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Schüler kennen fast keine Vögel mehr
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Welche der häufigsten Vogelarten kennt ihr?
Amsel
6%
 6%  [ 6 ]
Buchfink
0%
 0%  [ 0 ]
Buntspecht
2%
 2%  [ 2 ]
Elster
2%
 2%  [ 2 ]
Gimpel
2%
 2%  [ 2 ]
Grünfink
0%
 0%  [ 0 ]
Spatz/Haussperling
5%
 5%  [ 5 ]
Kleiber
1%
 1%  [ 1 ]
Kohlmeise
2%
 2%  [ 2 ]
Rotkehlchen
2%
 2%  [ 2 ]
Star
1%
 1%  [ 1 ]
Zaunkönig
1%
 1%  [ 1 ]
Keine davon, aber wenigstens eine der weniger bekannten Vogelarten
7%
 7%  [ 7 ]
Ich kenne alle
68%
 68%  [ 66 ]
Stimmen insgesamt : 97

Autor Nachricht
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#997496) Verfasst am: 09.05.2008, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Mein Favorit ist die Elster.


"Krieg der Elster, dem Skinhead der Lüfte"

Zitat:
Die Elster ist der Skinhead unter den Vögeln. Ihr einziges Ziel ist Monokultur, das Umbringen und Vertreiben von allem, was nicht Elster ist. Schwarz-weiß ist die Elster - wie ein Springerstiefel, in den ein weißer Schnürsenkel eingezogen wird, um die miesestmögliche aller Gesinnung zu zeigen, das Nazigebrüll von der weißen Herrenrasse. Exakt solch ein Drecksvogel ist die Elster.

_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#997500) Verfasst am: 09.05.2008, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:



So viele Vogelarten gibt es in der Stadt nun auch nicht zwinkern


Also täusch dich da mal nicht.
Mitten in Gelsenkirchen-City, was sich da alles auf meiner Terrasse (direkt dahinter war zwar der Stadtgarten, trotzdem, der Pott ist ja schon länger zugesiedelt) tummelte, das war erstaunlich, eine Artenvielfalt, da träum ich jetzt, in Bayern, fast am Stadtrand von.
Und richtig auf dem Land, das kam da auch nicht ran- an GE

Hab auch gerade neulich nich ohne Erstaunen gelesen, daß hierzulande in den Randgebieten der Großstädte die größte Artenvielfalt herrscht -- weit mehr als auf dem Land.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#997501) Verfasst am: 09.05.2008, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:



So viele Vogelarten gibt es in der Stadt nun auch nicht zwinkern


Also täusch dich da mal nicht.
Mitten in Gelsenkirchen-City, was sich da alles auf meiner Terrasse (direkt dahinter war zwar der Stadtgarten, trotzdem, der Pott ist ja schon länger zugesiedelt) tummelte, das war erstaunlich, eine Artenvielfalt, da träum ich jetzt, in Bayern, fast am Stadtrand von.
Und richtig auf dem Land, das kam da auch nicht ran- an GE

Hab auch gerade neulich nich ohne Erstaunen gelesen, daß hierzulande in den Randgebieten der Großstädte die größte Artenvielfalt herrscht -- weit mehr als auf dem Land.


Vögel sind Kulturfolger.

Wo es am meisten Fressen gibt, wird am besten gevögelt.

Agnost
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#997507) Verfasst am: 09.05.2008, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Menge Greifvögel haben sich mittlerweile in den Städten eingenistet, so z.B. der Turmfalke, der recht häufig anzutreffen ist. Aber auch div. Eulenarten, besiedeln die Parks und Friedhöfe urbaner Regionen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25830
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#997508) Verfasst am: 09.05.2008, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
........
Vögel sind Kulturfolger.

Wo es am meisten Fressen gibt, wird am besten gevögelt.

Agnost

Ich würd es etwas anders beschreiben:

Die Randgebiete (Speckgürtel) der Großstädte enthalten relativ große private Gartenflächen, die bei langsam abnehmendem Chemieverbrauch in Privatgärten inzwischen eine Vielfalt haben, die größer ist als die der landwirtschaftlichen Steppen (Steppe = artenarme Gesellschaft). Dementsprechend steigt hier auch die Vielfalt bei den Vögeln. Kulturfolger im eigentlichen Sinn sind nur wenige davon.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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homo sapiens
Primat



Anmeldungsdatum: 25.08.2006
Beiträge: 394
Wohnort: Erde

Beitrag(#997526) Verfasst am: 09.05.2008, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne alle!
Beim Gimpel musste ich googlen!

