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Wann sollte man aufhören zu diskutieren?
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Heretic
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Anmeldungsdatum: 13.09.2006
Beiträge: 25

Beitrag(#950912) Verfasst am: 09.03.2008, 14:42    Titel: Wann sollte man aufhören zu diskutieren? Antworten mit Zitat

Habe vor kurzem mit einer christlichen Freundin über ihren Glauben diskutiert. Das Gespräch verlief, wie das oftmals so ist, ihrerseits äußerst emotional. Recht schnell waren wir dann an dem Punkt angekommen, an dem sie meinte, dass ihr der Glaube gut tue und sie deshalb Christin sei. Bei dem Satz: "Als ich mich damals umbringen wollte, war der Glaube an Gott das einzige, was mich gerettet hat" habe ich die Diskussion intuitiv abgebrochen. Sie scheint von der Menschhet enttäuscht zu sein, Gott ist ihr zentraler psychischer Stützpfeiler, sag ich mal.
Würdet ihr an so einer Stelle weiterdiskutieren, um ihr den Glauben abpenstig zu machen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man im Grunde ohne Gott besser dran ist als mit, aber gilt das wirklich für jeden? Ist Aufklärung tatsächlich in jeder Lebensphase das beste Mittel? vielleicht ist sie einfach (noch) nicht bereit dazu, die metaphysische Krücke abzulegen.... Nun überlege ich, ob ich das Gespräch wieder aufnehmen soll, oder ob es für sie das beste ist (und darauf kommt es ja schließlich an), sie einfach in ihrem Glauben zu belassen. Ist der aufgeklärte Mensch stets besser dran? Ich denke, eine gewisse psychische Stabilität ist Grundvoraussetzung dafür, Gott loswerden zu können. Ich tendiere dazu, nicht weiter an ihrem Gottesbild zu rütteln....

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#950921) Verfasst am: 09.03.2008, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht weiter drüber reden; das ist ein Totschlagargument.
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udine-albrechtsen
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Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 237

Beitrag(#950936) Verfasst am: 09.03.2008, 15:16    Titel: Re: Wann sollte man aufhören zu diskutieren? Antworten mit Zitat

Heretic hat folgendes geschrieben:
Habe vor kurzem mit einer christlichen Freundin über ihren Glauben diskutiert. Das Gespräch verlief, wie das oftmals so ist, ihrerseits äußerst emotional. Recht schnell waren wir dann an dem Punkt angekommen, an dem sie meinte, dass ihr der Glaube gut tue und sie deshalb Christin sei. Bei dem Satz: "Als ich mich damals umbringen wollte, war der Glaube an Gott das einzige, was mich gerettet hat" habe ich die Diskussion intuitiv abgebrochen. Sie scheint von der Menschhet enttäuscht zu sein, Gott ist ihr zentraler psychischer Stützpfeiler, sag ich mal.
Würdet ihr an so einer Stelle weiterdiskutieren, um ihr den Glauben abpenstig zu machen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man im Grunde ohne Gott besser dran ist als mit, aber gilt das wirklich für jeden? Ist Aufklärung tatsächlich in jeder Lebensphase das beste Mittel? vielleicht ist sie einfach (noch) nicht bereit dazu, die metaphysische Krücke abzulegen.... Nun überlege ich, ob ich das Gespräch wieder aufnehmen soll, oder ob es für sie das beste ist (und darauf kommt es ja schließlich an), sie einfach in ihrem Glauben zu belassen. Ist der aufgeklärte Mensch stets besser dran? Ich denke, eine gewisse psychische Stabilität ist Grundvoraussetzung dafür, Gott loswerden zu können. Ich tendiere dazu, nicht weiter an ihrem Gottesbild zu rütteln....

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?


