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Emanzipation
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Frevlerin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#915311) Verfasst am: 21.01.2008, 19:36    Titel: Emanzipation Antworten mit Zitat

"Manchmal frage ich mich, ob wir den Feminismus verschenkt haben. Besonders kämpferisch war meine Generation nun wirklich nicht. Im Gegenteil. Wir haben damit kokettiert, es nicht zu sein. Wenn uns einer die Tür aufhielt, nach dem Essen die Rechnung übernahm, nach drei Gläsern Wein sagte, dass wir schön seien, dann waren wir sogar noch irgendwie stolz darauf, dass wir nicht sofort schlechte Laune kriegten, wie unsere Vorgängergeneration das vermutlich getan hätte, die sich, Moment, wie nannten sie das noch mal, auf ihren Körper reduziert gefühlt hätte. Wir sind mit unseren Push-up-Bras einfach sitzen geblieben. Lächelnd. Es hatte so einen leicht perversen Reiz, nicht so kämpferisch zu sein, nicht so verbiestert. Es ist wieder in Mode gekommen, zu sagen, dass man gern (und ziemlich gut!) koche, am liebsten schwere deutsche Bratengerichte nach den Rezepten der Großmutter. So wie es eben 15 Jahre davor für eine Frau originell war, zu sagen, dass man eine lausige Köchin sei und zudem Vegetarierin. Das muss man nicht überbewerten, vermutlich sind das nur Spielereien, Reaktionen auf das, was vorher war. Aber manchmal kommt es mir jetzt so vor, als hätten wir zusammen mit den Hennahaaren, den Hängebrüsten, den Lederhandtaschen die Gleichberechtigung abgeschafft, das war so eine Idee aus dem 19. Jahrhundert, dass Männer und Frauen dieselben Rechte haben sollen, weil sie dieselben Fähigkeiten haben. Und dass sich daraus ein ähnliches Leben ergeben würde."

link: http://www.zeit.de/2006/17/Titel_Feminismus?page=2

Da in diesem Forum doch ein deutlicher Überschuss an männlichen Gesprächsteilnehmern anzutreffen ist, würde mich eure Meinung dazu wirklich interessieren-
Glaubt ihr, ihr steht "als Männer" ( bitte keine trans/inter/postsexualität debatte) dem Feminismus wirklich offen gegenüber?
Gerade wenn es an die Feinheiten des Alltags geht?
Wie sieht es in eurer Beziehung aus?
Putzt ihr regelmäßig die Toilette?
Wascht ihr ab?
etc.
Aber nicht nur auf der Alltagsebene..lasst uns zum Beruf springen,in die Politik,in die wirtschaft?
Wo sind sie, die starken Frauen?
Und zwar nicht nur die einzelnen Vorzeigefrauen...sondern die breite Masse?
Sind Frauen nicht für Machtpositionen geeignet?
Haben sie einfach keine Ambitionen?
Durch meinen Nebenjob komme ich häufig mit dem/der.........(?Unterschicht/Prekariat/Proletariat?)
in Kontakt. Das hier vorherrschende Frauenbild läßt mich doch nur traurig den Kopf schütteln. Hier wie dort die klassische Rollenaufteilung....und wenn beide arbeiten, dann macht SIE den Haushalt halt trotzdem mit.

Nun meine Bitte:
Belehrt mich eines Besseren!
Bitte!
Ich will keine frustrierte Alte mit 3 Katzen werden!

Gebt mir Hoffnung!
_________________
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.

Benjamin Franklin
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#915322) Verfasst am: 21.01.2008, 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

Klar putze ich die Toiletten, ich bin so pingelig, ich wäre andernfalls nicht zufrieden mit dem Ergebnis.
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#915326) Verfasst am: 21.01.2008, 19:53    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:

Glaubt ihr, ihr steht "als Männer" ( bitte keine trans/inter/postsexualität debatte) dem Feminismus wirklich offen gegenüber?


Ja.

Zitat:
Gerade wenn es an die Feinheiten des Alltags geht?


Ja.

Zitat:
Wie sieht es in eurer Beziehung aus?


