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Die Hälfte der häuslichen Gewalt geht von Frauen aus
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#830726) Verfasst am: 02.10.2007, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Männerhäuser sind voll von geschlagenen und vergewaltigten Männern.


Das ist doch Schund, die Sache mit den vergewaltigten Männern. In der Praxis hab ich so was nie gehört und erlebt. Mal auf`n Teppich bleiben.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#830729) Verfasst am: 02.10.2007, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Männerhäuser sind voll von geschlagenen und vergewaltigten Männern.


Das ist doch Schund, die Sache mit den vergewaltigten Männern. In der Praxis hab ich so was nie gehört und erlebt. Mal auf`n Teppich bleiben.


Gröhl... oder Deprimiert ?
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#830734) Verfasst am: 02.10.2007, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die 'Das hat mir ja auch nicht geschadet'-Fraktion, die "Die Jugend von heute hat keinen Respekt" und "irgendwie muss das Kind doch gehorchen lernen, Disziplin!"-Leutchen?

Auch. Vor allem aber die »Wer sein Kind liebt, schont die Rute nicht«-Fraktion. Steht, glaube ich, irgendwo bei Paulus.

Jegliche Rechtfertigung für den Klaps oder sonst irgendwas sind mit dem Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung (§ 1631 Abs. 2 BGB) gegenstandslos geworden. Gewalt in der Erziehung ist schlicht verboten.

Ein "Verbot" ohne praktische Strafandrohung ist wie ein Parkverbot ohne Politessen.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#830736) Verfasst am: 02.10.2007, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Männerhäuser sind voll von geschlagenen und vergewaltigten Männern.

Das ist doch Schund, die Sache mit den vergewaltigten Männern. In der Praxis hab ich so was nie gehört und erlebt. Mal auf`n Teppich bleiben.

Gröhl... oder Deprimiert ?

selffulfilling parodiy. Lachen ja wohl eher.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#830738) Verfasst am: 02.10.2007, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

"Hast Du schon...?"
"Willst Du nicht (endlich)...?"
"Weiso ist immer noch... ?"
"Scheinbar sind alle Männer so... !"
"Wieso muss ich immer nur... ?"
... und das ganze in einem Tonfall, der zum kotzen ist. Wird man(n) dann auch mal laut, wird man(n) weiter zurechtgewiesen.

Mündige Erwachsene können sich beinahe problemlos trennen.
Kinder jedoch sind sowohl psychisch, als auch rechtlich stark an ihre "Erziehungsberechtigten" gebunden und können sich aus eigener Kraft nicht von ihnen trennen, selbst wenn sie von diesen übel mißhandelt werden.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#830741) Verfasst am: 02.10.2007, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Jegliche Rechtfertigung für den Klaps oder sonst irgendwas sind mit dem Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung (§ 1631 Abs. 2 BGB) gegenstandslos geworden. Gewalt in der Erziehung ist schlicht verboten.

Ein "Verbot" ohne praktische Strafandrohung ist wie ein Parkverbot ohne Politessen.

Alles weitere fällt unter Körperverletzung ff (StGB).

Es geht mir um die Möglichkeit einer Rechtfertigung für die körperliche oder seelische Züchtigung. Diese ist im deutschen Rechtssystem nun nicht mehr möglich. Das halt ich für ein deutliches und wertvolles Signal.
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#830744) Verfasst am: 02.10.2007, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

"Hast Du schon...?"
"Willst Du nicht (endlich)...?"
"Weiso ist immer noch... ?"
"Scheinbar sind alle Männer so... !"
"Wieso muss ich immer nur... ?"
... und das ganze in einem Tonfall, der zum kotzen ist. Wird man(n) dann auch mal laut, wird man(n) weiter zurechtgewiesen.

Mündige Erwachsene können sich beinahe problemlos trennen.


(Markierung durch mich) Cool
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#830749) Verfasst am: 02.10.2007, 01:19    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:

Jegliche Rechtfertigung für den Klaps oder sonst irgendwas sind mit dem Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung (§ 1631 Abs. 2 BGB) gegenstandslos geworden. Gewalt in der Erziehung ist schlicht verboten.

Ein "Verbot" ohne praktische Strafandrohung ist wie ein Parkverbot ohne Politessen.

