Young Americans Losing Their Religion
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#1: Young Americans Losing Their Religion Autor: Norton BeitragVerfasst am: 06.05.2009, 23:27
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Young Americans Losing Their Religion
New Research Finds Number Who Claim No Church Has Risen Sharply

New research shows young Americans are dramatically less likely to go to church -- or to participate in any form of organized religion -- than their parents and grandparents.

"It's a huge change," says Harvard University professor Robert Putnam, who conducted the research.

Historically, the percentage of Americans who said they had no religious affiliation (pollsters refer to this group as the "nones") has been very small -- hovering between 5 percent and 10 percent. However, Putnam says the percentage of "nones" has now skyrocketed to between 30 percent and 40 percent among younger Americans.

Putnam calls this a "stunning development." He gave reporters a first glimpse of his data Tuesday at a conference on religion organized by the Pew Forum on Faith in Public Life.

read on, my dear
http://www.abcnews.go.com/Politics/story?id=7513343&page=1

#2:  Autor: WraithWohnort: Regensburg BeitragVerfasst am: 06.05.2009, 23:34
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Yeah, ich bin ein Trendsetter!

#3:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 07.05.2009, 01:24
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Wobei ich mich frage, welche Formen von Religiösität da wie erfasst werden. Wann gilt eine Religion denn als "organized"?

#4:  Autor: Norton BeitragVerfasst am: 07.05.2009, 07:09
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In den USA? Würde sagen wenn sie keine Steuern zahlen müssen. Das geht mitunter recht zackig zwinkern

#5:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 07.05.2009, 07:22
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etwas zu verlieren klingt so negativ wenn es um religion geht, da fänd ich etwas los werden passender.
andererseits verlieren fettleibige menschen auch gewicht.

na wie dem auch sei: es kann nicht verkehrt sein etwas hauptsächlich schädliches zu verlieren!

#6:  Autor: WraithWohnort: Regensburg BeitragVerfasst am: 07.05.2009, 08:11
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L.E.N. hat folgendes geschrieben:
etwas zu verlieren klingt so negativ wenn es um religion geht, da fänd ich etwas los werden passender.
andererseits verlieren fettleibige menschen auch gewicht.

Nein, die nehmen ab oder verlieren Babyspeck oder bekommen einen Waschbrettbauch.

#7:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 07.05.2009, 08:32
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wobei ich mich frage, welche Formen von Religiösität da wie erfasst werden. Wann gilt eine Religion denn als "organized"?


Wenn organisierte Strukturen erkennbar sind. Das geht mE schon los beim wöchentlichen <s>Kaffeekränzchen</s> Hexenzirkel.

Im Sinne der Umfrage war es wohl aber so, dass anscheinend gefragt wurde, welcher Religion man sich zugehörig ("affiliated") fühle.
Da kann man dann durchaus religös sein, sich aber keiner speziellen Religionsgemeinschaft angehörig fühlen:

Zitat:
the majority of the unaffiliated population (12.1% of the adult population overall) is made up of people who simply describe their religion as "nothing in particular." This group, in turn, is fairly evenly divided between the "secular unaffiliated," that is, those who say that religion is not important in their lives (6.3% of the adult population), and the "religious unaffiliated," that is, those who say that religion is either somewhat important or very important in their lives (5.8% of the overall adult population).


(http://religions.pewforum.org/reports)

Angesichts deutschsprachiger Umfrageergebnisse ist zu vermuten, dass der Anteil der "unaffiliated population" entscheidend höher ist, aber unter den "Konfessionslosen" eben auch die Hälfte (so größenordnungsmässig) dennoch irgendwie religiös ist.

Was nicht heissen soll, dass der indirekte Anspruch gewisser Atheistenvertretungen, rund 1/3 der Bevölkerung zu vertreten ganz falsch ist. Denn zwar sind unter den statistisch erfassten Konfessionslosen nicht alle areligiös, dank unserer besonderen Situation mit dem Kirchensteuerrecht dürfte es aber mE mindestens ebensoviele "Papierreligiöse" geben, die nur aus Gewohnheit und Trradition technisch gesehen einer (der beiden Großen) Konfessionen angehören, innerlich jedoch eigentlich nicht (mehr).

Die Zählweise ist hier nicht vergleichbar, weil einerseits staatlich erfasste Daten über eine amtlicherseits ja zwingend vorgeschriebene (Lohnsteuerkarte) Zugehörigkeit vorliegen, andererseits es sich aber eben dort um eine Umfrage handelt in einer Gegend, in der man rein praktisch heute evangelikal und morgen "mainline" und übermorgen wieder evangelikal sein kann.



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