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Sehwolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 10077
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(#858861) Verfasst am: 12.11.2007, 23:26 Titel: 32% of Homosexuals Have Suffered Abuse by their 'Partner' |
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kath.net verbreitet diese Meldung:
Zitat: | The study also states that "depression and substance abuse were among the strongest correlates of intimate partner abuse", reflecting previous studies that have shown a high level of substance abuse, depression, and other psychological and behavioral disorders among homosexuals.
The study's results confirm what numerous other studies have already shown: that homosexuals are disproportionately prone to acts of aggression against their "partners" and others.
Pathological behavior is very highly correlated with the active "gay" lifestyle, including high rates of depression, alcoholism and drug abuse, promiscuity, and suicide, even in countries and societies that are generally accepting of their "lifestyle" choice. Homosexuals are also far more likely to contract venereal diseases, cancer, and other diseases. |
Die Abstracts der Studie bei Springer
Hier noch eine andere, ältere Studie von 2002, mit einem ähnlichen Ergebnis.
Kommt mir ein bisschen merkwürdig vor.
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Critic oberflächlich
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 16341
Wohnort: Arena of Air
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(#858912) Verfasst am: 13.11.2007, 00:39 Titel: |
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Vielleicht wieder einmal ein simples Spiel mit Korrelationen, die dann gleich im katholischen Sinne - als Rechtfertigung für katholische Diskriminierungen - zu Kausalitäten umgedeutet werden, so nach dem Motto, Homosexuelle seien deshalb psychisch krank, weil sie homosexuell sind? Ich kann mir schon vorstellen, daß Homosexuelle möglicherweise allein schon deshalb häufiger psychische Probleme haben, weil sie in ihrer Umgebung immer noch häufiger Diskriminierungen ausgesetzt sind. Und etwa 30% der Opfer, die laufend angepöbelt oder verprügelt wurden und keine Wege zur anderweitigen Verarbeitung finden, werden - ganz unabhängig von der sexuellen Neigung - irgendwann gewalttätig. Solche Angriffe auf Homosexuelle sind in unserer Gesellschaft auch nicht "verschwindend gering".
(Und Klischees sind auch toll. Mir hat nicht nur morgens mal ein Übriggebliener mal so Nettigkeiten hinterhergerufen, sondern auch als ich irgendwann in der Stadt im CD-Laden stand, wurde hinter mir auch gleich getuschelt, nachher würde ich mir noch ein Heftchen für Schwule holen. Zumindest kannte ich jetzt keinen anderen in meinem Alter, der sich was von Gustav Mahler anhören würde. Aber es ist ein - allzumal auch von "christlichen Erziehungsratgebern" verbreitetes - Klischee, man könnte Homosexuelle an ihrem Musikgeschmack erkennen und müßte sie "umpolen", daß sie sich gefälligst ein bißchen "Männlichkeit" draufschaffen. Ja, ich bin ein Romantiker, das ist fatal. Und so besonders männlich sehe ich auch nicht aus, selbst mit Bart nicht. Was geht's Euch auch an, aber seltsamerweise stehe ich trotzdem auf Frauen.)
_________________ "Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"
Dann bin ich halt bekloppt.
"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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kalkant registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.08.2005 Beiträge: 698
Wohnort: München
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(#859921) Verfasst am: 14.11.2007, 11:21 Titel: |
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Critic hat folgendes geschrieben: |
(Und Klischees sind auch toll. Mir hat nicht nur morgens mal ein Übriggebliener mal so Nettigkeiten hinterhergerufen, sondern auch als ich irgendwann in der Stadt im CD-Laden stand, wurde hinter mir auch gleich getuschelt, nachher würde ich mir noch ein Heftchen für Schwule holen. Zumindest kannte ich jetzt keinen anderen in meinem Alter, der sich was von Gustav Mahler anhören würde. Aber es ist ein - allzumal auch von "christlichen Erziehungsratgebern" verbreitetes - Klischee, man könnte Homosexuelle an ihrem Musikgeschmack erkennen und müßte sie "umpolen", daß sie sich gefälligst ein bißchen "Männlichkeit" draufschaffen. Ja, ich bin ein Romantiker, das ist fatal. Und so besonders männlich sehe ich auch nicht aus, selbst mit Bart nicht. Was geht's Euch auch an, aber seltsamerweise stehe ich trotzdem auf Frauen.) |
Interessanterweise werden "echte" Schwule deswegen oft gar nicht erkannt, weil sie nämlich den Klischees oft gar nicht entsprechen. Etliche von ihnen wirken recht männlich, fahren Motorrad, spielen Fußball usw. Die Hörer klassischer Musik sind auch unter Schwulen leider nur unterrepräsentiert.
Dennoch erlebe ich immer wieder, dass Leute felsenfest behaupten, sie könnten jedem sofort ansehen, ob er schwul oder hetero wäre...
Zum Thema "Schwulsein und psychische Erkrankungen" kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es einen natürlich in gewisser Weise prägt, wenn man mit dem Bewusstsein aufgewachsen ist, zu einer - zumindest in gewissen Bevölkerungskreisen - verachteten Minderheit zu gehören. Sowas steckt man nicht so ohne weiteres weg, und es wundert mich nicht, wenn mancher deswegen Depressionen o.ä. entwickelt.
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