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USA wollen deutsche Kampftruppen für Südafghanistan! (Sie wollen es wieder...)
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Zarathustrafreund
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Anmeldungsdatum: 18.06.2007
Beiträge: 528

Beitrag(#924718) Verfasst am: 03.02.2008, 12:56    Titel: Da muss ich eine Lanze brechen Antworten mit Zitat

Da muss man die Taliban aber auch in Schutz nehmen, sie haben den Kalten Krieg entschieden, die Guten Amerikaner siegen helfen, die bösen Sowjets erniedrigt, sie haben die Tugend Gäste zu schützen hochgehalten und Bin Laden nicht für Millionen herausgegeben, sie schützen ihre Frauen vor den gierigen Blicken ihrer schwerstkriminellen Landsleute, sie bringen vielen Weisenkinder das lesen bei, bringen ihnen Gebote bei die sie sonst nicht gehabt hätten, sie haben Opiumanbau mit dem Tod bestraft und wie man sieht gibts jetzt Rekordernten, sie haben die Nord-Allianz bekämpft, ein Haufen der für ein Paar Dollar die Seite wechselt und sie haben Götzenanbetung entgegengewirkt: Buddhastatuen..., eigentlich ist Bush vollkommen auf sie angewiesen, sie haben ihm die Widerwahl ermöglicht, sorgen dafür dass der Iran eingekreist bleibt und dass Pakistan Geld für ihre Bekämpfung ausgibt anstatt für weitere Atombomben.

Also jetzt zu sagen die Taliban wären böse, man könne sie ausschalten und alles wäre schnell besser ist schon deshalb blöd, weil man gerade mit ihnen verhandelt, nachdem nicht alles in Afghanistan klappte, werden sie bald wieder als Good Guys angesehen, das ist eine Sache von Monaten und dann zieht man sich zurück und kann Milliarden in Börsenverlusten reinpumpen anstatt ein Land zu modernisieren dass die Einwohner oldschool lassen wollen.

Man muss auch einfach anerkennen, wie gut es ist, dass sie auf Fortschritt pfeifen, der Wiederaufbau wird günstig und kurzfristig, welcher Mann wünscht sich nicht eine Gesellschaft in der Frauen ungebildet bleiben und nur in Begleitung eines Mannes frei herumlaufen dürfen, inder ein 50 jähriger noch eine 12 Jährige für den Haushalt gratis bekommt anstatt teuer Renten...

Nur mal so um zu verdeutlichen, dass die Taliban nie verschwinden wird und man jetzt schon pragmatischer sein sollte, bei den Kanadier gabs halt zuviele Tote, wieviel weiß Beachbernie bestimmt bescheid, glaube noch unter hundert, da kann man Kanada nicht allein lassen, Deutsche oder Franzosen müssen auch sterben, warum nicht auf Staatskosten, sind eh schon 1000 mal mehr Wert als dortige Ureinwohner und deren Schädel sind schon weniger wert als diejenigen von Sowjets aus irgendwelchen Grubben die als Andenken photographiert wurden...
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#924891) Verfasst am: 03.02.2008, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

@Bernie

Wenn man jetzt abzieht kommen die Taliban zurück und dann haben die Afghanen wieder nichts zu wählen und sind wieder Unterdrückt, denkst du das ist die Lösung?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#924893) Verfasst am: 03.02.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
@Bernie

Wenn man jetzt abzieht kommen die Taliban zurück und dann haben die Afghanen wieder nichts zu wählen und sind wieder Unterdrückt, denkst du das ist die Lösung?


darum geht es nicht
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#924895) Verfasst am: 03.02.2008, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ja worum denn dann wenn nicht darum das Land in eine Demokratie umzuwandeln, momentan ist es eher noch eine Theokratie!
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#924896) Verfasst am: 03.02.2008, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
@Bernie

Wenn man jetzt abzieht kommen die Taliban zurück und dann haben die Afghanen wieder nichts zu wählen und sind wieder Unterdrückt, denkst du das ist die Lösung?


