Zitat: |
Übrigens: Der Kalender "Calendargirls 2004", der am Mittwoch erschienen ist, kostet 9,90 Euro. Nur ein Bruchteil der monatlichen Kirchensteuer. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Du kannst so ein guter Mensch sein, wie es nicht mal J.C. war... wenn Du unzüchtige Unkeuschheit treibst, dann kommst Du immer in Hölle! |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||
Schlimmer finde ich aber noch die Kalvinisten, die ja die Meinung vertreten, daß man nur in den Himmel kommt, wenn man von Gott dafür auserwählt wurde. Mit anderen Worten bedeutet das: Man kann machen, was man will, man kann noch so ein guter Mensch sein, wenn man nicht auserwählt wurde, kommt man nicht in den Himmel. |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||||
wieso schlimm? dann wird halt der nächste prediger gefragt, wer zum erlauchten kreis gehört, und danach ggfs. die sau rausgelassen - wo's eh alles egal ist... |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: | ||||||
Aber selbst die Prediger sagen, daß sie nicht wissen, wer auserwählt ist. Das könne nur Gott wissen. Ein Dilemma... |
Graf Zahl hat folgendes geschrieben: |
Ich hoffe, Du beteiligst mich am Gewinn... |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Nun war der Kollege verheiratet, böse Sünde also.
Es kam, wie es kommen musste, der Chef hat das irgendwann mitbekommen (war wohl auf einer Weihnachtsfeier). Eh sie sich versahen, waren beide gefeuert. Und das war noch nicht alles. Die Caritas hat tatsächlich einen Brief an die Ehefrau ihres Freundes geschickt, wo sie ihr mitgeteilt haben, dass sie ihren Mann leider entlassen mussten, weil er eine sündhafte Beziehung zu einer Kollegin begonnen hatte. Klasse, oder? Und so wahnsinnig fürsorglich. Beide arbeitslos und dazu noch die Ehe kaputt. Insofern ist das mit der nackten Dame vergleichsweise harmlos. |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
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Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Ob es gutzuheißen ist, dass jemand außereheliche Beziehungen pflegt oder nicht, geht alleine die Menschen an, die das betrifft, sicherlich nicht den Arbeitgeber. Schlimm genug, dass sich ein Arbeitgeber grundsätzlich ungestraft in die Privatangelegenheiten seiner Mitarbeiter mischen darf, so ein Verhalten ist unter aller Sau. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Ich finde ja auch, daß die ehelichen und außereheliche Affären den Arbeitgeber einen Dreck angehen.
Aber deswegen geht eine Ehe nicht kaputt, die Ehe war eh schon kaputt oder hatte einen Sprung |
narziss hat folgendes geschrieben: | ||
Wieso sollte sie einen Sprung haben? Die eine Person hat überreagiert als sie vom Seitensprung der anderen erfuhr. Der Seitensprung selsbt muss aber nichts über die Ehe selsbt aussagen. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Ich finde ja auch, daß die ehelichen und außereheliche Affären den Arbeitgeber einen Dreck angehen.
Aber deswegen geht eine Ehe nicht kaputt, die Ehe war eh schon kaputt oder hatte einen Sprung |
Nav hat folgendes geschrieben: | ||||
Ganz genau! Was hat ein unterhaltswirksamer Vertrag zwischen zwei Personen mit Sex zu tun? |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn nicht, dann hätte der Schrieb aus der Chefetage auch nichts mit dem Ende der Ehe zu tun Übrigens, auch das Scheidungsurteil ist ein unterhaltswirksamer Vertrag. |
Nav hat folgendes geschrieben: | ||
Ja, dann aber nur noch unilateral, weil nach der Scheidung einer nur noch zahlen "darf", ohne auch nur die geringste Gegenleistung zu erhalten. |
Sanne hat folgendes geschrieben: |
Ich finde ja auch, daß die ehelichen und außereheliche Affären den Arbeitgeber einen Dreck angehen.
Aber deswegen geht eine Ehe nicht kaputt, die Ehe war eh schon kaputt oder hatte einen Sprung |
Markus hat folgendes geschrieben: |
Was heißt hier 'Typisch Würzburg'?
Typisch katholische Bigotterie. Und gerade die Caritas ist ein Haufen, wo Nächstenliebe nur auf dem Papier existiert, solange es dafür Geld gibt, sei es in Form von Spenden oder Zuschüssen. Ansonsten haben die damit nichts am Hut. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Caritas vergibt nacktem Kalender-Girl
Sie zog sich für den guten Zweck aus - doch das war den kirchlichen Wohltätern zu viel. Weil Edeltraud L. sich für einen Spendenkalender in erotischer Pose fotografieren ließ, wurde sie von ihrer Caritas-Dienstleiterin rausgeworfen. Jetzt haben die Helfer ein Einsehen: Die Würzburgerin darf wieder ehrenamtlich tätig sein. |
Nav hat folgendes geschrieben: |
Also hat der Zeitgeist mal wieder die ekelhafte Katholenmoral besiegt!
Sie brechen zusammen unter dem Widerstand der Moderne, ihre Ansichten werden zerfallen! |
Zitat: |
Das muss der Caritas-Direktor der Diözese Würzburg wohl überlesen haben. Im Vorstellungsgespräch für die ehrenamtliche Stelle sei er freundlich und "sehr nett" gewesen, so Edeltraud L.: "Er hat gesagt, er sei richtig begeistert von dem Kalender." Der Rauswurf bei den Grünen Damen sei keineswegs eine Entscheidung des Dachverbandes gewesen, sondern nur der Dienstleiterin. Kurzum: Die Caritas würde sich freuen, wenn sich Edeltraud L. wieder ehrenamtlich für sie betätigen würde. http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280897,00.html |
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