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Leben in zwei Dimensionen

 
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#82885) Verfasst am: 28.01.2004, 15:51    Titel: Leben in zwei Dimensionen Antworten mit Zitat

Dieser Thread wurde von hier geteilt.
diogenes


Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was jetzt, kann man diese Erkenntnisse schwer, oder gar nicht logisch erfassen? TvA meinte, dass man die Existenz Gottes logisch begründen kann. Er vertrat weiters die Aufassung, dass der Glaube eine Art Krücke für die Vernunft sei. Diejenigen, die zu dumm sind, Gott zu erkennen, oder noch nicht genug gelernt haben, sollten quasi auf Vorschuss mal dran glauben.


hypothese: zweidimensionale wesen, deren erfahrungswelt über die dimensionen breite und länge nicht hinauskommt. die werden für phänomene, die aus der dimension höhe kommen, keine erklärung haben, d.h. sie werden mit ihrer logik diese dinge nicht erklären können. so sind wir auch durch die dimensionen in denen wir leben begrenzt, und können von natur aus dinge nicht sehen, die sich im geistlichen bereich abspielen, es sei denn wir öffnen uns dafür. da kommt der glaube ins spiel.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#82886) Verfasst am: 28.01.2004, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was jetzt, kann man diese Erkenntnisse schwer, oder gar nicht logisch erfassen? TvA meinte, dass man die Existenz Gottes logisch begründen kann. Er vertrat weiters die Aufassung, dass der Glaube eine Art Krücke für die Vernunft sei. Diejenigen, die zu dumm sind, Gott zu erkennen, oder noch nicht genug gelernt haben, sollten quasi auf Vorschuss mal dran glauben.


hypothese: zweidimensionale wesen, deren erfahrungswelt über die dimensionen breite und länge nicht hinauskommt. die werden für phänomene, die aus der dimension höhe kommen, keine erklärung haben, d.h. sie werden mit ihrer logik diese dinge nicht erklären können. so sind wir auch durch die dimensionen in denen wir leben begrenzt, und können von natur aus dinge nicht sehen, die sich im geistlichen bereich abspielen, es sei denn wir öffnen uns dafür. da kommt der glaube ins spiel.


ah ja.. und wie öffnet sich das zweidimensionale Wesen der dritten Dimension??
Gröhl...
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Gast






Beitrag(#82887) Verfasst am: 28.01.2004, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was jetzt, kann man diese Erkenntnisse schwer, oder gar nicht logisch erfassen? TvA meinte, dass man die Existenz Gottes logisch begründen kann. Er vertrat weiters die Aufassung, dass der Glaube eine Art Krücke für die Vernunft sei. Diejenigen, die zu dumm sind, Gott zu erkennen, oder noch nicht genug gelernt haben, sollten quasi auf Vorschuss mal dran glauben.


hypothese: zweidimensionale wesen, deren erfahrungswelt über die dimensionen breite und länge nicht hinauskommt. die werden für phänomene, die aus der dimension höhe kommen, keine erklärung haben, d.h. sie werden mit ihrer logik diese dinge nicht erklären können. so sind wir auch durch die dimensionen in denen wir leben begrenzt, und können von natur aus dinge nicht sehen, die sich im geistlichen bereich abspielen, es sei denn wir öffnen uns dafür. da kommt der glaube ins spiel.


Das Problem dabei wird aber sein, daß Du, wenn Du Dich mit Naturwissenschaften beschäftigst, irgendwann an den Punkt kommen wirst, wo Du in Deinem Weltbild einfach keinen Platz mehr für einen lenkenden (!) Gott haben wirst.

Von der (Prä-)Eschatologie (die eigentlich nur eine Ansammlung von Wahn- und Wunschvorstellungen bar jeder Relevanz und jeden Indizes darstellt) mal ganz abgesehen...
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#82898) Verfasst am: 28.01.2004, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
ah ja.. und wie öffnet sich das zweidimensionale Wesen der dritten Dimension??
Gröhl...


indem es anerkennt, dass es möglicherweise mehr geben könnte, als es bisher erfahren hat und indem es das wagnis des glaubens eingeht.

in unserem fall hat gott uns diesen weg gebahnt, indem er durch seine menschwerdung in jesus in unsere dimension gekommen ist.
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osmund
kath. Chaosphilosoph