Ich frage mich in der letzten Zeit ernsthaft, ob da so ein großer Unterschied (für die Afghanen) besteht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#924897) Verfasst am: 03.02.2008, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Nergal: es geht nicht nur darum, dort eine Katastrophe zu verhindern, sondern auch darum, wie dies geschehen soll, ob man die Methoden und die Leitung der USA akzeptieren und unterstützen soll oder ob man durch vorläufiges Ausharren Verhandlungsbereitschaft bzgl. eines alternativen Gesamtkonzeptes erzwingt. Natürlich ist es an und für sich betrachtet richtig und notwendig, die Krise im Irak zu beenden, niemand bestreitet das. Genauso wenig war nie jemand gegen den Irakkrieg, weil er/sie Saddam so nett fand (ausser ein par Iraker).
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#925058) Verfasst am: 03.02.2008, 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Während die wirkliche humanitäre Arbeit, die nicht soviel kostet, auch von den Taliban geachtet wird und längerfristig auch zu einem Mentalitätswandel führen kann.


Ich muss mich verlesen haben.


Du hast dich verlesen....das Zitat ist definitiv nicht von mir...

Laizist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die einzigen die wissen, was gut fuer Afghanistan ist, das sind die Afghanen selber und denen sollte man es ueberlassen ihr Land auseinanderzusortieren und alle Kampftruppen, Missionare, Geschaeftemacher und sonstiges Gesindel sofort aus dem Land abziehen, damit die erstmals seit langem 'ne echte Chance haben zur Besinnung zu kommen, ohne dass denen permanent jemand vorschreiben will, wie sie zu leben haben!

Gruss, Bernie


Und durch deine rosa-rote Brille betrachtet werden sich dann alle Afghanen an den Händen fassen, in die Arme fallen und einen freiheitlich demokratischen Rechtsstaat errichten. Mit den Augen rollen


Habe ich das behauptet? Das "Auseinandersortieren" wird sicherlich nicht in ein Ringelpitz mit Anfassen ausarten, sondern da kommen eine ganze Menge heftiger innerer Konflikte auf die Leute zu.
Die rosa-rote Brille sollten besser diejenigen abnehmen, die glauben man muesste bloss ein paar Zehntausend Kampftruppen da rein schicken und auf einmal bricht dort ein demokratisches Idyll aus, waehrend die Afghanen vor lauter Dankbarkeit den Besatzungtruppen um den Hals fallen und sich freudig zu den "westlichen Werten" bekehren lassen. Wer sind wir denn, dass wir die absoluten Fachleute dafuer sind, wie andere Leute zu leben haben, sodass wir denen mit militaerischer Gewalt unseren "way of life" aufzwingen koennen und sogar noch glauben denen damit was Gutes zu tun?

Gruss, Bernie
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#925078) Verfasst am: 03.02.2008, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die Deutschen dürfen sich ja nur selbst verteidigen.

Gegen ein geheimes Killerkommando in Richtung Bin Laden, hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden.
Wenn ich die Wahl der Waffen hätte, würde ich es sogar selbst machen.

mfg Kosh


Zuviel "Rambo" konsumiert, oder was? Pillepalle
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#925081) Verfasst am: 03.02.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Während die wirkliche humanitäre Arbeit, die nicht soviel kostet, auch von den Taliban geachtet wird und längerfristig auch zu einem Mentalitätswandel führen kann.


Ich muss mich verlesen haben.


Du hast dich verlesen....das Zitat ist definitiv nicht von mir...

Laizist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die einzigen die wissen, was gut fuer Afghanistan ist, das sind die Afghanen selber und denen sollte man es ueberlassen ihr Land auseinanderzusortieren und alle Kampftruppen, Missionare, Geschaeftemacher und sonstiges Gesindel sofort aus dem Land abziehen, damit die erstmals seit langem 'ne echte Chance haben zur Besinnung zu kommen, ohne dass denen permanent jemand vorschreiben will, wie sie zu leben haben!

