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Halligstorch Skeptischer Schwärmer
Anmeldungsdatum: 02.02.2006 Beiträge: 1210
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(#938587) Verfasst am: 21.02.2008, 18:57 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | in den nächsten paar 100 Mio Jahren wird es seine Grenzen erreichen (nachdem die Erde zum letzen Mal zurück in den "Treibhaus"-Modus zurück geswitcht ist). Landpflanzen werden danach aussterben, weil es zu CO2 gibt, und das "höhere Leben" wird folgen. Beachte z.B., dass der kleine Ausschlag der Temperatur ÜBER das "Treibhaus-Klima-Soll" an der Grenze Perm / Trias zum grössten Massenaussterben in der Geschichte der Erde geführt hat. Viel mehr als das "Treibhaus-Klima-Soll" von 22° verträgt das Ökosystem offenbar nicht. |
Es ist abenteuerlich bis unerträglich was Du uns hier über die ferne Zukunft und Vergangenheit unseres Planeten erzählst. So einen einfältig daher fabulierten Unsinn habe ich selten gelesen. Mit seriöser wissenschaftlichen Erkenntnisfindung etc. hat das jedenfalls nichts aber gar nichts zu tun. Der "kleine Ausschlag" an der Perm/Trias-Grenze war übrigens mit hoher Wahrscheinlicheit ein "großer Einschlag".
Gruß
Halligstorch
_________________ »Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph
http://www.kritische-naturgeschichte.de
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nocquae diskriminiert nazis
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18183
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(#938593) Verfasst am: 21.02.2008, 19:02 Titel: Re: Der Mensch ist der Prozessor des Weltklimas. |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | Die Erklärung liegt darin, dass die Aktivität der Sonne, sehr langfristig gesehen, zunimmt. Das Ökosystem der Erde ist jedoch so beschaffen, dass es die Temperatur in einem engen Bereich stabilisiert, und das geht auf Kosten des Kohlendioxids. Vor 500 Mio Jahren waren gemäss deiner Grafik 5000 ppm CO2 in der Atmosphäre nötig, um die Temperatur auf 22°C zu halten. Vor 100 Mio Jahre waren dafür nur noch 1500 ppm nötig. Wie man sieht, ist das ein langfristiger, fast linearer Trend, mit Ausnahme der Kaltzeit am Ende des Karbon, als die Verbreitung der ersten Wälder (deren Überreste wir heute als Kohle wieder verbrennen) die Konzentration des CO2s stark sinken liess. |
Das sind alles Erläuterungen, die von den allermeisten Laien nicht verstanden werden, vor allem aufgrund der unglückseligen populärwissenschaftlichen "Vereinfachungen" in der Darstellungen, wie eben das immer wieder erwähnte "Pflanzen produzieren Sauerstoff".
Diese ganzen "Vereinfachungen" haben nur dazu geführt, dass Menschen nicht glauben, Pflanzen könnten schlicht und einfach ersticken, sie sind "um es allgemeinverständlich" zu machen, derartig enstellt und "vereinfacht" worden, bis es einfach nur falsch war.
Die ganzen "idiotengerechten" Erklärungen haben im Endeffekt einfach nur dazu geführt, dass Leute wie die Klimalüge-Aktivisten ein umso leichteres Spiel haben und sich wie eine Pest ausbreiten können.
_________________ In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#938611) Verfasst am: 21.02.2008, 19:14 Titel: |
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@Kosh:
Zitat: | Das spricht dafür, ordentlich Kohlendioxid ins System zu pusten.
Oder gar nichts zu machen und sich gar nicht erst aufregen. |
Nein, weil die Vorgänge, die ich geschildert habe, in einer völlig anderen zeitlichen Dimension stattfinden als die nächste, für die Menschheit relevante Zukunft. Ich will ja nicht das Leben auf der Erde vor der heisser werdenden Sonne retten (und selbst da wäre "Kohlendioxid ins System pusten" der verkehrte Ansatz, weil dies zwar ein Problem der Pflanzen - den niedrigen Gehalt - löst, dafür aber ein anderes - hohe Temperaturen - schafft), sondern die Folgen der anthropogenen Klimaerwärmung abmildern und überschaubar halten.
@AXO: Wie ich dir schon mal gesagt hatte, die gestiegenen Kosten für herkömliche Energien werden für die Infrastruktur der neuen Energien bezahlen. Aber diese Diskussion müssen wir nicht nochmals führen, du willst einfach glauben, dass es keine Lösung gibt, bitte, ich akzeptiere das. Wir sprechen uns in 10 Jahren wieder.
@Halligstorch:
Zitat: | Es ist abenteuerlich bis unerträglich was Du uns hier über die ferne Zukunft und Vergangenheit unseres Planeten erzählst. So einen einfältig daher fabulierten Unsinn habe ich selten gelesen. |
Stimmt, deiner Ansicht nach haben ja die Dinosaurier noch bis vor ein paar 10000 Jahren gelebt (wie war das - "Ceno-Crash"?), und der Treibhauseffekt ist sowieso eine Erfindung der Velikovsky-Gegner. Da kann ich mir schon vorstellen, dass dir das, was ich geschrieben habe, unerträglich vorkommt. Keine Sorge, ignorier es einfach, dann geht es dir besser.
Zitat: | Mit seriöser wissenschaftlichen Erkenntnisfindung etc. hat das jedenfalls nichts aber gar nichts zu tun. |
Wie wenn du etwas von "seriöser wissenschaftlicher Erkenntnisfindung" verstehen würdest. Hier, deine Förmchen, geh spielen.
Zitat: | Der "kleine Ausschlag" an der Perm/Trias-Grenze war übrigens mit hoher Wahrscheinlicheit ein "großer Einschlag". |
Dafür, mein lieber Wattvogel, gibt es in Wirklichkeit sehr wenige Belege. Aber ich lade dich ein, wissenschaftliche Arbeiten zu präsentieren / zu verlinken, in denen Argumente für einen Zusammenhang zwischen dem P/T-Aussterbensereignis und einem Asteroideneinschlag vorgebracht werden.
_________________ http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#938626) Verfasst am: 21.02.2008, 19:34 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Werden diese Ansätze vollständig umgesetzt, fällt die CO2-Emission fast völlig zusammen. |
WERDEN sie aber NICHT. Weil es nicht finanzierbar ist. Man kann nicht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit geziehlt aus einer Gesellschaft rausziehen und gleichzeitig noch erwarten,
das sie die Mehrleistung, welche für eine grundlegende Umstrukturierung nötig wäre EXTRA erbringt.
