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obsessed Die Farbe grün ist eigentlich auch nicht schlecht
Anmeldungsdatum: 03.05.2006 Beiträge: 106
Wohnort: südl. von München
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(#834521) Verfasst am: 07.10.2007, 16:32 Titel: Kann man sich weniger Schlaf angewöhnen? |
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Ich denke, es ist hinreichend bewiesen, dass zu wenig Schlaf am Tag darauf zu wenig erwünschenswerten Folgen führt, aber mich beschäftigt die Frage, ob man vielleicht darauf "trainieren" kann, weniger Schlaf zu brauchen und dennoch ausgeschlafen und voll funktionsfähig zu sein?
Habt ihr eigene Erfahrungen, Artikel, Ideen?
_________________ Sick Natur
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IvanDrago Ösifreund und Pendler zwischen den Welten
Anmeldungsdatum: 18.07.2005 Beiträge: 2876
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(#834524) Verfasst am: 07.10.2007, 16:41 Titel: |
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http://www.drogenwiki.de/wiki/images/4/48/Pepp.jpg
_________________ "Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10
Heike N. meint: "IvanDrago for President!"
Faszination braucht keine höhere Macht.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#834529) Verfasst am: 07.10.2007, 17:01 Titel: |
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Autogenes Training und Meditation können was bewirken. Überhaupt ein geregelter möglichst sorgenfreier Tag "gewürzt" mit körperlicher Tätigkeit begünstigt einen erholsamen Schlaf, der je tiefer er ausfällt, umso kürzer dann ist. (Beispiel Fluss bei gleicher Wassermenge, je tiefer, desto weniger breit braucht er zu sein, oder je flacher, desto breiter, damit die Wassermenge gleich bleibt)
Ansonsten: Modafinil.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#834558) Verfasst am: 07.10.2007, 17:49 Titel: |
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Ich glaube nicht, dass man das kann, ich halte es auch nicht für wünschenswert.
Mich beschäftigt in dem Zusammenhang auch viel eher die Frage, warum wir eigentlich aufwachen, selbst wenn wir weder hungrig noch durstig sind und eigentlich pennen könnten.
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Kommissar Plattfuß Rüpel
Anmeldungsdatum: 13.08.2004 Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich
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(#834566) Verfasst am: 07.10.2007, 18:10 Titel: |
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Ich halte es schon für wünschenswert diese Zeitverschwendung zu reduzieren ...
... schlafen ist was für Penner!
Peter H. hat folgendes geschrieben: | körperlicher Tätigkeit |
Bei mir war es immer so, dass ich in Zeiten in denen ich körperlich gearbeitet habe, und abends wirklich erschöpft ins Bett gefallen bin, insgesamt weniger geschlafen habe.
_________________
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Der Spielverderber ..etwas verwirrt
Anmeldungsdatum: 22.07.2005 Beiträge: 1294
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(#834586) Verfasst am: 07.10.2007, 18:42 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Ich glaube nicht, dass man das kann, ich halte es auch nicht für wünschenswert.
Mich beschäftigt in dem Zusammenhang auch viel eher die Frage, warum wir eigentlich aufwachen, selbst wenn wir weder hungrig noch durstig sind und eigentlich pennen könnten. |
Ja das wäre wohl hochangepasst an die heutige Lebenssituation wo Nahrung und Sicherheit immer gewährleistet ist. Wenn die Libido sich mal meldet braucht man auch nicht lange auf Partnersuche zu gehen dafür gibts ja Internetpornos!
Und Kinder? Pah die sind doch total aus der Mode.
_________________ Iä! Iä! Allahu fhtagn!
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#834591) Verfasst am: 07.10.2007, 18:56 Titel: |
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Ich finde die Fragestellung von obsessed ausgesprochen gerechtfertigt. Das Leben ist sehr kurz, also wäre es schon ganz gut weniger zu schlafen, damit man mehr erleben kann. Im Sarg können wir schließlich "schlafen", bis dass die Knochen verfaulen.
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obsessed Die Farbe grün ist eigentlich auch nicht schlecht
Anmeldungsdatum: 03.05.2006 Beiträge: 106
Wohnort: südl. von München
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(#834599) Verfasst am: 07.10.2007, 19:09 Titel: |
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Ich wollte eigentlich nicht, dass jetzt alle anfangen, den Frage zu bewerten, weil das wieder ablenkt.