Ich dachte immer die ZEUGEN JEHOVAS sind alle so hartnäckig aber jetzt scheinbar auch noch Atheisten Lachen
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boomklever
Impfgegnergegner



Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#950939) Verfasst am: 09.03.2008, 15:21    Titel: Re: Wann sollte man aufhören zu diskutieren? Antworten mit Zitat

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:

Ich dachte immer die ZEUGEN JEHOVAS sind alle so hartnäckig aber jetzt scheinbar auch noch Atheisten Lachen

Die Gross- und Kleinschreibung funktioniert so langsam. An der Interpunktion musst du noch arbeiten.
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Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#950944) Verfasst am: 09.03.2008, 15:26    Titel: Re: Wann sollte man aufhören zu diskutieren? Antworten mit Zitat

Heretic hat folgendes geschrieben:
Ist der aufgeklärte Mensch stets besser dran? Ich denke, eine gewisse psychische Stabilität ist Grundvoraussetzung dafür, Gott loswerden zu können. Ich tendiere dazu, nicht weiter an ihrem Gottesbild zu rütteln....

Ich denke, das ist vorerst die richtige Tendenz, und Du hast es auch gut zusammengefasst.

Den Kopf für rationalere Betrachtung freibekommen wird sie sowieso frühestens, wenn sie psychisch wieder auf eigenen Füßen steht.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
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Beitrag(#950945) Verfasst am: 09.03.2008, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Udines Einwand macht Sinn. Wenn es sich um eine Freundin handelt, dann sollte sie nicht Ziel irgendeiner Art Missionierung sein - auch nicht einer atheistischen Missionierung. Falls sie selbst weiterdiskutieren will, kannste ja weiter Deinen Standpunkt vertreten. Aber sie "ihrem Glauben abspenstig" machen wollen hat was Übergriffiges, etwas von Erziehung an sich - seit wann erzieht man sich unter Freunden?
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udine-albrechtsen
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Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 237

Beitrag(#950947) Verfasst am: 09.03.2008, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Gespräch verlief, wie das oftmals so ist, ihrerseits äußerst emotional.


Das erläutere mal genauer?
Findest du Emotionen schlimm?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#950954) Verfasst am: 09.03.2008, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das Gespräch verlief, wie das oftmals so ist, ihrerseits äußerst emotional.
Das erläutere mal genauer? Findest du Emotionen schlimm?

Ich denke, heretic meint, daß die emotional verletzte Reaktionen auf rationale Argumente eine argumentative Durchdringung und letztlich eine Diskussion verhindern.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#950956) Verfasst am: 09.03.2008, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich rede mit den paar Gläubigen die mir nahestehen eigentlich garnicht über den Glauben.
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#950957) Verfasst am: 09.03.2008, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Ich dachte immer die ZEUGEN JEHOVAS sind alle so hartnäckig aber jetzt scheinbar auch noch Atheisten


Könnte es sein, daß du scheinbar etwas dagegen hast Udine?
Und wenn ja ....was wäre da für ein Unterschied zu christlichen Härtnäckigkeit?

Übrigens, habe ich es richtig in Erinnerung, daß du eine "wiedergeborene Christin" bist?
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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udine-albrechtsen
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Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 237

Beitrag(#950959) Verfasst am: 09.03.2008, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich denke, heretic meint, daß die emotional verletzte Reaktionen auf rationale Argumente eine argumentative Durchdringung und letztlich eine Diskussion verhindern.


Warum sollten Emotionen hinderlich sein? Verbietet das rationale Denken etwa Emotionen?
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
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Beitrag(#950964) Verfasst am: 09.03.2008, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stell mir gerade atheistische Missionare vor, die mit dem Ferkelbuch in der Hand durch die islamische Welt ziehen. Mr. Green

Warum soll das Erleben des Atheismus - d.h. einer natürliche Weltsicht, nicht auch emotional sein dürfen? Und wer sagt denn, dass Religion keine rationale Grundlagen hat? Schliesslich erfordert die Erfindung eines allmächtigen Gottes eine gewaltige Denkleistung. Als ich noch ein kleiner Junge war, da habe ich ziemlich kämpfen müssen, mit der Einsamkeit und Unzufriedenheit, die mir vorgeblich ein Gott beschert hat. Als unbedarftes Kind habe ich damals, vielleicht war ich so zehn Jahre alt, von Gott aktive Hilfe erwartet (meine Gottesvorstellung war damals von Superheldengeschichten geprägt zwinkern ) und da diese nicht kam, habe ich mich nicht zuletzt dank der Entwicklung einer gottfreien Weltsicht sehr wohl gefühlt.
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#950966) Verfasst am: 09.03.2008, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich denke, heretic meint, daß die emotional verletzte Reaktionen auf rationale Argumente eine argumentative Durchdringung und letztlich eine Diskussion verhindern.