Irgendwo ist die GRENZE. | das wir immer noch etliche Arbeitslose haben zeigt doch das die Produktionskapazitäten(und damit die mögliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit) bei weitem nicht ausgeschöpft sind
aber frag mich jetzt nicht welche Faktoren dieses mögliche plus an Wirtschaftskraft blockieren
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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jdf MIM-104C Nikopol

Anmeldungsdatum: 30.05.2007 Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B
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(#938629) Verfasst am: 21.02.2008, 19:40 Titel: Re: Der Mensch ist der Prozessor des Weltklimas. |
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Ich bin über diesen Satz gestolpert.
Bynaus hat folgendes geschrieben: | Beachte z.B., dass der kleine Ausschlag der Temperatur ÜBER das "Treibhaus-Klima-Soll" an der Grenze Perm / Trias zum grössten Massenaussterben in der Geschichte der Erde geführt hat. Viel mehr als das "Treibhaus-Klima-Soll" von 22° verträgt das Ökosystem offenbar nicht. |
Ist das eine halbwegs gesicherte Erkenntnis?
wiki hat folgendes geschrieben: | vor ca. 250 Millionen Jahren am Ende des Perm (Übergang vom Erdaltertum (Paläozoikum) zum Erdmittelalter (Mesozoikum)): Die meisten Tiere starben gegen Ende des Perm; 95 % aller meeresbewohnenden Arten sowie ca. 66 % aller landbewohnenden Arten (Reptilien- und Amphibienarten) starben aus. Die genaue Ursache ist bis heute unbekannt, ein Zusammenhang könnte mit damals in Sibirien entstandenen, extrem großen Magmafeldern bestehen. [1] Auch ein Drittel aller Insektenarten starb aus, das einzige bekannte Massenausterben von Insekten in der Erdgeschichte. Von allen Massenaussterben war das permianische das Größte. |
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#938632) Verfasst am: 21.02.2008, 19:47 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: |
@AXO: Wie ich dir schon mal gesagt hatte, die gestiegenen Kosten für herkömliche Energien werden für die Infrastruktur der neuen Energien bezahlen. Aber diese Diskussion müssen wir nicht nochmals führen, du willst einfach glauben, dass es keine Lösung gibt, bitte, ich akzeptiere das. Wir sprechen uns in 10 Jahren wieder.
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Wenn wir uns in 10 Jahren wiedersprechen, würde ich es sehr bedauern, wenn ICH recht behalte.
Ich glaube auch daran das es Lösungen gibt - jedemenge sogar. Nur habe ich in den 18 Jahren
in dieser Gesellschaft noch NIEMALS erlebt, das jemand ein Problem gelöst hätte, ohne mindestens
2 neue zu produzieren. Auch sehe ich keine entscheidende Veränderung der Denkrichtung,
welche mich dazu veranlassen könnte anzunehmen, das dieser Trend sich NICHT fortsetzt.
Auch sehe ich nicht, das die Mehreinahmen in irgendwie erwähenswerter Weise in alternative Infrastruktur investiert würden.
(die Milliarden erbrachte Wirtschaftsleistung z.B. welche in der letzten Zeit bei Immo-Krise und
Börseneinbruch VERNICHTET wurden z.B. sind unwiederbringlich)
Was ich aber deutlich sehe ist die Vervollständigung des absoluten Chaos, welches z.B. in der Biodieselidiotie, der Palmölidiotie, der Erschöpfung der Herstellungskapazität für Windkraftanlagen,
der Lebensmittelpreissteigerung und vielem anderen zeigt
und
ich sehe das Erdölreserven erobert werden um sie - für später "einzuwecken".
Ich sehe künstliche Verknappung und damit Reduzierung der nötigen Wirtschaftsleistung,
welche für eine Umstellung nötig wäre.
und ich kann Dir sagen was ICH am WE mache ->>> ich nehm ne Kettensäge und geh mit
meiner Familie (Eltern, schwester, Schwager) in den Wald um Kaminholzvorrat zu schlagen.
Das ist "unsere" Alternative zum Heizöl. Und nein -> wir akkumulieren das dadurch "gesparte"
Geld NICHT um in irgendwievielen Jahren dann billigere Solarzellen für unsere Energieversorgung,
zu kaufen.
Ich sag Dir auch warum ->>> weil es gar nicht gespart IST - sondern der Holzeinschlag bereits
pure finanzielle Notwendigkeit ist. (obwohl meine Schwester zwei Friseursalons mit insgesamt 7
Angestellten betreibt) Und es gibt ne Menge Leute die das breits genauso machen und es werden
täglich mehr.
Die lachen Dich einfach nur aus, wenn Du von Solarzellen redest und machen das MÖGLICHE,
anstatt vom UNMÖGLICHEN zu träumen.
Investition der Gewinne in alternative Energie? WO sind denn die Solarparks, welche in auch
nur halbwegs absehbarer Zeit bezahlbare Energie als vollständige Alternative
zu fossilen Brennstoffen zu bezahlbaren Preisen liefern könnten? So LANGSAM müßten sie jetzt mal auftauchen, weil viel
später immer weniger selbst diese Energie bezahlen können werden.
Und alles was derzeit passiert zeilt genau in diese Richtung. Es wird Menschen geben, welche
sich Deine schöne neue Welt leisten können,
und das werden sehr viel weniger sein, als sich die alte schöne Welt leisten konnten,
und das waren im Verhältnis zum Rest der Menschheit schon nicht wirklich viele.
von SO einer "schönen" neuen Welt rede ich aber nicht. Es würde nämlich bedeuten, das ich mich
mehr als bisher abstrampeln müßte, andere Menschen übern Tisch ziehn müßte und völlig skrupellos
an jeder Ecke jeden cent verdienen müßte, der sich mir anbietet um zum privilegierten Teil
der Menschheit zu gehören - was zumindest mir durchaus möglich wäre.
Auf solche Gesellschaft verzichte ich aber dankend und lobe mir statt dessen etwas Bewegung
an frischer Luft und ein schönes romantisches Kaminfeuer.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
Zuletzt bearbeitet von AXO am 21.02.2008, 19:59, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#938635) Verfasst am: 21.02.2008, 19:51 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | @Kosh:
Zitat: | Das spricht dafür, ordentlich Kohlendioxid ins System zu pusten.
Oder gar nichts zu machen und sich gar nicht erst aufregen. |
Nein, weil die Vorgänge, die ich geschildert habe, in einer völlig anderen zeitlichen Dimension stattfinden als die nächste, für die Menschheit relevante Zukunft. Ich will ja nicht das Leben auf der Erde vor der heisser werdenden Sonne retten (und selbst da wäre "Kohlendioxid ins System pusten" der verkehrte Ansatz, weil dies zwar ein Problem der Pflanzen - den niedrigen Gehalt - löst, dafür aber ein anderes - hohe Temperaturen - schafft), sondern die Folgen der anthropogenen Klimaerwärmung abmildern und überschaubar halten. |
Ich kapier irgendwie Koshs Posting nicht.
ist das fatalistisch gemeint?