Gruss, Bernie


Und durch deine rosa-rote Brille betrachtet werden sich dann alle Afghanen an den Händen fassen, in die Arme fallen und einen freiheitlich demokratischen Rechtsstaat errichten. Mit den Augen rollen


Habe ich das behauptet? Das "Auseinandersortieren" wird sicherlich nicht in ein Ringelpitz mit Anfassen ausarten, sondern da kommen eine ganze Menge heftiger innerer Konflikte auf die Leute zu.
Die rosa-rote Brille sollten besser diejenigen abnehmen, die glauben man muesste bloss ein paar Zehntausend Kampftruppen da rein schicken und auf einmal bricht dort ein demokratisches Idyll aus, waehrend die Afghanen vor lauter Dankbarkeit den Besatzungtruppen um den Hals fallen und sich freudig zu den "westlichen Werten" bekehren lassen. Wer sind wir denn, dass wir die absoluten Fachleute dafuer sind, wie andere Leute zu leben haben, sodass wir denen mit militaerischer Gewalt unseren "way of life" aufzwingen koennen und sogar noch glauben denen damit was Gutes zu tun?

Gruss, Bernie


bravo
In diesem Fall bin ich völlig deiner Meinung!

mfg Kosh
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#925082) Verfasst am: 03.02.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

blyke22 hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das Beste fuer Afghanistan waere schon immer gewesen die Menschen dort selber ueber ihr Schicksal entscheiden zu lassen und auf Zwangsbeglueckungsversuche von aussen jeglicher Art von vorneherein zu verzichten. Die juengere afghanische Geschichte ist voll von Einmischungen diverser europaeischer Maechte und dabei ist noch nie was Vernuenftiges herausgekommen. Man hat den Afghanen nacheinander alle moegliche Diktatoren, Volksdiktaturen, islamistische Regimes und Drogendealer an den Hals geschafft und jede Schweinerei dadurch zu rechtfertigen versucht, dass man so tat als ob man den Afghanen helfen muesste die vorhergegange Schweinerei wegzuzumachen! Die einzigen die wissen, was gut fuer Afghanistan ist, das sind die Afghanen selber und denen sollte man es ueberlassen ihr Land auseinanderzusortieren und alle Kampftruppen, Missionare, Geschaeftemacher und sonstiges Gesindel sofort aus dem Land abziehen, damit die erstmals seit langem 'ne echte Chance haben zur Besinnung zu kommen, ohne dass denen permanent jemand vorschreiben will, wie sie zu leben haben!

Gruss, Bernie



Jetzt mal ganz pragmatisch in dieser Situation entschieden - kann es derzeit ohne internationale Besatzungstruppen eine demokratische Perspektive fuer Afghanistan geben?


Gegenfrage....kann es mit Besatzungstruppen eine demokratische Perspektive fuer Afghanistan geben? Die letzten ueber 6 Jahre sagen eindeutig "Nein"! Die Besatzer verrennen sich immer tiefer im Sumpf der afghanischen warlords und haben bloss erreicht, dass das Chaos immer groesser wird. Inwiefern sollte dies den Afghanen "helfen"?


blyke22 hat folgendes geschrieben:
Das Ziel der Besatzung ist, stabile demokratische, soziale und Sicherheitsinfrastruktur aufzubauen, aehnlich wie damals unter den Alliierten in Deutschland.