Anmeldungsdatum: 20.11.2003
Beiträge: 205

Beitrag(#82917) Verfasst am: 28.01.2004, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was jetzt, kann man diese Erkenntnisse schwer, oder gar nicht logisch erfassen? TvA meinte, dass man die Existenz Gottes logisch begründen kann. Er vertrat weiters die Aufassung, dass der Glaube eine Art Krücke für die Vernunft sei. Diejenigen, die zu dumm sind, Gott zu erkennen, oder noch nicht genug gelernt haben, sollten quasi auf Vorschuss mal dran glauben.


hypothese: zweidimensionale wesen, deren erfahrungswelt über die dimensionen breite und länge nicht hinauskommt. die werden für phänomene, die aus der dimension höhe kommen, keine erklärung haben, d.h. sie werden mit ihrer logik diese dinge nicht erklären können. so sind wir auch durch die dimensionen in denen wir leben begrenzt, und können von natur aus dinge nicht sehen, die sich im geistlichen bereich abspielen, es sei denn wir öffnen uns dafür. da kommt der glaube ins spiel.


ah ja.. und wie öffnet sich das zweidimensionale Wesen der dritten Dimension??
Gröhl...

Verschließt sich zweidimensionalen Wesen die dritte Dimension ?

Nein!

Nehmen wir mal so ein zweidimensionales Wesen, welches nur die Länge und Breite kennt, aber keine Höhe und nennen dieses Wesen eine zweidimensionale Teppichwanze.
Diese krabbelt so auf dem Teppich rum und erfreut sich ihres Lebens.
Nun ist kein Teppich so richtig eben, er hat Erhebungen, ebene Stellen, Bergsattel etc.. Diese kann die zweidimensionale Teppichwanze aber nicht wahrnehmen.

Aber eine clevere Oberwanze kann doch erkennen, daß es da was geben muß, daß sie zwar nicht erkennen kann, aber da ist.

Und das macht sie so:
Sie geht einen Kreis (mit dem Radius r) um einen Punkt (P) herum, der z.B. immer 10 Krabbelschritte (r) vom Mittelpunkt (P) entfernt ist. Dann stellt sie erstaunt fest, daß sie nicht immer gleichviele Krabbelschritte für den Kreis benötigt.

Liegt etwa der Punkt P auf einer Erhebung so braucht sie weniger Krabbelschritte, als wenn der Punkt auf einer Ebene liegt und sie braucht noch mehr Krabbelschritte, wenn der Punkt auf einem Bergsattel liegt.


Ausführlich wird dies Beispiel erklärt in:
Günter Ewald: Die Physik und das Jenseits. Augsburg 1998, S. 41-47.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#82923) Verfasst am: 28.01.2004, 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sie kann auch einfach gucken, ob sich ein Dreieck findet, dessen Innenwinkel mehr als 180° betragen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#82924) Verfasst am: 28.01.2004, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
ah ja.. und wie öffnet sich das zweidimensionale Wesen der dritten Dimension??
Gröhl...


indem es anerkennt, dass es möglicherweise mehr geben könnte, als es bisher erfahren hat und indem es das wagnis des glaubens eingeht.

in unserem fall hat gott uns diesen weg gebahnt, indem er durch seine menschwerdung in jesus in unsere dimension gekommen ist.


Die Menschen als dreidimensionale Wesen können auch jetzt ganz hervorragend mit 21 Raumdimensionen rechnen.

@d.f. dann führ mal bittte Aquins Methoden aus.
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Nav
Gast






Beitrag(#82925) Verfasst am: 28.01.2004, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Daß es mehr als 4 Dimensionen gibt ist der Menschheit (4D - Wesen) bereits seit langem bekannt. Pech gehabt. Auf den Arm nehmen
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osmund
kath. Chaosphilosoph



Anmeldungsdatum: 20.11.2003
Beiträge: 205

Beitrag(#82926) Verfasst am: 28.01.2004, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sie kann auch einfach gucken, ob sich ein Dreieck findet, dessen Innenwinkel mehr als 180° betragen.

...oder weniger zwinkern
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#82927) Verfasst am: 28.01.2004, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

osmund hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Sie kann auch einfach gucken, ob sich ein Dreieck findet, dessen Innenwinkel mehr als 180° betragen.

...oder weniger zwinkern

dessen Innenwinkel nicht 180° betragen zwinkern
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diogenes
Gast






Beitrag(#82928) Verfasst am: 28.01.2004, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
osmund hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Sie kann auch einfach gucken, ob sich ein Dreieck findet, dessen Innenwinkel mehr als 180° betragen.