Alles weitere fällt unter Körperverletzung ff (StGB).

Es geht mir um die Möglichkeit einer Rechtfertigung für die körperliche oder seelische Züchtigung. Diese ist im deutschen Rechtssystem nun nicht mehr möglich. Das halt ich für ein deutliches und wertvolles Signal.

Das Aufstellen von Parkverbotsschildern könnte man auch für "ein deutliches und wertvolles Signal" halten, es nützt aber nichts, solange ein Verbot nicht auch mit praktischen Maßnahmen durchgesetzt wird.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#830750) Verfasst am: 02.10.2007, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:

"Hast Du schon...?"
"Willst Du nicht (endlich)...?"
"Weiso ist immer noch... ?"
"Scheinbar sind alle Männer so... !"
"Wieso muss ich immer nur... ?"
... und das ganze in einem Tonfall, der zum kotzen ist. Wird man(n) dann auch mal laut, wird man(n) weiter zurechtgewiesen.

Mündige Erwachsene können sich beinahe problemlos trennen.


(Markierung durch mich) Cool

Gesetzlich mündige -
habe ich als Schmankerl angehängt, ob der Tatsache, daß Kinder vom Gesetzgeber generell als unmündig definiert werden (und sich u. a. daher von ihren Erziehungsberechtigen nicht aus eigener Kraft trennen können).
Kinder können auch vor Gericht nicht klagen und daher ist der entsprechende Paragraph für gewaltfreie Erziehung im BGB, also dem Platz für Privatrecht, eine Farce.
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Zuletzt bearbeitet von Algol am 02.10.2007, 01:27, insgesamt einmal bearbeitet
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#830751) Verfasst am: 02.10.2007, 01:26    Titel: Antworten mit Zitat

Algol hat folgendes geschrieben:
Das Aufstellen von Parkverbotsschildern könnte man auch für "ein deutliches und wertvolles Signal" halten, es nützt aber nichts, solange ein Verbot nicht auch mit praktischen Maßnahmen durchgesetzt wird.

Du langweilst mich.
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Algol
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Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#830752) Verfasst am: 02.10.2007, 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Das Aufstellen von Parkverbotsschildern könnte man auch für "ein deutliches und wertvolles Signal" halten, es nützt aber nichts, solange ein Verbot nicht auch mit praktischen Maßnahmen durchgesetzt wird.

Du langweilst mich.

Mir egal, ich werde schließlich nicht für Deine Unterhaltung bezahlt.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#830813) Verfasst am: 02.10.2007, 08:57    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ava&vT hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Die 'Das hat mir ja auch nicht geschadet'-Fraktion, die "Die Jugend von heute hat keinen Respekt" und "irgendwie muss das Kind doch gehorchen lernen, Disziplin!"-Leutchen?

Auch. Vor allem aber die »Wer sein Kind liebt, schont die Rute nicht«-Fraktion. Steht, glaube ich, irgendwo bei Paulus.

Jegliche Rechtfertigung für den Klaps oder sonst irgendwas sind mit dem Recht des Kindes auf eine gewaltfreie Erziehung (§ 1631 Abs. 2 BGB) gegenstandslos geworden. Gewalt in der Erziehung ist schlicht verboten.
edit:rs


jdf hat folgendes geschrieben:
Es geht mir um die Möglichkeit einer Rechtfertigung für die körperliche oder seelische Züchtigung. Diese ist im deutschen Rechtssystem nun nicht mehr möglich. Das halt ich für ein deutliches und wertvolles Signal.


Denke ich auch:

http://www.liga-kind.de/fruehe/201_peschel1.php

die deutsche Liga für das Kind, über den langen Weg zur gewaltfreien Erziehung hat folgendes geschrieben:
Bei Verstoß gegen das Gewaltverbot kommen unter den Voraussetzungen von §§ 1666, 1666a BGB familiengerichtliche Maßnahmen und im Falle von körperlicher Misshandlung auch eine Strafverfolgung nach den §§ 223 ff. des Strafgesetzbuches in Betracht. Denn eines ist klar: Die Berufung auf den angeblichen strafrechtlichen Rechtfertigungsgrund eines angeblichen elterlichen Züchtigungsrechts kommt jetzt nicht mehr in Betracht.

