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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#972148) Verfasst am: 04.04.2008, 22:48 Titel: Re: Was da wieder einmal Ami-lovers absondern |
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yxyxyx hat folgendes geschrieben: | nur zur Illustration:
gelynchte angebliche Kollaborateure mit den US:
http://www.pic-upload.de/view-526943/pict67.jpg.html
Die Idee GWB mag aus heutiger Sicht naiv gewesen sein. er wollte, indem er den Irak demokartieierte einen ähnlichen Effekt wie in Europa nach 45 erzielen. Nur im Nahen Osten spielt eien andere Musik. Während es sogar möglich war eine 2000 jährige extrem martiale Kultur, wie die japanische innerhalb weniger Jahre zu befrieden, ist die islam. Welt schlichtweg unbelehrbar.
Einfach gesprochen: es fehlen denen Politiker eines Schlages a'la Robert Shuman, Adenauer, Brandt etc..
PS: wär's nur für Öl gegangen, dann war das absolut kontraproduktiv. Der Ölpreis wurde dadurch verfünffacht!! |
Hallo xyxyxy
Vielleicht handelt es sich ja bei den "gelynchten angeblichen Kollaborateure" um "angeblich gelynchte Kollaborateure" ....
Woran erkennst Du eigentlich, dass es sich hier um "gelynchte angebliche Kollaborateure mit den US" handelt und nicht vielleicht doch eher um Insassen von Abu Ghraib nach der "Haftentlassung" oder gar um die Ueberbleibsel eines "Jagdausflugs" von ein paar Sportsfreunden der Soeldnerfirma Blackwater?
So wie CIA und weisses Haus in diesem Krieg schon gelogen haben, wuerde diese Luege auch nicht mehr sonderlich ueberraschen...oder hast Du vielleicht eine serioese Quelle fuer Deine Bildueberschrift anzubieten?
Gruss, Bernie
P.S.: Wieso soll eigentlich die US-amerikanische Oelindustrie, deren Lobbyisten den Irakkrieg begonnen haben, kein Interesse an einem hoehen Oelpreis haben? Die haben sich nicht bloss das irakische Oel unter den Nagel gerissen, sondern die koennen das jetzt sogar noch zu Rekordpreisen verhoekern, das hat sich fuer die also doppelt rentiert!
_________________ Defund the gender police!!
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#973250) Verfasst am: 06.04.2008, 12:29 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Fakt ist das jemand der NICHT nach der Pfeife von USA und Saudis hätte tanzen müssen
und auf erheblichen Erdölreserven saß ->>> ausgeschaltet wurde. |
Du wirst sicherlich wissen, das Saddam diese Reserven wegen des Uno-Embargos nicht in den Weltmarkt hätte einbringen können. Selbst wenn er kurz davor gewesen wäre, wäre eine Verdeckte Sabotageaktion, die man dann irgendeiner Wiederstandsbewegung oder den Kurden in die Schuhe hätte schieben können, die wesentlich billigere und effizientere Alternative gewesen. Der Irak verfügte über praktisch keine Ersatzteile und kaum neueres Know-how für Ölförderanlagen, so eine Sabotage hätte Monate, wenn nicht Jahrelang die Ölförderung kräftig reduziert, wäre aber Preislich im Gegensatz zum Krieg ein Witz gewesen. Wenn Du allein im Ölpreis den Krigsgrund suchst machst Du es Dir m.E. zu einfach
Zitat: | wenn man beschließt den Weltmarktpreis spekulativ auf (vorerst) über das Doppelte zu treiben,
dürfte auch einfach zu groß sein
und bei der dabei zu erwartetenden Erhöhung der Gewinnspannen (Förderungskosten/Barrel ändern sich ja nicht/kaum)
auf mehr als das doppelte geht man einfach kein Risiko ein, das der Coup durch Quertreiber platzt. |
Und wieso wurde und wird dann kaum gegen den größten Quertreiber, Hugo Chavez, vorgegangen? Der hat Öl zu dumpingpreise an 'befreundete Staaten' geliefert, macht also das wohl effektivste Quertreiben überhaupt, und liegt andererseits so nahe an den USA, dass Maßnahmen gegen seine Ölquellen, egal welcher Art, kaum Probleme bereiten würden. Ein simpler Sprengstoffanschlag auf eine Pipeline dort und der Ölpreis schießt gen Himmel ...