Das sagt die amerikanische Kriegspropaganda! Das Ziel ist eine Oelpipeline zum Abpumpen zentralasiatischen Erdoels zu bauen, deren Bau zuerst von den Taliban zugesagt wurde und spaeter verweigert wurde. Solange die Taliban nichts gegen die Pipeline hatten war alles im gruenen Bereich und erst nach derem Rueckzieher hat man auf einmal seine Leidenschaft fuer's afghanische Volk entdeckt, das man unbedingt von den poehsen Taliban befreien muss. Der als Afghane verkleidete amerikanische Oelmanager Karsai arbeitete uebrigens bis zu seiner "Heimkehr" bei genau der Firma, die die Pipeline jetzt doch baut!

blyke22 hat folgendes geschrieben:
Tatsache ist, jetzt haben die Menschen dort Rechte und Freiheiten, die sie vorher nie hatten.


Siehe oben! Erzaehl das mal dem Afghanen, der wegen des Herunterladens von "unislamischen" Inhalten jetzt in Kabul in der Todeszelle sitzt.


blyke22 hat folgendes geschrieben:
Wuerden die internationalen Besatzungstruppen jetzt abziehen, dann wuerden die Taliban oder andere Islamistengruppen sich an die Macht putschen, die Schulen wieder zerstoeren, die Frauen wieder versklaven etc. Von Selbstbestimmung wird dann keine Rede mehr sein. Das mal ganz unabhaengig von der Legitimitaet des Krieges und der Vorgeschichte betrachtet.


Das braeuchten die Taliban nicht machen, weil sie das schon vorfinden wuerden. Ich habe bereits zuviele Berichte darueber gesehen, wie die Realitaet in Afghanistan aussieht unter der Herrschaft der amerikanischen Koloniaslverwaltung Karsai. Der tut 'nen Deibel um Frauen zu befreien und all die anderen schoenen Sachen mit denen die Gutachsler angeblich die Afghanen zwangsbegluecken. Da werden reine Knabenschulen mit Gutachsler-Geld gebaut, weil man selbstverstaendlich die afghanische Kultur respektiert, da wird Recht gesprochen, dass sich kaum von der finstersten Schariaauslegung unterscheidet und ich glaube auch nicht, dass sich die vollverschleierten Frauen, die man zum absurden Wahltheater zur "demokratischen Wahl" Karsai lastwagenweise unter Aufsicht von baertigen, bewaffneten Klansmaennern zu den Wahllokalen gekarrt hat, wie das auf BBC-world gezeigt wurde, sonderlich frei fuehlen! Aber solange die das Kreuz an der richtigen Stelle machten, interessiert das wohl keinen.
Die NATO-Truppen befreien niemand, sondern die zementieren im Interesse amerikanischer Wirtschaftskreis die Unterdrueckung in Afghanistan! So sieht's aus!

Gruss, Bernie
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Stefan
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 6217

Beitrag(#925083) Verfasst am: 03.02.2008, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
...
Es ist fast schon ruehrend mit anzusehen, wie manche Leute auf die Kriegspropaganda des texanischen Oelprinzen hereinfallen. Glaubst Du wirklich, dass es um die "Befreiung" der Afghanen von den Taliban ging? Und nicht um die Oelpipeline, die Karsais alter Arbeitgeber durch Afghanistan bauen wollte und wo die Taliban den grossen Rueckzieher machten?...


Genau das ist der springende Punkt!

Bin Laden? Wen interessiert's? Man würde ein Feindbild opfern. Der Mythos Bin Laden wird ewig leben. Muß ewig leben!

Demokratie? Ja, wir bomben wir ihnen unsere westlichen "Werte" schon noch bei. Und ein neuer Ansatzmarkt entsteht so auch noch nebenbei.

Menschenrechte? Drauf geschissen, die zählen in Bushs Folterparadiesen und anderen westlichen Gesellschaften auch nicht mehr viel.


Wer wirklich glaubt bei dem Afghanistanfeldzug handele es sich um einen humanitären Einsatz, der sollte mal kurz die BILD weglegen und sein Gehirn einschalten!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#925102) Verfasst am: 04.02.2008, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
@Bernie

Wenn man jetzt abzieht kommen die Taliban zurück und dann haben die Afghanen wieder nichts zu wählen und sind wieder Unterdrückt, denkst du das ist die Lösung?