Die Familiengerichte werden bei der Prüfung, ob ein Sorgerechtsmissbrauch vorliegt, der das Kindeswohl im Sinne von § 1666 BGB gefährdet, die in § 1631 Absatz 2 enthaltenen Wertungen zu berücksichtigen haben. Eine Kindeswohlgefährdung kann in der Überschreitung der Grenzen elterlichen Erziehungsrechts liegen. Welche Maßnahme das Familiengericht zur Beseitigung dieser Gefährdung ergreift, liegt in seinem Ermessen. Ihm stehen Weisungen und Gebote an die Eltern ebenso zur Verfügung wie äußerstenfalls auch der Entzug des elterlichen Sorgerechts, wenn alle anderen Maßnahmen nichts fruchten.

Selbstverständlich werden, vor allem in der ersten Zeit nach In-Kraft-Treten dieser neuen Regelung, vereinzelt gebliebene körperliche Bestrafungen in der Regel keine familiengerichtlichen Maßnahmen auslösen (Hilfe statt Strafe!). Aber der bis heute weit verbreiteten Auffassung, körperliche Erziehungsmaßnahmen seien nicht schon als solche entwürdigend und blieben nach wie vor pädagogisch mögliche Erziehungsmaßnahmen (Klaps), ist damit endgültig der Boden entzogen.

Zitat:
Nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz haben Kinder und Jugendliche auch die Möglichkeit, ohne Kenntnis der Eltern (oder der sonstigen Personensorgeberechtigten) Beratung in Anspruch zu nehmen.

Weiter heißt es:

Zitat:
In den letzten Jahrzehnten wurde das Bewusstsein der Gesellschaft für die Rechte von Kindern mehr und mehr sensibilisiert. Mit dem Gewaltverbot in der Erziehung sind wir einen sehr wichtigen Schritt voran gekommen.

Allerdings ist es mit einer Gesetzesänderung allein noch nicht getan: Was wir brauchen, ist ein verändertes Leitbild in der Erziehung unserer Kinder.

Deshalb kann das Ziel des nun geltenden Gewalt-Ächtungsgesetzes nur durch eine generelle Bewusstseinsveränderung in der Gesellschaft erreicht werden. Zu diesem Zweck sind flankierende Maßnahmen unerlässlich.

Schweden, das bereits im Jahr 1979 ein Verbot jeglicher Körperstrafen in der Erziehung eingeführt hat, hat seiner Bevölkerung diese Regelung in einer breit angelegten Informationskampagne bekannt gemacht. Schon zwei Jahre nach In-Kraft-Treten der Regelung, im Jahre 1981, kannten 99% der Schweden die neue Regelung. In der Folgezeit hat die Gewalt gegen Kinder in Schweden kontinuierlich abgenommen und liegt heute deutlich unter dem deutschen Niveau.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#830829) Verfasst am: 02.10.2007, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Vor wem muss man wenn Angst haben, vor Mord, Einbruch, Raub auf offener Straße, schwerer Körperverletzung etc.


Wenn du im alltäglichen Leben ohne konkreten Anlass solche Ängste verspürst, empfehle ich eine Psychotherapie.

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Ich bin nur skeptisch, aus meiner generellen Beobachtung, wer eigentlich und in welch überbordender Häufigkeit für das alltägliche Grauen in den Straßen und Haushalten so verantwortlich ist.


Das "alltägliche Grauen in den Straßen und Haushalten"? Hör lieber auf "Bild" zu lesen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#830963) Verfasst am: 02.10.2007, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Hat denn jemand mal eine halbwegs aktuelle Kriminalstatistik, die die geschlechtsspezifische Verteilung von begangen Gewaltdelikten, leichte und schwere Formen, beinhaltet?

Ich bin gespannt. Smilie


Am 31. 3. 2006 befanden sich in deutschen Gefängnissen 61 200 Männer und 3 300 Frauen (5%).
Dies betrifft alle Delikte.
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2006/12/PD06__517__024.psml


Es sind also nur 5% aller Strafgefangenen Frauen.
Die These, dass 50% aller mittleren und schweren Gewaltdelikte von Frauen begangen werden ist ein Märchen.
In diesen 5% sind auch Betrug, BTM......
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/zdw/2007/PD07__009__p002.psml

Es ist auch in keinen entsprechenden offiziellen Statistiken die Rede davon, dass es da eine hohe Dunkelziffer gäbe, dass also nicht angezeigt würde.