Warum sollten Emotionen hinderlich sein? Verbietet das rationale Denken etwa Emotionen?

In gewisser Weise ja: Um die Gültigkeit eines Arguments beurteilen zu können, sollte man eine neutrale Position einzunehmen versuchen. Man sollte nur Argumente verwenden, die intersubjektiv plausibel belegbar sind.

Wenn man wesentlich eigene Emotionen in eine Diskussion einbringt, läuft man Gefahr, zu sehen, was man sehen will, und den Anderen mit seiner Verletzbarkeit zu erpressen. Ich habe das schon bei vielen Evangelikalen erlebt.

Übrigens gibt es auch in der Theologie eine Tradition, die dies erkannte ("etsi deus non daretur" ...)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#950968) Verfasst am: 09.03.2008, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Warum soll das Erleben des Atheismus - d.h. einer natürliche Weltsicht, nicht auch emotional sein dürfen?

Darf es ja. Aber nicht wenn es um diskursives Überzeugen geht.

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Und wer sagt denn, dass Religion keine rationale Grundlagen hat?

Ich nicht ...

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Schliesslich erfordert die Erfindung eines allmächtigen Gottes eine gewaltige Denkleistung. ...

Klar, aber mit zunehmendem Wissen steigen die Anforderungen an ein rational nachvollziehbares Argument. Daß es einen Regengott geben muß (wo sollte sonst der Regen herkommen), mag in der Steinzeit als rationales Argument durchgegangen sein.
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udine-albrechtsen
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Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 237

Beitrag(#950970) Verfasst am: 09.03.2008, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn man wesentlich eigene Emotionen in eine Diskussion einbringt, läuft man Gefahr, zu sehen, was man sehen will, und den Anderen mit seiner Verletzbarkeit zu erpressen. Ich habe das schon bei vielen Evangelikalen erlebt.


Ich habe das noch nicht erlebt! Aber gut du wirst deine Erfahrungen gemacht haben. Es ist natürlich nicht redlich jemanden emotional zu erpressen. Da stimme ich dir zu. Das trifft aber auf alle Bereiche des Lebens zu.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#950976) Verfasst am: 09.03.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn man wesentlich eigene Emotionen in eine Diskussion einbringt, läuft man Gefahr, zu sehen, was man sehen will, und den Anderen mit seiner Verletzbarkeit zu erpressen. Ich habe das schon bei vielen Evangelikalen erlebt.
Ich habe das noch nicht erlebt! Aber gut du wirst deine Erfahrungen gemacht haben. Es ist natürlich nicht redlich jemanden emotional zu erpressen. Da stimme ich dir zu.

Es ist nicht redlich, das ABSICHTLICH zu tun, meist ist das aber gar keine Absicht. Der Gläubige Haltsuchende kann gar nicht anders. Er leidet real mit für seinen als real vorgestellten Gott, wenn (nur als Beispiel) jemand Sex vor der Ehe hat oder Mohammed-Karikaturen veröffentlicht.

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Das trifft aber auf alle Bereiche des Lebens zu.

Selbstverständlich! Soll der Arzt dem Sterbenden die Wahrheit sagen? Soll man Kindern alles wahrheitsgemäß erklären, auch wenn es sie schockieren würde? Soll man seinem Partner erzählen, wie scharf man auf Andere ist? Usw.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#950978) Verfasst am: 09.03.2008, 16:05    Titel: Re: Wann sollte man aufhören zu diskutieren? Antworten mit Zitat

Heretic hat folgendes geschrieben:
Habe vor kurzem mit einer christlichen Freundin über ihren Glauben diskutiert. Das Gespräch verlief, wie das oftmals so ist, ihrerseits äußerst emotional. Recht schnell waren wir dann an dem Punkt angekommen, an dem sie meinte, dass ihr der Glaube gut tue und sie deshalb Christin sei. Bei dem Satz: "Als ich mich damals umbringen wollte, war der Glaube an Gott das einzige, was mich gerettet hat" habe ich die Diskussion intuitiv abgebrochen. Sie scheint von der Menschhet enttäuscht zu sein, Gott ist ihr zentraler psychischer Stützpfeiler, sag ich mal.


