Willst du eine globale Wirtschaftsordnung (und Sozialordnung), für die Lohnarbeit der unverzichtbare Grundbaustein ist? | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Stimmen insgesamt : 14 |
Norm hat folgendes geschrieben: |
Du glaubst doch hoffentlich nicht, dass eine nenneswerte Zahl an Usern deinen ganzen Text durchlesen will?
Ich finde deine Antwortmöglichkeiten übrigens zu extrem, und zu suggestiv. |
Arha hat folgendes geschrieben: | ||
Nicht nur SEINEN Text, sondern auch die verlinkten Artikel.... A. |
göttertod hat folgendes geschrieben: |
Kann ja jeder selbst entscheiden, ob er es lesen will oder nicht... ich hoffe jedoch das sich jemand findet |
Woici hat folgendes geschrieben: |
vote for replikator...
tee... earl grey... heiß |
Der_Guido hat folgendes geschrieben: |
3. Teil: Freiheit In deinen Antwortmöglichkeiten gibt es keinen Punkt zu Freiheit, aber dafür um so mehr Text von Mill dazu. Grundsätzlich denke ich, endet das Szenario eher in einer Form des Kollektivismus, die persönliche und freiheitliche Entwicklungsmöglichkeiten einschränken, bzw. in andere Bahnen lenken/Freiheit neu/anders definieren. Schwerlich für mich vorzustellen, dass sich z.B. 50 Mio Menschen widersetzen könnten (selbst wenn sie wollten), und ineffektiv Weizen- oder Obstanbau ohne Maschinen und in Eigentum und Lohnarbeit betreiben möchten. (Noch ein Gruß an Woici, Picards Bruder hatte auch lieber seinen eigenen Weinberg ) Was treiben eigentlich 7 Milliarden Menschen so, wenn sie plötzlich nicht mehr arbeiten oder Jäger und Sammler "spielen" ? |
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Der organisierte deutsche Liberalismus hat ... weitgehende Zugeständnisse an andere Denkrichtungen, vor allem sozialdemokratische, gemacht. Man kann sagen, dass er die Niederlage unter Bismarck bis heute nicht überwunden hat. |
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Denn die Bürger sind erwachsen und realistisch genug, um zu begreifen, dass die Rundumversorgung des Wohlfahrtstaates angesichts exorbitanter Staatsverschuldung und dramatischer demografischer Lage nicht mehr finanzierbar ist.
... Die Kanzlerin scheut sich weiterhin, den Bürgern mehr an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung „zuzumuten“. ... Freiheit, Mündigkeit und Selbstbestimmung der Bürger, die unter der jahrzehntelangen sozialstaatlichen Rundumbetreuung erheblich gelitten haben, erschöpfen sich zudem nicht nur im ökonomischen Felde – da doch wirtschaftliche, politische und individuelle Freiheit in einem lebendigen Wechselverhältnis stehen. |
Baldur hat folgendes geschrieben: |
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"Jeder muss sich irgendwann auf die eigenen Beine stellen." |
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Es gibt vielleicht diese kantigen Politiker nicht mehr, die glaubwürdig sind und für etwas brennen... , weil Hartz4 und Rente mit 67 wird zurückgenommen |
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Wo gibt es schon einen Politiker oder jemand der Politik gestalten will, der offen erklärt:
"Für mich ist letztenendes die Freiheit, das Entscheidende. Und nicht in aller erster Linie die Staatsführsorge. Ich würde heute mehr für die Freiheit sein, als für die Staatsführsorge". Das ist ein Satz, den Herr Gauck mehrfach gesagt hat, der mutig ist. Ich halte ihn für richtig. |
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komplizierte Dinge müssen intensiver erklärt werden (...) , wenn man auf dem Gebiet der sozialen Sicherung spart (...) wir haben relativ gute Gründe (...) wir haben in die sozialen Netze (...) eingegriffen (...) , weil wir den Rheinischen Kapitalismus am Leben erhalten wollen, der (L)leben und (L)leben lässt.
... Hartz4 ist nie richtig vermittelt worden. |
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Dienst, wie Ehre, wie wie wie Vertrauen, wie Glaubwürdigkeit, wie Dienstpflicht." |
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Die FDP hält das Gesetz für sozial ungerecht. ... Angesichts der finanziellen Lage des Landes sei die Abschaffung der Gebühren ... verantwortungslos. |
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OlRi sagt:
Zudem beunruhige ihn [Wulf] auch die bundesweite Problematik des Rechtsextremismus. Gut beobachtet. Rechts motivierte Gewalt geht seit Jahren zurück. Linke Gewalt nimmt seit 68 stetig zu. Und DAS ist der Graben! Die 68er-Gutmenschenpolitiker unterstützen ihren verlängerten, gewaltbereiten Arm ANTIFA, mittlerweile auch von Hartz4lern und Migranten verstärkt, und alle deren Straftaten werden, mittlerweile auch von unserern Rechtsorganen, beschönigt und negiert. |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Jemand von der "Jungen Union" wird seinen Wirtschaftslobbyismus aber auch "mit Leidenschaft" und "Inbrunst" betreiben und auf der Klaviatur von "Freiheit" und "Gerechtigkeit" spielen. Letztlich sind das doch Verdrehungen von Worten. Man bezeichnet Leistungskürzungen, Strafen, Druck und Zwang als "Anreize zur Arbeitsaufnahme" und subsumiert sie unter "Vergrößerung der Freiheit"; |
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...In den letzten Monaten wurde aber offensichtlich, daß die FDP keine klassisch-liberale Partei ist. ... |
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...Obwohl der Liberalismus geschichtlich die erste politische Richtung war, die dem Wohle aller, nicht dem besonderer Schichten dienen wollte, ist es der FDP bislang nicht gelungen, diesen Grundsatz glaubwürdig in Tagespolitik umzusetzen. ... |
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...Wäre die heutige FDP glaubwürdig als klassisch-liberale Partei aufgestellt, als Partei, die das Wohl aller will und nicht das besonderer Schichten und einzelner Personen und die sich deshalb strikt an rechtsstaatliche Grundsätze hält, dann würde auch das FDP-Bashing von Merkel und Seehofer ins Leere laufen.