Aber es ist doch "schön" zu sehen, wie sich einfach ausgestreute Behauptungen, ohne jeden Beleg, oder mit eigenartigen Gewaltdefinitionen, wenn sie nur oft genug wiederholt werden, zu "Wahrheiten" entwickeln.

Wer genaue Statistiken zu allem will, der kann sich bei www.bka.de "Berichte und Statistiken" kundig machen.

Ich möchte noch darauf hinweisen, dass seit den 1970er Jahren die Gewaltkriminalität insgesamt drastisch zurückgegangen ist, auch wenn die Medien das umgekehrte Bild vermitteln.

Lediglich bei den Jugendlichen ist der Anteil der Gewaltkriminalität angestiegen.

Es sollte in diesem Zusammenhang aber auch bedacht werden, dass z.B. Schlägereien, auch schwere, unter männlichen Jugendlichen bis in die 70er Jahre hinein als normaler Teil männlicher Sozialisation galten.

Seit dieser Zeit hat ja insgesamt ein Umdenken stattgefunden, was als Gewalt zu bezeichnen ist, und v.a. wie diese zu bewerten ist.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#831005) Verfasst am: 02.10.2007, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Die These, dass 50% aller mittleren und schweren Gewaltdelikte von Frauen begangen werden ist ein Märchen.

Am Kopf kratzen Das hat auch niemand behauptet.

Die These im Raume bezieht sich auf die häusliche Gewalt! Und die hat mit Zahlen von Strafgefangenen wohl wenig zu tun.


edit: Vielen Dank für die Zahlen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#831079) Verfasst am: 02.10.2007, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Die These, dass 50% aller mittleren und schweren Gewaltdelikte von Frauen begangen werden ist ein Märchen.

Am Kopf kratzen Das hat auch niemand behauptet.

Die These im Raume bezieht sich auf die häusliche Gewalt! Und die hat mit Zahlen von Strafgefangenen wohl wenig zu tun.


edit: Vielen Dank für die Zahlen.


Aber sicher, du selbst hast es in deinem Eingangsposting zitiert
Zitat:
Selbst das Bundesministerium von Frau von der Leyen hat in einer Pilotstudie 2004 herausgearbeitet, dass die mittelschwere bis schwere Gewalt zur Hälfte von Frauen ausgeübt wird.


Erstens gibt es keine Studie aus dem Hause von der Leyen, die sich nur auf häusliche Gewalt gegen Männer bezieht, das ist nur ein Unterpunkt unter der "Gewalt gegen Männer" Studie.
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass diese Studie in diesem Punkt nur den Schluss zulässt, dass es den Tatbestand gibt, aber kein Rückschluss auf Häufigkeiten möglich ist.

Worauf bezieht sich dann eigentlich der von dir zitierte Satz?

Außerdem "mittlere bis schwere Gewalt " muss ja wohl auf jeden Fall Körperverletzung bedeuten, und zwar mehr als ein blauer Fleck.

In der Zahl der Strafgefangenen sind selbstverständlich auch die Fälle, in denen es zur Verurteilung wegen Kindsmisshandlung kam enthalten, bzw. eben alle Fälle, in denen es zu einer Verurteilung mit Freiheitsentzug von Frauen wegen Gewaltdelikten kam, also auch Fälle von häuslicher Gewalt.

Tötungsdelikte sind selbstverständlich auch dabei.
Die sind nun auch im persönlichen Umfeld dann nicht mehr so leicht als Dunkelfeld zu betrachten.
Tötungsdelikte passieren in Deutschland aber ganz überwiegend im persönlichen Umfeld, und zwar von Männern an Frauen.

Oder muss man Frauen jetzt auch noch als die perfekten Mörderinnen sehen, denen man zu 95% nicht auf die Schliche kommt?

Dunkelziffern, bei denen Taten im privaten Bereich nicht angezeigt werden, gibt es in allen Fällen von körperlicher häuslicher Gewalt, ob die nun gegen Männer, Frauen oder Kinder begangen werden.

Nur - es gibt keinerlei Belege für die geposteten Zahlen.