Nunja, es hängt m. E einfach stark davon ab, was den einzelnen mehr stört und was der andere besser kann. So konnte meine Ex-Freundin sicherlich besser kochen als ich und hat es dann wenn doch eher gemacht und einen größeren Sauberkeits/Ordnungswunsch und das dementsprechend auch öfter gemacht. Jetzt - das Stadium es 'Beziehung' zu nennen geht vielleicht etwas zu weit - habe ich es mit einer vegetarischen Femministin zu tun zwinkern , die zwar immer noch besser kochen kann, aber ich den deutlich stärkeren Ordnungssinn habe - wenn er auch nicht sehr groß ist. Dementsprechend wäre da eine Aufgabenverteilung natürlich anders zu gestalten.

Zitat:
Putzt ihr regelmäßig die Toilette?


Naja, regelmäßig... aber ja.

Zitat:
Wascht ihr ab?


Sogar gerne, wenn sich die Zeit findet.

Allerdings bleibt doch die Frage, was Emanzipation bedeuten soll? Erstens ist es meines Erachtens falsch, sie einseitig zu verstehen, Emanzipation ist die Befreiung von oktroyierten Rollenbildern bei Frauen und Männern. Es bedeutet nicht, dass Frau nicht kochen soll, wenn sie es gerne macht und will oder dass Mann und Frau alles in gleichem Maße tun müssen, Emanzipation ist es, wenn es nicht mehr qua Geschlecht eingeteilt wird, sondern nach Bedürfnissen und Fähigkeiten, die individuell verschieden sind. Dass es auch durchschnittliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern gibt, stimmt natürlich, aber bei der einzelnen Beziehung kommt es auf die individuellen Faktoren an, nicht die durchschnittlichen.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Yamato
Teeist



Anmeldungsdatum: 21.08.2004
Beiträge: 4548
Wohnort: Singapore

Beitrag(#915332) Verfasst am: 21.01.2008, 19:57    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Putzt ihr regelmäßig die Toilette?

Naja, regelmäßig... aber ja.

Einmal im Jahr ist auch regelmäßig.
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Frevlerin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#915354) Verfasst am: 21.01.2008, 20:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ist schräg rübergekommen mein Post,ich verstehe...
leider kann ich meine Gedanken nicht so ausdrücken wie ich es gerne möchte.
Ich erlebe nur täglich, das eine Frau, die "Eigenschaften" aufweist, denen primär eine männliche Konotation zugeschrieben wird, mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Ich fühle mich nicht immer gleichberechtigt.
Ich kämpfe jeden Tag.
Ich weiß nicht, inwiefern Männern das bewusst ist.
_________________
Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.

Benjamin Franklin
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#915357) Verfasst am: 21.01.2008, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Ist schräg rübergekommen mein Post,ich verstehe...


Wieso? Ich verstehe das gut, ich kenne nur zu viele Frauen und Männer, die von ernsthafter Emmanzipation nichts halten, die sich lieber in tradierten Rollenbildern wohlig fühlen.

Zitat:
leider kann ich meine Gedanken nicht so ausdrücken wie ich es gerne möchte.
Ich erlebe nur täglich, das eine Frau, die "Eigenschaften" aufweist, denen primär eine männliche Konotation zugeschrieben wird, mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.


Ja, das vertehe ich schon, inwiefern denn? was genau passiert?

Zitat:
Ich fühle mich nicht immer gleichberechtigt.
Ich kämpfe jeden Tag.
Ich weiß nicht, inwiefern Männern das bewusst ist.


Ich bin zwar ein Gegner von irgendwelchen Quoten, aber natürlich gibt es noch allerhand Probleme für Frauen, die einem Rollenbild nicht entsprechen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915364) Verfasst am: 21.01.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Ist schräg rübergekommen mein Post,ich verstehe...
leider kann ich meine Gedanken nicht so ausdrücken wie ich es gerne möchte.
Ich erlebe nur täglich, das eine Frau, die "Eigenschaften" aufweist, denen primär eine männliche Konotation zugeschrieben wird, mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Ich fühle mich nicht immer gleichberechtigt.
Ich kämpfe jeden Tag.
Ich weiß nicht, inwiefern Männern das bewusst ist.


Ich wünsche mir eine Chefin.
Bin begeisterter Sitzpinkler.
Bin für gleiche Löhne.
Ich arbeite gerne mit Frauen zusammen.
Ich verteidige die schwächere Position und das sind oft Frauen.

mfg Kosh
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Frevlerin
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.11.2007
Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole

Beitrag(#915387) Verfasst am: 21.01.2008, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Ist schräg rübergekommen mein Post,ich verstehe...
leider kann ich meine Gedanken nicht so ausdrücken wie ich es gerne möchte.
Ich erlebe nur täglich, das eine Frau, die "Eigenschaften" aufweist, denen primär eine männliche Konotation zugeschrieben wird, mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Ich fühle mich nicht immer gleichberechtigt.
Ich kämpfe jeden Tag.
Ich weiß nicht, inwiefern Männern das bewusst ist.