Zitat: | Wieso soll eigentlich die US-amerikanische Oelindustrie, deren Lobbyisten den Irakkrieg begonnen haben, kein Interesse an einem hoehen Oelpreis haben? |
Die schon, aber andere mächtige Lobbygruppen wie z.B. die Autoindustrie, chemische Industrie oder die Landwirte, wohl kaum. Ich bezweilfe das sich die Öllobbyisten gegen diese anderen Interessengruppen so langfristig durchzusetzen imstande sind, wie sie es jetzt deiner Einschätzung nach getan haben.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#973295) Verfasst am: 06.04.2008, 14:05 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Wenn Du allein im Ölpreis den Krigsgrund suchst machst Du es Dir m.E. zu einfach  |
keineswegs im Ölpreis allein - das wäre wirklich viel zu einfach. Eine Destabilisation unangenehmer
Länder/Regionen bietet vielfältige Vorteile und Verdienstmöglichkeiten.
Zitat: |
Und wieso wurde und wird dann kaum gegen den größten Quertreiber, Hugo Chavez, vorgegangen? Der hat Öl zu dumpingpreise an 'befreundete Staaten' geliefert, macht also das wohl effektivste Quertreiben überhaupt, und liegt andererseits so nahe an den USA, dass Maßnahmen gegen seine Ölquellen, egal welcher Art, kaum Probleme bereiten würden. Ein simpler Sprengstoffanschlag auf eine Pipeline dort und der Ölpreis schießt gen Himmel ... |
eben - den Bogen überspannen darf man auch nicht und mit dem Irakkrieg rangiert die USA m.E.
an der Grenze des diesbezüglich möglichen. Jetzt schon den nächsten Schauplatz zu eröffenen
wäre erheblich verfrüht, zumal ja auch trotz des Quertreibers Chavez die Geschäfte prächtig laufen.
Da sehe ich in näherer Zukunft eher das Potential im Sudan den Chinesen die Vormacht abzujagen.
andererseits muß die chinesische Billigprduktion in die man investiert ja auch am Laufen gehalten werden.
Wenn es aber irgendwann mal Sinn macht Chavez zu attakieren, wird keiner der Verantwortlichen
einen Augenblick zögern. Dazu müßte sich das angekratzte Image der USA aber erstmal wieder
stabilisert haben - was tunlichst zu verhindern wäre
Zitat: |
Zitat: | Wieso soll eigentlich die US-amerikanische Oelindustrie, deren Lobbyisten den Irakkrieg begonnen haben, kein Interesse an einem hoehen Oelpreis haben? |
Die schon, aber andere mächtige Lobbygruppen wie z.B. die Autoindustrie, chemische Industrie oder die Landwirte, wohl kaum. |
Die Landwirte sind derzeit auf dem aufsteigenden Ast. Landwirtschaft (zumindest Ackerbau) fängt wieder
an sich zu lohnen weil Brennstoff mit Nahrung konkurriert was die Preise der landwirtschaftlichen
Erträge schneller steigen lässt als den Ölpreis. Die Autoindustrie - zumindest in Deutschland - orientiert sich schon länger auf immer teuere immer exklusivere Autos für diejenigen welche sich nicht nur das teure Auto sondern auch den Sprit dazu noch sehr lange werden leisten können.
Die Chemische Industrie gibt wie alle anderen auch die gestiegenen Rohstoffkosten an ihre Kunden
weiter - zu denen ich z.B. im weitesten Sinne auch gehöre. Wir Weiterverarbeiter kriegen ständig
analog zum Ölpreis steigende Rohstoffpreislisten ins Haus und müssen sie dementsprechend durchreichen. Ich mein - irgendwo kommt die erhebliche Preissteigerung der letzten Zeit ja auch her.
Klar ist das alles kurzsichtig und muß zwangsläufig irgendwann in die Hose gehen.