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#938636) Verfasst am: 21.02.2008, 19:52 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Werden diese Ansätze vollständig umgesetzt, fällt die CO2-Emission fast völlig zusammen. |
WERDEN sie aber NICHT. Weil es nicht finanzierbar ist. Man kann nicht die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit geziehlt aus einer Gesellschaft rausziehen und gleichzeitig noch erwarten,
das sie die Mehrleistung, welche für eine grundlegende Umstrukturierung nötig wäre EXTRA erbringt.
Irgendwo ist die GRENZE. | das wir immer noch etliche Arbeitslose haben zeigt doch das die Produktionskapazitäten(und damit die mögliche wirtschaftliche Leistungsfähigkeit) bei weitem nicht ausgeschöpft sind
aber frag mich jetzt nicht welche Faktoren dieses mögliche plus an Wirtschaftskraft blockieren |
das dürfte doch klar sein - oder
POTENTIELLE Kapazitäten haben wir in nem Ausmaß das einem schwindlig wird.
.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#938708) Verfasst am: 21.02.2008, 21:38 Titel: |
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@AXO:
Zitat: | Die lachen Dich einfach nur aus, wenn Du von Solarzellen redest und machen das MÖGLICHE,
anstatt vom UNMÖGLICHEN zu träumen. |
Mit dem "unmöglichen" sollte man vorsichtig sein, vor allem, wenn es nichts gibt, was physikalisch gesehen dagegen spricht...
Solarzellen werden billiger, neue Konzepte kommen auf den Markt, jedes Jahr. Otto Normalheimheizer merkt davon zuerst noch nichts. Aber es wird mit den grossen Konzernen beginnen, die grossflächig Solarzellen einsetzen werden, weil ihnen das Heizen ihrer Gebäude mit Öl zu teuer geworden ist. Sicher, es wird noch eine Weile dauern bis jeder, der jetzt Holz im Wald holt, zu billigem Solarstrom kommt - aber die Entwicklung ist angelaufen.
Zitat: | WO sind denn die Solarparks, welche in auch nur halbwegs absehbarer Zeit bezahlbare Energie als vollständige Alternative zu fossilen Brennstoffen zu bezahlbaren Preisen liefern könnten? So LANGSAM müßten sie jetzt mal auftauchen, weil viel später immer weniger selbst diese Energie bezahlen können werden. |
http://news.bbc.co.uk/2/hi/programmes/working_lunch/7252571.stm
http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/6616651.stm
@jdf: Was meinst du mit "das"? Es ist unklar, was den Temperaturspike verursacht hat, aber dass er während des Massenaussterbens stattgefunden hat, hab ich schon öfters gelesen.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#938717) Verfasst am: 21.02.2008, 21:47 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | @AXO:
Zitat: | Die lachen Dich einfach nur aus, wenn Du von Solarzellen redest und machen das MÖGLICHE,
anstatt vom UNMÖGLICHEN zu träumen. |
Mit dem "unmöglichen" sollte man vorsichtig sein, vor allem, wenn es nichts gibt, was physikalisch gesehen dagegen spricht... |
Du weißt genau das ich damit lediglich finanzielle Unmöglichkeiten meine
Ich schau halt nicht nur auf die technischen Möglichkeiten, sondern lebe unter denen,
die sich schon heute angesichts solcher Fantasien einfach nur an den Kopf tippen.
Zitat: |
Solarzellen werden billiger, neue Konzepte kommen auf den Markt, jedes Jahr. Otto Normalheimheizer merkt davon zuerst noch nichts. Aber es wird mit den grossen Konzernen beginnen, die grossflächig Solarzellen einsetzen werden, weil ihnen das Heizen ihrer Gebäude mit Öl zu teuer geworden ist. Sicher, es wird noch eine Weile dauern bis jeder, der jetzt Holz im Wald holt, zu billigem Solarstrom kommt - aber die Entwicklung ist angelaufen. |
Dagegen sag ich ja gar nix - nur hätte man m.E. erheblich früher ausschlafen müssen um damit
andere Entwicklungen überholen zu können
haste das auch auf deutsch? (ich beherrsche englisch nur umgangssprachlich und mag nicht
mehr anstrengen)
Reicht auch wenn Du mir sagst, wieviel % des derzeitigen Energiebedarfs in welchem Land diese
Anlagen decken.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#938751) Verfasst am: 21.02.2008, 22:03 Titel: |
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Zitat: | die sich schon heute angesichts solcher Fantasien einfach nur an den Kopf tippen. |
Hast du ein Handy?
Zitat: | Reicht auch wenn Du mir sagst, wieviel % des derzeitigen Energiebedarfs in welchem Land diese
Anlagen decken. |
In Portugal setzt man zur Zeit alles daran, bis 2010 (immerhin in 2 Jahren) rund 45% aller Energie aus erneuerbaren Energien zu beziehen, und 60% für die mittelfristige Zukunft.
Die Anlage in Spanien soll, wenn sie fertiggestellt ist, 11 Megawatt produzieren, das reicht dann für die 600000 Bewohner von Sevilla. Und das ist erst der Anfang...
_________________ http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#938811) Verfasst am: 21.02.2008, 22:23 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | Zitat: | die sich schon heute angesichts solcher Fantasien einfach nur an den Kopf tippen. |
Hast du ein Handy? |
Ja hab ich. Im Vergleich zu dem von was wir reden ist das aber ne lächerliche Spielerei
(auch bezüglich Investitionsbedarf für die Infrastruktur)
Zitat: |
Zitat: | Reicht auch wenn Du mir sagst, wieviel % des derzeitigen Energiebedarfs in welchem Land diese
Anlagen decken. |
In Portugal setzt man zur Zeit alles daran, bis 2010 (immerhin in 2 Jahren) rund 45% aller Energie aus erneuerbaren Energien zu beziehen, und 60% für die mittelfristige Zukunft. |
beinhaltet das Ziel von 45% auch alle Heiz- und Transportkosten? oder NUR den STROMbedarf?
Zitat: |
Die Anlage in Spanien soll, wenn sie fertiggestellt ist, 11 Megawatt produzieren, das reicht dann für die 600000 Bewohner von Sevilla. Und das ist erst der Anfang... |
Noch ist es NUR ein Anfang und der ist noch nichtmal fertig.
Portugal müßte grob überschlagen innerhalb der nächsten 2 Jahre 10! solcher Anlagen errichtet haben
um das propagierte Ziel zu erreichen (mit oben nachgefragten Einschränkungen).
Wieviele dieser 10 erforderlichen Anlagen sind derzeit im Bau?
WER baut (finanziert) diese Anlagen?