Wenn du das behauptest, dann bring doch welche.
Und zwar für die häusliche körperliche Gewalt von Frauen gegenüber Männern!

Denn alles in einen Topf zu werfen, auch die Gewalt gegenüber Kindern, da wird es dann doch undurchdringbar unübersichtlich.
Psychische Gewalt ist ohnehin ein extra Kapitel, die kann aber auch von Männern ausgeübt werden, so ist es ja auch nicht, dass das rein die Domäne von Frauen wäre.

Aber eigentlich ist das ja auch die Absicht derer, die immer mit diesen Horrorzahlen ankommen.
Hübsch alles durcheinander, und nur nicht genau benennen, worüber man eigentlich redet.


Beim BKA kann man auch noch nachschauen wer wegen was verdächtigt wurde, wer verurteilt wurde, etc.

Alles fein säuberlich aufgeführt, nach Alter Geschlecht, Delikten............

Ich bin sicher, es findet sich da auch jemand, der dir Auskunft erteilt, von welcher Dunkelziffer, das BKA bei häuslicher Gewalt gegen Männer von Frauen ausgeht.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#831104) Verfasst am: 02.10.2007, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Selbst das Bundesministerium von Frau von der Leyen hat in einer Pilotstudie 2004 herausgearbeitet, dass die mittelschwere bis schwere Gewalt zur Hälfte von Frauen ausgeübt wird.


Irgendwie in diese Richtung gingen mir auch die Mutmaßungen in diesem Thread, dem wollte ich zumindest sehr deutlich die Realität gegenüberstellen.


Zumsel hat folgendes geschrieben:
Wenn du im alltäglichen Leben ohne konkreten Anlass solche Ängste verspürst, empfehle ich eine Psychotherapie.


Tue ich nicht. In Situationen wo ich oder irgendwer sie verspüren sollte zwecks Anlass, geht die Gefahr von Männern aus. Um nichts anderes geht es.


Zitat:
Das "alltägliche Grauen in den Straßen und Haushalten"? Hör lieber auf "Bild" zu lesen.



Ja, neben ganz viel Fröhlichkeit, Normalität, Tristess gibt es auch diesen Bereich - das alltägliche Grauen in Straßen und Haushalten. Vor allen Dingen was die Haushalte betrifft, ist diese Formulierung nicht verkehrt. Natürlich sind damit die Haushalte und Straßen gemeint, in denen so etwas auch passiert. Das hat überhaupt nichts mit der Bild-Zeitung zu tun.
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"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#831129) Verfasst am: 02.10.2007, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:


Ich glaube, wenn wir einen Gewaltbegriff anlegen würden, der dem entspricht, was der Durchschnittsmensch darunter versteht, würden die Zahlen viel geringer ausfallen und in der Tat Männer vermutlich wieder als Haupttäter gelten.

Jupp. Die Welt wird vortwährend aus der Sicht von zimperlichen Seelchen analysiert und betrachtet. Nur bei Kriegsopfern wird runterkorrigiert, denn das belastet die anderen "zarten" Seelchen in der Aussenpolitik.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#831167) Verfasst am: 02.10.2007, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Empirie kommen wir einfach nicht weiter! alles andere ist mehr oder weniger geistreiches Sinnieren, also rein spekulativ.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#831229) Verfasst am: 02.10.2007, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ohne Empirie kommen wir einfach nicht weiter! alles andere ist mehr oder weniger geistreiches Sinnieren, also rein spekulativ.


Ja, aber konkrete ernsthafte Studien gibt es nach wie vor kaum, wenn um den Ansatz von Männerseite zu bestimmten Problemen geht.

Erstaunlich eigentlich, schließlich sind nur ca. 15% aller Lehrstühle in Deutschland von Frauen besetzt, und auch sonstige Auftraggeber für Studien wie DFG oder dgl. sind mit Sicherheit nicht mehrheitlich in Frauenhand.

Die Möglichkeiten für entsprechende Studien wären problemlos gegeben.
Was schließen wir daraus?

Frauen haben zu noch wesentlich schlechteren Zeiten, was den Frauenanteil in der Wissenschaft angeht einfach angefangen Diplomarbeiten und Dissertationen zur Frauenthematik zu schreiben, und allmählich wurde auch ein offizieller Forschungsbereich daraus.

