Wie steht ihr zu innerkirchlichen Reformbewegungen? | |||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 38 |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Solange es "Kirchen" gibt, solange schon streiten die sich, wer den "richtigen Glauben" hat.
Die Qumram-Rollen sind Zeugnisse eine jüdische "Sekte". und das ist schon etwas länger her. Das Christentum ist ja auch aus dem Judentum hervorgegangen. Wenns kleinere Vereinigungen sind, nennt man es Sekten. Die größeren werden als Kirche bezeichnet. Aber im Prinzip immer wieder dasselbe. |
musikdusche hat folgendes geschrieben: | ||
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musikdusche hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt kein "Mutterschiff". Alle sind irgendwann mal eine Abspaltung gewesen. Sogar die Erfasser der Bibel haben abgeschrieben bei schon vorher existierende Religionen. |
Rasmuss Kroemker hat folgendes geschrieben: |
Auf der einen Seite verändere ich z.B. die KK nicht wenn ich sie verlasse, |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Wenn genügend Menschen sie verlassen, schrumpft sie zur Bedeutungslosigkeit. |
Malcolm hat folgendes geschrieben: |
..... Ich gebe zu, daß manche Gläubige unter dem Dogma der RKK auch leiden. ..... |
musikdusche hat folgendes geschrieben: | ||
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Zitat: |
Und weils ne interessante Zusatzfrage ist: Für wie realistisch hälst du wesentliche innerkirchliche Reformen? |
Spiritus hat folgendes geschrieben: | ||
Dann sollen sie eben austreten! Wem es dazu an Mut fehlt, muss leiden! Kein Mitleid - zumindest nicht von mir! Spiritus |
Schalker hat folgendes geschrieben: |
Schalker hat folgendes geschrieben: |
Es ist m.E. ein politischer Skandal, dass es überhaupt De-facto-Zwangsmitglieder gibt: [...] |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
.....
Und ich teile auch nicht die Ansicht von Spiritus "Dann sollen sie eben austreten! Wem es dazu an Mut fehlt, muss leiden! ". ... Wenn ich mir Katholiken anschaue, dann sind die Möglichkeiten zum Austritt aber nun auch nicht ganz unbeschränkt. Abgesehen von Problemen mit Arbeitsverhältnissen (Schalker hats angesprochen), gibt es doch auch soziale, insbesondere duch kindliche Indoktrination verursachte Hindernisse, die man nicht so einfach überwinden kann. Zum Austritt gehört schon eine gehörige Portion Unabhängigkeit, sowohl finanziell als auch sozial, dazu. Diese ist wohl insbesondere in Afrika nicht gegeben. Und in Deutschland bin ich mir da im Allgemeinen auch nicht so sicher. |
Spiritus hat folgendes geschrieben: |
Das mache ich mir an dieser Stelle wissentlich sehr einfach. |
musikdusche hat folgendes geschrieben: | ||||
Findest du meine Frage unsinnig? |
Schalker hat folgendes geschrieben: | ||
Sorry, aber auf mich wirkt das nicht nur "einfach", sondern v.a. auch ziemlich selbstgerecht. Du kannst die soziale und/oder berufliche Situation dir fremder Menschen überhaupt nicht in Gänze einschätzen. Außerdem lässt das simple "Selber schuld!" völlig außen vor, dass es der Staat ist, der die Menschen - auf den Beruf bezogen - durch die Privilegisierung der Kirchen erst in diese Lage bringt. Da ist die alternative Empfehlung einer beruflichen Umorientierung ja wohl ein schlechter Witz... |
Spiritus hat folgendes geschrieben: |
Aufgrund der Einschätzung der sozialen Situation meiner Familie und auch der eigenen (Wir wohnen seit über 11 Jahren als Konfessionsfreie unter über 90 % Katholen) kann ich - wenn auch nur bedingt - die soziale Situation anderer schon einschätzen. |
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