Lässt sich damit bei 45% Versorgung von Portugal noch Geld verdienen - bzw. Strom bezahlbar
liefern (was aufs gleiche rauskommt) oder "funktioniert" das nur bei einem minimalen Anteil
solcher PRESTIGEAnlagen im Gesamtenergiemix?
Werden die Anlagen staatlich subventioniert? Wenn ja hat hat Portugal soviel Geld übrig 10 solcher
Anlagen innerhalb der nächsten 2 Jahre zu subventionieren?
Wenn ja - welche europäischen Länder mit erheblich größeren Energiebedarf, könnten sich das gleiche
Engagement erlauben?
(vom Rest der Welt jetz mal gar nicht zu reden)
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#938835) Verfasst am: 21.02.2008, 22:32 Titel: |
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Zitat: | Ja hab ich. Im Vergleich zu dem von was wir reden ist das aber ne lächerliche Spielerei
(auch bezüglich Investitionsbedarf für die Infrastruktur) |
Tja, das denkst du, weil du das als Teil deines Alltags kennst. Vor 20 Jahren hättest du wohl genauso reagiert. Was? JEDER ein Handy? Ein richtiger kleiner Computer, besser, als alles was es heute im Laden gibt? Wer soll denn JEMALS soviel Geld zu verfügung haben, um so etwas zu bezahlen? Lächerlich! Und wer bitte soll denn das nötige Netz mit TAUSENDEN von Handyantennen bezahlen? Das wird NIE funktionieren...
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hehehe registrierter User
Anmeldungsdatum: 26.07.2006 Beiträge: 674
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(#938949) Verfasst am: 21.02.2008, 23:25 Titel: |
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Zitat: | WO sind denn die Solarparks, welche in auch
nur halbwegs absehbarer Zeit bezahlbare Energie als vollständige Alternative
zu fossilen Brennstoffen zu bezahlbaren Preisen liefern könnten? |
Im Moment wird Solarstrom einfach nur massiv subventioniert, weil man eben GLAUBT er sei die Energie der Zukunft. Ökonomisch gesehen ein Irrsinn.
Was die "tollen neuen Technologien" angeht, die Solarzellen noch besser und billiger machen werden: Da sind natürliche Grenzen gesetzt, und daran ändert auch blinder Fortschrittsglaube nichts! Solarzellen wandeln erstmal nicht mehr als 10% des Sonnenlichts in Elektrizität um, weil die verschiedenen Wellenlängen des Sonnenlichts nicht mehr hergeben: 90% davon befördern die Elektronen des Halbleiters nicht auf Energieniveaus, die überhalb der band gap ("verbotener Bereich") liegen, und tun damit nichts weiter als die Zelle aufheizen damit sie schneller kaputt geht. Man kann nun 2 oder sogar 3 schichtige Solarzellen herstellen, die die verschiedenen Wellenlängen ausnutzen und bis auf 30% kommen - dafür braucht man aber spezielle Halbleiter, die 1. sauteuer und 2. voller hochgiftiger Schwermetalle (Cadmium, Selen, Tellur) sind. Der ganze Produktions- und Entsorgungsaufwand nimmt damit IMMENS zu.
Das zweite Problem ist: Die Sonne scheint nicht immer. Sie scheint nachts nicht, und wenns bewölkt ist, kommt wenig Licht durch. Diese Schwankungen zusammen mit den Lastschwankungen im Netz machen Solarstrom erstmal genauso unbrauchbar wie Windenergie: Solange keine billigen Energie SPEICHER gefunden sind, mit denen man (quasi als "Puffer") die Schwankungen ausgleichen kann, sind diese Energieformen NIE UND NIMMER ein ernstzunehmender Ersatz für herkömmliche Energien! Und da gibt es immer noch keine überzeugenden Konzepte. Wasserstoff, vor einigen Jahren noch DER Hype, hat eine ERBÄRMLICHE Effektivität durch die vielen Verluste: Sonnenenergie->Strom->Elektrolyse->Wasserstoff->Strom; jeder Schritt mit zweistelligen Verlusten. Innovative Ideen sind z.B., alte Salzbergwerke mit Pressluft zu füllen, die dann bei Bedarf durch eine Turbine wieder Strom erzeugt - das ist zwar pfiffig, aber kaum eine ernstzunehmende Lösung bei der Anzahl verfügbarer Salzbergwerke. Man kann auch elektrisch Wasser einen Berg hochpumpen in ein Staubecken, und bei Bedarf wieder runterfliessen lassen um Strom daraus zu machen - aber unser flaches Deutschland hat bei weitem nicht genug Stauseen dass soetwas eine Lösung wäre. Ein europaweites Stromnetz KÖNNTE THEORETISCH durch rein statistische Effekte, zusammen mit herkömmlichen Energien als "last resort", Last- und Versorgungsschwankungen auf ein erträgliches Maß reduzieren (nach dem Motto: "wenns in Deutschland regnet, scheint dafür in der Türkei die Sonne"), aber kein Mensch weiß was das kostet und ob es realisierbar ist. Bislang setzen die Ökoideologen jedenfalls auf nichts anderes als Wunschträume. Und momentan ist Solarstrom in Deutschland nur aus dem einzigen Grund halbwegs ökonomisch, weil er aus der Tasche des Steuerzahlers subventioniert wird - nicht etwa, weil er effektiv wäre! Das sagt die Ökopropaganda dem Steuerzahler nur nicht.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#938998) Verfasst am: 21.02.2008, 23:45 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Ja hab ich. Im Vergleich zu dem von was wir reden ist das aber ne lächerliche Spielerei
(auch bezüglich Investitionsbedarf für die Infrastruktur) |
Tja, das denkst du, weil du das als Teil deines Alltags kennst. Vor 20 Jahren hättest du wohl genauso reagiert. Was? JEDER ein Handy? Ein richtiger kleiner Computer, besser, als alles was es heute im Laden gibt? Wer soll denn JEMALS soviel Geld zu verfügung haben, um so etwas zu bezahlen? Lächerlich! Und wer bitte soll denn das nötige Netz mit TAUSENDEN von Handyantennen bezahlen? Das wird NIE funktionieren... |
Du hast nicht einer meiner Fragen beantwortet.
und ich sage immer noch ->>> was Du hier anführst sind PEANUTS gegenüber der Illusion
die komplette BASIS unserer Zivilisation durch eine andere ersetzen zu können,
ohne VOLLSTÄNDIG umdenken zu müssen.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#939001) Verfasst am: 21.02.2008, 23:46 Titel: |
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hehehe hat folgendes geschrieben: | Zitat: | WO sind denn die Solarparks, welche in auch
nur halbwegs absehbarer Zeit bezahlbare Energie als vollständige Alternative
zu fossilen Brennstoffen zu bezahlbaren Preisen liefern könnten? |
Im Moment wird Solarstrom einfach nur massiv subventioniert, weil man eben GLAUBT er sei die Energie der Zukunft. Ökonomisch gesehen ein Irrsinn.