...oder weniger zwinkern

dessen Innenwinkel nicht 180° betragen zwinkern

Aber bitte nur im Euklidischen Raum!
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#82963) Verfasst am: 28.01.2004, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was jetzt, kann man diese Erkenntnisse schwer, oder gar nicht logisch erfassen? TvA meinte, dass man die Existenz Gottes logisch begründen kann. Er vertrat weiters die Aufassung, dass der Glaube eine Art Krücke für die Vernunft sei. Diejenigen, die zu dumm sind, Gott zu erkennen, oder noch nicht genug gelernt haben, sollten quasi auf Vorschuss mal dran glauben.


hypothese: zweidimensionale wesen, deren erfahrungswelt über die dimensionen breite und länge nicht hinauskommt. die werden für phänomene, die aus der dimension höhe kommen, keine erklärung haben, d.h. sie werden mit ihrer logik diese dinge nicht erklären können.

Wieso? Wenn dreidimensionale Objekte auf ihre 2-dim Welt wirken, dann können sie sehr wohl daraus schließen, dass es eine dritte Dimension gibt. Die anderen haben ein paar Beispiele gebracht. Ich hätte ein weiteres Beispiel. Wenn ein dreidimensionales Objekt durch ihre Welt hindurchfliegt, dann sieht das für die 2-dim Wesen so aus, als würde ein 2-dim Objekt aus dem nichts entstehen, sich verändern und dann wieder verschwinden. Das wäre vergleichbar mit dem, was wir ein Wunder nennen würden.

christin hat folgendes geschrieben:

so sind wir auch durch die dimensionen in denen wir leben begrenzt, und können von natur aus dinge nicht sehen, die sich im geistlichen bereich abspielen, es sei denn wir öffnen uns dafür. da kommt der glaube ins spiel.

Also was jetzt, können wir das Übernatürliche begreifen, oder nicht?

Mir ist noch immer nicht klar, welchen Standpunkt du vertrittst. Glaubst du, so wie die Thomisten, dass man den christlichen Gott sowohl durch Vernunft und Logik, als auch durch den Glauben erkennen kann und das Glaube und Verstand quasi zwei alternative Wege zur Erkenntnis sind? Oder glaubst du, dass der christliche Glaube dem Verstand und der Logik grundsätzlich widerspricht und das der Glaube der einzige Weg ist?

Weiters würde ich gerne wissen, was du eigentlich gegen den Heiden Aristoteles hast.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#83027) Verfasst am: 28.01.2004, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

osmund hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
christin hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Was jetzt, kann man diese Erkenntnisse schwer, oder gar nicht logisch erfassen? TvA meinte, dass man die Existenz Gottes logisch begründen kann. Er vertrat weiters die Aufassung, dass der Glaube eine Art Krücke für die Vernunft sei. Diejenigen, die zu dumm sind, Gott zu erkennen, oder noch nicht genug gelernt haben, sollten quasi auf Vorschuss mal dran glauben.


hypothese: zweidimensionale wesen, deren erfahrungswelt über die dimensionen breite und länge nicht hinauskommt. die werden für phänomene, die aus der dimension höhe kommen, keine erklärung haben, d.h. sie werden mit ihrer logik diese dinge nicht erklären können. so sind wir auch durch die dimensionen in denen wir leben begrenzt, und können von natur aus dinge nicht sehen, die sich im geistlichen bereich abspielen, es sei denn wir öffnen uns dafür. da kommt der glaube ins spiel.


ah ja.. und wie öffnet sich das zweidimensionale Wesen der dritten Dimension??
Gröhl...

Verschließt sich zweidimensionalen Wesen die dritte Dimension ?

Nein!

Nehmen wir mal so ein zweidimensionales Wesen, welches nur die Länge und Breite kennt, aber keine Höhe und nennen dieses Wesen eine zweidimensionale Teppichwanze.
Diese krabbelt so auf dem Teppich rum und erfreut sich ihres Lebens.
Nun ist kein Teppich so richtig eben, er hat Erhebungen, ebene Stellen, Bergsattel etc.. Diese kann die zweidimensionale Teppichwanze aber nicht wahrnehmen.

Aber eine clevere Oberwanze kann doch erkennen, daß es da was geben muß, daß sie zwar nicht erkennen kann, aber da ist.