Dieser ist mir allerdings als Dompfaff geläufig!
_________________
Kosmopolit, sterblich, nicht wiedergeboren
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Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#997527) Verfasst am: 09.05.2008, 10:26    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
........
Vögel sind Kulturfolger.

Wo es am meisten Fressen gibt, wird am besten gevögelt.

Agnost

Ich würd es etwas anders beschreiben:

Die Randgebiete (Speckgürtel) der Großstädte enthalten relativ große private Gartenflächen, die bei langsam abnehmendem Chemieverbrauch in Privatgärten inzwischen eine Vielfalt haben, die größer ist als die der landwirtschaftlichen Steppen (Steppe = artenarme Gesellschaft). Dementsprechend steigt hier auch die Vielfalt bei den Vögeln. Kulturfolger im eigentlichen Sinn sind nur wenige davon.

fwo


Beide Theorien können problemlos stimmig nebeneinander wirken, also auch zusammenwirken.

Dazu kommt noch, das Agglomeratisten sich an jeder Form von "urwüchsiger" Natur lustvoll delektieren. Und darum noch so gerne Füchse, Marder, Amseln und Greifvögel in ihrer Umgebung "unterstützen".

Agnost
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#997536) Verfasst am: 09.05.2008, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

@Homo sapiens


Zitat:
Ich kenne alle!
Beim Gimpel musste ich googlen!

Dieser ist mir allerdings als Dompfaff geläufig!


Meine Großmutter sang immer vor sich hin, als sie weit über 80 Jahre alt war: "... und der Dompfaff, der hat uns getraut ..." Smilie Wobei sie Freigeistin war, nichts mit Kirche und Religion am Hut hatte und eher eine Vogelhochzeit in (Gottes) freier Natur meinte.

Meine Mutter hat sich dann vor allem um meine ornithologische Ausbildung gekümmert, so daß ich alle in der Umfrage benannten Vögel kennengelernt habe. Wenn es allerdings um den Gesang Pfeifen oder gar um das Gelege geht, bin ich mir bei einigen Arten nicht mehr so sicher.
Gerade jetzt legen ja die Nachtigallen voll los, die hört man immer heraus.

Im FGH ist sowieso eine große Neigung zu Vögeln zu verspüren, häufig geht es auch in anderen Threads um Greifvögel oder Elstern und die anderen Rabenvögel. Andere Tierarten werden irgendwie für weniger interessant empfunden, Käfer oder Schmetterlinge z.B.
Diejenigen, die diese Tierchen in Spiritus einlegen oder mit Nadeln aufspießen erscheinen mir als ebenso merkwürdige Vertreter der Spezies Homo sapiens, wie die, die sich Waldvögel in einem Käfig ins Zimmer stellen. Was ja auch verboten ist.

Sowohl mit meiner Mutter als auch in der Schule bin ich mit den Bestimmungsbüchern von Werner Rothmaler in die Natur losgezogen. Pflanzen und Tiere wurden anhand ihrer äußeren Merkmale bestimmt, was bei einigen Pflanzenarten recht lange dauern konnte.

Was die jüngeren Vertreter in der Umgebung betrifft, da ist alles zu spät: "Irgendso'n Vogel eben ..." Mit den Augen rollen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25830
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#997544) Verfasst am: 09.05.2008, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
.....
Sowohl mit meiner Mutter als auch in der Schule bin ich mit den Bestimmungsbüchern von Werner Rothmaler in die Natur losgezogen. Pflanzen und Tiere wurden anhand ihrer äußeren Merkmale bestimmt, was bei einigen Pflanzenarten recht lange dauern konnte......

Na, ich hoffe, Du hast nicht versucht, die Vogel mit dem Rothmaler zu bestimmen Sehr glücklich
Oder mit dem Brohmer Cool

(Für die Nicht-Ornis: Der Rothmaler ist ein "Bestimmungsbuch" für Pflanzen - eigentlich eine Reihe, der Brohmer eines für Tiere. Wer allerdings Vögel nach dem Brohmer bestimmen will, muss sie dafür in die Hand nehmen. Es soll schon Ornis gegeben haben, die zu diesem Zweck zur Bestimmung unbekannter Vögel ein Luftgewehr dabei hatten. Außerdem hatten sie dadurch auch immer einen echten Beleg für seltenen Sichtungen.)

fwo
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#997604) Verfasst am: 09.05.2008, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß ich oder jemand anderes mal Schaden erleiden sollte, wenn ich ein Rotkehlchen nicht von einer Ente unterscheiden kann.

Daß diese Kenntnis geeignet sein sollte, einen konkreten Schaden abzuwenden, hat ja nun auch wirklich niemand behauptet.