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meine Rede - aber der Irrsinn hat Methode.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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p. hefer registrierter User
Anmeldungsdatum: 19.02.2008 Beiträge: 23
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(#939217) Verfasst am: 22.02.2008, 04:53 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: |
Du lässt einen wichtigen Faktor weg: die Temperatur bleibt über die ganze Zeit mehr oder weniger konstant (bzw. wechselt zwischen zwei Gleichgewichtszuständen, die der "Treibhauswelt" und der "Eishauswelt" entsprechen, hin und her).
Die Erklärung liegt darin, dass die Aktivität der Sonne, sehr langfristig gesehen, zunimmt. Das Ökosystem der Erde ist jedoch so beschaffen, dass es die Temperatur in einem engen Bereich stabilisiert, und das geht auf Kosten des Kohlendioxids. Vor 500 Mio Jahren waren gemäss deiner Grafik 5000 ppm CO2 in der Atmosphäre nötig, um die Temperatur auf 22°C zu halten. Vor 100 Mio Jahre waren dafür nur noch 1500 ppm nötig. Wie man sieht, ist das ein langfristiger, fast linearer Trend, mit Ausnahme der Kaltzeit am Ende des Karbon, als die Verbreitung der ersten Wälder (deren Überreste wir heute als Kohle wieder verbrennen) die Konzentration des CO2s stark sinken liess.
Das heisst, wenn man in so langfristigen Zeiträumen denkst wie du es forderst, nichts gutes für die Zukunft des Lebens auf der Erde: bald wird es praktisch kein CO2 mehr in der Erdatmosphäre geben, welches das Ökosystem zum Zweck weiterer Stabilisierung der Temperatur trotz weiter steigender Sonnenaktivität aus dem System entfernen könnte. Was man also auf der Grafik sieht, ist nichts anderes als das Ende eines Systems, das fast eine halbe Milliarde Jahre lang funktioniert hat: in den nächsten paar 100 Mio Jahren wird es seine Grenzen erreichen (nachdem die Erde zum letzen Mal zurück in den "Treibhaus"-Modus zurück geswitcht ist). Landpflanzen werden danach aussterben, weil es zu CO2 gibt, und das "höhere Leben" wird folgen. Beachte z.B., dass der kleine Ausschlag der Temperatur ÜBER das "Treibhaus-Klima-Soll" an der Grenze Perm / Trias zum grössten Massenaussterben in der Geschichte der Erde geführt hat. Viel mehr als das "Treibhaus-Klima-Soll" von 22° verträgt das Ökosystem offenbar nicht.
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Interessant.
Habe gerade nicht gefunden, aber wo gibt es denn eine Kurve Sonnenaktivität gegen Zeit?
Auuch bin ich mir nicht sicher, ob dein pessimistisches Zukunftsszenario nicht zu kurz gedacht ist.
Ich könnte mir folgende Wege vorstellen, wie sich die Erde retten könnte:
- Anstieg der Temperaturen >> Anstieg des Wasserdampfes >> Zunahme der Wolkendecke >> Reflektion der Sonnenleistung
- Absenken der Temperaturen in einer Eiszeit >> Albedoeffekt
- die Evolution hilft nach und beschert Lebenwesen mit Stoffwechsel auf Methanbasis oder sonstigen Gasen, die auch kräftig zum Treibhauseffekt beisteuern und wiederholt damit den Trick der schon mit dem CO2 funktioniert hat
Nicht dass ich mir darüber ernsthaft Gedanken mache (machen müsste), aber weist du das genaueres?
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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(#939252) Verfasst am: 22.02.2008, 09:53 Titel: |
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@AXO und hehehe: Wie gesagt: Glaubt, was ihr wollt. Wir werden es sehen. Ich bin zuversichtlich, und ich sehe keinen Grund, es nicht zu sein. Und du, hehehe, solltest dich mal etwas mehr mit den neuen Ansätzen für Solarzellen auseinandersetzen. Könntest zum Beispiel damit anfangen, die Links weiter oben zu lesen (nicht jene der BBC, sondern jene weiter vorne, nextbigfuture z.B.).
@p. hefer: Ich empfehle dir "Life and Death of Planet Earth" von Ward und Brownlee, dort findest du genaueres. Eine Aufstellung über die einstige und künftige Entwicklung der Sonne findest du hier:
http://www.astronomy.ohio-state.edu/~pogge/Lectures/vistas97.html
Zitat: | - Anstieg der Temperaturen >> Anstieg des Wasserdampfes >> Zunahme der Wolkendecke >> Reflektion der Sonnenleistung |
Das hilft etwas, auf jeden Fall, aber das Problem ist, die Temperatur steigt langfristig trotzdem: spätestens, wenn die ganze Erde von Wasserdampfwolken bedeckt ist, hilft dir das nicht mehr, und der Treibhauseffekt führt dazu, dass unter der Wolkendecke die Ozeane verdampfen.
Zitat: | - Absenken der Temperaturen in einer Eiszeit >> Albedoeffekt |
Auch das hilft leider nichts, wenn die Temperaturen schon zu hoch geworden sind, um eine Eiszeit zuzulassen.
Zitat: | - die Evolution hilft nach und beschert Lebenwesen mit Stoffwechsel auf Methanbasis oder sonstigen Gasen, die auch kräftig zum Treibhauseffekt beisteuern und wiederholt damit den Trick der schon mit dem CO2 funktioniert hat |
Du meinst, nachdem alles CO2 weg ist, steigt man auf ein anderes Treibhausgas um, das man reduzieren kann? Methan ist dafür leider ungeeignet, weil es sich in der Atmosphäre von selbst in kurzer Zeit zu CO2 zersetzt und deshalb auf einem sehr niedrigen Pegel liegt. Wenn schon müssten die Lebewesen Wasserdampf aus der Atmosphäre gewinnen, aber daraus lässt sich natürlich kein Kohlenstoff gewinnen...
EDIT: @Alle: Noch etwas für jene, die immer noch glauben, in den 70er Jahren wären die Klimaforscher fest davon überzeugt gewesen, dass eine neue Eiszeit bevorstehe: http://www.terradaily.com/reports/Study_Global_cooling_a_1970s_myth_999.html
_________________ http://www.planeten.ch - Acht und mehr Planeten
http://www.final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#939638) Verfasst am: 22.02.2008, 18:33 Titel: Die Enthüllung des CO2-Schwindels |
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Werte Freunde der Wahrheit
Der CO2-Anteil der Luft ist ebenso gleichbleibend wie die Körpertemperatur des Menschen und wie der Salzgehalt der Ozeane. Die Behauptung, dass der CO2-Gehalt der Luft in der vorindustriellen Zeit niedriger war, als heutzutage, ist unzutreffend.
