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#1: Ein devoter Menschenfresser Autor: Sermon, Wohnort: Sine Nomine

Verfasst am: 18.12.2003, 02:41
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Er hat einen Mann getötet, zerlegt und teilweise aufgegessen - das Opfer habe es so gewollt. Armin M. hilft, wo er kann. Auch vor Gericht. Er sortiert Fotos, ordnet E-Mails und gesteht die Tat detailversessen. Was wirklich passiert ist, weiß niemand. Der Angeklagte ist der einzige Zeuge

#2: Autor: Heike N., Wohnort: Bottrop

Verfasst am: 18.12.2003, 08:56
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Ich habe die Artikel mit den Detailbeschreibungen nie zuende gelesen. Das macht mein Magen nicht mit. skeptisch

#3: Autor: frajo,

Verfasst am: 18.12.2003, 11:09
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ich habe die Artikel mit den Detailbeschreibungen nie zuende gelesen. Das macht mein Magen nicht mit. skeptisch

verstehe auch nicht, wie jemand als pathologe arbeiten kann. anscheinend gibt es zwei sorten von mägen bei den homo sapiens sapiens.

#4: Autor: Woici, Wohnort: Em Schwobaländle

Verfasst am: 18.12.2003, 11:23
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ich habe die Artikel mit den Detailbeschreibungen nie zuende gelesen. Das macht mein Magen nicht mit. skeptisch

ich hab sie deswegen nicht gelesen, weil sie mich nicht im geringsten interessieren...

#5: Autor: Heike N., Wohnort: Bottrop

Verfasst am: 18.12.2003, 11:30
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frajo hat folgendes geschrieben:

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ich habe die Artikel mit den Detailbeschreibungen nie zuende gelesen. Das macht mein Magen nicht mit. skeptisch

verstehe auch nicht, wie jemand als pathologe arbeiten kann. anscheinend gibt es zwei sorten von mägen bei den homo sapiens sapiens.

Es gibt einen relativ hohen Prozentsatz von Alkoholikern unter Pathologen.

Mir reicht immer schon der Vorspann von Quincy (da, wo die Cops reihenweise umkippen) und bin dankbar, dass keine Details gezeigt werden. Mr. Green

#6: Autor: Blaubär, Wohnort: Mainufer

Verfasst am: 18.12.2003, 11:32
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

Es gibt einen relativ hohen Prozentsatz von Alkoholikern unter Pathologen.

Das liegt an den in Alkohol konservierten Präparaten.
Soll angeblich wie guter Schnaps schmecken... Cool

#7: Autor: Heike N., Wohnort: Bottrop

Verfasst am: 18.12.2003, 11:53
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Blaubär hat folgendes geschrieben:

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Es gibt einen relativ hohen Prozentsatz von Alkoholikern unter Pathologen.

Das liegt an den in Alkohol konservierten Präparaten.
Soll angeblich wie guter Schnaps schmecken... Cool

Gut, dass ich schon gegessen habe. Geschockt

#8: Re: Ein devoter Menschenfresser Autor: Shadaik, Wohnort: MG

Verfasst am: 18.12.2003, 12:07
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Sermon hat folgendes geschrieben:

Der Angeklagte ist der einzige Zeuge

Das ist mW nicht richtig.
Ein anderer Kunde von Armin M. hat berichtet, dass er - bereits gefesselt und an den Hacken gehangen - auf eine einfache Bitte hin wieder heurntergelassen wurde und freikam.
Der Täter hatte seine Taten, so scheint es, tatsächlich als seriös durchgeführte Dienstleistung für Selbstmordwillige angeboten.

Die szumindest schrieb vorgestern die RP.

#9: Autor: frajo,

Verfasst am: 18.12.2003, 12:52
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Heike N. hat folgendes geschrieben:

frajo hat folgendes geschrieben:

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ich habe die Artikel mit den Detailbeschreibungen nie zuende gelesen. Das macht mein Magen nicht mit. skeptisch

verstehe auch nicht, wie jemand als pathologe arbeiten kann. anscheinend gibt es zwei sorten von mägen bei den homo sapiens sapiens.

ich kenne zwar "quincy" nicht, aber da fällt mir wieder "themrock" ein, mit dem großartigen michel piccoli. da wurde keinem schlecht...

#10: Autor: Spock, Wohnort: Herbipolis

Verfasst am: 19.12.2003, 12:02
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Armin M? Geschockt

Dabei war er in der Sendung mit der Maus immer so sympathisch... Mr. Green

#11: Psychologe: Kannibale tötete aus Sensationsgier Autor: diogenes,

Verfasst am: 29.12.2003, 23:05
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Psychologe: Kannibale tötete aus Sensationsgier

ORF hat folgendes geschrieben:

Zu seiner Tat sei es auch aus Sensationsgier und dem Bedürfnis gekommen, im Rampenlicht zu stehen. Der Angeklagte hatte gestanden, einen Berliner Ingenieur getötet und zerlegt sowie zum Großteil gegessen zu haben.

Quelle: http://www.orf.at/ticker/133997.html?tmp=19559

#12: Autor: Graf Zahl, Wohnort: Universum

Verfasst am: 30.12.2003, 00:22
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Die neue Volkskrankheit: Bekannteritis.
Auf jeden Fall bekannt werden, egal wofür.
War man früher für bestimmte Leistungen berühmt, ist das heute nicht mehr zwangsläufig so. Man wird berühmt, wenn man es schafft, irgendwie in die Medien zu kommen. Und die springen ja auf alles, was provoziert.

Das erinnert mich an den spanischen Buchautor Javier Marías, der sagte, früher bekam er Leserbriefe, in denen er gefragt wurde, wie man einen guten Roman schreibt; heute bekäme er Leserbriefe, in denen gefragt wird, wie man am besten mit dem Schreiben berühmt wird...

#13: Autor: frajo,

Verfasst am: 30.12.2003, 05:28
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Graf Zahl hat folgendes geschrieben:

Die neue Volkskrankheit: Bekannteritis.
Auf jeden Fall bekannt werden, egal wofür.

es ist der letzte versuch, ein leeres leben mit etwas zu füllen, was für sinn gehalten wird.
ein eitler versuch.

#14: Autor: defensor_fidei,

Verfasst am: 26.01.2004, 18:09
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Ich finde es schon ein wenig absurd, wenn der Staatsanwalt für den "Menschenfresser" nur 15 Jahre Haft beantragt - und der Verteidiger die Medien bezichtigt, eine Berichterstattung wie im "Dritten Reich" zu betreiben.

Wenn ich alles so mal lese, wie es im Spiegel dargestellt wird, dann wird mir ganz anders.

Was soll eigentlich erlaubt sein? Ist eigentlich alles erlaubt?

Quo vadis?

Hier ist die Spiegel-Meldung dazu.

Zitat:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,283586,00.html

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