teuer sind. (2,50 € oder so)


Fünf Mark für ein Mittagessen ist eine Frechheit!
Selbst Studenten speisen oft günstiger.

Und weshalb nicht die Dienstleister der Tschechischen Republik beschäftigen?

Die Lebenshaltungskosten in Brno sind verglichen mit Prag und Deutschland sehr viel niedriger. (ein Mensaessen kostet 1 €, ein Bier ca. 70 Cent).
_________________
Leben kann tödlich sein
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Latenight
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.05.2005
Beiträge: 2549

Beitrag(#811934) Verfasst am: 07.09.2007, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
Warum diese Vorsorge nur bei Hartz4-Geschädigten? Das sollte dann gleich bei allen kontrolliert werden. Zusätzlich dann auch die Qualität der emotionalen Zuwendung und Förderung des Kindes.

Kinder von nicht auf Zuwendungen Dritter angewiesenen Eltern müssen dann auch geschützt werden ... oder?

Es geht nicht darum, irgendjemanden zu kontrollieren.

Sondern es geht darum, dass einige Leute so tun, als ob ihnen die Gesellschaft nur ein Leben im Dreck mit Brot und Wasser zugestehen würde. Dass Leute sich allenernstes hinstellen und so tun, als ob sie für ihre ("Zwangs")arbeit nur einen 1€ Gegenleistung pro Stunde bekommen würden.

Deswegen würde ich es nach wie vor gut finden, wenn mal jemand das Elend einer vierköpfigen Familie in Zahlen packt, damit man eine realistische Gesprächsgrundlage hat.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass viele Leute ihre Probleme nur mit mehr Geld eben nicht alleine in den Griff bekommen.

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Und auch alles ganz leicht durchzusetzen in einen demokratischen Staat. Hihihi

Ich hoffe mal, dass das sarkastisch zustimmend gemeint ist. Denn das traurige ist, dass eben auch wirklich sinnvolle Maßnahmen nur in der Theorie mehrheitsfähig sind. Solange sie nur den Anderen was kosten.
Ich würde diesen Satz auch so unterschreiben aber einen Traurig dahinter setzen.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Selbst im Fernsehen wurde eingestanden, dass Hartz-Kinder oftmals nicht an den Mittagsspeisungen (Ganztagsschulen, Horte etc.) teilnehmen können, weil die bereits zu teuer sind. (2,50 € oder so)

Sorry, aber mit 2.50 für Essen kann ich mich über längere Zeit problemlos abwechslungsreich den ganzen Tag selbst verpflegen.
In welcher Welt leben denn manche hier?
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#811939) Verfasst am: 07.09.2007, 00:30    Titel: Antworten mit Zitat

Im staatlichen Hartz4-Satz für Kinder unter 14 Jahren sind für die tägliche Ernährung 2,57 € vorgesehen.

Das Schulmittagessen an staatlichen Ganztagsschulen kostet hier in Braunschweig 2,50€.
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