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Studium und LERNEN

 
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#838331) Verfasst am: 12.10.2007, 20:36    Titel: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie). Dazu möchte ich mich ein wenig vorbereiten und schonmal in Erfahrung bringen, welche Lernmethoden und -strategien es gibt.
Wie kann und sollte ich am besten lernen, um viel aufzunehmen und auch zu behalten?

Smilie

PS: Bin schon ein wenig aufgeregt!
_________________
Zombie [...bi], der; -[s], -s [engl. zombi(e), westafrik. Wort]: Toter, der ein willenloses Werkzeug dessen ist, der ihn zum Leben erweckt hat.

Christ [k...] der; -en, -en <gr>: siehe Zombie
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Angkor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#838348) Verfasst am: 12.10.2007, 21:05    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Wie kann und sollte ich am besten lernen, um viel aufzunehmen und auch zu behalten?

Smilie

PS: Bin schon ein wenig aufgeregt!


Bei mir funktionierte bisher immer die Methode sich 5 Tage vor den Klausuren mit viiiieeel Caffee und Red Bull im Zimmer einzuschließen und durchzulernen.

Aber ich studiere auch kein Bio, was, wenn ich mir einen guten Kumpel anschaue, ein durchaus sehr anspruchsvolles Studium zu sein scheint.


Bleibt zu sagen: viel Glück und Erfolg!
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299792458
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#838369) Verfasst am: 12.10.2007, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, ist man leicht überdurchschnittlich intelligent, so kann man sich durch jeden Studiengang durchmogeln. Bis zum Diplom ist vor allem das Gedächtnis entscheidend - und dieses lässt sich trainieren! Später im Studium spielen zunehmend wissenschaftliche Kompetenzen eine Rolle, also das Erkennen neuer Zusammenhänge und Arbeit mit zum Teil sehr komplexen Strukturen. Ich persönlich teile meine Fortschritte in drei Stufen auf: nachvollziehen (alle Argumentationsschritte erkannt), verstehen (vollständiger Überblick) und begreifen (das Gelernte in neuen Zusammenhängen intuitiv anwenden können).
Aber genug Geschwafel, wichtig ist nicht aufzugeben. Diejenigen, die nach der ersten Vorlesungswoche noch unentschlossen sind, sind m.E.n. fehl am Platz. Begeisterung für das eigene Studienfach hilft enorm.

Und was die Lernmethoden angeht: das musst du schon selbst herausfinden. Da gibt es kein Patentrezept.

Übrigens studiere ich Mathematik (Diplomstudiengang) im Hauptstudium.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#838435) Verfasst am: 12.10.2007, 22:57    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Wie kann und sollte ich am besten lernen, um viel aufzunehmen und auch zu behalten?

Nutze die Zeit, die Du hast: lerne kontinuierlich und fang nicht erst kurz vor den Prüfungen an. Verschaff Dir erstmal z.b. anhand der Prüfungsliteratur einen groben Überblick über den Stoff (Inhalte, Menge), zerlege ihn in kleinere Häppchen und mach einen Lernplan mit entsprechenden Teilzielen. Plane ausreichend Zeit zum Wiederholen ein. Zur Reflexion eigenen sich Lerngruppen.
_________________
posted by Babyface
.
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#838441) Verfasst am: 12.10.2007, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Oft gibt es im Fachschaftsrat oder auch auf der Institusseite Klausuren der vergangenen Jahrgänge so kann man die Themenbereiche eingrenzen und lernt die Art der Fragestellung kennen.

Ich sag mal so 1 Semester Bio ist glaub ich nicht so wild außer Physik weils eben nicht reinpasst.
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Miss_Wodkatonic
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.09.2007
Beiträge: 87

Beitrag(#838447) Verfasst am: 12.10.2007, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Deine eigene Lernstrategie muss du selbst finden.
Aber grundsätzlich ist es immer gut früh anzufangen.

ich lerne immer auf den letzten Drücker, da ich ein ausgezeichnetes Kurzzeitgedächtnis habe (z. B Pro Tag schaffe ich 60 Seiten Seiten Skript gut zu lernen) und komme damit auch sehr gut zurecht, aber das ist nicht Jedermanns Sache und natürlich für Körper und Geist Stress pur.

Viel Erfolg
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Gustav Aermel
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 05.04.2007
Beiträge: 1811

Beitrag(#838449) Verfasst am: 12.10.2007, 23:16    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie).


Ach, du auch?