Ich denke nicht, daß so jemand rationalen Argumenten zugänglich ist.

Zitat:
Würdet ihr an so einer Stelle weiterdiskutieren, um ihr den Glauben abpenstig zu machen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man im Grunde ohne Gott besser dran ist als mit, aber gilt das wirklich für jeden?


Nein, ich diskutiere nicht mit Freunden um ihnen Gott abspenstig zu machen. Dazu sind mir die Freundschaften zu wichtig.

Ja, ich glaube im großen und ganzen ist jeder Mensch mit der Wahrheit besser dran.
2wenn ich nicht an Gott glauben würde, würde ich mich umbringen" bedingt da keine Ausnahme. Eventuell macht es das erreichen des Idealzustands schwieriger, vielleicht sogar unmöglich - aber das ist ja zum Glück eine andere Frage.

Zitat:
Ist Aufklärung tatsächlich in jeder Lebensphase das beste Mittel? vielleicht ist sie einfach (noch) nicht bereit dazu, die metaphysische Krücke abzulegen....


Ja, ich glaube schon. Die Frage ist nur, wie man dahin kommt.

Zitat:
Nun überlege ich, ob ich das Gespräch wieder aufnehmen soll, oder ob es für sie das beste ist (und darauf kommt es ja schließlich an), sie einfach in ihrem Glauben zu belassen. Ist der aufgeklärte Mensch stets besser dran? Ich denke, eine gewisse psychische Stabilität ist Grundvoraussetzung dafür, Gott loswerden zu können. Ich tendiere dazu, nicht weiter an ihrem Gottesbild zu rütteln....

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?


Ich hätte das Gespräch nicht angefangen - jedenfalls nicht einfach so. Das würde ich nur tun, wenn ich sehe daß jemand unter seinem Glauben stark leidet.
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Skeptiker
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Beitrag(#950982) Verfasst am: 09.03.2008, 16:07    Titel: Re: Wann sollte man aufhören zu diskutieren? Antworten mit Zitat

Heretic hat folgendes geschrieben:
Habe vor kurzem mit einer christlichen Freundin über ihren Glauben diskutiert. Das Gespräch verlief, wie das oftmals so ist, ihrerseits äußerst emotional. Recht schnell waren wir dann an dem Punkt angekommen, an dem sie meinte, dass ihr der Glaube gut tue und sie deshalb Christin sei. Bei dem Satz: "Als ich mich damals umbringen wollte, war der Glaube an Gott das einzige, was mich gerettet hat" habe ich die Diskussion intuitiv abgebrochen. Sie scheint von der Menschhet enttäuscht zu sein, Gott ist ihr zentraler psychischer Stützpfeiler, sag ich mal.
Würdet ihr an so einer Stelle weiterdiskutieren, um ihr den Glauben abpenstig zu machen? Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man im Grunde ohne Gott besser dran ist als mit, aber gilt das wirklich für jeden? Ist Aufklärung tatsächlich in jeder Lebensphase das beste Mittel? vielleicht ist sie einfach (noch) nicht bereit dazu, die metaphysische Krücke abzulegen.... Nun überlege ich, ob ich das Gespräch wieder aufnehmen soll, oder ob es für sie das beste ist (und darauf kommt es ja schließlich an), sie einfach in ihrem Glauben zu belassen. Ist der aufgeklärte Mensch stets besser dran? Ich denke, eine gewisse psychische Stabilität ist Grundvoraussetzung dafür, Gott loswerden zu können. Ich tendiere dazu, nicht weiter an ihrem Gottesbild zu rütteln....

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?