Das hat doch aber die, welche sich bis dahin die Taschen füllen noch nie gekümmert
Zitat: | Ich bezweilfe das sich die Öllobbyisten gegen diese anderen Interessengruppen so langfristig durchzusetzen imstande sind, wie sie es jetzt deiner Einschätzung nach getan haben. |
Öllobbyisten finde ich erheblich zu kurz gegriffen. Großaktionäre die relevanten Einfluß auf Ölkonzerne haben,
investieren ebenso auch im Rüstungsgeschäft, der Autoindustrie, der chemischen
Industrie und im Nahrungshandel. Forciert und ausgenommen wird immer das was gerade die meißte Kohle bringt,
und mit nichts lässt sich besser schnelles Geld machen als mit gestiegenen Preisen - auf egal welchem Sektor. Das bei diesem Vorgehen die Wirtschaft und mit ihr die Gesellschaft insgesamt
komplett ausblutet wird m.E. billigend in Kauf genommen.
Ich glaub ehrlich gesagt nicht, das da jetzt noch wer nen Rückzieher zu freiwilliger Vernunft macht,
sondern das jeder versucht mitzunehmen was er kriegen kann, bevor Feierabend ist.
Angesichts dessen das alle Ökonomie die am ÖL hängt aufgrund der absehbaren Endlichkeit des
Öls bereits als abgeschrieben betrachtet und dementsprechend runtergewirtschaftet werden kann,
isses zwar blöd das dies zur Zeit fast ALLE vorhandene Ökonomie ist.
Aus kapitalistischer Sicht kann man sich aber nicht erlauben darauf Rücksicht zu nehmen.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#973310) Verfasst am: 06.04.2008, 14:25 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Jetzt schon den nächsten Schauplatz zu eröffenen [...] |
Nun, die Möglichkeit den Schauplatz Venezuela zu eröffnen bestand auch schon bevor an den Irakkrieg überhaupt gedacht wurde
Du hast übrigens noch nicht erklärt, warum man sich auf einen teuren Krieg einlässt, wenn es doch Sabotage genauso tut, notfalls würden auch ein paar Bomben reichen, hat man im Irak ja ohnehin schon öfter, wenn auch aus anderen Gründen und mit anderen Zielen, gemacht ...
Autohersteller Profitieren auch nicht von dem Ölpreis. Selbst der Kauf von Luxuskarossen geht bei steigenden Ölpreisen zurück und nur von ein paar tausend Reichen kann auch kein Konzern dauerhaft leben. Mit der Nahrungsmittelindustrie gebe ich Dir allerdings recht, die werden wohl wirklich profitieren.
Wenn allerdings die chemische Industrie ihre Preise erhöhen konnte ohne die Gewinne zu gefährden, warum ist das nicht schon längst passiert?
Ein positives hat das ganze übrigens doch: Wenn sowohl Öl- als auch Nahrungsmittelpreise steigen gibt es zumindest endlich Anreize, eine wirklich ökologische Energiegewinnung aufzubauen.
Zitat: | Angesichts dessen das alle Ökonomie die am ÖL hängt aufgrund der absehbaren Endlichkeit des
Öls bereits als abgeschrieben betrachtet und dementsprechend runtergewirtschaftet werden kann
[...] |
Äh ... nö. Auf Chemische- und Pharmaindustrie wird man niccht verzichten können, hier wird man eher auf recacling und Ölsparende verfahren umstellen müssen. Aber das trifft nur auf Industrien mit Öl als Rohstoff zu, zur Energiegewinnung ist es tatsächlich entbehrlich, in dem Fall stimme ich Dir zu.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#973318) Verfasst am: 06.04.2008, 14:36 Titel: |
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Es gibt so was wie eine allgemeine Profitrate, die sich (irgendwann) einstellt. Dies geschieht dadurch das Kapital zu den lukrativen Bereichen hinströmt, so dass diese dann im Laufe der Zeit wieder an Wert verlieren. Diese durchschnittliche Profitrate darf man sich natürlich nicht statisch vorstellen, denn sie wird immer neu hergestellt.