Aber wenn wir jetzt schon dabei sind: Schlafen ist schön und macht Spaß, träumen auch, aber dennoch halte ich es - solange man mit weniger Schlaf genauso gut und lange lebt - für enorme Zeitverschwendung.
_________________ Sick Natur
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#834600) Verfasst am: 07.10.2007, 19:10 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist sehr kurz, also wäre es schon ganz gut weniger zu schlafen, damit man mehr erleben kann. |
Schlafen <> Leben ?
(Also ich finde Schlaf bzw meine Träume realistischer und wichtiger wie das was vor meiner Haustür abläuft...)
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Der Spielverderber ..etwas verwirrt
Anmeldungsdatum: 22.07.2005 Beiträge: 1294
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(#834601) Verfasst am: 07.10.2007, 19:13 Titel: |
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sehr gut hat folgendes geschrieben: |
(Also ich finde Schlaf bzw meine Träume realistischer und wichtiger wie das was vor meiner Haustür abläuft...) |
Das finde ich problematisch.
_________________ Iä! Iä! Allahu fhtagn!
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obsessed Die Farbe grün ist eigentlich auch nicht schlecht
Anmeldungsdatum: 03.05.2006 Beiträge: 106
Wohnort: südl. von München
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(#834620) Verfasst am: 07.10.2007, 19:52 Titel: |
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Ich auch, genauso wie die prophezeite Abkehr von der Ausgangsfrage.
_________________ Sick Natur
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#834622) Verfasst am: 07.10.2007, 19:54 Titel: |
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Der Spielverderber hat folgendes geschrieben: | Zoff hat folgendes geschrieben: | Ich glaube nicht, dass man das kann, ich halte es auch nicht für wünschenswert.
Mich beschäftigt in dem Zusammenhang auch viel eher die Frage, warum wir eigentlich aufwachen, selbst wenn wir weder hungrig noch durstig sind und eigentlich pennen könnten. |
Ja das wäre wohl hochangepasst an die heutige Lebenssituation wo Nahrung und Sicherheit immer gewährleistet ist. Wenn die Libido sich mal meldet braucht man auch nicht lange auf Partnersuche zu gehen dafür gibts ja Internetpornos!
Und Kinder? Pah die sind doch total aus der Mode. |
Dummschnack!
Fakt ist, dass die von mir gestellte Frage bisher von der Wissenschaft nicht beantwortet werden konnte.
Anscheinend ist die gesamte Funktion des Schlafes wohl noch nicht so genau geklärt.
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#834640) Verfasst am: 07.10.2007, 20:28 Titel: |
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obsessed hat folgendes geschrieben: | Ich wollte eigentlich nicht, dass jetzt alle anfangen, den Frage zu bewerten, weil das wieder ablenkt.
Aber wenn wir jetzt schon dabei sind: Schlafen ist schön und macht Spaß, träumen auch, aber dennoch halte ich es - solange man mit weniger Schlaf genauso gut und lange lebt - für enorme Zeitverschwendung. |
Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen:
Ich glaube nicht, dass man das kann, alleine schon deshalb, weil es ja sonst schon lange üblich wäre.
Starte doch mal einen Selbstversuch:
Jede Nacht eine Stunde weniger Schlaf, eine Woche lang.
In der nächsten Woche 2 Stunden usw.
Und dann berichte uns (hast ja dann Zeit. )
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#834654) Verfasst am: 07.10.2007, 20:55 Titel: |
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Tatsächlich ist der Schlaf bzw. seine Funktion nur sehr bedingt erforscht. Alle Erklärungsversuche, bzgl. Erholung des Hirns sind nicht wirklich zufriedenstellend. Es gibt Tiere, wie z.b. der Delphin, der eigentlich nie ganz wirklich schläft. Stets ist zumindest eine Hirnhälfte aktiv. Es geht also auch anders.
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Laurel registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.09.2007 Beiträge: 434
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(#834759) Verfasst am: 07.10.2007, 22:38 Titel: |
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Zoff hat folgendes geschrieben: | Ich glaube nicht, dass man das kann, ich halte es auch nicht für wünschenswert.
Mich beschäftigt in dem Zusammenhang auch viel eher die Frage, warum wir eigentlich aufwachen, selbst wenn wir weder hungrig noch durstig sind und eigentlich pennen könnten. |
Weil du aufs Klo mußt?