Berlin?
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#838451) Verfasst am: 12.10.2007, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich war ein extrem schlechter Lerner. Ich war viel zu ungeduldig und viel zu wenig motiviert, meinen Arsch breit zu sitzen. Traurig
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#838453) Verfasst am: 12.10.2007, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Nur eins nicht zuviel lernen... Hab mal ne Bio in der Vorlesung gehabt die im 4. Semster noch nicht wußte dass Pinguine Vögel sind, auch die ist soweit gekommen. Du wirst schnell vor OTTO-Katalog dicken Scripten sitzen also bild dir ja nicht ein man könne das alles lernen. Also punktuell was der Prof. halt gerne fragt.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#838486) Verfasst am: 13.10.2007, 00:34    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:

Bei mir funktionierte bisher immer die Methode sich 5 Tage vor den Klausuren mit viiiieeel Caffee und Red Bull im Zimmer einzuschließen und durchzulernen.

wie sagte schon Rambo:"das kommt mir bekannt vor"

ansonsten hat mir meine Mutter aus ihrem Studium ein zumindest für mich sehr brauchbaren Tipp
gegeben:"einfach das wichtigste nochmal vom Skript abschreiben(Zusammenfassung erstellen) denn
das was man schreibt merkt man sich besser als wenn man es nur liest(bei mir und ihr war/ist es so).

und mir ist aufgefallen das wenn man die logischen Zusammenhänge von etwas rausbekommen hat
merkt man es(die Zusammenhänge und somit den Inhalt) sich auch besser als wenn man sich versucht
"nur" den Text einzuprägen

soweit meine Erfahrungen
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#838496) Verfasst am: 13.10.2007, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Da musst du aber noch Kreationismusverteiler verteilen an der uni

ausdrucken, und dann verteilen

http://www.jesusrulez.de/texte/zum_nachdenken/fruehstueck.htm

ganz wichtig bei biologie, vor allem dem dekan der fakultät geben



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http://www.magnusfe.npage.de


Wer meine Worte klaut wird schlau
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#838502) Verfasst am: 13.10.2007, 01:23    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie). Dazu möchte ich mich ein wenig vorbereiten und schonmal in Erfahrung bringen, welche Lernmethoden und -strategien es gibt.
Wie kann und sollte ich am besten lernen, um viel aufzunehmen und auch zu behalten?

Smilie

PS: Bin schon ein wenig aufgeregt!


Hallo Stingery,


Meine bevorzugte Methode war in Intervallen zu lernen. Bei mir funktionierte es am Besten, wenn ich Musik hoerte oder auch den Fernseh laufen hatte. Alle ca. 15-20 Minuten legte ich eine kurze Pause (2-3 Minuten) ein und lenkte mich ab, dann lernte ich weiter. Alle ca 3 Stunden machte ich eine laengere Pause (mind. 'ne halbe Stunde) waehrend der ich spazieren ging, meine Waesche wusch, duschte oder in meiner WG spuelte. Besonders wichtige Inhalte nahm ich mir immer kurz vorm Einschlafen vor. Nach meiner Erfahrung brauchte ich die Pausen, weil da offensichtlich so 'ne Art Zwischenspeicher im Oberstuebchen voll war und das ganze erstmal verarbeitet werden musste. Ich stellte dabei fest, dass wenn ich nach den genannten Zeiten meine Pausen nicht einhielt, von allen nach den Maximalintervallen gelernten Inhalten praktisch nix haengenblieb und auch vom vorher gelernten weniger als wenn ich meine Pausen einhielt.
Ich glaube allerdings, dass es keine optimale Technik fuer alle gibt, sondern dass das durchaus auch individuell verschieden sein kann, wie's mit dem Lernen am Besten geht.

Ganz wichtig ist auch noch, vor allem bei groesseren Lernprojekten, wie z.B. Vordiplom- oder Diplompruefungen, dass man nicht einfach planlos draufloslernt, sondern sich die Zeit nimmt erst einmal den gesamten Lernstoff gruendlich zu sichten und ein bisschen, auch nach Prioritaeten, vorsortiert und sich einteilt. Vor allem, wenn man dann hintenraus merkt, dass es nicht mehr langt, das gesamte Programm abzuarbeiten, so kann man sich dadurch retten, dass man weniger wichtigen Stoff weglaesst und hofft, dass das nicht dran kommt. Auch recht wichtig in dem Zusammenhang: Informiere Dich vorher ueber den Prof, bei dem Du Pruefung machst, worueber der arbeitet, wo seine Staerken und seine Schwaechen liegen und stelle danach Deine Prioritaetenliste der Lerninhalte zusammen!

