Die provozierten Pannen der amerikanischen Musikindustrie
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#1: Die provozierten Pannen der amerikanischen Musikindustrie Autor: Graf ZahlWohnort: Universum BeitragVerfasst am: 08.12.2003, 14:14
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Zitat:
Der Verband der US-amerikanischen Musikindustrie RIAA hat im Kampf gegen die Musikpiraterie eine weitere Klagerunde eingeleitet und kürzlich erneut 41 angebliche Nutzer von Musiktauschbörsen vor den Kadi gezerrt. Doch der Neuigkeitswert solcher Meldungen nutzt sich ebenso ab wie die abschreckende Wirkung, die die RIAA mit ihren Klagen anstrebt - wohlwissend, dass sie nicht zig Millionen amerikanische Tauschbörsennutzer verklagen kann.


Hier der Artikel.


Vor allem interessant ist dieser Auszug:


Zitat:
Im September hatten die RIAA-Anwälte die zwölfjährige Brianna LaHara aus New York verklagt und das Verfahren erst nach Zahlung von 2.000 Dollar Schadensersatz und einem Schuldeingeständnis eingestellt. Fälschlicherweise angeklagt wurde auch die 65-jährige Sarah Ward, die über die Musiktauschbörse Kazaa ca. 2.000 Musiktitel zum Tausch angeboten haben sollte. Die Klage wurde zurückgezogen, da die Dame einen Apple-Computer besaß, auf dem die Kazaa-Software bekanntermaßen nicht läuft. In einem weiteren Fall glaubte die RIAA einem Kalifornier nachweisen zu können, er habe hunderte lateinamerikanische Songs per Kazaa zum Tauschen angeboten. Der Beklagte wehrte sich und konnte glaubhaft machen, dass er zum Zeitpunkt der behaupteten Kazaa-Nutzung diese Software auf seinem PC überhaupt nicht installiert hatte.



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