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Rakon registrierter User
Anmeldungsdatum: 31.08.2007 Beiträge: 300
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(#834770) Verfasst am: 07.10.2007, 22:48 Titel: |
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Man könnte ja mal http://de.wikipedia.org/wiki/Jasmuheen fragen, ob es möglich ist mit der Lichtnahrung nicht nur Essen und Trinken sondern auch das Schlafen zu ersetzen.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#834798) Verfasst am: 07.10.2007, 23:35 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist sehr kurz, also wäre es schon ganz gut weniger zu schlafen, damit man mehr erleben kann. |
Wer sagt denn, dass man im Schlaf nichts erleben kann? Stichwort: Klartraum.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#834800) Verfasst am: 07.10.2007, 23:36 Titel: |
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Ich empfehle mehr Licht, um früher aufzuwachen.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#834802) Verfasst am: 07.10.2007, 23:38 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | Ich empfehle mehr Licht, um früher aufzuwachen. |
Also sowas?
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#834806) Verfasst am: 07.10.2007, 23:40 Titel: |
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pyrrhon hat folgendes geschrieben: |
Wer sagt denn, dass man im Schlaf nichts erleben kann? Stichwort: Klartraum. |
ja schon, nur unser Bewußtsein ist ausgeschaltet (schon mal schlecht) und wir können zudem nix gestalten! Ähnlich ist`s ja auch mit den Halluzinogenen, auch nur ein Abdriften, wenn auch das Bewusstsein noch (rudimentär) da sein kann.
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pyrrhon registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.05.2004 Beiträge: 8770
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(#834936) Verfasst am: 08.10.2007, 07:53 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | pyrrhon hat folgendes geschrieben: |
Wer sagt denn, dass man im Schlaf nichts erleben kann? Stichwort: Klartraum. |
ja schon, nur unser Bewußtsein ist ausgeschaltet (schon mal schlecht) und wir können zudem nix gestalten! |
Das Besondere an Klarträumen ist doch gerade, dass man sich dessen bewusst ist, dass man träumt, und seine Traumwelt bis zu einem bestimmten Grad gestalten kann. Ich zitiere aus obigen Artikel:
Wikipedia (Klartraum) hat folgendes geschrieben: | Ein Klartraum oder auch luzider Traum (von lat. lux „Licht“) ist ein Traum, in dem der Träumer sich bewusst ist, dass er träumt. Die Theorie des luziden Träumens geht davon aus, dass sowohl das bewusste Träumen als auch die Fähigkeit zum willentlichen Steuern von Trauminhalten erlernbar sind. |
Siehe auch diesen Abschnitt obigen Artikels:
Wikipedia (Klartraum) hat folgendes geschrieben: | Das Bewusstsein ist klar, es gibt keine traumtypische Verwirrung oder Bewusstseinstrübungen. |
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Zeusianer registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.07.2007 Beiträge: 184
Wohnort: Österreich
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(#834938) Verfasst am: 08.10.2007, 08:19 Titel: |
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obsessed hat folgendes geschrieben: | Ich wollte eigentlich nicht, dass jetzt alle anfangen, den Frage zu bewerten, weil das wieder ablenkt.
Aber wenn wir jetzt schon dabei sind: Schlafen ist schön und macht Spaß, träumen auch, aber dennoch halte ich es - solange man mit weniger Schlaf genauso gut und lange lebt - für enorme Zeitverschwendung. |
Das ist falsch. Schlaf ist lebensnotwendig. Ohne Schlaf stirbst du.
Die Vorstellung, Schlaf sei eine passive Sache, stimmt übrigens nicht. Da geht regelrecht "die Post ab" - obwohl wir noch verdammt wenig wissen.
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Telliamed registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2007 Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten
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(#834940) Verfasst am: 08.10.2007, 08:34 Titel: |
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Muss man erst auf eine wissenschaftliche Studie verweisen, um zu sagen, dass das Schlafbedürfnis bei verschiedenen Menschen sehr unterschiedlich ausgeprägt ist, oder reicht es, auf die unmittelbare Erfahrung und geschichtliche Überlieferungen zurückzugreifen?
Die Bandbreite reicht dabei wohl zwischen fünf und neun Stunden Schlaf. Wenn man freilich Napoleon nachgesagt hat, dass er mit vier Stunden Schlaf ausgekommen sei, so dürfte den Augenzeugen immer die Ausnahmesituation der Feldzüge vor Augen gestanden haben. Nach Zeiten der Anspannung kommt es sicher zum Nachholen, und die sekunden-/minutenlangen "Nickerchen" zwischendurch sind wohl auch nicht mitgerechnet.