Gruss, Bernie

P.S.: Habe auch Bio studiert, in Marburg und wuensche viel Glueck und Spass!
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Zeusianer
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.07.2007
Beiträge: 184
Wohnort: Österreich

Beitrag(#838529) Verfasst am: 13.10.2007, 09:45    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie).


Gratulation, ein interessantes Studium.

Keep cool. Du hast dein Abitur geschafft, du wirst auch im Studium deine für dich akzeptable Lernmethode finden. Viel Erfolg!
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#838532) Verfasst am: 13.10.2007, 09:54    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Stingery hat folgendes geschrieben:
Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie). Dazu möchte ich mich ein wenig vorbereiten und schonmal in Erfahrung bringen, welche Lernmethoden und -strategien es gibt.
Wie kann und sollte ich am besten lernen, um viel aufzunehmen und auch zu behalten?

Smilie

PS: Bin schon ein wenig aufgeregt!


Mach dir zuerst Gedanken über mögliche Parties, Sex, interessante Menschen und kreative Freizeitgestaltungsarten, dann suchst du dir mindestens 2 interessante Vorlesungen die dir gefallen, aber dir in deinem Studienplan nichts "bringen", dann noch 2 Lehrveranstaltungen aus anderen Studienrichtungen und erst dann machst du dir Sorgen über Lernmethoden... Ach, die Studenten von heutzutage...O tempora, O mores! Nein
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Stingery
Atholik



Anmeldungsdatum: 06.05.2006
Beiträge: 716

Beitrag(#838546) Verfasst am: 13.10.2007, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank für eure Tipps. Smilie

Ich studiere in Tübingen Bachelor Biologie (Diplom gibt es nicht mehr). Daher in Tübingen, weil dies eine der besten Unis für dieses Fach sein soll. Ich komme eigentlich aus Frankfurt, aber mich zieht es dahin, wo man am besten studieren kann.

Das Abitur ist bei mir schon länger her (2003) und ich bin daher etas raus aus dem Lernen oder generell aus dem schulischen Alltag. Habe in der Zwischenzeit garbeitet und war für ein Jahr auf Weltreise. Aber gerade darum, weil ich schon 23 bin, möchte ich etwas aus meinem Studium machen.

Jetzt nicht aufhören mit den Ratschlägen, nur weil ich auch wieder was gesagt habe. Nur weiter her damit Smilie
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Zuletzt bearbeitet von Stingery am 13.10.2007, 10:30, insgesamt einmal bearbeitet
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#838553) Verfasst am: 13.10.2007, 10:29    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Stingery hat folgendes geschrieben:
Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie). Dazu möchte ich mich ein wenig vorbereiten und schonmal in Erfahrung bringen, welche Lernmethoden und -strategien es gibt.
Wie kann und sollte ich am besten lernen, um viel aufzunehmen und auch zu behalten?

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PS: Bin schon ein wenig aufgeregt!


Mach dir zuerst Gedanken über mögliche Parties, Sex, interessante Menschen und kreative Freizeitgestaltungsarten, dann suchst du dir mindestens 2 interessante Vorlesungen die dir gefallen, aber dir in deinem Studienplan nichts "bringen", dann noch 2 Lehrveranstaltungen aus anderen Studienrichtungen und erst dann machst du dir Sorgen über Lernmethoden... Ach, die Studenten von heutzutage...O tempora, O mores! Nein


Welches Laberfach hast Du denn studiert?

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Gruss, Bernie
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Wraith
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#838558) Verfasst am: 13.10.2007, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Such dir eine Lerngruppe. Andere Studenten aus deinem Studienfach lernst du fast schon automatisch kennen. Wenn du es schaffst dich mit ein paar von denen zusammenzutun um zu Lernen kann das durchaus weiterhelfen (Labor und Praktikumspartner sind besonders empfehlenswert, da sie exakt den selben Stundenplan haben dürften).
Das soll aber nicht heißen, dass man nur lernt wenn die Gruppe gerade zusammensitzt, im Gegenteil. Das eigentliche Lernen erledigt man immer noch selber, die Gruppe dient vor allem dazu sich gegenseitig zu motivieren, den Stoff nochmal zu erklären und abzufragen.
Gerade wenn man den Stoff nochmal erklärt hat, so dass ein anderer ihn verstanden hat, kann man sich sicher sein ihn selber verstanden zu haben.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Jolesch
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Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#838565) Verfasst am: 13.10.2007, 10:48    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Jolesch hat folgendes geschrieben:
Stingery hat folgendes geschrieben:
Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie). Dazu möchte ich mich ein wenig vorbereiten und schonmal in Erfahrung bringen, welche Lernmethoden und -strategien es gibt.
Wie kann und sollte ich am besten lernen, um viel aufzunehmen und auch zu behalten?