Glaubst Du wirklich, dass die Afghanen jaetzt was zu waehlen haben und nicht unterdrueckt werden? Du machst Dir da was vor!

Mir sind die Taliban genauso zuwieder wie die derzeitige Kolonialverwaltung, was anderes ist Karsai naemlich nicht. Aber solange wir den Afghanen keine wirkliche Alternative bieten koennen, sollten wir uns da raushalten. Und da wir im Grunde genommen keine Chance haben die afghanische Kultur wirklich zu verstehen, haben wir den Afghanen auch nichts Gescheites anzubieten und sind dazu verurteilt die Dinge eher noch schlimmer zu machen als besser! Das zeigen die bisherigen gut 6 Jahre vergebliche Zwangsbeglueckungsversuche ueberdeutlich!

Gruss, Bernie
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#925111) Verfasst am: 04.02.2008, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Glaubst du die haben momentan oder in den nächsten 20 Jahren eine Chance sich eigenständig zu entwickeln?
Bei der Umgebung?
Das beste wäre eben doch eine Zwangsbeglückung mit Schulen für Alle, Menschenrechten und entsprechenden Gesetzen, bis sich alle daran gewohnt haben.
Wieso zum Teufel sollen wir den Afghanen helfen einen weiteren Gottesstaat aufzubauen?
Man hat solche Themen zu lange vernachlässigt und nun hat man eben einen Gottesstaat im Entstehen.
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Laizist
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Anmeldungsdatum: 18.12.2006
Beiträge: 487

Beitrag(#925128) Verfasst am: 04.02.2008, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Fakt ist, dass solange Afghanistan noch ein Kriegsschauplatz ist und kein Mindestmaß an Sicherheit hergestellt ist, auch die Demokratisierung kaum Fortschritte machen wird. Also muss es das erste Ziel sein, Sicherheit und Frieden in das Land zu bringen. Das erreicht man aber nicht durch einen Truppenabmarsch und der damit verbundenen Kapitulation vor alQaida und den Taliban. Vielmehr bedarf es einer stärkeren Truppenpräsenz vor allem im Süden des Landes. Und ich sehe immer noch keinen Grund, weshalb sich deutsche Soldaten daran nicht beteiligen sollten.

Zeitgleich muss man sich weiter darum bemühen, das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen und so einen Rückhalt für demokratische Impulse zu schaffen.

Selbstverständlich muss überprüft und gewährleistet werden, dass nicht wirtschaftliche Interessen der USA o.a. ein Rolle spielen, sondern das Wohl des Landes. Bevor man aber die ganze Sache aufgibt, weil die USA auch einen eigenen wirtschaftlichen Vorteil erkämpfen wollen, sollte man zum Wohl der Afghanen auch unliebsame Kompromisse eingehen und beständig auf die USA einwirken. Je größer die deutsche Beteiligung dabei ist, desto größer werden dabei auf die Einflussmöglichkeiten.

Natürlich glaube ich auch nicht daran, dass man nur 10.000e Soldaten reinschicken muss und schon bricht die Demokratie aus.


beachbernie hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Während die wirkliche humanitäre Arbeit, die nicht soviel kostet, auch von den Taliban geachtet wird und längerfristig auch zu einem Mentalitätswandel führen kann.


Ich muss mich verlesen haben.


Du hast dich verlesen....das Zitat ist definitiv nicht von mir...


Verzeih bitte, da ist beim copy+pasten etwas schief gelaufen, ich wollte dir das Zitat nicht unterjubeln.
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zarathrusta
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 887

Beitrag(#926405) Verfasst am: 06.02.2008, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Die USA setzt schon Ihre Rechte durch, wenn Deustchland keine Truppen hinschickt, muss es zahlen so einfach ist das wie es schon immer war.

zarathrusta
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Laizist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.12.2006
Beiträge: 487

Beitrag(#926654) Verfasst am: 06.02.2008, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wie Jung soeben mitteilte, kommt die Kampftruppe nun.