Wenn Sie Dich nicht immer wieder mit ihrer Religiösität nervt, musst Du das nicht noch mal ansprechen. Ansonsten ist es allerdings notwendig.

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udine-albrechtsen
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Beiträge: 237

Beitrag(#950983) Verfasst am: 09.03.2008, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Er leidet real mit für seinen als real vorgestellten Gott, wenn (nur als Beispiel) jemand Sex vor der Ehe hat oder Mohammed-Karikaturen veröffentlicht.



Ich leide nicht wenn jemand SEX vor der Ehe hat. Ich würde auch nicht bei einer JESUS Karikatur leiden!
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#950989) Verfasst am: 09.03.2008, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Er leidet real mit für seinen als real vorgestellten Gott, wenn (nur als Beispiel) jemand Sex vor der Ehe hat oder Mohammed-Karikaturen veröffentlicht.

Ich leide nicht wenn jemand SEX vor der Ehe hat. Ich würde auch nicht bei einer JESUS Karikatur leiden!

Kenne ich anders, aber glaube ich Dir jetzt mal. Könntest bzw. würdest Du denn rational über die Existenz Gottes bzw. die Qualität Deines Gottesbildes diskutieren? Würdest Du auf non-sequiturs wir von heretics Freundin berichtet verzichten?
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Anmeldungsdatum: 06.03.2008
Beiträge: 237

Beitrag(#950991) Verfasst am: 09.03.2008, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kenne ich anders, aber glaube ich Dir jetzt mal. Könntest bzw. würdest Du denn rational über die Existenz Gottes bzw. die Qualität Deines Gottesbildes diskutieren? Würdest Du auf non-sequiturs wir von heretics Freundin berichtet verzichten?


Ja, das könnte ich. Wenn ich über Politik diskutiere ich auch rational.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#951002) Verfasst am: 09.03.2008, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

udine-albrechtsen hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Kenne ich anders, aber glaube ich Dir jetzt mal. Könntest bzw. würdest Du denn rational über die Existenz Gottes bzw. die Qualität Deines Gottesbildes diskutieren? Würdest Du auf non-sequiturs wir von heretics Freundin berichtet verzichten?

Ja, das könnte ich. Wenn ich über Politik diskutiere ich auch rational.

Auch das nehme ich Dir ab, schließlich kenne ich auch Evangelikale, die recht rational über den Islam oder über Apfelkuchen diskutieren können, ebenso Moslems über andere Aberglauben. Aber heretics Freundin kann das offensichtlich nicht, wenn es um ihren eigenen Glauben geht.

Wo waren wir? Ach ja, Du hattest sinngemäß gefragt, warum man Emotionen aus einer Diskussion heraushalten sollte. Jetzt klarer?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#951019) Verfasst am: 09.03.2008, 16:46    Titel: Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Udines Einwand macht Sinn. Wenn es sich um eine Freundin handelt, dann sollte sie nicht Ziel irgendeiner Art Missionierung sein - auch nicht einer atheistischen Missionierung. Falls sie selbst weiterdiskutieren will, kannste ja weiter Deinen Standpunkt vertreten. Aber sie "ihrem Glauben abspenstig" machen wollen hat was Übergriffiges, etwas von Erziehung an sich - seit wann erzieht man sich unter Freunden?

Geht es hier wirklich um Missionierung? Als ich mir Heretics Post durchgelesen habe, hab ich eigentlich mehr von Gefühl gelesen, als von Missionierung.
Was ist Freundschaft? Als Schüler habe ich mal gelernt "Das gemeinsame Haben von Welt". In einer Freundschaft kommt man gar nicht darum herum, auch die Dimension des (Un-)Heiligen mit einzubeziehen, auch ohne dass einer von beiden die Absicht hat zu missionieren. Die Problematik ist da offensichtlich: Für jemanden mit gelungener Christianisierung im Kindesalter sind die Tabubrüche, die ein Atheist zwangsläufig begeht, Sünde, und das tief im Gefühl, das nicht mehr direkt beinflussbar ist. Für den Atheisten ist Gott eine vielleicht liebenswerte, aber in jedem Fall eine Marotte. Nachdem beiden diese Situation klar ist, sollte auch ein Gespräch möglich sein. Diesem Gespräch auf Dauer zur "Schonung" des anderen auszuweichen, würde eine Überheblichkeit beinhalten, die eine Dauer ausschließt.