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PS: Bin schon ein wenig aufgeregt!


Mach dir zuerst Gedanken über mögliche Parties, Sex, interessante Menschen und kreative Freizeitgestaltungsarten, dann suchst du dir mindestens 2 interessante Vorlesungen die dir gefallen, aber dir in deinem Studienplan nichts "bringen", dann noch 2 Lehrveranstaltungen aus anderen Studienrichtungen und erst dann machst du dir Sorgen über Lernmethoden... Ach, die Studenten von heutzutage...O tempora, O mores! Nein


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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#839900) Verfasst am: 15.10.2007, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Folgende Strategie hat mir im Studium sehr geholfen, wenn wirklich dicke Skripte durchzuackern waren. Ich habe versucht das Ganze schriftlich zusammenzufassen und zwar so, dass es möglichst kurz wird. Das Ganze hat mehrere Vorteile:

1. Du hast am Ende eine brauchbare Lernvorlage
2. Wenn Skripte in der Prüfung zugelassen sind, kann man mit so einem Teil eine Menge Zeit sparen (Zeit war nach meiner Erfahrung in fast jeder Prüfung knapp)
3. Da man ja eine möglichst kurze Fassung erstellen will, muss man das gelesene durchdenken und begreifen, sonst kann man keine sinnvolle Zusammenfassung erstellen. Dies hat meiner Erfahrung nach einen gewaltigen Lerneffekt.
4. Wenn Du später im (Studenten-)Leben nochmal auf das Thema zurückkommst, hast Du eine übersichtliche und aussagekräftige Zusammenfassung

Das Ganze lässt sich auch gut in Gruppenarbeit realisieren, meine Erfahrung hat gezeigt, dass kleine Gruppen (2-4 Leute) dabei am effektivsten sind.

Noch was, nach größeren Lerneinheiten hat es sich bei mir immer bewährt, dannach ein Schläfchen zu halten. Irgendiwe hat sich der Stoff dann nachhaltiger eingeprägt.
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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
Beiträge: 101
Wohnort: Siegen

Beitrag(#839927) Verfasst am: 15.10.2007, 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hm.

In den Vorlesungen immer wieder Stichpunkte machen von Dingen worauf der Prof hinweist oder was du für besonders wichtig / nachbearbeitenswert hälst.
Das hält dich ersten wach und zweitens bleiben die Dinge besser hängen , das durcharbeiten von dicken Skripten vereinfacht sich dadurch dementsprechend auch.

Wenn mal etwas unklar ist nicht verzweifeln , die Übungen zur Vorlesung sind ja darauf angelegt den Stoff nochmal aufzuarbeien und du kannst da auch direkt auf Probleme eigehen
- teilweise hilft auch einfach erst etwas anderes anzugehen , wenn man danach auf das Problem zurückkommt macht es des öfteren 'klick' und alles ist klar.

Klausurvorbereitungszeit kommt denke ich stark darauf an wie gut du den Stoff schon sicher kennst - es sollte in jedem Fall so kalkuliert sein das du alles was Klausurrelevant ist nocheinmal in Ruhe durchlesen kannst , plus ein bis zwei Tage falls Probleme auftreten die du nacharbeiten musst.

Ansonsten empfielt sich sich interessante Überlegungen / Anwendungen für den Vorlesungsstoff auszudenken soweit es geht ... in der Informatik ist zB das schreiben eigener kleiner Programme extrem Hilfreich - leider habe ich keine Ahnung wie man das auf die Biologie umsetzen könnte.

Gutes gelingen bei deinem Studium !
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Der Spielverderber
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Anmeldungsdatum: 22.07.2005
Beiträge: 1294

Beitrag(#840304) Verfasst am: 15.10.2007, 21:04    Titel: Re: Studium und LERNEN Antworten mit Zitat

Sharif hat folgendes geschrieben:
Stingery hat folgendes geschrieben:
Ich fange am Mo richtig mit dem Studum an (Biologie).


Ach, du auch?

Berlin?

Womit ich wohl der Dritte im Bunde bin. Bei mir fängst allerdings erst Mittwochs an und mit den Vorlesungen gehts erst in einer Woche los. Also viel Glück Kollegen.
_________________
Iä! Iä! Allahu fhtagn!
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