Ich wünsche mir eine Chefin.
Bin begeisterter Sitzpinkler.
Bin für gleiche Löhne.
Ich arbeite gerne mit Frauen zusammen.
Ich verteidige die schwächere Position und das sind oft Frauen.

mfg Kosh


kosh....willst du mich heiraten?
Lachen
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Benjamin Franklin
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915402) Verfasst am: 21.01.2008, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Ist schräg rübergekommen mein Post,ich verstehe...
leider kann ich meine Gedanken nicht so ausdrücken wie ich es gerne möchte.
Ich erlebe nur täglich, das eine Frau, die "Eigenschaften" aufweist, denen primär eine männliche Konotation zugeschrieben wird, mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen hat.
Ich fühle mich nicht immer gleichberechtigt.
Ich kämpfe jeden Tag.
Ich weiß nicht, inwiefern Männern das bewusst ist.


Ich wünsche mir eine Chefin.
Bin begeisterter Sitzpinkler.
Bin für gleiche Löhne.
Ich arbeite gerne mit Frauen zusammen.
Ich verteidige die schwächere Position und das sind oft Frauen.

mfg Kosh




kosh....willst du mich heiraten?
Lachen


Ich wollte damit eigentlich ausdrücken, dass ich dich verstehe.
Und dass ich aktiv für diese Position etwas tue.
Natürlich würde ich dich auch heiraten! zwinkern

mfg Kosh
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#915406) Verfasst am: 21.01.2008, 21:11    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Wo sind sie, die starken Frauen?
Und zwar nicht nur die einzelnen Vorzeigefrauen...sondern die breite Masse?
Sind Frauen nicht für Machtpositionen geeignet?


Selbstverständlich sind auch Frauen für Machtpositionen geeignet, um sich auf dieser lächerlich oder verbrecherisch zu machen. Oder einfach nur verhasst.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#915413) Verfasst am: 21.01.2008, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich verteidige die schwächere Position und das sind oft Frauen.



In dieser allgemeinen Formulierung empfinde ich das als beleidigend.




zynisches Grinsen
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915414) Verfasst am: 21.01.2008, 21:16    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Wo sind sie, die starken Frauen?
Und zwar nicht nur die einzelnen Vorzeigefrauen...sondern die breite Masse?
Sind Frauen nicht für Machtpositionen geeignet?


Selbstverständlich sind auch Frauen für Machtpositionen geeignet, um sich auf dieser lächerlich oder verbrecherisch zu machen. Oder einfach nur verhasst.


Das Verbrechen an sich ist eindeutig Männerdomäne.

mfg Kosh
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#915418) Verfasst am: 21.01.2008, 21:18    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Das Verbrechen an sich ist eindeutig Männerdomäne.



Quatsch, das hängt ganz von der Art des Verbrechens und dem Ort (Land, Kultur etc) ab.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915421) Verfasst am: 21.01.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich verteidige die schwächere Position und das sind oft Frauen.



In dieser allgemeinen Formulierung empfinde ich das als beleidigend.




zynisches Grinsen


Wenn ich statt "oft" "meistens" oder "immer" geschrieben hätte , dann hättest du recht.
So sage ich, dass du sehr empfindsam bist. Das ist als Frau völlig normal.

mfg Kosh
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Conan
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 738

Beitrag(#915427) Verfasst am: 21.01.2008, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

skeptisch Ich stell mir diese Fragen gar nicht und behandele beide Geschlechter einfach gleich - schlecht.
Bin halt ein Misanthrop..
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#915429) Verfasst am: 21.01.2008, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich verteidige die schwächere Position und das sind oft Frauen.



In dieser allgemeinen Formulierung empfinde ich das als beleidigend.




zynisches Grinsen


Wenn ich statt "oft" "meistens" oder "immer" geschrieben hätte , dann hättest du recht.
So sage ich, dass du sehr empfindsam bist. Das ist als Frau völlig normal.

mfg Kosh


Ich meinte nicht das "oft" (im Gegensatz zu "nie" oder "selten" bzw "meistens" und "immer", wie du es schreibst), sondern die Verallgemeinerung ohne Kontext.