fwo
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Chinasky
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Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#951038) Verfasst am: 09.03.2008, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Chinasky hat folgendes geschrieben:
Udines Einwand macht Sinn. Wenn es sich um eine Freundin handelt, dann sollte sie nicht Ziel irgendeiner Art Missionierung sein - auch nicht einer atheistischen Missionierung. Falls sie selbst weiterdiskutieren will, kannste ja weiter Deinen Standpunkt vertreten. Aber sie "ihrem Glauben abspenstig" machen wollen hat was Übergriffiges, etwas von Erziehung an sich - seit wann erzieht man sich unter Freunden?

Geht es hier wirklich um Missionierung? Als ich mir Heretics Post durchgelesen habe, hab ich eigentlich mehr von Gefühl gelesen, als von Missionierung.
Was ist Freundschaft? Als Schüler habe ich mal gelernt "Das gemeinsame Haben von Welt". In einer Freundschaft kommt man gar nicht darum herum, auch die Dimension des (Un-)Heiligen mit einzubeziehen, auch ohne dass einer von beiden die Absicht hat zu missionieren. Die Problematik ist da offensichtlich: Für jemanden mit gelungener Christianisierung im Kindesalter sind die Tabubrüche, die ein Atheist zwangsläufig begeht, Sünde, und das tief im Gefühl, das nicht mehr direkt beinflussbar ist. Für den Atheisten ist Gott eine vielleicht liebenswerte, aber in jedem Fall eine Marotte. Nachdem beiden diese Situation klar ist, sollte auch ein Gespräch möglich sein. Diesem Gespräch auf Dauer zur "Schonung" des anderen auszuweichen, würde eine Überheblichkeit beinhalten, die eine Dauer ausschließt.
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Im Eingangspost kam die Formulierung mit dem "Glauben abspenstig machen". Darauf bezog ich mich. Wir wurden gefragt, was wir machen würden? Ich würde bei Freunden auf das Glauben-abspenstig-machen verzichten. Es war ja auch nicht die Frage, ob man einem entsprechenden Gespräch ausweichen soll, sondern ob man das Thema von sich aus erneut ansprechen sollte.
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gwarpy
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Beitrag(#951039) Verfasst am: 09.03.2008, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ich mit Freunden und Bekannten über (deren) Glaube und Religion diskutiere, dann immer, weil der Anstoß dazu von ihnen kommt. Mir scheint es, dass Gläubige (egal ob traditionell gläubig, oder Esoterikblabla) es einfach nicht aushalten, dies eine Privatsache sein zu lassen, sondern stattdessen es immer wieder mal direkt ansprechen zu müssen, oder zumindest mit Sprüchen und "Weisheiten" aus ihrem Glauben das Private verlassen. Dabei wird´s dann recht schnell emotional.

Erst gestern Abend war´s wieder mal soweit Mit den Augen rollen


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fwo
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Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#951070) Verfasst am: 09.03.2008, 18:30    Titel: Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
....
Im Eingangspost kam die Formulierung mit dem "Glauben abspenstig machen". Darauf bezog ich mich. Wir wurden gefragt, was wir machen würden? Ich würde bei Freunden auf das Glauben-abspenstig-machen verzichten. Es war ja auch nicht die Frage, ob man einem entsprechenden Gespräch ausweichen soll, sondern ob man das Thema von sich aus erneut ansprechen sollte.