Außer dieser durchschnittlichen Profitrate gibt es jedoch die zeitweiligen Extraprofite in einzelnen Branchen. So z.B. dann und wann bei der Ölindustrie. Wenn die Ölkonzerne weltweit agieren, verschaffen sie sich nicht nur Extraprofite, sondern sie gewinnen natürlich auch an Macht.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#973345) Verfasst am: 06.04.2008, 15:08 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Jetzt schon den nächsten Schauplatz zu eröffenen [...] |
Nun, die Möglichkeit den Schauplatz Venezuela zu eröffnen bestand auch schon bevor an den Irakkrieg überhaupt gedacht wurde  |
Venezuela hätte man aber nicht mal annähernd glaubwürdig eine Terrorismusverstrickung
andichten können. Außerdem empfiehlt sich oft aus strategischen Erwägungen den schärfsten
Dorn im eigenen Auge stecken zu lassen, damit alle sehen wie friedfertig und wohlgesonnen man
doch ist. Umgekehrt hat auch Chavez erst richtig vom Leder gezogen nachdem die USA bereits
im nahen Osten ausreichend verstrickt waren.
Zitat: |
Mit der Nahrungsmittelindustrie gebe ich Dir allerdings recht, die werden wohl wirklich profitieren.
Wenn allerdings die chemische Industrie ihre Preise erhöhen konnte ohne die Gewinne zu gefährden, warum ist das nicht schon längst passiert? |
Es passiert doch Der Weiterverarbeiter ist eh vom Rohstoff abhängig und muß zusehen
wie er entweder selbst die Steigerung abfängt oder sie an die Kunden weiter gibt. Die Alternative
des normalen Konsumenten NICHT mehr zu kaufen hat er schließlich nicht, wenn er den Betrieb nicht schließen möchte.
In der (recht Arbeitsplatzintensiven) Faserverbundwerkstoffbranche wird dementsprechend verstärkt
versucht im preiswerteren Ausland produzieren zu lassen um die Sache rentabel zu halten.
Das wiederrum schlägt sich häufig/meißtens in der Qualität nieder. Die Folge dessen ist wiederum,
das auch sonst an jeder Ecke zu beobachtende Phänomen sinkender Qualität bei erhöhtem Preisniveau.
Zitat: |
Ein positives hat das ganze übrigens doch: Wenn sowohl Öl- als auch Nahrungsmittelpreise steigen gibt es zumindest endlich Anreize, eine wirklich ökologische Energiegewinnung aufzubauen. |
? das Preisproblem entsteht zur Zeit teilweise AUCH aus dem was deutsche Poltiker immer noch
für ökologische Energiegewinnung HALTEN. Windkraft z.B. die man vielleicht tatsächlich ökologisch nennen könnte,
hängt wiederrum am Erdöl - chemische Industrie. Zur Zeit ist das diesebzügliche deutsche KnowHow,
weltweit sehr gefragt, aber die Firmen an der Grenze ihrer Produktionskapazität angelangt,
weil die Zulieferer für die Flügel fehlen. Das wiederrum fällt in meine Branche und dementsprechend
kann ich auch sagen weswegen ->>> weil sich angesichts der Rohstoffpreisentwicklung und der
Qualitätsproblematik bei Produktion im Ausland keiner die Pfoten an der damit verbunden Investition
verbrennen will.
Aus meiner Sicht könnte man sowas vielleicht machen wenn man den Betrieb in Rumänien errichtet
und sich selbst und persönlich mit einem ausreichend qualifizierten Mitarbeiterstamm ebenfalls dort ansiedelt,
um das erforderliche Qualitätsniveau zu vermitteln und zu halten und trotzdem angesichts der Rohstoffsituation noch Geld zu verdienen. Sowas macht aber keiner - und wenns wer machen,
täte finanziert so nen "Verrückten" keiner
und so geht eins ins andere - wie immer und über all eben. Zur Zeit aber nirgendwo so richtig zum Guten.