Eine Schlafverkürzung dürfte aber wohl eher jene beschäftigen, die naturgemäß mehr Schlaf als andere benötigen. Irgendwann wird sie sich dann rächen.
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#834956) Verfasst am: 08.10.2007, 09:53 Titel: Re: Kann man sich weniger Schlaf angewöhnen? |
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obsessed hat folgendes geschrieben: | Ich denke, es ist hinreichend bewiesen, dass zu wenig Schlaf am Tag darauf zu wenig erwünschenswerten Folgen führt, aber mich beschäftigt die Frage, ob man vielleicht darauf "trainieren" kann, weniger Schlaf zu brauchen und dennoch ausgeschlafen und voll funktionsfähig zu sein?
Habt ihr eigene Erfahrungen, Artikel, Ideen? |
Ich konnte hier bereits einschlaegige Erfahrungen in der Schlussphase meiner Diplomarbeit sammeln. Da ich gegen Ende hin in erheblichen Termindruck geriet, sah ich mich gezwungen insgesamt 4 Arbeitswochen mit je ueber 100 Arbeitsstunden hinzulegen. Ich entschloss mich daraufhin das Essen einzustellen und ausser Zigaretten und Mineralwasser in der Zeit nichts zu mir zu nehmen. Meinen inneren Zeigefinger stellte ich derweil mit der Vokabel "Heilfasten" ruhig. So konnte ich nicht nur die Mahlzeiten einsparen um zusaetzlich Arbeitszeit freizumachen, sondern als Nebeneffekt ergab es sich ausserdem, dass ich mit ca. 1-2 Stunden Schlaf weniger pro Nacht auskam. Am Ende konnte ich meine Diplomarbeit sogar 24 Stunden vor Ablauf der Abgabefrist abgeben.
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#834958) Verfasst am: 08.10.2007, 10:07 Titel: |
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pyrrhon hat folgendes geschrieben: |
Das Besondere an Klarträumen ist doch gerade, dass man sich dessen bewusst ist, dass man träumt, und seine Traumwelt bis zu einem bestimmten Grad gestalten kann. Ich zitiere aus obigen Artikel:
Wikipedia (Klartraum) hat folgendes geschrieben: | Ein Klartraum oder auch luzider Traum (von lat. lux „Licht“) ist ein Traum, in dem der Träumer sich bewusst ist, dass er träumt. Die Theorie des luziden Träumens geht davon aus, dass sowohl das bewusste Träumen als auch die Fähigkeit zum willentlichen Steuern von Trauminhalten erlernbar sind. |
Siehe auch diesen Abschnitt obigen Artikels:
Wikipedia (Klartraum) hat folgendes geschrieben: | Das Bewusstsein ist klar, es gibt keine traumtypische Verwirrung oder Bewusstseinstrübungen. | |
Sei es wie es wolle, das Bewußtsein ist mehr oder minder eingeschränkt, der Zugang zur Außenwelt gemindert. Auch fehlt es oftmals an logischen Gedankengängen, allerlei wird verzerrt wahrgenommen, so dass Ungereimtheiten häufig auftreten.
Luzide Träume sind immer mal wieder durchaus bedrohlich, da z.B. Verstorbene wieder "erscheinen", gleichzeitig aber gespürt bis erfasst wird, dass Jene ja eigentlich tot sind. Diese Diskrepanz kann recht beängstigen , so dass das Wachsein regelrecht erlösend sein kann.
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Legolas registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.10.2007 Beiträge: 8
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(#841256) Verfasst am: 17.10.2007, 17:24 Titel: |
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Hallo. Ich bin ganz neu in diesem Forum und bin auf anhieb auf dieses Thema gestoßen.
Zu der Frage, ob man den Schlaf verkürzen kann, lautet die Antwort eindeutig JA. Und zwar ohne Leistungseinbußen.
Hier eine Buchempfehlung zu diesem Thema:
Theodor Stöckmann
Die Naturzeit
Verlag Reichl
ISBN: 3-87667-155-8
In diesem Buch geht es um das Thema "Vormitternachtsschlaf". Nach einem mehrwöchigem Selbstversuch kann ich die Aussage des Autoren nur bestätigen. Voraussetzung ist die strikte Einhaltung seiner Vorgaben, dadurch verkürzt sich die Schlafzeit ganz automatisch auf ca. 4,5 bis 5 Stunden und man ist voll leistungsfähig.