Zuletzt bearbeitet von Surata am 21.01.2008, 21:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#915431) Verfasst am: 21.01.2008, 21:26    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Glaubt ihr, ihr steht "als Männer" ( bitte keine trans/inter/postsexualität debatte) dem Feminismus wirklich offen gegenüber?

Kommt darauf an. Wenn Feminismus in primitiver Schwarz-Weiß-Manier
(Männer=böse, Frauen=gut) daherkommt, finde ich ihn einfach zum Kotzen.

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Gerade wenn es an die Feinheiten des Alltags geht?

Könntest Du da konkreter werden?

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Wie sieht es in eurer Beziehung aus?

Sehr harmonisch.
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Putzt ihr regelmäßig die Toilette?

Meinst Du unmittelbar nach Benutzung? Dann ja.
Ansonsten nein.
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Wascht ihr ab?

Ja.
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Aber nicht nur auf der Alltagsebene..lasst uns zum Beruf springen,in die Politik,in die wirtschaft?
Wo sind sie, die starken Frauen?
Und zwar nicht nur die einzelnen Vorzeigefrauen...sondern die breite Masse?

Das würde ich auch gerne wissen.
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Sind Frauen nicht für Machtpositionen geeignet?

Das dürfte grundsätzlich nicht anders als bei Männern sein: manche sind geeignet, andere nicht.
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Haben sie einfach keine Ambitionen?

Auch hier ist das vermutlich nicht anders als bei Männern: manche haben Ambitionen, andere nicht.
Mit Pauschalaussagen zu solchen Fragen sollte man eher vorsichtig sein.
Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Durch meinen Nebenjob komme ich häufig mit dem/der.........(?Unterschicht/Prekariat/Proletariat?)
in Kontakt. Das hier vorherrschende Frauenbild läßt mich doch nur traurig den Kopf schütteln. Hier wie dort die klassische Rollenaufteilung....und wenn beide arbeiten, dann macht SIE den Haushalt halt trotzdem mit.

Wenn beide Beteiligten mit dieser Rollenverteilung einverstanden sind,
ist nichts dagegen einzuwenden. Wenn nicht, müssen sie sich entweder
anders einigen, oder sie sollten sich vielleicht lieber trennen.

Das Problem mit solchen Rollenklischees liegt m.E. darin, daß sie von einer Generation
zur nächsten weitergegeben werden. So was ist sehr schwer zu durchbrechen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#915432) Verfasst am: 21.01.2008, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

@Frevlerin:
Wirfst du da nicht zwei Schichten durcheinander, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben?
Die Unterschichten-Frau, die ihren Mann wie eh und je bedient, ist schließlich nicht die gleiche, die hinter einem Kompliment für ihre Schönheit eine "Reduzierung auf den Körper" sieht. Letztere Pathologie hat Wurzeln in einer Ideologie, die den meisten Frauen zum Glück erspart bleibt.

Zitat:
Und zwar nicht nur die einzelnen Vorzeigefrauen...sondern die breite Masse?

Wer ist denn die Vorzeigefrau?


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 21.01.2008, 21:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Torsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#915434) Verfasst am: 21.01.2008, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
In einem anderen Text hier "»Wie wurden Frauen zu Privatbesitz" kommt das auch vor, was für Vorteile die matrilineare Erbfolge im Gegensatz zur patrilinearen Erbfolge hat.

Im Grunde genommen gab es keine Scheidungskinder! In den Clans übernahm oft der Bruder der Mutter die Rolle des sozialen Vaters und war den Kindern ein männliches Vorbild. Was heißt eigentlich "der Bruder" und "die Mutter". In so großen Clans gab es immer einen Haufen Frauen und viele Brüder, die Kinder hatten also einen Haufen Verwandtschaft um sich rum.

Im Gegensatz dazu sind heute alle Mütter Alleinerziehende, von den Alleinerziehenden ganz zu schweigen.. *g* sehr ironisch, daß in einer Gesellschaft, in denen die Väter sich kaum um die Kinder kümmern davon zu reden, daß in einer matriarchalen Gruppe vielleicht kein "Vater" zur Hand ist...

Gynozentrische Gesellschaften - regulierte Anarchie, Autorität ohne Herrschaft


Ganz witzige Seite.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915444) Verfasst am: 21.01.2008, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Ich verteidige die schwächere Position und das sind oft Frauen.



