Stillen fördert die Wundheilung
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#1: Stillen fördert die Wundheilung Autor: SpockWohnort: Herbipolis BeitragVerfasst am: 14.11.2003, 14:41
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http://www.wissenschaft.de/wissen/news/232052.html

Zitat:
Stillen beschleunigt möglicherweise die Heilung von Verletzungen, die die Mutter bei der Geburt erlitten hat. Das legt eine Studie amerikanischer Forscher an Ratten nahe.

#2: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 14.11.2003, 21:39
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Spock hat folgendes geschrieben:
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/232052.html

Zitat:
Stillen beschleunigt möglicherweise die Heilung von Verletzungen, die die Mutter bei der Geburt erlitten hat. Das legt eine Studie amerikanischer Forscher an Ratten nahe.


Dann sollte man stillenden Müttern auch etwas zum Nagen geben, damit ihre Vorderzähne nicht zu lang werden ... Showdance

#3: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 14.11.2003, 22:06
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Alzi hat folgendes geschrieben:
Spock hat folgendes geschrieben:
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/232052.html

Zitat:
Stillen beschleunigt möglicherweise die Heilung von Verletzungen, die die Mutter bei der Geburt erlitten hat. Das legt eine Studie amerikanischer Forscher an Ratten nahe.


Dann sollte man stillenden Müttern auch etwas zum Nagen geben, damit ihre Vorderzähne nicht zu lang werden ... Showdance


Schon mal ein Kind an der Brust gehabt? In den ersten drei Wochen schleifst du dir die Vorderzähne von selbst ab vor Qual, weil du das Gefühl hast, jemand schabt dir die Haut mit einem Kartoffelschäler runter. Geschockt

#4: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 14.11.2003, 22:51
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
Schon mal ein Kind an der Brust gehabt? In den ersten drei Wochen schleifst du dir die Vorderzähne von selbst ab vor Qual, weil du das Gefühl hast, jemand schabt dir die Haut mit einem Kartoffelschäler runter. Geschockt


Diesbezüglich kamen von meiner Mutter keine Klagen, ich war wohl ein angenehmer Sauger.

#5: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 14.11.2003, 22:58
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Alzi hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Schon mal ein Kind an der Brust gehabt? In den ersten drei Wochen schleifst du dir die Vorderzähne von selbst ab vor Qual, weil du das Gefühl hast, jemand schabt dir die Haut mit einem Kartoffelschäler runter. Geschockt


Diesbezüglich kamen von meiner Mutter keine Klagen, ich war wohl ein angenehmer Sauger.


Nur wenige Frauen sind bereit zu sagen, dass es zu Beginn des Stillens sehr schmerzhaft ist (weil sie vielleicht dann nicht als gute Mütter gelten).

Die Hebamme, die mich entbunden hat (kurz vor 60 Jahre alt und Jahrzehnte lange Hausgeburts-Erfahrung) meinte, dass jede Frau Schmerzen hat in der ersten Zeit. Nicht umsonst gibt es entsprechende Wundsalben und Hilfsmittel. Ist ja auch plausibel: sehr empfindsame Haut, rabiater Säuger, der Hunger hat.

Und ein angenehmer Sauger kannst du auch nicht gewesen sein: Die Brustwarze hat lediglich winzige Öffnungen, die einen enormen Aufwand vom Säugling erfordern, seine Nahrung zu beziehen. Aber wie gesagt: vielleicht gelten Mütter nicht als gute Mütter, wenn sie sagen dass es weh tut.

#6: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: NordseekrabbeWohnort: Dresden BeitragVerfasst am: 14.11.2003, 23:10
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

Die Hebamme, die mich entbunden hat (kurz vor 60 Jahre alt und Jahrzehnte lange Hausgeburts-Erfahrung) meinte, dass jede Frau Schmerzen hat in der ersten Zeit


Nachfrage:

Du kannst Dich an Deine eigene Geburt erinnern? Mit den Augen rollen

Meine Mutter musste bei mir übrigens abpumpen und dann mit Fläschchen, da ich nicht saugen konnte.

#7: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2003, 12:16
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Die Hebamme, die mich entbunden hat (kurz vor 60 Jahre alt und Jahrzehnte lange Hausgeburts-Erfahrung) meinte, dass jede Frau Schmerzen hat in der ersten Zeit


Nachfrage:

Du kannst Dich an Deine eigene Geburt erinnern? Mit den Augen rollen


Wahhhhhhhhhh, Krabbe. Mit den Augen rollen

#8: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: WoiciWohnort: Em Schwobaländle BeitragVerfasst am: 15.11.2003, 14:18
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Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Meine Mutter musste bei mir übrigens abpumpen .


was hat sie denn bei Dir abgepumpt Geschockt Geschockt

Gröhl...

#9: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: AlziWohnort: Oberfranken BeitragVerfasst am: 15.11.2003, 18:43
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
Und ein angenehmer Sauger kannst du auch nicht gewesen sein: ...


Ich will diesbezüglich noch einmal nachhaken.

#10: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 16.11.2003, 10:27
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Heike N. hat folgendes geschrieben:
Alzi hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Schon mal ein Kind an der Brust gehabt? In den ersten drei Wochen schleifst du dir die Vorderzähne von selbst ab vor Qual, weil du das Gefühl hast, jemand schabt dir die Haut mit einem Kartoffelschäler runter. Geschockt


Diesbezüglich kamen von meiner Mutter keine Klagen, ich war wohl ein angenehmer Sauger.