Sich von einer Einsatzbeteiligung "freizukaufen" halte ich nicht für von vornherein verwerflich.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16377
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#927457) Verfasst am: 07.02.2008, 02:52    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
Wie Jung soeben mitteilte, kommt die Kampftruppe nun.

Sich von einer Einsatzbeteiligung "freizukaufen" halte ich nicht für von vornherein verwerflich.


Es hängt eben letztlich davon ab, wieviele eigene Opfer - denn die Anzahl der getöteten Gegner und "Gegner" ist in der Betrachtung häufig zweitrangig - eine Bevölkerung akzeptieren würde. Inzwischen sind ja auch in Afghanistan schon fast 800 alliierte Soldaten in Kämpfen umgekommen (WP:Krieg in Afghanistan). Wenn es etwa um ein Kontingent in der Größe des kanadischen geht, kann man sich ja auf dreimal mehr Opfer einstellen.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#929124) Verfasst am: 08.02.2008, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Dasselbe habe ich gestern schon auf Spiegel online gelesen, wenn das passiert bin ich gespannt, wann die erste U-Bahn oder sonstwas hier in Deutschland in die Luft fliegt Nein

Ist es eigentlich nur die Angst vor Terrorattacken, die Deutschland vor solchen Truppeneinsätzen abhalten soll?


Das ist eigentlich weniger ne "Terror-Attacke", als eher ein "Payback" - wenn sowas passiert.


Krieg -> ist "Krieg". Terror dagegen ist, wenn ein Land einem anderen nichts getan hat und Menschen aus diesem das andere aber "dennoch" angreifen (terrorisieren).

Wenn "wir" in den Süden gehen und da auf jeden schiessen, der nicht so tickt wie wir wollen - ist das nunmal eine Kriegserklärung an jeden Afghanen/Moslem da unten, der sich dem westlichen Willen nicht beugt.

Wenn dann zurückgeschlagen wird (und JA - wir "werden" dafür in unserem eigenen Land angegriffen, wenn wir sie in ihrem angreifen) - dann ist das in meinen Augen eher ein einfacher Vergeltungsschlag - als eine "Terror-Attacke".


Afghanistan: Die Taliban sind weg. Im Grunde genommen ist es Terror, wenn irgendwelche Besatzungstruppen da noch weiterhin die grossen Bestimmer markieren wollen und jeden in die Mangel nehmen, der sagt das sie sich aus dem Land verziehen sollen.

Die Taliban kommen wieder? zwinkern Muss man verhindern?

Naja... die Taliban "waren" die "Regierung" in Afghanistan! Soll man jetzt versuchen, zu verhindern das sich dort wieder ne Regierung aufbaut - nur weil "alle Herrschenden" früher Taliban waren?

Ne ne, so geht das nicht. Wir können keine Marionetten-Regierung einsetzen, bei der wir die Fäden ziehen oder von der wir erwarten, sie würde sich gegen ihre eigenen Landsleute richten und uns die Füsse küssen.
Wenn doch - sind wir die "Terroristen".


Zuzufügen: Ich finde, "Terrorismus" ist nur ein verzweifeltes Wort missgünstiger Nicht-Akzeptanz, um einen Gegner nicht als "ebenbürtig" anerkennen zu müssen, sondern damit man sagen kann: "Aber ihr kämpft nicht fair! Ihr tut was ganz böses! Ihr "terrorisiert"."


Man kann es auch so sehen: "Nein"! Wir sind "nicht" unangreifbar und wir können "nicht" alles mit den Menschen da unten machen, nur weil unsere Armee technisch gesehen überlegen ist.

Damit werden wir leben müssen!