In dieser allgemeinen Formulierung empfinde ich das als beleidigend.




zynisches Grinsen


Wenn ich statt "oft" "meistens" oder "immer" geschrieben hätte , dann hättest du recht.
So sage ich, dass du sehr empfindsam bist. Das ist als Frau völlig normal.

mfg Kosh


Ich meinte nicht das "oft" (im Gegensatz zu "nie" oder "selten" bzw "meistens" und "immer", wie du es schreibst), sondern die Verallgemeinerung ohne Kontext.


Ich würde dich auch verteidigen, wenn es dich beleidigt.
Allerdings gibt es starke Frauen, denen das nicht Recht ist.
Da liege ich dann eben falsch. Damit muss ich leben, tut mir leid.

mfg Kosh
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#915445) Verfasst am: 21.01.2008, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Emanzipation bzw. Feminismus hat ja zwei, hm, Ebenen.

Zum einen die persönliche, in der frau es im alltäglichen Leben mit einem bestimmten Mann/bestimmten Männern zutun hat, die sich mehr oder weniger mackerhaft aufführen, oder eben nicht. Da habe ich mittlerweile kaum noch mit Männern zutun, die mich irgendwie herabwürdigend, Frauenverachtend oder ähnlich behandeln. Mein Mann putzt und kocht besser als ich, mault deswegen allerdings auch dauernd rum. Ich würde nun nicht sagen, dass alles perfekt ist, aber ich denke auch nicht, dass ich alle Reste an patriarchaler Sozialisation überwunden habe, und wir arbeiten dran (zumindest da wo es uns stört). Ansonsten trauen sich die Macker wohl einfach nicht mehr in mein näheres Umfeld zynisches Grinsen Was bleibt ist der Kampf mit dem was man so schön mit männlich (edit und weiblich)-patriarchale Sozialisation umschreiben kann: Über Jahrzehnte antrainiertes Verhalten von Männern und Frauen, dass dazu führt dass am Ende Frauen den kürzeren ziehen, und wo ich gar nicht so sicher bin wer dieses Verhalten stärker und erfolgreicher bekämpft. Ich kenne das ebenso von Frauen wie von Männern.

Und die andere Ebene ist die gesamtgesellschaftlich-strukturelle Ebene, und da wird es schwer wenn Kinder da sind. Klar wird niemand zugeben, dass er mich nicht eingestellt hat, weil ich Kinder habe, aber es ist immer noch so, das Frauen mit Kindern schwerer Arbeit finden als Männer mit Kindern. Es wird immer noch von der Frau erwartet sich um die Kinder zu kümmern und den Männern schwerer gemacht beruflich kürzer zu treten.
Und das Geld brauchen wir auch irgendwann, dass er nach Hause bringt.

Es ist schon ein Kampf, dass sehe ich wie Frevlerin.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#915450) Verfasst am: 21.01.2008, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Du verstehst nicht, was ich meine (mag auch an mir liegen).


Bist du der Meinung das Frauen mehr schwache Seiten (und generell Schwächen) haben als Männer?
Woher kommt dein "oft?" Das muss sich ja auf etwas konkretes beziehen.

Frauen sind öfter körperlich schwächer als Männer - gemessen an allen Frauen und Männern beispielsweise beim Gewichte heben/stemmen/ziehen mag das stimmen, aber wenn du beispielsweise ein dürres Klappergestell bist, dürfte auch die Durchschnittsfrau stärker sein als du.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#915457) Verfasst am: 21.01.2008, 21:48    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:
Da in diesem Forum doch ein deutlicher Überschuss an männlichen Gesprächsteilnehmern anzutreffen ist, würde mich eure Meinung dazu wirklich interessieren-
Glaubt ihr, ihr steht "als Männer" ( bitte keine trans/inter/postsexualität debatte) dem Feminismus wirklich offen gegenüber?


Definitionsfrage, natürlich. Aber: Ja.

Zitat:
Gerade wenn es an die Feinheiten des Alltags geht?
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Ich lebe allein, und wenn ich es nicht tue, tut's keiner. zwinkern

Ansonsten arbeite ich "um" 8 Stunden jeden Tag, mache eine Stunde Mittag und sitze zwei Stunden in der S-Bahn. In einer Beziehung würde ich die Hausarbeit relativ klar analog zur Erwerbstätigkeit aufteilen. (AKA: Ich helfe im Haushalt, wenn sie bei meinen Projektplänen und Personalangelegenheiten hilft oder ihre eigenen hat...)