Na, den Unterschied merkst du spätestens dann, wenn du sie in den Bratofen schieben willst.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
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Beitrag(#997611) Verfasst am: 09.05.2008, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

@Ahriman

Zitat:
Na, den Unterschied merkst du spätestens dann, wenn du sie in den Bratofen schieben willst.

Lachen Mr. Green

Der Thread kommt immer mehr in Fahrt! Die Umfrage weist allerdings einige technische Probleme auf; wenn man alle Vögel einzeln anklicken will, die man kennt, klappt es irgendwie nicht.
Zusammen mit den Debatten über die Rabenvögel und den Greifvogel werden das ornithologische Wissen und das Wissen über die Unkenntnis erweitert.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25830
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#997612) Verfasst am: 09.05.2008, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, daß ich oder jemand anderes mal Schaden erleiden sollte, wenn ich ein Rotkehlchen nicht von einer Ente unterscheiden kann.

Daß diese Kenntnis geeignet sein sollte, einen konkreten Schaden abzuwenden, hat ja nun auch wirklich niemand behauptet.

Na, den Unterschied merkst du spätestens dann, wenn du sie in den Bratofen schieben willst.

Rotkehlchen ist, wenn Du mehr als 1 Dutzend zum Sattwerden brauchst.

Es gibt übrigens ein sehr schönes römisches Kobuch zu diesem Thema. Da gibt es z.B. ein Rezept für Nachtigallenzungen.

fwo
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Beitrag(#997784) Verfasst am: 09.05.2008, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Aber ich denke dabei an die Donau.

Ohnmacht

Ich auch.

Ihr seid plöd!
ich denke bei möwen auch immer ans meer oder an den hamburger hafen zwinkern
auch wenn man gewissen möwenarten auch im binnenland sieht, sind es doch für mich eher bewohner der küste.
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#997795) Verfasst am: 09.05.2008, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Wieso ich aber jedes Jahr 2-4 Gedichte auswendiglernen sollte verstehe ich heute immer noch nicht.


Vielleicht zum trainieren des Kurzzeitgedächtnis? Schulterzucken


wobei es bei mir im Fall von Gedichten, tatsaechlich nur das Kurzzeitgedaechtnis war... wenn ich sehe, wie vor allem aeltere Menschen heute noch Gedichte und Lieder aus ihrer Schulzeit beherrschen, staune ich nicht schlecht. Geschockt

gedichte auswendig lernen fand ich auch ätzend - schlimmer allerdings war dann das aufsagen vor der gesamten klasse *horror*.
wenn es damals schon vertonte gedicht-klassiker wie den "zauberlehrling" von achim reichel gegeben hätte, ich hätte das gedicht an einem nachmittag gelernt zwinkern
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#997824) Verfasst am: 09.05.2008, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Den finde ich cool - jedenfalls um Klassen cooler als die blöden Goldfische. Oder Heringe oder Haie oder was auch immer. Geht mir ebenfalls am Arsch vorbei.)


Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Daß diese Kenntnis geeignet sein sollte, einen konkreten Schaden abzuwenden, hat ja nun auch wirklich niemand behauptet.


Du tümpelst im Meer so dröge vor dich hin, das Schiff neben dir schaukelt sanft auf den Wellen, da kommt ein großer, großer weißer Fisch...................

Du kennst natürlich nur Flipper, und freust dich...........
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#997960) Verfasst am: 09.05.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
gedichte auswendig lernen fand ich auch ätzend

Mein alter Herr hat mich mal Schillers Taucher auswendig lernen lassen. Das trage ich ihm übers Grab hinaus noch nach. Die Quälerei, meine ich. Die Ballade ist wunderschön, aber das kann doch ein Zwölfjähriger in der Regel nicht erkennen und erfassen. Einen einzigen Vers davon habe ich noch im Kopf:
Und es wallet und siedet und brauset und zischt
wie wenn Wasser mit Feuer sich mengt.
Bis zum Himmel sprützet der dampfende Gicht
und Flut auf Flut sich ohn' Ende drängt,
und will sich nimmer erschöpfen und leeren,
als wolle das Meer noch ein Meer gebären.

Schön, nicht?
Wir Schuljungs hatten eine Kurzfassung: "Gluck, gluck, weg war er."
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#998161) Verfasst am: 10.05.2008, 11:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Bis zum Himmel sprützet der dampfende Gicht

Freudscher Verschreiber?
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#998194) Verfasst am: 10.05.2008, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Ich kenn die alle. Das gibt die Umfragetechnik aber nicht her.


Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ich kenn die alle. Das gibt die Umfragetechnik aber nicht her.


Ich auch. Geht mir auch so.