Zitat: |
Zitat: | Angesichts dessen das alle Ökonomie die am ÖL hängt aufgrund der absehbaren Endlichkeit des
Öls bereits als abgeschrieben betrachtet und dementsprechend runtergewirtschaftet werden kann
[...] |
Äh ... nö. Auf Chemische- und Pharmaindustrie wird man niccht verzichten können, hier wird man eher auf recacling und Ölsparende verfahren umstellen müssen. Aber das trifft nur auf Industrien mit Öl als Rohstoff zu, zur Energiegewinnung ist es tatsächlich entbehrlich, in dem Fall stimme ich Dir zu. |
Du hast mich völlig falsch verstanden - man kann auf so gut wie nichts verzichten was wir derzeit
Ökonomie nennen. Das sind aber gesellschaftliche Erwägungen mit denen ein Kapitalist nichts zu tun hat.
Solange ausreichend Menschen versorgt sind um denen die an ihnen verdienen ihren Wohlstand zu
gewährleisten ist schon gut. Dementsprechend ist angesichts der erheblichen Menge der dazu nicht
erforderlichen Menschen überhaupt gar nicht nötig sich gesellschaftliche Erwägungen hinzugeben.
krass gesagt ->> ob ganz Deutschland in den nächstne 20 Jahren nicht mehr medizinisch versorgt
werden kann und/oder verhungert ist aus geschäftlicher Sicht völlig egal. Wer sich bis dahin nicht
umorientiert und anderswo investiert hat, hat Pech gehabt.
Im globalem Maßstab nicht anders. Aus geschäftlicher Sicht können dreiviertel der Menschheit verrecken,
umso länger reichen die Ressourcen für die Verbleibenden. Aus kommerzieller Sicht ist nur wichtig,
das man zu den Verbleibenden gehört und dabei möglichst zu denen welche ausreichend Macht haben,
um auch auch weiter den Rest für sich arbeiten zu lassen
Ich sag nicht das derartiges irgendwer planen täte - aber es läuft trotzdem drauf hinaus
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#973381) Verfasst am: 06.04.2008, 15:58 Titel: |
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shit - nu hat die blöde Software mal wieder erhebliche Teile meines Posts gefressen
also nochmal - aber aus Faulheit weniger ausführlich
Danol hat folgendes geschrieben: |
Du hast übrigens noch nicht erklärt, warum man sich auf einen teuren Krieg einlässt, wenn es doch Sabotage genauso tut, notfalls würden auch ein paar Bomben reichen, hat man im Irak ja ohnehin schon öfter, wenn auch aus anderen Gründen und mit anderen Zielen, gemacht ... |
Der Krieg ist nur für die Staatskasse/Steuerzahler teuer. Alles Geld was jemand ausgibt verdient
aber auch wer. In diesem Fall entsprechend der hohen Kosten also nicht zu knapp.
Weil schuldenfinanziert über die kommenden Jahrzehnte entsprechend der Zinsen sogar doppelt und
dreifach. Krieg lohnt sich finanziell.
Zitat: |
Autohersteller Profitieren auch nicht von dem Ölpreis. Selbst der Kauf von Luxuskarossen geht bei steigenden Ölpreisen zurück und nur von ein paar tausend Reichen kann auch kein Konzern dauerhaft leben. |
Ich rede nicht von Luxuskarrossen sondern von der derzeitigen Palette für gehobene Ansprüche.
Die Autoindustrie verkauft entgegen Deiner Darstellung trotz Ölpreiskrise ganz hervorragend.
BMW z.B. hatte meines Wissens im letzten Jahr einen Absatzrekord.
Das man in Deutschland zunehmend weniger verkauft und dementsprechend auch die Produktionen
zu den Absatzmärkten verlagert (BMW z.B. derzeit nach USA - des Dollars wegen),
sollte nicht darüber hinwegtäuschen das die mit Geld verdienen derzeit keine Sorgen haben.
In den USA dürfte es mit dem nun auch dort steigenden Spritpreis für die deutschen Autobauer
erst so richtig losgehen, weil die einfach einen erheblichen Knowhowvorsprung bezüglich Verbrauch/Leistung haben,
welcher bisher in den USA aufgrund des billigen Sprits nicht relevant war.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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