Der CO2-Gehalt der Luft wird seit über 200 Jahren mittels chemischer Methoden direkt gemessen. Die Messdaten aus Eiskernbohrungen dagegen beruhen nicht auf direkten Messungen. Sie wurden in allen Fällen indirekt mit der Hilfe mathematischer Hochrechnung ermittelt.
Seit etwas über 200 Jahren wird der CO2-Gehalt der Atemluft gemessen. Wer mit Angaben hantiert, die vor diesem Zeitraum über den CO2-Gehalt der Luft etwas aussagen, hantiert nicht mit naturwissenschaftlichen Daten.
Gaseinschlüsse aus Eiskernen besitzen keine Gültigkeit als Hinweis auf vergangene atmosphärische Konzentrationen. Die fortlaufende Einfrierung, Neueinfrierung und Druckänderung der Eisschichten verändern ständig die ursprüngliche Konzentration der eingeschlossenen Gasblasen. Die genauen dabei entstehenden Strukturvariationen und Wechselwirkungen der Gashydrate gehören zu dem Bereich des bisher noch Unerforschten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Gashydrat
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Bei Suminoto muss man aber immer in Hinterkopf behalten, dass er ein Kreationist ist, dessen Grundlage die Bibel darstellt. |
Wenn ich auf einen Bibelvers Bezug nehme, so belegt dies nicht, dass ich den gesamten Inhalt der Bibel befürworte. Obwohl ich Kreationist bin, stellen keineswegs alle Verse der Bibel ohne Ausnahme die Grundlage meiner Orientierung dar. Auch als Kreationist bin ich Außenseiter, weil die vom teuflischen Einfluss durchsetzten Aussagen im religiösen Bereich nicht Gegenstand meines Glaubens sind.
Der Wissenschaftsgläubige bemerkt es ebensowenig wenn er irritiert wird, wie der Kirchengläubige. Nahezu die gesamte etablierte Wissenschaft stellt ebenso ein Trugbild da, wie nahezu die gesamte etablierte Religion.
Alchemist hat folgendes geschrieben: | Das mit dem gleichbleibend musst du nochmal genauer erklären, ich war nämlich nicht auf der Sonderschule. |
An Sonderschulen wird gelehrt, dass Kohlendioxid farblos, geruchlos geschmacklos und ungiftig ist, und dass es bei der Herstellung von Mineralwasser und Limonade Verwendung findet, nämlich als Treibgas bei der Getränkeabfüllung. An Sonderschulen wird gelehrt, dass Kohlendioxid leichter als Wasser aber schwerer als Luft ist, und gerade deswegen immer am Boden bleibt.
CO2 ist ein schwerer gasförmiger Stoff und ein lebensnotwendiger Bestandteil der Atemluft. Kohlendioxidmoleküle bewegen sich frei und voneinander unabhängig im Luftraum. CO2 verteilt sich über die gesamte Atmosphäre, genau gesagt, hauptsächlich in den unteren Regionen der Luftschicht. Je höher man steigt, desto dünner ist die Luft insgesamt. Eine Zusammenballung von CO2 im freien Luftraum ist unmöglich.
Als Quellenangabe für meine Behauptung nenne ich sämtliche Lehrbücher für Chemie, angefangen von den Lehrbüchern, die an Sonderschulen benutzt werden, bis hin zu den Lehrbüchern, die an Hochschulen und Universitäten Verwendung finden. Seit es solche Lehrbücher gibt, ist in all diesen Werken der CO2-Gehalt der Luft mit der gleichen Prozentzahl angegeben.
Beispiel 1:
Ein Lehrbuch für Chemie aus dem Teubner-Verlag gibt 1924 die Zusammensetzung der Luft wie folgt an:
79% Stickstoff
20,9% Sauerstoff
1% Edelgase.
0,03 bis 0,04% Kohlendioxid
Beispiel 2:
Brockhaus-Lexikon 1931 zweite Auflage 1934:
Die Luft enthält im Mittel 0,03% bis 0,06% Kohlendioxid.
Beispiel 3:
Ein Lehrbuch für Physik und Chemie aus dem Klett-Verlag gibt 1976 die Zusammensetzung der Luft wie folgt an:
78% Stickstoff
21% Sauerstoff
1% Edelgase
0,03% Kohlendioxid
Beispiel 4:
Das Umweltbundesamt veröffentlichte am 27. Oktober 1998 folgendes:
Zitat: | Seit Beginn der Industrialisierung bis zum Jahre 1994 ist die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre von 0,0280 % auf 0,0358 % gestiegen. Dies sind etwa 25%. Die gegenwärtige jährliche Konzentrationszunahme beträgt etwa 0,4%. Bei Weiterführung der anthropogenen Emissionen (von Menschen erzeugten Schadstoffen) muss mit globalen Klimaänderungen gerechnet werden. |
In den 60-ger Jahren prognostizierte ein Professor für das Jahr 2000 einen Sauerstoffgehalt der Luft von nur noch 19,7%. Diese Berechnung ging von der Voraussetzung aus, dass weiterhin große Mengen fossiler Brennstoffe verfeuert würden, was auch geschah. Der Berechnung wurde eine jährliche Zunahme von 5% zugrundegelegt, so dass im Jahr 2000 ungefähr 1,2% des Sauerstoffs verbraucht sei. (Quelle: Hans Heinrich VOGT: Umweltforschung. Auflage 1974)
Dies war zwar richtig gerechnet, aber diese Prognose, sowie auch alle anderen derartigen Prognosen litten unter der Nichtübereinstimmung mit einer später durchgeführten Wirklichkeitsprüfung. Der Sauerstoffgehalt der Luft hat sich nicht verändert. Er beträgt nach wie vor rund 20,9%. Kurzum, die Prognose des hochspezialisierten Fachgelehrten war unzutreffend.
Derartige Prognosen sind ebenso unsinnig, als wenn jemand vorhersagen würde, die Körpertemperatur des Menschen würde innerhalb der nächsten 100 Jahre auf 35 Grad absinken. Selbst wenn es noch so lebhaft und beschwerlich in unserer Umgebung zugeht, die Gleichmäßigkeit unserer Körpertemperatur ändert sich nicht.
Der CO2-Gehalt der Luft wird bis auf die vierte Stelle hinter dem Komma gemessen, obwohl der CO2-Gehalt ständig hin und her schwankt. Im Sommer überwiegt die Sauerstoffbildung. Im Winter überwiegt die CO2-Erzeugung. Auch ist die CO2-Erzeugung bei Dunkelheit höher, als bei Tageslicht.