Warum machen Männer das nicht bzw. kaum, weder Profs noch Studenten?

Gibt es keine Männerfragen, weil Männer keine Fragen zu sich selber haben?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#831263) Verfasst am: 02.10.2007, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn`s kaum Statistiken gibt, ist das überaus beschämend, denn schließlich wierden über jeden Pupsera Erhebungen vorgenommen.
Ich schließe daraus, dass das Verhältnis Mann-Frau nicht ernst genug genommen wird. Und zudem bringt es keinen Profit, sprich keine Umsatzsteigerung von irgendwelchen Waren, noch kann so irgend ein Parteiprofil geschärft werden.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#831365) Verfasst am: 03.10.2007, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Wenn`s kaum Statistiken gibt, ist das überaus beschämend, denn schließlich wierden über jeden Pupsera Erhebungen vorgenommen.
Ich schließe daraus, dass das Verhältnis Mann-Frau nicht ernst genug genommen wird. Und zudem bringt es keinen Profit, sprich keine Umsatzsteigerung von irgendwelchen Waren, noch kann so irgend ein Parteiprofil geschärft werden.


Ich schließe daraus, Männer nehmen sich selber nicht ernst.
Bzw. um es genauer auszudrücken, Männer sind nicht interessiert daran eigene Schwächen, Probleme oder Benachteiligungen genauer anzuschauen.

Die die Macht dazu hätten zumindest nicht, und die anderen schon gar nicht.
Das passt einfach nicht zum Selbstbild von Männern, dass es so wie es ist auch Nachteile haben könnte.

Es wird zwar allgemein drüber geredet, auch wie wichtig doch angeblich soft skills, also eher weibliche Qualitäten auch in der Wirtschaft sind, nur in der Praxis ist kaum mehr als reden.

Würde man genauer hinsehen, könnte allerdings auch rauskommen, dass als männlich definiertes Verhalten zwar an einigen Stellen Nachteile bringen kann (Gesundheit, Lebensdauer, Bildung) insgesamt aber eben nicht.

Ich denke, es ist beides, Männer sind nicht sonderlich daran interessiert sich selbst als Benachteiligte oder gar Opfer zu sehen, andererseits sind sie auch nicht sonderlich an einer weitgehenden Rollenveränderung interessiert, so wie es ist, ist es ja an vielen Stellen doch auch sehr praktisch und bequem.

Diese Theorien von den ach so bösen Frauen kommen ja meist aus der "Männerrechtlerecke", die vorgeben um die Rechte von Männern zu kämpfen, weil das Matriarchat bei uns längst ausgerufen sei.
In Wirklichkeit geht es den meisten einfach darum die Uhren zurückzudrehen.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#831538) Verfasst am: 03.10.2007, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
In Situationen wo ich oder irgendwer sie verspüren sollte zwecks Anlass, geht die Gefahr von Männern aus.


Na, wie oft hast du denn Anlass dazu, dass du glaubst, repräsentative Aussagen darüber treffen zu können?

IvanDrago hat folgendes geschrieben:
Ja, neben ganz viel Fröhlichkeit, Normalität, Tristess gibt es auch diesen Bereich - das alltägliche Grauen in Straßen und Haushalten. Vor allen Dingen was die Haushalte betrifft, ist diese Formulierung nicht verkehrt. Natürlich sind damit die Haushalte und Straßen gemeint, in denen so etwas auch passiert.


In denen du dich ja offenbar blendend auskennst. Immerhin berufst du dich hier auf deine persönlichen "Beobachtungen". Wie oft sind dir solche Pirañas eigentlich schon begegnet? Deinen Ausführungen gemäß geschieht das ja praktisch jeden Tag. Seltsam. Ich wurde noch nie Zeuge von Morden, schweren Körperverletzungen oder Raubüberfällen. Und dabei führe ich keineswegs ein spießiges Vorstädterleben, halte mich sogar des öfteren in sog. "Problemkiezen" auf. Aber im Gegensatz zu dir kann ich ja auch nicht durch Häuserwände sehen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#831549) Verfasst am: 03.10.2007, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

@Reza: unterschreib! (alles zutreffend)
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Nitrino
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Anmeldungsdatum: 04.09.2007
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Wohnort: Bayern

Beitrag(#832303) Verfasst am: 04.10.2007, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht-physische Agressionsformen können wesentlich schmerzhafter sein als physische Gewalt. Sie haben den Vorteil, dass sie gesellschaftlich akzeptiert werden, während Gewalt (ohne Ansehen der eingesetzten Kraft) allseits geächtet ist und vor Gericht, dem Jugenamt und dem interessierten Publikum den Täter ins Umrecht versetzt.