Die FDP muss als Rechtsstaatspartei erkennbar sein, deren höchster Grundsatz die individuelle Freiheit ist. Wir machen hingegen seit den 70er Jahren enorme Zugeständnisse an den Kollektivismus und das materielle Gleichheitsdenken. Diese Zugeständnisse sind auch die Ursache dafür, dass wir uns nicht trauen, ein Europa der individuellen Freiheit zu fordern und als Amtsträger entsprechend zu handeln. |
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Der Liberale Aufbruch sieht ... als seine oberste Aufgabe ... den Schutz der individuellen Freiheit. ... Individuelle Freiheit heißt, dass Menschen unabhängig von der nötigenden Willkür anderer Menschen leben können. |
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nicht ein Anspruch auf Staatsleistungen („Freiheit von Not“), sondern das Freisein vom Herumkommandiertwerden durch andere Menschen, was ärmliche Lebensverhältnisse nicht ausschließen muss (z.B. der arme Almbauer). |
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Durch allgemeine und abstrakte Regeln soll sichergestellt werden, dass jeder Mensch – sei er Arbeiter oder Unternehmer, adliger, bürgerlicher oder proletarischer Herkunft, reich oder arm – frei leben kann. Der Staat ist deshalb eine Vereinigung von Bürgern unter Rechtsgesetze, durch die die gleiche Freiheit für alle hergestellt und gesichert wird. Das Recht ist mit der Befugnis zur Anwendung von Zwang verbunden, und nur der Staat hat das Recht zur Ausübung von Zwang. Aber er hat es auch nur, um eine Verfassung von der größten Freiheit zwischen Menschen zu errichten und zu sichern, nicht von der größten Glückseligkeit und Wohlfahrt. Der Staat darf keine Glücks- und Wohlfahrtsvorstellungen per Gesetz – und das heißt per Zwang – durchsetzen oder fördern. Der Staat hat lediglich dafür zu sorgen, dass die Glücks- und Wohlfahrtsvorstellungen der Menschen nebeneinander bestehen können. Glücks- und Wohlfahrtsvorstellungen sind ausschließlich individuelle Lebensführungsprogramme. Kein Mensch, keine Gruppe, keine noch so demokratisch gewählte Mehrheit und auch kein Staat haben deshalb das Recht, Menschen zu zwingen, auf eine bestimmte Art und Weise glücklich zu sein. |
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...muß sich die FDP der herrschenden freiheitsfeindlichen Politik entgegenstellen... |
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Herrschaft der opportunistischen Einzelfälle und der Glücks- und Wohlfahrtsförderung |
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konsequent liberale Grundsätze |
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Freiheit und "Altruismus"
"Allgemeiner Altruismus ist .... sinnlos. Niemand kann sich wirklich um alle anderen kümmern; die Verantwortungen, die wir übernehmen können, müssen immer partikulär sein, sie können nur jene betreffen, von denen wir konkrete Tatsachen wissen und mit denen wir uns entweder durch Wahl oder durch besondere Umstände verbunden fühlen. Es gehört zu den fundamentalen Rechten und Pflichten eines freien Menschen, zu entscheiden, welche und wessen Bedürfnisse ihm am wichtigsten erscheinen." (Die Verfassung der Freiheit, 3. Aufl., Tübingen 1991, S. 98 ) |
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Für eine neue konservative Partei bringen Meinungsforscher vor allem Friedrich Merz, Wolfgang Clement, Thilo Sarrazin, Roland Koch und auch Joachim Gauck ins Gespräch. Die Kandidaten stünden vor allem für Kompetenz in Sachen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Der frühere DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck würde der Partei ein moralisches Fundament geben. |
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Gauck war noch nie unparteiisch...Im Gegenteil : er ist noch konservativer als Wulff. Allein seine Befürwortung des Afghanistankrieges, sein Einsatz für die AGENDA 2010 zeigt doch, wessen Geistes Kind er ist. Auf dem Parteitag einer Partei, die sich sozialdemokratisch nennt, hat er eigentlich nichts zu suchen... |
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Grausam.....
So ein Beton-Antisozialist ist mir selten untergekommen. Es traurig wie weit meine SPD schon gekommen ist. Der Genosse Schuhmacher dreht sich doch im Grabe um, einer der noch stolz war von sich zu sagen er sein Sozialist! Tja, und langsam aber sicher wird die SPD ein konversativer Haufen. Progressiv sind wir schon seit Brandt quasi nicht mehr. |
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