Besonders bemerkenswert ist, dass das Umweltbundesamt noch in Jahre 1998 mit seiner Angabe von 0,0358 % CO2 in der Luft, fast an den Mittelwert von 1924 heran kommt !!! Wohlgemerkt, gemessen wurde bis auf die vierte Stelle hinter dem Komma !!!
1934 wurde von der Gelehrtenwelt eine natürliche Schwankungsbreite von 0,0300 % bis 0,0600 % angegeben. Anders gesagt, das Umweltbundesamt liegt mit seinen 0,0358 % von 1998 voll im grünen Bereich. Das Umweltbundesamt postulierte 1998 in seiner Veröffentlichung einen außerordentlich CO2-Anstieg. Diese Aussage stellt eine Abweichung von dokumentierten Wirklichkeiten dar.
Ein Dichter konnte uns diesbezüglich sagen: "Seltsam ist was der Prophet sieht. Seltsamer aber noch ist, was geschieht."
mit gnostischem Gruß
Suminoto
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#939655) Verfasst am: 22.02.2008, 18:52 Titel: |
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Bynaus hat folgendes geschrieben: | @AXO und hehehe: Wie gesagt: Glaubt, was ihr wollt. |
klar - machst Du doch auch
Zitat: |
Wir werden es sehen. |
zumindest das in jedem Fall
Zitat: |
Ich bin zuversichtlich, und ich sehe keinen Grund, es nicht zu sein. |
Ich sehe so einige Gründe (die ich ja auch versucht habe darzulegen),
werde mich aber auch ganz sicher kein bißchen grämen, wenn ich mich getäuscht haben sollte
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#939660) Verfasst am: 22.02.2008, 19:07 Titel: |
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@Suminoto - mir ist zwar absolut rätselhaft wie man auf die Idee kommt an Kreationismus zu glauben
(vor allem welchen Nutzen das bringen soll), aber Deine Darstellung fand ich dessen unbeachtet sehr informativ.
Was jetz aber nicht bedeutet das ich sie glaube oder gar unreflektiert übernehmen täte.
Die Bezugnahme von CO² Konzentration zur menschlichen Körpertemperatur scheint mir allerdings völlig aus der Luft gegriffen.
Ich verstehe auch nicht wozu solche Aussagen Nutze sind, außer dazu Deine Glaubwürdigkeit zu untergraben
Soll heißen -> was bewegt einen sich selbst solche Kuckuckseier zu legen?
:
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#939736) Verfasst am: 22.02.2008, 20:28 Titel: Natürliche Ordnung ist eine bewegliche Ordnung. |
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Hi AXO
Ich danke für die Stellungnahme. Darin heißt es:
AXO hat folgendes geschrieben: | Die Bezugnahme von CO² Konzentration zur menschlichen Körpertemperatur scheint mir allerdings völlig aus der Luft gegriffen. |
Die Gesetze der Chemie und Physik gelten für alles auf Erden gleichermaßen. Zum Beispiel liegt der Gleichmäßigkeit des Salzgehaltes in unserem Blut ganz genau die gleiche Gesetzmäßigkeit zugrunde, wie der Gleichmäßigkeit des Salzgehaltes in den Weltmeeren. Die chemisch-physikalische Teilansicht ist beim Menschen ebenso leicht zu erforschen wie bei allen anderen Dingen hier auf Erden.
Insofern vermag die wissenschaftliche Forschung ihre Aufgabe erfolgreich zu lösen. Ein Naturwissenschaftler, ein Seelsorger und ein Politiker lassen sich die gleiche Aussage über die Bestimmung des Sauerstoffs gefallen, aber über die Bestimmung des Menschen werden sie sich nicht einig. Dieses schwerwiegende Hindernis kann man nur langsam beiseite räumen, weil es kein materiell greifbarer Gegenstand ist.
Wer den Versuch unternimmt, biologische Vorgänge zu beobachten, fühlt sich zunächst wie mitten in einen Zauberwald versetzt, dessen Bäume unaufhörlich ihre Form, ihr Aussehen, ihr Gewicht und ihren Standort verändern, und trotzdem immer die gleichen Aufgaben erfüllen. In der Natur haben wir es nicht mit einer festen Ordnung zu tun, sondern mit einer beweglichen Ordnung.
Kurz gesagt, dem Wirken der Natur liegt das Prinzip des Spielraums und der individuellen Anpassung zugrunde, und gerade diese Beweglichkeit ist die Ursache für die Festigkeit und Zuverlässigkeit natürlicher Ordnung.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
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Zuletzt bearbeitet von Suminoto am 22.02.2008, 22:59, insgesamt einmal bearbeitet |
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Zoff registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.08.2006 Beiträge: 21668
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(#939761) Verfasst am: 22.02.2008, 20:48 Titel: Re: Natürliche Ordnung ist eine bewegliche Ordnung. |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Zum Beispiel liegt der Gleichmäßigkeit des Salzgehaltes in unserem Blut ganz genau die gleiche Gesetzmäßigkeit zugrunde, wie der Gleichmäßigkeit des Salzgehaltes im Meerwasser. |
Das ist schon mal falsch.
Der Salzgehalt des Meerwassers ist keinesfalls gleichmäßig, sonder variiert je nach Meer / Region sehr stark.
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Suminoto Außenseiter
Anmeldungsdatum: 17.09.2006 Beiträge: 93
Wohnort: Schwarzwald
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(#939840) Verfasst am: 22.02.2008, 22:52 Titel: Weltmeere sind tiefe Gewässer. |
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Hi Zoff
Ich danke für Deinen Vortrag. Darin heißt es
Zoff hat folgendes geschrieben: | Der Salzgehalt des Meerwassers ist keinesfalls gleichmäßig, sonder variiert je nach Meer / Region sehr stark. |
Die Ostsee, die Nordsee, das Asow'sche Meer und ähnliche Flachwassergegenden gehören nicht zu den Weltmeeren, sondern sind nur flache Pfützen, in denen Überschwemmungswasser stehen geblieben ist. Daher auch der niedrigere Salzgehalt dieser Brackwassermeere.
Bei allen Meeresgegenden, in denen die Wassertiefe weniger als 150 Meter beträgt, handelt es sich nicht um Teile der ozeanischen Weltmeere, sondern um Überschwemmungsgebiete, die einst zum Festland gehörten, und eines Tages auch wieder dazu gehören werden.
Die Gesamtwassermenge auf Erden ist ständig gleichbleibend. Ein bedeutsamer Teil des heutigen Inhaltes der Weltmeere befand sich einst an Land in Gestalt von Pflanzenbewuchs, Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit, und zwar von der Tiefe des Erdbodens, wo das Grundwasser steht, bis in Höhen von 200 Metern über dem Erdboden.