Wenn ich diesen Eingangspost richtig interpretiere, meint er das aber nicht wirklich. Es schließt sich auch mit einer Freundschaft aus. Dieses mehr sportliche an dieses Thema gehen, legt man an den Tag, wenn wieder Zeugen Jehovas in den Garten eingedrungen sind.
Ich halte diese Vokabel in diesem Zusammenhang für den Ausdruck eines schlechten Gewissens erzeugt durch eine normalchristliche Erziehung im Kindesalter, die im Intellekt nicht mehr vorhanden ist, aber auf der Gefühlsebene noch wirkt. Fragen wir den Heretic doch mal, wie seine Kindheit ausgesehen hat. (Auch der Nickname Heretic lässt mich so eine Kindheit vermuten.)

fwo
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Heretic
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Anmeldungsdatum: 13.09.2006
Beiträge: 25

Beitrag(#951249) Verfasst am: 09.03.2008, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal zur Situation:

Es war später Abend auf einer kleinen Party, als besagte Freundin durch irgendein blasphemisches Kommentar meinerseits mitbekommen hat, dass ich Atheist bin. Ich kenne sie noch nicht so lange und wir haben, nicht zuletzt, da ich meinen Atheismus normalerweise nicht zur Schau trage, bisher nicht über das Thema diskutiert. Der Wunsch, über ihren Glauben zu reden ging von ihr aus. Ich halte mich, v.a. was Freunde betrifft, aus den von einigen hier bereits genannten Gründen mit sowas eher zurück, auch da es meist zu nichts führt. Aber einer regelrechten Gesprächseinladung, wie "Atheisten haben doch nur keine Ahnung von der Bibel!" kann ich für gewöhnlich nicht widerstehen zynisches Grinsen
Ich hege also keinerlei missionarische Absichten, die Formulierung "ihr den Glauben abpenstig zu machen" war wohl etwas unglücklich gewählt, wollte eher andeuten, dass das bei fortgesetzter Diskussion durchaus nicht ausgeschlossen ist. Und ja, ich komme aus einem christlichen Elternhaus, habe mich auch noch bis ca. zu meinem 12. Lebensjahr als Christ bezeichnet; da hat sich wohl tatsächlich noch etwas in meinem Sprachgebrauch erhalten, die Grußformel "Grüß Gott" habe ich aber inzwischen vollkommen abgelegt.
Ein schlechtes Gewissen, wie fwohlgemuth vermutet, habe ich allerdings nicht prinzipiell dabei, Gläubige von den knechtenden Ketten ihres Glaubens zu befreien ( zwinkern ), sondern eher dann, wenn ich denke, dass sie sich dadurch irgendwie schlechter fühlen würden, das muss ja nicht wirklich sein.
Der Wille, das Gespräch meinerseits wieder aufzunehmen kommt halt daher, dass ich unsere letzte Diskussion so abrupt abgebrochen habe, aber ich werde wohl darauf verzichten, außer sie fängt erneut damit an, aber selbst dann denke ich nicht, dass es uns irgendwohin führen würde.

Zur Emotionalität in Diskussionen:

Da muss ich step schon rechtgeben. Emotionale Reaktionen oder gar Beleidigtsein sind nicht gerade förderlich im Meinungsaustausch, es weist vielmehr darauf hin, dass der Betreffende seine Position nicht aus rationalen, sondern lediglich gefühlsmäßigen Gründen innehat, wogegen ich ja auch nichts habe; nur, eine vernünftige Diskussion ist da meist nicht drin.

Manchmal denke ich, man sollte das Thema generell bleiben lassen... Mit den Augen rollen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26441
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#951257) Verfasst am: 09.03.2008, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Heretic hat folgendes geschrieben:
......
Manchmal denke ich, man sollte das Thema generell bleiben lassen... Mit den Augen rollen


Geht das bei Freundschaft? Bei einer Bekanntschft habe ich da keine Probleme - aber unter Freundschaft verstehe ich etwas anderes (s.o.)

Viel Glück. fwo
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Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#951261) Verfasst am: 09.03.2008, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Es existieren keine unemotionalen Gespräche oder Diskussionen.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#951273) Verfasst am: 09.03.2008, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
Es existieren keine unemotionalen Gespräche oder Diskussionen.


Ich würde zugestehen, daß man wohl eher selten - eventuell auch nie - völlig frei von Emotionen ist. Aber Emotionen müssen eine Diskussion nicht zwingend beeinflussen geschweige denn dominieren.
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Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
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