Galaktische Bewohnbarkeitszone
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#1: Galaktische Bewohnbarkeitszone Autor: diogenes BeitragVerfasst am: 04.01.2004, 18:34
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Telepolis hat folgendes geschrieben:
Ein neues Modell lässt vermuten, dass zehn Prozent der Sterne in der Milchstraße die Bedingungen für komplexes Leben bieten

Der Astronom Guillermo Gonzales prägte 2001 den Begriff von der "galaktischen Bewohnbarkeitszone" (GHZ) . Seine Daten waren allerdings noch nicht so berechenbar wie die von Charles Lineweaver und Kollegen, die in Science eine Zukunftsversion vorstellen: in unserer Milchstraße nimmt eine ringförmige Region an Größe zu (vgl. 30 Milliarden Erden in unserer Milchstraße?). Was hat es mit diesem Modell der Evolution auf sich?
Quelle: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/raum/16438/1.html

Siehe auch:

Telepolis hat folgendes geschrieben:
Zuerst waren es nur eine Handvoll, dann ein paar Tausend, später einige Millionen, schließlich sogar eine Milliarde Exoplaneten, die Astronomen in den Tiefen unserer Milchstraße vermuteten. Nunmehr gehen mutige und optimistische Planetenforscher aus Australien noch einen Schritt weiter und korrigieren die Zahlen nach oben und glauben, dass sich allein in der Galaxis sage und schreibe 30 Milliarden fremde erdähnliche Planeten tummeln - Tendenz steigend.
Quelle: http://www.heise.de/tp/deutsch/special/raum/12909/1.html

#2:  Autor: BynausWohnort: Hinwil, CH, Erde BeitragVerfasst am: 04.01.2004, 19:37
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Ja, schön, wieviele Theorien, Modelle etc man doch entwerfen kann. Bringt etwas - vielleicht. Letztlich wird man das erst wissen, wenn man konkrete Messungen machen kann.
So können wir heute sagen, dass bis zu 10% der sonnenähnlichen Sterne über Planeten verfügen, die an ihrem Stern "Wackelbewegungen" von einigen dutzende m/s bewirken können. Alles andere über Exoplaneten ist pure Spekulation, vor allem auch deshalb, weil wir die Planetenbildung und -entwicklung aufgrund der extrem hohen Zahl an Objekten, die dabei beteiligt sind, kaum zuverlässig simulieren können.

Wenn wir wissen wollen, ob es nun 1000, eine Million oder hunder Milliarden erdähnliche Welten in der Galaxis gibt, gibt es letztlich nur einen (bzw. zwei) Weg: Mit hochentwickelten Instrumenten danach suchen, oder selbst vorbei schauen...

#3:  Autor: Nergal BeitragVerfasst am: 04.01.2004, 19:38
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Wieso nicht?

Ob sich eines fernen Tages irgendwelche bedauernswerten Lebensformen einem Missionar im Raumanzug gegenübersehen werden?
Stanislaw Lem hat sich in seinen Sterntagebüchern ja über so etwas ausgelassen zynisches Grinsen

Ich übrigens auch



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