Dass einst der Meeresspiegel um mindestens 130 Meter niedriger lag als heutzutage, wird von niemand bestritten. Es gibt Bauwerke unter dem gegenwärtigen Meeresspiegel. Auch ganze Wälder stehen unter Wasser, deren Holz dort geerntet wird.
Auch können in diesen seichten Flachwassergegenden die Meeresströmungen sich nicht so entfalten, wie in den Ozeanen, deren Tiefe die Voraussetzung dafür ist, dass alles so funktioniert, wie es soll.
mit freundlicher Empfehlung
Suminoto
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#939967) Verfasst am: 23.02.2008, 00:19 Titel: |
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Die Verteilung des Salzgehaltes kann kein Zufall sein, nicht wahr? Eine höhere Macht bestimmt, wieviel Salz pro cm³ Meerwasser durch die Kiemen des Kabiljaus gespühlt wird und wieviel Salzkörnchen morgen früh auf meinem Spiegelei landen werden.
Und wahrlich ich sage dir: Fettig + salzig kommt immer gut.
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Alchemist registrierter User
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg
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(#940117) Verfasst am: 23.02.2008, 02:20 Titel: Re: Weltmeere sind tiefe Gewässer. |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Hi Zoff
Ich danke für Deinen Vortrag. Darin heißt es
Zoff hat folgendes geschrieben: | Der Salzgehalt des Meerwassers ist keinesfalls gleichmäßig, sonder variiert je nach Meer / Region sehr stark. |
Die Ostsee, die Nordsee, das Asow'sche Meer und ähnliche Flachwassergegenden gehören nicht zu den Weltmeeren, sondern sind nur flache Pfützen, in denen Überschwemmungswasser stehen geblieben ist. Daher auch der niedrigere Salzgehalt dieser Brackwassermeere.
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Aber der Salzgehalt der Ozeane variiert nicht nur untereinander, sonder unterscheidet sich auch in einem Ozean, je nach Region.
Suminoto hat folgendes geschrieben: |
Die Gesamtwassermenge auf Erden ist ständig gleichbleibend. Ein bedeutsamer Teil des heutigen Inhaltes der Weltmeere befand sich einst an Land in Gestalt von Pflanzenbewuchs, Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit, und zwar von der Tiefe des Erdbodens, wo das Grundwasser steht, bis in Höhen von 200 Metern über dem Erdboden.
Dass einst der Meeresspiegel um mindestens 130 Meter niedriger lag als heutzutage, wird von niemand bestritten. Es gibt Bauwerke unter dem gegenwärtigen Meeresspiegel. Auch ganze Wälder stehen unter Wasser, deren Holz dort geerntet wird. |
Das bestreitet keiner, das lag aber an der Eiszeit, als ein großer Teil des Meereswasser an Land in Form von Eis gebunden war.
Wie erklärst du dir das eigentlich? nach deiner Aussage gab es doch damals keinen Winter, sondern nur Herbst und Frühling.
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Bynaus Stellar veranlagt
Anmeldungsdatum: 03.11.2003 Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#940212) Verfasst am: 23.02.2008, 13:52 Titel: Re: Weltmeere sind tiefe Gewässer. |
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Alchemist hat folgendes geschrieben: | Wie erklärst du dir das eigentlich? nach deiner Aussage gab es doch damals keinen Winter, sondern nur Herbst und Frühling. | früher war die Rotationsachse der Erde immer Rechtwinklig zur Bahnebene wie sich das gehört. Nur als Gott (welcher auch immer) dann sah was die Menschen für einen Schindluder treiben, da wurde er Sauäää, und hat der Erde mal einen ordendlichen Tritt verpasst. Deswegen eiert sie heute so mit der Rotationsachse herum und es gibt Sommer und Winter
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#940218) Verfasst am: 23.02.2008, 14:05 Titel: Re: Natürliche Ordnung ist eine bewegliche Ordnung. |
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Suminoto hat folgendes geschrieben: | Hi AXO
Ich danke für die Stellungnahme. Darin heißt es:
AXO hat folgendes geschrieben: | Die Bezugnahme von CO² Konzentration zur menschlichen Körpertemperatur scheint mir allerdings völlig aus der Luft gegriffen. |
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Schau mal Suminoto...
...Ich finde ja einige Deiner Gedanken durchaus interessant und auch beachtenswert.
Auch sollte man die Courage anerkennen hier als Kreationist aufzutreten.
Aber wenn ich Dich frage warum Du Dir dieses Kuckucksei legst, dann doch nicht weil ichs erklärt haben will. Ich hätte genausogut dazu schreiben können das sich genau darauf alle die überhaupt etwas dazu sagen möchten augenblicklich stürzen werden. Dazu muß man nicht mal Prophet sein - das liegt auf der Hand und so kams dann ja auch
Und schon bist Du in völlig unsachliche Diskussionen verstrickt und kein Mensch interessiert sich mehr
für die eventuell beachtenswerten Aspekte Deiner Gedanken.
nochmal. Warum machst Du Dich durch Aussagen welche NULL Substanz haben von vornherein komplett unglaubwürdig?
Ich selbst bin z.b. auch keineswegs blind wissenschaftsgläubig und fand z.B. den Aspekt das wir
ältere CO²Daten nur äußerst indirekt feststellen können (was demensprechende Fehlerquoten und
Fehlauslegungen zumindest möglich macht) durchaus bemerkenswert. Auch Deine Lehrbuchzitate,
bezüglich Co² - Gehalt sollte man nicht außer acht lassen.
Wie Du aber siehst geht das in dem sinn - und nutzlosen Geschwurbel welches Du als Angriffsfläche drumherum konstruierst komplett unter.
wozu? Willste andere Blickwinkel vermitteln oder stehste eher auf die Märtyrerrolle?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#940220) Verfasst am: 23.02.2008, 14:07 Titel: Re: Weltmeere sind tiefe Gewässer. |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Alchemist hat folgendes geschrieben: | Wie erklärst du dir das eigentlich? nach deiner Aussage gab es doch damals keinen Winter, sondern nur Herbst und Frühling. | früher war die Rotationsachse der Erde immer Rechtwinklig zur Bahnebene wie sich das gehört. Nur als Gott (welcher auch immer) dann sah was die Menschen für einen Schindluder treiben, da wurde er Sauäää, und hat der Erde mal einen ordendlichen Tritt verpasst. Deswegen eiert sie heute so mit der Rotationsachse herum und es gibt Sommer und Winter |
öhm - wieviele Planeten mit geneigter Rotationsachse sind eigentlich noch bekannt?
Ist die Verursachung der Neigung durch z.B. eine kosmische Katastrophe nicht zumindest im Rahmen des möglichen?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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