Zitat: |
Mithilfe dieses Titan-Thermometers untersuchten sie die ältesten bekannten Zirkon-Kristalle, die aus einer entlegenen Gegend in Australien stammen. Teilweise entstanden die Zirkone gerade einmal hundert Millionen Jahre nach der Geburt der Erde. |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
So weit ich weiß, sind die ältesten Mikrofossilien 3500 Millionen Jahre alt. 300 Millionen Jahre älteren Gesteinen finden sich zumindest chemische Hinweise auf Leben. Wie kann das sein, wenn die Erde nur 200 Millionen Jahre zuvor eine glühende Magmakugel gewesen sein soll? |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
So weit ich weiß, sind die ältesten Mikrofossilien 3500 Millionen Jahre alt. 300 Millionen Jahre älteren Gesteinen finden sich zumindest chemische Hinweise auf Leben. Wie kann das sein, wenn die Erde nur 200 Millionen Jahre zuvor eine glühende Magmakugel gewesen sein soll? |
Alex hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sich einmal ausrechnet, wie lange es dauert, bis sich aus einer 1000°C flüssiger Magmakugel eine kalte erstarrte Kruste von z.B. 50km Dicke gebildet hat, wird man feststellen, daß das blitzschnell geht. Mehr als 10 Mio Jahre sind hierfür nicht nötig. Jedenfalls dann nicht, wenn Innen nicht entsprechend nachgeheiizt wird. Diese Heizung dürfte aber nicht da gewesen sein, selbst bei ordentlichen Einschlägen nicht.
Falls die Erde also vor 4,50 Mrd. Jahren noch glutflüssig gewesen sein soll, war die Kruste um 4,49 Mio Jahren bereits voll ausgebildet. |
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
So weit ich weiß, sind die ältesten Mikrofossilien 3500 Millionen Jahre alt. 300 Millionen Jahre älteren Gesteinen finden sich zumindest chemische Hinweise auf Leben. Wie kann das sein, wenn die Erde nur 200 Millionen Jahre zuvor eine glühende Magmakugel gewesen sein soll? |
Zitat: |
Natürlich existiert eine "Nachheizung" (wenn sie nicht sogar ursächlich für die Hitze verantwortlich ist): der radioaktive Zerfall. |
Alex hat folgendes geschrieben: | ||
Da muß die Heizung aber ganz ordentlich geheizt haben. Heute haben wir einen Verlust von etwa 0,065W/m² aus dem Erdinneren, entsprechend dem Temperaturgradienten von 30K/km und einer Wärmeleitfähigkeit von 2,2W/m²K. Bei nur 500°C Oberflächentemperatur, wo die Kruste also schon fest ist, haben wir einen Wärmefluß von etwa 20000 W/m² Mit Uranhalbwertzeit ist da nix zu machen. |
Zitat: |
GÄHN. Uralt und trotzdem falsch, auch wenns schön aussieht. |
Alex hat folgendes geschrieben: | ||
Dann klär doch mal die Gemeinde auf, weshalb das falsch ist, statt nur zu gähnen. |
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Dann klär doch mal die Gemeinde auf, weshalb das falsch ist, statt nur zu gähnen. |
Alex hat folgendes geschrieben: |
Wenn man sich einmal ausrechnet, wie lange es dauert, bis sich aus einer 1000°C flüssiger Magmakugel eine kalte erstarrte Kruste von z.B. 50km Dicke gebildet hat, wird man feststellen, daß das blitzschnell geht. Mehr als 10 Mio Jahre sind hierfür nicht nötig. Jedenfalls dann nicht, wenn Innen nicht entsprechend nachgeheiizt wird. Diese Heizung dürfte aber nicht da gewesen sein, selbst bei ordentlichen Einschlägen nicht.
Falls die Erde also vor 4,50 Mrd. Jahren noch glutflüssig gewesen sein soll, war die Kruste um 4,49 Mio Jahren bereits voll ausgebildet. |
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