Warum... ... ... kämpfen wir denn nicht einfach überhaupt nicht gegen diese Leute da unten in ihrem eigenen Land? zwinkern

Warum hauen wir da eigentlich nicht wieder ab? Wenn Osama eines Tages zurückkehren sollte - können die Nato und "wir" doch noch immer wieder dahinfliegen und dort wieder die Sau rauslassen.


Dieses "Dauer-Besetzen" dagegen bewirkt irgendwie so gut wie gar nichts und sorgt nur dafür, das wir die Angreifer sind und damit die verachtenswürdigen Invasoren, die den anderen Menschen ihren Willen aufzwingen wollen...
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snakemother
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Anmeldungsdatum: 04.04.2007
Beiträge: 10

Beitrag(#929907) Verfasst am: 10.02.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube, dass manch einer hier doch irgendwie viel zuviel von der BILD Zeitung konsumiert hat, wenn ich lese, was so an Argumentation in gewissen Beiträgen herüberkommt Pillepalle .

Meinen einige tatsächlich, man könnte unter amerikanischer Vorherrschaft mit Gewalt die Demokratie in eine kriesengeschüttelte Region mit vollkommen anderer Kultur tragen? So etwas läuft auf eine Chronifizierung der Konflikte hinaus, niemals auf die Lösung derselben.

Diejenigen, die hier die Meinung teilen, man solle die Truppenkontingente in Afghanistan aufstocken, weil das gefälligst unsere demokratische Bündnispflicht sei, sollten dann doch erst einmal selber ihre wohlgesicherten Ärsche an die Front schwingen.
So hirnrissig kann echt nur jemand schwafeln, der selbst noch keinen Krieg erlebt hat, ich frage mich die ganze Zeit, wo man Euch derart gewaltig ins Hirn geschissen hat Argh !
Im Krieg, und ganz speziell in dem ausserhalb des eigenen Staates oder Kontinents, geht es immer nur um Ausdehnung der eigenen Machtansprüche, man kann das sogenannte Vaterland gewiss nicht am Arsch der Welt verteidigen, aber mit Sicherheit den Terror ins eigene Land holen.

Ich habe unter vielen Entbehrungen in den Siebzigern einen Sohn grossgezogen, aber nicht, damit er vielleicht im Namen von Bush, Gates, Jung und Konsorten in einem Krieg anderswo verheizt wird, dessen einziger Sinn es ist, eine weitere Region nach amerikanischem Vorbild zu gestalten. Dann hätte ich doch lieber abgetrieben!
Die ganze beknackte Szenerie zeigt doch erhebliche Parallelen zu Hitlers Volkssturm, mit dem die letzten Kräfte mobilisiert werden sollen, um ein Regime zu verteidigen, das so oder so spätestens im kommenden November am Ende sein wird.

Und dann noch etwas:
Dort in Afghanistan wird eine fette Sau gejagt, welcher eine gewisse George Dubleblöd - Kumpanei im Vorfeld viele Jahre den vermaledeiten Arsch gebuttert hat!

Wenn ich die Achtung vor mir selbst behalten will, bleibt mir nichts übrig als mich zu schämen, ein Bürger dieses Landes und seiner selbstgefälligen Regierung zu sein Ungustiöses im Blickfeld .
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#929934) Verfasst am: 10.02.2008, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

snakemother hat folgendes geschrieben:
[...] So hirnrissig kann echt nur jemand schwafeln, der selbst noch keinen Krieg erlebt hat, ich frage mich die ganze Zeit, wo man Euch derart gewaltig ins Hirn geschissen hat Argh ! [...]


Du hast bereits einen hinter dir?

snakemother hat folgendes geschrieben:
[...] Ich habe unter vielen Entbehrungen in den Siebzigern einen Sohn grossgezogen, aber nicht, damit er vielleicht im Namen von Bush, Gates, Jung und Konsorten in einem Krieg anderswo verheizt wird, dessen einziger Sinn es ist, eine weitere Region nach amerikanischem Vorbild zu gestalten. Dann hätte ich doch lieber abgetrieben!
Die ganze beknackte Szenerie zeigt doch erhebliche Parallelen zu Hitlers Volkssturm, mit dem die letzten Kräfte mobilisiert werden sollen, um ein Regime zu verteidigen, das so oder so spätestens im kommenden November am Ende sein wird. [...]