Zitat:
Aber nicht nur auf der Alltagsebene..lasst uns zum Beruf springen,in die Politik,in die wirtschaft?
Wo sind sie, die starken Frauen?


Wieos ist das eine Frage an uns Männer?

Zitat:
Und zwar nicht nur die einzelnen Vorzeigefrauen...sondern die breite Masse?
Sind Frauen nicht für Machtpositionen geeignet?
Haben sie einfach keine Ambitionen?


Musst die Frauen fragen.

Zitat:
Durch meinen Nebenjob komme ich häufig mit dem/der.........(?Unterschicht/Prekariat/Proletariat?)
in Kontakt. Das hier vorherrschende Frauenbild läßt mich doch nur traurig den Kopf schütteln. Hier wie dort die klassische Rollenaufteilung....und wenn beide arbeiten, dann macht SIE den Haushalt halt trotzdem mit.


Würde ich nicht tun. (Oder doch. Dann aber, weil ich faul bin, und nicht weil ich ein Mann bin.)

Zitat:
Nun meine Bitte:
Belehrt mich eines Besseren!
Bitte!
Ich will keine frustrierte Alte mit 3 Katzen werden!

Gebt mir Hoffnung!


Das obliegt doch alleine Dir, oder?

(Oder hättest Du gerne passable Männer vorgeführt, damit Du keine frustrierte einsame Alte mit 3 Katzen wirst?)
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#915466) Verfasst am: 21.01.2008, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

Dass Frauen oft eine schwache Position einnehmen kann verschiedene Gründe haben.
Daraus leite ich nicht ab , dass Frauen an sich schwach sind.
In vielen Bereichen (Beruf, Haushalt, Politik)muss eine Frau gegen Widerstände ankämpfen, wenn sie etwas erreichen will.
Der Anteil an Frauen in Spitzenpositionen ist überall unterrepräsentiert.
Und in anderen Positionen überrepräsentiert (Klofrauen, Putzfrauen, Prostituierte...)

mfg Kosh
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#915481) Verfasst am: 21.01.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Geht doch Smilie

(Man muss nur nachfragen...)
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#915482) Verfasst am: 21.01.2008, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Dass Frauen oft eine schwache Position einnehmen kann verschiedene Gründe haben.


Der widerwärtigste davon ist Bequemlichkeit.
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#915485) Verfasst am: 21.01.2008, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Dass Frauen oft eine schwache Position einnehmen kann verschiedene Gründe haben.


Der widerwärtigste davon ist Bequemlichkeit.


Ich stimme dir zu, würde aber Status (der Männer, die sich eine Hausfrau als Putze/Vorzeigeehefrau leisten können), ebenbürtig dazuzählen.
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Elisa.beth
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 2344

Beitrag(#915489) Verfasst am: 21.01.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
@Frevlerin:
Wirfst du da nicht zwei Schichten durcheinander, die überhaupt nichts miteinander zu tun haben?
Die Unterschichten-Frau, die ihren Mann wie eh und je bedient, ist schließlich nicht die gleiche, die hinter einem Kompliment für ihre Schönheit eine "Reduzierung auf den Körper" sieht. Letztere Pathologie hat Wurzeln in einer Ideologie, die den meisten Frauen zum Glück erspart bleibt.

Wobei beide Beispiele nicht als attraktiv zu bezeichnen sind.
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DieNeueMitte
Ohne eigene Schuld umlautfrei



Anmeldungsdatum: 14.06.2007
Beiträge: 850
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Beitrag(#915507) Verfasst am: 21.01.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn ich groß bin will ich Schiffe, Häuser oder Brücken bau'n
Den Himalaja besteigen, mir die ganze Welt anscheun
und dann zeig' ich allen Laeuten was ein Mädchen alles kann
Was mir Spaß macht will ich lernen denn nur daruf kommt es an!


Das Lied war fuer mich sehr einflussreich gewesen, ich sehe mich als Feministin Sehr glücklich
_________________
Lieber ständig übermüdet als ständig überwacht!

Center or Centrist: Your own political position, regardless of where you are outside the fora. This position is, of course, the voice of sweet reason and compromise.
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Mario Hahna
aktiviert



Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#915567) Verfasst am: 21.01.2008, 23:20    Titel: Re: Emanzipation Antworten mit Zitat

Frevlerin hat folgendes geschrieben:

Putzt ihr regelmäßig die Toilette?


WAHRE EMANZIPATION ERKENNT MAN DARAN, DASS NIEMAND DIE TOILETTE PUTZT.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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