Es kann daher für eine Frau sehr einträglich sein, ihren zukünftigen Ex-Gatten "mit den Waffen der Frau" zu einer Ohrfeige zu provozieren : Mit einem Schlag (!) bekommt sie Unterhalt, die Kinder, das Haus, die Freunde und die Sympatien der Mitwelt.

Wahrhaft ein Goldener Handschlag, von dem mancher Spitzenmanager nur träumen kann !
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#836978) Verfasst am: 10.10.2007, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Gewalt in der Ehe – warum wird aus Liebe Hass?

Na in dieser Diskussion waren die Opfer- und Täterrolle noch klar verteilt. Das Ganze kam mir vor wie eine Aufzeichnung des Club 2 aus den 80ern.

Auf die zaghafte Frage von Frau Maischberger am Ende, ob es nicht auch von Frauen iniziierte Gewalt gäbe, meinte Wolfgang Schmidbauer, dass das bisschen Kratzen und Beißen ja eigentlich harmlos sei und die Frauen in der Regel ja dazu bereit wären, im Rahmen einer Beratung herauszufinden, warum der Partner sie zu diesem Verhalten treibt. Anita Heiliger meinte, dass wir doch nicht wollen können, dass sich die Frauen nicht wehren.

Der in der Runde anwesende Mann wurde nachdem er seine Frau das erste mal schlug von ihr rausgeworfen und er suchte auf eigenen Antrieb einen Anti-Gewalt-Kurs auf. Wenn er zu Recht als Gewalttäter gilt, dann kann man doch nicht vergleichbare Taten von Frauen verharmlosen.
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#837074) Verfasst am: 11.10.2007, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Das ist die Pilotstudie des Bundesfamilienministeriums zu "Gewalt gegen Männer"

www.bmfsfj.de/bmfsfj/generator/Kategorien/Forschungsnetz/forschungsberichte,did=20558.html

Ist interessant, aber ein ganz schöner Wälzer. Beim überfliegen habe ich leider festgestellt, dass nur Männer befragt wurden, also Frauen nicht als Kontrollgruppe mit den gleichen Fragen befragt wurden. Einen Geschlechtervergleich kann man daraus wohl auch nicht ableiten.

Hab's mir auch mal angesehen. Es stellt sich tatsächlich die Frage, ob die Studie als Argument für die Eingangsbehauptung taugt oder überhaupt etwas damit zu tun hat. Der Gewaltbegriff ist allerdings ein ähnlicher wie bei Terres des Femmes, wobei natürlich nicht nur die Summe über alle Gewaltabstufungen wichtig ist sondern auch die Verteilung - gerade im Geschlechtervergleich.
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hiops
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.05.2007
Beiträge: 510

Beitrag(#844225) Verfasst am: 22.10.2007, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

an alle die meinen männer sein hauptsächlich gewalttätig.

die prostetuirten zählt man wohl gar nicht.

prostituirten üben alle sexuele gewalt an männeren! zynisches Grinsen zynisches Grinsen zynisches Grinsen
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#844230) Verfasst am: 22.10.2007, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

hiops hat folgendes geschrieben:
an alle die meinen männer sein hauptsächlich gewalttätig.

die prostetuirten zählt man wohl gar nicht.

prostituirten üben alle sexuele gewalt an männeren! zynisches Grinsen zynisches Grinsen zynisches Grinsen


Ach bitte erkläre das doch.
Und definiere auch was du unter sexueller Gewalt in diesem Zusammenhang verstehst, denn ich zumindest kann dir nicht folgen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#844268) Verfasst am: 22.10.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

hiops hat folgendes geschrieben:
an alle die meinen männer sein hauptsächlich gewalttätig.



prostituirten üben alle sexuele gewalt an männeren! zynisches Grinsen zynisches Grinsen zynisches Grinsen


was ist denn das für ein Schwachsinn?!
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