Nur wenige Frauen sind bereit zu sagen, dass es zu Beginn des Stillens sehr schmerzhaft ist (weil sie vielleicht dann nicht als gute Mütter gelten).

Die Hebamme, die mich entbunden hat (kurz vor 60 Jahre alt und Jahrzehnte lange Hausgeburts-Erfahrung) meinte, dass jede Frau Schmerzen hat in der ersten Zeit. Nicht umsonst gibt es entsprechende Wundsalben und Hilfsmittel. Ist ja auch plausibel: sehr empfindsame Haut, rabiater Säuger, der Hunger hat.

Und ein angenehmer Sauger kannst du auch nicht gewesen sein: Die Brustwarze hat lediglich winzige Öffnungen, die einen enormen Aufwand vom Säugling erfordern, seine Nahrung zu beziehen. Aber wie gesagt: vielleicht gelten Mütter nicht als gute Mütter, wenn sie sagen dass es weh tut.


Finde ich übertrieben. Ist natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich. Ich habe das Stillen im Allgemeinen als sehr angenehm empfunden. Es gibt gute Still-Tipps von erfahrenen Müttern und Hebammen. (Brustwarzen vorher abhärten, genügend trinken, genügend Entspannung, damit die Milchbildung funktioniert, das Kind nicht stundenlang nuckeln lassen, usw)

Von irgendwelchen Horror-Berichten sollte frau sich nicht vom Stillen abhalten lassen. Die positiven Aspekte des Stillens überwiegen bei weitem.

#11: Re: Stillen fördert die Wundheilung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 16.11.2003, 11:35
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Sanne hat folgendes geschrieben:
Von irgendwelchen Horror-Berichten sollte frau sich nicht vom Stillen abhalten lassen. Die positiven Aspekte des Stillens überwiegen bei weitem.


Was denn für Horrorberichte? Ich habe geschrieben, wie es ist. Und selbst du räumst es insofern ein, dass es so ist, indem du von einer Vielzahl von Vorbeugemaßnahmen berichtest, die man anwenden kann, damit Stillen angenehmer ist. zwinkern

Niemand hat betritten, dass Stillen überwiegend Vorteile hat (nicht nur für das Kind, auch für die Mutter). Allerdings wird gerne unter den Tisch fallen gelassen (möglicherweise, um zu mystifizieren oder um den Anschein der "guten" Mutter nicht anzukratzen), dass es teilweise eben auch sehr lästig sein kann: Stilleinlagen, weil die Milch manchmal unkontrolliert läuft und alles zusaut; der Zwang, dein Kind immer und überall mit hinzunehmen und nicht mal Zeit für sich haben können etc..

Diese Tatsachen hätten mich nun niemals vom Stillen abgehalten, weil Muttermilch die günstigste Ernährung für einen Säugling sind, aber sie sind halt existent. zwinkern

#12:  Autor: SanneWohnort: Nordschland BeitragVerfasst am: 16.11.2003, 11:51
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Das mit dem Kartoffelschäler fand ich übertrieben zwinkern
(edit) aber es mag in deinem Fall so gewesen sein - das läuft dann aber berechtigterweise unter der Rubrik Horrorbericht, und in der Rubrik gibt es vieles...
Pro-Stillen-Infos und Untersützung findet man z.B. hier www.babynahrung.org


Zuletzt bearbeitet von Sanne am 16.11.2003, 11:59, insgesamt einmal bearbeitet

#13:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 16.11.2003, 11:56
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Sanne hat folgendes geschrieben:
Das mit dem Kartoffelschäler fand ich übertrieben zwinkern


Nu lass mir doch meine darstellerische Freiheit. Mr. Green

#14:  Autor: QuéribusWohnort: Avaricum BeitragVerfasst am: 16.11.2003, 18:47
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Mein Ältester war zu bequem zum Saugen an der Brust, wenn man ihm die Milch im Fläschchen präsentierte, war's ok, aber wieso sich mehr anstrengen als nötig ? Böse im Krankenhaus haben die nämlich pauschal allen Babys zugefüttert, bis der Milchfluss einsetzte und der racker hatte sehr schnell rausgefunden, das ses aus der Flasche leichter ging als bei mama.
Ich empfand das Saugen als schmerzhaft, aber das ist gar nichts dagegen, was dir blüht, wenn das Kleine nicht saugt (Milchstau, entzündete Warzen und ähnlich Erfreuliches). Ich hab's eine Woche lang durchgehalten und dann auf Rat des Arztes aufgehört (wenn der Knirps lieber die Flasche will, soll er sie haben).
Die folgenden Tage waren auch nicht grade angenehm, da der Milchfluss ja wieder zum Versiegen gebracht werden muss. Tabletten, Hochbinden, Salben (eine für die wunden Warzen und eine zum Abschwellen der Brust), Eisbeutel. Autsch
Mein zweiter Sohn kam gleich an die Flasche, den habe ich gar nicht mehr nach seiner Meinung gefragt, ich hatte absolut keine Lust, das noch mal durchzumachen. Bei dem hätte es vielleicht geklappt, da in dem Krankenhaus nur bei Babys unter 3 kg zugefüttert wurde (und er wog 3,7 kg), aber das kann man eben vorher nicht wissen. Mit den Augen rollen
Ich soll allerdings genauso ein fauler Strick gewesen sein wie mein ältester, meine Mutter musste auch Milch abpumpen (dabei kommst du dir vor wie eine Kuh, die gemolken wird Geschockt ) und hatte Probleme mit Entzündungen. Verlegen



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