Auch wenn unsere Meinungen anscheinend nicht allzuweit auseinanderliegen; das ist Pseudodramatik.

Zitat:
[...] Wenn ich die Achtung vor mir selbst behalten will, bleibt mir nichts übrig als mich zu schämen, ein Bürger dieses Landes und seiner selbstgefälligen Regierung zu sein Ungustiöses im Blickfeld .


Schämen ist hier ja ohnehin seit langem groß in Mode. zwinkern
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- Niklas Luhmann -
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#929941) Verfasst am: 10.02.2008, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:

Sich von einer Einsatzbeteiligung "freizukaufen" halte ich nicht für von vornherein verwerflich.


Beim 1. Golfkrieg kostete das 17.2 Milliarden DM
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#930330) Verfasst am: 10.02.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Stefan hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die Deutschen dürfen sich ja nur selbst verteidigen.

Gegen ein geheimes Killerkommando in Richtung Bin Laden, hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden.
Wenn ich die Wahl der Waffen hätte, würde ich es sogar selbst machen.

mfg Kosh


Zuviel "Rambo" konsumiert, oder was? Pillepalle


Du meinst Sägemesser, Flitzebogen und Muckies?
Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich bin für größeres Kaliber ausgebildet.

mfg Kosh
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#930336) Verfasst am: 10.02.2008, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:
Die Deutschen dürfen sich ja nur selbst verteidigen.

Gegen ein geheimes Killerkommando in Richtung Bin Laden, hätte ich allerdings auch nichts einzuwenden.
Wenn ich die Wahl der Waffen hätte, würde ich es sogar selbst machen.

mfg Kosh


Zuviel "Rambo" konsumiert, oder was? Pillepalle


Du meinst Sägemesser, Flitzebogen und Muckies?
Da muss ich dich leider enttäuschen. Ich bin für größeres Kaliber ausgebildet.

mfg Kosh


Prost
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#934571) Verfasst am: 15.02.2008, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

blyke22 hat folgendes geschrieben:

Der Faschismus in Deutschland wurde nur Dank der Alliierten besiegt, nun sind wir verpflichtet, anderern ebenso zu helfen.


1.) Der Faschismus in Deutschland wird nie besiegt sein, selbst ohne Leute wie die Neo-Natzi's, die sich hier den Schädel rasieren oder Rassisten, die in die NPD eintreten um dort gegen Ausländer zu wettern, wird es Rassismus immer geben.

Hier wurde nur mal eine Dikatur besiegt, mehr nicht.



2.) Wieso sollten wir "nun" verpflichtet sein, anderen ebenso zu helfen? Ich wüsste nicht, warum. Im Grunde genommen ist höchstens noch mein Opa, der in der Nazizeit ein kleiner Junge war verpflichtet - denn er war ein live lebender, als man sein Land von der Unterdrückung befreit hat.

"Ich" dagegen muss niemandem' helfen, ich lebe schon mein Leben lang als freier Mensch in einem "freien" Land - ich muss mich für niemanden für irgendwas bedanken, in ferne Länder wie Afghanistan fliegen und mich dort von den Taliban totschiessen/in die Luft jagen lassen.


Wir Deutschen sind keine Armverlängerung/Verstärkung für den Arm der vereinigten Staaten! Wenn DIE da unten in Afghanistan mehr Soldaten wollen, sollen sie sie SELBER hinschicken - denn sie haben viel mehr Leute - sie haben mehr Geld dafür und sie gelten als militärisch stärker.

Wir sind nicht die Söldner unserer "Verbündeten"...
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