Layla hat folgendes geschrieben:
hm, ich kenne die auch alle und meine Kids auch Am Kopf kratzen


Meint ihr drei (und die 20 anderen, die mit "kenne ich alle" geantwortet haben) damit "ich habe die Namen schonmal gehört" oder "ich kann diese zwölf Namen zwölf verschiedenen Fotos fehlerfrei zuordnen"?
_________________
In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#998212) Verfasst am: 10.05.2008, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ich kenn die alle. Das gibt die Umfragetechnik aber nicht her.


Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Ich kenn die alle. Das gibt die Umfragetechnik aber nicht her.


Ich auch. Geht mir auch so.


Layla hat folgendes geschrieben:
hm, ich kenne die auch alle und meine Kids auch Am Kopf kratzen


Meint ihr drei (und die 20 anderen, die mit "kenne ich alle" geantwortet haben) damit "ich habe die Namen schonmal gehört" oder "ich kann diese zwölf Namen zwölf verschiedenen Fotos fehlerfrei zuordnen"?

Also ich meinte damit eindeutig "ich kann diese zwölf Namen zwölf verschiedenen Fotos fehlerfrei zuordnen".
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#998215) Verfasst am: 10.05.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Mich würde ja auch interessieren, wie es mit den häufigsten Bäumen aussieht. Ich kann zwar eine Platane von einer Birke unterscheiden und eine Kastanie von einer Eiche oder Linde, viel mehr Bäume kann ich aber nicht zuordnen.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1450372) Verfasst am: 26.03.2010, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Also krähenmäßig ist hier ungeheuer etwas los, wohl noch mehr als in früheren Jahren. Die Saatkrähen suchen neue Bäume für ihre Kolonien und unterhalten eine lautstarke Kommunikation.

Vor einem Jahr ist zwar das Wasserbauamt angerückt und ließ die Krähennester auf der einen Seite eines vier Meter breiten Wassergrabens beseitigen, für den es zuständig war. Die andere Seite jedoch untersteht den Stadtwerken, und dort wurden die Nester nicht angerührt. Die Krähen marschierten bzw. flatterten also über dieses Wasserhindernis und vermehrten sich zu beiden Seiten des Grabens wie eh und je.
In der deutschen Geschichte ist das gar nicht so selten. Im Brandenburgischen gibt es ein Dorf, da ging die preußisch-sächsische Grenze quer durch die Dorfkneipe. Ein Deserteur aus Potsdam brauchte bloß über die Linie zu hüpfen und war schon in Sachsen in Sicherheit, bloß der Tresen war jetzt Ausland.

Zurück zu den Krähen. Jetzt lese ich, dass die Saatkrähen aus Osteuropa herüberkommen!
http://www.vogelarten.de/arten/Saatkraehe/saatkraehe.shtml

Ob ihr Kolonieverhalten auf den Kollektivismus in den ehemaligen Ostblockstaaten zurückzuführen ist? Geschockt Bei Rabenkrähe und Nebelkrähe sind jedenfalls derartige große Kolonien nicht zu verzeichnen. Die Autoren des Artikels über die Saatkrähe sehen die Vorteile der Geselligkeit und dieser Kommunikation (die Anwohner dafür schon weniger, deren männlicher Teil Schrotflintenphantasien entwickelt), aber warum ist das nur bei den Saatkrähen so?

Was die Wildgänse betrifft, so ist ihr majestätischer Flug in pfeilförmiger Formation zu bewundern. In der Kindheit kannte ich sie nur aus dem Roman von Selma Lagerlöf und lernte dabei so manches nebenbei über die Geographie Schwedens. In Holstein konnte ich sie dann in natura bewundern, wo sie sich zu Hunderten auf einer Wiese versammelten, so dass das Geschnatter schon einen Kilometer weit zu hören war. Aber die Wildgänse machen im Gegensatz zu den Saatkrähen nur Zwischenstation.


Da bei den hiesigen Gewässern auch Enten zu beobachten sind, auch noch eine Frage. Wenn da ein Pärchen miteinander Umgang pflegt, ist es oft so, dass der Erpel mit einer ganz bestimmten Absicht heranrobbt, die nicht schwer zu erraten ist - Männer halt. Und sie hat häufig keinen Bock und fliegt weg. Folgt sie irgendeinem instinktivem inneren Ruf: "Nun ist es genug, die Aussicht auf Brutpflege ist schon gesichert"? Oder "spielen" die beiden nur miteinander und wechseln in Annäherung und Entfernung voneinander ab?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25830
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1450394) Verfasst am: 26.03.2010, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
.....
Da bei den hiesigen Gewässern auch Enten zu beobachten sind, auch noch eine Frage. Wenn da ein Pärchen miteinander Umgang pflegt, ist es oft so, dass der Erpel mit einer ganz bestimmten Absicht heranrobbt, die nicht schwer zu erraten ist - Männer halt. Und sie hat häufig keinen Bock und fliegt weg. Folgt sie irgendeinem instinktivem inneren Ruf: "Nun ist es genug, die Aussicht auf Brutpflege ist schon gesichert"? Oder "spielen" die beiden nur miteinander und wechseln in Annäherung und Entfernung voneinander ab?