Mein Tip, einfach mal ausprobieren.
Mein Fazit: Leider kaum gesellschaftsfähig aufgrund der Schlafenszeit.
Gerne würd ich eure Erfahrung dazu hören bzw. lesen.
Euer Legolas
_________________ wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagt, wo kämen wir denn hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin wir denn kämen, wenn wir gingen
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#841265) Verfasst am: 17.10.2007, 17:39 Titel: |
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Wieso soll eigentlich der Vormitternachtsschlaf erholsamer als der Nachmitternachtsschlaf sein? Das leuchtet nicht ein.
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Legolas registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.10.2007 Beiträge: 8
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(#841272) Verfasst am: 17.10.2007, 17:51 Titel: |
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Tut mir leid. Kann dir diese Frage leider nicht beantworten.
Legolas
_________________ wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagt, wo kämen wir denn hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin wir denn kämen, wenn wir gingen
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Heike N. wundert gar nix mehr
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop
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(#841278) Verfasst am: 17.10.2007, 18:17 Titel: |
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Zitat: | Professor Theodor Stöckmann, deutscher Lyzeumsdirektor zu Beginn dieses Jahrhunderts, verfocht die These des sogenannten Naturschlafs. Er betrachtete den Schlaf vor Mitternacht als doppelt so erholsam wie den Schlaf nach der Geisterstunde. Er behauptete auch, daß man die Schlafzeit problemlos auf 4-5 Stunden pro Nacht verkürzen könnte, wenn man abends bereits um 7 Uhr zu Bett ginge. Stöckmann und seine Anhänger führten zwar zahlreiche Fallberichte an, um ihre Theorie des Naturschlafs zu stützen, doch ernsthafte wissenschaftliche Untersuchungen fehlen bis heute. Für die immer noch verbreitete Ansicht, der Schlaf vor Mitternacht sei besonders gesund, gibt es demnach keine gesicherten Beweise. Trotzdem ist es nicht belanglos, zu welcher Tages- oder Nachtzeit man schlafen geht. Wir werden in Zusammenhang mit den biologischen Rhythmen auf diese Frage zurückkommen.
http://www.pharma.unizh.ch/sleep/buch/KAP3.htm |
Scheint mir eher eine Frage der Tugend und gesellschaftlichen Akzeptanz zu sein:
gleicher Link hat folgendes geschrieben: | »Morgenstund’ hat Gold im Mund«, sagt das Sprichwort. Seit alters her gilt es als lobenswert und tugendhaft, früh schlafen zu gehen und morgens das Tagwerk früh zu beginnen. »Früh zu Bett und früh wieder auf, gibt gesunden Lebenslauf«, heißt es in einer anderen Volksweisheit. Abends spät aufzubleiben und morgens lange zu schlafen galt vor allem früher als verwerflich und lasterhaft. |
_________________ God is Santa Claus for adults
Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Legolas registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.10.2007 Beiträge: 8
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(#841289) Verfasst am: 17.10.2007, 18:31 Titel: |
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Zitat: | Professor Theodor Stöckmann, deutscher Lyzeumsdirektor zu Beginn dieses Jahrhunderts, verfocht die These des sogenannten Naturschlafs. Er betrachtete den Schlaf vor Mitternacht als doppelt so erholsam wie den Schlaf nach der Geisterstunde. Er behauptete auch, daß man die Schlafzeit problemlos auf 4-5 Stunden pro Nacht verkürzen könnte, wenn man abends bereits um 7 Uhr zu Bett ginge. Stöckmann und seine Anhänger führten zwar zahlreiche Fallberichte an, um ihre Theorie des Naturschlafs zu stützen |
Der Text vergisst leider einen wichtigen Punkt:
Die 7 Uhr heißt nicht, das jeder um 19 Uhr ins bett gehen soll. Es geht um die "tatsächliche Mitternacht", d.h. wenn die Uhr 0.00 anzeigt, ist nicht gleich überall "tatsächlich Mitternacht". Wichtig ist hier, wo ich wohne (Längengrad, Zeitzonen) und Sommer-/Winterzeit.
Das Buch enthält eine Beschreibung, wie ich meine Schlafenszeit errechne. Es ist empfelenswert, sich eine Uhr nach der Naturzeit zu stellen.
Legolas
_________________ wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagt, wo kämen wir denn hin, und niemand ginge, um zu schauen, wohin wir denn kämen, wenn wir gingen
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