Und das macht sie so:
Sie geht einen Kreis (mit dem Radius r) um einen Punkt (P) herum, der z.B. immer 10 Krabbelschritte (r) vom Mittelpunkt (P) entfernt ist. Dann stellt sie erstaunt fest, daß sie nicht immer gleichviele Krabbelschritte für den Kreis benötigt.

Liegt etwa der Punkt P auf einer Erhebung so braucht sie weniger Krabbelschritte, als wenn der Punkt auf einer Ebene liegt und sie braucht noch mehr Krabbelschritte, wenn der Punkt auf einem Bergsattel liegt.


Ausführlich wird dies Beispiel erklärt in:
Günter Ewald: Die Physik und das Jenseits. Augsburg 1998, S. 41-47.


Du bemerkst den Unterschied? Die Wanze müsste nicht glauben sondern einfach nur laufen...
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#83106) Verfasst am: 29.01.2004, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
indem es anerkennt, dass es möglicherweise mehr geben könnte, als es bisher erfahren hat und indem es das wagnis des glaubens eingeht.


Glauben ist kein Wagnis. Nur wer widerlegbare Behauptungen aufstellt, geht ein Wagnis ein: Das Wagnis, widerlegt zu werden. Was wagt derjenige, der auf Unwiderlegbares baut?
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#83110) Verfasst am: 29.01.2004, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

osmund hat folgendes geschrieben:
Nehmen wir mal so ein zweidimensionales Wesen, welches nur die Länge und Breite kennt, aber keine Höhe und nennen dieses Wesen eine zweidimensionale Teppichwanze.
Diese krabbelt so auf dem Teppich rum und erfreut sich ihres Lebens.


Da wir im Forum "Sonstiges und Groteskes" sind, erlaube ich mir zwei groteske Fragen:

1. Wie ernährt sich eine zweidimensionale Wanze eigentlich? Eine durchgängiger Essenaufnahme/Verdauungstrakt würde das arme Tier doch zweiteilen.
2. Wie bewegt man sich im zweidimenisionalen Raum auf einem Teppich?
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orwell
Gast






Beitrag(#83696) Verfasst am: 30.01.2004, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann 2D Tiere doch garnicht in unsere Welt integrieren, oder?
Wie sollte das gehen?
Und in einer ANDEREN Dimension, die ohnehin nur aus 2 Dimensionen (Länge/Breite) besteht, braucht es doch niemanden zu interessieren ob es woanders weitere Dimenionen gibt.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#83848) Verfasst am: 30.01.2004, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Und wieso gehst du davon aus?
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christin
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Anmeldungsdatum: 02.11.2003
Beiträge: 608

Beitrag(#83868) Verfasst am: 30.01.2004, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und wieso gehst du davon aus?


ich kann das freilich nicht beweisen, aber ich glaube als christ halt daran.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#84122) Verfasst am: 31.01.2004, 03:26    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Und wieso gehst du davon aus?


ich kann das freilich nicht beweisen, aber ich glaube als christ halt daran.


Gröhl...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Spock
lebt noch



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 4185
Wohnort: Herbipolis

Beitrag(#84686) Verfasst am: 01.02.2004, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

christin hat folgendes geschrieben:
das weiss ich auch. und ich bin davon überzeugt, dass es eine dimension gibt, die ein natürlicher mensch nicht von sich aus betreten kann. z. b. die dimension ausserhalb von raum und zeit.
Was soll das denn sein?

Wenn man im 3D-Raum die erste Dimension wegnimmt, befindet man sich auch nicht mehr im 3D-Raum, sondern im 2D-Raum. Ein 3D-Raum ist aus unendlich vielen 2D-Raumen aufgebaut. Eine höhere Dimension kann also nicht so ganz außerhalb einer niedrigeren sein, wenngleich sie definitiv mehr umfasst.
_________________
"Wieviel dieses Märchen von Christus uns un den Unseren genützt hat, ist allbekannt!" (Papst Leo x.)
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osmund
kath. Chaosphilosoph



Anmeldungsdatum: 20.11.2003
Beiträge: 205

Beitrag(#84977) Verfasst am: 02.02.2004, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

thaukelt hat folgendes geschrieben:
Wie ernährt sich eine zweidimensionale Wanze eigentlich? Eine durchgängiger Essenaufnahme/Verdauungstrakt würde das arme Tier doch zweiteilen.
Zweidimensionale Teppichwanzen haben einen Sackmagen.
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