Da war extra für dich bestimmt ein romantisches Pärchen unterwegs, das sich gegenseitig im Spiele neckte..... Ansonsten ist es relativ untypisch, an einer Ente nur einen Erpel kleben zu sehen, meistens sind es mehrere (deshalb auch Reihzeit) und die Flucht ist reine Notwehr, weil die Herren sich nicht benehmen können: Vergewaltigungen sind an der Tagesordnung und es gibt auch Berichte, dass eine Ente dabei zu Tode gekommen ist, dass sie während der Kopulation zu lange unter Wasser gedrückt wurde - die Kerle hatten sie zwischendurch nicht lange genug verschnaufen lassen.

Zu den Krähen: Ich habe schon als Schüler gelernt: Schwarze Vogel heißen Krähen, wenns mehr als 3 sind, Saatkrähen, ansonsten Raben- oder Aaskrähen. Aaskrähen, die so groß sind wie Bussarde, sind Raben und kleine Saatkrähen mit grauem Kopf heißen Dohlen.

Das soziale Leben gibt zwar Sicherheit, braucht aber auch eine Ernährungweise, die die ganze Gruppe trägt, bei der Konkurrenz also unsinnig ist. Es ist also die ökologische Nische, die bei den Saatkrähen ein Gruppenleben ermöglicht und bei den Aaskrähen nicht. Und das obwohl die noch so nahe verwandt sind, dass sie noch fruchtbar bastardisieren können.

fwo
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 31679
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1450396) Verfasst am: 26.03.2010, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenn auch noch alle. Sehr glücklich Könnte sie sogar sofort identifizieren, wenn ich sie sehe. (Mein Vater hat einen Vogelfimmel. zwinkern )
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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1450552) Verfasst am: 26.03.2010, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Bei der Aufzaehlung der haeufigsten Vogelarten fehlt der Weisskopfseeadler.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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MeineGitarreBrauchtStrom
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Anmeldungsdatum: 19.06.2009
Beiträge: 2016
Wohnort: Aldi-Nord

Beitrag(#1450559) Verfasst am: 26.03.2010, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei der Aufzaehlung der haeufigsten Vogelarten fehlt der Weisskopfseeadler.

Aus gutem Grund vielleicht?
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 25830
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1450569) Verfasst am: 26.03.2010, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei der Aufzaehlung der haeufigsten Vogelarten fehlt der Weisskopfseeadler.

Jupp. Außerden fehlen von den selteneren der Kaiserspecht und der Dodo, von Moas ganz zu schweigen. Und auch die Pinguine sind als Gruppe stark unterrepresentiert. Auch wünschte ich mir den Vogel Roch.

fwo
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1450571) Verfasst am: 26.03.2010, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei der Aufzaehlung der haeufigsten Vogelarten fehlt der Weisskopfseeadler.

Jupp. Außerden fehlen von den selteneren der Kaiserspecht und der Dodo, von Moas ganz zu schweigen. Und auch die Pinguine sind als Gruppe stark unterrepresentiert. Auch wünschte ich mir den Vogel Roch.

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und die himmelsziege.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



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Beitrag(#1450574) Verfasst am: 26.03.2010, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Habe gerade beobachtet, wie ein Pinguin im rasanten Sturzflug eine Taube gefangen hat. Cool.
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Beitrag(#1450583) Verfasst am: 26.03.2010, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bei der Aufzaehlung der haeufigsten Vogelarten fehlt der Weisskopfseeadler.

Jupp. Außerden fehlen von den selteneren der Kaiserspecht und der Dodo, von Moas ganz zu schweigen. Und auch die Pinguine sind als Gruppe stark unterrepresentiert. Auch wünschte ich mir den Vogel Roch.

fwo

und die himmelsziege.

Wo sollte dieses Viech denn heute auch leben? Da, wo es früher noch Marschen gab, heißen diese Landstriche heute zwar noch immer so, sind aber alles Äcker.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
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Beitrag(#1450592) Verfasst am: 26.03.2010, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Wo sollte dieses Viech denn heute auch leben?


Hier.
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